AT508730B1 - Verfahren zum befüllen von rahmen oder rahmenteilen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zur Befüllung eines Rahmens für Fenster oder Türen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befüllung zumindest einer Kammer eines Rahmens für Fenster oder Türen, bei dem in die zumindest eine Kammer (1) durch zumindest eine Öffnung eine Applikationsvorrichtung (2, 6) eingebracht wird, welche eine Austrittsöffnung für das Füllgut (3) an einer von der Öffnung beabstandeten Position in der Kammer (1) aufweist, und bei dem, während die Applikationsvorrichtung (2, 6) langsam aus der Kammer(1) gezogen wird, dieselbe befüllt wird. Die Erfindung ermöglicht die Befüllung von Rahmen mit unterschiedlichen Materialien und führt zu einem gleichmäßigen Füllergebnis.
Description
Beschreibung [0001] Verfahren zur Befüllung eines Rahmens für Fenster oder Türen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Rahmens oder Rahmenteiles für Fenster und Türen mit Hohlprofilelementen und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
[0003] Für die Verbesserung der Energiebilanz von Gebäuden spielt die Wärmedämmung eine wesentliche Rolle, da etwa dreiviertel des Energieaufwands im Haushalt Heizkosten betreffen. Eine Schwachstelle in der thermischen Hülle eines Gebäudes sind oft die Fenster.
[0004] Durch den Einsatz von Isolierglasfenstern, bei denen statt der einfachen Glasscheibe eine Anordnung aus zwei oder drei Glasscheiben verwendet wird, können die Energieverluste erheblich reduziert werden. Eine wesentliche Verbesserung des wärmeschutztechnischen Verhaltens von Mehrscheiben-Isolierglas wird auch durch im Infrarotbereich reflektierende Beschichtungen erreicht. In Verbindung mit dem Einfüllen von Spezialgasen in die Zwischenräume der Glasscheiben wird der Wärmedurchgangskoeffizient von Verglasungen um 50% und mehr reduziert, ohne die Strahlungsdurchlässigkeit gegenüber Licht- und Sonnenenergie zu verschlechtern. Mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasungen werden inzwischen Wärmedurchgangskoeffizienten von nur 0,4 bis 0,7 W/m2K erreicht. Damit weisen die Wärmeschutzverglasungen bereits bessere Werte auf als verfügbare Fensterrahmen.
[0005] Dies insbesondere auch deswegen, weil die Rahmen aufgrund des höheren Gewichtes und der nur geringen zulässigen Verbiegung des Isolierglases deutlich stabiler gebaut sein müssen, als ein Rahmen für ein gewöhnliches Einscheibenfenster und deswegen aus Festigkeitsgründen häufig Metallelemente mit guter Wärmeleitung aufweisen.
[0006] So werden bei Rahmen aus Kunststoffprofilen zur Stabilisierung des Rahmens beispielsweise Vierkantrohre oder offene Walzprofile aus Stahl eingebracht.
[0007] Zur Verringerung des Wärmedurchganges durch derartige Rahmen wird nach dem Stand der Technik vorgeschlagen, zumindest einzelne Kammern mit einem Dämmschaumkern zu füllen. Dabei wird beispielsweise nach der EP 1 066 943 ein Kunststoff-Treibmittelgemisch auf eine Trägerbahn aufgebracht und mit der anschließend im Profilhohlraum verbleibenden Trägerbahn in den Profilhohlraum gefördert.
[0008] Werden Hohlprofile mit einem Dämmschaumkern zu einem Rahmen zusammengefügt, können allerdings Probleme auftreten, da Hohlprofilelemente und Schaumkerne häufig unterschiedliche thermische Eigenschaften aufweisen.
[0009] Zur Vermeidung dieser Probleme wird nach der DE 102007062903A1 ein Verfahren zur Herstellung eines Fenster- oder Türrahmens aus Hohlprofilelementen vorgeschlagen, bei dem der Dämmschaumkern erst nach dem Zusammenfügen des Rahmens durch Ausschäumen der in den Hohlprofilelementen vorhandenen und miteinander kommunizierenden Kammern eingebracht wird.
[0010] Die EP 2072743 A2 beschreibt ein Verfahren zum Ausschäumen eines Rahmens, bei dem das Einbringen des Schaumes in die auszuschäumende Kammer mittels einer gerichteten Strömung, gegebenenfalls gleichzeitig in zwei entgegengesetzten Richtungen erfolgt. Hierdurch soll eine möglichst gleichmässige Verteilung des Schaumes über den gesamten Rahmen-Umfang begünstigt werden.
[0011] Das Einbringen dieser gerichteten Strömung kann dabei auch mittels eines in die auszuschäumende Kammer einführbaren flexiblen Schlauches erfolgen. Durch die Verwendung eines Schlauches kann der Schaum mit erhöhter Sicherheit tiefer in die auszuschäumende Kammer eingebracht werden.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren zu verbessern.
[0013] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Befüllung zumindest einer Kammer eines vorgefertigten Rahmens oder Rahmenteiles für Fenster oder Türen, bei dem in die zumindest eine Kammer durch zumindest eine Öffnung eine Applikationsvorrichtung eingebracht wird, welche eine Austrittsöffnung für das Füllgut an einer von der Öffnung beabstandeten Position in der Kammer aufweist, und dass, während die Applikationsvorrichtung langsam aus der Kammer gezogen wird, dieselbe befüllt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht ein gezieltes und gleichmäßiges Befüllen der Kammer, sodass die Gefahr von Lufteinschlüssen und dadurch verursachten Wärmebrücken im Rahmen oder durch unterschiedliche Dichten des Füllgutes bedingte nichthomogene thermische Eigenschaften vermieden werden können. Darüber hinaus können im Zuge der Vorfertigung des Rahmens oder Rahmenteiles vor dem Befüllen auch noch Elemente wie beispielsweise Versteifungen in die Kammer eingebracht und durch die Befüllung fixiert werden.
[0014] Als Applikationsvorrichtung kann in vorteilhafter Weise eine Lanze oder ein Schlauch vorgesehen werden.
[0015] Ein nach innen gestülpter Schlauch kann auf einfache Weise in die Kammer eingebracht und darin durch Erhöhung des Schlauchinnendrucks ausgerollt werden. Damit können unterschiedliche Rahmen befüllt werden, ohne dass die Befüllvorrichtung umgerüstet werden muss.
[0016] Eine vorteilhafte Alternative zu dem umgestülpten Schlauch besteht darin, dass der Schlauch zumindest ein Vortriebselement aufweist, welches einen gegenüber dem Schlauch erhöhten Luftwiderstand aufweist und dass in der Kammer eine Strömung erzeugt wird, durch welche der Schlauch in die Kammer geführt wird. Die Strömung in der Kammer kann durch Einblasen von Luft erzeugt werden.
[0017] Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Befüllung der Rahmen mit unterschiedlichen Materialien. Neben einem gebräuchlichen Füllgut, einem Kunststoff-Treibmittelgemisch auf Polyurethanbasis können auch Granulate mit hohen Isolationswerten wie Nanogel-Granulat, oder zur Verbesserung der Umweltbilanz der Rahmen biologisch abbaubare Materialien verwendet werden.
[0018] Vorteilhaft ist auch der Einsatz von Füllstoffen mit hoher Schalldämmung, dabei ist bei Rahmen mit mehreren Kammern eine Befüllung beispielsweise einer Kammer mit einem Füllstoff mit hoher Schalldämmung und die Befüllung einerweiteren Kammer mit einem Füllstoff mit hoher Wärmedämmung denkbar.
[0019] Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens umfasst eine Applikationsvorrichtung welche durch Manipulationsmittel in die Kammer eingebracht und wieder herausgezogen wird, sowie Mittel zur Versorgung der Applikationsvorrichtung mit dem Füllgut.
[0020] Die Erfindung wird anhand von Figuren näher erläutert.
[0021] Es zeigen beispielhaft und schematisch: [0022] Fig. 1 die Befüllung einer Kammer mit zumindest einer Lanze, [0023] Fig. 2 die Abfolge bei der Befüllung eines Rahmens mit zumindest einer Lanze, [0024] Fig. 3 einen für die Befüllung mittels Schlauch vorbereiteten Rahmen, und [0025] Fig. 4 das Einbringen eines Schlauchs in eine Kammer.
[0026] Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt schematisch eine mit einem Isoliermaterial zu befallende Kammer 1, eine als Applikationsvorrichtung vorgesehene hohle Lanze 2 durch welche das in die Kammer 1 einzubringende Füllgut 3 von einem nicht dargestellten Vorratsbehälter zur Spitze der Lanze 2 befördert wird und dort austritt.
[0027] Um eine gleichmäßige Füllung der Kammer 1 und damit homogene thermische Eigenschaften des vorgefertigten Rahmens oder Rahmenteiles zu erreichen, wird dazu vorab die Lanze 2 bis zur gewünschten Position in die Kammer leingefahren und nach dem Beginn des
Befüllvorganges gleichmäßig zurückgezogen. Dabei ist es wesentlich, dass die Geschwindigkeit dieses Rückziehvorganges an die Austrittsgeschwindigkeit des Füllgutes an der Lanzenspitze angepasst wird, sodass eine vollständige Befüllung des Kammerhohlraumes gewährleistet ist.
[0028] Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn als Füllgut nicht ein in der Kammer expandierendes Kunststoff-Treibmittelgemisch auf Polyurethanbasis verwendet wird, sondern Granulate mit hohen Isolationswerten wie Nanogel-Granulat, biologisch abbaubare Granulate, oder Stoffe mit hoher Schalldämmung.
[0029] Wie in Figur 2 schematisch dargestellt, können mit einer Lanze 2 als Applikationsvorrichtung auch die Kammern von vorgefertigten, kompletten Rahmen 20 befüllt werden. Dazu weisen der Rahmen 20 bzw. die in diesem Rahmen zu befüllenden Kammern 1 so angeordnete Öffnungen auf, dass jede zu befüllende Stelle der Kammern mit der Lanzenspitze erreicht werden kann. Bei einem beispielhaften einfachen Rahmen mit nur einer umlaufenden Kammer sind dies vier unterschiedliche Lanzenpositionen 21, 22, 23, 24 und die dazugehörigen Ausziehvorgänge, die bei Einsatz einer einzelnen Lanze zeitlich aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
[0030] Alternativ zu einer Lanze 1 kann auch ein Schlauch 6 als Applikationseinrichtung vorgesehen werden, der aufgrund seiner Elastizität vor allem bei komplexen Rahmenaufbauten den Vorteil mit sich bringt, dass weniger unterschiedliche Einbringpositionen erforderlich sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 sind dazu lediglich zwei Kammeröffnungen 4, 5 vorgesehen, wobei eine erste Kammeröffnung 4 dem Einbringen des Schlauches 6 dient, während eine zweite Kammeröffnung 5 eine Luftströmung 9 in der Kammer ermöglicht. Durch diese Luftströmung 9 wird der Schlauch in die Kammer geleitet.
[0031] Nach einer in Fig. 4 dargestellten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird dabei der Schlauch 6 von einem Mantel 7 umgeben, der in die erste Kammeröffnung 4 eingebracht wird.
[0032] In den Mantel wird nun Luft eingeblasen, die entstehende Luftströmung 9 in Mantel 7 und Kammer 1 treibt den Schlauch 6 voran. Dazu weist der Schlauch 6 Vortriebselemente 8 auf, die seinen Luftwiderstand erhöhen. Denkbar sind dabei beispielsweise trichter- oder scheibenförmige Fortsätze an der Schlauchaußenseite.
[0033] Ein weitere vorteilhafte Möglichkeit des Einbringens eines Schlauchs 6 in eine Kammer 1 besteht darin, dass ein nach innen gestülpter Schlauch 6 verwendet wird, der durch Aufblasen in der Kammer 1 ausgerollt wird.
[0034] Nach dem Ausrollen des Schlauches 6 bzw. nachdem der Schlauch 6 in die Kammer 1 gezogen wurde, wird unter gleichmäßigem Herausziehen des Schlauches der Befüllvorgang durchgeführt.
[0035] Das erfindungsgemäße Verfahren der Befüllung bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. So ist es außerordentlich flexibel in Bezug auf die Möglichkeit der Befüllung verschiedener Rahmen und Rahmenkomponenten mit unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Kammeranordnungen. Darüber hinaus ermöglicht das Verfahren auch den Einsatz unterschiedlicher Füllstoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften wie beispielsweise guter Wärme- oder Schalldämmung.
[0036] Schließlich ist eine gleichmäßige Befüllung gewährleistet, die auch hohen Qualitätsansprüchen genügt.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Kammer 2 Lanze 3 Füllgut 4 erste Kammeröffnung 5 zweite Kammeröffnung 6 Schlauch 7 Mantel 8 Vortriebselement 9 Luftströmung 20 Rahmen 21,22, 23, 24 Lanzenpositionen
Claims (13)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Befüllung zumindest einer Kammer eines vorgefertigten Rahmens oder Rahmenteiles für Fenster oder Türen, dadurch gekennzeichnet, dass in die zumindest eine Kammer (1) durch zumindest eine erste Öffnung eine Applikationsvorrichtung (2, 6) eingebracht wird, welche eine Austrittsöffnung für das Füllgut (3) an einer von der Öffnung beabstandeten Position in der Kammer (1) aufweist, und dass, während die Applikationsvorrichtung (2, 6) langsam aus der Kammer (1) gezogen wird, dieselbe befüllt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Applikationsvorrichtung eine Lanze (2) vorgesehen ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Applikationsvorrichtung ein Schlauch (6) vorgesehen ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach innen gestülpter Schlauch in die Kammer eingebracht und darin durch Erhöhung des Schlauchinnendrucks ausgerollt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (6) zumindest ein Vortriebselement (8) aufweist, welches einen gegenüber dem Schlauch (6) erhöhten Luftwiderstand aufweist und dass in der Kammer (1) eine Strömung (9) erzeugt wird, durch welche der Schlauch (6) in die Kammer gezogen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung (9) in der Kammer (1) durch Einblasen von Luft erzeugt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgut (3) ein Kunststoff-Treibmittelgemisch auf Polyurethanbasis verwendet wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgut (3) ein Granulat mit hohen Isolationswerten verwendet wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgut (3) biologisch abbaubare Materialien verwendet werden.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für verschiedene Kammern des Rahmens unterschiedliches Füllgut (3) verwendet wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgut (3) ein Material mit hoher Schalldämmung verwendet wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllgut (3) Nanogel-Granulat verwendet wird.
- 13. Anordnung welche zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 vorbereitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Applikationsvorrichtung (2,6) vorgesehen ist, welche durch Manipulationsmittel in die Kammer (1) eingebracht und wieder herausgezogen wird, und dass weiterhin Mittel zur Versorgung der Applikationsvorrichtung mit dem Füllgut (3) vorgesehen sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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US4073841A (en) * | 1975-10-02 | 1978-02-14 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for uniformly filling cavities with a foam insulating material |
DE3143640A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Siegfried 7410 Reutlingen Bauer | Vorrichtung zum ausschaeumen von hohlprofilen, insbesondere rolladen-hohlprofilstaeben |
EP2072743A2 (de) * | 2007-12-21 | 2009-06-24 | Aluplast Gmbh | Verfahren zum Ausschäumen eines hohlen Fenster- oder Türrahmens |
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- 2009-09-08 AT ATA1413/2009A patent/AT508730B1/de active
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