AT509657A1 - Verfahren, giessrohr und stranggiessanlage zum vergiessen einer schmelze aus flüssigem metall zu einem stranggegossenen giessprodukt - Google Patents

Verfahren, giessrohr und stranggiessanlage zum vergiessen einer schmelze aus flüssigem metall zu einem stranggegossenen giessprodukt Download PDF

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Description

Nr. 3305 S. 5 25, März 2010 11:51 201004889
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Beschreibung / Description
Verfahren, Gießrohr und Stranggießanlage zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen 5 Gießprodukt
Gebiet der Technik / Technical Field
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahre«, ein 10 Gießrohr und eine Stranggießanlage zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen Gießprodukt, sowie die Verwendung des Gießrohrs in einer Stranggießanlage 2um Vergießen von flüssigem Stahl. 15 Stand der Technik / Background Art
Aus den Schriften JP 58218354 A2 und US 3770047 A ist es bekannt, ein Wärmerohr (engl. Heat pipe) im Bereich einer Kokille einer Stranggießanlage an2uordnen, sodass einerseits 20 der Erstarrungsprozess von der Schmelze zum Gießprodukt beschleunigt wird und andererseits die Baulänge der Stranggießanlage reduziert werden kann.
Aus der JP 1127154 A2 ist es bekannt, in eine Seitenwand 25 einer Gießpfanne ein Wärmerohr zu integrieren, um die Füllhöhe des Badspiegels zu detektieren.
Aus der JP 2004-314090 A2 ist eine Vorrichtung zum Zwei-Rollen-Dünnbandgießen (auch Zweiwalzengießen genannt) 30 bekannt, bei der eine metallische Schmelze von einem
Gießverteiler über mehrere Leitungen in den Gießspiegel zwischen den beiden Gießrollen geleitet und dabei abgekühlt wird. Konkrete Aussagen über den Feststoffanteil der Schmelze nach der Abkühlung können der Schrift nicht entnommen werden. 35
Zusammenfassung der Erfindung / Summary 25/03 2010 00 11:48 [SE/EM NR 5251] gj005 25. Mä.r I 2010 11:51
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren, ein Gießrohr und eine Stranggießanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Gießprodukt mit einem homogenen, feinen Gefüge mit einem geringen Seigerungsanteil erhalten werden kann. 5 Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Erstarrungsprozess von der Schmelze zum Gießprodukt zu beschleunigen und die Baulänge der Stranggießanlage zu reduzieren. 10 Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das die folgenden Verfahrensschritte aufweist: “ Zuführen der Schmelze aus einem Gießverteiler in eine Kokille, wobei die Schmelze wenigstens teilweise im Inneren zumindest eines Gießrohrs geführt wird; 15 - Abkühlen der Schmelze in der Kokille, wobei sich ein zumindest teilerstarrtes Gießprodukt ausbildet; und - Ausziehen des Gießprodukts aus der Kokille, wobei das Gießprodukt von einer der Kokille nachgelagerten Strangstützeinrichtung gestützt, geführt und 20 gegebenenfalls weiter abgekühlt wird; - wobei die Schmelze beim Zuführen in zumindest einem Gießrohr abgekühlt wird, sodass die Schmelze beim Verlassen des Gießrohrs einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % aufweist. 25
Dabei wird die Schmelze mittels wenigstens eines, bevorzugt mehrerer, Gießrohrs aus dem Gießverteiler in die Kokille zugeführt, wobei die Schmelze wenigstens teilweise im Inneren des Gießrohrs geführt wird. Unter dem Begriff „wenigstens 30 teilweise im Inneren eines Gießrohr geführt" soll sowohl das Führen der Schmelze vom Gießverteiler in die Kokille mittels eines oder mehrerer Tauchrohre (engl, submerged entry nozzle, kur2 SEN), d,h, dass die Schmelze unterhalb des Gießspiegels der Kokille austritt, als auch das sogenannte 35 „Freistrahlgießen", d.h. dass die Schmelze oberhalb des
Gießspiegels der Kokille austritt, mitumfasst werden. Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, die Schmelze bereits in dem zumindest einen Gießrohr abzukühlen, sodass 25/03 2010 00 11:48 [SE/EN NR 5251] @008 25. März 2010 11:51
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3 die Schmelze beim Verlassen des Gießrohrs bereits einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts %, bevorzugt 20 bis 60 Gewichts %, aufweist. Durch den hohen Feststoffanteil der Schmelze bildet sich in der Kokille sehr rasch ein zumindest 5 teilerstarrtes Gießprodukt aus, das in der Folge aus der Kokille ausgezogen und von einer der Kokille nachgelagerten Strangstützeinrichtung gestützt, geführt und gegebenenfalls weiter abgekühlt wird. Das so gebildete Gießprodukt, beispielsweise mit Brammen-, Knüppel-, Vorblock- oder Balken-10 Querschnitt, ist durch die rasche Erstarrung qualitativ besonders hochwertig und weist insbesondere ein feines und homogenes Gefüge mit wenig Seigerungen auf. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßan Verfahrens besteht darin, dass aufgrund des hohen Feststoffanteils die primären und 15 sekundären Kühlkreisläufe (der primärer Kühlkreislauf betrifft die Kokille; der sekundäre Kühlkreislauf betrifft die Strangstützeinrichtung) der Stranggießanlage mit geringerer Kühlleistung dimensioniert werden können, 20 Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erfolgt das Abkühlen der Schmelze mittels zumindest eines Wärmerohrs oder zumindest eines Thermosiphons. Durch die sehr hohe Wärmeleitfähigkeit (bis 2um 1000-fachen von Kupfer bei einem spezifischen Wärmefluss von 100 bis 300 W/cm2) von Heatpipes 25 oder Thermosiphonen ist es möglich, der Schmelze schnell und gefahrlos sehr viel Wärme zu entziehen. Die Gefahr eines direkten Kontakts zwischen dem Arbeitsmedium der Heatpipe bzw. des Thermosiphons und der Schmelze besteht nicht, da der Kühlkreislauf der Heatpipe bzw. des Thermosiphons räumlich 30 von der Schmelze getrennt ist. Die extrem hohe Wärmeleitfähigkeit basiert auf einem zwei Phasen ümwandlungsprozess (flüssig-gasförmig) des Arbeitsmediums, wobei die Wärme in Form der latenten Wärme entlang der Heatpipe bzw. des Thermosiphons transportiert wird. Heatpipes 35 oder Thermosiphons bestehen normalerweise aus hermetisch verschlossenen Rohren oder einer anderen geschlossenen Geometrie. Ein erstes Ende des Rohres steht im Kontakt mit der Wärmequelle, wodurch das Arbeitsmedium verdampft wird. 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251] 0007 25. Mä>rz 2010 11:51 201004889
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Der Dampf strömt durch das Rohr zum zweiten Ende des Rohres, die als Wärmesenke ausgebildet ist, wo es wieder kondensiert und die transportierte Wärme durch die freiwerdende latente Wärme wieder abgibt. Das flüssige Arbeitsmedium wird dann 5 entweder mit Hilfe der Schwerkraft (im Wesentlichen eine vertikale oder bzgl. der Vertikalen um einen spitzen Winkel geneigte Anordnung des Rohres) oder durch Ausnutzung des Kapillaren-Effekts (Beschichtung der Rohrinnenwand mit Kapillaren, dadurch beliebige Anordnung des Rohrs möglich) 10 zurück an das mit der Wärmequelle in Kontakt stehende Ende transportiert. Bezüglich der Funktionsweise von Heatpipes oder Thermosiphonen wird z.B, auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wärmerohr verwiesen. 15 Nach einer Ausführungsform wird die Schmelze beim Zuführen in allen Gießrohren abgekühlt, sodass die Schmelze beim Verlassen je eines Gießrohrs einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % aufweist. 20 Nach einer Ausführungsform können Heatpipes oder
Thermosiphone als Thermostaten betrieben werden, wodurch eine hochgenaue Einstellung des Feststoffanteils bzw. der Temperatur der Schmelze erreicht wird. 25 Nach einer günstigen Ausführungsform wird die Schmelze über einem Teil der Gesamtlänge des Gießrohrs abgekühlt. Damit ist es möglich, die Kühlung in einem Bereich des Gießrohrs zu konzentrieren; prinzipiell ist es aber natürlich auch möglich, die Schmelze über der Gesamtlänge des Gießrohrs 30 abzukühlen.
Nach einer Ausführungsform wird die Schmelze beim Zuführen in zumindest einem Teil der Gesamtlänge des,Gießrohrs mittels einer elektromagnetischen Rühreinrichtung gerührt. Dadurch 35 werden die sich in der Schmelze ausbildenden Dendriten intensiv durchgemischt, sodass die Ausbildung eines feinkörnigen, globularen Gefüges begünstigt wird. 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251 ] 0008 25. M&rz 2010 11:51
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Feststoffanteil der austretenden Schmelze in Abhängigkeit, bevorzugt in einer direkt proportionalen Abhängigkeit, eines Abstands, vorzugsweise dem minimalen Abstand, zwischen dem 5 Gießrohr und einer Seitenwand der Kokille eingestellt.
Dadurch tritt die Schmelze aus einem Gießrohr in Abhängigkeit des jeweiligen Abstands zwischen dem Gießrohr und einer benachbarten Seitenwand aus, sodass bevorzugt der Feststoffanteil einer Schmelze, die durch ein zentral in der 10 Kokille angeordnetes Gießrohr austritt, höher eingestellt wird, als der Feststoffanteil einer Schmelze, die durch ein dezentral angeordnetes, z.B. sich in unmittelbarer Nähe einer Seitenwand befindliches, Gießrohr austritt. Dadurch wird eine gleichmäßigere Temperaturverteilung der Schmelze in der 15 Kokille erreicht, was sich wiederum günstig auf die metallurgischen Eigenschaften des Gießprodukt3 auswirkt.
Eine vorteilhafte, dazu alternative Ausführungsform besteht darin, den Feststoffanteil in Abhängigkeit der minimalen 20 Oberflächentemperatur des Gießspiegels einzustellen, wodurch eine Unterkühlung von Teilen des Gießspiegels verhindert wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Schmelze 25 bei einem einsetzenden Zufrieren des Gießrohrs entweder weniger stark oder nicht abgekühlt, oder intensiver mittels der elektromagnetischen Rühreinrichtung gerührt, sodass das Gießrohr durch die Schmelze durchgespült wird. Alternativ oder auch ergänzend dazu ist es möglich, ein Gießrohr 30 zyklisch, d.h. nach einer bestimmten Gießzeit, durchzuspülen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird das Durchspülen des Gießrohrs bei einem Absinken des Gießspiegels in der Kokille unter einem Sollwert oder bei einer 35 Überschreitung einer maximalen Absinkgeschwindigkeit initiiert. 25/03 2010 00 11:48 [SE/EM NR 5251] @008
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Eine unmittelbare Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist möglich, wenn das Gießrohr als ein in seiner Längsrichtung beidseitig offenes Rohr ausgebildet ist und sein oberes Ende mit einem Gießverteiler und sein unteres 5 Ende strömungsmechanisch mit einem Gießspiegel einer Schmelze in einer Kokille verbunden ist, wobei das Gießrohr zumindest eine, bevorzugt mehrere, aktive Kühleinrichtung zum Abkühlen einer das Rohr durchströmenden Schmelze aufweist. 10 Die Anordnung von mehreren Kühleinrichtungen in einer Normalebene zur Längsachse des Gießrohrs, wobei die Kühleinrichtungen vorzugsweise radial um den Schnittpunkt der Normalebene mit der Längsachse angeordnet sind und jeweils einen Winkelversatz zueinander aufweisen, ist vorteilhaft, da 15 der Schmelze beim Abkühlen über den Umfang des Gießrohrs gleichmäßig Wärme entzogen wird.
Bezüglich einer einfachen Gestaltung des Gießrohrs ist es vorteilhaft, wenn die Kühleinrichtung mit einem Teil der 20 Mantelfläche des Rohrs in Verbindung steht, wobei die Kühleinrichtung als ein Wärmerohr oder ein Thermosiphon ausgebildet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform steht eine 25 elektromagnetische Rühreinrichtung mit einem sich in Längsrichtung e'r st reckenden Teil der Mantelfläche des Rohrs in Verbindung.
Nach einer Ausführungsform ist der Durchmesser des Rohrs im 30 Abschnitt der Kühleinrichtung geringer als in einem anderen Abschnitt.
Eine erfindungsgemäße Stranggießanlage zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen 35 Gießprodukt umfasst - einen Gießverteiler zur Aufnahme der Schmelze; - eine gekühlte Kokille zur Ausbildung eines zumindest teilerstarrten Gießprodukts; 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251] @010 25. März 2010 11:51
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Nr. 3305 S. 11 Ί - zumindest ein Gießrohr nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei sein oberes Ende mit dem Gießverteiler und sein unteres Ende mit der Kokille strömungsmechanisch verbunden ist; und 5 - eine der Kokille nachgelagerte Strangstützeinrichtung zum Führen, Stützen und gegebenenfalls weiterem Abkühlen des Gießprodukts.
Bezüglich einer möglichst gleichmäßigen Temperaturverteilung 10 in der Kokille ist es vorteilhaft, wenn der Gießverteiler mittels wenigstens drei Gießrohren mit der Kokille strömungsmechanisch verbunden ist.
Bezüglich der Vermeidung der Oxidation der Schmelze im 15 Gießspiegel der Kokille ist es vorteilhaft, dass die Kokille von einer Abdeckplatte zur Abdichtung des Gießspiegels gegenüber der Atmosphäre bedeckt ist, wobei die Abdeckplatte mehrere Öffnungen aufweist und je eine Öffnung von einem Gießrohr durchsetzt ist. 20
Es ist vorteilhaft, das Gießrohrs nach einem der Ansprüche 9 bis 14 in einer Stranggießanlage zum Vergießen von flüssigem Stahl zu einem stranggegossenen Gießprodukt mit Knüppel, Vorblock oder Brammenquerschnitt zu verwenden. Es ist 25 natürlich auch möglich, das erfindungsgemäße Verfahren für andere Querschnitte, z.B. Beam-Blank, zu verwenden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen / Brief Description of Drawings 30
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele, wobei auf die folgenden Figuren Bezug genommen wird, die Folgendes zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gießverteilers mit drei Gießrohren, einer Abdeckplatte und einer Kokille Fig. 2 eine Explosionsdarstellung zu Fig. 1 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EK NR 5251 ] 0011 35 25. März 2010 11:51
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Gießrohrs mit drei Wärmerohren
Fig, 4 und 5 je eine geschnittene Darstellung eines Gießrohrs 5 Beschreibung der Ausführungsformen / Description of Erabodiments
Fig. 1 und 2 10 Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine Obersichtsdarstellung eines Maschinenkopfs einer Stranggießanlage. Dabei wird ein Gießverteiler 1 von einer nicht dargestellten Pfanne mit Stahlschmelze befüllt, wobei sich im Gießverteiler ein Badspiegel 2 ausbildet. Um die Oxidation der Schmelze zu 15 verhindern, ist der Badspiegel 2 zumindest teilweise mit
Verteilerpulver bedeckt. Die Schmelze aus dem Gießverteiler 1 wird über drei Gießrohre 3 einer Kokille 5 zugeführt, wobei die Schmelze in den Gießrohren 3 auf einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % abgekühlt wird und anschließend 20 mittels eines Freistrahls in die Kokille 5 eintritt, d.h, dass die Schmelze nur teilweise im Inneren jedes Gießrohrs geführt wird, da jedes Gießrohr einen Abstand in vertikaler Richtung zum Gießspiegel 6 aufweist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass das untere Ende des Gießrohrs 3 nicht dem 25 abrasiven Einfluss der Schmelze unterliegt. Um den
Gießspiegel 6 vor Oxidation zu schützen, ist die Kokille 5 von einer Abdeckplatte 4 bedeckt, deren Öffnungen 7 von Gießrohren durchsetzt sind. Die Stranggießanlage weist selbstverständlich auch eine Strangstützeinrichtung auf; 30 diese als auch die dem Gießverteiler zugeordneten
Stopfenantriebe wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. CJm eine gleichmäßige Temperaturverteilung der Schmelze in der Kokille 5 zu erreichen, wird die durch das zentrale, d.h. mittlere, Gießrohr austretende Schmelze 35 stärker abgekühlt als die durch die beiden dezentralen
Gießrohre austretende Schmelze. Um das sogenannte Zufrieren des Gießrohrs zu verhindern, weist der Gießverteiler 1 eine größere vertikale Höhe aus, sodass der Badspiegel 2 einen 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251] ®012 25,März 2010 11:51
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Nr. 3305 S. 13 größeren ferrostatischen Druck auf die durch das Gießrohr durchströmende Schmelze ausübt.
Fig. 3 5
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Gießrohrs 3 zum Vergießen einer Stahlschmelze, wobei das Gießrohr 3 als ein in seiner Längsrichtung beidseitig offenes Rohr ausgebildet ist. Das Gießrohr 3 weist drei als ffeatpipes 10 ausgebildete Wärmerohre 8 auf, die es ermöglichen, die durchströmende Stahlschmelze abzukühlen, sodass die aus dem Gießrohr 3 ausströmende Schmelze einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % aufweist. Jedes Wärmerohr 8 steht mit einem Teil der Mantelfläche des Gießrohrs 3 in Verbindung und weist 15 gegenüber einem benachbarten Wärmerohr 8 einen Winkelversatz von 120° auf, sodass sich eine gleichmäßig Temperaturverteilung im Inneren des Gießrohrs 3 einstellt.
Der obere Bereich jedes Wärmerohrs 8 steht mit einem Wärmetauscher 12 in Verbindung, sodass die mittels des 20 Wärmerohrs der Stahlschmelze entzogene Wärmemenge an ein Kühlsystem abgegeben wird. Jeder Wärmetauscher 12 weist zudem mindestens einen Vorlauf 10 und mindestens einen Rücklauf 11 auf, wobei die den Wärmetauscher 12 durchströmende Kühlflüssigkeit 9 spiralförmig um das Wärmerohr geführt wird, 25 sodass ein guter Wärmeübergang auf die Kühlflüssigkeit 9 gewährleistet ist. Die in der Kühlflüssigkeit 9 enthaltene Wärmemenge, d.h. Energie, wird vorteilhafterweise einem nicht dargestellten Wärmerückgewinnungssystem zugeführt (siehe z.B. http://de.wlklpedla.org/wiki/Wärmerückgewinnung). 30
Fig. 4
Fig. 4 zeigt einen Halbschnitt eines Gießrohrs 3 mit einem als Heatpipe ausgebildeten Wärmerohr 8. Eine Stahlschmelze 15 35 durchströmt das Gießrohr 3, wobei im Bereich der
Anschlussebene 13 mehrere Wärmerohre 8 eine aktive Kühlzone 17 bilden. Im Wärmerohr wird beim Abkühlen der Schmelze 15 ein Arbeitsmedium verdampft, das im Inneren des Wärmerohrs 8 25/03 2010 D0 11:48 [SE/EM NR 5251 ] ®013
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Nr, 3305 S. 14 10 als Dampf 16 aufsteigt. Der obere Bereich des Wärmerohrs 8 steht mit einem Wärmetauscher 12 in Verbindung, wobei dieser in Richtung des Vorlaufs 10 zum Rücklauf 11 von einer Kühlflüssigkeit durchströmt wird. Die Kühlflüssigkeit nimmt 5 dabei eine Wärmemenge auf, sodass das Arbeitsmedium kondensiert und als Flüssigkeit 14 wieder dem unteren Bereich des Wärmerohrs 8 zugeführt wird.
Fig. 5 10
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gießrohrs 3, wobei diesem auch eine elektromagnetische Rühreinrichtung 18 zugeordnet ist. Die elektromagnetische Rühreinrichtung 18 weist eine oder mehrere Rührspulen zum intensiven Rühren der 15 Schmelze im Gießrohr auf, sodass die Ausbildung eines feinkörnigen, globularen Gefüges begünstigt wird.
In den Fig. 4 und 5 besteht das Wärmerohr zumindest teilweise aus einer Wolframlegierung (beispielsweise WC20, W5Re, W26Re, 20 WCu, Densimet oder Internet), aus Siliziumnitrid (beispielsweise SN4Q0Z), Siliziumcarbid (beispielsweise SC300, SC300L) oder aus Titanborid (beispielsweise TB500F), sodass eine ausreichende Warmfestigkeit gegeben ist. 25/03 2010 D0 11:48 [SE/EN NR 5251 ] 0014 25. März 2010 11:52
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Liste der Bezugszeichen / Reference signs list 1 Gießverteiler 2 Badspiegel 3 Gießrohr 4 Abdeckplatte 5 Kokille 6 GießSpiegel 7 Öffnung 8 Wärmerohr 9 Kühlflüssigkeit 10 Vorlauf U Rücklauf 12 Wärmetauscher 13 Anschlussebene 14 Flüssigkeit 15 Schmelze 16 Dampf 17 aktive Kühlzone 18 Elektromagnetische Rühreinrichtung 19 Symmetrieachse
25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251 ] @015

Claims (15)

  1. 25. März 2010 11:52 201004809 Siemens CIC Pee t »· ···· • ···· ·« • • • **♦ ··· * • • # • • ··· ·«· ·· Nr. 3305 S. 16 12 Ansprüche / Claims 1. Verfahren zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen Gießprodukt, aufweisend die 5 folgenden Verfahrensschritte: - Zuführen der Schmelze aus einem Gießverteiler in eine Kokille, wobei die Schmelze wenigstens teilweise im Inneren zumindest eines Gießrohrs geführt wird; - Abkühlen der Schmelze in der Kokille, wobei sich ein 10 zumindest teilerstarrtes Gießprodukt ausbildet; und - Ausziehen des Gießprodukts aus der Kokille, wobei das Gießprodukt von einer der Kokille nachgelagerten Strangstützeinrichtung gestützt, geführt und gegebenenfalls weiter abgekühlt wird; 15 dadurch, gekennzeichnet, dass die Schmelze beim Zuführen in zumindest einem Gießrohr abgekühlt wird, sodass die Schmelze beim Verlassen des Gießrohrs einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % aufweist. 20
  2. 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abkühlen der Schmelze mittels zumindest eines Härmerohrs oder zumindest eines Thermosiphons erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze beim Zuführen in allen Gießrohren abgekühlt wird, sodass die Schmelze beim Verlassen je eines Gießrohrs einen Feststoffanteil von 10 bis 60 Gewichts % aufweist. 30
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze beim Zuführen in zumindest einem Teil der Gesamtlänge des Gießrohrs mittels einer elektromagnetischen Rühreinrichtung gerührt wird. 35
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffanteil der austretenden Schmelze in Abhängigkeit eines Abstands, vorzugsweise dem 25/03 2010 D0 11:48 [SE/EM NR 5251] @016 25. m<z 2010 11:52 201004889 Si eine ns cic j>. * · « · e • «#·> ·· « ·· • • • ·*♦ » · e a • • • e e • • »«· • II *· Nr. 3305 S. 17 13 minimalen Abstand, zwischen dem Gießrohr und einer Seitenwand der Kokille eingestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 5 gekennzeichnet, dass der Feststoffanteil in Abhängigkeit der minimalen Oberflächentemperatur des Gießspiegels eingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch 10 gekennzeichnet, dass die Schmelze bei einem einsetzenden Zufrieren des Gießrohrs entweder weniger stark oder nicht abgekühlt, oder intensiver mittels der elektromagnetischen Rühreinrichtung gerührt wird, sodass das Gießrohr durch die Schmelze durchgespült wird. 15
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchspülen bei einem Absinken des Gießspiegels in der Kokille unter einen Sollwert oder bei einer Überschreitung einer maximalen Absinkgeschwindigkeit initiiert wird. 20
  9. 9. Gießrohr für eine Stranggießanlage zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen Gießprodukt, wobei das Gießrohr als ein in seiner Längsrichtung beidseitig offenes Rohr ausgebildet ist und 25 sein oberes Ende mit einem Gießverteiler und sein unteres Ende strömungsmechanisch mit einem Gießspiegel einer Schmelze in einer Kokille verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gießrohr zumindest eine aktive Kühleinrichtung zum Abkühlen einer das Rohr durchströmenden Schmelze aufweist. 30
  10. 10. Gießrohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung mit einem Teil der Mantelfläche des Rohrs in Verbindung steht, wobei die Kühleinrichtung als ein Wärmerohr oder ein Thermosiphon ausgebildet ist. 35
  11. 11. Gießrohr nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromagnetische Rühreinrichtung 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EM NR 5251] ®017 25. Mä r 2010 11:52 201004889 Siemens CIC P. .· fl fl · * · · * * » * * * fl · · • fl «· • flflfl ·· • flflfl» ·· ·· » • • ··· » ·« • * • t • ♦ • · flflfl ·«« « · Nr. 3305 S. 18 14 5 10 15 20 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Teil der Mantelfläche des Hohrs in Verbindung steht.
  12. 12. Stranggießanlage zum Vergießen einer Schmelze aus flüssigem Metall zu einem stranggegossenen Gießprodukt, umfassend - einen Gießverteiler zur Aufnahme der Schmelze; - eine gekühlte Kokille 2ur Ausbildung eines zumindest teilerstarrten Gießprodukts; - zumindest ein Gießrohr nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei sein oberes Ende mit dem Gießverteiler und sein unteres Ende mit der Kokille strömungsmechanisch verbunden ist; und - eine der Kokille nachgelagerte Strangstützeinrichtung zum Führen, Stützen und gegebenenfalls weiterem Abkühlen des Gießprodukts.
  13. 13. Stranggießanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießverteiler mittels wenigstens drei Gießrohren mit der Kokille strömungsmechanisch verbunden ist. 25 30
  14. 14. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille von einer Abdeckplatte zur Abdichtung des Gießspiegels gegenüber der Atmosphäre bedeckt ist, wobei die Abdeckplatte mehrere Öffnungen aufweist und je eine Öffnung von einem Gießrohr durchsetzt ist.
  15. 15. Verwendung des Gießrohrs nach einem der Ansprüche 9 bis 14 in einer Stranggießanlage zum Vergießen von flüssigem Stahl zu einem stranggegossenen Gießprodukt mit Knüppel, Vorblock oder Brammenquerschnitt. 25/03 2010 DO 11:48 [SE/EN NR 5251 ] @018
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