AT506146A1 - Sägemaschine - Google Patents

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AT506146A1
AT506146A1 AT80102008A AT80102008A AT506146A1 AT 506146 A1 AT506146 A1 AT 506146A1 AT 80102008 A AT80102008 A AT 80102008A AT 80102008 A AT80102008 A AT 80102008A AT 506146 A1 AT506146 A1 AT 506146A1
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suction
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Wolfgang Poeschl
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Schelling Anlagenbau Gmbh
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Description


  Pate nta nwä lte European Patent Attorn<[beta]>ys 

  
Ll [pound] I C Ll [pound] Dipl.-Ing. Herbert Hefel (bis 2006) 

  
H [Theta] t [theta] l rl Ot [pi][pi] a n n Mag . Dr. Ralf Hofmann 

  
A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 

  
21333/34/ir 071119 

  
1 

  
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sägemaschine zum Zersägen zumindest eines Werkstücks, insbesondere einer Platte oder eines Plattenstapels, mit einer entlang einer Schnittlinie verfahrbaren Sägeeinrichtung zum Durchtrennen des auf einer Unterlage aufliegenden Werkstücks und mit einem Druckbalken zum Andrücken des Werkstücks auf die Unterlage sowie mit einer Absaugeinrichtung zum Absaugen von Sägespänen. 

  
Üblicherweise werden solche gattungsgemässen Sägemaschinen zum Zertrennen von Plattenstapeln verwendet. Natürlich ist es auch möglich, mit ihnen einzelne oder andere Werkstücke zu zersägen. 

  
Eine gattungsgemässe Sägemaschine ist z. B. aus der EP 0 249058 B1 bekannt. Sie weist zwei Druckbalken zum Andrücken der Plattenstapel auf die Unterlage im Bereich der Schnittlinie der Sägeeinrichtung auf. Die beiden Druckbalken sind auf gegenüberliegenden Seiten der Schnittlinie angeordnet und können unabhängig voneinander von dem zu zersägenden Werkstück bzw. der Unterlage abgehoben und auf diese(s) abgesenkt werden. Zur Absaugung ist eine Saugvorrichtung vorgesehen, die den Zwischenraum zwischen den beiden Druckbalken nach oben hin absaugt, um zu verhindern, dass die beim Zersägen des Werkstücks anfallenden Sägespäne an die Umwelt geraten bzw. die Sägemaschine selbst verstopfen oder verschmutzen. Der Begriff der Sägespäne steht hierbei sowohl für die beim Zersägen anfallenden Späne als auch für den dabei anfallenden Staub. Beides wird mit abgesaugt.

   Die in der EP 0 249058 B1 gezeigte Anordnung hat den Nachteil, dass, wenn die zu zersägenden Werkstücke kürzer als die Schnittlinie und damit auch kürzer als die Druckbalken sind, die Absaugung nur noch unzureichend funktioniert, da neben dem zu zersägenden Werkstück grosse Öffnungen des von der Absaugeinrichtung abzusaugenden Raumes entstehen. 

  
Eine andere gattungsgemässe Sägemaschine ist aus der DE 197 20934 A1 bekannt Hier werden ebenfalls Druckbalken auf beiden Seiten der Schnittlinie auf das zu zersägende Werkstück abgesenkt, um dies während des Sägevorgangs auf die Unterlage zu drücken. Die beiden Druckbalken sind dabei miteinander verbunden und werden somit im gleichen Umfang abgesenkt oder hochgehoben. Zur Absaugung von Spänen und Staub wird um die Druckbalken herum mittels mit den Druckbalken absenkbaren Wandungen ein ge- 

  
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IBAN. AT55 600000009211 1622 IBAN: AT70 2060400400006300 VAT ATU 49415501  schlossener Raum geschaffen, an dem zusätzlich noch einzeln absenkbare Staubschutzlamellen vorgesehen sind, um den abzusaugenden Raum möglichst vollständig gegen die Umgebung abzugrenzen. Hiermit ist ein insgesamt sehr komplizierter Aufbau geschaffen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass durch die gleichzeitig abzusenkenden Druckbalken die Absaugwirkung fast zur Gänze aufgehoben wird. 

  
Bei der Verarbeitung teurer Materialien wie z. B. bei Aluminium oder bei gewissen Kunststoffen ist es üblich, ein Werkstück wie z. B. eine Platte oder ein Plattenpaket mittels eines sogenannten Staubschnitts möglichst wenig zu besäumen, um dann mit Absolutmassen entsprechende Formate zuschneiden zu können. Bei dem Staubschnitt geht es darum, zur Herstellung eines geraden Saumes möglichst wenig Verschnitt zu produzieren, also möglichst wenig von dem teuren Material zu verbrauchen. Ein Staubschnitt liegt dann vor, wenn die Breite der Besäumung schmaler als die Sägeblattbreite ist. Bei einem solchen Staubschnitt wird besonders viel Staub- und Spanmaterial unkontrolliert frei, da die Sägespäne nicht wie bei einem normalen Schnitt innerhalb des in das Werkstück eingesägten Schnittkanals geführt sind, sondern auf der offenen Seite frei herumwirbeln. 

  
Aufgabe der Erfindung ist es, eine technisch möglichst einfache aber auch möglichst effektive Art der Absaugung für Sägespäne zur Verfügung zu stellen, welche insbesondere beim sogenannten Staubschnitt eine möglichst vollständige Absaugung sicher stellt. 

  
Dies wird bei einer Sägemaschine der oben genannten Art erreicht, indem die Sägemaschine zusätzlich zum Druckbalken einen zweiten, seitlich beabstandet zur Schnittlinie angeordneten Balken aufweist, welcher einen mit einer Absaugöffnung versehenen Absaugkanal aufweist, durch den hindurch mit der Absaugeinrichtung Sägespäne absaugbar sind. 

  
Erfindungsgemäss ist somit vorgesehen, dass ein zweiter Balken einen Absaugkanal mit zumindest einer Absaugöffnung aufweist, wobei dieser zweite Balken seitlich beabstandet neben der Schnittlinie angeordnet werden kann, womit die Sägespäne unmittelbar in dem Bereich, in dem sie vor allem beim Staubschnitt anfallen, mittels der Absaugeinrichtung durch den Absaugkanal hindurch absaugbar sind. Die Schnittlinie der Sägeeinrichtung kann dabei, wie beim Stand der Technik üblich, gerade ausgebildet sein. Es kann sich aber auch um gekrümmte Schnittlinien handeln. Die Länge der Schnittlinie ist dabei in der Regel durch die Arbeitsbreite der Sägeeinrichtung vorgegeben. Bei Sägemaschinen zum Zuschneiden von Platten oder Plattenstapeln beträgt die Länge der Schnittlinie üblicherweise mehrere Meter.

   Als Sägeeinrichtung können Kreissägen, Bandsägen oder andere beim Stand der Technik bekannte Sägeeinrichtungen zum Einsatz kommen. Diese sind vorzugsweise z. B. mittels eines Wagens entlang der Schnittlinie verfahrbar. Bei den zu zersägenden Werkstücken kann es sich um Einzelteile wie z. B. Platten aber auch um mehrere Teile wie z. B. Plattenstapel, die gleichzeitig zersägt werden sollen, handeln. Auch die erfindungsgemässe Absaugung ist sowohl zum Absaugen von beim Sägen entstehendem Staub als auch zum Absaugen der dabei entstehenden Späne vorgesehen. Beides wird hier unter dem Begriff der Sägespäne zusammengefasst. Günstigerweise ist vorgesehen, dass der zweite Balken, vorzugsweise unabhängig vom Druckbalken, auf die Unterlage oder ein darauf liegendes Werkstück absenkbar und von diesem abhebbar ist.

   Dies hat den Vorteil, dass der zweite Balken insbesondere beim Staubschnitt vollständig auf die Unterlage abgesenkt werden kann, während der Druckbalken das Werkstück während des Sägevorgangs auf die Unterlage drückt. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Absaugeinrichtung die Sägespäne innen durch den zweiten Balken hindurch absaugt. Dies kann z. B. erreicht werden, indem der zweite Balken zwei Seitenwände aufweist, wobei der Absaugkanal zwischen den Seitenwänden und oberhalb einer Grundfläche des zweiten Balkens, also in dessen Innenraum, angeordnet ist und die Absaugöffnung in der zur Schnittlinie weisenden Seitenwand, vorzugsweise oberhalb der Grundfläche, angeordnet ist.

   Hierdurch kann die Absaugöffnung bei entsprechend auf die Unterlage abgesenktem zweiten Balken unmittelbar neben der momentanen Position, welche die Sägeeinrichtung gerade auf der Schnittlinie einnimmt, angeordnet werden, so dass die anfallenden Sägespäne möglichst direkt neben dem Ort ihrer Entstehung eingesaugt werden können. Eine besonders einfache Konstruktion wird erreicht, wenn der zweite Balken nicht nur zur Absaugung einsetzbar ist, sondern gleichzeitig als zusätzlicher Niederhaltebalken ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der zweite Balken mit seiner Grundfläche bei einem normalen Schnitt, bei dem das Werkstück auf beiden Seiten der Schnittlinie entsprechend weit übersteht, an bzw. auf das Werkstück andrückbar sein, um das Werkstück zusätzlich zum Druckbalken auf die Unterlage zu pressen.

   Bei einem Staubschnitt, bei dem das zu zersägende Werkstück nur auf einer Seite der Schnittlinie angeordnet ist, ist der zweite Balken hingegen auf die Unterlage aufsetzbar und kann so seine oben geschilderte Absaugfunktion übernehmen. Günstig ist es dabei, wenn der zweite Balken längserstreckt ist und mit seiner Längserstreckung zumindest in einer auf die Unterlage aufgesetzten Stellung im Wesentlichen parallel zur Schnittlinie vorläuft. Unter im Wesentlichen parallel wird dabei im allgemeinen verstanden, dass zwei Gegenstände oder Linien, hier die Längserstreckung des zweiten Balkens und die Schnittlinie, exakt parallel sind, oder dass der Winkel zwischen diesen beiden Verläufen maximal 10 Grad beträgt. 

  
Auch der Absaugkanal des zweiten Balkens sollte entlang der Schnittlinie längs erstreckt sein und entlang seiner Längserstreckung ein oder mehrere längs erstreckte Absaugöffnungen oder eine entsprechende Abfolge von Absaugöffnungen aufweisen. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Absaugkanal entlang seiner Längserstreckung in zumindest zwei oder mehrere voneinander getrennt absaugbare Absaugkanalsegmente unterteilt ist. Hierdurch ist es möglich, die Absaugleistung der Absaugeinrichtung auf den Teilbereich der Schnittlinie zu konzentrieren, in dem sich die Sägeeinrichtung gerade befindet und indem somit die Sägespäne entstehen. 

  
Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu einem bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Frontalansicht auf die Sägemaschine des Ausführungsbeispiels, wobei der Niederhaltebalken nicht dargestellt ist; 

  
Fig. 2 eine Frontalansicht dieses Ausführungsbeispiels auf den Niederhaltebalken; 

  
Fig. 3 einen Schnitt entlang der in Figuren 1 und 2 eingezeichneten Schnittlinien AA durch die Sägemaschine im Bereich von Druck- und Niederhaltebalken; 

  
Fig. 4 die Position von Druck- und Niederhaltebalken, wenn ein Staubschnitt durchgeführt wird und 

  
Fig. 5 eine Klappe im Niederhaltebalken zum unabhängigen Ansteuern verschiedener Absaugkanalsegmente. 

  
In der Frontalansicht gemäss Fig. 1 ist der in dieser Ansicht normalerweise vor dem Druckbalken 1 liegende Niederhaltebalken 2 weggelassen, um die Sicht auf den Druckbalken 1 frei zu geben. Der Druckbalken 1 ist an seitlich der Schnittlinie 21 angeordneten Druckbalkenstehern 15 verschiebbar gelagert. Er kann entlang dieser Druckbalkensteher 15 auf und ab bewegt werden. In einer von der Unterlage 10 entfernten bzw. abgehobenen Position werden die zu zersägenden Werkstücke 7 (hier ein Plattenstapel) an die gewünschte Position über der Schnittlinie 21 geschoben. Anschliessend wird der Druckbalken 1 abgesenkt, womit die zu zersägenden Werkstücke 7 auf die Unterlage' 10 angedrückt werden. Anschliessend kann der gewünschte Schnitt mit der Sägeeinrichtung 6 ausgeführt werden.

   Diese ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kreissägeblatt, welches an einem entlang der Schnittlinie 21 verfahrbaren Sägewagen gelagert ist. Der Sägewagen weist einen Spänekorb 13 zum Auffangen der beim Schnitt nach unten geworfenen Sägespäne auf. Der Spänekorb 13 mündet dabei an seiner Unterseite in den Spänekanal 14, an welchem eine hier nicht weiter im Detail dargestellte, aber an sich bekannte zusätzliche Sägeeinrichtungsabsaugung angeordnet ist, um die in den Spänekanal 14 eingeworfenen Sägespäne absaugen zu können. Wie insbesondere in dem Schnitt entlang der Linie AA gemäss Figur 3 zu sehen ist, weist der Spänekanal 14 zwei in einer nicht ausgelenkten Stellung aufeinander gedrückte elastische Lippen 30 auf, in denen das untere Ende des Spänekorbes 13 geführt ist.

   Durch diese Lippen 30 wird ermöglicht, dass der Spänekanal 14 nur im Bereich des Spänekorbs 13 geöffnet und ansonsten geschlossen ist und dass der Sägewagen mit der Sägeeinrichtung 6 entlang des Spänekanals 14 und damit auch entlang der Schnittlinie 21 hin- und her fahrbar ist. Die dadurch erreichbare Arbeitsbreite der Sägeeinrichtung 6 gibt die Länge der Schnittlinie 21 vor. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich diese auf dem gesamten Weg zwischen den zueinander weisenden Innenkanten der beiden Druckbalkensteher 15. Die Sägeeinrichtung 6 kann, wie an sich bekannt, mittels eines hier nicht explizit dargestellten Mechanismus so weit in den Spänekorb 13 versenkbar sein, dass sie nicht mehr über die Oberkante der Unterlage 10 übersteht.

   Dies ist eine zumindest bei Kreissägen allgemein übliche Sicherheitsmassnahme, mit der es ermöglicht wird, die Sägeeinrichtung 6 nur dann nach oben auszufahren, wenn ein Schnitt vorgenommen werden soll, um sie zur Vermeidung von Verletzungen ansonsten in den Spänekorb 13 zu versenken. Der Antrieb der Sägeeinrichtung 6 kann wie beim Stand der Technik bekannt ausgeführt sein und wird hier nicht weiter erläutert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist auch der Druckbalken 1 eine eigene Druckbalkenabsaugung auf. Diese ist in Fig. 1 durch den gestrichelt dargestellten Absaugkanal 18 im Druckbalken 1 und den daran angeschlossenen Absaugstutzen 3 innerhalb des Druckbalkens 1 realisiert, wie dies anhand von Fig. 3 weiter unten im Detail noch einmal erläutert wird. 

  
Fig. 2 zeigt nun den in der Frontalansicht vor dem Druckbalken 1 liegenden, hier als Niederhaltebalken ausgeführten zweiten Balken 2. Dieser ist in Fig. 2 in seiner Funktion als Niederhaltebalken zum Andrücken des Werkstücks 7 auf die Unterlage 10 gezeigt. Die Längserstreckung 27 des Niederhaltebalkens 2 entspricht nahezu vollständig der Arbeitsbreite 21 der Sägeeinrichtung 6. Das Gleiche gilt für die Längserstreckung des Druckbalkens 1, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist. 

  
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Niederhaltebalken 2 ebenfalls an den Druckbalkenstehern 15 verschiebbar gelagert und zwar in der Form, dass er angehoben und abgesenkt werden kann. Dadurch ist es möglich, ihn als Niederhaltebalken, wie z. B. in Fig. 2 gezeigt, zu verwenden, um die zu zersägenden Werkstücke auf die Unterlage 10 zu drücken oder ihn insbesondere beim Staubschnitt ganz auf die Unterlage 10 abzusenken, um ihn zum Absaugen zu verwenden. 

  
Im Inneren des zweiten Balkens 2 sind die Absaugkanäle angeordnet, welche zum Absaugstutzen 4 des zweiten Balkens 2 führen. Mittels der in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten und sich im Inneren des zweiten Balkens 2 befindenden Zwischenwände 31 und 32 sind entlang der Längserstreckung 27 des zweiten Balkens 2 zwei voneinander getrennte Absaugkanalsegmente 19 und 20 geschaffen, welche gemeinsam aber auch getrennt voneinander abgesaugt werden können. Sie unterteilen auch die im zweiten Balken 2 angeordnete Absaugöffnung in zwei voneinander getrennte Öffnungen 17 und 17'. Wie in Fig. 5 noch einmal im Detail dargestellt, kann im hier gezeigten Ausführungsbeispiel mittels der Steuerklappe 22 eingestellt werden, welches der beiden Absaugkanalsegmente 19 oder 20 an den Absaugstutzen 4 des zweiten Balkens 2 angeschlossen ist.

   Nur an das jeweils angeschlossene Absaugkanalsegment 19 bzw. 20 wird der Sog der beim Stand der Technik an sich bekannten, vorzugsweise zentralen, Absaugeinrichtung 33 angelegt. Hierdurch wird eine besonders effektive Absaugung in dem jeweiligen Absaugkanalsegment 19 oder 20 erreicht. Sollen beide Absaugkanalsegmente 19 und 20 gleichzeitig an den Absaugstutzen 4 angeschlossen sein, so ist es auch möglich, die Steuerklappe 22 in eine entsprechende Zwischenstellung zu bringen. In Fig. 5 sind jedenfalls die beiden Extremstellungen der Steuerklappe 22, in denen jeweils nur ein Absaugkanalsegment 19 oder 20 mit Sog beaufschlagt ist, dargestellt. 

  
Fig. 3 zeigt nun einen Schnitt entlang der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schnittlinie, in der -in den Fig. 1 und 2 dargestellten Situation, in der der Druckbalken 1 und zusätzlich auch der zweite Balken 2 auf die zu zersägenden Werkstücke 7 abgesenkt sind, um diese auf die Unterlage 10 zu drücken. Die Unterlage 10 ist hier nicht im Detail dargestellt. Es kann sich dabei aber um einen an sich bekannten Sägetisch handeln, auf den die zu zersägenden Werkstücke 7 auflegbar sind. Um die zu zersägenden Werkstücke 7 auf der Unterlage 10 bewegen und sie der Schnittlinie 21 zuführen zu können, ist bei der dargestellten Sägemaschine eine an sich bekannte Vorschubeinrichtung 9 vorgesehen. An ihr sind in der Regel entlang der Arbeitsbreite der Sägeeinrichtung mehrere an sich bekannte Klemmer 8 befestigt.

   Die zu zersägenden Werkstücke 7 können mittels der Klemmer 8 gegriffen und mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 9 an die gewünschte Position im Bereich der Schnittlinie 21 bzw. an eine andere Position auf der Unterlage 10 geschoben werden. Dies ist an sich bekannt und wird in der Regel programmgesteuert, also automatisiert vorgenommen, wozu in eine entsprechende Steuerung die gewünschten Schnittmuster eingegeben werden können. 

  
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist bevorzugt vorgesehen, dass der zweite Balken 2 auf der zur Vorschubeinrichtung 9 entgegengesetzten Seite einer, durch die Schnittlinie 21 verlaufenden Schnittebene 23 angeordnet ist. Durch diese Schnittebene 23 bzw. die Schnittlinie 21 der Sägeeinrichtung 6 werden auch die Maschinentischhälften 21 voneinander getrennt. Zwischen ihnen ist ein Spalt frei, durch den die Sägeeinrichtung 6 hindurchgeführt ist. Die Maschinentischhälften 11 sind auf einem Maschinentischfuss 12 gelagert, welcher auch die gesamte Sägeeinrichtung 6 sowie deren Spankorb 13 und den Spänekanal 14 trägt. 

  
A 

  
Wie in Fig. 3 zu sehen, verläuft die Schnittebene 23 längs durch den Druckbalken ». Beim in dieser Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Druckbalken } zwei durch die Schnittebene 23 voneinander getrennte Druckbalkenfüsse 28 und 29 zum Andrücken der Werkstücke 7 auf die Unterlage 10 aufweist. Diese Druckbalkenfüsse 28 und 29 verlaufen parallel zueinander und parallel zur Schnittlinie 21. Der Absaugkanal 18 des Druckbalkens I ist zwischen diesen beiden Druckbalkenfüssen 28 und 29 angeordnet und führt innerhalb des Druckbalkens } zum Absaugstutzen 3, welcher an eine bzw die oben bereits genannte, vorzugsweise zentrale, Absaugeinrichtung 33 angeschlossen ist. 

  
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt sind auf beiden Seiten der Schnittlinie 21 bzw. der Schnittebene 23 Teile der zu zersägenden Werkstücke »7 vorhanden, so dass die beim Sägen entstehenden Sägespäne im Schnittkanal zwischen den beiden Teilen der zu zersägenden Werkstücke t7 geführt sind. In der Regel wird bei dieser Art von Sägevorgang ein Grossteil der Sägespäne in den Spänekorb 13 geworfen und über den Spänekanal 14 abgesaugt. Ein kleinerer Teil der Sägespäne wird nach oben über den Absaugkanal 18 und den Absaugstutzen 3 durch den Druckbalken 1 hindurch abgesaugt. Bei dieser Art von Schnitt ist in diesem Ausführungsbeispiel die wesentliche Funktion des zweiten Balkens 2 die eines Niederhaltebalkens, der die zu zersägenden Werkstücke 7 auf die Unterlage 10 drückt.

   Bei entsprechend abdichtenden Druckbalkeneinsätzen 16 an den Druckbalkenfüssen 28 und 29 kann auf eine Absaugung durch den zweiten Balken 2 in dieser Situation in der -Regel verzichtet werden. Anders ist die Situation bei einem sogenannten Staubschnitt, wie er in der Schnittdarstellung gemäss Fig. 4 dargestellt ist. Hier befindet sich das zu zersägende Werkstück 7 nur auf der zur Vorschubeinrichtung 9 weisenden Seite der Schnittebene 23, um beim Besäumen der Werkstücke 7 möglichst wenig Materialverlust zu haben. Bei diesem Staubschnitt sind die Sägespäne nicht mehr, wie in der in Fig. 3 gezeigten Situation, in einem in die Werkstücke 7 eingesägten Schnittkanal geführt, sondern können insbesondere auf der vom zu zersägenden Werkstück 7 abgewandten Seite der Schnittebene 23 frei herumwirbeln.

   Um dies zu verhindern, beinhaltet der zweite Balken 2 bzw. der Niederhaltebalken die bereits beschriebene Absaugfunktion. Um diese zu realisieren, wird der Niederhaltebalken 2 vollständig auf die Unterlage 10 abgesenkt. Mittels der Dichtleiste 5 ist eine Abdichtung nach oben gegen den Druckbalken 2 erreicht. Die Absaugöffnung 17 des in dieser Position relevanten Absaugkanalsegmentes 19 ist in der zur Schnittebene 23 weisenden Wandung des Niederhaltebalkens 2 angeordnet. Die beim Staubschnitt anfallenden Sägespäne können somit durch die Absaugöffnung 17 hindurch in das Innere des Niederhaltebalkens 2 bzw. in das Absaugkanalsegment 19 eingesaugt werden und über den Absaugstutzen 4 der Absaugeinrichtung 33 zugeführt werden. Die in den Fig. 2 und 5 dargestellte Steuerklappe 22 ist dabei so zu schalten, dass der Sog der Absaugeinrichtung 33 am Absaugkanalsegment 19 anliegt.

   Wird im Bereich des hinteren Absaugkanalsegmentes 20 gesägt, so ist die Steuerklappe 22 entsprechend umzustellen. 

  
Durch diese Art der Ausbildung des zweiten Balkens 2 sind keine zusätzlichen Staublamellen, wie beim Stand der Technik, mehr erforderlich. Es wird ein Unterdruck und somit eine Luftströmung erzeugt, welche durch den Sägespalt der beiden Maschinentischhälften 11 strömt und dadurch bei einem Staubschnitt die Sägespäne in Richtung des zweiten Balkens 2 abtransportiert. Beim Staubschnitt kann somit auf eine Absaugung durch den Druckbalken 1 verzichtet werden. Die Hauptabsaugfunktion wird über den zweiten Balken 

  
2 erreicht. Gegebenenfalls kann noch die Sägeeinrichtungsabsaugung zugeschaltet sein. 

  
Wie sich aus den bisherigen Schilderungen bereits ergibt, ist es günstig, wenn die Absaugung über den zweiten Balken und die Druckbalkenabsaugung sowie die Sägeeinrichtungsabsaugung unabhängig voneinander in Betrieb setzbar sind. Dies kann z. B. über entsprechende, hier nicht explizit dargestellte Steuerklappen in den zu den Absaugstutzen 

  
3 und 4 sowie zum Spänekanal 14 führenden Saugkanälen 34 der zentralen Absaugeinrichtung 33 realisiert werden. Hierdurch wird es möglich, die Absaugleistung entsprechend des jeweils durchzuführenden Schnittes auf die Absaugung durch den zweiten Balken 2, die Druckbalkenabsaugung und die Sägeeinrichtungsabsaugung zu verteilen. Bei einem normalen Schnitt gemäss Fig. 3 kann dann z. B. die Druckbalkenabsaugung und die Sägeeinrichtungsabsaugung auf voller Leistung fahren, während die Absaugung über den zweiten Balken 2 ausgestellt ist. Im Staubschnitt hingegen ist dann vorgesehen, dass die Absaugung durch den zweiten Balkens auf voller Leistung fährt, während die Sägeeinrichtungsabsaugung über den Spänekanal 14 mit reduzierter Leistung z. B. mit 25% der Maximalleistung betrieben wird.

   Natürlich können alternativ zu einer zentralen Absaugeinrich tung 33 auch separate Absaugeinrichtungen für die Absaugung durch den zweiten Balken 2, die Druckbalkenabsaugung und die Sägeeinrichtungsabsaugung vorgesehen sein. 

  
Grundsätzlich ist es günstig, wenn sich die Druckbalkenabsaugung und/oder die Sägeeinrichtungsabsaugung und insbesondere der durch die einzelnen Segmente gebildete Absaugkanal des zweiten Balkens 2 zumindest zu 90%, vorzugsweise vollständig, entlang der Schnittlinie 21 erstreckt. Der Absaugkanal bzw. die Absaugkanalsegmente des zweiten Balkens 2 sollte(n) dabei somit entlang von zumindest 90% seiner (ihrer), vorzugsweise entlang seiner (ihrer) gesamten Längserstreckung, auch entsprechende Absaugöffnungen 17 aufweisen, um in jeder möglichen Position der Sägeeinrichtung 6 die Sägespäne optimal absaugen zu können. Darüber hinaus sollte der zweite Balken 2, wie in den Fig. auch dargestellt, weiter von der Schnittlinie 21 bzw. der vertikalen Schnittebene 23 beabstandet sein als der Druckbalken 1. 

  
Alternative erfindungsgemässe Ausgestaltungsformen können vorsehen, dass mehr als zwei voneinander getrennte Absaugkanalsegmente im zweiten Balken 2 vorgesehen sind. Diese können dann z. B. paarweise über eine Steuerklappe 22 angesteuert werden, wobei dann günstigerweise zusätzliche Absaugstutzen 4 z. B. am gegenüberliegenden Ende des zweiten Balkens 2 vorgesehen sein können.  

  
L e g e n d e zu den Hinweisziffern: 

  
1 Druckbalken 

  
2 zweiter Balken 

  
3 Absaugstutzen 

  
4 Absaugstutzen 

  
5 Dichtleiste 

  
6 Sägeeinrichtung 

  
7 Werkstück 

  
8 Klemmer 

  
9 Vorschubeinrichtung 

  
10 Unterlage 

  
11 Maschinentischhälfte 

  
12 Maschinentischfuss 

  
13 Spänekorb 

  
14 Spänekanal 

  
15 Druckbalkensteher 

  
16 Druckbalkeneinsatz 

  
17, 17' Absaugöffnung 

  
18 Absaugkanal 

  
19 Absaugkanalsegment 

  
20 Absaugkanalsegment 

  
21 Schnittlinie 

  
22 Steuerklappe 

  
23 Schnittebene 

  
24 Grundfläche 

  
25 Seitenwand 

  
26 Seitenwand 

  
27 Längserstreckung 

  
28 Druckbalkenfuss 

  
29 Druckbalkenfuss 

  
30 Lippe 

  
31 Zwischenwand 

  
32 Zwischenwand 

  
33 Absaugeinrichtung
 <EMI ID=9.1> 
34 Saugkanäle

Claims (18)

Patentanwälte European Patent Attorneys Ll [pound] I C H [pound] Dipl.-Ing. Herbert Hefel (bis 2006) rl [Theta]t[theta] l C [pi] Ot n[pi] a n n Mag. Dr. Ralf Hofmann 21333/33/fa A-6806 Feldkirch, Austria 071119 Egelseestr 65a, Postfach 61 Ansprüche
1. Sägemaschine zum Zersägen zumindest eines Werkstücks (7), insbesondere einer Platte oder eines Plattenstapels, mit einer entlang einer, insbesondere geraden, Schnittlinie (21) verfahrbaren Sägeeinrichtung (6) zum Durchtrennen des auf einer Unterlage (10) aufliegenden Werkstücks (7) und mit einem Druckbalken (1) zum Andrücken des Werkstücks (7) auf die Unterlage (10) sowie mit einer Absaugeinrichtung (33) zum Absaugen von Sägespänen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägemaschine zusätzlich zum Druckbalken (1) einen zweiten, seitlich beabstandet zur Schnittlinie (21) angeordneten Balken (2) aufweist, welcher einen mit zumindest einer Absaugöffnung (17, 17') versehenen Absaugkanal (19, 20) aufweist, durch den hindurch Sägespäne mit der Absaugeinrichtung (33) absaugbar sind.
2. Sägemaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken (2) auf der Unterlage (10) aufsetzbar ist, und vorzugsweise als ein Niederhaltebalken mit einer Grundfläche (24) ausgebildet ist, mit der er an ein Werkstück (7) andrückbar ist.
3. Sägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken (2) zwei Seitenwände (25, 26) aufweist, wobei der Absaugkanal (19, 20) zwischen den Seitenwänden (25, 26) und oberhalb der Grundfläche (24) und die Absaugöffnung (17) in der zur Schnittlinie (21) weisenden Seitenwand (25) und vorzugsweise oberhalb der Grundfläche (24) angeordnet ist.
4. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken (2) unabhängig vom Druckbalken (1) auf die Unterlage (10) oder ein darauf liegendes Werkstück (7) absenkbar und von dieser bzw. diesem abhebbar gelagert ist.
5. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken (2) längserstreckt ist und mit seiner Längserstreckung (27) zumindest in einer auf die Unterlage (10) aufgesetzten Stellung im Wesentlichen parallel zur Schnittlinie (21) verläuft.
6. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorschubeinrichtung (9) aufweist, mit der das zu sägende Werkstück (7) zur Schnittlinie (21) transportierbar ist und dass der zweite Balken (2) auf der der Zuführeinrichtung entgegengesetzten Seite der Schnittlinie (21) bzw. einer vertikalen
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7. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (19, 20) entlang der Schnittlinie (21) längserstreckt ist und entlang dieser Längserstreckung eine oder mehrere längserstreckte Absaugöffnungen (17, 17') oder eine Abfolge von Absaugöffnungen (17, 17') aufweist.
8. Sägemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (19, 20) entlang seiner Längserstreckung in zumindest zwei voneinander getrennt absaugbare Absaugkanalsegmente (19, 20) unterteilt ist.
9. Sägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkanalsegmente (19, 20) zumindest paarweise über eine gemeinsame Steuerklappe (22) mit einem gemeinsamen, zu der einen Sog erzeugenden Absaugeinrichtung (33) führenden, Absaugstutzen (4) in Verbindung bringbar sind.
10. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Absaugkanal (19, 20) zumindest zu 90%, vorzugsweise vollständig, entlang der Schnittlinie (21) erstreckt und entlang von zumindest 90% seiner Längserstreckung, vorzugsweise entlang seiner gesamten Längserstreckung, eine oder mehrere Absaugöffnungen (17) aufweist.
11. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (1) zumindest einen bezüglich des zweiten Balkens (2) auf der entgegengesetzten Seite der Schnittlinie (21) angeordneten Druckbalkenfuss (28) zum Andrücken des Werkstücks (7) auf die Unterlage (10) aufweist.
12. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (1) zumindest zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Druckbalkenfüsse (28, 29) zum Andrücken des Werkstücks (7) auf die Unterlage (10) aufweist, wobei die Schnittlinie (21) oder zumindest eine vertikale Schnittebene (23) durch diese Schnittlinie (21) zwischen den zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Druckbalkenfüssen (28, 29) verläuft.
13. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (1) eine, vorzugsweise von der Absaugung des zweiten Balkens (2) unabhängig in Betrieb setzbare, Druckbalkenabsaugung zum Absaugen von Sägespänen aufweist.
14. Sägemaschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbalkenabsaugung einen Bereich zwischen den zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Druckbalkenfüssen (28, 29) absaugt.
-->15. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbalken (1) auf ein auf der Unterlage (10) liegendes Werkstück (7) absenkbar und von diesem abhebbar ist.
16. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägeeinrichtung (6) eine, vorzugsweise von der Absaugung des zweiten Balkens (2) und einer gegebenenfalls vorhandenen Druckbalkenabsaugung unabhängig in Betrieb setzbare, Sägeeinrichtungabsaugung zum Absaugen von Sägespänen aufweist.
17. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Balken (2) weiter von der Schnittlinie (21) oder einer vertikalen Schnittebene (23) durch diese Schnittlinie (21) beabstandet ist als der Druckbalken (1).
18. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckbalken (1) und dem zweiten Balken (2) eine Dichtleiste (5) angeordnet ist.
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