CH695557A5

CH695557A5 - Personal protection device.

Info

Publication number: CH695557A5
Application number: CH852002A
Authority: CH
Inventors: Holger Waschke
Original assignee: Siemens Ag
Priority date: 2001-01-22
Filing date: 2002-01-18
Publication date: 2006-06-30
Also published as: AT503515A3; AT503515A2; DE10104315C1

Description

CH 695 557 A5 CH 695 557 A5

Beschreibung description

[0001] Bei den Fernverkehrszügen des Typs ICE der Deutschen Bahn AG wird der Spalt zwischen einem an einem Bahnsteig haltenden ICE-Zug und der Bahnsteigkante des Bahnsteigs im Bereich der Zugtüren durch Trittbretter überbrückt; konkret werden die Trittbretter automatisch herausgeklappt, sobald die jeweils zugeordnete Zugtür geöffnet wird. Die Trittbretter verhindern, dass Fahrgäste in den Spalt hineinfallen oder in dem Spalt eingeklemmt werden können. Nachteilig ist, dass das Herausklappen der Trittbretter relativ zeitaufwendig ist, so dass die «Trittbrett»-Lösung zum Schutz der Passagiere ausschliesslich im Bereich des Fernverkehrs praktikabel ist. Für den Nahverkehr ist das Herausklappen der Trittbretter quasi ungeeignet, weil die Zugabfertigungszeiten im Nahverkehr zu kurz sind, als dass der Zeitverlust - wie er durch das Herausklappen der Trittbretter und das anschliessende Wiedereinklappen der Trittbretter zwangsläufig auftritt - akzeptabel wäre. In the long-distance trains of the ICE type of Deutsche Bahn AG, the gap between an ICE train stopping at a platform and the platform edge of the platform in the area of the train doors is bridged by running boards; Concretely, the running boards are automatically folded out as soon as the respectively assigned train door is opened. The footboards prevent passengers from falling into the gap or being trapped in the gap. The disadvantage is that the folding out of the footboards is relatively time-consuming, so that the "footboard" solution for the protection of passengers only in the field of long-distance transport is practicable. For the public transport folding out the footboards is virtually unsuitable, because the transit times are too short in local traffic, as that the loss of time - as inevitably occurs by folding out the running boards and the subsequent re-folding of the footboards - would be acceptable.

[0002] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine nahverkehrstaugliche Anordnung zum Schutz von Personen anzugeben. The invention is therefore an object of the invention to provide a near-traffic arrangement for the protection of persons.

[0003] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Schutzeinrichtung, die das Wiederanfahren eines an einem Bahnsteig haltenden Schienenfahrzeugs verhindert, sobald eine Person in einen durch das haltende Schienenfahrzeug und die Bahnsteigkante des Bahnsteigs gebildeten Spalt hineingefallen ist oder sich in dem Spalt zumindest kurzzeitig verkeilt hat, wobei die Schutzeinrichtung aufweist: einen Bandschalter, der derart angeordnet ist, dass er bei ei-nem Hineinfallen oder bei einem Einqeklemmtsein der Person zumindest kurzzeitig durch die Person aktiviert wird, und eine mit dem Bandschalter verbundene Alarmeinrichtung, die ein das Anfahren des Schienenfahrzeugs blockierendes Alarmsignal erzeugt, sobald der Bandschalter aktiviert wird. This object is achieved according to the invention by a protective device which prevents the restarting of a railway vehicle holding on a platform as soon as a person has fallen into a gap formed by the holding rail vehicle and the platform edge of the platform or has at least temporarily wedged in the gap wherein the protection device comprises: a band switch arranged to be at least temporarily activated by the person upon falling in or being trapped by the person, and an alarm device connected to the band switch which blocks the rail vehicle from starting Alarm signal generated as soon as the band switch is activated.

[0004] Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass besonders schwerwiegende körperliche Schäden bei Personen nicht durch das Hineinfallen bzw. durch das Eingeklemmtsein im Spalt hervorgerufen werden, sondern erst durch ein anschliessendes Abfahren des Schienenfahrzeugs. Aus diesem Grunde verfolgt die Erfindung eine ganz andere Herangehensweise zum Schutz von Personen als die eingangs im Zusammenhang mit den ICE-Zügen genannte «Trittbrettlösung»; konkret wird nämlich das Hineinfallen in den Spalt bzw. das Eingeklemmtsein im Spalt bewusst in Kauf genommen, lediglich das Anfahren des Schienenfahrzeugs wird unterbunden. Ein wesentlicher Vorteil der erfin-dungsgemässen Schutzeinrichtung ist darin zu sehen, dass diese keinen Zeitverlust bei der Abfertigung von Eisenbahnzügen verursacht; denn bei der erfindungsgemässen Anordnung werden keine mechanischen Komponenten wie beispielsweise Trittbretter bewegt, durch die eine Zeitverzögerung hervorgerufen werden könnte. Ein zweiter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung besteht darin, dass bei dieser ein hoher Schutz der Fahrgäste auch in den Bereichen des Schienenfahrzeugs gewährleistet werden kann, in denen keine Türen vorhanden sind, und in denen somit keine Trittbretter ausgeklappt werden können; denn die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung lässt sich nicht nur im Bereich der Türen, sondern an jeder Stelle des Schienenfahrzeugs bzw. an jeder Stelle des Bahnsteigs anbringen. Ein dritter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässe Schutzeinrichtung besteht darin, dass sie besonders einfach aufgebaut und damit kostengünstig ist; denn die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung lässt sich mit nur zwei Komponenten bilden, nämlich einem als Sensor arbeitenden Bandschalter, der feststellt, ob eine Person in den Spalt hineingefallen ist oder in dem Spalt eingeklemmt ist, und einer mit dem Bandschalter verbundenen Alarmeinrichtung, die ein das Anfahren des Schienenfahrzeugs blockierendes Alarmsignal erzeugt, sobald der Bandschalter eine Gefahrensituation erkannt hat. Das Alarmsignal kann beispielsweise unmittelbar zu der Antriebssteuerung des Schienenfahrzeugs übertragen werden und somit das Anfahren des Schienenfahrzeugs direkt verhindern; stattdessen kann das Alarmsignal auch ein akustisches oder optisches Signal sein, das den Bahnbediensteten anzeigt, dass das Schienenfahrzeug nicht losfahren darf. Ein vierter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung ist in der Verwendung des Bandschalters zu sehen; denn Bandschalter sind besonders einfach zu installierende und mechanisch sehr robuste Sensoren. The invention makes use of the knowledge that particularly serious physical damage in persons are not caused by the falling in or by the entrapment in the gap, but only by a subsequent shutdown of the rail vehicle. For this reason, the invention pursues a completely different approach to the protection of persons than the "footboard solution" mentioned at the beginning in connection with the ICE trains; Specifically, namely, the falling into the gap or the entrapment in the gap is deliberately accepted, only the start of the rail vehicle is prevented. An essential advantage of the protective device according to the invention is that it does not cause any loss of time in the handling of railway trains; because in the inventive arrangement no mechanical components such as running boards are moved by which a time delay could be caused. A second significant advantage of the protective device according to the invention is that in this case a high level of protection of the passengers can also be ensured in the areas of the rail vehicle in which no doors are present, and in which thus no running boards can be folded out; because the inventive protection device can be mounted not only in the area of the doors, but at any point of the rail vehicle or at any point of the platform. A third significant advantage of the protective device according to the invention is that it has a particularly simple design and is thus inexpensive; because the inventive protective device can be formed with only two components, namely a working as a sensor band switch, which determines whether a person has fallen into the gap or is trapped in the gap, and connected to the band switch alarm device, the start of the Rail vehicle blocking alarm signal generated as soon as the band switch has detected a dangerous situation. The alarm signal can for example be transmitted directly to the drive control of the rail vehicle and thus prevent the start of the rail vehicle directly; instead, the alarm signal may also be an audible or visual signal indicating to the railway staff that the rail vehicle is not allowed to drive off. A fourth significant advantage of the protective device according to the invention can be seen in the use of the band switch; because band switches are particularly easy to install and mechanically very robust sensors.

[0005] Die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung kann entweder im Bereich des Bahnsteigs oder im Bereich des Schienenfahrzeugs angebracht sein. The inventive protection device can be mounted either in the area of the platform or in the region of the rail vehicle.

[0006] Der Erfindung liegt ausserdem die Aufgabe zugrunde, ein nahverkehrstaugliches Verfahren zum Schutz von Personen anzugeben. The invention is also based on the object of specifying a method suitable for transporting people with good traffic safety.

[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Verfahren, bei dem das Wiederanfahren eines an einem Bahnsteig haltenden Schienenfahrzeugs verhindert wird, sobald mit einem aussen am Schienenfahrzeug oder am Bahnsteig angeordneten Sensor festgestellt wird, dass eine Person in einen durch das haltende Schienenfahrzeug und die Bahnsteigkante des Bahnsteigs gebildeten Spalt hineingefallen ist oder in dem Spalt zumindest kurzzeitig eingeklemmt ist bzw. sich in dem Spalt zumindest kurzzeitig verkeilt hat, wobei als Sensor ein Bandschalter verwendet wird, der derart angeordnet ist, dass er bei einem Hineinfallen oder bei einem Eingeklemmtsein zumindest kurzzeitig durch die Person aktiviert wird. This object is achieved according to the invention by a method in which the restarting of a train stop on a railway vehicle is prevented as soon as it is detected with an outside on the rail vehicle or on the platform sensor that a person in a by the holding rail vehicle and the The platform edge of the platform creep is dropped or at least temporarily jammed in the gap or has wedged in the gap at least for a short time, with a band switch is used as the sensor, which is arranged such that it at least briefly when falling into it or being trapped is activated by the person.

[0008] Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens sowie die Vorteile der Weiterbildungen des erfindungsgemässen Verfahrens (vgl. Ansprüche 5 und 6) entsprechen den Vorteilen, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemässen Schutzeinrichtung bereits oben beschrieben worden sind. The advantages of the method according to the invention and the advantages of the developments of the method according to the invention (cf. claims 5 and 6) correspond to the advantages already described above in connection with the protective device according to the invention.

[0009] Zur Erläuterung der Erfindung zeigt To illustrate the invention shows

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Spaltes zwischen einem Schienenfahrzeug und einem gekrümm ten Bahnsteig, 1 is a schematic representation of a gap between a rail vehicle and a curved th platform,

CH 695 557 A5 CH 695 557 A5

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung bei schienenfahrzeugseitiger Fig. 2 shows an embodiment of the inventive protection device in rail vehicle side

Montage und eine typische Sturzsituation bei einem Erwachsenen, Mounting and a typical fall situation in an adult,

Fig. 3 die Sturzsituation gemäss der Fig. 2 in vergrösserter Darstellung, 3 shows the fall situation according to FIG. 2 in an enlarged view, FIG.

Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung bei schienenfahrzeugseitiger Fig. 4 shows an embodiment of the inventive protection device in rail vehicle side

Montage und eine typische Sturzsituation bei einem Kind, Mounting and a typical fall situation in a child,

Fig. 5 die Sturzsituation gemäss der Fig. 4 in vergrösserter Darstellung, 5 shows the fall situation according to FIG. 4 in an enlarged representation, FIG.

Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung bei bahnsteigseitiger Montage, 6 shows an exemplary embodiment of the protective device according to the invention when mounting on the platform side,

Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische Schaltung, wie sie für die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung Verwendung finden kann, und Fig. 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel für einen Bandschalter. 7 shows an exemplary embodiment of an electrical circuit as can be used for the protective device according to the invention, and FIGS. 8 and 9 show an exemplary embodiment of a band switch.

[0010] Die Fig. 1 zeigt einen Wagenkasten 10, der mit einem weiteren Wagenkasten 15 verbunden ist. Die beiden Wagenkästen 10 und 15 stehen auf einem gekrümmten Eisenbahngleis, das der Übersicht halber in der Fig. 1 nicht dargestellt ist. In der Fig. 1 erkennt man darüber hinaus eine Bahnsteigkante 20 eines Bahnsteiges 25. Die Bahnsteigkante 20 ist in der Realität ebenfalls gekrümmt - dies ist der Übersicht halber bei der Fig. 1 nicht dargestellt - jedoch ist auch bei gekrümmten Bahnsteigen stëts ëin unvermeidbäreTABstand zwischen den Wagenkästen und der Bahnsteigkante vorhanden, der abhängig von der Krümmung des Eisenbahngleises und der Bahnsteigkante ist. Dieser (ortsabhängige) Abstand zwischen der Bahnsteigkante 20 und den beiden Wagenkästen 10 und 15 ist in der Fig. 1 durch einen Doppelpfeil sowie durch das Bezugszeichen A schematisch angedeutet. Fig. 1 shows a car body 10 which is connected to a further car body 15. The two car bodies 10 and 15 are on a curved railroad track, which is not shown in the Fig. 1 for the sake of clarity. In addition, FIG. 1 shows a platform edge 20 of a platform 25. The platform edge 20 is also curved in reality - this is not shown in FIG. 1 for the sake of clarity - however, even with curved platforms, there is an inevitable TAB level between the two Car bodies and the platform edge available, which is dependent on the curvature of the railway track and the platform edge. This (location-dependent) distance between the platform edge 20 and the two car bodies 10 and 15 is schematically indicated in FIG. 1 by a double arrow and by the reference symbol A.

[0011] In der Fig. 2 ist der eine Wagenkästen 10 gemäss der Fig. 1 noch einmal detaillierter dargestellt. Man erkennt den Abstand A zwischen dem Wagenkasten 10 und der Bahnsteigkante 20 des Bahnsteigs 25. In der Fig. 2 ist ausserdem eine erwachsene Person 30 dargestellt, die mit ihrem linken Bein in dem Spalt zwischen dem Wagenkasten 10 und der Bahnsteigkante 20 eingeklemmt ist. 2, a car body 10 according to FIG. 1 is shown in more detail again. It can be seen the distance A between the car body 10 and the platform edge 20 of the platform 25. In Fig. 2, an adult person 30 is also shown, which is clamped with her left leg in the gap between the car body 10 and the platform edge 20.

[0012] Die Fig. 3 zeigt die Person 30 noch einmal im Detail. Fig. 3 shows the person 30 again in detail.

[0013] In den Fig. 2 und 3 ist jeweils ein Bandschalter 50 eingezeichnet, der aussen am Wagenkasten 10 derart angeordnet ist, dass das Eingeklemmtsein der Person 30 in dem Spalt detektiert wird; konkret wird nämlich durch das linke Knie der Person 30 der Bandschalter 50 aktiviert, was durch eine mit dem Bandschalter 50 verbundene Alarmeinrichtung erfasst wird. In Figs. 2 and 3, a band switch 50 is shown in each case, which is outside of the car body 10 is arranged such that the entrapment of the person 30 is detected in the gap; Specifically, namely, by the left knee of the person 30 of the band switch 50 is activated, which is detected by a connected to the band switch 50 alarm device.

[0014] Die Alarmeinrichtung ist in den Fig. 2 und 3 der Übersicht halber nicht dargestellt. The alarm device is not shown in FIGS. 2 and 3 for the sake of clarity.

[0015] In den Fig. 4 und 5 ist der Wagenkasten 10 und die Bahnsteigkante 20 des Bahnsteiges 25 nochmals dargestellt für den Fall, dass ein Kind 55 in den Spalt hineinfällt. Die Sturzsituation ist in der Fig. 5 nochmals im Detail dargestellt. Man erkennt in den beiden Fig. 4 und 5, dass auch bei einem Hineinfallen eines Kindes in den Spalt der Bandschalter 50 zuverlässig ausgelöst wird, da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Kind während des Sturzvorganges gegen den Bandschalter 50 stossen wird. 4 and 5, the car body 10 and the platform edge 20 of the platform 25 is shown again in the event that a child 55 falls into the gap. The fall situation is shown again in detail in FIG. It can be seen in the two FIGS. 4 and 5 that even when a child falls into the gap, the band switch 50 is triggered reliably, since with very high probability the child will encounter the band switch 50 during the fall process.

[0016] Die Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Schutzeinrichtung für Personen. Bei diesem anderen Ausführungsbeispiel ist - im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel für die Schutzanordnung gemäss den Fig. 2, 3, 4 und 5 - der Bandschalter 50 nicht im Bereich des Schienenfahrzeugs bzw. an der Aussenseite des Schienenfahrzeugs angeordnet, sondern an der Bahnsteigplattform 60 des Bahnsteiges 25. Fig. 6 shows another embodiment of a protective device for persons. In this other embodiment is - in contrast to the embodiment of the protective device according to FIGS. 2, 3, 4 and 5 - the band switch 50 is not located in the region of the rail vehicle or on the outside of the rail vehicle, but at the platform platform 60 of the platform 25th

[0017] Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schutzeinrichtung im Detail; die Schutzeinrichtung gemäss der Fig. 7 kann beispielsweise in den Anordnungen gemäss den Fig. 2 bis 6 realisiert sein. Konkret erkennt man eine Spannungsquelle 100, die ausgangsseitig mit dem Bandschalter 50 als Sensor verbunden ist. Zwischen der Spannungsquelle 100 und dem Bandschalter 50 ist eine Strommesseinrichtung 110 als Alarmeinrichtung geschaltet, die den durch den Bandschalter 50 fliessenden Strom I misst und ein Alarmsignal S erzeugt, falls zumindest kurzzeitig ein Stromsignal durch den Bandschalter 50 geflossen ist. Der Bandschalter 50 ist zu diesem Zweck derart mit der Spannungsquelle. 100 verbunden, dass sein eines Metallband 70 mit dem einen Anschluss 72 der Spannungsquelle 100 und sein anderes Metallband 75 mit dem anderen Anschluss 85 der Spannungsquelle 100 verbunden ist. Fig. 7 shows an embodiment of a protective device in detail; The protective device according to FIG. 7 can be realized, for example, in the arrangements according to FIGS. 2 to 6. Specifically, one recognizes a voltage source 100, which is connected on the output side with the band switch 50 as a sensor. Between the voltage source 100 and the band switch 50, a current measuring device 110 is connected as an alarm device, which measures the current flowing through the band switch 50 current I and generates an alarm signal S, if at least for a short time a current signal has flowed through the band switch 50. The band switch 50 is for this purpose with the voltage source. 100, that its one metal band 70 is connected to one terminal 72 of the voltage source 100 and its other metal band 75 is connected to the other terminal 85 of the voltage source 100.

[0018] Die Fig. 8 zeigt den Bandschalter 50 gemäss der Fig. 7 im Querschnitt. Man erkennt die beiden Metallbänder 70 und 75, die durch einen Isolator auf Abstand gehalten werden. Bei Anwendung eines Druckes (angedeutet durch den Pfeil 200 in der Fig. 9) an jeder beliebigen Längsstelle des Bandschalters wird bewirkt, dass sich die beiden Metallbänder 70 und 75 berühren und somit einen geschlossenen Kontakt ergeben. Dies ist in der Fig. 9 schematisch dargestellt. Zusammengefasst ist also der Bandschalter 50 in der Beschaltung gemäss der Fig. 7 hochohmig, sofern keine Kraft bzw. kein Druck auf ihn ausgeübt wird; sobald jedoch eine Kraft bzw. ein Druck ausgeübt wird, wird der Bandschalter 50 niederohmig, was durch die Strommesseinrichtung 110 erfasst und durch die Abgabe des Alarmsignals S nach aussen signalisiert wird. Fig. 8 shows the band switch 50 according to FIG. 7 in cross section. It can be seen the two metal bands 70 and 75, which are held by an insulator at a distance. Upon application of a pressure (indicated by the arrow 200 in FIG. 9) at any longitudinal location of the band switch, the two metal bands 70 and 75 are caused to contact and thus result in a closed contact. This is shown schematically in FIG. 9. In summary, therefore, the band switch 50 in the circuit according to Figure 7 high impedance, provided that no force or no pressure is exerted on him; however, as soon as a force or a pressure is exerted, the band switch 50 becomes low, which is detected by the current measuring device 110 and is signaled to the outside by the output of the alarm signal S.

[0019] Bandschalter - wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt - werden beispielsweise von der Firma Guardscan Limited vertrieben; die Bandschalter sind in dem Prospekt «Guardscan, unübertroffene Vielseitigkeit der Bandschalter-Technologie» (Ausgabe D-02/00) ausführlich beschrieben, so dass bezüglich der technischen Einzelheiten von Bandschaltern auf diesen Prospekt verwiesen wird. Erfindungsgemäss sind für den hier vorliegenden Anwendungsfall Bandschalter mit einer Betätigungskraft kleiner als 3 Newton (= 0,3 kg) besonders geeignet, so dass Bandschalter des Typs Guardscan Band switches - as shown in Figures 8 and 9 - are sold, for example, by the company Guardscan Limited; the band switches are described in detail in the brochure "Guardscan Unmatched Versatility of Band Switch Technology" (edition D-02/00) so that reference is made to this brochure for technical details of band switches. According to the invention for the present application, the band switch with an operating force less than 3 Newton (= 0.3 kg) are particularly suitable, so that band switch Guardscan type

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107SLS und 107SRS für die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren besonders empfehlenswert sind. 107SLS and 107SRS are particularly recommendable for the protective device according to the invention and the method according to the invention.

Claims

claims

1. A protective device which prevents the approach of a railway vehicle holding a platform, as soon as a person has fallen into a gap formed by the holding rail vehicle and the platform edge of the platform or at least temporarily trapped in the gap, - wherein the protective device comprises:

a band switch arranged to be activated by the person, at least for a short time, when the person falls in or is trapped, and

- An alarm device connected to the band switch, which generates a start of the rail vehicle blocking alarm signal when the band switch is activated.

2. Protection device according to claim 1, characterized in that the band switch is mounted on the platform.

3. Protection device according to claim 1, characterized in that the band switch is mounted on the rail vehicle.

4. A method of preventing the approach of a railway vehicle to a platform when it is detected by a sensor located on the outside of the railway or on the platform that a person

sorrin-etnen through the holding rail vehicle and the platform edge of the Bahnstergs-formed-gap

has fallen or is at least temporarily trapped in the gap, wherein

- As a sensor, a band switch is used, which is arranged such that it is activated at a short time by the person in case of falling in or being trapped.

5. The method according to claim 4, characterized in that

- A mounted on the platform band switch is used as a sensor.

6. The method according to claim 4, characterized in that

- A belt switch attached to the rail vehicle is used as the sensor.

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