AT508589A1 - Verschlussvorrichtung - Google Patents

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AT508589A1 AT12792009A AT12792009A AT508589A1 AT 508589 A1 AT508589 A1 AT 508589A1 AT 12792009 A AT12792009 A AT 12792009A AT 12792009 A AT12792009 A AT 12792009A AT 508589 A1 AT508589 A1 AT 508589A1
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    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0029Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with holders for bottles or similar containers
    • B67D3/0032Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with holders for bottles or similar containers the bottle or container being held upside down and provided with a closure, e.g. a cap, adapted to cooperate with a feed tube
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Description

25 25 • · ·· ·· ► · · · · · · • · · · · · ► · · t · · 12:40:12 13-08-2009 4/32 1 -
Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für einen Flaschenhals einer Flasche, wie diese im Anspruch 1 beschrieben wird.
Derartige Verschiussvorrichtungen, insbesondere Verschlussstopfen, für einen Flaschenhals einer Flasche zur Aufnahme von Trinkwasser, dienen dazu, mit dem Kappenmantel der Verschlusskappe den Flaschenhals außenseitig zu übergreifen und in einer dichtenden Stellung daran gehalten zu werden. Derartige Flaschen weisen zumeist ein größeres Aufnahmevolumen, bis hin zu mehreren Litern, auf und sind in Verbindung mit einem eigenen Spendegerät zur Abgabe des Inhalts dafür vorgesehen. Das Spendegerät weist ein Versorgungssystem auf, bei dem ein Versorgungsrohr für die Entnahme der Flüssigkeit mit dem tnnenraum der Flasche in Strömungsverbindung gebracht wird. Dazu ist im Zentrum der Verschlusskappe eine zentrale Öffnung mit einem daran angeordneten und ausgehend von dieser sich in Richtung auf das offene Ende der Verschlusskappe erstreckender rohrförmiger Stutzen angeordnet ist. Dieser ist mit einer weiteren Dichtkappe verschlossen. Das Versorgungsrohr dringt beim Aufsetzen der Flasche auf das Spendegerät in den rohrförmigen Stutzen ein und löst dabei die am rohrförmigen Stutzen gehaltene Dichtkappe. Bei der Entnahme der Flasche vom Spendegerät wird das Versorgungsrohr aus dem rohrförmigen Stutzen herausgezogen, wobei dann mit der Dichtkappe ein Wiederverschließen der zentralen Öffnung im Bereich des rohrförmigen Stutzens erfolgen soll. Die vorliegende Erfindung betrifft eine solche Verschlussvorrichtung für eine Flasche.
Eine derartige Verschlussvorrichtung mit einem Spendegerät ist aus der US 5,232,125 A bekannt geworden. Dabei sind die Verschlusskappe aus einem ersten Bauteil und die Dichtkappe aus einem eigenen zweiten, dazu unabhängigen Bauteil gebildet. Die Herstellung der beiden Bauteile erfolgt voneinander getrennt, wobei in einem eigenen Fügevorgang die Dichtkappe in den rohrförmigen Stutzen der Verschlusskappe eingesetzt wird. Zusätzlich ist die zentrale Öffnung mit einem Etikett zur Kennzeichnung der Originalität abgedeckt. N200Ö/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EX NR 8886] @040 25 ···· ···· 12:40:25 13-08-2009 5/32 ! Ι· · * · · • · · · · -2-
Eine andere derartige Verschlusskappe ist aus der WO 02/060808 A1 bekannt geworden.
Bei dieser Ausführungsform bilden die Verschlusskappe und die Dichtkappe einen einzigen zusammengehörigen Bauteil, welche in einem Arbeitsvorgang gemeinsam hergestellt werden. Dabei ist die Dichtkappe am offenen Ende des rohrförmigen Stutzens angeordnet und mit diesem verbunden.
Eine ähnliche Ausbildung der Verschlusskappe ist aus der EP 1 594 794 B1 bzw. dem daraus hervorgegangenen Äquivalent, der DE 603 10 771 T2, bekannt geworden. Auch hier bilden die Verschlusskappe und die Dichtkappe einen einzigen Bauteil, welche über eine dünn ausgebildete Abreißstelle miteinander verbunden sind. Die Dichtkappe Ist am offenen Ende des rohrförmigen Stutzens angeordnet und dort mit diesem verbunden. Ähnliche einstückige Verschlusskappen sind auch noch aus der US 5,222,530 A sowie der US 5,273,083 A bekannt geworden. Auch bei diesen Anordnungen ist die abtrennbare Dichtkappe im offenen Endbereich des rohrförmigen Stutzens mit diesem verbunden.
Bei all diesen zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist nachteilig, dass während dem Einsetzen des Versorgungsrohrs des Spenders in die Verschlusskappe nicht in allen Anwendungsfällen eine einwandfreie Halterung der ablösbaren Dichtkappe am Versorgungsrohr erfolgt ist und diese dann nach dem vollständigen Aufsetzen der Flasche auf den Spender zumeist lose im Flascheninneren herum schwimmt. Damit kann die Flasche bei noch nicht vollständiger Entleerung nur schwierig vom Spendegerät abgenommen werden, ohne dass dabei durch die zentrale Öffnung unkontrolliert Flüssigkeit austritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für einen Flaschenhals einer Flasche zu schaffen, die kostengünstig hergestellt werden kann und einen sicheren Wiederverschluss nach der Abnahme vom Spendegerät ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass durch die Anordnung der Dichtkappe innerhalb des rohrförmigen Stutzens und der dabei gleichzeitigen, stoffschlüssigen Anbindung der Dichtkappe an den rohrförmigen Stutzen über die Trennstelle nicht nur ein einstückiger Bauteil geschaffen werden kann, welcher kostengünstig in einem Arbeitsgang herstellbar ist, sondern auch noch durch die Anordnung innerhalb des rohrförmigen Stutzens ein zusätzlicher Schutz vor einer unbeabsichtigten Abtrennung der Dichtkappe vom rohrförmigen Stutzen geschaffen wird. Weiters wird damit aber auch eine besser kontrollierbare Trennkraft zur Auftrennung der Trennstelle ge- N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] Q041 25 * # 12:40:42 13-08-2009 6/32 ·· · ········ • · · · » « ♦ *
-3- schaffen, da die Anbindung und die damit verbundene Anordnung der Trennstelle innerhalb der Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens vorgesehen ist. Damit wird auch noch eine höhere, radiale Steifigkeit des Stutzens in diesem Bereich ausgenutzt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich noch dadurch, dass im Anschluss an die Durchtrennung der Trennstelle und das damit verbundene Loslösen der Dichtkappe von der Verschlusskappe diese nicht sofort vollständig freigegeben wird, sondern noch über ein gewisses Ausmaß über die Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens geführt in axialer Richtung verschoben werden muss, um vollständig vom Stutzen ffeigegeben zu werden. Damit wird ein sicheres Verrasten der Dichtkappe am Ende des Versorgungsrohrs sichergestellt, auch wenn dieses in einer verkanteten bzw. in einer schrägen Stellung in den Stutzen eingeführt wurde. Durch dieses sichere Verrasten über die verbleibende Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens wird ein Ablösen vom Versorgungsrohr verhindert, wodurch bei der Entnahme der gesamten Flasche vom Spendegerät der nachträgliche Verschluss des rohrförmigen Stutzens durch das Einsetzen der Dichtkappe im Bereich von dessen offenen Stirnende sichergestellt wird. Damit kann die Flasche bereite dann schon entnommen werden, wenn auch noch eine Restmenge an abzugebender Flüssigkeit im Innenraum bevorratet ist, ohne dass diese unkontrolliert durch den ansonst unverschlossenen Stutzen auslaufen kann. Weiters wird damit aber auch eine nachträgliche Verschmutzung des Innenraums während dem Rücktransport für die neuerliche Befüllung verhindert.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da dadurch einerseits eine ausreichende, radiale Festigkeit des Stutzens für die Festlegung der Trennkraft geschaffen werden kann und andererseits ein ausreichender, axialer Verstellweg für die sichere Aufsetzbewegung der Dichtkappe auf das Versorgungsrohr geschaffen wird.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da so die Höhe der aufzubringenden Trennkraft einfacher an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepasst werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, ohne zusätzlicher Dichtmittel bereits unmittelbar nach dem Verschließen der Flasche einen vollkommen dichtenden Abschluss sowohl im äußeren Bereich des Flaschenhalses als auch im Bereich des rohrförmigen Stutzens zu erzielen. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @042 25 ···« ···· 12:40:57 13-08-2009 7/32 -4-
Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 werden die Kerbwirkung und damit die aufzubringende Trennkraft günstig beeinflusst und kann so auf unterschiedlichste Anwendungsbedingungen abgestimmt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, weil so im Bereich des Stutzens eine Hinterschneidung vermieden wird und trotzdem eine ausreichende Kerbwirkung zur Abtrennung der Trennstelle geschaffen wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass dadurch eine Freistellung zur Entformung ausgebildet wird.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass bereits bei der Abreissbewegung der Trennstelle eine radiale Bewegungsrichtung hin auf die Längsachse geschaffen wird und darüber hinaus auch noch in diesem Bereich die Entformung des Kemteils verbessert wird.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann für die nachfolgende Hindurchbewegung der Dichtkappe eine ausreichende Gleitfläche geschaffen werden und darüber hinaus noch für die spätere Einsetzbewegung ein verbesserter Anschlag zwischen der Dichtkappe und dem rohrförmigen Stutzen erzielt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da so anschließend an die Trennstelle die Dichtkappe geführt im Stutzen entlang gleitet, wobei in Abhängigkeit der sich verkleinernden Abmessung bezüglich des größten Durchmessers der hindurch zuführenden Dichtkappe dies bis hin bis zu einer elastischen, radialen Aufweitung führen kann und so die aufzubringende Durchschubkraft festgelegt werden kann.
Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, wird auch trotz der Anordnung der Dichtkappe innerhalb des rohrförmigen Stutzens eine einwandfreie Formgebung ermöglicht. Darüber hinaus lässt sich auch eine geschützte Anordnung der Dichtkappe innerhalb des rohrförmigen Stutzens erzielen.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch die Anbindung der Dichtkappe an die Innenseite des rohrförmigen Stutzens erleichtert wird. Weiters wird durch diesen Ansatz auch noch für die nachfolgende Verschließbewegung ein Anschlagelement ausgebildet, welches mit dem offenen Stimende des rohrförmigen Stutzens zusammenwirkt. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EH NR 8886] @043 25 ·· *« · · • · · · · · · ····*· < · ······ · · *··« ·»·· 13-08-2009 8/32 -5-
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wird ein unbeabsichtigtes Hineinziehen der Dichtkappe beim Erreichen der Verschlussstellung in den rohrförmigen Stutzen vermieden.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 14, da so im Bereich zwischen dem offenen Endabschnitt der Dichtkappe und dem Ansatz eine bessere, radiale Aufweitmöglichkeit geschaffen wird und erst im unmittelbaren Übergang hin zur Deckwand eine ausreichende Steifigkeit der Dichtkappe geschaffen wird.
Gemäß Anspruch 15 wird so für den späteren Einsatzvorgang der Dichtkappe innerhalb des rohrförmigen Stutzens eine Elnführhilfe geschaffen, um das Hineingleiten der Dichtkappe zu erleichtern. Darüber hinaus kann bei entsprechender Ausgestaltung des Fortsatzes auch noch eine Dichtwirkung zwischen der Dichtkappe und dem rohrförmigen Stutzen im Anlagebereich des Fortsatzes geschaffen werden.
Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 16 wird eine umlaufende Ausnehmung geschaffen, welche zur gegenseitigen Arretierung der Dichtkappe in axialer Richtung bezüglich des rohrförmigen Stutzens dient. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 17, weil dadurch eine definierte Anschlagfläche im Zusammenwirken mit der einzusetzenden Dichtkappe geschaffen wird.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 18 ermöglicht eine noch bessere Klemmwirkung zwischen der eingesetzten Dichtkappe und dem rohrförmigen Stutzen in der Verschlussstellung zu erzielen.
Vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 19, da so eine Abstützung und damit verbunden ein Endanschlag für die Einsetzbewegung der Dichtkappe in das Innere des rohr-förmigen Stutzens geschaffen wird. Durch diese vordefinierte Bewegungsbegrenzung kann das Einsetzen der Dichtkappe so lange erfolgen, bis dass die Begrenzungsfläche des Ansatzes am Stimende des rohrförmigen Stutzens abgestützt ist und anschließend erst die Freigabe des Rastansatzes im Bereich des offenen Stimendes der Dichtkappe vom Versorgungsrohr erfolgt.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 20, weil dadurch auch eine ausreichende Dichtwirkung erzielbar ist, um einen ungehinderten Ausfluss von noch bevorratetem Medium aus der Flasche zu verhindern. N2008/17600 13/08 2008 DO 13:23 [SE/EH NR 8886] 1)044 25 12:41:25 13-08-2009 9/32 -6-
Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 21 beschrieben, wird ein ausreichender Gegenhalt erzielt, um ein unbeabsichtigtes Loslösen der Dichtkappe zu verhindern. Darüber hinaus wird bei einem erneuten Einsetzen der Verschlussvorrichtung auf das Versorgungsrohr eine Kupplung der Dichtkappe am Versorgungsrohr erzielt und damit ein freies Bewegen der Dichtkappe innerhalb der Flasche vermieden.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 22 beschrieben möglich, weil dadurch eine noch bessere Dichtwirkung zwischen dem Flaschenhals der Flasche und der Verschlussvorrichtung erzielbar ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung eines Spendegeräts zur Aufnahme einer Flasche mit einer erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung:
Fig. 2 die Verschlussvorrichtung in schaubildlich vereinfachter Darstellung im Originalzustand;
Fig. 3 die Verschlussvorrichtung in Ansicht geschnitten;
Fig. 4 einen Teilabschnitt der Verschlussvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 den Teilabschnitt nach Fig. 4, in der abgetrennten und wieder eingesetzten Stellung der Dichtkappe in den rohrförmigen Stutzen.
Einfuhrend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EH NR 8886] @045 25 «··· ···* 12:41:38 13-08-2009 10/32 • · · · · · • · · · # · 4 # · * · · -7- den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10. in der Fig. 1 ist vereinfacht ein Spendegerät 1 zur Abgabe eines flüssigen Mediums, insbesondere Trinkwasser, dargestellt, wobei dieses zumeist in großvofumigeren Flaschen 2 bevorratet ist. Die in den Flaschen 2 bevorratete Flüssigkeit wird gegenüber den äußeren Umgebungsbedingungen dichtend mit einer Verschlussvorrichtung 3 verschlossen. Das Aufnahmevolumen derartiger Flaschen 2 kann von einigen Litern bis hin zu mehreren Litern reichen und beispielsweise 19 bis 201 betragen.
Das Spendegerät 1 seinerseits weist ein Versorgungssystem 4 auf, welches beispielsweise eine Abgabearmatur 5 sowie an dessen Oberseite ein Versorgungsrohr 6 umfasst. Weiters kann am Spendegerät 1 auch noch ein Becherspender 7 vorgesehen sein. Zwischen der Abgabearmatur 5 und dem Versorgungsrohr 6 können auch noch weitere nicht näher dargestellte Vorrichtungen, welche beispielsweise dem Heizen und/oder Kühlen dienen, vorgesehen sein. Das Spendegerät 1 dient dazu, einerseits die Flasche 2 aufzunehmen und abzustützen, über das Versorgungsrohr 6 einen Zugang in den Innenraum der Flasche 2 zu schaffen und andererseits über das Versorgungssystem 4 und die Abgabearmatur 5 die Abgabe entsprechend steuern und regeln zu können.
Die Rasche 2 weist ihrerseits einen Flaschenhals 8 auf, auf dem die Verschlussvorrichtung 3 dicht aufgesetzt ist und diesen dabei außen übergreift. Soll das Spendegerät 1 mit der Flasche 2 beschickt werden, ist die Flasche 2 in einer hier gezeigten Kopfüberposition - also mit dem Raschenhals 8 hin auf die Oberseite des Spendegeräts 1 gerichtet - auf dieses aufzusetzen. Dabei durchdringt das Versorgungsrohr 6 die Verschlussvorrichtung 3 und stellt so die Leitungsverbindung ausgehend von der Abgabearmatur 5 bis hin zum Innenraum der Rasche 2 her. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8880] ®046 25 #»·« ··r· *· · ♦ ·* • « * » · « *
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Weiters ist noch vereinfacht dargestellt, dass neben dem Spendegerät 1 mehrere Flaschen 2 in einem Vorratslager 9 bis hin zu deren Einsatz am Spendegerät 1 bevorratet werden können.
Wird die Flasche 2 vom Spendegerät 1 abgenommen, ist die vom Versorgungsrohr 6 durchsetzte Öffnung in der Verschlussvorrichtung 3 dann grundsätzlich offen und soll beim Abnahmevorgang wiederum verschlossen werden. Dies Ist vor allem dann ratsam, wenn noch eine Restmenge der abzugebenden Flüssigkeit in der Flasche 2 vorhanden ist, welche dann ungehindert auslaufen würde. Dieses nachträgliche Verschließen der Verschlussvorrichtung hat auch noch den Vorteil, dass während dem Rücktransport für eine neuerliche Befüllung keine zusätzliche Verschmutzung in den Innenraum der Flasche 2 gelangen kann. Für die Neubefüllung bei derartigen als Mehrweggebinden ausgerichteten Flaschen 2 wird vor der neuerlichen Befüllung die gesamte Verschlussvorrichtung 3 abgenommen, die Flasche 2 - insbesondere deren innenraum - gereinigt, anschließend wieder befüllt und mittels einer neuen Verschlussvorrichtung 3 dichtend verschlossen.
In den Fig. 2 bis 5 ist die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung 3 detaillierter dargestellt und beschrieben.
Die Verschlussvorrichtung 3 umfasst hier eine Verschlusskappe 10 sowie eine Dichtkappe 11. Die Verschlusskappe 10 ihrerseits umfasst einen Kappenmantel 12 mit in Richtung einer Längsachse 13 voneinander distanzierte Enden 14,15 aufweist. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Ende 14 offen und das weitere Ende 15 mit einer Stirnwand 16 verschlossen. In der Stirnwand 16 ist im Bereich der Längsachse 13 eine zentrale Öffnung 17 angeordnet bzw. ausgebildet, welche einen Zugang durch die Verschlussvorrichtung 3 hindurch in den Innenraum der Flasche 2 ermöglicht, wie dies bereits zuvor beschrieben worden ist. Ausgehend von der zentralen Öffnung 17 ist ein sich hin in Richtung auf das offene Ende 14 erstreckender rohrförmiger Stutzen 18 angeordnet bzw. vorgesehen. Der rohrförmige Stutzen 18 ist im Bereich der Öffnung 17 direkt an die Stirnwand 16 angeformt und leitet ausgehend von dieser hin zum offenen Ende 14 der Verschlusskappe 10. An seinem von der Öffnung 17 abgewendeten Ende weist der Stutzen 18 ein Stirnende 19 auf. In axialer Richtung gesehen weist der rohrförmige Stutzen 18 bezüglich der Längserstreckung des Mantels 12 in der gleichen Richtung in etwa die halbe Längserstreckung auf. Um das Einsetzen des Versorgungsrohrs 6 in die Öffnung 17 der Stirnwand 16 und in weiterer Folge durch den Stutzen 18 hindurch zu erleichtern, kann der rohrförmige Stutzen 18 in seiner lichten Abmessung ausgehend von der N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] 0047 12:42:09 13-08-2009 12/32 25 Μ ·· ·· * «··· «··· »······» * *
-9 Öffnung 17 hin zu seinem Stirnende 19 verjüngend ausgebildet sein. Dabei ist auch auf eine ausreichende Dichtwirkung zwischen der Außenseite des Versorgungsrohres 6 und der Innenwand des Stutzens 18 zu achten.
Im Bereich des Kappenmantels 12 ist noch vereinfacht eine Aufrissiasche 20 gezeigt, welche dazu dient, die Abnahme der gesamten Verschlussvorrichtung 3 vom Flaschenhals 8 der Flasche 2 zu erleichtern. Damit wird der Kappenmantel 12 zumindest über einen Teilbereich aufgetrennt und damit das Ablösen erleichtert.
Weiters ist hier noch dargestellt, dass innerhalb des rohrförmigen Stutzens 18 die zuvor beschriebene Dichtkappe 11 feststehend angeordnet ist. Die Dichtkappe 11 umfasst ihrerseits eine umlaufende Seitenwand 21 mit in Richtung der Längsachse 13 voneinander distanzierten Endabschnitten 22, 23. So kann beispielsweise der erste Endabschnitt 22 offen und der weitere bzw. zweite Endabschnitt 23 mit einer Deckwand 24 verschlossen sein.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Dichtkappe 11 in ihrer Längserstreckung vollständig innerhalb des rohrförmigen Stutzens 18 angeordnet. Dies bedeutet, dass in Axialrichtung gesehen die Dichtkappe 11 weder über das offene Stirnende 19 des rohrförmigen Stutzens 18 noch über die Stirnwand 16 im Bereich der Öffnung 17 vorragt.
Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, dass der offene Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 die Stirnwand 16 der Verschlusskappe 10 in axialer Richtung überragt. Weiters könnte aber auch die Deckwand 24 über das Stimende 19 in Richtung auf das offene Ende 14 vorragen. Es ist aber vorgesehen, dass die Dichtkappe 11 in ihrer Längserstreckung zum überwiegenden Teil innerhalb des Stutzens 18 angeordnet ist.
Zur Vereinfachung des Herstellungsvorganges der gesamten Verschlussvorrichtung 3 ist hier vorgesehen, dass die Verschlusskappe 10 und die Dichtkappe 11 in einem einzigen Herstellvorgang, wie beispielsweise durch Spritzgießen, gemeinsam hergestellt werden. Damit bilden die Verschlusskappe 10 und die Dichtkappe 11 einen im Spritzgießverfahren hergestellten einstückigen Bauteil aus.
Zur Bildung der Verschlussvorrichtung 3 ist in eine hier nicht näher dargestellte Spritzgießform aufbereitetes und erweichtes, im Spritzgießverfahren verarbeitbares Material, insbesondere Kunststoff, einzubringen. Dies erfolgt durch sogenannte Anspritzpunkte, welche in den Formhohlraum des Spritzgießwerkzeuges einmünden und damit Enden von N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EH NR 8886] @048 25 «••t··*· 12:42:24 13-08-2009 13/32 -10-
Kanälen darstellen. Zur Vereinfachung der Spritzgießwerkzeuge wird versucht, mit möglichst wenig Anspritzpunkten das Auslangen zu finden bzw. für jeden eingesetzten Werkstoff nur einen einzigen Anspritzpunkt zu verwenden. Dies bedeutet, dass ausgehend von dem jeweiligen Anspritzpunkt der gesamte Formhohlraum mit dem erweichten Werkstoff zu verfüllen ist. Wird auch hier mit einem einzigen Anspritzpunkt das Auslangen gefunden, ist zwischen der Verschlusskappe 10 und der Dichtkappe 11 eine Verbindung herzustellen, über welche das erweichte, aufbereitete Material hindurch treten kann.
Diese Verbindungsstellen bilden sogenannte Trennstellen 25 aus, die somit die Dichtkappe 11 lösbar mit der Verschlusskappe 10 verbinden. Unter einer Trennstelle 25 wird hier verstanden, dass diese eine Wandstärke aufweist, welche bezüglich den unmittelbar benachbarten Wandstärken dazu wesentlich geringer ausgebildet ist. Die Trennstelle 25 zwischen der Dichtkappe 11 und der Verschlusskappe 10 wird infolge ihrer geometrischen Auslegung sowie der gewählten Wandstärke jene Kraft festlegen, welche notwendig ist, um ein Durchtrennen des Werkstoffes in diesem Bereich zu erzielen. Dabei sind für die Ausbildung der Wandstärke der Trennstelle 25 einerseits die aufzubringende Trennkraft und andererseits das Fließverhalten zum Durchtritt des erweichten Kunststoffes zu berücksichtigen. Als Trennkraft wird ein Bereich mit einer unteren Grenze von 50 N, insbesondere 100 N und einer oberen Grenze von 200 N, insbesondere 150 N als günstig angesehen. Die Wandstärke der Trennstelle 25 kann zwischen 0,05 mm und 0,5 mm liegen.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Trennstelle 25 innerhalb der gesamten Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens 18 angeordnet. In dem ungetrennten Zustand der Trennstelle 25 zwischen der Dichtkappe 11 und der Verschlusskappe 10 stellen diese somit noch vor dem Durchtrennen der Trennstelle 25 einen sogenannten Originalzustand dar. Weiters ist hier vorgesehen, dass die Trennstelle 25 innerhalb eines mittleren Drittels der gesamten Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens 18 angeordnet ist. Die Ausbildung der Trennstelle 25 ist von der geometrischen Ausgestaltung der Dichtkappe 11 abhängig und kann aber auch an einer davon abweichenden Stelle innerhalb des rohrförmigen Stutzens 18 vorgesehen sein.
Die Trennstelle 25, über welche auch im Formhohlraum der erweichte Werkstoff hindurchgeführt wird, kann beispielsweise auch nur bereichsweise über den Umfang verteilt ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass die Trennstelle 25 nur durch einzelne Verbindungsstege ausgebildet ist. Zumeist wird jedoch die Trennstelle 25 durchgehend über den gesamten Umfang zwischen der Dichtkappe 11 und dem rohrförmigen Stutzen 18 der Ver- N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @049
25 «»·« ···· • i t* ► t · 4 · · 4 t · · I ·· » I «· 12:42:41 13-08-2009 14/32 - 11 - schlusskappe 10 ausgebildet. Damit wird eine vollständige Abdichtung des lichten Querschnitts des rohrförmigen Stutzens 18 im Zusammenwirken mit der Dichtkappe 11 erzielt. Durch das dichte Anliegen des Kappenmantels 12 am Flaschenhals 8 kann somit der Innenraum der Flasche 2 vollständig und vor allem dicht verschlossen werden.
Wie nun besser aus der vergrößerten Darstellung der Fig. 4 zu entnehmen ist, sind einzelne die Trennstelle 25 begrenzende Wandabschnitte 26 bis 29 beidseits der Trennstelle 25 jeweils aufeinander zulaufend auf die Trennstelle 25 hin ausgerichtet. Dadurch wird einerseits eine Materialreduktion erzielt und andererseits eine gerichtete Kerbwirkung für die Durchtrennung des Werkstoffs im Bereich der Trennstelle 25 erzielt.
Der erste Wandabschnitt 26 ist hier am Stutzen 18 auf der dem offenen Ende 14 der Verschlusskappe 10 zugewendeten Seite der Trennstelle 25 angeordnet. Im Axialschnitt gesehen ist dieser Wandabschnitt 26 hier parallel zur Längsachse 13 verlaufend ausgerichtet. Im Axialschnitt gesehen ist der gegenüberliegende Wandabschnitt 27 der Seitenwand 21 der Dichtkappe 11 auf der dem offenen Ende 14 der Verschlusskappe 10 zugewendeten Seite der Trennstelle 25 ausgehend von dieser geneigt auf die Längsachse 13 hin ausgerichtet. Der Neigungswinkel dieses Wandabschnittes 27 kann im Axialschnitt ausgehend von einer Parallelen zur Längsachse 13, beispielsweise zwischen 20° und 90*. bevorzugt 70°, betragen.
Der weitere Wandabschnitt 28 des Stutzens 18 ist hier auf der dem offenen Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 zugewendeten Seite der Trennstelle 25 ausgehend von dieser im Axialschnitt gesehen auf die von der Längsachse 13 abgewendete Seite geneigt verlaufend ausgerichtet. Damit erweitert sich der Wandabschnitt 28 ausgehend von der Trennstelle 25 hin in Richtung auf den Kappenmantel 12. Schließlich ist der weitere Wandabschnitt 29 der Seitenwand 21 der Dichtkappe 11 auf der dem offenen Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 zugewendeten Seite der Trennstelle 25 parallel bezüglich der Längsachse 13 verlaufend ausgerichtet Die Neigung des Wandabschnittes 28 bezogen auf eine Parallele zur Längsachse 13 kann beispielsweise zwischen 5° und 60°, bevorzugt 30°, betragen.
In dem ungetrennten Originalzustand der Dichtkappe 11 vom rohrförmigen Stutzen 18 ist eine Innenfläche 30 des Stutzens 18 von einer Außenfläche 31 der Seitenwand 21 der Dichtkappe 11 mit Ausnahme der Trennstelle 25 voneinander distanziert angeordnet. Dies bedeutet, dass mit Ausnahme der Trennstelle 25 ein umlaufender Freiraum zwischen der Dichtkappe 11 und der Innenfläche 30 des Stutzens 18 ausgebildet ist. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @050 25 ·* ·· 12:42:57 13-08-2009 15/32 - 12- lm Bereich der Seitenwand 21 der Dichtkappe 11 kann im Abschnitt der Trennstelle 25 ein flanschförmiger Ansatz 32 daran angeordnet sein, welcher die Außenfläche 31 der Settenwand 21 in radialer Richtung überragt. Ist dieser Ansatz 32 vorgesehen, kann auch die Trennstelle 25 am äußeren Umfang des Ansatzes 32 ausgebildet sein. In diesem Fall begrenzen dann die beiden zuvor beschriebenen Wandabschnitte 27 und 29 den Ansatz 32.
Eine dem offenen Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 zugewendete Begrenzungsfläche 33 des Ansatzes 32 kann in etwa senkrecht bezüglich der Längsachse 13 ausgerichtet sein. Um scharfkantige Übergänge zu vermeiden, können entsprechende Aus- bzw. Abrundungen an all den zuvor und nachfolgend beschriebenen Bauteilen vorgesehen sein. Diese Begrenzungsfläche 33 kann dann, wie das später noch beschrieben werden wird, als Stützfläche im Zusammenwirken mit dem offenen Stimende 19 dienen. Der Ansatz 32 ist zumeist in einem Übergangsbereich 34 zwischen der Seitenwand 21 und der Deckwand 24 angeordnet. Durch die kappen- bzw. hutförmige Ausbildung der Dichtkappe 11 ist der Ansatz 32 zumeist in dem parallel zur Längsachse 13 ausgerichteten Abschnitt der Seitenwand 21 angeordnet.
Weiters kann an der Seitenwand 21 der Dichtkappe 11 ein die Außenfläche 31 der Seitenwand 21 überragender, bevorzugt umlaufender. Fortsatz 35 angeordnet sein. Eine äußere Begrenzungsfläche ist dabei im Axialschnitt gesehen verjüngend auf den offenen Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 hin verlaufend ausgebildet. Durch diese kegelstumpfförmige Verjüngung der Dichtkappe 11 an deren Außenseite bildet diese eine Einführschräge beim späteren Einsetzen der Dichtkappe 11 im Bereich des offenen Stimendes 19 des rohrförmigen Stutzens 18 aus. Weiters soll der Fortsatz 35 vom flanschförmigen Ansatz 32 in axialer Richtung gesehen hin zum offenen Endabschnitt 22 der Dichtkappe 11 distanziert angeordnet sein. Dadurch bildet sich zwischen dem Ansatz 32 und dem Fortsatz 35 an der Außenseite der Dichtkappe 11 eine nutförmige Vertiefung aus, welche zur später noch beschriebenen Festlegung bzw. Halterung der Dichtkappe 11 in deren Verschlussstellung im Bereich des offenen Stirnendes 19 dient.
Eine das Stimende 19 bildende Stirnfläche des rohrförmigen Stutzens 18 Ist bezüglich der Längsachse 13 in einer senkrechten Richtung zu dieser ausgerichtet. Es wäre aber unabhängig davon möglich, die das Stimende 19 bildende Stirnfläche im Axialschnitt gesehen geneigt bezüglich der Längsachse 13 auszurichten. Zusätzlich kann am rohrförmigen Stutzen 18 im Bereich seines offenen Stimendes 19 ein in Richtung auf die Längsachse N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 ISE/EM NR 8886] 12)051 25 «*»· ··*· «§ ·· ·· V · · · « · · 12:43:14 13 -08-2009 16/32 *···«· · · ♦ · · · * * ·· · - 13- 13 vorragender Vorsprung 36 angeordnet sein. Dieser Vorsprung 36 kann wiederum umlaufend über den Innenumfang des rohrförmigen Stutzens 18 ausgebildet sein.
In der Fig. 5 ist die Stellung der Dichtkappe 11 relativ bzgl. der Verschlusskappe 10 nach dem Ab- bzw. Durchtrennen der Trennstelle 25 sowie den nachfolgenden Einsätzen der Dichtkappe 11 in den Stutzen 18 im Bereich seines offenen Stimendes 19 dargestellt. Weiters ist noch ein Teilbereich des Versorgungsrohres 6 gezeigt, welches beim Aufsetzen der Flasche 2 auf das Spendegerät 1 in die Öffnung 17 der Verschlusskappe 10 eindringt und in weiterer Folge in die Dichtkappe 11 eingeschoben wird.
Zur Halterung der Dichtkappe 11 am Ende des Versorgungsrohres 6 weist die Dichtkappe 11 im Bereich ihres offenen Endabschnittes 22 einen zumeist umlaufend ausgebildeten Rastansatz 37 auf, welcher in Richtung auf die Längsachse 13 vorragt. Beim Einsetzen des Versorgungsrohres 6 in die Dichtkappe 11 wird der offene Endabschnitt 22 mitsamt dem Rastansatz 37 aufgedehnt. Als Gegenstück zum Rastansatz 37 ist am Versorgungsrohr 6 eine nutförmige Vertiefung 38 ausgebildet, in welche der Rastansatz 37 zur gegenseitigen Halterung der Dichtkappe 11 am Versorgungsrohr 6 einschnappt. Die Vertiefung 38 kann auch als Ringnut bezeichnet werden. In dieser Stellung wird bei entsprechender Kraftaufbringung die vorbestimmte Trennstelle 25 durchtrennt, wonach dann die Dichtkappe 11 vom Stutzen 18 abgetrennt ist.
Die Situation vor der Abrennung der Trennstelle 25, jedoch ohne das Versorgungsrohr 6, ist aus der Fig. 4 zu ersehen. Anschließend an die Trennstelle 25 weist der rohrförmige Stutzen 18 hin zum offenen Ende 14 der Verschlusskappe 10 eine sich verkleinernde Innenabmessung 39 auf. Da es sich zumeist um rotationssymmetrische Bauteile bezüglich der Längsachse 13 handelt, wird hier eine kegelstumpfförmige Verjüngung hin zum offenen Stirnende 19 des Stutzens 18 ausgebildet. Dieser sich in seinem Querschnitt verkleinernde Wandteil des Stutzens 18 kommt auch an der Außenfläche des Versorgungsrohres 6 zur Anlage und dient der gegenseitigen Abdichtung in diesem Abschnitt. Die geringste lichte Weite in diesem Abschnitt soll zumindest gleich, bevorzugt jedoch kleiner sein als die Außenabmessung des Versorgungsrohres 6.
Wird die geringste Innenabmessung 39 auch noch kleiner gewählt als die Außenabmessung des Ansatzes 32, wird während dem Hindurchschieben der Dichtkappe 11 durch den sich verjüngenden Abschnitt des Stutzens 18 dieser radial aufgeweitet. Durch diese radiale Aufweitung kommt es nicht nur zu einer Zentrierung der Dichtkappe 11 relativ gegenüber dem Stutzen 18, sondern auch zu einer sich stetig erhöhenden Durchschubkraft. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EH NE 8886] 0 052 25 12:43:30 13-08-2009 17/32 ·*·· ···· -14-
Sollte beim Aufsetzen der Dichtkappe 11 auf das Versorgungsrohr 6 noch keine eindeutige Verrastung zwischen dem Rastansatz 37 der Dichtkappe 11 und der nutförmigen Vertiefung 38 des Versorgungsrohres 6 erfolgt sein, wird diese Aufsetzbewegung nicht nur begünstigt, sondern stellt auch ein eindeutiges Einschnappen der Dichtkappe 11 am Versorgungsrohr 6 sicher. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Dichtkappe 11 vom Versorgungsrohr 6 verhindert und es schwimmt dann nicht die Dichtkappe 11 alleinig im Innenraum der Flasche 2.
Wird die Flasche 2 mitsamt der Verschlusskappe 10 vom Versorgungsrohr 6 abgehoben bzw. entfernt, nimmt das Versorgungsrohr 6 die daran gehaltene Dichtkappe 11 solange mit, bis dass die in der Fig. 5 dargestellte Position der Dichtkappe 11 relativ bezüglich des Stutzens 18 erreicht ist. Durch dieses erneute Einsetzen der Dichtkappe 11 in den rohr-förmigen Stutzen 18 wird eine so genannte Verschlussstellung zwischen der Verschlusskappe 10 und der Dichtkappe 11 ausgebildet.
Um das Entriegeln des Rastansatzes 37 aus der nutförmigen Vertiefung 38 zu ermöglichen, stützt sich der Ansatz 32, insbesondere dessen Begrenzungsfläche 33 an der Stirnfläche des offenen Stirnendes 19 des Stutzens 18 ab. Ein Hineinziehen der Dichtkappe 11 innerhalb des Stutzens 18 wird auch noch durch den zuvor beschriebenen Vorsprung 36 verhindert.
Nach dem Lösen der Rastverbindung zwischen der Dichtkappe 11 und dem Versorgungsrohr 6 ist die Dichtkappe 11 relativ gegenüber dem Stutzen 18 positioniert gehaltert. Dabei liegt in der hier dargestellten Verschlussstellung eine äußere Umfangsfläche 40 des umlaufenden Fortsatzes 35 am rohrförmigen Stutzen 18, insbesondere dessen Innenfläche 30, an. Je nach Wahl der Abmessungen kommt es hier zu einer guten Abdichtung, so-dass in der Flasche 2 noch vorhandene Restmengen an abzugebender Flüssigkeit nicht ungehindert durch den Stutzen 18 auslaufen können.
Um ein ungewolltes Hineindrücken der Dichtkappe 11 aus der Verschlussstellung zu verhindern, kann der umlaufende Fortsatz 35 auf der dem offenen Stimende 19 des Stutzens 18 zugewendeten Seite an einer im rohrförmigen Stutzen 18 angeordneten Schulter 41 abgestützt sein.
Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die in der Verschlusssteilung relativ gegenüber dem Stutzen 18 positioniert gehaltene Dichtkappe 11 wiederum auf das Versorgungsrohr 6 bei einem erneuten Einsetzen desselben aufschnappen zu können. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8888] 0053 25
·· ·· ·« ·«·«··· · • · · ·· · · 0 Φ 9 φ Φ 0 Φ ·«·· *»·· 12:43:45 13-08-2009 18/32 - 15-
Weiters ist auch noch aus der Fig. 3 zu ersehen, dass an der dem offenen Ende 14 der Verschlusskappe 10 zugewendeten Innenseite der Stirnwand 16 ein Dichtelement 42 angeordnet ist. Dieses Dichtelement 42 kann unterschiedlich ausgebildet und gewählt sein. Als günstig hat sich erwiesen, wenn das Dichtelement 42 im Zuge des Herstellungsvorganges der Verschlussvorrichtung 3 mit ausgebildet wird. Dies kann beispielsweise durch einen sogenannten 2K-Spritzgussvorgang erfolgen. Dabei kann beispielsweise zuerst das Material zur Bildung der Verschlussvorrichtung 3 in den Formhohlraum des Formwerkzeuges eingebracht werden und nach entsprechendem Erkalten und Verfestigen dann der Werkstoff zur Bildung des Dichtelements 42 separat eingespritzt werden. Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, zuerst das Dichtelement 42 auszubilden und anschließend daran erst das Material zur Bildung der Verschlussvorrichtung 3 einzuspritzen.
Um eine Verschmutzung der Öffnung 17 bzw. der sich im Stutzen 18 befindlichen Bauteile zu vermeiden, ist an der Außenseite der Stirnwand 16 ein Etikett 43 lösbar angebracht, wie dies am besten aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Dieses Etikett 43 soll auch eine gewisse Originalitätssicherung darsteilen und deckt zumindest die Öffnung 17 ab. Die Verbindung zwischen der Stirnwand 16 und dem Etikett 43 kann unterschiedlichst gewählt werden. Hier wären eine Klebeverbindung, Schweißverbindung, Siegelverbindung sowie eine Kombination daraus denkbar. Das Etikett könnte aus einer Folie aus Kunststoff, Metall usw. gebildet sein.
Die Herstellung der gesamten Verschlussvorrichtung 3 erfolgt in einem aus einer Vielzahl von Komponenten, wie Platten, Kernen usw. zusammengesetzten Spritzgießwerkzeug, in welchem zumindest ein Formhohlraum, der auch als Kavität bezeichnet werden kann, im geschlossenen Zustand zum Einbringen des aufbereiteten bzw. erweichten Werkstoffes, insbesondere Kunststoffes, ausgebildet ist. Grundsätzlich umfasst das Spritzgusswerkzeug eine düsenseitige und eine schließseitige Werkzeughälfte, welche in einer vorbestimmten Trennebene für das Entformen des Spritzgussteils voneinander trennbar sind. Dadurch wird ein Zugang zum Formhohlraum geschaffen, um auch die Entformung und die damit verbundene Entnahme durchführen zu können. In der geschlossenen Position der beiden Werkzeughälften münden im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei unabhängig voneinander durch die düsenseitige Werkzeughälfte hindurch geführte Kanäle in Angussöffnungen, die mit dem Formhohlraum in Strömungsverbindung stehen bzw. damit gebracht werden können. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] £2)054 25 ·· ·♦ ·· • ···· »#·· • « • · • · ♦ ♦ · · ♦ · ♦· • · - ♦ ·· • • • · • · • m 12:44:02 13-08-2009 19/32 -16-lm vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nicht nur die Dichtkappe 11 gemeinsam mit der Verschlusskappe 10 zur Verschlussvorrichtung 3 in einem Arbeitsgang einstückig hergestellt, sondern auch noch das Dichtelement 42 im Zuge eines 2K-Spritzgussvorganges gefertigt.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Verschlussvorrichtung 3, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Verschiussvorrichtung 3 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Gleiches gilt auch für das damit in Verwendung stehende Spendegerät 1 sowie die Flasche 2.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2 bis 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @055 12:45:03 13-08-2009 25/32 ·· e« ·· • ··«· ·*·« ' ' • · • · • · ·· • · • · • · ·· • • · • ♦ ψ > • · • • * • · -11~
Bezugszeichenaufstellung 1 Spendegerät 41 Schulter 2 Flasche 42 Dichtelement 3 Verschlussvorrichtung 43 Etikett 4 Versorgungssystem 5 Abgabearmatur 6 Versorgungsrohr 7 Becherspender 8 Flaschenhals 9 Vorratslager 10 Verschlusskappe 11 Dichtkappe 12 Kappenmantel 13 Längsachse 14 Ende 15 Ende 16 Stirnwand 17 Öffnung 18 Stutzen 19 Stirnende 20 Aufriss lasche 21 Seitenwand 22 Endabschnitt 23 Endabschnitt 24 Deckwand 25 Trennstelle 26 Wandabschnitt 27 Wandabschnitt 28 Wandabschnitt 29 Wandabschnitt 30 Innenfläche 31 Außenfläche 32 Ansatz 33 Begrenzungsfläche 34 Übergangsbereich 35 Fortsatz 36 Vorsprung 37 Rastansatz 38 Vertiefung 39 Innenabmessung 40 Umfangsfläche N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EU NR 8886] @061

Claims (22)

  1. 25 12:44:13 13-08-2009 20/32 ·· ·· • »··· ···· • · • • · · ·· • · • · • • ·· • • · * . • · • • · · • • » • · -1 - Patentansprüche 1. Verschlussvorrichtung (3) für einen Flaschenhals (8) einer Flasche (2), umfassend => eine Verschlusskappe (10), die einen Kappenmantel (12) mit in Richtung einer Längsachse (13) voneinander distanzierten Enden (14,15) aufweist, von denen das erste Ende (14) offen und das weitere Ende (15) mit einer Stirnwand (16) verschlossen ist, wobei in der Stirnwand (16) eine zentrale Öffnung (17) ausgebildet ist und ausgehend von dieser ein sich hin in Richtung auf das offene Ende (14) erstreckender rohrförmiger Stutzen (18) angeordnet ist, => eine Dichtkappe (11), die eine umlaufende Seitenwand (21) mit in Richtung der Längsachse (13) voneinander distanzierten Endabschnitten (22, 23) aufweist, von denen der erste Endabschnitt (22) offen und der weitere Endabschnitt (23) mit einer Deckwand (24) verschlossen ist, wobei die Dichtkappe (11) zu ihrem übenwiegenden Teil innerhalb des rohrförmigen Stutzens (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkappe (11) über eine Trennstelle (25) lösbar mit der Verschlusskappe (10) verbunden ist, wobei die Trennstelle (25) innerhalb der gesamten Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens (18) angeordnet ist und dass die beiden Kappen (10,11) in deren ungetrennten Zustand vor dem Durchtrennen der Trennstelle (25) einen Originalzustand darstellen und dabei einen im Spritzgießverfahren hergestellten einstückigen Bauteil bilden.
  2. 2. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (25) innerhalb eines mittleren Drittels der Längserstreckung des rohrförmigen Stutzens (18) angeordnet ist. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @056 25 ·· t· ·· · ···♦ »· + · 12:44:24 13-08-2009 21 /32 ········ ♦ f ····+· # · * ·····♦ 9 9 9 • · · · · · 9 · 9 t 9 -2-
  3. 3. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (25) nur bereichsweise über den Umfang verteilt ausgebildet ist.
  4. 4. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle (25) durchgehend über den gesamten Umfang ausgebildet ist.
  5. 5. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne die Trennstelle (25) begrenzende Wandabschnitte (26 bis 29) beidseits der Trennstelle (25) jeweils aufeinander zulaufend auf die Trennstelle (25) hin ausgebildet sind.
  6. 6. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Axialschnitt gesehen der Wandabschnitt (26) des Stutzens (18) auf der dem offenen Ende (14) der Verschlusskappe (10) zugewendeten Seite der Trennstelle (25) parallel zur Längsachse (13) verlaufend ausgerichtet ist.
  7. 7. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Axialschnitt gesehen der Wandabschnitt (27) der Seitenwand (21) auf der dem offenen Ende (14) der Verschlusskappe (10) zugewendeten Seite der Trennstelle (25) ausgehend von dieser geneigt auf die Längsachse (13) hin ausgerichtet ist.
  8. 8. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Axialschnitt gesehen der Wandabschnitt (28) des Stutzens (18) auf der dem offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) zugewendeten Seite der Trennstelle (25) ausgehend von dieser auf die von der Längsachse (13) abgewendete Seite geneigt verlaufend ausgerichtet ist.
  9. 9. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Axiaischnitt gesehen der Wandabschnitt (29) der Seitenwand (21) auf der dem offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) zugewendeten Seite der Trennstelle (25) parallel zur Längsachse (13) verlaufend ausgerichtet ist. N2009/17600 13/08 2000 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @057 25 12:44:36 13-08-2009 22 /32 1 • ·· ·· • · ♦ * • ·« ···· ···· • · • • · ·· • • · 9 • · · 9 • e · -3-
  10. 10. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stutzen (18) anschließend an die Trennstelle (25) hin zum offenen Ende (14) der Verschlusskappe (10) eine sich verkleinernde Innenabmessung (39) aufweist.
  11. 11. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ungetrennten Originalzustand eine Innenfläche (30) des Stutzens (18) von einer Außenfläche (31) der Seitenwand (21) der Dichtkappe (11) mit Ausnahme der Trennstelle (25) voneinander distanziert angeordnet ist.
  12. 12. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (21) der Dichtkappe (11) im Abschnitt der Trennstelle (25) ein fianschförmiger Ansatz (32) angeordnet ist und die Trennstelle (25) am äußeren Umfang des Ansatzes (32) angeordnet ist.
  13. 13. Verschiussvorrichtung (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) zugewendete Begrenzungsfläche (33) des Ansatzes (32) in etwa senkrecht bezüglich der Längsachse (13) ausgerichtet ist.
  14. 14. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (32) in einem Übergangsbereich (34) zwischen der Seitenwand (21) und der Deckwand (24) angeordnet ist.
  15. 15. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (21) der Dichtkappe (11) ein die Seitenwand (21) überragender, umlaufender Fortsatz (35) angeordnet ist, welcher im Axialschnitt gesehen verjüngend auf den offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) hin verlaufend ausgebildet ist.
  16. 16. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (35) vom flanschförmigen Ansatz (32) in axialer Richtung hin zum offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) distanziert angeordnet ist. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @058 1 25 12:44:49 13-08-2009 23 /32 ·· ·· ·· • ···· ·♦·· • · • · · · ·· • · • · • · ·· * • « Ψ · • · « · • • 4 -4-
  17. 17. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stimende (19) des rohrförmigen Stutzens (18) bezüglich der Längsachse (13) in senkrechter Richtung zu dieser ausgerichtet ist.
  18. 18. Verschluss Vorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am rohrförmigen Stutzen (18) im Bereich seines offenen Stirnendes (19) ein in Richtung auf die Längsachse (13) vorragender Vorsprung (36) ange-ordnet ist.
  19. 19. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Durchtrennen der Trennstelle (25) und dem anschließenden Entfernen der Dichtkappe (11) aus dem rohrförmigen Stutzen (18) sowie dem erneuten Einsetzen der Dichtkappe (11) in den rohrförmigen Stutzen (18) eine Verschlussstellung ausgebildet ist und dabei die dem offenen Endabschnitt (22) der Dichtkappe (11) zugewendete Begrenzungsfläche (33) des Ansatzes (32) am Stimende (19) des rohrförmigen Stutzens (18) abgestützt ist.
  20. 20. Verschlussvorrichtung (3) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussstellung eine äußere Umfangsfläche (40) des umlaufenden Fortsatzes (35) am rohrförmigen Stutzen (18) anliegt.
  21. 21. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 15,16 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlusssteilung der umlaufende Fortsatz (35) auf der dem offenen Stimende (19) zugewendeten Seite an einer im rohrförmigen Stutzen (18) angeordneten Schulter (41) abgestützt ist. N2009/17600 13/08 2009 DO 13:23 [SE/EM NR 8886] @059 ·· • 4 *· • ···· ··«« • · • · • · ·· • · • · • · ·· • • · • « « 9 t 4 * • · 12:44:59 13-08-2009 24 /32 -5-
  22. 22. Verschlussvorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass an der dem offenen Ende (14) der Verschlusskappe (10) zugewendeten Innenseite der Stirnwand (16) ein Dichtelement (42) angeordnet ist.
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