AT504064B1 - Auflagevorrichtung für einen fertigbauteil - Google Patents

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Description

2 AT 504 064 B1
Die Erfindung betrifft eine Auflagervorrichtung, insbesondere für Fertigteil-Bauwerke, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Bei der Errichtung eines Bauwerkes aus Fertigteilen wird vor dessen Errichtung zumindest im Bereich von tragenden Wänden, eine Auflagerfläche ausbildend, ein tragfähiges Fundament, eine Bodenplatte oder eine Kellerdecke, bevorzugt aus mineralischen Baustoffen, hergestellt, wobei es für die ordnungsgemäße Montage, insbesondere von mit hoher Präzision, vielfach maschinell gefertigter Bauelemente auf geringe Toleranzen bei der Nivellierung der Auflagerfläche ankommt. Das Erreichen der geforderten Genauigkeit ist vielfach einerseits durch die Fertigungsmethoden bei der Herstellung eines Fundamentes, Bodenplatte oder Kellerdecke, wie auch durch die Abbindeeigenschaften der mineralischen Baustoffe nur mit hohem fertigungstechnischem Aufwand möglich. Vielfach sind Ungenauigkeiten durch Unterlagsplatten, Keile, etc. bei der Aufstellung der Fertigteile und dessen Ausrichtung auszugleichen, wodurch einerseits der Montagaufwand vergrößert wird und derartige Maßnahmen oftmals durch eine geringe Langzeithaltbarkeit zu Instabilität des Bauwerks oder zu Schäden am Bauwerk führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Auflagervorrichtung für Fertigbauteile zu schaffen, mit der Ungenauigkeiten einer Auflagerfläche zur Erzielung einer horizontal ausgerichteten Auflagerebene für die Fertigbauteile einfach auszugleichen sind und die die Auflagerebene auf Langzeit gewährleistet.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass unabhängig von Toleranzen einer Auflagerfläche eine exakt nivellierte Auflagerebene durch einfach vorzunehmende Justierung von Stützflächen, unabhängig von der Anzahl erforderlicher Auflagervorrichtungen erreicht wird und nach erfolgter Nivellierung eine dauerhafte Fixierung der Relativlage von einem Basisprofil und einem Tragprofil mittels einer unmittelbar in das Basisprofil einzubringenden Vergussmasse vorzunehmen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben, wodurch eine Nivellierung einer Stützfläche sowohl in Richtung einer Auflagerhöhe und in Neigungen um zwei Achsrichtungen erreicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen beschreiben die Ansprüche 3 bis 17, wodurch eine einfache und wirtschaftlich zu fertigende Auflagervorrichtung erreicht wird mit der der Montageaufwand zur Erzielung einer hohen Justiergenauigkeit minimiert wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fertigteil-Bauwerk mit einer erfindungsgemäßen Auflagervorrichtung in vereinfachter Darstellung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Auflagervorrichtung in Draufsicht;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Auflagervorrichtung, geschnitten gemäß den Linien lll-lll in Fig. 2;
Fig. 4 die Auflagervorrichtung geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Auflagervorrichtung, geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, 3 AT 504 064 B1 seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In der Fig. 1 ist ein Bauwerk 1, z.B. Wohnhaus 2, aus Fertigbauteilen 3, z.B. miteinander verbundener Wandelemente 4, gezeigt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Fertigbauteile 3 z.B. aus Massivholzbalken 5, wenngleich selbstverständlich auch andere Wandaufbauten, z.B. aus Schichtholzbalken, Riegelwände, Systemwände, wie auch Fertigteil-Ziegelwände für Fertigbauteile 3 zur Auflagerung auf einer Auflagerfläche 6 vorgesehen sind.
Zur Auflagerung der Wandelemente 4 sind auf der vorbereiteten Auflagerfläche 6, z.B. einer Bodenplatte 7, die bevorzugt aus mineralischen Baustoffen, z.B. Beton, besteht, im Bereich von Aufstandsflächen 8 der Wandelemente 4 Auflagervorrichtungen 9 vorgesehen, insbesondere auf der Auflagerfläche 6, z.B. mittels Ankerschrauben 10, befestigt. Die Auflagervorrichtungen 9 erstrecken sich mit einer Länge 11 bevorzugt jeweils nur über einen Teilbereich einer Länge 12 des Fertigbauteils 3 bzw. Wandelementes 4, wodurch etwa punktuelle Abstützungen vorgesehen sind.
Das Auflagerelement 9 besteht bevorzugt aus einem Basisprofil 13, welches mittels der Ankerschrauben 10 auf der Auflagerfläche 6 verankert ist, und aus einem Tragprofil 14, das relativ zum Basisprofil 13 in zur Auflagerfläche 6 im Wesentlichen in senkrechter Richtung relativ verstellbar ist.
In den Fig. 2 bis 4 ist nunmehr die Tragvorrichtung 9, bestehend aus dem Basisprofil 13 und dem Tragprofil 14, im Detail gezeigt. Das Basisprofil 13 besteht aus einem U-Profil 15, das mit einem Basisschenkel 16 mittels der in Richtung einer Länge 11 beabstandeten Ankerschrauben 10, beispielsweise auf einer Betondecke 18, befestigt ist. Seitenschenkel 19, 20 des U- Profils 15 und dieses in der Länge 11, bevorzugt zwischen 80 cm und 200 cm, begrenzende Stirnbleche 21, 22, bilden mit dem Basisschenkel 16 eine Wanne 23 zur teilweisen Aufnahme des Tragprofils 14 aus.
Dieses wird beispielsweise aus einem zwischen den Seitenschenkeln 19, 20 mit geringem seitlichem Spiel positionierten 4-Kant- Formrohr 24 mit einer zur Länge 11 des Basisprofils 13 geringeren Gesamtlänge 25 gebildet, wobei stirnseitige Endbereiche 26, 27 etwa in einem Winkel von 45 0 abgeschrägt sind, wodurch eine Länge einer durch einen Obergurt 28 gebildeten Stützfläche 29 kleiner ist als die Gesamtlänge 25.
Die stirnseitigen Endbereiche 26, 27 des durch das Formrohr 24 gebildeten Tragprofils 14, das zum Teil nach oben aus der Wanne 23 herausragt, sind offen und bilden damit Querschnittsflächen des Tragprofils 14 und der Wanne 23 eine gemeinsame Teilquerschnittsfläche aus.
In Richtung der Gesamtlänge 25 des Formrohres 24 sind in einem Abstand 31, welche etwa der Länge der Stützfläche 29 zuzüglich der Gesamtlänge 25 dividiert durch 2 entspricht, in einem Untergurt 32 des Formrohres 24 Bohrungen 33 angeordnet, wobei in einem der Endbereiche 26, 27 eine Bohrung 33 im Mittel einer Distanz 34 zwischen einander gegenüber liegender Seitengurte 35, 36 vorgesehen ist und in einem weiteren der Endbereiche 26, 27, symmetrisch zu einer Profilmittellinie 37, zueinander beabstandet zwei der Bohrungen 33 vorgesehen sind.
Die Bohrungen 33 umfassend sind am Untergurt 32 Gewindemuttern 38 befestigt, insbesondere aufgeschweißt, wobei die Bohrungen 33 größer sind, als der Gewinde-Außendurchmesser. Die Gewindemuttern 38 bilden nun in Verbindung mit in diese eingeschraubte und die Bohrungen 4 AT 504 064 B1 33 des Untergurtes 32 durchragende Stellschrauben 39, die sich am Basisschenkel 16 bzw. dessen Oberseite 41 abstützen, Justiervorrichtungen 40 für das Tragprofil 14 aus die eine Relatiwerstellung des Tragprofils 14 gegenüber dem Basisprofil 13 zum Einen in einer zur Auflagerfläche 6 senkrechten Richtung - gemäß Doppelpfeil 42 - ermöglichen. 5
Um Anderen wird durch die Anordnung von drei der Justiervorrichtungen 40 und der damit erzielten 3- Punkt Abstützung auch eine Schwenkbarkeit der Stützfläche 29 um eine in Richtung der Länge der Stützfläche 29 verlaufende X- Achse und eine dazu senkrecht verlaufende Y-Achse erreicht. 10
Damit ist die Stützfläche 29 exakt in eine Horizontallage ausrichtbar und mit Stützflächen weiterer Auflagervorrichtungen in eine exakt nivellierte Auflagerebene 43 für die Fertigbauteile 3 bzw. Wandelemente 4 abstimmbar. 15 Durch die wannenförmige Ausbildung des Basisprofils 13 und die stirnseitig offene Ausbildung des Tragprofils 14, welches mit dem Untergurt 32 im Bereich der Wanne 23 aufgenommen ist, wird eine dauerhafte Positionsbeibehaltung des Tragprofils 14 durch ein Ausgießen der Wanne 23 mit einer aushärtbarten Vergussmasse 44, z.B. Beton, erreicht, welche auch das Tragprofil 14 bis auf ein durch eine Höhe 45 der Seitenschenkel 19, 20 begrenztes Niveau befüllt. Gleich-20 zeitig sind damit auch die Justiervorrichtungen 40 unveränderbar fixiert.
Die Ausbildung der Tragvorrichtung 9 und deren Anordnung im Bezug auf die vorgesehenen Fertigbauteile 3, entsprechend einem vorgesehenen Grundriss des Bauwerkes 1, ermöglicht somit die Herstellung der Auflagerebene 43 in engsten Toleranzgrenzen und damit Ausgleich 25 der üblichen Fertigungstoleranzen, die bei der Fertigung von Fundamenten, Bodenplatten, Betondecken 18 mittels mineralischer Werkstoffe auftreten. Dadurch können die mit geringen Maßtoleranzen exakt gefertigten Fertigbauteile 3 ohne Nachbesserungsarbeiten bei der Montage mittels der vorgesehenen Verbindungseinrichtungen, d.h. ohne erhöhtem Montageaufwand und geringen Errichtungszeiten montiert werden. 30
In der Fig. 5 ist eine andere Ausbildung der Tragvorrichtung 9 mit dem Basisprofil 13 und dem Tragprofil 14 gezeigt. Nach dieser Ausführung sind die eine 3-Punkt-Abstützung ergebenden Justiervorrichtungen 40 durch am Basisschenkel 16 in zu diesem in senkrechter Richtung erstreckenden Gewindestangen 46 gebildet, die mit dem Basisschenkel 16 verschweißt sind 35 und den Untergurt 32 des Tragprofils 14 in den Bohrungen 33 durchragen. Zur Justierung des Tragprofils 14 und dessen Relativverstellung zum Basisprofil 13 sind beidseits des Untergurtes 32 Gewindemuttern 38 vorgesehen mittels derer die Verstellung und die Lagefixierung vorgenommen wird. In Verbindung mit der 3-Punkt-Abstützung mittels der Justiervorrichtungen 40 ist die vom Obergurt 28 ausgebildete Stützfläche 29 in Vertikalrichtung zu der Auflagerfläche 6, 40 z.B. der Bodenplatte 7 - gemäß Doppelpfeil 42 - verstellbar und weiters die die Stützfläche 29 umspannende Auflagerebene 43 um die X-Achse und um die senkrecht dazu verlaufende Y-Achse, wie bereits vorhergehend beschrieben, einstellbar und mit weiteren Stützflächen nivellierbar. Die Schwenkbarkeit um die X- Achse, des zwischen die Seitenschenkeln 19, 20 des Basisprofils (13) einragenden Tragprofils (14) wird ermöglich durch eine Breite 47 des Tragpro-45 fils 14 die kleiner ist als die Distanz 34 zwischen den Seitenschenkeln 19, 20. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der obe-50 ren Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Auflagervorrichtung 9, 55 wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Aus- 5 AT 504 064 B1 führungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche 5 denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Auflagervorrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich io und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. 15 Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3, 4; 5; gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 20 Bezugszeichenaufstellung 1 Bauwerk 36 Seitengurt 2 Wohnhaus 37 Profilmittellinie 3 Fertigbauteil 38 Gewindemutter 25 4 Wandelement 39 Stellschraube 5 Massivholzbalken 40 Justiervorrichtung 6 Auflagerfläche 41 Oberseite 7 Bodenplatte 42 Doppelpfeil 30 8 Aufstandsfläche 43 Auflagerebene 9 Auflagervorrichtung 44 Vergussmasse 10 Ankerschraube 45 Höhe 11 Länge 46 Gewindestange 35 12 Länge 47 Breite 13 Basisprofil 14 Tragprofil 15 U-Profil 40 16 Basisschenkel 17 Gesamtlänge 18 Betondecke 19 Seitenschenkel 20 Seitenschenkel 45 21 Stirnblech 22 Stirnblech 23 Wanne 24 Formrohr 50 25 Gesamtlänge 26 Endbereich 27 Endbereich 28 Obergurt 55 29 Stützfläche

Claims (16)

  1. 6 AT 504 064 B1 30 Innenquerschnitt 31 Abstand 32 Untergurt 33 Bohrungen 34 Distanz 35 Seitengurt Patentansprüche: 1. Auflagervorrichtung (9), für zumindest einen Fertigbauteil (3), z.B. Wandelement (4), mit einem auf einer Auflagerfläche (6), z.B. Bodenplatte (7) befestigbaren Basisprofil (13) und einem relativ dazu verstellbaren, eine Stützfläche (29) für den Fertigbauteil (3) ausbildenden Tragprofil (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (13) durch ein U-Profil (15) gebildet ist, das mit einem Basisschenkel (16), Seitenschenkeln (19, 20) und endseitigen Stimblechen (21, 22) eine Wanne (23) ausbildet, in dem das, bevorzugt durch ein Formrohr (24) gebildete und mit einem Obergurt (28) die Stützfläche (29) für den Fertigbauteil (3) ausbildende, Tragprofil (14) über eine 3-Punkt- Abstützung ausbildende Justiervorrichtungen (40) verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Justiervorrichtungen (40) die vom Obergurt (28) des Tragprofils (14) gebildete Stützfläche (29) in zum Basisschenkel (16) des Basisprofils (13) senkrecht verlaufender Richtung verstellbar ist.
  3. 3. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Justiervorrichtungen (40) eine über die Stützfläche (29) gespannte Auflagerebene (43) um eine in Richtung einer Länge (11) der Stützfläche (29) verlaufende X-Achse schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Justiervorrichtungen (40) die Auflagerebene (43) um eine zur X- Achse senkrecht verlaufende Y-Achse schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untergurt (32) des Tragprofils (14) innerhalb der durch eine Höhe (45) der Seitenschenkel (19, 20) begrenzten Wanne (23) des Basisprofils (13) angeordnet ist.
  6. 6. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (14) im Wesentlichen zwischen den Seitenschenkeln (19, 20) des Basisprofils (13) angeordnet ist wobei der Obergurt (28) die Höhe (45) der Seitenschenkel (19, 20) überragt.
  7. 7. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (47) des Tragprofils (14) gering kleiner ist, als eine Distanz (34) zwischen den Seitenschenkeln (19, 20) des Basisprofils (13).
  8. 8. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Endbereiche (26, 27) des Tragprofils (14) unter einem Winkel von 45 ° gegenüber dem Untergurt (32) abgeschrägt sind.
  9. 9. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Richtung der Längserstreckung des Tragprofils (14) gemessener Abstand (31) zwischen den Justiervorrichtungen (40) etwa dem halben Wert der Summe der Gesamtlänge (25) des Untergurts (32) und der Länge (11) des Obergurts (28) des Tragprofils (14) entspricht. 7 AT 504 064 B1
  10. 10. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Endbereiche (26, 27) eine der Justiervorrichtungen (40) angeordnet ist und im weiteren Endbereich (26, 27) zwei, quer zur Längserstreckung des Tragprofils (14) beabstandete, Justiervorrichtungen (40) angeordnet sind. 5
  11. 11. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Innenquerschnitt (30) des Tragprofils (14) mit dem Querschnitt der Wanne (23) des Basisprofils (13) überschneidet. io 12. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtungen (40) durch Stellschrauben (39) gebildet sind, welche im Gewindeeingriff mit am Untergurt (32) befestigten Gewindemuttern (38) sind und den Untergurt (32) in Bohrungen (33) in Richtung des Basisschenkels (16) des Basisprofils (13) durchragen und das Tragprofil (14) am Basisschenkel (16) gegenüber diesem verstellbar abstützen. 15
  12. 13. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtungen (40) durch am Basisschenkel (16) befestigte, insbesondere angeschweißte, den Untergurt (32) des Tragprofils (14) in den Bohrungen (33) durchragende Gewindestangen (46) gebildet sind, an denen für eine Relativverstellung des Tragprofils (14) gegenüber dem 20 Basisprofil (13) beidseits des Untergurts (32) des Tragprofils (14) die Gewindemuttern (38) vorgesehen sind.
  13. 14. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (23) und damit ein durch die Höhe (45) der Seitenschenkel (19, 20) des Basisprofils (13) be- 25 grenzte Teilquerschnitt (30) des Tragprofils (14) mit einer Vergussmasse (44) zur Lagesta bilisierung des Tragprofils (14) befüllt ist.
  14. 15. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (13) und/oder das Tragprofil (14) durch Walzprofile aus einem Eisenwerkstoff gebildet sind. 30
  15. 16. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzprofile eine verzinkte Oberfläche aufweisen.
  16. 17. Auflagervorrichtung (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil 35 (13) und/oder Tragprofil (14) aus Strangpressprofilen aus einer AL-Legierung gebildet sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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