AT503515A2

AT503515A2 - PERSONAL PROTECTION DEVICE

Info

Publication number: AT503515A2
Application number: AT962002A
Authority: AT
Inventors: Holger Waschke
Original assignee: Siemens Ag
Priority date: 2001-01-22
Filing date: 2002-01-22
Publication date: 2007-10-15
Also published as: DE10104315C1; AT503515A3; CH695557A5

Description

Bei den Fernverkehrs Zügen des Typs ICE der Deutschen Bahn AG wird der Spalt zwischen einem an einem Bahnsteig haltenden ICE-Zug und der Bahnsteigkante des Bahnsteigs im Bereich der Zugtüren durch Trittbretter überbrückt; konkret werden die Trittbretter automatisch herausgeklappt, sobald die jeweils zugeordnete Zugtür geöffnet wird. Die Trittbretter verhindern, dass Fahrgäste in den Spalt hineinfallen oder in dem Spalt eingeklemmt werden können. Nachteilig ist, dass das Herausklappen der Trittbretter relativ zeitaufwendig ist, so dass die "Trittbrett"-Lösung zum Schutz der Passagiere ausschließlich im Bereich des Fernverkehrs praktikabel ist. Für den Nahverkehr ist das Herausklappen der Trittbretter quasi ungeeignet, weil die ZugabfertigungsZeiten im Nahverkehr zu kurz sind, als dassder Zeitverlust - wie er durch das Herausklappen der Trittbretter und das anschließende Wiedereinklappen der Trittbretter zwangsläufig auftritt - akzeptabel wäre.In the long-distance trains of the type ICE of Deutsche Bahn AG, the gap between an ICE train stopping at a platform and the platform edge of the platform in the area of the train doors is bridged by running boards; Concretely, the running boards are automatically folded out as soon as the respectively assigned train door is opened. The footboards prevent passengers from falling into the gap or being trapped in the gap. The disadvantage is that the folding out of the footboards is relatively time-consuming, so that the "footboard" solution for the protection of passengers only in the field of long-distance transport is practicable. For public transport, the folding out of the footboards is virtually unsuitable because the Zugueigungszeiten in public transport are too short, as the loss of time - as inevitably occurs by folding out the running boards and the subsequent re-folding of the footboards - would be acceptable.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nahverkehrstaug liehe Anordnung zum Schutz von Personen anzugeben.The invention is therefore an object of the invention to provide a near-lukewarm Liehe arrangement for the protection of persons.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schutzeinrichtung, die das wiederanfahren eines an einem Bahnsteig haltenden Schienenfahrzeugs verhindert, sobald eine Person in einen durch das haltende Schienenfahrzeug und die Bahnsteigkante des Bahnsteigs gebildeten Spalt hineingefallen ist oder sich in dem Spalt zumindest kurzzeitig verkeilt hat, wobei die Schutzeinrichtung aufweist: einen Bandschalter, der derart angeordnet ist, dass er bei einem Hineinfallen oder bei einem Eingeklemmtsein der Person zumindest kurzzeitig • ·· · · ·· ·· ·· • · · · · · · · ··· • · · · · · ··· · · ····· · ··· 2 durch die Person aktiviert wird, und eine mit dem Bandschalter verbundene Alarmeinrichtung, die ein das Anfahren des Schienenfahrzeugs blockierendes Alarmsignal erzeugt, sobald der Bandschalter aktiviert wird. 5This object is achieved according to the invention by a protective device which prevents the restarting of a railway vehicle holding a platform as soon as a person has fallen into a gap formed by the holding rail vehicle and the platform edge of the platform or has at least momentarily wedged in the gap, wherein the Protective device comprises: a band switch, which is arranged such that it is at least temporarily in case of falling in or trapped in the person • •··················································································· By the person being activated, and an alarm device connected to the band switch which generates an alarm signal blocking the approach of the rail vehicle as soon as the band switch is activated. 5

Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass besonders schwerwiegende körperliche Schäden bei Personen nicht durch das Hineinfallen bzw. durch das Eingeklemmtsein im Spalt hervorgerufen werden, sondern erst durch ein anschlie-10 ßendes Abfahren des Schienenfahrzeugs. Aus diesem Grunde verfolgt die Erfindung eine ganz andere Herangehensweise zum Schutz von Personen als die eingangs im Zusammenhang mit den ICE-Zügen genannte „Trittbrettlösung”; konkret wird nämlich das Hineinfallen in den Spalt bzw. das Eingeklemmt sein im 15 Spalt bewusst in Kauf genommen, lediglich das Anfahren des Schienenfahrzeugs wird unterblonden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung ist darin zu sehen, dass diese keinen Zeitverlust bei der Abfertigung von Eisenbahnzügen verursacht; denn bei der erfindungsgemäßen Anord-20 nung werden keine mechanischen Komponenten wie beispielsweise Trittbretter bewegt, durch die eine Zeitverzögerung hervorgerufen werden könnte. Ein zweiter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung besteht darin, dass bei dieser ein hoher Schutz der Fahrgäste auch in den Bereichen 25 des Schienenfahrzeugs gewährleistet werden kann, in denen keine Türen vorhanden sind, und in denen somit keine Trittbretter ausgeklappt werden können; denn die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung lässt sich nicht nur im Bereich der Türen, sondern an jeder Stelle des Schienen fahr zeugs bzw. an jeder 30 Stelle des Bahnsteigs anbringen. Ein dritter wesentlicherThe invention makes use of the finding that particularly serious bodily injury to persons is not caused by the falling in or by being trapped in the gap, but only by a subsequent deceleration of the rail vehicle. For this reason, the invention pursues a completely different approach to the protection of persons than the "footboard solution" mentioned at the beginning in connection with the ICE trains; Specifically, namely, the falling into the gap or being trapped in the gap is deliberately accepted, only the approach of the rail vehicle is underblasted. A significant advantage of the protection device according to the invention is the fact that this causes no loss of time in the clearance of railway trains; because in the Anord-20 tion according to the invention no mechanical components such as running boards are moved, by which a time delay could be caused. A second significant advantage of the protective device according to the invention is that in this a high protection of the passengers can be ensured even in the areas 25 of the rail vehicle, in which no doors are present, and in which thus no running boards can be unfolded; because the protective device according to the invention can be mounted not only in the area of the doors, but at any point of the rail vehicle or at each 30 point of the platform. A third essential

Vorteil der erfindungsgemäße Schutzeinrichtung besteht darin, dass sie besonders einfach aufgebaut und damit kostengünstig ist; denn die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung lässt sich • · • · • · ··· • · 3 mit nur zwei Komponenten bilden, nämlich einem als Sensor arbeitenden Bandschalter, der feststellt, ob eine Person in den Spalt hineingefallen ist oder in dem Spalt eingeklemmt ist, und einer mit dem Bandschalter verbundenen 5 Alarmeinrichtung, die ein das Anfahren des Schienenfahrzeugs blockierendes Alarmsignal erzeugt, sobald der Bandschalter eine Gefahrensituation erkannt hat. Das Alarmsignal kann beispielsweise unmittelbar zu der Antriebssteuerung des Schienenfahrzeugs übertragen werden und somit das Anfahren 10 des Schienenfahrzeugs direkt verhindern; statt dessen kann das Alarmsignal auch ein akustisches oder optisches Signal sein, dass den Bahnbediensteten anzeigt, dass das Schienenfahrzeug nicht losfahren darf. Ein vierter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 15 ist in der Verwendung des Bandschalters zu sehen; denn_Advantage of the protective device according to the invention is that it is particularly simple and thus inexpensive; because the protective device according to the invention can be formed with only two components, namely a working as a sensor band switch, which determines whether a person has fallen into the gap or is trapped in the gap, and a connected to the band switch 5 alarm device that generates a startup of the rail vehicle blocking alarm signal when the band switch has detected a dangerous situation. The alarm signal can for example be transmitted directly to the drive control of the rail vehicle and thus directly prevent the start 10 of the rail vehicle; instead, the alarm signal may also be an audible or visual signal indicating to the railroad staff that the rail vehicle may not drive off. A fourth significant advantage of the protective device 15 according to the invention can be seen in the use of the band switch; because_

Bandschalter sind besonders einfach zu installierende und mechanisch sehr robuste Sensoren.Band switches are particularly easy to install and mechanically very robust sensors.

Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung kann entweder im Be-20 reich des Bahnsteigs oder im Bereich des Schienenfahrzeugs angebracht sein.The protective device according to the invention can be mounted either in the loading area of the platform or in the area of the rail vehicle.

Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein nah-verkehrstaugliches Verfahren zum Schutz von Personen an-25 zugeben.The invention is also based on the object of admitting a near-traffic-capable method for protecting persons.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren, bei dem das Wiederanfahren eines an einem Bahnsteig haltenden Schienenfahrzeugs verhindert wird, sobald mit einem außen am Schienenfahrzeug oder am Bahnsteig angeordneten Sensor festgestellt wird, dass eine Person in einen durch das haltende Schienenfahrzeug und die Bahnsteigkante des Bahnsteigs gebildeten Spalt hineingefallen ist oder in dem Spalt 30 4 zumindest kurzzeitig eingeklemmt ist bzw. sich in dem Spalt zumindest kurzzeitig verkeilt hat, wobei als Sensor ein Bandschalter verwendet wird, der derart angeordnet ist, dass er bei einem Hineinfallen oder bei einem Eingeklemmt sein 5 zumindest kurzzeitig durch die Person aktiviert wird.This object is achieved according to the invention by a method in which the restarting of a railway vehicle holding a platform is prevented, as soon as it is detected by a sensor arranged on the outside of the rail vehicle or on the platform, that a person enters a position by the holding rail vehicle and the platform edge of the platform formed gap is or at least temporarily jammed in the gap 30 4 or has wedged in the gap at least for a short time, being used as the sensor, a band switch, which is arranged such that it can be at a fall or a pinched 5 at least is briefly activated by the person.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Vorteile der Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens (vgl. Unteransprüche 5 und 6) entsprechen den Vorteilen, wie 10 sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßenThe advantages of the method according to the invention as well as the advantages of the developments of the method according to the invention (see sub-claims 5 and 6) correspond to the advantages as they relate to the invention

Schutzeinrichtung bereits oben beschrieben worden sind.Protective device have already been described above.

Zur Erläuterung der Erfindung zeigtTo illustrate the invention shows

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Spaltes zwischen 15 einem Schienenfahrzeug und einem gekrümmten Bahnsteig,FIG. 1 is a schematic representation of a gap between a rail vehicle and a curved platform;

Figur 2 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung bei schienenfahrzeugseitiger Montage und eine typische Sturzsituation bei einem Erwachsenen,FIG. 2 shows an exemplary embodiment of the protective device according to the invention for rail vehicle-mounted installation and a typical fall situation for an adult,

Figur 3 die Sturzsituation gemäß der Figur 2 in vergrößerter 20 Darstellung,FIG. 3 shows the fall situation according to FIG. 2 in an enlarged representation,

Figur 4 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung bei schienenfahrzeugseitiger Montage und eine typische Sturzsituation bei einem Kind,FIG. 4 shows an exemplary embodiment of the protective device according to the invention for rail vehicle-mounted installation and a typical fall situation in a child,

Figur 5 die Sturzsituation gemäß der Figur 4 in vergrößerter 25 Darstellung,FIG. 5 shows the fall situation according to FIG. 4 in an enlarged illustration;

Figur 6 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung bei bahnsteigseitiger Montage,FIG. 6 shows an exemplary embodiment of the protective device according to the invention in the case of platform-side mounting,

Figur 7 ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Schaltung, wie sie für die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung Ver-30 wendung finden kann, undFigure 7 shows an embodiment of an electrical circuit, as they can find for the inventive protection device Ver-30, and

Figuren 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel für einen Bandschal- • * · · · ··· ··· • ·· I · I ···# · ····· · ··· 5FIGS. 8 and 9 show an exemplary embodiment of a band circuit breaker. FIG. 8 is a block diagram

Die Figur 1 zeigt einen Wagenkasten 10, der mit einem weiteren Wagenkasten 15 verbunden ist. Die beiden Wagenkästen 10 und 15 stehen auf einem gekrümmten Eisenbahngleis, das der Übersicht halber in der Figur 1 nicht dargestellt ist. In der 5 Figur 1 erkennt man darüber hinaus eine Bahnsteigkante 20 eines Bahnsteiges 25. Die Bahnsteigkante 20 ist in der Realität ebenfalls gekrümmt - dies ist der Übersicht halber bei der Figur 1 nicht dargestellt -, jedoch ist auch bei gekrümmten Bahnsteigen stets ein unvermeidbarer Abstand zwischen den 10 Wagenkästen und der Bahnsteigkante vorhanden, der abhängig von der Krümmung des Eisenbahngleises und der Bahnsteigkante ist. Dieser (ortsabhängige) Abstand zwischen der Bahnsteigkante 20 und den beiden Wagenkästen 10 und 15 ist in der Figur 1 durch einen Doppelpfeil sowie durch das Bezugszeichen A 15 schematisch angedeutet.1 shows a car body 10 which is connected to a further car body 15. The two car bodies 10 and 15 are on a curved railway track, which is not shown in the figure 1 for the sake of clarity. In addition, a platform edge 20 of a platform 25 can be seen in FIG. 1. The platform edge 20 is likewise curved in reality - this is not shown in FIG. 1 for the sake of clarity - but an unavoidable distance is always present even with curved platforms the 10 car bodies and the platform edge, which is dependent on the curvature of the railway track and the platform edge. This (location-dependent) distance between the platform edge 20 and the two car bodies 10 and 15 is schematically indicated in FIG. 1 by a double arrow and by the reference symbol A 15.

In der Figur 2 ist der eine Wagenkasten 10 gemäß der Figur 1 noch einmal detaillierter dargestellt. Man erkennt den Abstand A zwischen dem Wagenkasten 10 und der Bahnsteigkante 20 20 des Bahnsteigs 25. In der Figur 2 ist außerdem eine erwachsene Person 30 dargestellt, die mit ihrem linken Bein in dem Spalt zwischen dem Wagenkasten 10 und der Bahnsteigkante 20 eingeklemmt ist. 25 Die Figur 3 zeigt die Person 30 noch einmal im Detail.FIG. 2 shows once more a carriage body 10 according to FIG. It can be seen the distance A between the car body 10 and the platform edge 20 20 of the platform 25. In Figure 2, an adult person 30 is also shown, which is clamped with her left leg in the gap between the car body 10 and the platform edge 20. FIG. 3 shows person 30 again in detail.

In den Figuren 2 und 3 ist jeweils ein Bandschalter 50 eingezeichnet, der außen am Wagenkasten 10 derart angeordnet ist, dass das Eingeklemmtsein der Person 30 in dem Spalt detek-30 tiert wird; konkret wird nämlich durch das linke Knie der Person 30 der Bandschalter 50 aktiviert, was durch eine mit dem Bandschalter 50 verbundene Alarmeinrichtung erfasst wird. • · • · • ··· »· · 4 • · 4 6In Figures 2 and 3, a band switch 50 is shown in each case, which is arranged on the outside of the car body 10 such that the entrapment of the person 30 in the gap detek-30 is animal; Specifically, namely, by the left knee of the person 30 of the band switch 50 is activated, which is detected by a connected to the band switch 50 alarm device. • • • • • ··· »· · 4 • · 4 6

Die Alarmeinrichtung ist in den Figuren 2 und 3 der Übersicht halber nicht dargestellt.The alarm device is not shown in Figures 2 and 3 for the sake of clarity.

In den Figuren 4 und 5 ist der Wagenkasten 10 und die Bahn-5 steigkante 20 des Bahnsteiges 25 nochmals dargestellt für den Fall, dass ein Kind 55 in den Spalt hineinfällt. Die Sturzsituation ist in der Figur 5 nochmals im Detail dargestellt.In Figures 4 and 5, the car body 10 and the web-5 rising edge 20 of the platform 25 is shown again in the event that a child 55 falls into the gap. The fall situation is shown again in detail in FIG.

Man erkennt in den beiden Figuren 4 und 5, dass auch bei einem Hineinfallen eines Kindes in den Spalt der Bandschalter 10 50 zuverlässig ausgelöst wird, da mit sehr hoher Wahrschein lichkeit das Kind während des Sturzvorganges gegen den Bandschalter 50 stoßen wird.It can be seen in the two figures 4 and 5, that even when a child falls into the gap of the belt switch 10 50 reliably triggered because with very high probability probability the child will encounter the belt switch 50 during the fall process.

Die Figur 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine 15 Schutzeinrichtung für Personen. Bei diesem anderen Ausführungsbeispiel ist - im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel für die Schutzanordnung gemäß den Figuren 2,3,4 und 5 - der Bandschalter 50 nicht im Bereich des Schienenfahrzeugs bzw. an der Außenseite des Schienenfahrzeugs angeordnet, sondern 20 an der Bahnsteigplattform 60 des Bahnsteiges 25.FIG. 6 shows another exemplary embodiment of a protective device for persons. In this alternative embodiment, unlike the embodiment for the protection arrangement according to FIGS. 2, 3, 4 and 5, the belt switch 50 is not arranged in the region of the rail vehicle or on the outside of the rail vehicle but instead on the platform platform 60 of the platform 25th

Die Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schutzeinrichtung im Detail; die Schutzeinrichtung gemäß der Figur 7 kann beispielsweise in den Anordnungen gemäß den Figuren 2 25 bis 6 realisiert sein. Konkret erkennt man eine Spannungsquelle 100, die ausgangsseitig mit dem Bandschalter 50 als Sensor verbunden ist. Zwischen der Spannungsquelle 100 und dem Bandschalter 50 ist eine Strommesseinrichtung 110 als Alarmeinrichtung geschaltet, die den durch den Bandschalter 30 50 fließenden Strom I misst und ein Alarmsignal S erzeugt, falls zumindest kurzzeitig ein Stromsignal durch den Bandschalter 50 geflossen ist. Der Bandschalter 50 ist zu diesem Zweck derart mit der Spannungsquelle 100 verbunden, dass sein • · · # · ··· ··· • · · · · · ♦♦· · · • * · · · · ··· 7 eines Metallband 70 mit dem einen Anschluss 72 der Spannungsquelle 100 und sein anderes Metallband 75 mit dem anderen Anschluss 85 der Spannungsquelle 100 verbunden ist.FIG. 7 shows an exemplary embodiment of a protective device in detail; The protective device according to FIG. 7 can be realized, for example, in the arrangements according to FIGS. Specifically, one recognizes a voltage source 100, which is connected on the output side with the band switch 50 as a sensor. Between the voltage source 100 and the band switch 50, a current measuring device 110 is connected as an alarm device, which measures the current flowing through the band switch 30 50 current I and generates an alarm signal S, if at least for a short time a current signal has flowed through the band switch 50. For this purpose, the band switch 50 is connected to the voltage source 100 in such a way that it is a metal band. *** " 70 is connected to one terminal 72 of the voltage source 100 and its other metal band 75 to the other terminal 85 of the voltage source 100.

5 Die Figur 8 zeigt den Bandschalter 50 gemäß der Figur 7 im Querschnitt. Man erkennt die beiden Metallbänder 70 und 75, die durch einen Isolator auf Abstand gehalten werden. Bei Anwendung eines Druckes (angedeutet durch den Pfeil 200 in der Figur 9) an jeder beliebigen Längsstelle des Bandschalters 10 wird bewirkt, dass sich die beiden Metallbänder 70 und 75 berühren und somit einen geschlossenen Kontakt ergeben. Dies ist in der Figur 9 schematisch dargestellt. Zusammengefasst ist also der Bandschalter 50 in der Beschaltung gemäß der Figur 7 hochohmig, sofern keine Kraft bzw. kein Druck auf ihn 15 ausgeübt wird; sobald jedoch eine Kraft bzw. ein Druck ausgeübt wird, wird der Bandschalter 50 niederohmig, was durch die Strommesseinrichtung 110 erfasst und durch die Abgabe des Alarmsignals S nach außen signalisiert wird. 20 Bandschalter - wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt - werden beispielsweise von der Firma Guardscan Limited vertrieben; die Bandschalter sind in dem Prospekt „Guardscan, unübertroffene Vielseitigkeit der Bandschalter-Technologie" (Ausgabe D-02/00) ausführlich beschrieben, so dass bezüglich der techni-25 sehen Einzelheiten von Bandschaltern auf diesen Prospekt verwiesen wird. Erfindungsgemäß sind für den hier vorliegenden Anwendungsfall Bandschalter mit einer Betätigungskraft kleiner als 3 Newton (=0,3kg) besonders geeignet, so dass Bandschalter des Typs Guardscan 107SLS und 107SRS für die erfin-3 0 dungsgemäße Schutzeinrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren besonders empfehlenswert sind.FIG. 8 shows the band switch 50 according to FIG. 7 in cross section. It can be seen the two metal bands 70 and 75, which are held by an insulator at a distance. Upon application of a pressure (indicated by the arrow 200 in FIG. 9) at any longitudinal location of the band switch 10, the two metal bands 70 and 75 are caused to come into contact and thus result in a closed contact. This is shown schematically in FIG. In summary, therefore, the band switch 50 in the circuit according to the figure 7 high impedance, provided that no force or no pressure is exerted on him 15; however, as soon as a force or pressure is exerted, the band switch 50 becomes low, which is detected by the current measuring device 110 and signaled by the output of the alarm signal S to the outside. 20 band switches - as shown in Figures 8 and 9 - are sold, for example, by the company Guardscan Limited; the band switches are in the brochure "Guardscan, Unmatched Versatility of Band Switch Technology". (Issue D-02/00) described in detail, so that with respect to the techni-25 see details of band switches referred to this prospectus. According to the invention for the present application band switch with an operating force less than 3 Newton (= 0.3kg) are particularly suitable, so that guardscan Guardscan 107SLS and 107SRS for the inventive protective device and the inventive method are particularly recommended.

Claims

1. Protective device which prevents the approach of a railway vehicle holding a platform as soon as a person has fallen into a gap formed by the holding rail vehicle and the platform edge of the platform or at least temporarily trapped in the gap, - wherein the protective device has a band switch arranged to be at least temporarily activated by the subject when the person falls in or is trapped, and an alarm device connected to the band switch which generates an alarm signal blocking the approach of the rail vehicle as soon as possible the band switch is activated.

2. Protection device according to claim 1, characterized in that 20 - the band switch is mounted on the platform.

3. Protection device according to claim 1, characterized in that - the band switch is mounted on the rail vehicle. 25

4. A method in which the start-up of a railway vehicle stopping on a platform is prevented as soon as it is detected by a sensor arranged on the outside of the rail vehicle or on the platform that a person has fallen into a gap formed by the rail vehicle and the platform edge of the platform or is trapped in the gap, at least for a short time, using as the sensor a band switch, which is arranged to such that it is activated at a short time by the person at a fall or when being trapped.

5. The method according to claim 4, characterized in that - a mounted on the platform band switch is used as a sensor.

6. The method according to claim 4, characterized in that - a rail vehicle mounted on the belt switch is used as a sensor. 15