AT504101B1 - Mikroskopanordnung - Google Patents
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Description
2 AT 504 101 B1
Die Erfindung betrifft eine Mikroskopanordnung mit einem Kopfmikroskop umfassend einen Kopfgurt und ein an einer ersten Seite des Kopfgurtes angeordnetes Mikroskop, wobei das Kopfmikroskop mit einer Vorrichtung zur Gewichtsentlastung verbunden ist. 5 Aus der US 2006/0126176 A1 und der US 2004/0113029 A1 sind Mikroskopanordnungen mit einem am Kopf mittels Kopfgurt zu tragenden Mikroskop bekannt, die eine Vorrichtung zur Gewichtsentlastung aufweisen. Nachteilig dabei ist, dass die Mikroskopanordnung - insbesondere bei längerem Tragen - oftmals als störend empfunden wird. io Aus der WO 2001/38919 A1 ist eine Sehhilfe bekannt, welche am Kopf zu tragen ist und eine Ausgleichsmasse umfasst. Nachteilig dabei ist, dass die Sehhilfe - insbesondere bei längerem Tragen - oftmals als störend empfunden wird.
Die DE 198 09 022 A1 offenbart eine Halterung für ein Operationsmikroskop, wobei das Mikro-15 skop mit Zoomfunktion in einem Kopfhelm untergebracht ist. Die Mikroskopanordnung ist über Stativgelenke mit der Decke verbunden und kann in vorgebbaren Positionen fixiert werden. Nachteilig dabei ist, dass der Kopfhelm - insbesondere bei längerem Tragen - oftmals als störend empfunden wird. 20 Kopfmikroskope mit einem Kopfgurt, an dem ein Mikroskop und dem Mikroskop gegenüberliegend eine Ausgleichsmasse angeordnet sind, sind bekannt. Dabei dient die Ausgleichsmasse zur Austarierung, wodurch der Schwerpunkt des Kopfmikroskops in der Mitte des Kopfes der das Kopfmikroskop tragenden Person liegt. Nachteilig dabei ist, dass das Kopfmikroskop - insbesondere bei längerem Tragen - oftmals als störend empfunden wird. 25
Aufgabe der Erfindung ist es, eine oben genannte Mikroskopanordnung derart weiterzubilden, dass die bekannten Nachteile vermieden werden, der Tragekomfort verbessert und die Akzeptanz zur Verwendung der Mikroskopanordnung verbessert wird. 30 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass an der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Kopfgurtes eine Ausgleichsmasse angeordnet ist, und dass die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung lediglich am Kopfgurt angreift.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die Gewichtsentlastung das von dem Kopfmikroskop 35 auf den Kopf einer tragenden Person wirkende Gewicht weitgehend eliminiert werden kann. Weiters kann die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung zentral an dem Kopf einer das Kopfmikroskop tragenden Person angreifen, wobei bei einer Bewegung des Kopfes, insbesondere einem Nicken oder Drehen, nur geringe Bewegungen von der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung gemacht zu werden brauchen, wobei die erforderliche Kraft zur Überwindung der Trägheit der 40 Vorrichtung zur Gewichtsentlastung bei diesen Bewegungen gering ist. Weiters kann durch die Anordnung der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung sichergestellt werden, dass zusätzliche Teile im Gesichtsfeld der das Kopfmikroskop tragenden Personen, welche die Bewegungsfreiheit bei dem Hantieren mit Geräten od. dgl. beeinträchtigen, vermieden werden. Durch das Angreifen am Kopfgurt bleibt die Anordnung des Mikroskops relativ zum Kopfgurt unverändert 45 und kann einfach an individuelle Bedürfnisse und Vorlieben angepasst werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Kopfgurt ein Stirnband umfasst und die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung einen Bügel umfasst, und dass die Enden des Bügels gelenkig an gegenüberliegenden Seiten des Stirnbandes in Lager-50 stellen schwenkbar gelagert sind, wobei der Bügel einfach hinter dem Gesichtsfeld einer das Kopfmikroskop tragenden Person angeordnet werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lagerstellen von dem Mikroskop im Wesentlichen gleich beabstandet sind. Dadurch kann sichergestellt werden, dass 55 ein Nicken einer das Kopfmikroskop tragenden Person mit einer geringen Bewegung der Vor- 3 AT 504 101 B1 richtung zur Gewichtsentlastung möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Bügel verschiebbar in einer Aufnahme, insbesondere einer Laufrolle, der Vorrichtung zur Gewichtsent-5 lastung gelagert ist. Dabei kann ein seitliches Neigen des Kopfes einer das Kopfmikroskop tragenden Person mit einer geringen Bewegung der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung ermöglicht werden.
In diesem Zusammenhang kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass io die Aufnahme drehbar in einem Schwenkarmstativ der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung gelagert ist. Mit dem Schwenkarmstativ kann die erforderliche Kraft zur Gewichtsentlastung einfach bereitgestellt werden und eine hohe Beweglichkeit einer das Kopfmikroskop tragenden Person sichergestellt werden. 15 In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass - in Gebrauchslage gesehen - das Schwenkarmstativ eine im Wesentlichen vertikale Ständerstange, einen um die Ständerstange in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbar gelagerten ersten Arm und einen um den ersten Arm in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbaren und aus der horizontalen Ebene schwenkbaren zweiten Arm umfasst. Dies stellt eine einfache, robuste, zuverlässige und 20 vielseitig anwendbare Ausführungsform eines Schwenkarmstativs dar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Mikroskop ein stereoskopes Mikroskop mit Autofokus ist, wodurch ein automatisches Scharfstellen und ein dreidimensionales Sehen mit dem Mikroskop sichergestellt werden kann. 25
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Ausgleichsmasse eine Energieversorgung des Mikroskops umfasst, wobei eine zweckmäßige Nutzung der Ausgleichsmasse sichergestellt werden kann. 30 Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikroskopanordnung; 35 Fig. 2 eine Schrägansicht auf die Mikroskopanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schrägansicht auf die Mikroskopanordnung gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 eine Schrägansicht auf das Kopfmikroskop der Mikroskopanordnung gemäß Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikroskopanordnung 40 gezeigt, wobei in den Fig. 1 bis 3 eine Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 mit einem Kopfmikroskop 1 und in Fig. 4 das Kopfmikroskop 1 dargestellt ist.
Das Kopfmikroskop 1 umfasst einen Kopfgurt 2, ein an einer ersten Seite des Kopfgurtes 2 angeordnetes Mikroskop 3 und eine an der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite ange-45 ordneten Ausgleichsmasse 4. Das Kopfmikroskop 1 ist mit einer Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 verbunden.
Das Mikroskop 3 und die Ausgleichsmasse 4 sind so angeordnet, dass der Schwerpunkt des Kopfmikroskops 1 in der Mitte des Kopfes einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person liegt, so wobei das von dem Mikroskop 3 auf die tragende Person wirkende Drehmoment von der Ausgleichsmasse möglichst weitgehend ausgeglichen wird. Bei einer statischen Beanspruchung wirkt von dem Kopfmikroskop 1 lediglich die Schwerkraft, welche von der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 zumindest weitgehend ausgeglichen wird. 55 Das Mikroskop 3 ist ein optisches System, mit dem kleine Strukturen vergrößert beobachtet 4 AT 504 101 B1 werden können. Dabei kann eine Vergrößerung im Bereich von 2fach bis 20fach vorgesehen sein, wobei insbesondere ein Teilbereich daraus, beispielsweise 3fach bis 7fach, vorgesehen sein kann. Der Arbeitsabstand, in dem eine Struktur scharf gesehen werden kann, kann insbesondere im Bereich von 0,2 bis 1 m liegen. Eine bevorzugte Verwendung der Mikroskopanordnung ist im medizinischen Bereich, insbesondere in der Chirurgie oder in der Zahnheilkunde. Die Mikroskopanordnung kann aber auch in anderen Bereichen, in denen mit kleinen Strukturen gearbeitet wird, eingesetzt werden.
Das Mikroskop 3 kann ein stereoskopes Mikroskop mit Autofokus sein. Dadurch kann ein räumliches Sehen sichergestellt werden, wobei die Scharfstellung automatisch erfolgt. Das Mikroskop 3 kann ohne weitere manuellen Veränderungen betrieben werden. Mit dem Mikroskop 3 kann weiters eine Lichtquelle und/oder ein Kamerasystem verbunden sein.
An dem Kopfgurt 2 kann eine Justiereinrichtung 31 angeordnet sein, mittels der die Position des Mikroskops 3 in Bezug auf den Kopfgurt 2 und damit in Bezug auf die den Kopfgurt 2 tragende Person eingestellt werden kann. Die Justiereinrichtung 31 wirkt dabei unabhängig von der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5. Die Gewichtsentlastung und das Justieren des Mikroskops 3 sind dabei entkoppelt.
Die Ausgleichsmasse 4 kann eine Energieversorgung 41 des Mikroskops 3 umfassen. Weiters kann die Ausgleichsmasse 4 eine Lichtquelle und/oder eine Steuerelektronik umfassen. Dabei kann die Masse des Mikroskops 3 und des gesamten Kopfmikroskops 1 gering gehalten werden.
Der Kopfgurt 2 kann ein Stirnband 21 umfassen, wobei das Stirnband 21 eine Einrichtung zur Anpassung an die Kopfgröße einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person aufweisen kann. Weiters können ein oder mehrere Kopfbänder 23 vorgesehen sein, welche - während des Tragens des Kopfmikroskops 1 - über den Scheitelpunkt des Kopfes der das Kopfmikroskop 1 tragenden Person gehen.
Mit der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 können das Mikroskop 3, die Ausgleichsmasse 4 und/oder der Kopfgurt 2 verbunden sein. Die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 greift lediglich an dem Kopfgurt 2 an.
Die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 kann einen Bügel 6 umfassen, wobei die Enden 61 des Bügels 6 gelenkig an gegenüberliegenden Seiten des Stirnbandes 21 in Lagerstellen 22 schwenkbar gelagert sind. Der Bügel 6 kann - in Gebrauchslage gesehen - für eine Schwenkbewegung oberhalb des Kopfgurtes 2 vorgesehen sein.
Die Lagerstellen 22 können von dem Mikroskop 3 im Wesentlichen gleich beabstandet sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Lagerstellen 22 in der Nähe der Ohren einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person angeordnet sind. Dabei greift die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 im Wesentlichen am Schwerpunkt des Kopfmikroskops 1 an. Die Angriffsstelle der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung liegt etwa in der Mitte zwischen dem Mikroskop 3 und der Ausgleichsmasse 4. Der Bügel 6 kann von der Stirn über den Kopf zum Hinterkopf verschwenkt werden. Umgekehrt kann ein Kopfnicken des Kopfes einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person bei annähernd feststehendem Bügel 6 durchgeführt werden. Dabei kann eine derartige Bewegung mit einer geringen Bewegung der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 durchgeführt werden, wobei auch nur geringe Trägheitskräfte der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 überwunden werden müssen.
Der Bügel 6 kann verschiebbar in einer Aufnahme 7 gelagert sein. Dabei kann ein seitliches Neigen des Kopfes einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person bei annähernd feststehender Aufnahme 7 erfolgen. Somit kann auch eine derartige Bewegung mit einer geringen Bewegung der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 durchgeführt werden, wobei auch nur geringe Träg-
Claims (8)
- 5 AT 504 101 B1 heitskräfte der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 überwunden werden müssen. Die Aufnahme 7 kann als Laufrolle 71 ausgebildet sein, wodurch der Bügel 6 gegenüber der Aufnahme 7 einfach und leicht bewegt werden kann. Die Aufnahme 7 kann drehbar in einem Schwenkarmstativ 8 der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 gelagert sein. Dabei kann ein Drehen des Kopfes einer das Kopfmikroskop 1 tragenden Person um die Längsachse des Kopfes bei annähernd feststehendem Schwenkarmstativ 8 erfolgen. Somit kann auch eine derartige Bewegung mit einer geringen Bewegung der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 durchgeführt werden, wobei auch nur geringe Trägheitskräfte der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 überwunden werden müssen. Mit dem Bügel 6, der Aufnahme 7 und der Lagerung der Aufnahme 7 können viele Kopfbewegungen mit weitgehend feststehendem Schwenkarmstativ 8 durchgeführt werden, wobei nur geringe Massen bewegt werden müssen und ein nur geringer Widerstand gegen die Bewegung überwunden werden muss. Dadurch spürt eine die Mikroskopanordnung benutzende Person bei einer Kopfbewegung kaum eine Beeinträchtigung durch die Mikroskopanordnung. Lediglich bei einer Verlagerung des Körpers der Person mit einer damit einhergehenden Veränderung der Position des Kopfes ist auch eine entsprechende Bewegung des Schwenkarmstativs 8 erforderlich, wobei diese Bewegungen durch das Schwenkarmstativ 8 einfach ermöglicht werden. Das Schwenkarmstativ 8 kann als Deckenstativ, als Wandstativ oder als Bodenstativ ausgebildet sein. Eine einfache Ausführung weist - in Gebrauchslage gesehen - eine im Wesentlichen vertikale Ständerstange 82, einen um die Ständerstange 82 in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbar gelagerten ersten Arm 83 und einen um den ersten Arm 83 in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbaren und aus der horizontalen Ebene schwenkbaren zweiten Arm 84 auf. Die Bewegung des zweiten Arms 84 aus der horizontalen Ebene kann gegen ein Federelement, insbesondere gegen einen Gasfederzylinder 85 erfolgen. Mit der Mikroskopanordnung kann das Kopfmikroskop 1 gewichtsentlastet verwendet werden, wobei das Gewicht nicht von der das Kopfmikroskop 1 tragenden Person aufgenommen zu werden braucht. Weiters kann sichergestellt werden, dass bei Bewegungen des Kopfes allein geringe Trägheitskräfte der Mikroskopanordnung zu überwinden sind und diese Bewegungen nahezu unbehindert durchgeführt werden können. Es werden statische und dynamische Beanspruchungen durch die Mikroskopanordnung weitgehend ausgeglichen und/oder vermieden, wobei die erfindungsgemäße Mikroskopanordnung auch bei längerem Tragen nicht als störend empfunden wird. Weiters kann die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung 5 im Wesentlichen hinter dem Gesichtsfeld der das Kopfmikroskop 1 tragenden Person angeordnet sein, wodurch eine Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit bei dem Hantieren mit Geräten od. dgl. vermieden wird. Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann. Patentansprüche: 1. Mikroskopanordnung mit einem Kopfmikroskop (1) umfassend einen Kopfgurt (2) und ein an einer ersten Seite des Kopfgurtes (2) angeordnetes Mikroskop (3), wobei das Kopfmikroskop (1) mit einer Vorrichtung zur Gewichtsentlastung (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Kopfgurtes (2) eine Ausgleichsmasse (4) angeordnet ist, und dass die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung (5) lediglich am Kopfgurt (2) angreift. 6 AT 504 101 B1
- 2. Mikroskopanordnung nach Anspruch 1, wobei der Kopfgurt (2) ein Stirnband (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Gewichtsentlastung (5) einen Bügel (6) umfasst, und dass die Enden (61) des Bügels (6) gelenkig an gegenüberliegenden Seiten des Stirnbandes (21) in Lagerstellen (22) schwenkbar gelagert sind. 5
- 3. Mikroskopanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (22) von dem Mikroskop (3) im Wesentlichen gleich beabstandet sind.
- 4. Mikroskopanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) io verschiebbar in einer Aufnahme (7), insbesondere einer Laufrolle (71), der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung (5) gelagert ist.
- 5. Mikroskopanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) drehbar in einem Schwenkarmstativ (8) der Vorrichtung zur Gewichtsentlastung (5) gela- 15 gert ist.
- 6. Mikroskopanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - in Gebrauchslage gesehen - das Schwenkarmstativ (8) eine im Wesentlichen vertikale Ständerstange (82), einen um die Ständerstange (82) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene drehbar ge- 20 lagerten ersten Arm (83) und einen um den ersten Arm (83) in einer im Wesentlichen hori zontalen Ebene drehbaren und aus der horizontalen Ebene schwenkbaren zweiten Arm (84) umfasst.
- 7. Mikroskopanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass 25 das Mikroskop (3) ein stereoskopes Mikroskop mit Autofokus ist.
- 8. Mikroskopanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmasse (4) eine Energieversorgung (41) des Mikroskops (3) umfasst. 30 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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