AT503532A1 - Trennwand - Google Patents

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AT503532A1
AT503532A1 AT8212006A AT8212006A AT503532A1 AT 503532 A1 AT503532 A1 AT 503532A1 AT 8212006 A AT8212006 A AT 8212006A AT 8212006 A AT8212006 A AT 8212006A AT 503532 A1 AT503532 A1 AT 503532A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/56Fixing of glass panes or like plates by means of putty, cement, or adhesives only

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Trennwand mit zumindest einem Wandteil, umfassend ein rahmenloses Glaselement, gegebenenfalls ein hinter diesem angeordnetes weiteres Glaselement zur Ausbildung einer Zweischaligkeit, sowie eine Bodenkonstruktion und eine Deckenkonstruktion zur Halterung des Glaselementes oder der Glaselemente.
Derartige nichttragende Trennwände werden beispielsweise dafür eingesetzt, um Großraumbüros in Einzelbüros zu unterteilen und dabei die Weitläufigkeit eines Büroraumes zu unterstreichen.
Eine gattungsgemäße Trennwand ist aus der WO 2004/038151 A bekannt. Diese besteht aus Glas und umfasst zumindest zwei rahmenlose Seitenteile, die am Boden und einer Deckenkonstruktion gehalten sind und aus mindestens einem rahmenlosen Glaselement, das an den beiden Seitenteilen und an der Deckenkonstruktion gehalten ist. Zur Befestigung wird in dieser WO-A vorgeschlagen, dass diese Glaselemente mit einer dauerelastischen Masse an der Deckenkonstruktion bzw. Bodenkonstruktion in einem U-förmigen Profil befestigt sind. Als dauerelastische Masse werden Acryl- oder Silikonmaterialien vorgeschlagen.
Nachteilig ist daran, dass die dauerelastischen Massen mit einer gewissen Aushärtezeit verbunden sind, sodass die Montagezeit hierdurch limitiert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Montage einer Trennwand zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Trennwand dadurch gelöst, dass das oder die Glaselemente mit einer äußeren Oberfläche der Bodenkonstruktion und der Deckenkonstruktion verklebt sind. Von Vorteil ist dabei, dass durch die Verklebung mit einer äu ßeren Oberfläche die Boden- und Deckenkonstruktion vorab fertig gesfc N2006/06400 ••-2 ·♦ · • · und dass damit die Glaselemente erst nach Fertigstellung angebracht werden müssen, wobei die Aushärtezeit des Klebemittels im Hinblick auf den Baufortschritt keine wesentliche Rolle mehr spielt. Besonders bevorzugt wird für die Verklebung ein doppelseitiges Klebeband verwendet, wodurch die Aushärtezeit generell entfällt. Es können damit die Glaselemente bereits mit dem Klebeband versehen werden, sodass ein entsprechender Vorfertigungsgrad ermöglicht wird. Darüber hinaus wird durch die Verklebung mit einer Außenseite erreicht, dass die Transparenz der Trennwand sowohl im Flurbereich als auch raumseitig erhöht wird, da diese Glaselemente dem Betrachter zugewandt sind. Durch die Verklebung in der Fläche entsteht ein optisch klares, ruhiges Frontbild, welches den modernen Anforderungen der Architektur besser entspricht.
Wie bereits erwähnt, kann die Trennwand einschalig mit einem Glaselement oder zwei-schalig mit zwei Glaselementen, die hintereinander angeordnet sind, ausgebildet sein. Dementsprechend beziehen sich die folgenden Ausführungen entweder auf diese Einscha-ligkeit oder auf die Zweischaligkeit.
Die Bodenkonstruktion der Trennwand kann zumindest ein mechanisches Lastabtragelement aufweisen, auf welchem sich das Glaselement abstützt, gegebenenfalls unter Zwischenanordnung von zwei sog. Glasklötzen, das insbesondere in Form von einer oder zwei Winkelprofilschiene(n) - je nachdem ob die Bodenkonstruktion für eine einschalige oder zweischalige Trennwand vorgesehen ist - mit zumindest einem, zumindest annähernd horizontal abstehenden Schenkel ausgebildet ist, wobei sich das bzw. die Glaselement(e) auf dem bzw. den Schenkel(n) abstützt bzw. abstützen. Dieser Schenkel steht dabei in Art einer Lisene vor, wobei eine Stirnfläche des Schenkels entweder bündig mit der äußeren Oberfläche des Glaselementes oder darüber hinaus stehend bzw. dem gegenüber zurückspringend ausgebildet sein kann. Es wird damit erreicht, dass das bzw. die Glaselemente zum Boden beabstandet gehaltert werden können, wodurch die Bodenreinigung, insbesondere die Nassreinigung, einfacher ist, und die Gefahr, dass mit Reinigungshilfsmitteln, wie z.B. Staubsauger, an der Glasfläche angeschlagen wird bzw. dass die Glasfläche in diesem unteren Bereich mit Waschwasser oder dgl. verschmiert wird, verringert ist. Des weiteren ist es mit dieser Winkelprofilschiene möglich, den Vorfertigungsgrad der einzelnen Wandteile, d.h. der Glaselemente, weiter zu erhöhen, indem diese Profilwinkelprofilschiene, welcher ein gesonderter Teil der Bodenkonstruktion ist, bereits vorab mit dem Glaselement
NACHQSBPCHT verklebt wird, sodass beim Aufstellen des Glaselementes diese Winkelprofilschiene lediglich an der weiteren Bodenkonstruktion befestigt werden muss. Wiederum ist es damit möglich, sofern nicht ohnehin ein Klebeband verwendet wird, Aushärtezeiten für Kleber parallel zur weiteren Montage der Boden- bzw. Deckenkonstruktion ablaufen zu lassen. Weiters ist dabei von Vorteil, dass die Lastabtragung mechanisch über diese Winkelprofilschiene erfolgt, und nicht, wie im Stand der Technik gezeigt, über eine Fuge aus einer elastischen Masse. Das Klebeband übernimmt dabei zumindest großteils nur die Funktion einer Sicherung der Glaswand und nicht die Funktion einer vertikalen Lastabtragung.
Die Winkelprofilschiene(n) kann bzw. können einen zumindest annähernd hakenförmigen - im Querschnitt betrachtet - Schenkel aufweisen, wobei weiters zumindest ein weiterer Teil der Bodenkonstruktion zumindest bereichsweise eine bzw. zwei nutartige Ausnehmungen) aufweisen kann bzw. können und wobei der bzw. die zumindest annähernd hakenförmigen Schenkel in die nutförmige(n) Ausnehmung(en) eingreift bzw. eingreifen.
Der bzw. die hakenförmigen Schenkel sind dabei auf der Rückseite der Winkelprofilschiene ausgebildet, also auf jener Seite der Winkelprofilschiene(n), welche in Richtung der weiteren Bodenkonstruktion weist und der Oberfläche, an der der oben genannte erste Schenkel zur Halterung des bzw. der Glaselement(e) angeordnet ist, gegenüber liegt. Es wird damit erreicht, dass, insbesondere bei bereits mit dem Glaselement vorverklebter Winkelschiene, dieses Glaselement mit der Winkelschiene nur mehr in den weiteren Teil der Bodenkonstruktion einhängt bzw. eingeklipst werden braucht, ohne dass weitere Montageschritte, wie z.B. das Verschrauben der Winkelschiene, etc. notwendig sind.
Zur Sicherung der Winkelschiene vor einem unbeabsichtigtem Aushängen aus der weiteren Bodenkonstruktion ist es denkbar, wenn diese Bodenkonstruktion ein Sicherungselement aufweist, welches mit einem Teil der Bodenkonstruktion verbunden ist und von dem ein Teil im eingebauten Zustand zumindest teilweise überlappend mit dem bzw. den hakenförmigen Schenkel(n) angeordnet ist. Dieses Sicherungselement kann aber auch in Form eines reinen Abdeckelements ausgeführt sein, wenn die reine Schwerkraftsicherung über den hakenförmigen Schenkel ausreichend ist. Es wird in diesem Fall ein Einblick in das Innere der Bodenkonstruktion und eine mögliche Verletzungsgefahr vermieden.
NAQIÄPEICHT Für eine einfachere Montage des Abdeck- bzw. Sicherungselementes an der Bodenkonstruktion ist es vorteilhaft, wenn dieses als, insbesondere aufschiebbare, Winkelprofilschiene für die einschalige Bauweise, wobei der Winkel derart angeordnet ist, das er zumindest einen Teil der weiteren Bodenkonstruktion überdeckend ausgebildet ist, sodass eine Einsicht in das Innere der Bodenkonstruktion verhindert wird, oder, für den Fall der Zweischaligkeit, als Flachprofilschiene ausgebildet ist, da in diesem Fall dieses Sicherungs- bzw. Abdeckelement zwischen die beiden Glaselemente einfach eingeschoben werden kann, sodass wiederum keine weiteren Montageschritte für die Befestigung, d.h. Verschraubung derselben, etc. erforderlich sind. Diese Aufschiebbarkeit kann beispielsweise nutförmig ausgebildet sein.
Das Abdeck- bzw. Sicherungselement kann verschwenkbar an der Bodenkonstruktion gehaltert sein, sodass es möglich ist, dieses Abdeck- bzw. Sicherungselement bereits vor Montage des Glaselementes bzw. der Glaselemente an der Bodenkonstruktion anzubringen.
Es ist dabei von Vorteil, wenn das Abdeck- bzw. Sicherungselement mit einem Rückstellelement wirkungsverbunden ist, wodurch das Abdeck- bzw. Sicherungselement nach dessen Verschwenkung automatisch in die Ausgangslage zurückführt, sodass dieses also bereits unmittelbar nach der Montage des Glaselementes bzw. der Glaselemente seine Funktion erfüllt, dass also kein zusätzliches Hantieren erforderlich ist. Darüber hinaus wird damit dem ungewollten Öffnen des Abdeck- bzw. Sicherungselementes eine bestimmte Kraft entgegen gesetzt. Dieses Rückstellelement kann beispielsweise eine Rückstellfeder sein, ebenso ist es möglich, das Abdeck- bzw. Sicherungselement auf einem zusätzlichen Halteelement der Bodenkonstruktion anzuordnen, wobei dieses Halteelement wiederum im einfachsten Fall mit einem Gummiband als Rückstellelement verbunden ist und das Halteelement verschwenkbar ist, wobei das Abdeck- bzw. Sicherungselement starr mit dem Halteelement verbunden ist. Es ist aber auch bei dieser Variante z.B. eine Federbelastung oder dergleichen möglich.
Auch die Deckenkonstruktion kann eine oder zwei Winkelprofilschienen aufweisen, wobei die Verklebung der bzw. des Glaselemente(s) an der bzw. den Winkelprofilschiene(n) angeordnet ist. Auch hierbei ist wiederum von Vorteil, dass diese Winkelprofilschiene bereits
NACHGEREICHT I__ •-•5 -· * ···· • · • ··· an dem Glaselement bzw. den Glaselementen vormontiert sein kann bzw. können, sodass wiederum auf die Aushärtezeit eines Klebemittels keine Rücksicht genommen werden muss bzw. ist die Montage dieser Winkelprofilschiene beispielsweise über ein Klebeband insofern einfacher durchzuführen, als dieses bei liegendem Glaselement erfolgen kann.
Weiters kann die Deckenkonstruktion ein zumindest annähernd u-formiges Halteelement (im Querschnitt betrachtet) sowie ein oder zwei zumindest annähernd u-formige(s) Siche-rungselement(e) (im Querschnitt betrachtet) mit je einer Basis sowie je zwei Schenkeln auf weisen, wobei weiters die Winkelprofilschiene(n) der Deckenkonstruktion einen weiteren, zumindest annähernd hakenförmigen Schenkel (im Querschnitt betrachtet) auf weist bzw. aufweisen, und wobei ein Schenkel eines Sicherungselementes zumindest teilweise eines der hakenförmigen Schenkel der Winkelprofilschienen und der weitere Schenkel des selben Sicherungselementes zumindest teilweise einen der äußeren Schenkel des Haltelementes umgreift. Damit wird erreicht, dass das Glaselement mit vormontierter Winkelprofilschiene lediglich an die weiteren Bauteile der Deckenkonstruktion angestellt werden muss und durch einfaches Aufschieben des Sicherungselementes gegen das Herabfallen bzw. Loslösen gesichert werden kann. Es ist also wiederum eine sehr einfache, unaufwändige Montage möglich. Zudem können durch diese Konstruktion gewisse Deckenbewegungen, wodurch sich die Raumhöhe ändert, bis zu einem gewissen Maß aufgenommen werden.
Die Deckenkonstruktion kann weiters eine erste Profilschiene mit zumindest annähernd u-förmigem Querschnitt mit einer Basis und zwei Schenkeln aufweisen, wobei an der Innenseite der Schenkel eine Rasteinrichtung angeordnet ist, wobei weiters die Deckenkonstruktion eine zweite Profilschiene mit zumindest annähernd u-förmigem Querschnitt mit einer Basis und zwei Schenkeln aufweist und wobei die beiden Schenkel an der Außenseite eine Rasteinrichtung aufweisen, die mit der Rasteinrichtung der ersten Profilschiene in Wirkverbindung stehen, wobei die zweite Profilschiene eine Abdeckschiene der Deckenkonstruktion haltert. Damit wird ein einfacher, sauberer Abschluss der Deckenkonstruktion möglich, sodass ein Einblick in das Innere der Deckenkonstruktion verhindert wird. Darüber hinaus wird die Verletzungsgefahr aufgrund möglicherweise vorhandener scharfer Kanten im Bereich der Deckenkonstruktion durch die Abdeckschiene minimiert.
NACHGEREICHT N2006/06400
Hierbei ist weiters insbesondere von Vorteil, dass die Abdeckschiene mit der zweiten Profilschiene einfach in die erste Profilschiene eingeschoben werden kann und aufgrund der Verrastung der beiden Rasteinrichtungen gegen Herabfallen gesichert ist. Weiters ist es damit möglich, sofern die Rasteinrichtung der ersten Profilschiene sich über einen größeren Höhenbereich der Schenkel dieser Profilschiene, bezogen auf die Einbaulage, erstreckt, dass zusätzlich diese Abdeckschiene in unterschiedlichen Höhen montiert werden kann.
Die Abdeckschiene kann auf die zweite Profilschiene aufschiebbar ausgebildet sein, beispielsweise über entsprechende Nuten an der Profilschiene bzw. Stege, insbesondere hakenförmige Stege, an der Abdeckschiene, sodass die Abdeckschiene jederzeit ohne Probleme entfernt werden kann, beispielsweise um im Inneren der Deckenkonstruktion eine Verkabelung zu fuhren.
Es ist weiters von Vorteil, wenn die Schenkel der zweiten Profilschiene in ihrer Relativstellung zu den Schenkeln der ersten Profilschiene elastisch verformbar ausgebildet sind, beispielsweise in dem diese Profilschiene aus Kunststoff gebildet ist, und die beiden Schenkel aufeinander zugebogen werden können, sodass die Einschiebbarkeit dieser Profilschiene in die erste Profilschiene zumindest im Bereich der Rasteinrichtung erleichtert ist.
Die zweite Profilschiene kann bezüglich ihrer Längserstreckung kürzer als die erste Profilschiene ausgebildet sein, sodass diese Profilschiene an beliebigen Punkten innerhalb der Deckenkonstruktion angeordnet werden kann, beispielsweise um im Inneren der Deckenkonstruktion entsprechende Installationen vorzunehmen bzw. anzuordnen.
Es ist dabei möglich, dass pro erste Profilschiene mehrere zweite Profilschienen angeordnet sind, um der Abdeckschiene einen besseren Halt an der Deckenkonstruktion zu verleihen.
Das verwendete Klebeband kann transparent ausgebildet sein, um damit die Transparenz der gesamten Konstruktion der Trennwand weiter zu verbessern.
Zum Unterschied dazu ist es aber bevorzugt auch möglich, dass das Klebeband dunkel gefärbt ist, insbesondere schwarz oder grau ist, sodass gegebenenfalls vorhandene Luftblasen zwischen Klebeband und hinter dem Glaselement angeordneten Metall- oder Kunst-
NACyßg§EICHT ·· ···· ··· «·
Stoffprofilen, beispielsweise einem Aluminiumprofil, die unter Umständen auch erst später auftreten können, für den Betrachter nicht bzw. nur in geringem Ausmaß sichtbar werden. Die Färbigkeit des Klebebandes kann dabei an eine Färbigkeit des Glaselementes angepasst sein.
Es sei jedoch an dieser Stelle erwähnt, dass es möglich ist, Klebebänder mit unterschiedlichsten Farben zu verwenden, beispielsweise um der Trennwand, d.h. dessen Glaselement optische Akzente zu geben.
Die Trennwand selbst kann aus mehreren einzelnen Wandteilen bestehen, wobei sich dabei die Deckenkonstruktion und/oder die Bodenkonstruktion zumindest über die Länge von mehreren der mehreren Wandteile ununterbrochen, d.h. einstückig erstrecken kann bzw. können, wodurch Nivellierungsarbeiten im Bereich der Bodenkonstruktion bzw. Deckenkonstruktion vereinfacht werden.
Zwischen dem Glaselement zweier nebeneinander angeordneter Wandelemente kann ebenfalls ein Klebeband angeordnet sein um die Fuge auszufüllen, bzw. kann in diesem Bereich eine Silikonfuge angeordnet sein. Es werden damit auch ein seitlicher Zusammenhalt der rahmenlosen Glaselemente und damit eine höhere Stabilität der Trennwand erreicht.
Die Glaselemente können zumindest annähernd raumhoch ausgebildet sein, sodass auf zusätzliche Querelemente im Bereich der Grundkonstruktion der Trennwand, beispielsweise Querrahmen, verzichtet werden kann. Es wird damit nicht nur der konstruktive Aufwand geringerer, sondern darüber hinaus auch die Transparenz erhöht, wodurch die Lichtdurch-flutung des gesamten Büroraumes, in dem diese Trennwände aufgestellt werden, nicht zusätzlich beeinträchtigt ist.
Es ist weiters von Vorteil, wenn die Breite der Wandelemente in baubezogenen Modulmaßen ausgebildet ist, sodass also die gesamte Trennwand modulartig aufbaubar ist. Es ist damit eine Auswechselbarkeit einzelner Module bei Bedarf möglich, beispielsweise in dem diese anders als ursprünglich angeordnet zusammengesetzt werden. Unter baubezogene Modulmaße versteht man hierbei, dass sich die einzelnen Module, d.h. deren Breite, sich aus der Gesamtbreite bzw. Gesamtlänge der Trennwand errechnen.
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Zwischen zwei Wandelementen kann ein annähernd raumhohes Türelement oder ein Türelement mit Oberlichte angeordnet sein, wobei dieses Türelement als Drehtür oder als Schiebetür ausgebildet sein kann. Es ist damit möglich, die erfindungsgemäße Trennwand nicht nur als Raumteiler an sich zu verwenden, sondern komplette Räume damit zu umschließen.
Die Drehtür kann einen Türrahmen und ein Türblatt aufweisen, wobei eine äußere Oberfläche des Türrahmens zumindest teilweise vom Türblatt abgedeckt ist, sodass also sich diese Tür harmonisch in das Gesamtkonzept der Trennwand integriert.
Ein Türstock der Drehtür kann an einem zur Drehtür benachbarten Glaselement angeordnet sein, wobei der Türstock zumindest großteils von diesem Glaselement außen, d.h. flurseitig, abgedeckt ist.
Andererseits kann die Schiebetür rückseitig zumindest zwei Rollen aufweisen, die in einer Ausnehmung einer Schiene geführt sind, die an der Oberlichte und einem daneben angeordneten Glaselemente eines weiteren Wandteils oder der Deckenkonstruktion befestigt ist, wobei es möglich ist, im Bereich dieser Rollen entweder ein Klebeband anzuordnen bzw. diesen Bereich mit einem entsprechenden Aufdruck, insbesondere einem nicht durchsichtigen Aufdruck, zu versehen, sodass die Rollen für den Betrachter von außen nicht bzw. kaum sichtbar sind. Es wird weiters durch diese Rollen eine Leichtgängigkeit der Schiebetür erreicht.
Die Schiebetür kann eine bodennahe Abschlussschiene aufweisen, die mit einem Türblatt der Schiebetür verklebt ist, insbesondere mit einem Klebeband, wobei das Türblatt die Abschlussschiene zumindest teilweise überdeckt, wodurch ein entsprechender Schutz des Türblattes im unteren Bereich nahe des Bodens erreicht wird. Es ist auch hier eine entsprechende Vormontage dieser Abschlussschiene möglich.
An der Rückseite des Türblattes der Schiebetür kann zumindest ein Lineardämpfer angeordnet sein, der die Linearbewegung der Schiebetür in einem Endbereich bzw. Anschlagbereich abdämpft, wodurch einerseits der Komfort in der Handhabung der Schiebtür vergrößert wird, andererseits aber auch ein unbeabsichtigt starkes Anschlägen der Schiebetür NACHGEREICHT N?nnft/nMnn ·· ·· · • · ♦ » · • · · · · • · · · • · · · ·*9 ·· ·· im Endanschlag vermieden und damit die Möglichkeit der Zerstörung der Glaselemente herabgesetzt wird.
Von Vorteil ist dabei, wenn der Lineardämpfer in der Höhe der Rollen oder der Abschlussschiene angeordnet ist, sodass dieser von außen nicht sichtbar ist und somit das Gesamtbild der Trennwand nicht beeinflusst ist bzw. kann damit sichergestellt werden, dass bei einem Verkanten der Tür jedenfalls der Dämpfer in der Endlage anschlägt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Frontansicht einer Trennwand;
Fig. 2 eine Trennwand in zweischaliger Ausführung in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Trennwand in einschaliger Ausführung in Seitenansicht;
Fig. 4 die Ausbildung einer Bodenkonstruktion in Seitenansicht geschnitten für eine einschalige Konstruktion;
Fig. 5 die Ausführung einer Deckenkonstruktion in Seitenansicht geschnitten für eine einschalige Konstruktion;
Fig. 6 die Bodenkonstruktion für eine zweischalige Ausführung in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 7 die Deckenkonstruktion für eine zweischalige Ausführung in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 8 die Bodenkonstruktion in Seitenansicht geschnitten im Bereich einer Drehtür;
Fig. 9 den oberen Anschlag einer Drehtür mit Oberlichte einer einschaligen Ausfüh rung in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 10 den oberen Anschlag im Bereich einer Drehtür, eine zweischaligen Ausführung in Seitenansicht geschnitten; NAC^jggEICHT , ·· ·· • · • ··· • · · • · ·
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Fig. 11 die Draufsicht (geschnitten) eines seitlichen Anschlages einer Drehtür im Bereich einer Drückergamitur;
Fig. 12 eine Draufsicht (geschnitten) eines seitlichen Anschlages einer Drehtür in der
Drückergamitur gegenüberliegenden Bereich;
Fig. 13 eine Seitenansicht (geschnitten) einer Schiebetür mit Oberlichte;
Fig. 14 eine Seitenansicht (geschnitten) einer raumhohen Schiebetür;
Fig. 15 eine Seitenansicht (geschnitten) des Bodenanschlusses einer Schiebetür;
Fig. 16 die Ausbildung in Draufsicht geschnitten eines Eckes in der Trennwand für eine einschalige Trennwand;
Fig. 17 die Ausbildung eines T-Anschlusses, in Draufsicht geschnitten;
Fig. 18 einen Wandanschluss für die Trennwand, in Draufsicht geschnitten;
Fig. 19 die Ausbildung eines T-Anschlusses für eine zweischalige Trennwand, in Seitenansicht geschnitten;
Fig. 20 den Wandanschluss für eine zweischalige Trennwand in Draufsicht geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
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Fig. 1 zeigt eine Trennwand 1. Diese besteht aus Wandteilen 2, die ihrerseits wiederum ein Gaselement 3, eine Bodenkonstruktion 4 sowie eine Deckenkonstruktion 5 zur Halterung des Glaselementes 3 aufweisen. Die Trennwand 1 ist dabei raumhoch ausgebildet, sodass diese Trennwand 1 zur Unterteilung eines größeren Raumes in Einzelräume bzw. zur Abtrennung von Bereichen als Raumteiler etc. verwendet werden kann.
Die Glaselemente 3 können durch ein aus dem Stand der Technik bekanntes Sicherheitsglas gebildet sein und kann dieses Glas auch eine Färbung aufweisen. Es besteht beispielsweise aus Glasscheiben mit 10 mm, 12 mm oder 16 mm Stärke und sind diese Glaselemente 3 in ESG (Einscheibensicherheitsglas) oder VSG (Verbundscheibensicherheitsglas), gegebenenfalls mit verbesserter Akustik, ausgeführt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann zwischen zwei Wandteilen 2 auch ein Türelement 6 angeordnet sein. Dieses Türelement 6 kann ebenfalls in Glasbauweise ausgestaltet sein bzw. sind auch so genannte Vollbautüren möglich, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, beispielsweise Vollholztüren bzw. Türen mit Furnier- oder Melaminplattenbe-schichtung.
Die Glasstärke selbst kann selbstverständlich auch in anderen Abmessungen als die genannten gewählt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Trennwand 1 in zweischaliger Ausführung ausgebildet sein, wobei hintereinander zwei Glaselemente 3 angeordnet sind die an jeweils gegenüberliegenden Oberflächen der Bodenkonstruktion 4 und der Deckenkonstruktion 5 befestigt sind.
Andererseits kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Trennwand 1 auch einschalig mit nur einem Glaselement 3 ausgebildet sein.
Erfindungsgemäße ist das Glaselement 3 bzw. sind die Glaselemente 3 mit einer äußeren Oberfläche 7 der Bodenkonstruktion 4 und der Deckenkonstruktion 5 verklebt, wie dies aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Sowohl die Bodenkonstruktion 4 als auch die Deckenkonstruktion 5 sind bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung mehrteilig ausgebildet.
NACHGEREICHT
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Obwohl in Fig. 4 bzw. Fig. 5 das Glaselement 3 beabstandet zum Boden 8 bzw. der Decke 9 eines Raumes dargestellt ist, ist es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung möglich, das Glaselement 3 zumindest annähernd bis zur Decke 9 bzw. auf dem Boden 8 aufstehend auszubilden.
Als Kleber zur Verklebung des Glaselementes 3 mit der Oberfläche 7 der Bodenkonstruktion 4 bzw. Deckenkonstruktion 5 können handelsübliche Kleber verwendet werden, welche die Verklebung von Glas mit Metall ermöglichen, da sowohl die Bodenkonstruktion 4 als auch die Deckenkonstruktion 5 zumindest im äußeren, für den Betrachter sichtbaren Bereich aus Metall bzw. einer Metallbeschichtung, insbesondere auch Aluminium, bestehen. Daneben sind aber auch selbstverständlich Ausführungen möglich, bei denen diese Teile z.B. aus Edelstahle oder dgl. gefertigt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante wird als Klebemittel ein doppelseitiges Klebeband 10 verwendet, welches zwischen dem Glaselement 3 und der Oberfläche 7 der Deckenkonstruktion 5 bzw. Bodenkonstruktion 4 angeordnet wird.
Als Klebeband 10 kann z.B. jedes Klebeband verwendet werden, welches für die Verklebung von Glas mit Metallprofilen, insbesondere aus Aluminium, oder Kunststoffprofilen geeignet ist.
Die Bodenkonstruktion 4 besteht im einfachsten Fall aus einer einstückigen Schiene, an deren äußeren Oberfläche 7 das Glaselement 3 angeklebt ist.
Bevorzugt wird eine mehrteilige Bodenkonstruktion 4 verwendet. Für die einschalige Ausführung nach der Fig. 4 weist diese Bodenkonstruktion 4 in der bevorzugten Ausführungsvariante zur mechanischen Lastabtragung eine Winkelprofilschiene 11 auf, die direkt mit dem Glaselement 3 verbunden ist. Diese Winkelprofilschiene 11 weist im unteren Drittel - bezogen auf den Abstand zum Boden 8 - einen zumindest annähernd horizontal abstehenden Winkel 12 auf, auf dem sich das Glaselement 3 abstützt. Dieser Winkel 12 kann dabei im Endbereich der Winkelprofilschiene 11 angeordnet sein oder in einem beliebigen Abstand zu diesem Endbereich, der dem Boden 8 am nächsten liegt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Es wird damit eine Lastabtragung des Glaselementes 3 auf diesem Winkel 12 ermöglicht, sodass also die flächige Verklebung mit dem Klebeband
NACMPCHT ·« ···· ···· ··· *13 -' ·· ··· ··· 10 entlastet wird. Durch diese beabstandete Halterung des Glaselementes 3 ist dieses vor Beschädigung im Bereich des Bodens 8, wie bereits ausgefuhrt, besser geschützt.
Anstelle der Winkelprofilschiene 11 kann auch ein anderes geeignetes Lastabtragelement verwendet werden, auf dem sich das Glaselement 2 abstützt. Beispielsweise können hakenförmige Lastabtragelemente verwendet werden, wobei ein Schenkel des Hakens das Glaselement außen umgreift. Es können auch Lastabtragelemente mit gekrümmten Oberflächen verwendet werden, bzw. generell beliebig ausgebildete, geeignete Profilelemente.
Darüber hinaus können, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen dem Glaselement 3 und dem Winkel 12, bzw. zumindest einem Teil des Lastabtragelementes, Glasklötze 13 angeordnet sein, wobei pro Glaselement 3 zwei Glasklötze 13 verwendet werden, um anstelle einer linienförmigen eine Zweipunktauflage des Glaselementes 3 zu ermöglichen.
In einem oberen, der Decke 9 (Fig. 1) zugewandten Endbereich 14 kann an dieser Winkelprofilschiene 11 ebenfalls ein Schenkel 15 ausgebildet sein, der in entgegen gesetzter Richtung zum Winkel 12 angeordnet ist und vom Glaselement 3 weg weist. Ein Endbereich 16 des Schenkels 15 ist dabei hakenförmig ausgebildet. Über diesen hakenförmigen Schenkel 15 wird es möglich, die Winkelprofilschiene 11 in einen weiteren Teil der Bodenkonstruktion 4 einzuhaken. Es wird damit ein Halt der Winkelprofilschiene 11 in der Bodenkonstruktion 4 erreicht, wobei auf zusätzliche Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben oder dgl. verzichtet werden kann, da die Halterung über diesen hakenförmigen Endbereich 16 erfolgt.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsvariante greift dieser Haken des Schenkels 15 in eine Vorrichtung 17 zur Höhennivellierung der Trennwand 1 ein, insbesondere eine nutförmige Ausnehmung 18, die in einem oberhalb eines ersten Nivellierungsschlittens 19 angeordneten zweiten Nivellierungsschlitten 20 ausgebildet ist.
Dieser zweite Nivellierungsschlitten 20 kann im einfachsten Fall ein Profil mit U-förmigem Querschnitt sein, bevorzugt weist dieser zweite Nivellierungsschlitten 20 allerdings einen Mittenbereich 21 auf, der äußere Seitenwänden 22, welche auf die Winkelpro-filschiene 11 weisen, überragt. Es wird damit diese nutförmige Ausnehmung 18 gebildet, in die der hakenförmige Schenkel 15 der Winkelprofilschiene 11 eingreift.
NACjy^lEICHT
Sowohl der erste untere Nivellierungsschlitten 19 als auch der zweite obere Nivellierungs schlitten 20 weisen jeweils eine schiefe Ebene 23 auf, welche aufeinander abgleiten. Dabei ist die schiefe Ebene 23 des oberen Nivellierungsschlittens 20 auf der schiefen Ebene 23 des unteren Nivellierungsschlittens 19 angeordnet und zumindest annähernd parallel zu dieser ausgerichtet. Im Wesentlichen wird diese schiefe Ebene 23 durch Seitenwände 24, d.h. deren Stirnflächen, welche auf dem oberen Nivellierungsschlitten 20 zuweisen, sowie durch den unteren Bereich der Seitenwände 22 des oberen Nivellierungsschlittens 20, welche auf den Seitenwänden 24 des unteren Nivellierungsschlittens 19 aufliegen, gebildet. Der untere Nivellierungsschlitten 19 bildet im Querschnitt betrachtet zumindest annähernd ein U-förmiges Profil aus.
Im bzw. am unteren Nivellierungsschlitten 19 ist ein Spindelelement 25 sich horizontal erstreckend angeordnet, das mit dem zweiten Nivellierungsschlitten 20 wirkungsverbunden ist.
Das Spindelelement 25 ist dabei einerseits drehbar im ersten Nivellierungsschlitten 19 und ebenfalls drehbar im zweiten Nivellierungsschlitten 20 angeordnet. Es wird damit möglich, den zweiten Nivellierungsschlitten 20 durch Drehen des Spindelelementes 25 in seiner Relativstellung gegenüber dem ersten unteren Nivellierungsschlitten 19 zu verändern. Die Änderung sieht dabei derart aus, dass damit ein Absenken oder ein Aufheben der Trennwand 7 bzw. des Wandteils 2 bzw. des Glaselementes 3 über die eingehängte Winkelprofilschiene 11 durch diese Veränderung die Relativstellung der beiden Nivellierungsschlitten 19, 20 zueinander erfolgt.
In einer bevorzugen Ausführungsvariante ist das Spindelelement 25 als Gewindeschraube, beispielsweise als Maschinenschraube, ausgebildet und kann diese an ihrem einem Ende, welches beispielsweise vom untern Nivellierungsschlitten 19 gehaltert ist, mit einem Sechskantkopf zum Eingriff eines Schraubenschlüssels oder dgl. versehen sein. Dieses Ende der Gewindeschraube, d.h. der Sechskantkopf, kann dabei über einen Endbereich des unteren Nivellierungsschlittens 19, in vertikaler Richtung gesehen, hinausragen, um damit eine bessere Zugängigkeit zur Drehung der Gewindeschraube, d.h. des Spindelelementes 25, zu ermöglichen.
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Zur Halterung des Spindelelementes 25 bzw. der Gewindeschraube, kann am ersten, d.h. oberen Nivellierschlitten 20 ein erstes zylinderförmiges Halteelement mit einer durchgängigen Bohrung angeordnet sein, wobei an der Innenwand dieser durchgängigen Bohrung das Innengewinde für den Eingriff des Spindelelementes 25 ausgebildet ist. Da sich aufgrund der Veränderung der Relativstellung der beiden Nivellierungsschlitten 20 auch die Neigung des Spindelelementes 25 verändert, ist es von Vorteil, wenn dieses zylinderförmige Halteelement drehbar am zweiten Nivellierungsschlitten 20 angeordnet ist, sodass also ein Verkanten des Spindelelementes 25 in Folge der Bewegung der beiden Nivellierungsschlitten 19,20 zueinander durch das Verdrehen dieses zylinderförmigen Haltelementes vermieden wird.
Auch die zweite Halterung des Spindelelementes 25 am ersten Nivellierungsschlitten 19 kann ein derartiges zylinderförmiges Halteelement 26 erfolgen. Dieses kann ebenso wie das erste walzenförmig ausgebildet sein, wobei in diesem Fall in diesem eine Ausnehmung zur Halterung des Spindelelementes angeordnet sein kann. Diese Ausnehmung kann wiederum als durchgängige Bohrung ausgeführt sein, wobei in diesem Falle die Innenseite dieser Bohrung kein Gewinde aufweist, sodass also das Spindelelement 25 locker in dieser Bohrung gehaltert ist. Dem zufolge weist diese Bohrung vorzugsweise einen größeren Durchmesser auf, als das Spindelelement 25 hat. Auch dieses zweite Halteelement 26 ist bevorzugt drehbar am unteren Nivellierungsschlitten 19 gehaltert, um ebenfalls wiederum durch Verdrehung dieses Halteelementes 26 verschiedene Neigung des Spindelelementes 25 besser ausgleichen zu können bzw. Anpassungen vornehmen zu können um das Verkanten des Spindelelementes 25 zu vermeiden.
Sowohl das erste Halteelement als auch das zweite Halteelement 26 können dabei beispielsweise von Stegen 27,28, die zumindest annähernd halbkreisförmige Ausnehmungen auf weisen, aufgenommen werden. Damit ist es möglich, das erste Halteelement und das zweite Halteelement 26 durch einfaches Einklipsen in diesen Ausnehmungen anzuordnen.
Durch die Ausführungsform Gewindeschraube weist das Spindelelement 25 eine entsprechend feine, insbesondere stufenlose, Abstimmmöglichkeit der Höhenverstellung aufgrund der Steigung des Gewindes auf.
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Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch andere Lösungsmöglichkeiten zur Relatiwerstellung der beiden Nivellierungsschlitten 19,20 zueinander möglich, sodass diese also nicht auf die beschriebene Ausfuhrungsform beschränkt ist.
Zur Versteifung des unteren Nivellierungsschlittens 19 können diese Stege 27,28, an denen das Haltelement 26 angeordnet ist, auch zumindest über einen Großteil der Länge des Nivellierungsschlittens 19 verlaufend angeordnet sein, wobei zwischen diesen Stegen und den Seitenwänden 24 weitere, quer verlaufende Stege zur Verbindung dieser Stege 27,28 mit den Seitenwänden 24 ausgebildet sein können.
Das mit diesen Bauteilen gebildete Nivellierungselement ist bevorzugt in einer Profilschie-ne 29, welche am Boden 8 montiert ist, angeordnet. Es wird damit eine größere Seitensteifigkeit erreicht. Darüber hinaus ist es damit möglich, die Schiene unabhängig von Bodenunebenheiten in einem ersten Schritt am Boden 8 zu montieren, da der spätere Höhenausgleich über das Nivellierungselement erfolgt.
Zur Verminderung des Schalldurchganges bei sich eventuell ergebenden Spalten zwischen der Bodenschiene und dem Boden ist es möglich, zwischen dem Boden und der Profilschiene 29 zumindest bereichsweise zumindest ein Dichtband 30 anzuordnen, beispielsweise kann dieses in einer Längsnut im Bereich der Profilschiene 29 geführt sein. Dieses Dichtband 30 kann aus einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise Gummi, insbesondere einem Hartgummi oder dgl. gebildet sein.
Die Profilschiene 29 wird bevorzugt mit dem Boden 8 verschraubt.
Es ist weiters möglich, dass pro Profilschiene 29, welche sich über eine Gesamtbreite der Trennwand erstrecken kann, mehrere Nivellierungselemente angeordnet sind, um eine feinere Abstimmung des Ausgleiches über die Länge der Profilschiene 29 zu ermöglichen.
Insbesondere sind pro Glaselement 11 zwei Nivellierungselemente angeordnet, insbesondere je eines im Bereich der Glasklötze 13.
Sollte die Trennwand 1 mehrere Wandteile 2 neben einander umfassen, ist es weiterhin möglich, dass die Profilschiene 29 sich nicht nur über eine Modulbreite der Trennwand 1 erstreckt, sondern dass diese Profilschiene zumindest über zwei Wandteile 2 bzw. über die Gesamtlänge der Trennwand 1 sich erstreckend ausgebildet ist. Es ist daher möglich, dass_
NACHGEREICHT N2006/06400 ·· ·»·· ·· ·· ···· · • · * · · ·· · • · * · ··· · · • · · · · · · • · · · · « · _·· ··· ··· ·· in einer Profilschiene 29 pro Trennwand 1 mehrere Nivellierungselemente angeordnet sind, insbesondere pro Glaselement 3 zwei derartige Nivellierungselemente, wie beschrieben, angeordnet sind.
Eine Modulbreite einer Glaswand 11 kann beispielsweise bis zu einem Bereich von ca. 150 cm betragen, wobei sich diese Modulbreite aufbaubezogene Modulmasse beziehen kann, d.h. dass die Modulbreite, abhängig von der Gesamtbreite der Trennwand 1 entsprechend gleich breit werkseitig gefertigt sein können. Es wird damit der Austausch einzelner Modu-le untereinander möglich bzw. ist es nicht erforderlich, beim Umbau auf die Abfolge bestimmter Module der Trennwand 1 zu achten.
Der erste Nivellierschlitten 19 kann, wie bereits erwähnt, einen zumindest annähernd U-förmigen Querschnitt mit einer Basis 31 und zwei damit verbundenen Schenkeln 32,33 aufweisen. An zumindest einem dieser Schenkel 32,33, bevorzugt an beiden, kann an einer inneren Oberfläche, d.h. jener Oberfläche, welche auf das Spindelelement 25 weist, zumindest bereichsweise ein Steg 34 ausgebildet sein. Dieser Steg verläuft zumindest annähernd parallel zur schiefen Ebene, welche vorab beschrieben wurde, d.h. zumindest annähernd parallel zu den Stirnflächen der Schenkel 32, 33, welche geneigt zum Boden 8 verlaufend ausgebildet sind. Des Weiteren kann in einem unteren Bereich des zweiten Nivellierschlittens 20 zumindest bereichsweise eine nutförmige Ausnehmung 35 angeordnet sein, bevorzugt ist wiederum an beiden Seiten des Nivellierschlittens 20 eine derartige Ausnehmung 35 ausgebildet, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Der Steg 33 bzw. die Stege 33, 34 greifen dabei in diese nutförmigen Ausnehmungen 35 ein, wodurch sich eine zusätzliche Stabilität des Nivellierungselementes durch die Führung der Nivellierungsschlitten 19, 20 ineinander ergibt.
Der Steg 33 bzw. die Stege 33,34 und gegebenenfalls eine Seitenwand der nutförmigen Ausnehmung 35 bzw. der nutförmigen Ausnehmungen 35 können dabei hakenförmig ausgebildet sein, um somit eine weitere Sicherheit der Nivellierschlitten 19,20 gegen seitlichen Versatz zu ermöglichen. Von Vorteil ist dies insbesondere, wenn der obere, d.h. der zweite Nivellierschlitten 20, so weit angehoben wird, dass zumindest ein größerer Bereich der Seitenwände dieses Nivellierschlittens 20 über die Profilschiene 29, welche am Boden 8 befestigt ist, hinausragt.
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Die nutförmige Ausnehmung 35 bzw. die nutförmigen Ausnehmungen 35 können dabei in einem unteren Bereich des zweiten Nivellierschlittens in einer Seitenwandverlängerung, welche nach unten über die schiefe Ebene 23, d.h. jene Ebene, welche an den Stirnflächen des unteren Nivellierschlittens 19 abgleiten, ausgebildet sein. Die Seitenwandverlängerungen können sich dabei nur über einen Teilbereich der horizontalen Länge des Nivellierschlittens 20 verlaufend ausgebildet sein. Es wird damit möglich, diesen zweiten Nivellierschlitten 20 mit seinem untersten Ende, d.h. jenem Ende, an welchem das Halteelement für das Spindelelement 25 angeordnet sein kann, bis auf die Basis, d.h. die Oberfläche der Basis der Profilschiene 29, welche ebenfalls bevorzugt einen U-fÖrmigen Querschnitt aufweist, abzusenken. Es wird damit ein größerer Verstellbereich des Nivellierungselementes ermöglicht.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Basis 31 des unteren Nivellierungsschlittens 19 in jenem Endbereich der Basis 31, welcher dem Endbereich an dem das Halteelement 26 für das Spindelelement 25 angeordnet ist gegenüberliegend ausgebildet ist, zwei nutförmige Ausnehmungen bzw. zwei Durchbrüche aufweist, sodass diese beiden Seitewandverlängerungen des oberen Nivellierungsschlittens 20 in diese nutförmigen Ausnehmungen eingreifen können. Damit wird eine Sicherung gegen das zu weite Herausfahren des Nivellierungsschlittens 20 bzw. des zu weiten Absenkens ermöglicht, sodass eine weitere Sicherung des Spindelementes 25 in diesem Bereich nicht erforderlich ist. Anstelle und/oder zusätzlich zu diesen Ausnehmungen bzw. durch diese Sicherung, d.h. Endlagensicherung, des Nivellierungsschlittens 20, ist es möglich, das Spindelelement 25 derart auszubilden, dass beispielsweise in Art einer Muter-Kontermuterverbindung auf dem Spindelelement 25 bzw. der Gewindeschraube ein Überfahren einer gewissen Endlage nicht ermöglicht wird.
Um das Abgleiten der beiden Nivellierungsschlitten 19,20 aufeinander zu erleichtern ist es möglich, die einander berührenden Oberflächen der schiefen Ebene 23 mit einer reibungsverminderten Beschichtung auszustatten, z.B. einem Gleitlack. Derartige Gleitlacke sind aus dem Stand der Technik bestens bekannt, sodass sich eine weitere Erörterung derselben an dieser Stelle erübrigt. Der Fachmann sei daher an die einschlägige Literatur diesbezüglich verwiesen. NACHGEREICHT — tuawfcwoo- f· ·« • · · • · · • # · • ♦ · -Ί9 -·* ···· • · • ··» • · • · ··♦ • ·* ··*· *· ♦ · · • · · · • ♦ · · ♦ · # f ··· μ ·
Ebenso ist es möglich, dass jene Bereiche der schiefen Ebene 23 des ersten und des zweiten Nivellierschlittens 19,20 aus einem gleitfahigen Werkstoff gebildet sind, z.B. aus Polytetraflurethylen.
Die Anordnung eines derartigen bzw. von derartigen Nivellierelementen ist selbstverständlich im Rahmen der Erfindung nicht imbedingt erforderlich, beispielsweise ist es denkbar, dass die Winkelprofilschiene 11 an deren Oberfläche das Gaselement 3 befestigt ist, einen der beiden Schenkel der U-förmigen Profilschiene 29 umgreift und somit der hakenförmige Schenkel 15 wiederum eingehängt ist. Die Nivellierung kann wie in der Folge wie üblich z.B. mit Klötzen bzw. Keilen oder dgl. erfolgen, wobei in diesem Falle die Profilschiene 29 selbst ebenfalls nivelliert wird, sodass gegebenenfalls zwischen dem Boden 8 und der Profilschiene 29 ein Spalt entsteht, der jedoch z.B. mit Silikon oder dgl. ausgefullt werden kann.
Die Bodenkonstruktion 4 weist bevorzugt ein Abdeckelement 36 auf, das gegebenenfalls auch als Sicherungselement ausgebildet sein kann, um ein ungewolltes aushängen der Glaswand 11 bzw. des Lastabtragelementes zu vermeiden. Dieses ist dabei mit einem Teil der Bodenkonstruktion 4 verbunden, wobei im eingebauten Zustand, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist, zumindest ein Teil des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 überlappend mit dem hakenförmigen Schenkel 15 der Winkelprofilschiene 11 ausgebildet ist. Die Winkelprofilschiene 11 wird somit gegen unbeabsichtigtes Aushängen bzw. Herabgleiten von einem Nivellierungselement bzw. von der Profilschiene 29 gesichert. Die Verbindung des Abdeckelementes 36 mit dem weiteren Teilen der Bodenkonstruktion 4 erfolgt vorzugsweise derart, dass das Abdeckelement 36 verschwenkbar ist. Die Verschwenkbarkeit erfolgt dabei bevorzugt um eine Achse, welche zumindest annähernd parallel zur Profilschiene 29 verläuft. Damit kann das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 bereits vor der Anordnung des Glaselementes 3 mit der Winkelprofilschiene 11 an der Bodenkonstruktion 4 angeordnet werden, sodass das Glaselement 3 nach dessen Anordnung sofort gegen das Herabrutschen gesichert ist bzw. das Abdeckelement nicht nachträglich eingebaut werden muss.
Vorzugsweise ist das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 mit einem Rückstellelement 37 wirkungsverbunden, durch das nach dem Aufklappen des Sicherungs- bzw. Abdeckele-
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Die automatische Rückstellbarkeit kann z.B. durch Federbelastung dieses Rückstellelementes 37 erfolgen, indem durch die Verschwenkung des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 eine Kraft aufgebaut wird durch die damit verbundene Ausdehnung der Feder.
Es sei an diese Stelle erwähnt, dass das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 selbst ohne Zwischenanordnung des Rückstellelementes 37 ebenfalls federbelastet angeordnet sein kann, wodurch derselbe Zweck erreicht wird.
In einer sehr einfachen Ausführungsform ist es möglich, dass das Rückstellelement 37 an den beiden Endbereichen der Schenkel 38, welche der Basis gegenüberliegend ausgebildet sind, jeweils einen Haltesteg 41, der sich zwischen den Schenkeln 32,33 des unteren Nivellierschlittens 20 erstreckt, aufweist, wobei diese beiden Haltestege 41 umgreifend und
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in der Folge an der unteren Oberfläche des oberen Nivellierschlittens 20 in Längsrichtung verlaufend ein Gummiband 42 bzw. ein Gummiring oder dgl. angeordnet ist, wodurch e-benfalls die Verschwenkbarkeit des Rückstellelementes ermöglicht wird. Auf eine komplizierte Lagerung mit Schwenkachse etc. kann dabei verzichtet werden, ebenso wie auf das Einhängen von Federelementen oder dgl., die Servicefreundlichkeit wird dadurch erhöht.
Das Rückstellelement 37 kann bei der Ausfuhrungsform als Profil mit U-förmigem Querschnitt auf Stegen des oberen Nivellierungsschlittens 20, welcher zwischen seinen beiden Schenkeln, die zumindest annähernd parallel laufend zur Profilschiene 29 ausgebildet sind, gehaltert sein. Um damit eine mittige Anordnung des Rückstellelementes 37 aufrecht zu erhalten, ist es möglich, dass auf diesen Stegen bzw. Querverstrebungen Zacken oder dgl. ausgebildet sein, in welche ein Längssteg, d.h. der Längsausdehnung der Profilschiene 29 parallel verlaufend ausgebildeter Steg an der Unterseite des Rückstellelementes 37 eingreift.
Das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 kann als Winkelprofilschiene, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, ausgebildet sein, wobei der kürzere Schenkel - im Querschnitt betrachtet -zumindest annähernd senkrecht auf den Boden 8 stehend angeordnet sein kann. Dieser der beiden Schenkel überdeckt vorzugsweise den offenen Bereich der Bodenkonstruktion 4, d.h. jenen Bereich, an dem kein Glaselement 3 bei einschaliger Bauweise angeordnet ist, sodass also das Innere der Bodenkonstruktion 4 für den Betrachter nicht ersichtlich ist. Es ist weiters möglich, dass der Eckbereich der Winkelprofilschiene, d.h. das Sicherungs-bzw. Abdeckelement 36, wie in Fig. 4 dargestellt ist, durch eine Verstrebung verstärkt ist, sodass eine Verformbarkeit der Winkelprofilschiene erschwert ist.
Des Weiteren kann, wie dies ebenfalls in Fig. 4 dargestellt ist, in einem Endbereich des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 ein Dichtelement 43 angeordnet sein, um einen dichtenden Abschluss zum Innenraum der Bodenkonstruktion 4 zu erhalten.
Die Verschwenkbarkeit des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 bietet darüber hinaus den Vorteil, dass dies Bodenkonstruktion 4 nicht zur Gänze zerlegt werden muss, um im Bedarfsfall das Glaselement 3 zu demontieren, sondern dass dieses Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 nur nach oben verschwenkt werden muss und somit der hakenförmige
Schenkel 15 freigegeben wird, zum Aushängen des Glaselementes 3.
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können so schnell durchgefuhrt werden, ohne dass eine erneute Justierung der Höhe erfolgen muss.
In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausfuhrungsvariante der Deckenkonstruktion 5 dargestellt Die Deckenkonstruktion kann unabhängig von der Bodenkonstruktion 4 ebenfalls zur Nivellierung bzw. zum Ausgleich unterschiedlicher Raumhöhen herangezogen werden. Dazu weist die Deckenkonstruktion 5 eine erste Nivellierschiene 44 bzw. ein Deckenprofil sowie eine zweite Nivellierschiene 45, der als Halteteil für eine Abdeckung ausgebildet ist, auf. Die beiden Nivellierschienen 44,45 sind entsprechend dem Verlauf der Trennwand 1 in ihrer Längserstreckung ausgebildet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Nivellierschiene 45 direkt mit der Decke 9 verbunden, beispielsweise mit dieser verschraubt. Diese Nivellierschiene 45 kann z.B. aus einem Metallprofil, z.B. aus Aluminium, bestehen. An einer der Decke 9 zugewandten Oberfläche 46 weist diese Nivellierschiene 45 bevorzugt zwei nutförmige Ausnehmungen 47 auf, in denen zumindest bereichsweise zumindest ein Dichtband 48, welches dem Dichtband 30 der Bodenkonstruktion 4 entsprechen kann, angeordnet ist.
Sowohl die erste Nivellierschiene 44 als auch die zweite Nivellierschiene 45 weisen jeweils an einander zugewandten Oberflächen Rasteinrichtungen 49,50 auf. D.h. dass die erste Nivellierschiene 45, welche unmittelbar an der Decke 9 befestigt ist, an einer inneren Oberfläche diese Rasteinrichtung 49 aufweisen kann, während die zweite Nivellierschiene 45, welche in der ersten Nivellierschiene 44 gehaltert ist, diese Rasteinrichtung 50 an der äußeren Oberfläche aufweist. Die beiden Nivellierschienen 44,45 weisen im Querschnitt betrachtet einen u-förmigen Querschnitt auf, mit jeweils einer Basis 51, 52 und damit verbundenen Schenkeln 53 bis 56 auf. Die Rasteinrichtungen 49, 50 sind somit an den inneren Oberflächen der Schenkel 53,54 der ersten Nivellierschiene 40 bzw. den äußeren Oberflächen der Schenkel 55,56 der zweiten Nivellierschiene 45 ausgebildet.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsvariante sind diese Rasteinrichtungen 49, 50 durch eine Zahnung - im Querschnitt betrachtet - gebildet. Die erste Nivellierschiene 44 kann dabei über einen größeren Bereich der Oberfläche, beispielsweise über die gesamte Schenkelinnenseite der Schenkel 53, 54 diese Verzahnung aufweisen, um damit einen größeren Einstellbereich der Höhe zu erreichen. Bevorzugt ist diese Rasteinrichtung 49 an beiden
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Schenkelinnenseiten 53, 54 ausgebildet, wenngleich eine Ausbildung an nur einer der beiden Innenseiten möglich ist.
Die Rasteinrichtung 50 der zweiten Nivellierschiene 45 kann sich hingegen nur über einen Teilbereich der Oberfläche der Schenkel 55,56 erstrecken.
Die Schenkel 55, 56 können generell in ihrer relativen Stellung zu den Schenkel 53,54 elastisch verformbar ausgebildet sein, wodurch sich die zweite Nivellierschiene 45 durch das zusammendrücken dieser beiden Schenkel 55, 56 einfacher in die erste Nivellierschiene 44 einführen lässt. Durch die elastische Verformbarkeit kehren diese Schenkel 55,56 nach Entlastung wieder in die Ausgangsposition zurück und pressen sich somit gegen die Schenkel 53, 54 der ersten Nivellierschiene 44.
In einer weiteren Ausführungsvariante ist in diesem Nivellierelement ein Spreizelement 57 vorgesehen. Dieses Spreizelement 57 wird zwischen die beiden Schenkel 55, 56 der unteren, zweiten Nivellierschiene 45 eingeschoben, um diese gegen die Schenkel 53, 54 der ersten, oberen Nivellierschiene zu drücken. Das Spreizelement 57 kann weiters an einer Außenseite stegförmige Fortsätze 58 aufweisen, die in nutförmigen Ausnehmungen 59 an einer Innenseite der Schenkel eingreifen, wodurch dieses Spreizelement gegenüber Herausdrücken einerseits gesichert ist und es andererseits möglich wird, das Spreizelement 57 beim Einschieben zu fuhren. Die nutformigen Ausnehmungen 59 können dabei durch ha-ckenförmige - im Querschnitt betrachtet - Fortsätze, welche aufeinander zuweisen, der Schenkel 55, 56 der unteren Nivellierschiene 45 im offenen Endbereich des U-förmigen Profils gebildet sein.
Die zweite untere Nivellierschiene 45 kann kürzer ausgebildet sein als die erste obere Nivellierschiene 44, sodass es also möglich ist, pro Glaselement 3, falls dies erforderlich ist, mehrere zweite Nivellierschienen 45 anzuordnen und diese auf unterschiedliche Höhe in der ersten Nivellierschiene 44 einrasten zu lassen. Es können also zumindest zwei bzw. auch drei, vier oder fünf zweite Nivellierschienen 45 pro Modulbreite eines Wandteils 2 bzw. Glaselementes 3 angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführung weist diese zweite untere Nivellierschiene 45 eine Länge von ca. 20 cm auf.
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Des Weiteren kann sich die erste Nivellierschiene 44 über mehrere Modulbreiten der Trennwand 1, d.h. einzelner Wandteile 2, erstrecken.
Im Hinblick auf den Steg bzw. die stegförmigen Fortsätze 58 sowie die nutförmigen Ausnehmungen 59 sei angemerkt, dass es möglich ist, einerseits die nutförmigen Ausnehmungen über die Längserstreckung des Spreizelementes konisch veijüngend auszubilden, ebenso kann die Wandstärke der Fortsätze 58 konisch zunehmend ausgebildet sein, wodurch ein zusätzlicher Spreizeffekt bzw. eine weitere Erhöhung der Haltekraft für das Spreizelement 57 erreicht werden kann. Für die Anordnung des Glaselementes 3 ist auch im Bereich der Deckenkonstruktion eine Winkelprofilschiene 60 angeordnet sein und mit dem Glaselement 3, d.h. dessen Rand, verklebt sein, insbesondere über das Klebeband 10. Der kürzere Schenkel der Winkelprofilschiene 60 - im Querschnitt betrachtet - erstreckt sich dabei zumindest annähernd über die Glasstärke des Glaselementes 3. Dieser Schenkel kann dabei beabstandet zum Glaselement 3 sein, um die optische Erscheinung jener der Bodenkonstruktion 4 anzupassen
Weiters kann ein zweiter Schenkel an der Winkelprofilschiene 60 ausgebildet sein. Dieser kann an seinem dem ersten Schenkel gegenüberliegenden Endbereich ein Hakenelement 61 aufweisen, welches bevorzugt einstückig mit der Winkelprofilschiene 60 ausgebildet ist. Diese Winkelprofilschiene 60 besteht wiederum bevorzugt aus einem Metall, insbesondere Aluminium.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es möglich ist, sämtliche Metallteile aus stranggepressten Profilelementen zu bilden.
Durch dieses Hakenelement 61 wird wiederum eine nutförmige Ausnehmung 62 gebildet.
Andererseits weist die zweite untere Nivellierschiene 45 an den beiden Außenseite der Schenkel 55, 56 im Bereich der Basis 52 beginnend ebenfalls zwei hakenförmige Winkelelemente 63 auf. Das Hakenelement 61 kann somit zur Anlage an das Winkelelement 63 gebracht werden, sodass in der Folge ein Sicherungs- bzw. Abdeckelement 64, welches wiederum als Winkelprofilschiene ausgebildet sein kann und z.B. einen U-förmigen Querschnitt aufweisen kann, wobei ein Schenkel kürzer ausgebildet sein kann als der weitere Schenkel, sowohl das Winkelelement 63 als auch das Hakenelement 61 der entsprechenden
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Schenkel hiervon übergreifend aufgeschoben werden kann. Das Aufschieben kann dabei im Verlauf der Trennwand 1 oder von oben herab erfolgen. An den inneren Oberflächen der Schenkel dieses Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 64 können entsprechende Stege vorgesehen sein, um eine zusätzliche Klemmwirkung mit einem besseren Halt der Winkelprofilschiene 60 am Winkelelemente 63 zu erreichen.
Um auch im Bereich der Deckenkonstruktion 5 ein Abdeckelement 65 zur Abdeckung des inneren Aufbaus bzw. Innenraums der Deckenkonstruktion 5 zu ermöglichen und anordnen zu können, ist es möglich, dass in der ersten Nivellierschiene 44 eine weitere Profilschiene angeordnet wird, wobei diese Profilschiene wiederum einen U-förmigen Querschnitt aufweisen kann. Auch diese Profilschiene kann kürzer sein, als die Nivellierschiene 44, sodass diese Profilschiene zwischen zwei unteren, zweiten Nivellierschienen 45 angeordnet werden kann. Auch diese zweite Profilschiene kann wie die untere Nivellierschiene 45 auch, in die zweite Profilschiene aufschiebbar ausgebildet sein, wobei diese Profilschiene an ihren Schenkeln an der äußeren Oberfläche eine Rasteinrichtung aufweisen kann, beispielsweise oben beschriebene Zahnung, welche in die Rasteinrichtung der ersten Nivellierschiene 44 eingreift. Bevorzugt sind dabei wiederum die Schenkel der zweiten Nivellierschiene in ihrer Relativstellung zu den Schenkeln der ersten Nivellierschiene elastisch verformbar ausgebildet, sodass diese zum Aufschieben zusammengedrückt werden können und diese nach Druckentlastung in ihre Ausgangsposition zurückkehren und damit in der Rasteinrichtung der Nivellierschiene 44 einrasten. Im Wesentlichen ist es z.B. möglich, diese Profilschiene mit einem Querschnitt auszubilden, dessen lichte Weite in Richtung auf den offenen Endbereich der Schenkel sich erweitert.
Es ist auch hier wiederum möglich, mehrere dieser zweiten Profilschienen in der ersten Profilschiene, d.h. der Nivellierschiene 44, anzuordnen.
Das Abdeckelement 65 kann wiederum als Winkelprofilschiene ausgebildet sein, wie dies bereits zur Bodenkonstruktion 4 ausgeführt wurde, wobei wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 hervorgeht, diese Winkelprofilschienen sich im Querschnitt betrachtet gleichen können und es somit möglich ist, mit nur einem Profilelement sowohl das Abdeckelement der Bodenkonstruktion 4, d.h. das Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 der Bodenkonstruktion 4, als auch das Abdeckelement 65 der Deckenkonstruktion 5 zu bilden. Um eine
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Aufschiebbarkeit des Abdeckelementes 65 auf die Profilschiene zu ermöglichen, können auch hier wiederum entsprechend hakenförmig ausgebildete Halteelemente 66 an der äußeren Oberfläche der Basis des Profilelementes ausgebildet sein, welche mit den entsprechenden hakenförmigen Halteelementen des Abdeckelementes 65 an der Innenseite ein-greifen.
Das Klebeband 10 kann einerseits transparent ausgeföhrt sein, um die Transparenz der gesamten Trennwand 1 zu erhöhen bzw. nicht zu beeinträchtigen.
Andererseits ist es aber gegebenenfalls von Vorteil, wenn das Klebeband 10 dunkel einge-farbt ist, um damit allenfalls auftretende Luftblasen im Bereich des Klebebandes 10 weniger sichtbar für den Betrachter der Trennwand 1 zu gestalten.
Darüber hinaus ist es möglich, um der Trennwand 1 ein zusätzliches Designelement zu verleihen, diesem Klebeband 10 eine entsprechend beliebige Färbigkeit zu verleihen.
Wie bereits zu Fig. 1 ausgeführt, können mehrere Wandteile 2 in einer Trennwand 1 angeordnet sein. Zwischen zwei dieser Wandteile 2 können dabei ebenfalls Klebebänder angeordnet sein bzw. zumindest ein Klebeband oder ist es möglich, den Stossbereich als Silikonfuge auszubilden, sodass unterschiedliche dicke Stossfugen möglich sind.
In Fig. 6 ist nunmehr die Bodenkonstruktion 4 für eine zweischalige Bauweise gezeigt.
Diese entspricht im Wesentlichen jener der einschaligen Bauweise, wobei hier das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 nicht als Winkelprofilschiene sondern als Flachprofilschiene ausgebildet ist. Die Aufschiebbarkeit kann ebenso über hakenförmige Haltestege bzw. hakenförmige Elemente 39,40, wie dies bereits zur einschaligen Bauweise ausgeführt wurde, erfolgen. Bei dieser zweischaligen Bauweise erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 und gegebenenfalls Rückstellelement 37 verschwenkbar an der Bodenkonstruktion 4 angeordnet ist, beispielsweise wiederum über genanntes Gummiband 42, da in diesem Fall der Aufbau der Trennwand 1 erleichtert wird.
So ist es möglich, in einem ersten Schritt die erste Schale, d.h. das erste Glaselement 3 -selbstverständlich nach erfolgter Montage der Bodenschiene bzw. der Profilschiene 29 -einzuhängen und an der Deckenkonstruktion 5 über besagtes Sicherungs- bzw. Abdeckelement 64 zu sichern, danach das Sicherungs- bzw. Abdeckelement 36 bzw. Abdeckele-
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• · ··. 2?·- ment 65 (Fig. 7) anzuordnen, wobei diese beiden Elemente nicht im Verlauf der Trennwand 1 aufgeschoben werden müssen, sondern seitlich aufgeschoben werden können, wodurch sich die Montage entsprechend erleichtert, und danach das zweite Glaselement 3 nach dem Aufklappen des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 wiederum ebenfalls eingehängt werden kann über den hakenförmigen Schenkel 15 und durch das Zurückklappen des Sicherungs- bzw. Abdeckelementes 36 unten gesichert ist und oben nur mehr das Abdeckelement 64 aufgeschoben werden muss.
Ebenso wie die Bodenkonstruktion 4 ist auch die Deckenkonstruktion 5 in zweischaliger Bauweise beinahe ident zu jener bei einschaliger Bauweise (Fig. 5) mit Ausnahme des Abdeckelementes 65, welches auch hier nicht als Winkelprofilschiene sondern als Flachprofilschiene, insbesondere aufschiebbare Flachprofilschiene gebildet ist. Bei zweischaliger Bauweise sind sowohl die Bodenkonstruktion als auch die Deckenkonstruktion zumindest annähem symmetrisch ausgebildet, wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen. Für den Fall, dass mit der erfindungsgemäßen Trennwand 1 ein völlig abgeschlossener Raum abgetrennt wird, ist es erforderlich, dass ein Türelement 6 angeordnet wird. Dieses Türelement 6 kann dabei zwischen zwei Wandelementen 2 — wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist - angeordnet werden. Das Türelement 6 selbst kann raumhoch sein oder es kann mit einer Oberlichte - wie aus dem Stand der Technik bekannt - ausgebildet sein.
Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit eines Bodenanschlusses für ein als Drehtür ausgebildetes Türelement 6, wobei diese Konstruktion sowohl für die einschalige als auch die zweischa-lige Konstruktion verwendet werden kann. Das Türelement 6 weist dabei einen Türrahmen 67 auf, der wiederum an der Rückseite, d.h. rauminnenseitig (bezogen auf den abgetrennten Raum), eines Glaselementes 3 mit diesem verklebt ist. Um dabei die Linienführung fortlaufend zu halten, weist ein oberer Teil des Rahmens einen vorspringenden Schenkel 68 auf, der sich zumindest annähernd über die gesamte Glasstärke des Glaselementes 3 erstreckt, entsprechend dem Winkel 12 der Winkelprofilschiene 11 der Bodenkonstruktion 4 (Fig. 4). Im unteren Bereich, d.h. nahe des Bodens 8, ist ein Schienenelement 69 angeordnet, welches in seiner äußeren Oberflächengestaltung im Wesentlichen der Profilschiene 29 der Bodenkonstruktion 4 entspricht, mit der Ausnahme, dass aufgrund der Drehbarkeit der Tür dieses nicht am Boden 8 aufsteht. Selbstverständlich kann zwischen diesem
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Schienenelement 69 und dem Boden 8 ein entsprechendes Dichtelement bzw. Bürstenelement angeordnet sein.
Ein Türstock, gegen den der Türrahmen der Drehtür anschlägt ist bevorzugt an einer benachbarten Glaswand 11 so angeordnet, dass dieser zumindest großteils flurseitig von diesem Glaselement 11 abgedeckt ist, wodurch dem Betrachter der Trennwand 1 wiederum hauptsächlich die Glaswand 11 zugewandt ist.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsvariante der Drehtür gezeigt, bei welcher diese eine Oberlichte 70 aufweist. Die Oberlichte 70 kann entsprechend obigen Ausführungen mit der in Fig. 9 nicht dargestellter Deckenkonstruktion 5 sowie den daran anschließenden Wandteilen 2, d.h. Glaselementen 3 (Fig. 1) verbunden sein. Die Drehtür, d.h. deren oberer Türrahmen 67 ist wiederum an der Rückseite, d.h. rauminnenseitig, eines Glaselementes 3 verklebt, wobei ein Teil dieses oberen Türrahmens 67 das Glaselement 3 überragt, um gegen einen Anschlag 71 des mit der Oberfläche 70 verbundenen Teils des Türrahmens anschlagend ausgebildet ist. Hier kann wiederum zwischen diesen beiden Teilen ein entsprechendes Dichtelement angeordnet werden.
In Fig. 10 ist der obere Anschlag einer Drehtür mit Oberlichte 70 für eine zweischalige Bauweise gezeigt, wobei das zweite hintere Glaselement 3 der Oberlichte 70 kürzer, d.h. weniger hoch, ausgebildet ist, sodass rauminnenseitig der Türrahmen 67 zur Gänze sichtbar ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die seitlichen Rahmenausbildungen der Drehtür, wobei diese seitlichen Rahmenteile wiederum rauminnenseitig oberflächlich mit dem Glaselement 3 der Drehtür verklebt sind und gegen einen entsprechenden Anschlag, gegebenenfalls mit Dichtelement, anschlagend ausgebildet sind. Zwischen der Drehtür selbst und den daran anschließenden Wandteilen 2 ist ein Teil des Türrahmens 67 vorspringend ausgebildet in Form einer Lisene.
Die Fig. 11 zeigt auch die Anordnung einer Drückergamitur für die Drehtür.
Wie bereits erwähnt, kann das Türelement 6 auch als Schiebetüre ausgebildet sein, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist für eine Ausführung mit Oberlichte 70. Um eine entsprechen de Führungsschiene 72 an der Oberlichte 70 - die im Übrigen wie bereits· beschrieben, an- NACHGEREICHT UWMII-
der Deckenkonstruktion 5 bzw. den seitlichen Wandteilen 2 (Fig. 1) angeordnet sein kann - anzuordnen, weist diese Oberlichte 70 durchgehende Bohrungen auf und ist neben der Führungsschiene 72 an der rauminnenseitigen Rückseite der Oberlichte 70 eine entsprechende Halteschiene 73 angeordnet, die über Befestigungselemente bzw. Schrauben mit der Führungsschiene 72 für Rollen 74 der Schiebetüre verbunden ist. Es wird damit ein sicherer Halt und eine entsprechende Leichtgängigkeit der Schiebetüre ermöglicht. Die Rollen 74 sind andererseits über Schrauben 75, welche durch entsprechende Bohrungen des Glaselementes 3 der Schiebetüre geführt sind, mit dem Türelement 6, d.h. der Schiebetüre verbunden. Selbstverständlich ist dabei die Drehbarkeit der Rollen 74 gewährleistet.
Um das optische Erscheinungsbild der Schiebetüre an den Rest der Trennwand 1 anzupassen und des weiteren die Einsicht auf die Führungsschiene 72 bzw. die Rollen 74 von außen zu verhindern, kann an der äußeren oder inneren Oberfläche des Glaselementes 3 der Schiebetüre im Bereich der Schrauben 75 sich über die gesamte Breite der Schiebetüre 3 erstreckend, ein entsprechender Aufdruck oder das Klebeband 10, welches zu den vorherigen Figuren beschrieben wurde, angeordnet sein.
Die Führungsschiene 72 sowie die rückseitig angeordnete Halteschiene 73 erstreckt sich nicht nur über die Oberlichte 70, sondern über ein daneben angeordnetes Wandelement 2, um die Schiebetüre, d.h. das Türelement 6, zumindest annähernd zur Gänze über das daneben angeordnete Wandelement 2 schieben zu können.
In Fig. 14 ist die Ausführungsform Türelement 6 als Schiebetüre für eine raumhohe Ausführungsvariante der Trennwand 1 gezeigt. Dabei weist diese Deckenkonstruktion 5, welche jener nach Fig. 5 entspricht, an der Winkelprofilschiene 60, welche zu der Deckenkonstruktion 5 voranstehend beschrieben verbunden ist, ein Distanzelement 76, welches ebenfalls als Glaselement ausgebildet sein kann, in der Stärke der übrigen Glaselemente 3 der Trennwand 1 auf und ist die Führungsschiene 72 für die Rollen 74 auf der gegenüberliegenden Seite dieses Distanzelemente 76 angeordnet, wobei die Führungsschiene 72 bei dieser Ausführungsvariante die Winkelprofilschiene 60, d.h. einen Schenkel davon und somit auch das Distanzelement, übergreifend ausgebildet ist. Die Winkelprofilschiene 60 kann dabei in der genannten Oberseite der Decke 9 einen entsprechenden Steg 77 aufweisen, der in eine Nut 78 des übergreifenden Teils der Führungsschiene 72 eingreift, um da-
• · • · • · • · mit eine entsprechende Sicherung der Führungsschiene 72 zu erhalten. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch bei der Ausführungsvariante möglich, dass die Winkelprofilschiene 60 über entsprechende Bohrungen bzw. Auslässe im Distanzelement 76 direkt mit der Führungsschiene 72 verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
Fig. 15 zeigt dazu für ein als Schiebetür ausgebildetes Türelement 6 den Bodenanschluss. Auch hier ist wiederum ein Profil mit dem Glaselement 3 über das Klebeband 10, gegebenenfalls unter Zwischenanordnung von Glasklötzen 13 zwischen dem Glaselement 3 und einem Schenkel 80 des Profilelementes 79 angeordnet.
In Richtung auf den Boden 8 weisend ist über das Glaselement 3 der Schiebetüre hinausragend ein weiterer Teil des Profilelementes 79 ausgebildet, welcher den unteren Abschluss der Schiebetüre bildet.
Bei dieser Ausfuhrungsvariante des Türelementes 6 ist es möglich, dass in einem mit daneben angeordneten Wandelement 2 im Bereich des unteren Profilelementes 79 ein leistenförmiges Element 81 angeordnet ist, um dabei für das Profilelement 79, nach dem die Schiebetüre unten frei hängend ausgebildet ist, einen Anschlag zu bilden und damit Beschädigungen des gegenüberliegenden Wandelementes vorzubeugen.
Dieses Profilelement 79 bildet somit die Anschlussschiene für die Schiebetüre.
An der Rückseite des Türblattes der Schiebetür, d.h. des Glaselementes 3, kann zumindest ein Lineardämpfer verdeckt angeordnet sein, beispielsweise in Höhe der Rollen 74 oder der Abschlussschiene, d.h. des Profilelementes 79. Durch diesen Lineardämpfer, welcher die lineare Bewegung eines Elementes dämpft, kann in einer Endlage ein zu harter Anschlag der Schiebetüre gedämpft werden und damit wiederum Beschädigungen vorgebeugt werden.
Insbesondere im Hinblick auf die optische Gestaltung ist hierbei von Vorteil, dass der Lineardämpfer nicht sichtbar für den Betrachter - flurseitig betrachtet - angeordnet ist, wodurch die Transparenz der Trennwand 1 nicht gestört ist.
Fig. 16 zeigt die Ausbildung eines 90° Knotens bzw. einer 90° Ecke zweier aufeinander stoßender Glaselemente 3 der Trennwand 1. Diese Ecke ist dabei auf Gehrung geschnitten,
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Auch bei einer zweischaligen Ausführung ist eine derartige Ausbildung mit Gehrung möglich.
Es versteht sich von selbst, dass in diesem Bereich auch die Bodenkonstruktion 4 bzw. Deckenkonstruktion 5 (Fig. 4 bzw. 5) entsprechend auch auf Gehrung geschnitten sein können, insbesondere die Profilschiene 29 bzw. die Nivellierschiene 44 (Fig. 4 bzw. 5).
Fig. 17 zeigt eine Möglichkeit der Ausbildung eines so genannten T-Anschlusses. Durch diesen T-Anschluss ist es möglich, innerhalb des durch die Trennwand 1 abgetrennten Raumes wiederum weitere Räume abzutrennen.
Der T-Anschluss sieht ein vertikales Profilelement 82 vor, welches jeweils mit einem Teil der Oberfläche mit den nebeneinander angeordneten Wandteilen 2 verklebt ist, sodass zwischen diesen Wandteilen 2 gegebenenfalls eine Dehnfuge 83 ausgebildet ist.
Auf der anderen Seite - in Draufsicht betrachtet - des Profilelementes 82 ist ein weiteres, zumindest annähernd 90° dazu angeordnetes Wandelement 2, beispielsweise das Glaselement 3, an diesem Profilelement 82 befestigt, beispielsweise in dieses eingeschoben, wobei die Verbindung über entsprechende Dichtlippen 84 erfolgen kann.
Es ist möglich, dass im Inneren des Profilelementes zur Verbesserung der Akustikwerte ein Kemelement 85 angeordnet ist, beispielsweise Gipsfaserplatten oder Schaumstoffplatten, welche ebenfalls mit dem Profilelement 82 verklebt sein können.
Anstelle von einem einzigen Profilelement 82 zur Ausbildung des T-Anschlusses ist es möglich, zwei dieser Profilelemente 82 - wie in Fig. 17 dargestellt - anzuordnen, wobei jeweils eines mit einer Wandteil 2 verklebt und mit der dazu senkrecht stehenden Wandteil 2 über die Dichtlippe 84 verbunden ist. Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit können in diesem Fall Leistenelement 86, z.B. Flachschienen, in entsprechende nutformige Ausnehmungen der Profilelemente 82 eingeschoben werden. Die beiden Leistenelemente 86 können z.B. aus ABS gebildet sein. _
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Fig. 18 zeigt für die einschalige Bauweise einen möglichen Wandanschluss, wobei dieser über ein Wandanschlusselement 87 erfolgt. Dieses kann beispielsweise eine Profilschiene mit U-formigen Querschnitt sein oder ein entsprechendes Kantholz. Auch in diesem Bereich kommt wiederum ein Profilelement 88 zum Einsatz, welches an einer weiteren Oberfläche des Wandanschlusselementes 87 an jener Oberfläche, die der Oberfläche - welche an der Wand gegenüberliegend ausgebildet ist - angeordnet sein kann, wobei dieses Profilelement 88 dem Profilelement 82 gleichen kann, wie dies die Fig. 17 und 18 vergleichend zeigen, sodass sich die Anzahl der Einzelteile, welche für den Aufbau der Trennwand 1 benötigt werden, verringern lassen. Jedes Profilelement 88 kann wiederum mit dem Glaselement 3 das an die Wand anschließt, über ein Klebeband 10 verklebt sein.
Schließlich zeigen die Fig. 19 und 20 die Ausbildung eines T-Anschlusses bzw. Wandanschlusses für die zweischalige Bauweise, wobei aus diesen Figuren ersichtlich ist, dass raumseitig die zweite Schale des Wandteiles 2 jeweils kürzer, d.h. nicht so breit wie flurseitig, ausgebildet sind und diese Glaselemente 3 distanziert zu den Profilelementen 82 bzw. 88 angeordnet sind, wobei zur Überbrückung dieser Distanz entsprechende Dichtelemente 89 angeordnet sein können.
Mit der erfindungsgemäßen Trennwand 1 wird also eine zumindest großteils Ständer- bzw. rahmenlose Trennwand ermöglicht, welche z.B. bis Raumhöhen bis 3,30 m ohne vertikale Profile zur Verfügung steht. Über oben genannte Aluminium-Lisene wird gleichzeitig die Glaskante geschützt.
Es kann mit der Trennwand ein puristisches Design und ein Maximum an technischen Möglichkeiten realisiert werden. Die planen Oberflächen ermöglichen erhöhte Transparenz. Die charakteristische Linienführung am Boden und der Decke ist neben der Technizität, wie oben beschrieben, auch Gestaltungsmerkmal der Trennwand 1.
Die Trennwand ermöglicht also ein Maximum an Transparenz und kann auch die Anforderungen des Brandschutzes bzw. erhöhten Schallschutzes erfüllen.
Die visuelle Wahrnehmung der Glasfläche ermöglicht dem Innenarchitekten anspruchsvolle Büroarchitektur.
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Die Wandelementen bzw. Glaselemente 3 sind linienförmig an der Boden- bzw. Deckenkonstruktion 4,5 gelagert.
Neben den genannten 90° Knoten bzw. dem 90° Wandanschluss bzw. dem T-Anschluss sind selbstverständlich auch andere Winkelstellungen möglich. Für die Elementbreiten, d.h. die Modulbreiten, lassen sich beispielsweise Breiten im Bereich zwischen 40 und 150 cm realisieren.
Die Akustikwerte können im Bereich zwischen 36 dB und 42 bzw. 48 bzw. 50 dB liegen. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Trennwand 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausfüh-rungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Trennwand 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
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Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
NACHGEREICHT
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Bezugszeichenaufstellung 1 Trennwand 36 Abdeckelement 2 Wandteil 37 Rückstellelement 3 Glaselement 38 Schenkel 4 Bodenkonstruktion 39 Element 5 Deckenkonstruktion 40 Element 6 Türelement 41 Haltesteg 7 Oberfläche 42 Gummiband 8 Boden 43 Dichtelement 9 Decke 44 Nivellierschiene 10 Klebeband 45 Nivellierschiene 11 Winkelprofilschiene 46 Oberfläche 12 Winkel 47 Ausnehmung 13 Glasklotz 48 Dichtband 14 Endbereich 49 Rasteinrichtung 15 Schenkel 50 Rasteinrichtung 16 Endbereich 51 Basis 17 Vorrichtung 52 Basis 18 Ausnehmung 53 Schenkel 19 Nivellierungsschlitten 54 Schenkel 20 Nivellierungsschlitten 55 Schenkel 21 Mittenbereich 56 Schenkel 22 Seitenwand 57 Spreizelement 23 Ebene 58 Fortsatz 24 Seitenwand 59 Ausnehmung 25 Spindelelement 60 Winkelprofilschiene 26 Halteelement 61 Hakenelement 27 Steg 62 Ausnehmung 28 Steg 63 Winkelelement 29 Profilschiene 64 Abdeckelement 30 Dichtband 65 Abdeckelement 31 Basis 66 Haltelement 32 Schenkel 67 Türrahmen 33 Schenkel 68 Schenkel 34 Steg 69 Schienenelement 35 Ausnehmung 70 Oberlichte
NACHGEREICHT -i—Kseoflftftioo 71 Anschlag 72 Führungsschiene 73 Halteschiene 74 Rollen 75 Schraube 76 Distanzelement 77 Steg 78 Nut 79 Profilelement 80 Schenkel 81 Element 82 Profilelement 83 Dehnfuge 84 Dichtlippe 85 Kemelement 86 Leistenelement 87 W andanschlusselement 88 Profilelement 89 Dichtelement
NACHGEREICHT

Claims (29)

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    Patentansprüche 1. Trennwand (1) mit zumindest einem Wandteil (2), umfassend ein rahmenlo ses Glaselement (3), gegebenenfalls ein hinter diesem angeordnetes weiteres Glaselement (3) zur Ausbildung einer Zweischaligkeit, sowie eine Bodenkonstruktion (4) und eine Deckenkonstruktion (5) zur Halterung des Glaselementes (3) oder der Glaselemente (3), dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Glaselement(e) (3) mit einer äußeren Oberfläche (7) der Bodenkonstruktion (4) und der Deckenkonstruktion (5) verklebt ist bzw. sind, insbesondere über ein Klebeband (10).
  2. 2. Trennwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkonstruktion (4) zumindest ein mechanisches Lastabtragelement aufweist, auf welchem sich das Glaselement (3) bestützt, gegebenenfalls unter Zwischenanordnung von zwei sog. Glasklötzen (13).
  3. 3. Trennwand (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastabtragelement durch eine oder zwei Winkelprofilschiene(n) (11) mit zumindest einem, zumindest annähernd horizontal abstehenden Schenkel bzw. Winkel (12) in Art einer Lisene gebildet ist oder diese umfasst und zur Lastabtragung das oder die Glaselement(e) (3) auf dem bzw. den Schenkel(n) angeordnet ist bzw. sind.
  4. 4. Trennwand (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofilschiene(n) (11) einen zumindest annähernd hakenförmigen Schenkel (15) aufweist bzw. aufweisen, dass weiters zumindest ein weiterer Teil der Bodenkonstruktion (4) zumindest bereichsweise eine bzw. zwei nutartige Ausnehmung(en) (18) aufweist bzw. aufweisen wobei der bzw. die zumindest annähernd hakenförmige Schenkel (15) in die nutförmige(n) Ausnehmung(en) (18) eingreift bzw. eingreifen. NACHGEREICHT TOUUWUWUU ·· ·· • ·· • · • · • ·· • · • · • · ··· • • Φ • · • · • • • · ·· ·?· ··♦ ··
  5. 5. Trennwand (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkonstruktion (4) ein Abdeckelement (36), das gegebenenfalls als Sicherungselement ausgeführt ist, welches mit einem Teil der Bodenkonstruktion (4) verbunden ist, und von dem ein Teil im eingebauten Zustand zumindest teilweise überlappend mit dem bzw. den hakenförmigen Schenkeln) (15) angeordnet ist.
  6. 6. Trennwand (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungs- bzw. Abdeckelement (36) als, insbesondere aufschiebbare, Winkelprofilschiene oder Flachprofilschiene ausgebildet ist.
  7. 7. Trennwand (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungs- bzw. Abdeckelement (36) verschwenkbar an der Bodenkonstruktion (4) gehaltert ist.
  8. 8. Trennwand (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungs- bzw. Abdeckelement (36) mit einem Rückstellelement (37) wirkungsverbunden ist, das das Sicherungs- bzw. Abdeckelement (36) nach dessen Verschwenkung automatisch in die Ausgangslage zurückführt.
  9. 9. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenkonstruktion (5) eine oder zwei Winkelprofilschiene(n) (60) aufweist, wobei die Verklebung des Glaselementes (3) bzw. der Glaselemente (3) an der bzw. den Winkelprofilschiene(n) (60) angeordnet ist.
  10. 10. Trennwand (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenkonstruktion (5) ein zumindest annähernd u-förmiges Halteelement sowie ein oder zwei zumindest annähernd u-förmige(s) Sicherungs- bzw. Abdeckelement(e) (64) mit je einer Basis sowie je zwei Schenkeln aufweist, dass weiters die Winkelprofilschiene(n) (60) der Deckenkonstruktion (5) einen weiteren, zumindest annähernd hakenförmigen Schenkel bzw. ein Hakenelement (61) aufweist bzw. aufweisen, wobei ein Schenkel eines Sicherungs- bzw. Abdeckelementes (64) zumindest teilweise einen der hakenförmigen Schenkel naoHMfIcht einer Winkelprofilschiene (60) und der weitere Schenkel desselben Sicherungs- bzw. Abdeckelementes (64) zumindest teilweise einen der äußeren Schenkel des Haltelementes umgreift.
  11. 11. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenkonstruktion (5) eine erste Profilschiene mit u-formigen Querschnitt mit einer Basis (51) und zwei Schenkeln (53,54) aufweist, wobei an der Innenseite der Schenkel (53, 54) zumindest eine Rasteinrichtung (49) angeordnet ist, dass weiters die Deckenkonstruktion (5) eine zweite Profilschiene mit zumindest annähernd u-formigen Querschnitt mit einer Basis (52) und zwei Schenkeln (55,56) aufweist, wobei die beiden Schenkel (55, 56) an deren Außenseite eine Rasteinrichtung (50) aufweisen, die mit der Rasteinrichtung (49) der ersten Profilschiene in Wirkverbindung stehen, wobei die zweite Profilschiene eine Abdeckschiene bzw. ein Abdeckelement (65) der Deckenkonstruktion (5) haltert.
  12. 12. Trennwand (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene bzw. das Abdeckelement (65) auf die zweite Profilschiene aufschiebbar ausgebildet ist.
  13. 13. Trennwand (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (55, 56) der zweiten Profilschiene in ihrer Relativstellung zu den Schenkeln (53, 54) der ersten Profilschiene elastisch verformbar ausgebildet sind.
  14. 14. Trennwand (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Profilschiene bezüglich ihrer Längserstreckung kürzer als die erste Profilschiene ist.
  15. 15. Trennwand (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass pro erster Profilschiene mehrere zweite Profilschienen angeordnet sind. NACHGEREICHT N2006/06400 ♦♦ ·· ···· • ·* ···· • • • • * ·· • · • • • • • ··· • • · • • • • • • • • • • • · • • • • • • ♦ ·· *· ··· ··· ·· •
  16. 16. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (10) transparent ist.
  17. 17. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (10) dunkel gefärbt, insbesondere schwarz oder grau, ist.
  18. 18. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wandteile (2) angeordnet sind, wobei sich die Deckenkonstruktion (4) und/oder die Bodenkonstruktion (5) zumindest über die Breite von mehreren der mehreren Wandteile (2) erstrecken.
  19. 19. Trennwand (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Glaselementen (3) zweier nebeneinander angeordneter Wandelemente (2) ebenfalls ein Klebeband (10) angeordnet ist oder eine Silikonfuge ausgebildet ist.
  20. 20. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaselemente (3) zumindest annähernd raumhoch ausgebildet sind.
  21. 21. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Wandelemente (2) in baubezogenen Modulmaßen ausgebildet ist.
  22. 22. Trennwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Wandelementen (2) ein annähernd raumhohes Türelement (6) oder ein Türelement (6) mit Oberlichte (70) angeordnet ist.
  23. 23. Trennwand (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement (6) als Drehtür oder Schiebetür ausgebildet ist. NACHGEREICHT N2006/06400
  24. 24. Trennwand (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtür ein Türblatt und einen Türrahmen (67) aufweist, dessen äußere Oberfläche zumindest teilweise vom Türblatt abgedeckt ist.
  25. 25. Trennwand (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zur Drehtür benachbarten Glaselement (11) ein Türstock angeordnet ist, der zumindest großteils von diesem Glaselement (11) außen, d.h. flurseitig, abgedeckt ist.
  26. 26. Trennwand (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür rückseitig zumindest zwei Rollen (74) aufweist, die in einer Ausnehmung einer Führungsschiene (72) geführt sind, die an der Oberlichte (70) und einem daneben angeordneten Glaselement (3) eines weiteren Wandteils (2) oder der Deckenkonstruktion (5) befestigt ist.
  27. 27. Trennwand (1) nach Anspruch 23 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür eine bodennahe Abschlussschiene oder ein bodennahes Profilelement (79) aufweist, die bzw. das mit einem Türblatt der Schiebetür verklebt ist, insbesondere mit einem Klebeband (10), wobei das Türblatt die Abschlussschiene bzw. das Profilelement (79) zumindest teilweise abdeckt.
  28. 28. Trennwand (1) nach Anspruch 23 oder 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Türblattes der Schiebetür zumindest ein Lineardämpfer angeordnet ist.
  29. 29. Trennwand (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Lineardämpfer in der Höhe der Rollen (74) oder der Abschlussschiene bzw. des Profilelementes (79) angeordnet ist. BENE AG durch (Dr.
    NACHGEREICHT _N2006/06400_
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