AT509954A1 - Schankanlage und verfahren zur ausgabe von getränken, insbesondere von mischgetränken - Google Patents

Schankanlage und verfahren zur ausgabe von getränken, insbesondere von mischgetränken Download PDF

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Description

- 1 .4 3:05*44 11-06-2010 5 ^35
Die Erfindung betrifft eine Schankanlage zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Mischgetränken, sowie ein Verfahren zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Mischgetränken, wie dies in den Ansprüchen 1 und 18 angegeben ist.
Aus DE 20 2006 010 613 U1 ist eine Schankanlage für Mischgetränke, insbesondere Cocktails, bekannt. Das Vorratsgebinde, die Fördervorrichtung und die Leitung in die Auslaufvorrichtung, welche sich in einer säulenförmigen Erweiterung der Schankanlage befindet, sind dabei in einem ununterbrochenen, kühlbaren Gehäuse angeordnet. Also konkrete Form der Auslaufvorrichtung wird in einem der Ausführungsbeispiele offenbart, dass die Getränkeleitung die Form eines Hahns annimmt. Ein Nachteil dieser Auslaufvorrichtung liegt darin, dass keine Auslaufdüse vorgesehen ist, welche das auszugebende Mischgetränk nachgemischt und gerichtet abgibt.
Die WO 01/92142 A1 zeigt eine Schankanlage für Getränke, bei der die Zuleitung zur Auslaufvorrichtung gekühlt wird, nicht jedoch die Auslaufvorrichtung selbst. Dadurch wird keine durchgehende Kühlung des auszugebenden Getränks und der an der Ausgabe beteiligten Produktionselemente erreicht, wodurch zum Beispiel in den nicht gekühlten Bereichen einer verstärkten Verkeimung Vorschub geleistet wird und auch eine optimale Ausgabetemperatur des auszugebenden Getränks nicht sichergestelit werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schankanlage zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Mischgetränken, zu schaffen, welche erhöhten hygienischen Anforderungen gerecht wird und zugleich eine erhöhte Praxistauglichkeit aufweist bzw. für den Betreiber zusätzlichen, praktischen Nutzen bietet. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Ausgabe von Getränken zu schaffen, mit welchem die genannten Aufgabenstellungen gelöst werden.
Die erstgenannte Aufgabe der Erfindung wird durch eine Schankanlage entsprechend den Merkmalen Im Anspruch 1 gelöst. N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610) 0005 -2- -2- 6 /35 .43:05:68 11-06-2010 • · · ·
Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Großteil der Auslaufdüse für das auszugebende Getränk in einem gekühlten, insbesondere in einem gegenüber der Umgebungstemperatur des Schankkopfes kühleren Abschnitt angeordnet, sodass die Auslaufdüse von einem Kühlmedium aktiv gekühlt ist und somit deutlich unterhalb der üblichen Umgebungstemperatur im Bereich der Schankanlage gehalten wird. Zweckmäßig ist es dabei, wenn sich durch die Kühlung der Auslaufdüse an der AusJaufdüse eine Temperatur von weniger als 150C, bevorzugt eine Temperatur im Bereich von 2"C bis 10eC, vorzugsweise etwa 3“C, einstellt. Zum Einen wird die angegebene Schankanlage erhöhten hygienischen Anforderungen gerecht. Durch die Kühlung der Auslaufdüse wird eine Verkeimung jener Abschnitte bzw. Flächen, welche abwechselnd mit Luft und Getränk in Verbindung kommen, stark reduziert bzw. über ein«! längeren Zeitraum hintangehaiten. Insbesondere Ist eindeutig zu beobachten, dass die Bildung von Keimen im Auslassbereich bzw. in den Leitungen für das auszugebende Getränk markant reduziert wird. Es wurde beobachtet, dass das größte Gefahrenpotential im Bezug auf ein Auftreten oder Anwachsen von Verkeimungen von Schankanlagen von der Auslassöffnung für das auszugebende Getränk, insbesondere von der Auslaufdüse ausgeht. Vor allem in jenen Phasen, in welchen kein Getränk gezapft bzw. ausgegeben wird, sind die Oberflächen der Auslaufdüse zu einem hohen Anteil eine Brutstätte für Keime. Durch Abkühlen der Auslaufdüse unter Umgebungstemperatur, insbesondere deutlich unter Raumtemperatur, wird diese Keimbildung in der Auslaufdüse, welche sich naturgemäß in das Innere, insbesondere in Getränkeleitungen im Inneren des Schankkopfes ausdehnt, stark reduziert. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können erforderliche Reinigungsintervalle gegebenenfalls verlängert werden bzw. kann die Häufigkeit des Einsatzes von chemischen Reinigungsmitteln reduziert werden oder es ist fallweise auch möglich, die Aggressivität von Reinigungsmitteln aufgrund der stark hintangehaltenen Verkeimung zu senken. Grundsätzlich könnten also Reinigungsintervalle verlängert bzw. aufwändige Reinigungsmaßnahmen mit keimtötender Wirkung, beispielsweise Reinigungen unter Anwendung von Heißwasser und/oder Chemikalien, bzw. chemischen Reinigungsmitteln reduziert werden, da die Intensität bzw. Schnelligkeit bezüglich der Bildung von Keimen bzw. Bakterien durch die abgekühlte Auslaufdüse stark reduziert ist.
Ein überraschender, unvorhergesehener Vorteil liegt auch darin, dass mit der erfindungsgemäßen SchankanJage relativ hohe Zapfgeschwindigkeiten erzielbar sind. Insbesondere bei der Abgabe von kohlensäurehältigen Getränken werden merklich kürzere Zapf- bzw. Abfüllzeiten für die ordnungsgemäße Befüllung eines Ausgabegebindes, insbesondere eines Trinkgefässes, erzielt. Diese erhöhten Zapf- bzw. Abfüllgeschwindigkeiten bieten N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NK 7610] ®006 -3- » * . .*^2®*? 7 /35 11-06-2010 vor allem für Gastronomiebetriebe besondere Vorteile, Insbesondere wirtschaftliche Vorteile und Vorteile im Bezug auf den Ausgabedurchsatz von Getränken und im Bezug auf sine rasche Bedienbarkeit von Gästen. Es hat sich gezeigt, dass die Schaumbildung, insbesondere bei kohlensäurehältigen Getränken, im Bereich der Auslaufdüse deutlich hintangehalten werden kann und somit die Durchflussgeschwindigkeit durch die Auslaufdüse bzw, der Getränkedurchsatz pro Zeiteinheit gesteigert werden kann, um die Füllzeiten für das jeweilige Ausgabegebinde bzw. Trinkgefäß zu verkürzen. Insbesondere auch dann, wenn unmittelbar vor der Auslaufdüse ein Mischelement zur Nachvermischung eines kohlensäurehältigen Mischgetränkes vorgesehen Ist, wird die Expansion des Mischgetränkes in der Auslaufdüse gering gehalten, sodass es nur zu vergleichsweise geringer Schaumbildung kommt. Durch die gekühlte Auslaufdüse wird auch dann, wenn vorder Auslaufdüse Vorrichtungen zur Nachvermischung bzw. zur Verwirbelung von insbesondere kohie-säurehältigen Mischgetränken vorgesehen sind, eine übermäßige Schaumbildung vermieden, sodass auch die Bereitstenungszeit für kohlensäurehältige Mischgetränke, insbesondere für kohlensäurehältige Limonaden, verkürzt werden kann. Durch die angegebenen Maßnahmen kann auch der Verlust von Kohlensäure im Zuge der Produktion von kohlensäurehältigen Mischgetränken reduziert werden, wodurch auch die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Schankanlage gesteigert wird.
Die erfindungsgemäße Schankanlage ermöglicht also eine besonders hygienische und vergleichsweise rasche Bereitstellung von Getränken, insbesondere von kohlensäurehäl-tigen Getränken bzw. Limonaden, welche innerhalb der Schankanlage, insbesondere in dessen Schankkopf bzw. Auslaufvorrichtung zum gewünschten Endprodukt vermischt werden. Insbesondere ist die angegebene Schankanlage besonders für die Bereitstellung von kohlensäurehältigen Limonaden geeignet, welche Limonaden mittels der angegebenen Schankanlage basierend auf einer Verschneidung bzw. Mischung von karbonisiertem Wasser und Sirup jeweils frisch bzw. auf Anforderung durch eine Bedienperson in der jeweils gewünschten Menge spontan produziert werden.
Von Vorteil Ist dabei eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da dadurch jenes Kühlmedium, welches zur Kühlung der Getränkekomponenten bzw. des Getränkevolumens in den Leitungen des Schankkopfes dient, in effizienter Art und Weise auch zur Kühlung der Auslaufdüse genutzt bzw. herangezogen wird.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 3, da dadurch die Auslaufdüse für Reinigungszwecke möglichst rasch und einfach von der Auslaulvorrichtung abgenom- N2010/11000 1 1/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7810] @007 -4- -4- 8/35 11-06-2010 ,i3:0i:i6 • · · ·
men und anschließend wieder angebracht werden kann. Neben einer vereinfachten Reinigung ist dabei eine intensive bzw. besonders gründliche Reinigung nahezu aller Oberflächen der Auslaufdüse ermöglicht. Ebenso kann dabei in einfacher Art und Weise ein Austausch der Auslaufdüse vorgenommen werden, um den jeweiligen Erfordernissen bzw. den individuellen Wünschen des Betreibern gerecht zu werden. Vor allem kann dadurch eine Anpassung an die Fließeigenschaften des jeweils abzugebenden Getränkes in einfacher Art und Weise vorgenommen werden.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen nach Anspruch 4, da dadurch eine gute Kühlwirkung für die Ausiaufdüse erzielt wird und diese Maßnahmen außerdem baulich einfach zu realisieren sind. Darüber hinaus wird der Getränkestrom im Inneren der Auslaufdüse von dem die Mantelfläche der Auslaufdüse umströmenden Kühlmedium nicht beeinflusst bzw. strömungstechnisch nicht behindert und nicht abgelenkt. Verwirbelungen im auszugebenden Getränk aufgrund des Kühlmediums, insbesondere aufgrund eines gasförmigen Kühlmediums, werden somit vermieden.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 5, da dadurch eine besonders intensive Kühlung der Auslaufdüse erzielt wird. Insbesondere können dadurch auch die dem Flüssigkeitskanal nächstliegenden Oberflächenabschnitte bzw. Materialbereiche der Auslaufdüse relativ rasch und intensiv gekühlt werden. Insbesondere gelangt dadurch das Kühlmedium relativ nahe zu den Begrenzungsflächen des Flüssigkeitskanals in der Austaufdüse, sodass diese Flächen rasch und intensiv gekühlt werden. Somit sind diese O-berflächen des Flüssigkeitskanals vor unerwünschten Keimbildungen gut geschützt und ein Aufschäumen von insbesondere kohlensäurehäitigen Getränken in diesem Bereich wird vermieden bzw. stark reduziert.
Bei den Maßnahmen gemäß Anspruch 6 ist von Vorteil, dass zum einen eine intensive Kühlung der Auslaufdüse, insbesondere ihres Flüssigkeitskanals, erfolgt und zum anderen eine Kühlung des Auslassbereiches um die Auslaufdüse erfolgt. Dadurch wird auch der umliegende Bereich um die Auslassöffnung der Auslaufdüse gekühlt, sodass auch in diesen Bereichen eine Keimbildung hintangehaiten wird. Darüber hinaus wird die Expansion des auszugebenden Getränks, insbesondere das Ausgasen von C02 aus einem koh-lensäurehältigen Getränk, hintangehalten. Insbesondere kann eine vorzeitige Ausgasung nahezu vermieden werden bzw. kann ein übermäßiger Verlust von COz aus dem zu produzierenden, kohlensäurehäitigen Getränk unterbunden werden. N2010/11000
11/06 2010 FR 13:04 fSE/EM NR 7610] ®00S 5 M3:06:64 > * · 11-06-2010 9/35 * ·« * * * · • · · · - 5
Von Vorteil sind weiters die Maßnahmen nach Anspruch 7, da dadurch der überwiegende Teit der Auslaufdüse im gekühlten Abschnitt des Schankkopfes angeordnet ist und damit eine unerwünschte Verkeimung der Auslaufdüse, insbesondere ihres Flüssigkeitskanals, längerfristig hintangehalten wird.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 8, da dadurch eine möglichst durchgängige, relativ gleichmäßige Abkühlung der Auslaufdüse im Bezug auf die Durchströmungsrichtung für das auszugebende Getränk erzielt wird. Darüber hinaus wird dadurch die Reinigung des Schankkopfes deutlich erleichtert, da an der Unterseite des Schankkopfes, insbesondere an der unteren Flachseite des bodenseitigen Abschlussele-mentes, keinerlei Düsenspitzen vorstehen, welche die Reinigung behindern bzw. erschweren. Ebenso wird durch diese Maßnahmen die Möglichkeit der Verkeimung bzw. Verschmutzung der Auslaufdüse von außen stark reduziert, da auch der Auslassbereich der Auslaufdüse verdeckt angeordnet ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 9, da dadurch zum Einen die zur Kühlung der Auslaufdüse benötigte Kühlleistung bzw. Kühlenergie gering gehalten werden kann und dennoch eine ausreichende Kühlung der Auslaufdüse bewirkt wird. Insbesondere kann mit vergleichsweise niedrigen Kälteleistungen bzw. mit Kälteaggregaten relativ geringer Leistung eine gute bzw. ausreichende Kühlung der Auslaufdüse erzielt werden. Ebenso wird durch diese Maßnahmen die Möglichkeit der Verkeimung bzw. Verschmutzung der Auslaufdüse von außen reduziert, da die Auslaufdüse durch die Einhausung verdeckt angeordnet ist.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 10, da dadurch quasi ein Kühlraum bzw. Kühlabschnitt geschaffen ist, der eine intensive Kühlung der Auslaufdüse mit einem flüssigen oder gasförmigen, in die Düsenaufnahmekammer geleiteten Kühlmedium ermöglicht.
Von Vorteil ist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 11, da dadurch auch bestehende Schankanlagen in einfacher Art und Weise derart auf- bzw. nachgerüstet werden können, dass die Auslaufdüse in einer aktiv gekühlten Umgebung, insbesondere in gekühlter Luft, angeordnet ist. Insbesondere ist es durch einfaches Anbringen bzw. Aufstecken der Einhausung und durch Zuführung von Kühlluft aus dem Schankkopf in die Einhausung ermöglicht, zumindest einen Großteil der Auslaufdüse in einem gekühlten Abschnitt unterzubringen. Vor allem bereits bestehende, am Markt befindliche Schankaniagen können N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [ SE/EM NR 7610} ©009 -6 - »+ ·* • · ψ 4 4 • 4 4 ·4 • · « » 4 • 4 11-06-2010 10/35 • 4 · · *♦ *»3:07ϋ*1 • * · · • * · · · 4 4 · 44«
dadurch in einfacher Art und Weise zu höheren Hygienestandards und zu höheren Zapf-bzw. Abfüllgeschwindigkeiten herangeführt werden.
Vorteilhaft ist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 12, da dadurch eine umfassende Strömung von Kühimedium im Schankkopf sichergestellt ist. Insbesondere kann dadurch in einfacher Art und Weise ein gasförmiges Kühlmedium, insbesondere Kühlluft, durch den Schankkopf geleitet werden, welche Kühlluft Kälteenergie auf die im Inneren des Schankkopfes angeordneten Komponenten überträgt und zugleich die wenigstens eine Auslaufdüse des Schankkopfes in ausreichendem Ausmaß mit Kälteenergie bzw, Kühiluft versorgt. Strömungstote Abschnitte innerhalb des Schankkopfes und damit schlecht gekühlte Teilabschnitte können mit diesen Maßnahmen in einfacher Art und Weise vermieden werden.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 13, da dadurch eine möglichst homogene Mischung eines aus mehreren Komponenten zusammengemischten Getränkes erzielt wird. Insbesondere wird dadurch eine intensive Mischung bzw. Verwirbelung der einzelnen Komponenten des Mischgetränkes gewährleistet.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 14, da dadurch eine möglichst hygienische Erzeugung bzw, Vermischung von kohlensäurehältigen Getränken ermöglicht ist. Insbesondere kann dadurch eine Mischung aus kohlensäurehältigem Wasser und diversen Sirupen vorgenommen werden, wobei die jeweiligen Komponenten besonders homogen miteinander vermischt werden. Darüber hinaus wird hohen Hygieneanforderungen entsprochen. Ein wesentlicher Vorteil liegt auch darin, dass die Nach- bzw. Endvermischung im gekühlten Abschnitt des Schankkopfes erfolgt und dadurch eine Expansion des Mischgetränkes, insbesondere ein Ausgasen des COz, hintangehalten wird. Dadurch wird auch ein unnötiger Verlust an C02 vermieden bzw. tritt eine geringere Schaumbildung ein und wird die maximal mögliche Zapfgeschwindigkeit gesteigert, Bei einem mehrteiligen Aufbau der Baugruppe Auslaufdüse und Mischelement ergeben sich die Vorteile, dass bei Bedarf entweder die Auslaufdüse oder das Mischelement separat ausgetauscht bzw. ersetzt werden können und eine noch gezieltere und intensivere Reinigung der Teile dieser Baugruppe ermöglicht ist.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 15, da dadurch der vom Mischelement quasi aufgefächerte bzw. verteilte Fluidstrom mittels der Auslaufdüse zu einem konzentrierten bzw. gerichteten Flüssigkeitsstraht gebündelt wird. Auch dadurch kann die Homogenität eines mittels der Schankanlage erzeugten Mischgetränkes weiter verbessert N201Q/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610) ®O10 7
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• · 11 /35 werden. Die Auslaufdüse erfüllt somit zum Einen eine Teilaufgabe für die gleichmäßige Vermischung der einzelnen Getränkekomponenten und gewährleistet zum anderen einen möglichst gebündelten Auslaufstrahl des auszugebenden Getränkes, insbesondere Mischgetränkes.
Von Vorteil ist auch die Ausgestaltung nach Anspruch 16, da dadurch zum Einen eine intensive Reinigung aller Mantelbereiche der Auslaufdüsen vorgenommen werden kann, ohne diese von der Auslaufvorrichtung trennen zu müssen. Insbesondere kann seitens einer Bedienperson wenigstens eine Auslaufvorrichtung mit wenigstens einer Auslaufdüse gegenüber dem Schankkopf beispielsweise hochgeschwenkt oder hochgeklappt werden, um eine gute Zugänglichkeit bzw. Zugreifbarkeit auf den Mantelabschnitt der Auslaufdüse zu erzielen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die dem Innenraum des Schankkopfes zugewandte Seite des bodenseitigen Abschlusselementes effizient und gründlich gereinigt werden kann. Insbesondere können somit etwaige Spritzerablagerungen des auszugebenden Getränkes möglichst vollständig und mühelos vom bodenseitigen Abschlusselement und von der Oberfläche der Auslaufdüsen entfernt werden. Die gute Zugänglichkeit begünstigt dabei eine möglichst häufige Reinigung der genannten Komponenten, insbesondere auch des Innenbereiches des Schankkopfes.
Außerdem ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 17 von Vorteil, da dadurch eine Einbringung bzw. eine Verbreitung von Keimen und Bakterien in die bzw. in der Schankanlage vermieden oder zumindest stark reduziert wird. Die Hygiene der angegebenen Schankanlage kann dadurch weiter gesteigert werden.
Die Aufgabe der Erfindung, insbesondere die zweite genannte Aufgabe der Erfindung, wird eigenständig auch durch ein Verfahren gemäß Anspruch 18 gelöst.
Die durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 18 erzielten technischen Effekte bzw. Vorteile sind den vorgehenden Beschreibungsteilen, insbesondere den Vorteilsnennungen zum Anspruch 1 zu entnehmen.
Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 19, da durch das Kühlen der Auslaufdüse unter Umgebungstemperatur die Expansion des kohlensäurehältigen Getränkes minimiert und somit die Schaumbildung im auszugebenden Getränk hintangehalten wird. Dadurch sind vor allem bei kohlensäurehältigen Getränken bzw. Mischgetränken höhere Fließ- bzw. Zapfgeschwindigkeiten erzielbar, sodass die Fülidauer bis zur ordnungsgemäßen Auffüllung eines Trinkgefäßes reduziert wird. Kürzere Zapf- bzw. Füllzei- i N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 ISE/EM NR 7610] @011 -8-
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12/35 ten bedeuten wirtschaftliche Vorteile und ermöglichen einen besseren bzw. rascheren Service in Gastronomiebetrieben.
Von Vorteil sind weiters die Maßnahmen gemäß Anspruch 20, da dadurch günstige Werte im Bezug auf Zapfgeschwindigkeit und hoher Hygiene erzielt werden können. Darüber hinaus kann die entsprechende Kühlleistung bzw. Kühlenergie relativ wirtschaftlich bzw. kostengünstig bereitgestellt werden.
Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 21 wird eine Expansion des auszugebenden, kohlensäurehältigen Getränks bzw. eine Ausgasung des darin enthaltenen C02 möglichst lange hinausgezögert, sodass der gemischte Kohlensäuregehalt möglichst lange beibehalten wird und außerdem die Entstehung von Schaum maximal hintan gehalten wird.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 22 ermöglichen eine technisch einfache und kostengünstige, jedoch effiziente Vorgangsweise zur aktiven Kühlung der Auslaufdüse.
Schließlich sind die Maßnahmen gemäß Anspruch 23 von Vorteil, da dadurch eine besonders intensive Kühlung der Auslaufdüse erzielt wird und vor allem auch die den Flüssigkeitskanal begrenzenden Oberflächen rasch bzw. ausreichend mit Kälteenergie beaufschlagt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Hg. 1 eine Schankanlage zur Ausgabe von Getränken bestehend aus einem Auf nahmegehäuse, worin verschiedenste Vorratsgebinde und Produktionselemente untergebracht sind, und dem darauf aufgesetzten Schankkopf, der einen von Fußelementen getragenen Getränkebalken aufweist;
Prg. 2 einen Schankkopf, dessen Getränkebalken mehrere gekühlte Ausiaufvorrich- tungen aufweist und deren jeweils gekühlte Auslaufdüse durch das bodensei-tige Abschlusselement des Getränkebalkens geringfügig ins Freie ragt;
Fig. 3 die Unterseite eines Getränkebalkens, wo aus Durchbrüchen in dessen bo denseitigem Abschiusseiement die Püsenspitzen der gekühlten Auslaufdüsen mit einem gewissen Überstand geringfügig ins Freie ragen; N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SH/EM NR 7610] ®012 5 13:^01 11-06-2010 13/35 5 13:^01 11-06-2010 13/35
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Flg. 4 einen Schankkopf mit geöffnetem Getränkebalken und rotatorisch nach oben geschwenkten Auslaufvorrichtungen;
Fig. 5 einen Schankkopf mit Leitungen in dessen Fußelementen über die ein Kühlmedium dem Getränkebaiken zu- bzw. aus diesem abgeführt wird;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des gekühlten Bereichs eines Gstränkebalkens umfassend eine Auslaufvorrichtung mit gekühltem, bedarfsweise lösbarem Aufprallverteiler und gekühiter, bedarfsweise lösbarer Auslaufdüse;
Fig. 7 eine Schnittdarstallung des gekühlten Bereichs eines Getränkebalkens, an dessen bodenseitigem Abschiusselement eine Einhausung montiert ist und wo die Auslaufdüse einerseits mit Kanälen zur Durchleitung von Kühlmedium versehen ist und wo andererseits an der äußeren Mantelfläche der Auslaufdüse ein Kühlkörper ausgebildet ist bzw. Kühlrippen angebracht sind.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Telle mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schankanlage 1 zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Mischgetränken, beispielhaft veranschaulicht. Den Fig. 2 bis 5 ist ein N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] 0]O13 5 13:08:17 11-06-2010 14/35
- 10- sogenannter Schankkopf 2 zu entnehmen, welcher einen Bestandteil der Schankanlage 1 bildet.
Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schankkopf 2 an der Oberseite eines Aufnahmegehäuses 3 montiert. Das Aufnahmegehäuse 3 ist hierbei kastenartig ausgeführt und bietet entsprechendes Aufnahmevolumen für diverse technische Komponenten der Schankanlage 1 und auch für diverse Grundstoffe bzw. Zutaten zur Zubereitung von Getränken, insbesondere von kohlensäurehältigen Mischgetränken.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform ist im Aufnahmegehäuse 3 wenigstens ein Sirupbehälter 4, insbesondere wenigstens ein Sirupbeutel zur Bevorratung von Getränkesirup, angeordnet. Derartige Sirupbehälter 4 sind ebenso, wie gegebenenfalls angeordnete Behälter 5 für Fertiggetränke, wie zum Beispiel Bier, in einem gekühlten Abschnitt des Aufnahmegehäuses 3 untergebracht. Zur Kühlung von zumindest Teilabschnitten des Aufnahmegehäuses 3 ist im Aufnahmegehäuse 3 wenigstens eine Kälteerzeugungsvorrichtung 6 untergebracht. Diese Kälteerzeugungsvorrichtung 6 arbeitet bevorzugt mit herkömmlichem Kältemittel, welche Vorrichtung entsprechend den bekannten Verdichter- und Verdampferprinzipien Kälteenergie bereitstellt, um die jeweiligen Grundstoffe für die Getränkeproduktion zu kühlen bzw. um gekühlte Getränke produzieren zu können.
Das von der Kälteerzeugungsvorrichtung 6 bereitgestellte Kühlmedium dient also zur Kühlung der Grundstoffe und zur Kühlung des zu produzierenden Getränkes. Dadurch wird zum Einen eine erhöhte Lagerungszeit für die Grundstoffe erzielt und zum Anderen der Erfrischungsgrad der zu produzierenden Produkte gesteigert.
Die im Kühlmedium, welches insbesondere gasförmig ist, enthaltene Kälteenergie wird bevorzugt auch dem Schankkopf 2 zugeführt. Hierfür ist wenigstens eine Leitung 7, 7' ausgebildet, welche zur Zuführung des Kühlmediums ausgehend von der Kälteerzeugungsvorrichtung 6 zum Schankkopf 2 ausgebildet ist. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist eine Zulaufleitung 7 zur Zuführung von gekühlter Luft in den Schankkopf 2 und weiters eine Rücklaufleitung 7’ vorgesehen, über welche im Schankkopf 2 eine Zirkulation für das Kühlmedium aufgebaut werden kann. Die Kälteerzeugungsvorrichtung 6 kühlt also auch die im Schankkopf 2 angeordneten Produktionselemente, wie zum Beispiel Getränkeleitungen, Magnetventile 9, 9', 9" und sonstige, hydraulische Baugruppen innerhalb des Schankkopfes 2. Insbesondere ist im Schankkopf 2 wenigstens eine Auslaufvorrichtung 8, 8', 8" für auszugebende Getränke angeordnet. Bevorzugt ist für jede Zapfstelle des Schankkopfes 2 jeweils eine Auslaufvorrichtung 8, 8’, 8" vorgesehen. Die Auslaufvorrich- N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 ISE/RM NR 7610] 0014 - 11 - >5 1308:36 11-06-2010 15/35 tung θ, 8’, 8" dient zur Vermischung der Grundkomponenten des Getränkes zu einem trinkfertiger Getränk. Die Auslaufvorrichtung 8, 8', 8" enthält somit bevorzugt zumindest eine Mischkammer 20 - Fig. 6 - zur Vermischung der jeweiligen Grundstoffe, wie zum Beispiel stilles Wasser, karbonisiertes Wasser und Sirup.
Den jeweiligen Auslaufvorrichtungen 6, 8*. 8” ist weiters jeweils wenigstens ein Magnetventil 9, 9’, 9" zugeordnet, mit welchen der Zulauf von Grundstoffkomponenten in die Mischkammer 20 der Auslaufvorrichtung 8, 8', 8" von der elektronischen Steuervorrichtung 10 kontrolliert wird. Bevorzugt sind nicht dargestellte Volumsgeber vorgesehen, über welche von der Steuervorrichtung 10 eine voiumsbasierende Dosierung der miteinander zu vermischenden Grundstoffe vorgenommen wird.
Bevorzugt ist im Aufnahmegehäuse 3 wenigstens ein Karbonator 11 angeordnet, welcher kohlensäurehältiges Wasser bereitstellt. Wie an sich bekannt ist ein derartiger Karbonator 11 zum Einen an die Kälteerzeugungsvorrichtung 6 angeschlossen und zum anderen mit einer C02-Vorratsflasche 12 bzw. COz.Druckgasflasche verbunden. Darüber hinaus wird dem Karbonator 11 Leitungswasser zugeführt, welches er mit C02 versetzt, um kohlensäurehältiges Wasser zu erzeugen. Dieses kohlensäurehältige Wasser, welches eine Temperatur von 1 bis 5°C, bevorzugt in etwa 2eC aufweist, wird in den Schankkopf 2 geleitet und insbesondere den Jeweils ausgebildeten Produktions- bzw. Auslaufvorrichtun-gen 8, 8', 8" zugeführt. Hierfür sind schematisch abgebildete Fördervorrichtungen 13,13’, 13", insbesondere Pumpvorrichtungen, im Aufnahmegehäuse 3 ausgebildet. Das vom Karbonator 11 bereitgestellte, kohlensäurehältige Wasser wird mit einem bestimmten, relativ hohen Kohiensäuregehalt bereitgestellt. Mittels der Auslaufvorrichtung 8, 8', 8" wird das vom Karbonator 11 bereitgestellte, relativ hochdosierte kohlensäurehältige Wasser mit stillem Wasser vermengt, um den jeweils gewünschten Karbonisierungsgrad bzw. Kohlensäuregehalt zu erzielen. Zudem werden in den jeweiligen Auslaufvorrichtungen 8, 8', 8" die jeweiligen Sirupe zugemischt, um die gewünschte Geschmacksrichtung bzw. um das gewünschte Getränk frisch bzw. je nach Bedarf und Anforderung zuzubereiten. Das somit bevorzugt im Schankkopf 2 aus mehreren Komponenten zusammengestellte Getränk, insbesondere das entsprechende kohlensäurehältige Mischgetränk mit definierter Geschmacksrichtung, wird über zumindest eine Auslaufdüse 14,14’, 14" je Auslaufvorrichtung 8, 8’, 8" an ein Ausgabegebinde 15, insbesondere an ein Trinkgefäß, übergeben. Die jeweilige Auslaufdüse 14,14‘, 14” stellt somit quasi die in Ausflussrichtung betrachtete, letzte technische Komponente der Schankaniage 1 bzw. des Schankkopfes 2 dar, bevor das auszugebende Getränk, insbesondere das entsprechende kohlensäurehältige N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] @015 - 12- 13: Qfi, 54 11-06-2010 16/35
Getränk mit der jeweiligen Geschmacksrichtung, in das Ausgabegebinde 15 fließt bzw. ausgegeben wird. Die Auslaufdüse 14, 14', 14" dient unter anderem zur Flüssigkeitsstrom-Konzentrierung bzw. Strahlbildung, um das auszugebende Getränk ausreichend positionsgenau bzw. spritzerfrei im freien Fall an das Ausgabegebinde 15 übergeben zu können. Eine der Funktionen der Auslaufdüse 14,14’, 14" besteht also darin, einen möglichst gebündelten FIQssigkeits- bzw. Getränkestrahl zu gewährleisten, sobald das Getränk aus dem Schankkopf 2 austritt.
Eine solche Auslaufdüse 14, 14', 14" weist in an sich bekannter Art und Weise eine Einlassöffnung 16, eine Auslassöffnung 17 und einen dazwischen liegenden Flüssigkeitskanal 18 auf. Überden wenigstens eine Flüssigkeitskanal 18 in der Auslaufdüse 14,14‘, 14" wird das bereitzustellende Getränk an das Ausgabegebinde 15 übergeben. Insbesondere tritt das entsprechende Getränk an der Auslassöffnung 17 aus und wird durch Schwerkraft und/oder durch Druckbeaufschlagung im freien Fall an das unter der jeweiligen Auslaufdüse 14, 14', 14" befindliche Ausgabegebinde 15 abgegeben. Weiters ist wenigstens eine Zuführungsleitung 19 ausgebildet, über welche das auszugebende Getränk der jeweiligen Ausiaufdüse 14,14', 14" zugeführt wird. Die Zuführungsleitung 19 verbindet beispielsweise eine Mischkammer 20 zur Vermischung bzw. Vorvermischung der Grundstoffkomponenten mit der Einlassöffnung 16 der Ausiaufdüse 14,
Die Ausiaufdüse 14 kann auch zur Nach- bzw. Endvermischung der einzelnen Grundstoffkomponenten vorgesehen sein, wie dies im Nachfolgenden näher erläutert wird. Die wenigstens eine Zuführungsleitung 19 übergibt jedenfalls das auszugebende Getränk an die Einlassöffnung 16 der Ausiaufdüse 14.
Wesentlich ist, dass zumindest ein Großteil der Ausiaufdüse 14 in einem gekühlten Abschnitt 21 im Getränkebalken 25 des Schankkopfes 2 angeordnet ist, sodass die Ausiaufdüse 14 vom KUhlmedium gekühlt ist. Demnach ist zumindest der überwiegende Teil der Ausiaufdüse 14 in einem Abschnitt 21 des Schankkopfes 2 angeordnet, der deutlich unter die Umgebungstemperatur rings um die Schankanlage 1 abgekühlt ist. Vorzugsweise wird das von der wenigstens einen Kälteerzeugungsvorrichtung 6 in den Schankkopf 2 geleitete Kühlmedium, insbesondere Kühlluft, zur Kühlung der wenigstens einen Ausiaufdüse 14 verwendet. Zweckmäßigerweise wird die Ausiaufdüse 14 auf eine Temperatur von 1 °C bis 15°C, insbesondere 2°C bis 10°C, bevorzugt auf etwa 3°C gekühlt und während des Betriebs der Schankanlage 1 in etwa auf dieser Temperatur bzw. in diesem Temperaturbereich gehalten. Hierfür regelt die Steuervorrichtung 10 die dem Schankkopf 2 zugefOhrte N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] @016 13:09:13 11-06-2010 17/35 • » « « · * · · *· • ♦ · » * · · · mm · • · ♦ « · · « * » »· -13- Kälteenergie, sodass der entsprechende Soll-Wert bzw. Wertebereich eingehalten wird. Günstig ist es dabei, wenn die Temperatur der Auslaufdüse 14 in etwa der Temperatur des auszugebenden Getränkes entspricht, weshalb die Auslaufdüse 14 auf eine Temperatur von in etwa 3°C gekühlt wird. Zur Kühlung der Auslaufdüse 14 wird bevorzugt ein gasförmiges Kühlmedium, insbesondere gekühlte Luft, eingesetzt. Alternativ ist es auch möglich, ein flüssiges Kühlmedium, beispielsweise gekühltes Wasser, vorzusehen, um zumindest den Großteil der Auslaufdüse 14 mit Kälteenergie zu beaufschlagen und die Auslaufdüse 14 deutlich unter die Umgebungstemperatur, weiche im Bereich der Schankanlage 1 vorliegt, abzukühlen.
Zweckmäßig ist es, wenn zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 80 %, des Körpers der Auslaufdüse 14 im Bezug auf die Längsachse 22 des Flüssigkeitskanals 18 im gekühlten Abschnitt 21 des Schankkopfes 2 angeordnet liegen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Schankkopf 2 einen auf wenigstens einem Fußelement 23, 24 abgestützten Getränkebalken 25. Insbesondere ist der im Wesentlichen horizontal verlaufende Getränkebalken 25 auf wenigstens einem Fußelement 23, 24 gegenüber der Oberseite des Aufnahmegehäuses 3 distanziert gehaltert. Vorzugsweise sind zwei zueinander distanzierte Fußelemente 23, 24 vorgesehen, auf welchen sich der Getränkebalken 25 lastübertragend abstützt. Der Getränkebalken 25 ist gehäuseartig ausgeführt und nimmt die vorhergehend beschriebenen Auslaufvorrichtun-gen 8, 8’. 8“ bzw. die sonstigen technischen Komponenten des Schankkopfes 2 auf. Der gehäuseartige Getränkebalken 25 weist zumindest ein bodenseitiges Abschlusselement 26 auf, in welchem je Auslassöffnung 17 wenigstens ein Durchbruch 27 für den Durchtritt der auszugebenden Flüssigkeit bzw. für die Aufnahme des Spitzenabschnittes der jeweiligen Austaufdüse 14,14’, 14" ausgebitdet ist, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Während also der überwiegende Teil der Auslaufdüse 14,14', 14” innerhalb des Schankkopfes 2, insbesondere innerhalb des gekühlten Abschnittes 21 liegt, ist der vergleichsweise kleinere Teilabschnitt der Auslaufdüse 14, 14‘, 14" außerhalb des gehäuseartigen Getränkebalkens 25 angeordnet. Insbesondere ragt lediglich der von der Einlassöffnung 16 abgewandte Endabschnitt bzw. Spitzenabschnitt der Auslaufdüse 14, 14', 14" unter die Unterseite des bodenseitigen Abschiusselementes 26. Ein Überstand 28 der Auslaufdüse 14,14’, 14" bzw. der Düsenspitze beträgt somit maximal 3 cm, zweckmäßigerweise weniger als 2 cm, bevorzugt nicht mehr als 1 cm. Eine axiale Länge der Auslaufdüse 14 beträgt üblicherweise 6 bis 10 cm. N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 76101 0017 13:09:31 11-06-2010 18/35 • · · * · • « · · · * # • · · · « - 14-
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine untere Begrenzungskante 29 der Auslaufdüse 14, 14‘, 14” gegenüber dem bodenseitigen Abschlusselement 26 des Getränkebalkens 25 bündig angeordnet oder sogar zurückversetzt positioniert. In diesem Fall ragt also nicht einmal die Düsenspitze der Auslaufdüse 14, 14’, 14" gegenüber der Unterseite des Getränkebalkens 25 vor. In diesem Fall sind 100% oder nahezu 100 % der Auslaufdüse 14, 14’, 14" im gekühlten Abschnitt des Schankkopfes 2 positioniert.
Zweckmäßig ist es, wenn der Schankkopf 2 einen auf einem ersten und einem weiteren Fußelement 23, 24 abgestützten Getränkebalken 25 aufweist, wobei das erste Fußelement 23 zur Zuführung von Kühlmedium zum Getränkebalken 25 vorgesehen ist und das weitere Fußelement 24 zur Abführung des Kühlmediums aus dem Getränkebalken 25 vorgesehen ist.
Wesentlich ist, dass zumindest der Großteil der äußeren Mantelfläche 30 der Auslaufdüse 14 vom Kühlmedium umströmt ist. Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung, wie sie in Fig. 7 beispielhaft veranschaulicht wurde, können im Mantel 31 der Auslaufdüse 14 ein oder mehrere Kanäle 32 vorgesehen sein, durch welche das Kühlmedium strömt, insbesondere zwangsweise geführt wird. Anstelle der Ausbildung von geschlossenen Kanälen kann auch wenigstens eine Kühlrippe 33 am Mantel 31 der Auslaufdüse 14 ausgebildet sein, um einen intensiven Übergang von Kälteenergie ausgehend vom Kühlmedlum auf den Körper der Auslaufdüse 14 zu bewerkstelligen, wie dies ebenso in Fig. 7 schematisch angedeutet wurde. Die entsprechenden Kanäle 32 bzw. hierzu äquivalente Kühlkörper bzw. Kühlrippen 33 in der Auslaufdüse 14 bzw. am Mantel 31 der Auslaufdüse 14 verlaufen nahe der oder zur Auslassöffnung 17 der Auslaufdüse 14.
Zweckmäßig ist es weiters, die Auslaufdüse 14 mit der Auslaufvorrichtung 8 über zumindest ein bedarfsweise lösbares, formschlüssiges Kopplungsmittel 34 zu verbinden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Mittels des Kopplungsmittels 34 ist es ermöglicht, die Auslaufdüse 14 von der Ausgabevorrichtung 8 bei Bedarf zu Lösen und wieder anzubringen. Das Kopplungsmittel 34 ist bevorzugt werkzeuglos betätigbar und insbesondere durch eine Schraub-, Steck- oder Rastmechanismus gebildet.
Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann um die Auslaufdüse 14 eine Einhausung 35 ausgebildet sein. Eine innere Begrenzungsfläche 36 der Einhausung 35 ist zur äußeren Mantelfläche 30 der Auslaufdüse 14 beabstandet, sodass eine gekühlte Düsenaufnahmekammer 38 ausgebiidet ist. Durch diese Düsenaufnahmekammer 38 bzw. mittels der Ein- N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610) ®018 13:09:48 11-06-2010 19/35 13:09:48 11-06-2010 19/35
- 15- hausung 35 wird eine intensive Kühlung des Körpers der Auslaufdüse 14 erzielt. Die Einhausung 35 weist wenigstens im unteren Abschnitt eine Durchtrittsöffnung 39 für das auszugebende Getränk bzw, für den Spitzenabschnitt der Auslaufdüse 14 auf. Die Einhausung 35 für die Auslaufdüse 14 kann dabei mit der Auslaufvorrichtung β oder mit dem bodenseitigen Abschlusselement 26 des Getränkebalkens 25 bedarfsweise lösbar verbunden sein. Hierfür ist ein bedarfsweise lösbares, formschlüssiges Kopplungsmittel 40 vorgesehen, welches die Einhausung 35 entweder direkt mit der Auslaufvorrichtung 8, oder wie In Fig. 7 dargestellt, mit dem bodenseitigen Abschlusselement 26 verbindet,
Auch dieses formschlüssige Kopplungsmittel 40 kann durch einen Schraub-, Steck- oder Rastmechanismus gebildet sein. Durch diese Einhausung 35 wird eine besonders intensive und relativ energiesparende Kühlung für die Auslaufdüse 14 erzielt. Insbesondere kann dadurch das Kühlmedium relativ gezielt der Ausiaufdüse 14 zugeführt werden bzw, können dadurch auch Schankanlagen 1, bei denen die Auslaufdüsen 14 bislang nicht gekühlt wurden, mit entsprechender Kühlleistung beaufschlagt werden.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform der Auslaufdüse 14. Dieser Auslaufdüse 14 ist im Bezug auf die Ausströmrichtung - Pfeil 41 - ein Mischelement 42 unmittelbar vorgeordnet. Dieses Mischelement 42 ist bevorzugt als Aufprallverteiter 43 ausgeführt, welcher zur End- oder Nachvermischung für das auszugebende Getränk dient. Insbesondere wird dadurch das über die Zuführungsleitung 19 von der Mischkammer 20 herangeführte, vorgemischte Getränk im Mischelement 42 nachvermischt, insbesondere über dessen Aufprallverteiler 43 vorerst aufgefächert bzw. zerstreut und in der Auslaufdüse 14 wieder zu einem möglichst homogenen, spritzerfreien Flüssigkeitsstrahl vereint. Die Auslaufdüse 14 dient somit ebenso zur Nach- bzw. Endvermischung und auch zur Gewährleistung eines möglichst konzentrierten, sprühfreien Getränkestrahls.
Die Auslaufdüse 14 kann dabei mit dem Mischelement 42 als einstückige, ein- oder mehrteilige Baugruppe ausgebildet sein. Bei mehrteiliger Ausführung können Mischelement 42 und Auslaufdüse 14 überein bedarfsweise lösbares, formschlüssiges Kopplungsmittel 37 verbunden sein, welches Insbesondere durch einen Schraub-, Steck- oder Rastmechanismus gebildet wird. Wesentlich ist, dass diese Baugruppe zumindest überwiegend im gekühlten Abschnitt des Schankkopfes 2 angeordnet ist.
Der Flüssigkeitskanal 18 der Auslaufdüse 14 weist bevorzugt einen Strömungsquerschnitt auf, der zurfluidischen Konzentration des vom Mischelement 42, insbesondere vom Auf-praltverteiler 43, verteilten Getränkes ausgebildet ist. Der vom Aufprallverteiler 43 fächer- N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 76101 ®019 20/35 ., ,, ·· *· 13*U);07 11-06-2010 • ,, · · * ·« · * ♦ • .· · · * · ···* · • ,« · · * *· · *«· - 16- oder diffusorartig verteilte Flüssigkeitsstrahl wird also mittels der Auslaufdüse 14 wieder zu einem gemeinsamen Flüssigkeitsstrahl vereint, um eine möglichst spritzerfreie Befüllung des Ausgabegebindes 15 zu erzielen. Das Mischelement 42 bildet also in Verbindung mit der Auslaufdüse 14 eine Nach- bzw. Endvermischung für die Komponenten des Mischgetränkes aus.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann die wenigstens eine Ausiaufvorrichtung 8 mitsamt der wenigstens einen Auslaufdüse 14 mittels einer bedarfsweise aktivierbaren, translatorischen oder rotatorischen Verstellvorrichtung 44 von einer betriebsbereiten Stellung - Fig. 2 - in eine Wartungsstetlung - Fig. 4 - und umgekehrt, übergeführt werden.
Die Verstellvorrichtung 44 kann zweckmäßigerweise durch eine Schwenklagerung gebildet sein. Über diese Verstellvorrichtung 44 ist die wenigstens eine Ausiaufvorrichtung 8 mitsamt der Auslaufdüse 14 im Inneren des Schankkopfes 2 derart gehaltert, dass die Ausiaufvorrichtung B mitsamt der Auslaufdüse 14 gegenüber dem bodenseitigen Ab-schlussetement 26 des Schankkopfes 2 bedarfsweise distanzier- und annäherbar gelagert ist. Dadurch wird vor allem eine besonders gründliche und rasche Reinigung der dem Inneren des Getränkebalkens 25 zugewandten Oberseite des bodenseitigen Abschlusselementes 26 erzielt. Darüber hinaus sind In einfacher Art und Weise Wartungstätigkelten im Inneren des Getränkebalkens 25 erleichtert. Darüber hinaus wird auch die Reinigung der Ausiaufvorrichtung 8 mitsamt der Auslaufdüse 14 erleichtert, tn den aus dem Stand der Technik bekannten Anlagen tritt in jenem Bereich des Getränkebalkens 25, in welchem die Ausiaufvorrichtung 8 und die Auslaufdüse 14 positioniert sind, die massivste Schimmelbiidung und Verkeimung auf. Durch die angegebene Verstellvorrichtung 44 wird für diese neuralgischen Bereiche eine einfachere und gründlichere Reinigung ermöglicht. Durch den höheren Komfort im Zuge einer Reinigung kann auch eine Steigerung der Häufigkeit der Reinigungen durch das Bedien- bzw. Reinigungspersonal erreicht werden.
Ein mit der erfindungsgemäßen Schankanlage 1 bzw. mit dessen Schankkopf 2 umsetzbares Ausgabeverfahren für Getränke, insbesondere für kohlensäurehältige Mischgetränke, umfasst die folgenden Schritte: Die Getränkekomponenten oder das auszugebende Getränk selbst wird in den Schankkopf 2 der Schankanlage 1 zugeführt. Insbesondere erfolgt die Zufuhr zu zumindest einer Ausiaufvorrichtung 8, 8‘, 8" mit zumindest einer Aus-faufdüse 14, 14', 14". Außerdem wird dieser Ausiaufvorrichtung 8, 8', 8" Kühlmedium zugeführt, um ein ausreichend kühles Getränk bereitstellen zu können. Wesentlich ist, dass darüber hinaus die vom auszugebenden Getränk durchflossene Auslaufdüse 14, 14', 14" gekühlt wird. Insbesondere ist sicherzustellen, dass die Ausiaufdüse 14, 14‘, 14" in einem N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7Θ10] ©020 5 .. .. .. .. .. 1300:26 11-06-2010 21/35 * · ·« * * · ·· · «* 1*1# *««· * • · ·· * «· * **· *·»**· · · · - 17- gekühlten Abschnitt 21 des Schankkopfes 2 positioniert ist. Ideal ist es dabet, wenn die Auslaufdüse 14 auf eine Temperatur von 1°C bis 15eC, insbesondere 2°C bis 1Q°C, bevorzugt in etwa 3eC abgekühlt wird. Verfahrensgemäß wird durch diese gekühlte Auslaufdüse 14 die Expansion bzw, Ausdehnung des auszugebenden Getränkes, insbesondere eines kohlensäurehältigen Getränkes, auch im Flüssigkeitskanal 18 der Auslaufdüse 14 begrenzt bzw. reduziert, insbesondere verzögert. Diese möglichst späte Expansion der im auszugebenden Getränk enthaltenen Gase, insbesondere von dessen C02, wird durch die aktive Kühlung der Auslaufdüse 14 erzielt. Eine Expansion des auszugebenden, kohlensäurehältigen Getränkes soll erst ab dem Austritt des Getränkes aus der Auslassöffnung 17 der gekühlten Auslaufdüse 14 erfolgen. Übliche kohlensäurehältige Mischgetränke, weisen einen definierten Kohlensäuregehalt auf der durch eine Rezeptur vorgegeben wird. Beispielsweise ein Cola-Getränk soll in etwa einen Kohlensäuregehalt von 6,8 g/ί, eine Zitronenlimonade von 6,3 g/l und ein E-nergy-Getränk von in etwa 5,0 g/l aufweisen. Zweckmäßig ist es dabei, den Karbonator 11 auf einen derartigen Karbönisierungsgrad einzustellen, dass das herzustellende Mischgetränk mit dem höchsten Kohlensäuregehalt nach Zugabe von Sirup und unter Berücksichtigung von Kohlensäureverlusten, insbesondere durch Ausgasen, direkt angefertigt werden kann. Kohlensäurehältige Mischgetränke mit niedrigerem Kohlensäuregehalt werden durch die entsprechende Beimischung von stillem Wasser und dem jeweiligen Sirup her-gestellt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ein bisher üblicher C02-Verlust von in etwa 0,6 bis 0,8 g/l auf in etwa 0,2 bis 0,3 g/l reduziert. Das heißt, der voreingestellte Karbonisierungsgrad des Karbonators 11 kann um bis zu 0,6 g/l gesenkt werden, wodurch auch die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Schankanlage 1 gesteigert wird.
Eine ausreichend Intensive Kühlung der Auslaufdüse 14 wird erreicht, Indem die äußere Mantelfläche 30 der Auslaufdüse 14 vom Kühlmedium, insbesondere von Kühlluft, umströmt wird. Entsprechend einer besonders wirksamen Maßnahme wird das Kühlmedium durch einen oder mehrere Kanäle 32 im Mantel 31 der Auslaufdüse 14 geführt. Eine weitere Maßnahme sieht vor, am Mantel 31 der Auslaufdüse 14 wenigstens eine Kühlrippe 33 bzw. einen Kühlkörper vorzusehen, um einen raschen und intensiven Übergang der Kälteenergie vom Kühlmedium auf den Körper der Auslaufdüse 14 zu erzielen.
Entsprechend einer zweckmäßigen Ausgestaltung, wie sie in den Fig. 1 und 5 schematisch veranschaulicht wurde, ist im Gasstrom für die gekühlte Luft, insbesondere im Gasstrom zur Kühlung des Schankkopfes 2 und/oder im Gasstrom für die angesaugte, abzu- N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] @021 - 18- 13»V):44 IV 06-2010 21 /35 • · kühlende Luft ein Mikrofilter 45, insbesondere ein Filter zum Ausscheiden von Keimen und Bakterien, angeordnet. Eine unter Umständen durch Kühlluft verursachte Verteilung bzw. Verbreitung von Keimen und Bakterien innerhalb der Schankanlage 1, insbesondere im Schankkopf 2, kann dadurch unterbunden bzw. hintan gehalten werden.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Schankanlage, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Schankanlage diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 5; 6; 7 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] ©022
J3 Ί1:51 11-06-2010 27 /35
1 Schankanlage 2 Schankkopf 3 Aufnahmegehäuse 4 Sirupbehälter 5 Behälter 6 Kälteerzeugungsvorrichtung 7, 7’ Leitung 8', 8" Auslaufvorrichtung 9', 9" Magnetventil 10 Ste u ervo rricbtung 11 Karbonator 12 COz-Vo rratsfläche i\ 13" Fördervorrichtung 14" Auslaufdüse 15 Ausgabegebinde 16 Einlassöffnung 17 Auslassöffnung 18 Fiüssigkeitskanal 19 Zuführungsleitung 20 Misch kammer 21 gekühlter Abschnitt 22 Längsachse 23 FußeJement 24 Fußelement 25 Gehäusebalken 26 Abschlusselement 27 Durchbruch 28 Überstand 29 Begrenzungskante 30 Mantelfläche 31 Mantel 32 Kanal 33 Kühlrippe 34 Kopplungsmittel 35 Einhausung 36 Begrenzungsfläche 37 Kopplungsmittel 38 Düsenaufnahmekammer 39 Durchtrittsöffnung 40 Kopplungsmittel
Bezugszeichenaufstellung 41 Pfeil 42 Mischelement 43 Aufprallverteiler 44 Verstellvorrichtung 45 Mikrofilter N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [ SE/EM NR 7610] ®027

Claims (23)

  1. * » * » · * * · • · « * * « · » · « · · · « · t V 13*U);57 * * · • * * · Ψ « «9 I 11-06-2010 23 /35 -1 - Patentansprüche 1. Schankanlage (1) zur Ausgabe von Getränken, Insbesondere von Mischgetränken, umfassend einen Schankkopf (2) mit wenigstens einer Auslaufvorrichtung (8, 8r, 8") für auszugebende Getränke, zumindest einer Leitung (7, 7’) für die Zuführung eines Kühlmediums zum Schankkopf (2), zumindest einer Auslaufdüse (14,14', 14") je Auslaufvorrichtung (B, 8’, 8") mit einer Einlassöffnung (16), einer Auslassöffnung (17) und einem dazwischenliegenden Flüssigkeitskanal (18) für das an ein Ausgabegebinde (15) zu übergebende Getränk, zumindest einer Zuführungsleitung (19) für das auszugebende Getränk zur Auslaufdüse (14,14', 14”), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Großteil der Auslaufdüse (14, 14’, 14") in einem gekühlten Abschnitt (21) des Schankkopfes (2) angeordnet ist, sodass die Auslaufdüse (14, 14', 14”) vom Kühlmedium gekühlt ist.
  2. 2. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kühlen des Schankkopfes (2) und der Auslaufdüse (14,14', 14") ein gasförmiges Kühlmedium, insbesondere gekühlte Luft, oder ein flüssiges Kühlmedium vorgesehen ist.
  3. 3. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufdüse (14,14', 14") mit der Auslaufvorrichtung (8, B\ 8") über zumindest ein bedarfsweise lösbares, formschlüssiges Kopplungsmittel (34) verbunden ist, welches durch einen Schraub-, Steck- oder Rastmechanismus gebildet ist.
  4. 4. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Mantelfläche (30) der Auslaufdüse (14,14’, 14") vom Kühlmedium umströmt [st.
  5. 5. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel (31) der Auslaufdüse (14, 14‘, 14") ein oder mehrere Kanäle (32) vorgesehen sind, durch welche das Kühlmedium strömt. N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [SE/EM NR 7610] ®023 24 /35 11-06-2010 13*11:09 • 4 m» · * ·* . « , . · · * - * * I · · · ··* >»*··· * : > ·« *· * · ·· 4Ψ ·· ·*·* *» • · • ♦ « * * -2-
  6. 6. Schankanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (32) im Mantel (31) der Auslaufdüse (14, 14', 14") nahe der oder zur Auslassöffnung (17) der Auslaufdüse (14, 14', 14") verlaufen.
  7. 7. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schankkopf (2) einen auf wenigstens einem Fußelement (23, 24) abgestützten Getränkebalken (25) mit einem bodenseitigen Abschlusselement (26) umfasst und zumindest 50%, bevorzugt zumindest 80%, des Körpers der Auslaufdüse (14,14’, 14") in Bezug auf die Längsachse (22) des Flüssfgkeitskanals (18) oberhalb des bodenseitigen Abschlusselementes (26) angeordnet ist.
  8. 8. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schankkopf (2) einen auf wenigstens einem Fußelement (23, 24) abgestützten Getränkebalken (25) mit einem bodenseitigen Abschlusselement (26) umfasst und eine untere Begrenzungskante (29) der Auslaufdüse (14, 14’, 14") gegenüber dem bodensettigen Abschlusselement (26) des Getränkebalkens (25) bündig oder zurückversetzt angeordnet ist.
  9. 9. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um die Auslaufdüse (14, 14’, 14") eine Einhausung (35) angeordnet ist, die im unteren Abschnitt eine Durchtrittsöffnung (39) für das auszugebende Getränk oder für die Auslaufdüse (14, 14’, 14”) aufweist.
  10. 10. Schankanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Begrenzungsfläche (36) der Einhausung (35) zur äußeren Mantelfläche (30) der Auslaufdüse (14,14’, 14") beabstandet Ist, sodass eine gekühlte Düsenaufnahmekammer (38) ausgebildet ist.
  11. 11. Schankanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (35) der Auslaufdüse (14,14‘, 14") mit der Auslaufvorrichtung (8, 8’, 8") oder mit dem bodenseitigen Abschlusselement (26) des Getränkebalkens (25) über ein bedarfsweise lösbares, formschlüssiges Kopplungsmittel (40) verbunden ist, welches durch einen Schraub-, Steck- oder Rastmechanismus gebildet ist. N2010/11000 ] 1/06 2010 FR 13:04 t SE/EM NR 7610] 0024 -3 - • I ·» «4 11-06-2010 25/35 13*11:23 • · · 9 ► * * · • · 9Ü9 ·· • · 9 9 · • f * * « 9
  12. 12. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schankkopf (2) einen auf einem ersten und einem weiteren Fußelement (23, 24) abgestützten Getränkebalken (25) aufweist, wobei das erste Fußelement (23) zur Zuführung von Kühl-medlum zum Getränkebalken (25) vorgesehen ist und das weitere Fußelement (24) zur Abführung des Kühlmediums aus dem Getränkebalken (25) vorgesehen ist.
  13. 13. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf die Ausströmrlchtung - Pfeil (41) - für das Getränk unmittelbar vor der Auslaufdüse (14, 14', 14”) ein Mischelement (42), insbesondere ein Aufprallverteiler (43). zur End- oder Nachvermischung für das auszugebende Getränk angeordnet ist,
  14. 14. Schankanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufdüse (14, 14’, 14”) mit dem Mischelement (42) zur Nachvermischung als einstückige, ein- oder mehrteilige Baugruppe ausgebildet ist, welche zumindest Überwiegend im gekühlten Abschnitt (21) des Schankkopfes (2) angeordnet ist.
  15. 15. Schankanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskanal (18) der Auslaufdüse (14, 14*, 14") einen Strömungsquerschnitt aufweist, der zur fluidischen Konzentration des vom Mischelement (42), insbesondere von einem Aufprallverteiler (43), verteilten Getränkes ausgebildet ist.
  16. 16. Schankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufvorrichtung (8, 8', 8”) mitsamt der Auslaufdüse (14,14', 14”) mittels einer bedarfsweise aktivierbaren, translatorischen oder rotatorischen Verstellvorrichtung (44), insbesondere mittels einer Schwenklagerung, im Inneren des Schankkopfes (2) derart gehaltert ist, dass die Auslaufvorrichtung (8, 8’, 8") mitsamt der Auslaufdüse (14, 14', 14”) gegenüber einem bodenseitigen Abschiusselement (26) des Schankkopfes (2) bedarfsweise distanzier- und annäherbar gelagert ist.
  17. 17. Schankanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gasstrom für die gekühlte Luft, insbesondere im Gasstrom zur Kühlung des Schankkopfes (2) und/oder im Gasstrom für die angesaugte, abzukühlende Luft ein Mikrofilter (45), insbesondere ein Filter zum Ausscheiden von Keimen und Bakterien, angeordnet Ist, N2010/11000 11/06 2010 FR 13:04 [ SE/EM NR 7610] ®0^5 « · * * 13:11:38 11-06-2010 26 /35 -4 -
  18. 18. Verfahren zur Ausgabe von Getränken, insbesondere von Mischgetränken, umfassend die Schritte: Zuführen des auszugebenden Getränkes oder von Getränkekomponenten in einem Schankkopf (2) zu zumindest einer Auslaufvorrichtung (8, 8’, 8") mit zumindest einer Auslaufdüse (14,14', 14") und Zuführen eines Kühlmediums zur Auslaufvorrichtung (8, 8‘, 8"), gekennzeichnet durch Kühlen zumindest eines Großteils der der vom auszugebenden Getränk durchflossenen Auslaufdüse (14,14', 14") in einem gekühlten Abschnitt (21) des Schankkopfes (2).
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Reduzieren der Expansion des auszugebenden Getränkes, insbesondere eines kohlensäurehältigen Getränkes, im Flüssigkeitskanal (18) der Auslaufdüse (14, 14', 14") durch Kühlen der Auslaufdüse (14, 14', 14”) unter Umgebungstemperatur
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Kühlen der Auslaufdüse (14, 14', 14") auf eine Temperatur von 1°C bis 15°C, insbesondere 2eC bis 10°C, bevorzugt etwa 3“C.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Zunahme der Expansion des auszugebenden, kohlensäurehältigen Getränkes erst ab dem Austritt aus der Auslassöffnung (17) der gekühlten Auslaufdüse (14,14’, 14”).
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Umströmen der äußeren Mantelfläche (30) der Auslaufdüse (14,14’, 14”) mit Kühlmedium, insbesondere Kühlluft.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Zuführen von Kühlme dium durch einen oder mehrere Kanäle (32) im Mantel (31) der Auslaufdüse (14,14’, 14"). United Drinks Holding GmbH vertreten durch
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