AT502568B1 - Pendelschlagwerk - Google Patents

Pendelschlagwerk Download PDF

Info

Publication number
AT502568B1
AT502568B1 AT15872005A AT15872005A AT502568B1 AT 502568 B1 AT502568 B1 AT 502568B1 AT 15872005 A AT15872005 A AT 15872005A AT 15872005 A AT15872005 A AT 15872005A AT 502568 B1 AT502568 B1 AT 502568B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pendulum
test
piece
pendulum impact
tool according
Prior art date
Application number
AT15872005A
Other languages
English (en)
Other versions
AT502568A1 (de
Inventor
Reinhard Dipl Ing Hafellner
Original Assignee
Reinhard Dipl Ing Hafellner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reinhard Dipl Ing Hafellner filed Critical Reinhard Dipl Ing Hafellner
Priority to AT15872005A priority Critical patent/AT502568B1/de
Priority to DE102006043912.0A priority patent/DE102006043912B9/de
Publication of AT502568A1 publication Critical patent/AT502568A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT502568B1 publication Critical patent/AT502568B1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/30Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight
    • G01N3/303Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight generated only by free-falling weight
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/06Indicating or recording means; Sensing means
    • G01N2203/0617Electrical or magnetic indicating, recording or sensing means
    • G01N2203/0623Electrical or magnetic indicating, recording or sensing means using piezoelectric gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

2 AT 502 568 B1
Die Erfindung betrifft ein Pendelschlagwerk zur Werkstoffprüfung und Ermittlung von mechanischen Eigenschaften eines Materials, welches Schlagwerk einen Prüfkörper durch Aufeinanderprallen zweier Pendel belastet, wobei am Endstück des einen Pendels der Prüfkörper befestigbar ist. 5
Es ist bekannt, dass die am häufigsten auftretende Belastungsart auf den meisten Gebieten der Technik eine Biegebelastung ist. Bei den meisten Werkstoffen, besonders jedoch bei Kunststoffen, unterscheiden sich die Eigenschaften an den Bauteiloberflächen sehr stark von jenen im Bauteilinneren, insbesondere in Folge der Herstellungsbedingungen. Dementsprechend unter-io scheiden sich daher die Biegeeigenschaften durch die deutlich höhere Randschichtbelastung von jenen der Zugeigenschaften. Biegeversuche sind daher meist Zugversuchen vorzuziehen. Prüfkörper die auf Biegung belastet werden, lassen sich zudem meist leichter hersteilen und sie können in Folge ihrer einfachen Gestalt sehr gut Bauteilen entnommen werden. 15 Ein Pendelschlagwerk der eingangs genannten Art ist aus der SU 492 773 A2 bekannt. Das Pendelschlagwerk ist dabei Bestandteil einer Prüfmaschine, welche zwei Pendeln aufweist, die mit einer möglichst hohen Aufprallgeschwindigkeit aufeinander prallen sollen. Die Vorrichtung besteht aus einer Plattform, auf welcher zwei Achsen befestigt sind, wobei die Pendel relativ zur Plattform um die Achsen rotieren. Auf den Pendeln sind Zahnräder befestigt, die miteinander 20 gekoppelt sind. Vor der Prüfung werden die Pendel auf der Plattform mittels einer Halters fixiert, wobei auf dem einen Pendel der Prüfkörper befestigt wird. Die Plattform wird in Rotation versetzt, wobei der Halter die Pendeln freigibt, sobald die Rotationsgeschwindigkeit der Plattform eine vorgegebene Größe erreicht hat. Zum Zeitpunkt des Aufpralls der Pendel erreicht ihre Geschwindigkeit den möglichen Maximalwert. 25
Aus der US 2004/0103713 A1 ist ein Pendelschlagwerk bekannt, welches eine auf einer Betonplatte verankerte Basisplatte aufweist, auf welcher ein Rahmen bzw. ein Gerüst befestigt ist, an welchem ein Schlagpendel drehbar gelagert ist. Das sehr massiv ausgeführte Pendelschlagwerk ist zum Crashtesten von Fahrzeugkomponenten, beispielsweise kompletten Fahrzeugrä-30 dern, vorgesehen. Dabei ist ein Datenerfassungssystem vorgesehen, welches insbesondere Beschleunigungen und Verzögerungen beim Aufprall erfasst.
Mit weiteren bekannten Pendelschlagwerken werden die Energien gemessen, die zur Zerstörung eines Prüfkörpers oder Bauteiles notwendig sind. Bei der einfachsten Form eines Pendel-35 Schlagwerkes zur Ermittlung von Belastungen von Prüfkörpern wird der Prüfkörper durchschlagen, wobei das Pendel nach dem Durchschlagen des Prüfkörpers mit der restlichen Energie weiter schwingt. An dem Punkt, an dem das Pendel wieder zurückschwingt, wird der Winkel gemessen und mit dessen Hilfe die zum Durchschlagen des Prüfkörpers verbrauchte Energie errechnet. Bei dieser Art von Pendelschlagwerken erfolgt daher eine messtechnische Erfassung 40 der zur Zerstörung des Prüfkörpers notwendigen Energien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pendelschlagwerk zur Verfügung zu stellen, welches als Tischgerät ausgeführt sein kann und mit welchem Prüfkörper aus unterschiedlichen Materialien mit hohen Geschwindigkeiten Belastungen ausgesetzt werden können. 45
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die beiden Pendel frei drehbar angeordnet und unter der Wirkung der Schwerkraft aufeinander zu bewegbar sind.
Mit einem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk lässt sich mit Pendeln einer Pendelarmlänge so von etwa 0,5 m antriebsfrei eine Belastungsgeschwindigkeit von etwa 9 m/s beim Aufeinanderprall der beiden Pendel erreichen. Ein Einfachpendel oder ein Fallturm würde für die gleiche Relativgeschwindigkeit eine Fallhöhe von 4 m erfordern. Mit der Erfindung, einem sehr einfachen und sehr kompakten Gerät, lassen sich daher sehr hohe Belastungen und Belastungsgeschwindigkeiten an Prüfkörpern erreichen. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung im Vergleich 55 zu herkömmlichen Pendelschlagwerken ist es, dass der Impuls beim Aufschlag zwischen den 3 AT 502 568 B1
Pendelendstücken übertragen wird und nicht auf andere Massen, beispielsweise auf den Geräterahmen über entsprechende am Rahmen oder auf einer Grundplatte befestigten Gegenlager übergeht und damit den Rahmen schwingend belastet. 5 Bei einer besonders einfachen Ausführung des Pendelschlagwerks sind die Pendel um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet.
Mit einem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk können unterschiedlich ausgeführte Prüfkörper unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt werden. Bei einer dieser Möglichkeiten ist vorge-io sehen, dass der Prüfkörper derart an dem einen Pendelendstück befestigbar ist, dass er beim Aufeinanderprallen der Pendel einer Biegebelastung ausgesetzt ist. In diesem Fall kann der Prüfkörper am betreffenden Pendelendstück auf einfache Weise mittels federnder Elemente gehalten werden, die eine Biegung des Prüfkörpers und damit eine Bewegung des Prüfkörpers relativ zu den federnden Elementen zulassen. 15
Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Prüfkörper derart an dem einen Pendelendstück befestigbar ist, dass er beim Aufeinanderprallen der Pendel einer Druckbelastung ausgesetzt ist. Dazu ist der Prüfkörper an dem einen Pendelendstück mittels federnder Elemente befestigbar, wobei am zweiten Pendelendstück ein Schlagelement angeordnet ist. 20 Auch zum Durchführen einer Druckbelastung kann der Prüfkörper auf einfache Weise an dem betreffenden Pendelendstück befestigt werden. Bei einer der möglichen Varianten wird der Prüfkörper an einem am Pendelendstück angeordneten Teil, beispielsweise einer Platte, mittels Halteelementen, beispielsweise Federbügeln, gehalten. 25 Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk einen Prüfkörper einer Zugbelastung auszusetzen, indem eine entsprechende Befestigung des Prüfkörpers an dem einen Pendelendstück erfolgt. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, den Prüfkörper mit zumindest einem Zugelement zu versehen, welches beispielsweise am Prüfkörper befestigt ist und welches vom Pendelendstück des zweiten Pendels derart beaufschlag bar 30 ist, dass der Prüfkörper auf Zug belastet wird.
Es vereinfacht die Bedienung des Pendelschlagwerks erheblich, wenn Bremseinrichtungen zum Halten der Pendel in den ausgewählten ausgelenkten Positionen vorgesehen sind, welche beispielsweise auf mechanische oder elektromagnetische Weise lösbar sind. 35
Zum Durchführen unterschiedlicher Belastungen der Prüfkörper ist es von Vorteil, wenn Endstücke unterschiedlicher Massen vorgesehen sind, die auf austauschbare Weise an den Pendelarmen befestigbar sind. 40 Um Verletzungen der das Pendelschlagwerk bedienenden Person auszuschließen, ist es von Vorteil, wenn die Aufprallzone der beiden Pendel mit Schutzvorrichtungen zumindest seitlich abdeckbar ist, wobei es günstig ist, wenn die Schutzvorrichtungen zur Seite bewegbar angeordnet sind, um einen ungehinderten Zugang zu den Pendelendstücken, insbesondere zum Befestigen und Entfernen der Prüfkörper, zu ermöglichen. 45
Um eine automatische Weiterverarbeitung der Versuchdaten und der Daten der Belastung in einem Rechner zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Pendelschlagwerk an geeigneten Stellen mit entsprechenden Sensoren, beispielsweise Sensoren zur Beschleunigungsmessung, mit Weg- und/oder Winkelgebern, mit Piezokraftsensoren und/oder Dehnmessstreifen und so dergleichen versehen ist.
Mit einem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk können auch statische Belastungen an Prüfkörpern durchgeführt werden. Zu diesem Zweck kann eine Zugvorrichtung vorgesehen sein, in welcher die beiden Pendelendstücke einspannbar sind. Zwischen den Pendelendstücken wird 55 der Prüfkörper positioniert und über die Zugvorrichtung statisch auf Druck beansprucht. 4 AT 502 568 B1
Um einen Prüfkörper im Biegelastfall gleichzeitig auch auf Zug oder Druck beanspruchen zu können, wird er auf besondere Weise ausgeführt. Eine streifenförmige Probe des prüfenden Materials wird dazu auf einem streifenförmigen, steifen Träger, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, aufgeklebt. Diese Kombination bildet dann den eigentlichen, mit dem Pendel-5 Schlagwerk zu belastenden Prüfkörper.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen io Fig. 1 eine Seitensicht des erfindungsgemäßen Pendelschlagwerks in der Ruhelage,
Fig. 2 eine Schrägansicht des Pendelschlagwerks in einer möglichen Ausgangslage zur Durchführung einer Prüfkörperbelastung,
Fig. 3 und Fig. 4 Details der Prüfkörperanordnung und von Pendelendstücken zur Durchführung von Biegebelastungen, 15 Fig. 5 eine Variante einer Prüfkörperanordnung zur Durchführung von Druckbelastungen.
Fig. 6 und 6a eine Variante einer Prüfkörperanordnung zur Durchführung von Zugbelastungen, Fig. 7 eine Zusatzeinrichtung zur Durchführung von statischen Belastungen,
Fig. 8 eine Möglichkeit der Anordnung eines Prüfkörpers und
Fig. 9 und Fig. 10 Ansichten eines Pendelschlagwerkes mit einer Schutzvorrichtung. 20
Die Zeichnungsfiguren zeigen schematisch Ansichten und Details eines Pendelschlagwerks zur Werkstoffprüfung und zur nachfolgenden Ermittlung von mechanischen Werkstoffdaten. Das dargestellte Pendelschlagwerk weist eine Grundplatte 1 und einen aus zwei seitlichen, im Wesentlichen übereinstimmend ausgeführten Rahmenteilen 2a bestehenden Rahmen 2 auf. An 25 V-förmig zusammen laufenden Streben der Rahmenteile 2a ist ein Gelenk 3 zur drehbaren Lagerung von zwei Pendeln 4, 5 angeordnet, sodass diese um die gleiche Achse drehbar sind. Seitlich des Gelenkes 3 sind Gehäuse 11 für Bremsscheiben bzw. - backen angeordnet, welche die Pendelarme 4, 5 in der gewählten ausgelenkten Position halten und die Pendel 4, 5 auf mechanische oder elektromagnetische Weise freigeben. Jedes Pendel 4, 5 besteht aus einem 30 Pendelarm 4a, 5a und einer an dessen freien Ende befindlichen Pendelmasse, die hier als Endstück 4b, 5b bezeichnet wird. Die beiden gleich lang ausgeführten Pendel 4, 5 sind am Gelenk 3 derart gelagert, dass sie bei einer gegengleichen Auslenkung, wie sie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist, sich unter der Wirkung der Schwerkraft in Richtung Grundplatte 1 aufeinander zu bewegen und beim Erreichen der Senkrechten auf die Grundplatte 1 ihre Endstücke 4b, 35 5b aufeinander prallen. Der Prüfkörper 8 wird an dem einen Pendel, bei der dargestellten Ausführung ist es das Pendel 4, am Endstück 4b derart angebracht, dass es vom Endstück 5b des zweiten Pendels 5 entsprechend belastet bzw. getroffen werden kann. Je nach Anordnung kann der Prüfkörper 8 auf Zug, Druck oder Biegen belastet werden. 40 Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine Ausführung der beiden Endstücke 4b, 5b, die eine Biegebelastung des Prüfkörpers 8 ermöglicht. Der insbesondere in Streifenform vorbereitete Prüfkörper 8 wird an dem Endstück 4b oberhalb einer Vertiefung 4c mit seinen äußeren Endabschnitten befestigt bzw. eingespannt, beispielsweise durch nicht gezeigte Federbügel gehalten. In seiner befestigten Position liegt die eine Seite des Prüfkörpers 8 frei und kann vom Endstück 5b des zweiten 45 Pendels 5 beim Aufprall belastet werden. Das Endstück 5b trägt an seiner mit dem Prüfkörper 8 in Kontakt kommenden Seite ein in Form einer Finne oder dergleichen ausgeführtes Schlagelement 6.
Das Pendelschlagwerk ist mit Beschleunigungssensoren ausgerüstet, die beispielsweise auf so den Endstücken 4b, 5b angeordnet sein können, und vorzugsweise mit zumindest einem elektrischen Weg- oder Winkelgeber, welcher vorzugsweise am Gelenk 3 angeordnet ist und die Pendelstartposition sowie die Pendelwinkel zu verschiedenen Zeitpunkten beim Ablauf der Prüfung ermittelt. Piezo-Kraftsensoren und/oder Dehnmessstreifen, welche beispielsweise auf den Einspannelementen für den Prüfkörper 8 oder am Schlagelement 6 des Endstückes 5b 55 positioniert sein können, ermöglichen zusätzlich die Ermittlung des Kraftverlaufes während der 5 AT 502 568 B1
Belastung des Prüfkörpers 8.
Die Arme 4a, 5a der Pendel 4, 5, sind höheren dynamischen Belastungen ausgesetzt und werden daher bevorzugt aus einem Kohlefaserverbundmaterial hergestellt oder enthalten ein 5 derartiges Material. Die Pendelarme 4a, 5a erhalten derart ein geringes Gewicht und eine hohe Steifigkeit.
An das Pendelschlagwerk ist ein Rechner 10, welcher über ein Programm Daten der Versuchsdurchführung bearbeitet und rechnerisch zumindest eine Simulation pro Prüfung durchführt, io angeschlossen. Der Rechner 10 kann im Rahmen 2 eingebaut sein. Vor der Versuchsdurchführung werden den Prüfkörper, insbesondere sein Material, betreffende Daten eingegeben, zu welchen die Dimensionen des Prüfkörpers, Gewicht, Dichte, gegebenenfalls die Prüfbedingungen, wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur, aber auch Daten über das Pendelschlagwerk, wie die Massen der Pendeln 4, 5, die Pendellängen, die Auflagelänge des Prüfkörpers 8 im Endstück 15 4b etc. gehören. Gegebenenfalls können auch ein geschätzter E-Modul sowie die erwartete Bruchdehnung eingegeben werden, wobei vorgesehen ist, dass aus diesen Werten die voraussichtlich benötigte Energie für die Belastung bis zum Bruch durch das Programm errechnet wird. Anhand der Energie errechnet der Rechner die für das voraussichtliche Durchschlagen des Prüfkörpers 8 erforderliche Ausgangposition der Pendel. Je nach Prüfkörper 8 kann es von 20 Vorteil sein, an den Endstücken 4b, 5b verschieden hohe Massen zu verwenden und vorzusehen, dass an den Pendelarmen 4a, 5a Endstücke 4b, 5b unterschiedlicher Massen austauschbar befestigt werden können.
Beim Durchschlagen des Prüfkörpers 8 durch das Schlagelement 6 beim Aufeinanderprallen 25 der beiden Endstücke 4b, 5b - dies entspricht einem Aufeinanderprallen des Schlagelementes 6 auf dem Prüfkörper 8 - werden an den Rechner 10 die zur Erstellung eines Beschleunigung-Zeit-Diagrammes erforderlichen Messwerte übermittelt. Nun wird automatisch eine rechnerische Simulation gestartet, wobei ausgehend von Ausgangsdaten in Form einer Spannungs-Dehnungs-Kurve der Belastungsvorgang durch eine Simulation virtuell berechnet wird und 30 schrittweise durch Änderung dieser Ausgangsdaten eine Annäherung der Ergebnisse der Simulation an die realen Messwerte erreicht werden soll. Die rechnerische Simulation erfolgt derart, dass der Prüfkörper 8 in eine Vielzahl von Teilen zerlegt wird, um die physikalischen Abläufe auf numerischem Weg zu ermitteln. Die zu Grunde gelegte numerische Methode ist bevorzugt die Methode der finiten Elemente, es eignen sich aber auch andere Methoden, beispielsweise 35 die Methode der finiten Differenzen oder eine unterstützende Anwendung von neuronalen Netzen. Zu den Ausgangsdaten, die herangezogen werden, gehören die eingegebenen, den Prüfkörper 8 betreffenden Daten und/oder die eingegebenen, geschätzten Daten (Werte, wie E-Modul) und/oder andere Daten (Werte, die bereits im Rechner zu vergleichbaren vorherigen Berechnungen vorhanden sind). Die Ausgangsdaten bzw. Ausgangswerte werden im Rahmen 40 der Simulation solange variiert, bis die rechnerischen Ergebnisse der Simulation den realen Messdaten des durchgeführten Versuches ausreichend nahe liegen bzw. fast eine Übereinstimmung oder sogar eine Übereinstimmung vorliegt. Das Ergebnis ist ein errechneter Span-nungs-/Dehnungsverlauf, der die mechanischen Eigenschaften des seriennah hergestellten Prüfkörpers 8 unter der realitätsnah durchgeführten Biegebelastung sehr genau wiedergibt. 45 Diese Daten sind die Basis für die Weiterentwicklung oder vergleichende Bewertung von Materialien bzw. dienen wiederum als Eingangsparameter für Simulationen von komplexen Bauteilen. Ein Beispiel dafür ist die Berechnung eines Kopfaufpralles auf ein Armaturenbrett bei einem Verkehrsunfall. Das Bauteil (Armaturenbrett) wird auf Biegung belastet und kann mit Hilfe der Erfindung sehr genau optimiert werden, sodass Schaden an Personen bei Unfällen möglichst so gering gehalten werden können.
Auf analoge Weise erfolgen Eingabe und Auswertung von Daten, wenn ein Prüfkörper mit dem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk auf Druck oder Zug belastet wird. Fig. 5 zeigt ein Endstück 4'b mit einer Befestigungseinrichtung für einen hier nicht dargestellten Prüfkörper, welcher 55 auf Druck belastet werden kann. Der Prüfkörper wird von zwei federbelasteten Bügeln 9

Claims (13)

  1. 6 AT 502 568 B1 gehalten und gegen eine Platte 10, auf welcher er aufliegt, gedrückt. Fig. 6 und 6a zeigen schematisch eine Anordnung für eine Belastung eines Prüfkörpers 8' auf Zug. Der hier in der Form eines Schulterstabes ausgeführte Prüfkörper 8' ist an seinem einen 5 Ende an zwei Befestigungsbacken 15 eingeklemmt, an seinem zweiten Ende sind beidseitig Zugelemente 14 befestigt, beispielsweise verschraubt oder angeklebt. Die beiden Zugelemente 14 stehen hier in Form von Zapfen vom Prüfkörper 8' ab. Der derart vorbereitete Prüfkörper 8’ wird in eine Halterung 16 eingesetzt, die am Endstück 4"b des in Fig. 6 ansonsten nicht dargestellten Pendels befestigt wird. Das Endstück 5"b des zweiten Pendels ist an seiner der befes-io tigten Halterung 16 zugewandten Stirnfläche mit einer Öffnung 17 versehen, die sich derart durch das Endstück 5"b erstreckt, dass die Halterung 16 mit befestigtem Prüfkörper 8' soweit in die Öffnung 17 eindringen kann, dass die Stirnfläche des Endstückes 5"b seitlich der Öffnung 17 in Kontakt mit den Zugelementen 14 treten kann. Zum Durchführen einer Zugbelastung werden beide Pendel ausgelenkt. Nach dem Lösen der Bremseinrichtungen schwingen die 15 beiden Pendeln aufeinander zu bis ihre Endstücke 5"b und 4"b aufeinander treffen. Dabei tritt die Halterung 16 in die Öffnung 17 ein, die Stirnfläche des Endstückes 5"b drückt auf die beiden Zugelemente 14 und belastet den Prüfkörper 8' auf Zug. Fig. 7 zeigt eine zusätzliche Möglichkeit der Verwendung des erfindungsgemäßen Pendel-20 Schlagwerkes zur statischen Belastung eines Prüfkörpers. Der in Fig. 7 nicht gezeigte Prüfkörper kann beispielsweise ein Block aus einem Schaumstoff sein, welcher zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Endstücke 4b, 5b eingeklemmt bzw. zumindest an einem der beiden Endstücke 4b, 5b befestigt wird. Nun werden die beiden Endstücke 4b, 5b in eine Zugvorrichtung eingeklemmt, die beispielsweise zwei mittels Spindelzugeinrichtungen 18 verbun-25 dene Haltebacken 19 aufweist. Über die beiden Spindelzugeinrichtungen 18 kann der Prüfkörper langsam auf Druck belastet werden. Fig. 8 zeigt eine besondere Ausführung eines Prüfkörpers 8". Das in Streifenform vorliegende zu prüfende Material 8"a wird mit einem insbesondere gleich großen streifenförmigen Träger 20 30 verklebt. Der Träger 20 besteht aus einem relativ steifen und hinsichtlich seiner Eigenschaften definierten Material, beispielsweise Aluminium, Stahl oder Carbon. Je nach Belastungsrichtung wird der Prüfkörper 8" im Biegelastfall entweder kombiniert auf Biegung und Zug oder kombiniert auf Biegung und Druck beansprucht. Bei Belastung in Richtung des Pfeils in Fig. 8 wird beispielsweise der Prüfkörper 8" zusätzlich auf Zug belastet, und damit der eigentlichen Biege-35 belastung eine Zugbelastung überlagert. Das erfindungsgemäße Pendelschlagwerk ist als kompaktes und transportables Tischgerät ausführbar. Bereits mit Pendelarmlängen von ca. 0,5 m wird eine Relativgeschwindigkeit von nahezu 9 m/s beim Aufprall erreicht. Ein Einfachpendel oder ein Fallturm würden bei einer 40 vergleichbaren Belastung ein Vielfaches an Platz benötigen. Fig. 9 und Fig. 10 zeigen das Pendelschlagwerk mit einer Schutzvorrichtung. Diese besteht aus am Rahmen 2 drehbar gelagerten Schutzplatten 12, die, wie Fig. 9 zeigt, auseinander bewegt werden können, um einen Zugang zu den Endstücken 4b, 5b der Pendeln 4, 5 zu ermöglichen. 45 Mit dem erfindungsgemäßen Pendelschlagwerk können als Prüfkörper auch kleine Bauteile oder Bauteilgruppen (miteinander verbundene Bauteile) belastet werden. so Patentansprüche: 1. Pendelschlagwerk zur Werkstoffprüfung und Ermittlung von mechanischen Eigenschaften eines Materials, welches Schlagwerk einen Prüfkörper (8, 8’, 8") durch Aufeinanderprallen zweier Pendel belastet, wobei am Endstück (4b, 4'b, 4"b) des einen Pendels (4) der Prüf-55 körper (8, 8‘, 8") befestigbar ist, 7 AT 502 568 B1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pendel (4, 5) frei drehbar angeordnet und unter der Wirkung der Schwerkraft aufeinander zu bewegbar sind.
  2. 2. Pendelschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel (4, 5) um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Pendelschlagwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (8) an dem einen Pendelendstück (4b) mittel federnder Elemente befestigbar ist, wobei am io zweiten Pendelendstück (5b) ein Schlagelement (6) angeordnet ist.
  4. 4. Pendelschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (8) an einem am Pendelendstück angeordneten Teil, beispielsweise einer Platte (10), mittels Halteelementen, beispielsweise Federbügeln (9), gehalten ist. 15
  5. 5. Pendelschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem einen Pendelendstück (4"b) befestigbare Prüfkörper (8') mit zumindest einem Zugelement (14) versehen ist.
  6. 6. Pendelschlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Bremseinrichtungen zum Halten der Pendel (4, 5) in den gewählten ausgelenkten Positionen vorgesehen sind.
  7. 7. Pendelschlagwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen der Brems- 25 einrichtungen mechanisch oder elektromagnetisch erfolgt.
  8. 8. Pendelschlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Endstücke (4b, 5b; 4'b, 5'b; 4"b, 5"b) unterschiedlicher Massen auf austauschbare Weise an den Pendelarmen (4a, 5a) befestigbar sind. 30
  9. 9. Pendelschlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufprallzone der beiden Pendel (4, 5) mit Schutzvorrichtungen (12) zumindest seitlich abdeckbar ist.
  10. 10. Pendelschlagwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (12) zur Seite bewegbar angeordnet ist.
  11. 11. Pendelschlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Sensoren zur Beschleunigungsmessung, gegebenenfalls mit Weg- und/oder Winkelge- 40 bern, Piezo-Kraftsensoren und/oder Dehnmessstreifen ausgerüstet ist, deren Messdaten in einem Rechner (21) verarbeitbar sind.
  12. 12. Pendelschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Pendelendstücke (4a, 5b) in einer Zugvorrichtung einspannbar sind. 45
  13. 13. Prüfkörper für ein Pendelschlagwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer streifenförmigen Probe (8"a) des zu untersuchenden Materials besteht, welche auf einen streifenförmigen Träger (20) eines bekannten Materials, beispielsweise aus Aluminium oder Stahl, aufgeklebt ist. 50 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 55
AT15872005A 2005-09-28 2005-09-28 Pendelschlagwerk AT502568B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT15872005A AT502568B1 (de) 2005-09-28 2005-09-28 Pendelschlagwerk
DE102006043912.0A DE102006043912B9 (de) 2005-09-28 2006-09-19 Pendelschlagwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT15872005A AT502568B1 (de) 2005-09-28 2005-09-28 Pendelschlagwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT502568A1 AT502568A1 (de) 2007-04-15
AT502568B1 true AT502568B1 (de) 2007-05-15

Family

ID=37896603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT15872005A AT502568B1 (de) 2005-09-28 2005-09-28 Pendelschlagwerk

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT502568B1 (de)
DE (1) DE102006043912B9 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011002244B4 (de) * 2011-04-21 2014-06-05 BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Hochgeschwindigkeits-Druck-Prüfvorrichtung mit integrierter Kraftmessung
CN112666022B (zh) * 2020-12-02 2023-06-23 西安建筑科技大学 一种调频单摆激励下的钢混结合梁段弯曲疲劳试验装置及方法
DE102022105770A1 (de) 2022-03-11 2023-09-14 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Testvorrichtung zum Bestimmen von mechanischen Eigenschaften eines Werkstücks durch dynamische Belastung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU492773A2 (ru) * 1974-06-12 1975-11-25 Предприятие П/Я В-2827 Баллистический ма тниковый копер дл испытани изделий на ударные воздействи

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642273C3 (de) * 1976-09-21 1982-05-13 Zwick Gmbh & Co, 7900 Ulm Pendelschlagwerk für Schlagbiege- und Schlagzugversuche
DE3149986C2 (de) * 1981-12-17 1985-05-23 Hahn, Ortwin, Prof.Dr.-Ing., 4790 Paderborn Prüfverfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Bruchkennwerten von stoßartig beanspruchten Werkstoffen bzw. Konstruktionselementen
DE3641082A1 (de) * 1985-11-25 1988-06-09 Haimer Franz Gmbh Stosspruefmaschine zur erzeugung halbsinusfoermiger beschleunigungsimpulse
JPH0765954B2 (ja) * 1986-10-30 1995-07-19 ジャパンセンサー株式会社 計装化シャルピー試験機を用いた動的特性測定装置
DE10303884B4 (de) * 2002-07-04 2012-07-26 Underwriters Laboratories Inc. Pendelschlagwerk zur Durchführung eines instrumentierten Izod Pendelschlagversuchs
MY136233A (en) * 2002-11-18 2008-08-29 Univ Putra Malaysia Pendulum impact test rig

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU492773A2 (ru) * 1974-06-12 1975-11-25 Предприятие П/Я В-2827 Баллистический ма тниковый копер дл испытани изделий на ударные воздействи

Also Published As

Publication number Publication date
AT502568A1 (de) 2007-04-15
DE102006043912B4 (de) 2016-03-24
DE102006043912A1 (de) 2007-04-19
DE102006043912B9 (de) 2016-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10109375B4 (de) Pendeleinrichtung und Verfahren zur Simulation eines Aufpralls
AT502568B1 (de) Pendelschlagwerk
DE19938011A1 (de) Zwei-Achsen-Spannungsrelaxations-Prüfapparat
DE102005048251B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung mechanischer Materialeigenschaften
DE102010023727A1 (de) Verfahren zur schwingungsarmen optischen Kraftmessung, insbesondere auch bei hohen Temperaturen
DE102013113126B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Tabletten
DE102005040134B3 (de) Prüfkörperfangvorrichtung
EP1466157B1 (de) Vorrichtung zur schwingungsarmen kraftmessung bei schnellen, dynamischen zugversuchen an werkstoffproben
DE60117633T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von mechanischen Spannungen
DE202015009582U1 (de) Vorrichtung zur Prüfung von Tabletten
EP3473997A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dynamischen belastungsprüfung
DE102015013555B4 (de) Prüfstand zur Sitzvermessung
EP2454578B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchführung eines funktions- und/oder festigkeitstestes einer batterie
EP3413031A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dynamischen belastungsprüfung
DE102016124495A1 (de) Sicherheitswerkbank, mobiles Labor und Verfahren
DE102016107552B4 (de) Druckprüfungsvorrichtung für eine Werkstoff-Probe und Druckprüfungsverfahren
WO1998003848A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur charakterisierung des elastischen und/oder plastischen verhaltens von werkstoffen
DE102011080449A1 (de) Verfahren, abschusseinrichtung und vorrichtung zur ermittlung einer auftreffgeschwindigkeit
DE3149986C2 (de) Prüfverfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Bruchkennwerten von stoßartig beanspruchten Werkstoffen bzw. Konstruktionselementen
DE102015006507B4 (de) Prüfpendelanordnung zur Durchführung von Halszertifizierungen sowie Verfahren zum Betrieb einer Prüfpendelanordnung
DE10213232A1 (de) Pendelschlagwerk zur Durchführung eines instrumentierten Charpy Pendelschlagversuchs
DE10303884A1 (de) Pendelschlagwerk zur Durchführung eines instrumentierten Izod Pendelschlagversuchs
WO2008086635A1 (de) Apparatur zur durchführung von dynamischen festigkeitsmessungen und verfahren zum messen von festigkeitswerten
DE10351430B3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Durchführung von dynamischen Zugversuchen
DE102015213207A1 (de) Prüfvorrichtung und -verfahren für eine bodenseitige Sitzverankerung