AT503746A2 - Aufnahmeeinrichtung für eine medizinische vorrichtung - Google Patents

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AT503746A2 AT8612006A AT8612006A AT503746A2 AT 503746 A2 AT503746 A2 AT 503746A2 AT 8612006 A AT8612006 A AT 8612006A AT 8612006 A AT8612006 A AT 8612006A AT 503746 A2 AT503746 A2 AT 503746A2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme einer medizinischen Vorrichtung, insbesondere eines Blutprobenentnahmeröhrchens einer Blutabnahmevorrichtung, die ein Aufnahmegefaß mit einem durch eine Verschlussvorrichtung verschlossenen Endbereich umfasst, die Aufnahmeeinrichtung umfasst einen Aufnahmebehälter mit einem Behältermantel, der in Richtung einer Längsachse voneinander distanziert ein proximales sowie distales Ende ausbildet, eine zumindest bereichsweise im Bereich des distalen Endes angeordnete Stirnwand, wobei der Behältermantel und die Stirnwand eine Aufhahmekammer umgrenzen und die Aufnahmekammer in senkrechter Richtung zur Längsachse einen lichten Querschnitt definiert, eine durch den Behältermantel ausgebildete Haltevorrichtung für die in die Aufnahmekammer einzusetzende medizinische Vorrichtung, eine am Aufnahmebehälter zu befestigende Nadelanordnung, von welcher ein Ende nach der Anordnung am Aufnahmebehälter in die Aufhahmekammer hineinragt. Aus der EP 029 126 Al ist ein Blutabnahmegerät mit einem hohlzylindrischen Halter bekannt geworden, in dessen einem Ende eine doppelendige hohle Nadel eingesetzt und in dessen anderes und offen ausgebildetes Ende ein Blutprobenröhrchen einschiebbar ist. Zur Orientierung der Nadelspitze der Nadel ist dabei weiters vorgesehen, dass die Nadel in einem Verstellring angeordnet ist, der in einer Öffnung im Halter drehbar ist. Weiters im Halter eine im entspannten Zustand das Einführen und Herausziehen des Blutentnahmeröhrchens nicht behindernde Zunge vorgesehen, die durch eine Bedienperson so weit elastisch einwärts in den Innenraum des Halters biegbar ist, dass sie hinter der Schraubkappe eingreift und diese gegen ein Herausfallen sichert. Die Zunge wird durch einen Schlitz im Halter gebildet. Die Bedienung der Rückhaltezunge war schwierig und Fehlbedienungen wurden dabei nicht in allen Fällen ausgeschlossen. . .......in -......jjuiSIMi N2006/08300 • · · • · · • · · • · · • · • ·♦· -r- • · • ·
Ein anderes Blutproben-Entnahmegerät ist aus der EP 0 562 363 Al bekannt geworden, welches eine Aufnahmevorrichtung mit einem Halter für ein Blutprobenröhrchen, einen im Halter eingesetzten Adapterteil sowie eine zweiendige Proben-Entnahmenadel umfasst.
Ein Ende der Entnahmenadel ragt dabei in den Innenraum des Halters hinein und beim Einschieben des Blutprobenröhrchens kann dieses von dem Ende der Entnahmenadel durchstochen werden. Zur Entnahme einer Blutprobe ist das Blutprobenröhrchen zum Einschieben in die Aufhahmevorrichtung vorgesehen, wobei während dem Einschieben eine das Ende der Entnahmenadel abdeckenden elastischen Hülle in axialer Richtung so weit zusammengedrückt wird, bis dass das Ende der Nadel sowohl die Hülle als auch den Verschlussstopfen des Blutprobenröhrchens durchsticht. Ein Adapterteil ist zwischen dem Halter und dem luftleer gemachten Blutprobenröhrchen angeordnet. Dieser Adapterteil weist einen zylindrischen Körper mit einer äußeren Abmessung auf, die kleiner ist als eine innere Abmessung der Aufhahmevorrichtung. An diesem zylindrischen Körper ist eine Vielzahl flexibler Verlängerungen ausgebildet, die mit einem Ende mit dem zylindrisch ausgebildeten Körper verbunden sind und von diesem abstehen. Diese Verlängerungen erstrecken sich axial zum zylindrischen Körper, sodass sie den Stopfen des eingefuhrten Blutprobenröhrchens umgeben. Die einzelnen Verlängerungen sind dabei vorwärts gerichtet und weisen einen schrägen Abschnitt auf, der vom obersten Ende des zylindrischen Körpers ausgehend zur axialen Mitte des zylindrischen Körpers in Richtung des oberen Endes des Halters geneigt ist. Im Anschluss an die flexiblen Verlängerungen ist noch ein vorderer Greifabschnitt vorgesehen, der sich parallel zur axialen Mitte des zylindrischen Körpers vom schrägen Abschnitt aus erstreckt. Weiters können im Übergangsbereich zwischen den flexiblen Verlängerungen und dem vorderen Greifabschnitt zusätzliche Rückhalteelemente vorgesehen sein. Dabei konnte jedoch nicht in allen Anwendungsfallen eine ausreichende Halterung des Blutprobenröhrchens erzielt werden.
Ein weiteres Anschlussstück für ein Gefäß für die Einführung oder die Entnahme einer Impfstoffkultur ist aus der EP 0 587 347 Bl, der DE 693 06 070 T2, der US 5,344,417 A sowie der US 5,374,264 A bekannt geworden. Dieses Anschlussstück weist einen Hauptabschnitt mit einem Mittel zur Aufnahme einer Nadel sowie einen ringförmigen Rand auf. Dieser Rand erstreckt sich ausgehend vom Hauptabschnitt und dient zur Positionierung über dem Flüssigkeiten-Eintrittsabschnitt des Gefäßes. Am ringförmig ausgebildeten Rand ist weiters eine Vielzahl von Rippen auf einer Innenfläche desselben angeordnet, die radial N2006/08300 • · • · • · · t · Φ ft · · • · · · ··· · • · · · · · t · · · · · -3·- ......... nach innen vorstehen. Diese Rippen sind in der Lage, mit dem Eintrittsabschnitts des Gefäßes in Eingriff zu kommen, um während der Einführung oder der Entnahme der Impfstoffkultur das Anschlussstück auf dem Gefäß im Wesentlichen zu zentrieren und sicher an diesem zu haltern. Dabei konnte nicht in allen Anwendungsfällen ein sicherer Halt des Anschlussstückes auf dem zur Entnahme bzw. Einführung vorgesehenen Gefäßes erzielt werden.
Weitere Adapterstücke mit Rückhaltefortsätzen sind aus der EP 0 192 661 B, der US 4,607,671 A, der EP 0 363 770 Al sowie der EP 0 351 643 A2 bekannt geworden. Bei all diesen Adapterstücken wurde die Halterung durch einen umlaufenden, ringförmigen Bund bzw. einzelnen über die inneren Oberfläche vorstehenden Noppen erzielt Nachteilig dabei ist, dass beim Aufsetzen bzw. Abnehmen des Adapterstückes vom jeweiligen Gefäß der gesamte äußere Umfang des Adpaterstückes entsprechend verformt werden muss.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer medizinischen Vorrichtung zu schaffen, die eine Haltevorrichtung aufweist, welche kostengünstig herzustellen und in der Handhabung einfach und sicher zu bedienen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtung zumindest ein eine Innenfläche des Behältermantels in Richtung auf die Längsachse überragendes Halteelement umfasst und dabei das Halteelement derart ausgebildet ist, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt der Aufnahmekammer hineinragenden und dabei mit der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung in Eingriff stehenden Raststellung in eine die medizinische Vorrichtung freigebende Freigabestellung durch eine in Richtung der Längsachse ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung und dem Behältermantel selbsttätig verstellbar ausgebildet ist. Der sich durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruches 1 ergebende überraschende Vorteil liegt darin, dass zumindest ein Halteelement der Haltevorrichtung in dessen Ruhestellung bereits in den lichten Querschnitt der Aufnahmekammer hineinragt und bei Einsetzen der medizinischen Vorrichtung in die Aufnahmekammer ohne zusätzliche Betätigung von außen eine selbsttätige Verstellbewegung des Halteelements durchgeführt wird. So wird einerseits das Einsetzen bzw. Einschieben der medizinischen Vorrichtung in die Aufhahme- N2006/08300 -4*- • · • · • · · kammer ermöglicht und andererseits nach Erreichen der vorbestimmbaren Position die medizinische Vorrichtung entsprechend gegen ein herausfallen gesichert. Damit wird ein imbeabsichtigtes Hinausschieben der medizinischen Vorrichtung aus der Aufhahmekam-mer durch die verformte, strumpfförmige Hülle vermieden und so ein sicherer Abnahmevorgang gewährleistet. Nach erfolgter Abnahme bzw. Befüllung des Blutprobenröhrchens kann dieses ohne jegliche weitere zusätzliche Betätigung einfach aus der Aufnahmekam-mer herausgezogen werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass damit eine einstückige Aufhahmeeinrichtung geschaffen worden ist, welche ohne zusätzliche Montageaufwendungen einsatzfertig bis auf das mögliche Einsetzen der Entnahmenadel in einem Spritzgussvorgang kostengünstig hergestellt werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausfuhrungsform nach Anspruch 2, da dadurch einfach auf unterschiedliche Höhen und Ausbildungen der Verschlussvorrichtungen des Blutprobenröhrchens bedacht genommen werden kann.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da dadurch ein noch sicherer Halt zwischen der medizinischen Vorrichtung und der Aufnahmeeinrichtung während dem bestimmungsgemäßen Gebrauch erzielbar ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, ohne zusätzlichen Materialaufwand bei gleichzeitiger Erzielung einer sicheren Rückhalterung das Auslangen zu finden.
Nach einer anderen Ausfuhrungsvariante gemäß Anspruch 5 oder 6 wird die Einsetzbewegung der medizinischen Vorrichtung in die vorbestimmte Position, nämlich die Raststellung, wesentlich erleichtert, da dies ohne wesentliche Erhöhung der Einschubkraft erfolgen kann. Dadurch wird auch das Risiko von zusätzlichen Stichverletzungen des Patienten vermieden, wie dies bei ansonst ruckartigen Verstellbewegungen möglich wäre.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 7 oder 8, da dadurch in Abhängigkeit von der durch die strumpfförmige Hülle aufgebrachten Rückdruckkraft eine ausreichende Rastkraft zwischen dem Halteelement und der medizinischen Vorrichtung erzielbar ist. N2006/08300 • · * • · · • · · • · · • · • ··# r- • · • ·
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist von Vorteil, dass dadurch die Kontaktfläche zwischen dem Halteelement und der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung relativ gering gehalten werden kann und trotzdem eine ausreichende Rückhalterung der medizinischen Vorrichtung in der Aufhahmeeinrichtung sichergestellt wird.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 10 wird erreicht, dass dadurch bei durchlaufender Anordnung des Verbindungsteils über den gesamten Umfang der Aufhahmeeinrichtung eine geschlossene Aufhahmekammer geschaffen werden kann. Trotzdem wird noch eine elastische Verstellung des Halteelementes relativ gegenüber der Behälterwand ermöglicht.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 11 oder 12 kann das elastische Federverhalten und damit verbunden die Rückhaltekräfte einfach an unterschiedliche Einsatzbedienungen eingestellt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 13, da dadurch nicht nur die Rückfederungskraft und damit verbunden die Rastwirkung zwischen dem Halteelement und der medizinischen Vorrichtung einfach an unterschiedliche Einsatzbedienungen angepasst, sondern auch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 14 wird erreicht, dass dadurch bei durchlaufender Anordnung des Verbindungsteils über den gesamten Umfang der Aufnahmeeinrichtung eine geschlossene Aufhahmekammer geschaffen werden kann. Trotzdem wird noch eine elastische Verstellung des Tragarms relativ gegenüber der Behälterwand ermöglicht.
Durch die Ausbildungen gemäß der Ansprüche 15 oder 16 kann das Federungsverhalten des Halteelements auf unterschiedlichste medizinische Vorrichtungen abgestimmt und so in einfacher Weise die Bedienung für den Anwender erleichtert werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 17, da dadurch ein federnder Arm geschaffen wird, der einstückig mit dem Behältermantel verbunden ist und trotzdem ein sicherer Rückhalt in Verbindung mit dem Halteelement für die medizinische Vorrichtung geschaffen werden kann. Dadurch wird beim Einschieben der medizinischen Vorrichtung nicht nur ein imbeabsichtigtes Lösen der Verschlusskappe vom Röhrchen verhindert, sonder dieses auch noch stärker auf dieses aufgeschoben. N2006/08300 -δ*- • · • · • · 9 · • · • 999 • · • ·
Von Vorteil sind aber auch Ausbildungen nach Anspruch 18 oder 19, da dadurch ein federnder Bauteil geschaffen worden ist, der der Einschubrichtung der medizinischen Vorrichtung entgegengesetzt ausgerichtet ist, wodurch beim Herausziehen ein unbeabsichtigtes Hintergreifen und ein damit verbundenes mögliches Abziehen bzw. Öffnen der medizinischen Vorrichtung verhindert wird.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 20 oder 21, da dadurch trotz der Freistellung des Halteelements bzw. Tragarms bei imgehinderter Bewegungsfreiheit die Behälterwand nahezu vollständig ausgebildet werden kann.
Gemäß einer Ausbildung wie im Anspruch 22 beschrieben, wird eine einfache Formgebung der Haltevorrichtung erzielt. Darüber hinaus wird so das Federverhalten des Halteelements mit dem damit verbundenen Tragarm nicht nachteilig beeinflusst bzw. versteift.
Dabei erweisen sich Ausgestaltungen nach Anspruch 23 oder 24 vorteilhaft, weil dadurch eine sicherere und vor allem gleichmäßigere Rückhalterung der medizinischen Vorrichtung in der Aufnahmeeinrichtung erzielt wird.
Gemäß Anspruch 25 wird zumindest bereichsweise zwischen den Haltevorrichtungen in deren unmittelbaren Nahbereich eine zusätzliche Zentrierung der medizinischen Vorrichtung während deren Einsetzvorgang in die Aufhahmeeinrichtung erzielt. Dadurch wird ein zentrischer Durchstich der Kanüle durch die Verschlussvorrichtung sichergestellt. Darüber hinaus wird aber auch eine sicherere Verrastung der Halteelemente mit der medizinischen Vorrichtung erzielt. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 26, da dadurch über die gesamte Einschublänge der medizinischen Vorrichtung in die Aufhahmeeinrichtung es zu keinem Verklemmen bzw. keinem Fehleinstich der Kanüle in die Dichtungsvorrichtung kommt.
Vorteilhaft ist die Ausbildung nach Anspruch 27, da dadurch nur bereichsweise eine Führung zwischen der medizinischen Vorrichtung und dem Aufnahmebehälter während der Einsetzbewegung in die Aufhahmeeinrichtung geschaffen wird. Sind die Versetzungen der Führungsfläche parallel zur Längsachse ausgerichtet, kann hier eine einfache Längsführung während dem gesamten bestimmungsgemäßen Gebrauch erzielt werden, wodurch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht wird. N2006/08300
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 28 beschrieben möglich, da dadurch bereits eine ausreichende Vorzentrierung der medizinischen Vorrichtung mit der Verschlussvorrichtung gegenüber der in der Aufhahmeeinrichtung gehaltenen Kanüle erfolgen kann. Dadurch wird ein nahezu zentrischer Durchstich durch die Verschlussvorrich-tung, insbesondere das Dichtelement, erzielt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Aufhahmeeinrichtung mit einer Haltevorrichtung für eine darin eingesetzte medizinische Vorrichtung, in schaubildlich vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 die Aufhahmeeinrichtung mit der medizinischen Vorrichtung nach Fig. 1, in Ansicht geschnitten und vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 die Aufnahmeeinrichtung in Ansicht auf das offene Ende gemäß Pfeil III in Fig. 5;
Fig. 4 die Aufhahmeeinrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien IV - IV in Fig. 3;
Fig. 5 die Aufhahmeeinrichtung nach Fig. 3 in Ansicht geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Teilbereich der Aufhahmeeinrichtung im Bereich der Haltevorrichtung, in Ansicht geschnitten und vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 die Aufhahmeeinrichtung mit einer anderen Ausbildung einer Führungsvorrichtung, in Ansicht geschnitten und vereinfachter Darstellung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß N2006/08300 • · · · ··· · · · ···· ·· · · ···· ·· ···· -δ·- ............. auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfmdungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine mögliche Ausbildung einer Aufhahmeeinrichtung 1 für die Aufnahme einer medizinischen Vorrichtung 2, insbesondere eines Blutprobenentnahmeröhrchens 3 einer Blutabnahmevorrichtung gezeigt. Die medizinische Vorrichtung 2 kann weiters auch zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten, Gewebeteilen bzw. Gewebekulturen dienen und umfasst ihrerseits ein vereinfacht dargestelltes Aufnahmegefaß 4 sowie zumindest eine Verschlussvorrichtung 5, mit welcher zumindest ein Endbereich des Aufnahmegefä-ßes 4 verschlossen ist.
Die Aufhahmeeinrichtung 1 umfasst ihrerseits einen Aufnahmebehälter 6 mit einem Behältermantel 7, der in Richtung einer Längsachse 8 voneinander distanziert ein proximales Ende 9 sowie ein distales Ende 10 ausbildet. Dabei ist das proximale Ende 9 so zu verstehen, dass dieses auf den Patienten bezogen ist, dem die Aufhahmeeinrichtung 1 während dem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugewendet wird.
Weiters umfasst der Aufnahmebehälter 6 eine zumindest bereichsweise im Bereich des proximalen Endes 9 angeordnete Stirnwand 11. Der Behältermantel 7 und die Stirnwand 11 umgrenzen eine Aufhahmekammer 12. Das distale Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel offen ausgebildet und es kann die medizinische Vorrichtung 2, ausgehend vom distalen Ende 10 hin in Richtung des proximale Endes 9, in die Aufhahmekammer 12 hinein geschoben werden. Die Aufhahmekammer 12 ist bevorzugt in ihrem Querschnitt kreisrund bezüglich der Längsachse 8 ausgebildet und kann ausgehend vom offenen distalen Ende 10 hin in Richtung des proximalen Endes 9 zumindest im Bereich seiner äußeren Oberfläche 13 konisch verjüngend ausgebildet sein, wie dies bei aus Kunststoff gebildeten Spritzgussteilen üblicherweise ausgeführt ist. Weiters definiert die Aufhahmekammer 12 in einer senkrecht zur Längsachse 8 ausgerichteten Ebene bzw. in N2006/08300 ·· ·· ···· ·· • · · · · · · • · · · ··· · • · · · · · • · · · · · ·· ··· ···· • «Μ ···· • · • · -r- ·· • · • · · ·· senkrechter Richtung zu dieser einen lichten Querschnitt 14. Dieser lichte Querschnitt 14 ist in Abhängigkeit von der in der Aufnahmekammer 11 aufzunehmenden medizinischen Vorrichtung 2 auszubilden.
Weiters umfasst die Aufnahmeeinrichtung 1 auch noch eine am Aufnahmebehälter 6 zu befestigende Nadelanordnung 15, welche im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel durch eine doppelendige Kanüle 16 ausgebildet ist. Der Kanüle 16 ist weiters ein Nadelhalteteil 17 zugeordnet, mit welchem die Nadelanordnung 15 im Bereich der Stirnwand 11 gekuppelt werden kann. Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, die Kanüle 16 direkt während der Herstellung des Aufnahmebehälters 6 mit in diesem in einem Arbeitsvorgang einzuformen bzw. die Kanüle im Bereich der Stirnwand 11 mit dem Aufnahmebehälter 6 zu verkleben.
Ein Ende der Nadelanordnung ragt nach deren Anordnung am Aufnahmebehälter 6, ausgehend von der Stirnwand 11 in die Aufnahmekammer 12 hinein. Zum Schutz vor dem Austritt von innerhalb der Kanüle 16 angeordneten Restmengen an Flüssigkeiten ist jenem Teilabschnitt der Kanüle 16, welcher in die Aufnahmekammer 12 hineinragt, in bekannter Weise eine strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 aus einem elastisch verformbaren, durchstechbar ausgebildet, sowie selbstverschließenden Werkstoff zugeordnet.
Um eine Strömungsverbindung zwischen der Kanüle 16 und einem Innenraum 19 des Auf-nahmegefaßes 4 herzustellen, ist es notwendig, die medizinische Vorrichtung 2 in die Aufnahmekammer 12 des Aufnahmebehälters 6 einzuschieben, bis dass das in die Aufnahme-kammer 12 hineinragende Ende der Kanüle 16 durch ein elastisch verformbares Dichtelement 20 der Verschlussvorrichtung5 hindurch sticht, um so die Strömungsverbindung in weiterer Folge herzustellen. Dabei wird auch die strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 durchstochen und entlang der Kanüle 16 zusammen geschoben. Aufgrund der dem Material der strumpfiförmigen Schutzhülle 18 innewohnenden, elastischen sowie rückfedem-den Eigenschaften kann es dazu kommen, dass die medizinische Vorrichtung 2 durch die vorgespannte, strumpfförmige Schutzhülle 18 so weit aus der Aufnahmekammer 12 in Richtung des offenen distalen Endes 10 verstellt wird, sodass die Strömungsverbindung zwischen der Kanüle 16 und dem Innenraum 19 unterbrochen wird. Dies kann dann Vorkommen, wenn bei in Strömungsverbindung stehendem Innenraum 19 mit der Kanüle 16 N2006/08300 • ··· • · • · • · • · · - itr- der Anwender der Aufiiahmeeinrichtung 1 keine gegenseitige Lagefixierung zwischen dem Aufnahmebehälter 6 und der medizinischen Vorrichtung 2 durchführt.
Um ein ungewolltes Herausschieben der medizinischen Vorrichtung 2 aus der Aufiiahme-kammer 12 zu vermeiden, ist der Aufnahmeeinrichtung 1 weiters eine Haltevorrichtung 21 zugeordnet, welche durch einen Teil des Behältermantels 7 gebildet ist. Die Haltevorrichtung 21 umfasst ihrerseits zumindest ein, eine Innenfläche 22 des Behältermantels 7 in Richtung auf die Längsachse 8 überragendes Halteelement 23. Das Halteelement 23 ist derart ausgebildet, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt 14 der Aufhahmekam-mer 12 hineinragenden und dabei mit der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 in Eingriff stehenden Raststellung in eine die medizinische Vorrichtung 2 freigebende Freigabestellung selbsttätig verstellbar ausgebildet ist. Diese Verstellung bzw. Verlagerung zwischen den beiden Positionen erfolgt durch eine in Richtung der Längsachse 8 ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 und dem Behältermantel 7 in radialer Richtung bezüglich der Längsachse 8. Durch das in den lichten Querschnitt 14 hineinragendes Halteelements 23 wird im Bereich des Halteelements 23 ein gegenüber dem lichten Querschnitt 14 geringerer Querschnitt bzw. Freiraum festgelegt und so die medizinische Vorrichtung 2 relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 6 in seiner in die Aufnahmekammer 12 eingesetzten Stellung so lange gehalten bzw. fixiert, bis dass eine bewusste Entriegelung und damit verbunden ein Lösen der medizinischen Vorrichtung 2 vom Aufnahmebehälter 6 erfolgt.
Die Verschlussvorrichtung 5 kann zusätzlich zum Dichtelement 20 auch noch eine diese umfassende Kappe 24 aufweisen. Die Kappe 24 weist in bekannter Weise einen Kappenmantel 25 auf, der auf der dem Aufnahmegefaß 4 zugewandten Seite einen Kappenrand 26 ausbildet.
Das Halteelement 23 ist von der Stirnwand 11 des Aufnahmebehälters 6 so weit distanziert angeordnet, dass das Halteelement 23 den Kappenrand 26 der in die Aufnahmekammer 12 einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 auf der dem offenen distalen Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 zugewendeten Seite hintergreift. Dadurch ist sichergestellt, dass einerseits das Dichtelement 20 von der in die Aufnahmekammer 12 ragenden Kanüle 16 vollständig durchstochen wird und andererseits die gesamte medizinische Vorrichtung 2 N2006/08300 nicht unbeabsichtigt durch die strumpfförmig ausgebildete Schutzhülle 18 entgegen der Einschubrichtung wiederum aus der Aufnahmekammer 12 herausgeschoben werden kann.
Um das Halteelement 23 der Haltevorrichtung 21 in seiner relativen Bewegung gegenüber dem feststehenden Behältermantel 7 zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn diesem zumindest ein Tragarm 27 zugeordnet ist. Dieser Tragarm 27 kann sich vom proximalen Ende 9, also vom Bereich der Stirnwand 11, hin in Richtung auf das distale und offen ausgebildete Ende 10 des Aufnahmebehälters 6 erstrecken, wobei der Tragarm 27 mit dem Behältermantel 7 verbunden ist. Der Tragarm 27 ist dabei wiederum Bestandteil des Behältermantels 7 gleichfalls wie das Halteelement 23. Zur Festlegung der Federungseigenschaften des Tragarms 27 weist dieser eine Wandstärke 28 auf, welche maximal einer Wandstärke 29 des Behältermantels 7 entspricht. Bevorzugt wird jedoch die Wandstärke 28 des Tragarms 27 dazu geringer gewählt, um bei ausreichender Rückhaltekraft der Halteelemente 23 für die medizinische Vorrichtung 2 die für den Benutzer der Aufnahmeeinrichtung 1 aufzubringenden Trennkraft nicht zu stark zu erhöhen. Dadurch wird ein ruckartiges Ausziehen der medizinischen Vorrichtung 2 aus der Aufiiahmeeinrichtung 1 vermieden und trotzdem in der gehaltenen Stellung der medizinischen Vorrichtung 2 innerhalb der Aufiiahmeeinrichtung 1 ein sicherer Rückhalt erzielt.
Zur Erleichterung dieser Ausschwenkbewegung zur Freigabe der medizinischen Vorrichtung 2 ist es vorteilhaft, wenn das Halteelement 23 und/oder der Tragarm 27 zumindest bereichsweise über einen folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil 30 mit dem Behältermantel 7 verbunden ist oder sind. Dazu ist weiters zwischen dem Halteelement 23 und/oder dem Tragarm 27 und dem Behältermantel 7 zumindest bereichsweise ein Schlitz 31 mit diesen begrenzenden Schlitzwänden 32, 33 angeordnet bzw. ausgebildet. Dieser Schlitz 31 kann den Behältermantel 7 bzw. dessen Behälterwand vollständig durchsetzen, wobei aber auch noch zusätzlich in diesem Schlitz 31 der zuvor beschriebene Verbindungsteil 30 vorgesehen bzw. angeordnet sein kann, wie dies schematisch vereinfacht aus einer Zusammenschau der Fig. 4 und 6 zu ersehen ist und dieser Verbindungsteil 30 in der Fig. 6 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Mit der Anordnung dieses Verbindungsteils 30 ist es möglich, einerseits eine ausreichende radiale Verstellmöglichkeit des Halteelementes 23 bezüglich dem größten Querschnitt 14 des Aufnahmebehälters 6 zu ermöglichen und andererseits trotzdem eine rundum geschlossene Aufiiahmekammer 12 auszubil- N2006/08300 ·· ··*· • · • ··« • · • · ·· ··· ·· ···· ···· • · · • • · • • · « • · · • · ···» M • ft • · ί • ♦ · • · · • · · -ι!Γ- den, sofern der Verbindungsteil 30 durchlaufend im Schlitz 31 angeordnet bzw. ausgebildet ist. Die notwendigen radialen Verstellkräfte zur relativen Verlagerung des oder der Halteelemente 23 sowie gegebenenfalls des oder der Tragarme 27 gegenüber dem Behältermantel 7 hängen von der Wandstärke des folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteils 30 ab. Dieser Verbindungsteil 30 könnte aber auch im Zuge eines Mehrkompo-nenten-Spritzgusses aus einem zum Werkstoff des Aufnahmebehälters 6 dazu unterschiedlichen Werkstoff gebildet sein. Dieser Werkstoff weist dann bei geringer Spannung eine hohe Dehnung und damit einen geringeren E-Modul als der Behältermantel 7 auf. Dadurch ist das Verbindungsteil 30 in seinen Eigenschaften höher elastisch ausgebildet.
Durch die kombinierte Anordnung des Halteelements 23 mit dem Tragarm 27 weist der Schlitz 31 in senkrechter Richtung auf die Längsachse 8 gesehen, einen in etwa U-fÖrmig ausgebildeten sowie bevorzugt durchgängigen Längsverlauf auf. Schenkel 34 des U-formig verlaufenden bzw. ausgerichteten Schlitzes 31 erstrecken sich vom Halteelement 23 hin in Richtung des verschlossen ausgebildeten proximalen Endes 9 bzw. der Stirnwand 11. Darüber hinaus können die Schenkel 34 des U-fÖrmig ausgebildeten Schlitzes 31 in senkrechter Richtung auf die Längsachse 8 gesehen einen sich erweiternden Längsverlauf auf weisen, wodurch sich die Distanz zwischen den Schenkeln 34, ausgehend vom Halteelement 23 hin zur Verbindungsstelle des Tragarms 27 mit der Behälterwand 7, vergrößert. Der Schlitz weist zwischen den Schlitzwänden eine Breite zwischen 0,3 mm und 2,0 mm, bevorzugt zwischen 0,8 mm und 1,2 mm auf. Damit ist nicht nur eine technisch einfachere Ausformung für den Spritzgussvorgang möglich, sondern auch eine gegenseitige Verklemmung zwischen den verstellbaren Bauteilen und der feststehenden Behälterwand verhindert.
Sollte die elastische Rückfederungskraft des zuvor beschriebenen Verbindungsteils 30 für die notwendige Lösekraft der medizinischen Vorrichtung zu groß sein, kann im Schlitz 31 auch nur zumindest bereichsweise ein folienartig ausgebildetes Abdeckelement 35 angeordnet sein, wie dies am besten aus der Fig. 6 im rechten Teil zu ersehen ist. Dabei ist das Abdeckelement 35 mit nur einer der den Schlitz 31 begrenzenden Schlitzwand 32,33 verbunden. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist das Abdeckelement 35 mit der Schlitzwand 32 verbunden bzw. an dieser angeordnet, welche durch den Behältermantel 7 gebildet ist. Dabei erstreckt sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35 bevorzugt nur N2006/08300 *φ »· ·Η· «I ···· ···· • ♦ · · · · · · # I I (
zum Teil zwischen den voneinander distanzierten Schlitzwänden 32,33, um dieses formtechnisch günstiger ausbilden zu können. So erstreckt sich das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35, ausgehend vom Behältermantel 7 hin in Richtung auf die Haltevorrichtung 23 bzw. den Tragarm 27. Es wäre aber auch unabhängig davon möglich, das folienartig ausgebildete Abdeckelement 35 an der Haltevorrichtung 23 und/oder am Tragarm 27 anzuordnen, sodass sich dieses hin in Richtung auf den Behältermantel 7 erstreckt. Unabhängig davon könnte aber auch an jeder der beiden Schlitzwänden 32, 33 jeweils ein Abdeckelement 35 angeordnet sein, welche sich dann hin in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Schlitzwand 32, 33 erstreckt und bevorzugt vor dieser endet. Bei entsprechende Ausbildung und Anordnung können sich die beiden Abdeckelement 35 im Schlitz 31 überlappen, wodurch einerseits eine einfache Verstellbewegung der Haltevorrichtung 23 und/oder des Tragarms 27 sowie andererseits eine nahezu vollständig geschlossenen Auf-nahmekammer 12 erzielbar ist.
Wie nun am besten aus der Fig. 6 zu ersehen ist, weist auch das Halteelement 23 eine Wandstärke 36 auf, welche maximal der Wandstärke 29 des Behältermantels 7 entspricht. Bevorzugt ist jedoch auch die Wandstärke 36 um ca. 5 bis 20 %, zumeist aber auch 30 und 45 % kleiner als die der übrigen Behälterwand 7 gewählt. So kann beispielsweise die Wandstärke 29 der Behälterwand 7 im Bereich des offenen distalen Endes ca. 0,8 mm betragen. Die Wandstärke 28 des Tragarms 27 bzw. die Wandstärke 33 des Halteelements 23 kann ca. 0,5 mm betragen.
Das Halteelement 23 ist im Querschnitt gesehen - siehe Fig. 6 - in etwa L-förmig ausgebildet und weist aufeinander zulaufende Schenkel auf. Diese Form ist deshalb gewählt, um in diesem Bereich Kunststoffmaterial einzusparen und eine in etwa durchlaufende gleiche Wandstärke 28 bzw. 36 zu erzielen.
So weist das Halteelement 23 auf der dem distalen Ende 10 zugewendeten Seite eine Leitfläche 37 auf, welche sich ausgehend zumeist von der Innenfläche 22 sowie vom distalen Ende 10 hin in Richtung auf das proximale Ende 9 verjüngt. Dadurch kommt es bereits beim Einsetzen der medizinischen Vorrichtung 2 im die Aufhahmekammer 12 zu einem gegenseitigen Kontakt und einer damit gleichzeitig verbundenen Verformung des mit dem Halteelement 23 verbundenen Tragarms 27. Die Leitfläche 37 schließt mit der Längsachse N2006/08300 .14·.' .14·.' ♦ ♦ • · • · 8 einen Winkel 38 ein, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 10 °, bevorzugt von 20 °, insbesondere von 30 ° und einer oberen Grenze von 35 °, bevorzugt von 45 °, insbesondere von 50 °, liegt. Diese zumeist doch relativ flach bezüglich der Längsachse 8 verlaufende Leitfläche 37 erleichtert somit das Einschieben der medizinischen Vorrichtung 2 in die Aufhahmekammer 12 bei gleichzeitigem Durchstechen des Dichtelements 20 der Verschlussvorrichtung 5.
Weiters weist das Halteelement 23 auf der dem proximalen Ende 9 zugewendeten Seite eine Haltefläche 39 auf, welche ausgehend vom proximalen Ende 9 hin in Richtung auf das distale Ende 10 veqüngend ausgebildet ist. Die Haltefläche 39 schließt ihrerseits mit der Längsachse 8 einen Winkel 40 ein, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 40 °, bevorzugt von 50 °, insbesondere von 55 ° und einer oberen Grenze von 65 °, bevorzugt von 70 °, insbesondere von 75 °, liegt. Dieser wesentlich steiler zur Längsachse 8 gewählte Winkel 40 bildet einerseits mit seiner Haltefläche 39 einen ausreichenden Rückhalt aus und andererseits lässt sich die medizinische Vorrichtung 2 wiederum aus der Aufhahmekammer 12 herausziehen, ohne dass dabei die Verschlussvorrichtung 5, insbesoüdere deren Kappe 24, sowie gegebenenfalls das Dichtelement 20 vom Blutprobenentnahmeröhrchen 3 abgezogen wird.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn ein Übergangsbereich zwischen der Haltefläche 39 und der Leitfläche 37 ausgehend von der Haltefläche 39 nahezu scharfkantig bzw. nur mit einer geringen Rundung ausgebildet ist, um so eine zusätzliche Rast- bzw. Haltewirkung zu erzielen. Dadurch, dass die Aufhahmeeinrichtung 1 grundsätzlich ein Wegwerfartikel ist, wird diese nach einem einmaligen Gebrauch auch bei mehrfacher, hintereinander stattfindender Abnahme von Blut nachfolgend entsorgt.
Bevorzugt weist die Haltevorrichtung 21 mehrere, die Innenfläche 22 des Behältermantels 7 überragende Halteelemente 23 auf. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel sind zwei diametral bezüglich der Längsachse 8 gegenüberliegende Halteelemente 23 vorgesehen.
Wie nun am Besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist das Verbindungsstück bzw. der Übergangsbereich zwischen dem Tragarm 27 und dem Behältermantel 7 dem proximalen Ende 9 zugewandt bzw. diesem in dessen nächsten Bereich zugeordnet. Das Halteelement 23 ist in Abhängigkeit vom Einstichweg der Kanüle 16 in das Dichtelement 20 ca. am Ende des N2006/08300 - 15 - • ♦ • · vorderen Drittels, ausgehend vom proximalen Ende 9 hin in Richtung zum distalen Ende 10, distanziert dazu angeordnet. Um für den Einstichvorgang sowie den später stattfindenden Haltevorgang eine Ausrichtung der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung 2 bezüglich der Längsachse 8 und dem oder den Halteelementen 23 zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn die der Längsachse 8 zugewendete Innenfläche 22 des Behältermantels 7 im Bereich der Haltevorrichtung 21 zumindest bereichsweise eine Führungsvorrichtung 41 mit einer zumindest bereichsweise ausgebildeten Führungsfläche 42 für die in die Aufnahmekammer 12 einzusetzende medizinische Vorrichtung 2 ausbildet. Diese Führungsvorrichtung 41 wirkt dabei bevorzugt mit dem von der Verschlussvorrichtung 5 verschlossenen Endbereich der medizinischen Vorrichtung 2 zusammen. Dabei kann beispielsweise die Führungsfläche 42 des Behältermantels 7 zylindrisch ausgebildet sein, wodurch sich eine geringfügige Verdickung der Wandstärke 29 in diesem Bereich gegenüber dem restlichen Behältermantel 7 ergibt. Dadurch, da es sich bei dieser Aufhahmeeinrichtung 1 um einen Spritzgussteil handelt, wird dieser zur einfacheren Entformung mit den üblichen Ent-formschrägen ausgebildet, die beispielsweise in einem Bereich von 0,5 bis 3 ° liegen. Weiters überragt die Führungsfläche 42 das Halteelement 23 hin in Richtung auf das offen ausgebildete distale Ende 10.
Die Führungsfläche 42 der Führungsvorrichtung 41 könnte aber unabhängig davon, wie dies in Fig. 7 schematisch vereinfacht dargestellt ist, durch eine in Richtung auf die Längsachse 8 gerichtete Versetzung 43 des Behältermantels 7 ausgebildet sein. Diese Versetzung 43 bildet lediglich eine Umformung des Behältermantels 7 aus, wodurch die Anordnung von zusätzlichen Rippen an der Innenfläche 22 und damit verbunden eine übermäßige Materialanhäufung vermieden wird.
Bei entsprechender gegenseitiger Anordnung bzw. Versetzung - im vorliegenden Fall von 90 0 - bezüglich der jeweils einander gegenüberliegenden Halteelemente 23 und Führungsflächen 42, kommt es stets zu einem sicheren EignrifF der Halteelement 23 mit der darin aufzunehmenden medizinischen Vorrichtung 2. Ein seitliches Abgleiten während der Einsetzbewegung der medizinischen Vorrichtung 2 in die Aufhahmekammer 12 wird dadurch verhindert. Die Längserstreckung der Versetzungen 42 in Richtung der Längsachse 8 ist dabei wieder so zu wählen, dass noch vor dem Einstichvorgang der Kanüle 16 in das N2006/08300
• · · • · · φ φ φ φ φ φ
Dichtelement 20 bereits eine Führung der medizinischen Vorrichtung 2 relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 6 erfolgt.
Die zuvor beschriebenen Versetzungen 43 des Behältermantels 7 können beispielsweise dann Anwendung finden, wenn die grundsätzliche Außenform des Aufnahmebehälters 6 der Aufnahmeeinrichtung 1 beibehalten werden soll, jedoch die Aufnahmekammer 12 in ihrem Querschnitt unterschiedlich groß ausgebildete, medizinische Vorrichtungen 2 aufnehmen soll. Dadurch kann durch entsprechend ausgebildete Einsätze im Formgebungswerkzeug eine einfache Umrüstung erfolgen, ohne dass dabei ein völlig neues Formwerkzeug gefertigt werden muss. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Aufnahmeeinrich-tung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausfuhrungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfuhrungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausfuhrungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Aufnahmeeinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. N2006/08300
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2,3,4,5,6; 7 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2006/08300 • · « • · · • ··· • · • · ·
Bezugszeichenaufstellung 1 Aufnahmeeinrichtung 36 Wandstärke 2 medizinische Vorrichtung 37 Leitfläche 3 Blutprobenentnahmeröhrchen 38 Winkel 4 Aufiiahmegefaß 39 Haltefläche 5 V erschlussvorrichtung 40 Winkel 6 Aufnahmebehälter 41 Führungsvorrichtung 7 Behältermantel 42 Führungsfläche 8 Längsachse 43 Versetzung 9 proximales Ende 10 distales Ende 11 Stirnwand 12 Aufiiahmekammer 13 Oberfläche 14 lichter Querschnitt 15 Nadelanordnung 16 Kanüle 17 Nadelhalteteil 18 Schutzhülle 19 Innenraum 20 Dichtelement 21 Haltevorrichtung 22 Innenfläche 23 Halteelement 24 Kappe 25 Kappenmantel 26 Kappenrand 27 Tragarm 28 Wandstärke 29 Wandstärke 30 Verbindungsteil 31 Schlitz 32 Schlitzwand 33 Schlitzwand 34 Schenkel 35 Abdeckelement N2006/08300

Claims (28)

  1. -1 - -1 - • · • · • ··· Patentansprüche 1. Aufnahmeeinrichtung (1) für die Aufiiahme einer medizinischen Vorrichtung (2), insbesondere eines Blutprobenentnahmeröhrchens (3) einer Blutabnahmevorrichtung, die ein Aufnahmegefäß (4) mit einem durch eine Verschlussvorrichtung (5) verschlossenen Endbereich umfasst, die Aufnahmeeinrichtung (1) umfasst => einen Aufnahmebehälter (6) mit einem Behältermantel (7), der in Richtung einer Längsachse (8) voneinander distanziert ein proximales sowie distales Ende (9,10) ausbildet, => eine zumindest bereichsweise im Bereich des proximalen Endes (9) angeordnete Stirnwand (11), wobei der Behältermantel (7) und die Stirnwand (11) eine Auf-nahmekammer (12) umgrenzen und die Aufhahmekammer (12) in senkrechter Richtung zur Längsachse (8) einen lichten Querschnitt (14) definiert, ^ eine durch den Behältermantel (7) ausgebildete Haltevorrichtung (21) für die in die Aufnahmekammer (12) einzusetzende medizinische Vorrichtung, <=> eine am Aufnahmebehälter (6) zu befestigende Nadelanordnung (15), von welcher ein Ende nach der Anordnung am Aufnahmebehälter (6) in die Aufhahmekammer (12) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (21) zumindest ein eine Innenfläche (22) des Behältermantels (7) in Richtung auf die Längsachse (8) überragendes Halteelement (23) umfasst und dabei das Halteelement (23) derart ausgebildet ist, dass dieses von einer in den lichten Querschnitt N2006/08300 -2- -2- Φ Φ Φ Φ Φ · Φ · Φ · Φ Φ Φ Φ Φ Φ φ • Φ Φ Φ Φ Φ • Φ · Φ (14) der Aufnahmekammer (12) hineinragenden und dabei mit der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung (2) in Eingriff stehenden Raststellung in eine die medizinische Vorrichtung (2) freigebende Freigabestellung durch eine in Richtung der Längsachse (8) ausgerichtete relative Verstellbewegung zwischen der einzusetzenden medizinischen Vorrichtung (2) und dem Behältermantel (7) selbsttätig verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) von der Stirnwand (11) des Aufnahmebehälters (6) distanziert angeordnet ist.
  3. 3. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) einen Kappenrand (26) der in die Aufnahmekammer (12) einzusetzenden medizinischen Vorrichtung (2) auf der dem distalen Ende (10) des Aufnahmebehälters (6) zugewendeten Seite hintergreift.
  4. 4. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) eine Wandstärke (36) aufweist, welche maximal einer Wandstärke (29) des Behältermantels (7) entspricht.
  5. 5. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) auf der dem distalen Ende (10) zugewendeten Seite eine Leitfläche (37) aufweist, welche hin in Richtung auf das proximale Ende (9) veqüngend ausgebildet ist.
  6. 6. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (37) mit der Längsachse (8) einen Winkel (38) einschließt, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 10°, bevorzugt von 20°, insbesondere von 30° und einer oberen Grenze von 35°, bevorzugt von 45°, insbesondere von 50° liegt.
  7. 7. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) auf der dem proximalen Ende (9) zuge- N2006/08300 -3- -3- • · • · • · • · • · · · · · •··· · · · • · · · ι • · · · · · · wendeten Seite eine Haltefläche (39) aufweist, welche hin in Richtung auf das distale Ende (10) verjüngend ausgebildet ist.
  8. 8. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (39) mit der Längsachse (8) einen Winkel (40) einschließt, der in einem Bereich mit einer unteren Grenze von 40°, bevorzugt von 50°, insbesondere von 55° und einer oberen Grenze von 65°, bevorzugt von 70°, insbesondere von 75° liegt.
  9. 9. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergangsbereich zwischen der Haltefläche (39) und der Leitfläche (37) ausgehend von der Haltefläche (39) nahezu scharfkantig ausgebildet ist.
  10. 10. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) zumindest bereichsweise über einen folienartig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil (30) mit dem Behältermantel (7) verbunden ist.
  11. 11. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Halteelement (23) der Haltevorrichtung (21) ein Tragarm (27) zugeordnet ist.
  12. 12. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tragarm (27) vom proximalen Ende (9) hin in Richtung auf das distale Ende (10) erstreckt und der Tragarm (27) mit dem Behältermantel (7) verbunden ist.
  13. 13. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (27) eine Wandstärke (28) aufweist, welche maximal einer Wandstärke (29) des Behältermantels (7) entspricht.
  14. 14. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (27) zumindest bereichsweise über einen folienar- N2006/08300 -4- ···· · · · · • · · ··· · · · • · · · · · · tig ausgebildeten, elastischen Verbindungsteil (30) mit dem Behältermantel (7) verbunden ist.
  15. 15. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behältermantel (7) und dem Halteelement (23) ein Schlitz (31) mit diesen begrenzenden Schlitzwänden (32,33) angeordnet ist.
  16. 16. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behältermantel (7) und dem Tragarm (27) zumindest bereichsweise ein Schlitz (31) mit diesen begrenzenden Schlitzwänden (32,33) angeordnet ist.
  17. 17. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (31) in senkrechter Richtung auf die Längsachse (6) gesehen einen U-förmig ausgebildeten sowie durchgängigen Längsverlauf aufweist.
  18. 18. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der U-fÖrmig verlaufende Schlitzes (31) Schenkel (34) aufweist und sich diese hin in Richtung des proximalen Endes (9) erstrecken.
  19. 19. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (34) des U-förmig verlaufenden Schlitzes (31) in senkrechter Richtung auf die Längsachse (8) gesehen einen sich erweiternden Längsverlauf aufweisen.
  20. 20. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,11 bis 13 oder 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlitz (31) zumindest bereichsweise ein folienartig ausgebildetes Abdeckelement (35) angeordnet ist, welches mit einer der den Schlitz (31) begrenzenden Schlitzwand (32, 33) verbunden ist. N2006/08300
    • · • · • ♦ • · · · • ··· · • · # • · ·
  21. 21. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach Ansprach 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich das folienartig ausgebildetes Abdeckelement (35) nur zum Teil zwischen den Schlitzwänden (32, 33) erstreckt.
  22. 22. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sich das folienartig ausgebildetes Abdeckelement (35) ausgehend vom Behältermantel (7) hin in Richtung auf die Haltevorrichtung (23) erstreckt.
  23. 23. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (21) mehrere die innere Innenfläche (22) des Behältermantels (7) überragende Halteelemente (23) umfasst.
  24. 24. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (23) bezüglich der Längsachse (8) diametral zueinander angeordnet sind.
  25. 25. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Längsachse (8) zugewendete Innenfläche (22) des Behältermantels (7) im Bereich der Haltevorrichtung (21) zumindest bereichsweise eine Führungsfläche (42) einer Führungsvorrichtung (41) für die in die Aufhahmekammer (12) einzusetzenden medizinischen Vorrichtung (2), insbesondere im Bereich ihrem mit der Verschlussvorrichtung (5) verschlossenen Endbereich, ausbildet.
  26. 26. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) des Behältermantels (7) zylindrisch ausgebildet ist.
  27. 27. Aufiiahmeeinrichtung (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) am Behältermantel (7) durch eine in Richtung auf die Längsachse (8) gerichtete Versetzung (43) des Behältermantels (7) ausgebildet ist. N2006/08300
  28. 28. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungsfläche (42) in Richtung auf das distale Ende (10) hin das Halteelement (23) überragt. Greiner Bio-One GmbH durch \\ (Dr. Secklehner) N2006/08300
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