AT502522A2 - Trennvorrichtung, aufnahmeeinrichtung sowie verfahren zum trennen - Google Patents

Trennvorrichtung, aufnahmeeinrichtung sowie verfahren zum trennen Download PDF

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AT502522A2 AT0161805A AT16182005A AT502522A2 AT 502522 A2 AT502522 A2 AT 502522A2 AT 0161805 A AT0161805 A AT 0161805A AT 16182005 A AT16182005 A AT 16182005A AT 502522 A2 AT502522 A2 AT 502522A2
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Description


  Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung zum Einsetzen in einen Innenraum eines Aufnahmebehälters, eine damit ausgestattete Aufnahmeeinrichtung sowie ein Verfahren zum Trennen von Bestandteilen einer Substanz, wie Körperflüssigkeit, Gewebeteile bzw. Gewebekulturen, wie dies in den Ansprüchen 1, 28 und 52 beschrieben ist.
Es sind schon unterschiedliche Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung bekannt. Dabei werden Substanzen, beispielsweise Blut, in eine leichte und in eine schwere Phase unterteilt. Die leichte Phase beim Blut wird beispielsweise durch das Blutserum bzw.

   Blutplasma gebildet, wogegen die schweren Teile des Blutes durch zelluläre Bestandteile, wie Blutzellen, gebildet sind.
Der im Inneren des Blutprobenröhrchen unter dem Einfluss einer Zentrifugalkraft, vor allem beim Zentrifugieren der Probe, bewegliche Kolben ist meist so ausgebildet, dass sich dieser unter der Zentrifugalkraft verformt und ein Durchtritt der leichten Bestandteile nach oben in Richtung des offenen Endes des Röhrchens, das üblicherweise zu diesen Zeitpunkt mit einer Verschlussvorrichtung verschlossen ist, ermöglicht, wogegen der bewegliche Kolben auf der schweren Phase des Blutes, also den Blutzellen, zum Aufliegen kommt und durch diese nicht mehr nach unten in Richtung des geschlossenen Endes des Röhrchens durchtreten kann.

   Somit wird eine exakte Trennung der Blutzellen vom Blutplasma und Blutserum erreicht.
Das Blutserum ist für die Medizin ausserordentlich wichtig, da durch diese Analysen des Blutserums bzw. Blutplasmas verschiedene wesentliche Ingridenzien, wie Klukose, Cholesterol, Kalzium, anorganischer Phosphor, Proteine, Harnsäure und andere ermittelbar sind. Diese Analysedaten stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Gesundheit der durch Abnahme der Blutprobe getesteten Person.
N2005/15600 Derartige, mit beweglichen Kolben ausgestattete Blutprobenröhrchen bzw. Verfahren unter Verwendung eines beweglichen Kolbens sind beispielsweise aus der US 3,508,653 A, der US 4,294,707 A und der US 6,280,400 Bl bekannt.

   Dabei beschreibt die US 6,280,400 Bl einen länglich ausgebildeten Trennkörper, mit einem elastischen Oberteil und einem länglichen Unterteil mit einer diesen durchsetzenden Öffnung. Der elastische Oberteil ist mit einem Presssitz an der Innenwandung des Aufnahmebehälters gehalten, wobei während dem Zentrifugiervorgang ein Durchtritt eines der zu trennenden Medien entweder zwischen dem Oberteil und der Innenwandung oder durch einen im Oberteil angeordneten Durchtrittsschlitz erfolgt.

   Eine einwandfreie Trennung konnte dabei nicht in allen Anwendungsfällen verhindert werden.
Eine andere Trennvorrichtung zum Einsetzen in einen Aufnahmeraum eines Aufnahmebehälters einer Aufnahmeeinrichtung ist der US 5,266,199 A bekannt geworden, welche einen elastischen Tragkörper, einen diesen umgebenden elastischen Ring, der in seinem Umfangsbereich eine Trennung aufweist, sowie ein in einen Strömungskanal innerhalb des elastischen Tragkörpers zur Abdichtung einsetzbare Kugel aufweist. Der den elastischen Tragkörper umgebende elastische Ring dient dabei als Dichtungsvorrichtung zwischen der Innenwand des Aufnahmebehälters und dem elastischen Tragkörper in der Trennstellung der Trennvorrichtung.

   Der im elastischen Tragkörper angeordnete Strömungskanal, der sich zwischen den in Richtung einer Längsachse voneinander distanzierten Endbereichen erstreckt, wird in der Trennstellung durch die auf den dichteren Bestandteilen aufschwimmende Kugel verschlossen.
Aus der EP 0 753 741 AI ist eine Aufnahmeeinrichtung mit einem Aufnahmebehälter bekannt geworden, der zwei in einer Längsachse voneinander distanzierte Enden aufweist, von denen zumindest eines mit einer Öffnung ausgebildet ist. Die Innenabmessung des Aufnahmebehälters im Bereich des ersten offenen Endes in der senkrecht zur Längsachse ausgerichteten Ebene ist grösser der inneren Abmessung im Bereich des weiteren Endes in der dazu parallel ausgerichteten Ebene in der gleichen Raumrichtung.

   Weiters ist in das offene Ende ein ringförmiger Bauteil eingesetzt, welcher die offene Stirnseite des Aufnahmebehälters mit einem Bund abdeckt und ein zylindrischer Wandteil in den Innenraum des Aufnahmebehälters zumindest bereichsweise hineinragt. Der ringförmige Bauteil weist im Anschluss an den zylinderförmigen Wandteil einen Absatz und damit verbunden eine
N2005/156Ö0 Querschnittserweiterung auf, an welcher sich das elastische Dichtelement der Trennvorrichtung in der Ausgangsstellung abstützt. Im Zentrum weist die Trennvorrichtung eine Ausnehmung auf, welche mit einer dünnen Deckplatte im Bereich des oberen Endes des Aufnahmebehälters verschlossen ist.

   Das Zusammenfügen der einzelnen Bauteile, insbesondere das Einsetzen der Trennvorrichtung, erfolgt in einer Vakuumkammer, da nach dem Einsetzen der Trennvorrichtung ohne Beschädigung dieser ein Zugang in den Innenraum nicht mehr möglich ist. Zusätzlich wird noch am bundförmigen Ansatz des ringförmigen Bauteils noch eine Folie aufgeklebt sowie eine Kappe angebracht. Die Befüllung des Innenraumes erfolgt mittels eines Durchstechens der dünnen Deckplatte der Trennvorrichtung, der dünnen Folie sowie gegebenenfalls der Kappe. Durch diesen Befüllvorgang wird im Innenraum das Vakuum abgebaut, wodurch auch Luft mit in den Innenraum eingesaugt wird.

   Anschliessend daran erfolgt der Zentri ugiervorgang, bei welchem die Trennvorrichtung aus dem ringförmigen Bauteil in Richtung des verschlossenen Endes heraustritt und mit seinem Dichtelement weiters an der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters zur Anlage kommt. Die Sinkgeschwindigkeit im Gemisch bzw. den bereits getrennten Bestandteilen wird durch die Anpresskraft des elastischen Dichtelementes an der inneren Oberfläche bestimmt. Durch die Wahl der Dichte der gesamten Trennvorrichtung in bezug auf die zu trennenden Bestandteile des Gemisches erfolgt ein Aufschwimmen derselben an der Trennfläche zwischen den beiden eine unterschiedliche Dichte aufweisenden Medien.

   Ein Durchtritt des leichteren Mediums während des Zentrifugiervorganges ist zwischen der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters und dem elastischen Dichtelement möglich.
Eine weitere Aufnahmeeinrichtung mit einer Trennvorrichtung ist aus der EP 1 005 910 A2 bekannt geworden, welche einen zylinderförmig ausgebildeten Aufnahmebehälter mit nahezu konstantem inneren Durchmesser aufweist. Am offenen Ende des Aufnahmebehälters ist eine durchstechbare Verschlussvorrichtung angeordnet, an welcher auch in der Ausgangsstellung die Trennvorrichtung nahezu anliegend angeordnet ist. Diese Trennvorrichtung ist aus einem flexiblen rückstellbaren Werkstoff gebildet, wobei am äusseren Umfang der Trennvorrichtung eine Dichtvorrichtung zur Abdichtung mit der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters vorgesehen ist.

   Zusätzlich ist im Innenraum noch ein deformierbares Element eingesetzt, welches während der Beaufschlagung mit der Zentrifugalkraft durch den vom Medium ausgeübten Druck an die Innenwand des äusseren Behälters gedrückt wird und so zwischen der Trennvorrichtung und dem eingesetzten deformierten
N20Ö5/15600 Einsatzteil ein Durchströmkanal gebildet wird, welcher nach Wegnahme der Zentrifugalkraft mit den an der Trennvorrichtung angeordneten Dichtelementen wieder eine dichtende Lage einnimmt, wodurch die voneinander separierten Medien voneinander getrennt bleiben.
Eine weitere Trennvorrichtung bzw.

   eine Auinahmevorrichtung mit einer Trennvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren ist aus der DE 195 13 453 AI bekannt, welche einen eprouvettenartigen Aufnahmebehälter aufweist, der in einem offenen Stirnendbereich mit einer Verschlussvorrichtung verschlossen und in dem eine Trennvorrichtung zum Abtrennen der unterschiedlichen Medien des Gemisches nach dem Trennen eingesetzt ist. Um zu verhindern, dass die nachfolgend nur mehr mit einem Medium in Berührung kommende Stirnfläche der Trennvorrichtung beim Einfüllen des Gemisches in den Innenraum des Behälters kontaminiert wird, ist die Trennvorrichtung im Mittelbereich mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch die das Gemisch in den verbleibenden Innenraum des Aufnahmebehälters eingebracht werden kann.

   Während des nachfolgenden Trennvorgangs durch Zentrifugieren in herkömmlicher Weise mit einer radialen Zentrifugalkraft (rcf) von 1.000 g bis 5.000 g - wobei g die Schwerkraft und 1 g ein Wert von 9,81 m/s<2>ist - wird das eine aus dem Gemisch abgetrennte Medium durch den Durchbruch in der Trennvorrichtung in den zwischen der Dichtungsvorrichtung und der Trennvorrichtung befindlichen Bereich überführt und sinkt in Folge dessen in Richtung des geschlossenen Endes des Aufnahmebehälters ab.

   Um zu verhindern, dass nach der Trennung durch den Durchbruch das zwischen dem geschlossenen Ende und der Trennvorrichtung befindliche andere Medium sich mit dem davon abgetrennten Medium wieder vermischen kann, ist in einer der üblichen verbleibenden Menge des anderen Mediums entsprechenden Höhe ein sich in Richtung des geschlossenen Endes konusförmig erweiternder Endanschlag vorgesehen, mit dem die Trennvorrichtung auf dem Endanschlag, der durch den Durchbruch hindurch dringt, aufläuft. Sobald der Aussendurchmesser des Endanschlages dem Innendurchmesser des Durchbruchs entspricht, verbleibt die Trennvorrichtung in dieser Position und es ist dadurch der Durchbruch mit dem Anschlag verschlossen und es kann kein Austausch oder keine nochmalige Vermischung der beiden Medien stattfinden.

   Nachteilig ist bei dieser Ausführungsvariante, dass ein spezielles Röhrchen mit einem innenliegenden Anschlag hergestellt werden muss und keine sichere Funktion der Mediumtrennung, bedingt durch den in der Trennvorrichtung angeordneten Durchbruch, sichergestellt werden kann. Wei-
N2005/15600 ters ist ein dauerhafter dichtender Verschluss zwischen den beiden voneinander getrennten Phasen nicht immer möglich.
Andere Aufnahmeeinrichtungen für das Zentrifugieren zu trennender Gemische aus zumindest zwei unterschiedlichen Medien, bei welchen der Aufnahmebehälter in beiden Stirnendbereichen mit einer Verschlussvorrichtung verschlossen ist, sind aus der WO 96/05770 AI bekannt. Im Inneren ist eine durch eine Dichtscheibe gebildete Trennvorrichtung angeordnet, die durch ein Gel gebildet ist.

   Während des Zentrifugiervorgangs wandert dieser Gelkolben aufgrund seines spezifischen Gewichtes, welches höher ist als das spezifische Gewicht des Mediums mit dem geringeren spezifischen Gewicht und niederer ist als das spezifische Gewicht des Mediums mit höherem spezifischen Gewicht, aufgrund der auf ihn einwirkenden Fliehkräfte zwischen die zwei unterschiedlichen, voneinander getrennten Medien. In dieser positionierten Stellung kann damit eine Trennung des einen Mediums vom anderen Medium des Gemisches erfolgen.

   Nachteilig ist hierbei, dass die Lagerdauer, bedingt durch die Trennvorrichtung aus Gel, in vielen Fällen für die normale Einsatzdauer nicht ausreicht.
Weitere Aufnahmevorrichtungen mit Trennvorrichtungen zum Trennen von Gemischen während des Zentrifugierens sind aus der US 3,931,018 A, US 3,779,383 A, US 3,849,072 A, US 3,862,042 A, US 3, 882,021 A, US 3,887,464 A, US 3,887,465 A, US 3,890,237 A, US 3,891, 553 A, US 3,894,950 A, US 3,894,951 A, US 3,894,950 A, US 3,897,337 A, US 3,897,340 A, US 3,897,343 A, US 3,931,010 A, US 3,931,018, US 5,632,895 AI, US 5,860,937 A, US 6,406,671 Bl, US 6,516,953 Bl, EP 0753 741 AI, EP 1 006 360 A2, EP 1 106250 A2, EP 1 106251 A2, EP 1 106253 A2, EP 1 106652 A2, DE 2243 569 A bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtungen,

   eine mit einer derartigen Trennvorrichtung ausgestatte Aufnahmeeinrichtung sowie ein Verfahren zum Trennen zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau eine sichere Funktionsweise sowie einen hohen Reinheitsgrad im Zuge der Trennung ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der sich durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 ergebende überraschende Vorteil liegt darin, dass die im Trennelement angeordnete Kanäle so ausgebildet sind, dass
N20Ö5/15600 alle zu trennenden Bestandteile der Substanz nur bei Aufbringen einer Druckkraft bzw. einer Druckdifferenz auf die zu trennende Flüssigkeitssäule lediglich bei Einwirken dieser Kräfte hindurch treten können. Dabei können die Druckkräfte durch Flieh- bzw. Zentrifugalkräfte bzw. aber auch durch Druckdifferenzen beidseits der Stirnenden aufgebaut werden.

   Bei Wegnahme dieser Druckkräfte verhindern die Kanäle jeglichen Durchtritt der zu trennenden Bestandteile, wodurch nach erfolgter Auftrennung, wie dies bei der Gewinnung von Serum bzw. Plasma ist, eine dauerhafte Trennung der voneinander auf physikalischem Wege getrennten Bestandteile erhalten bleibt. Dadurch ist eine nachträgliche Vermischung verhindert und es wird ein hoher Reinheitsgrad erzielt. Dieser Durchtritt ermöglicht eine einfache Gestaltung des Trennelements in Baulicher Hinsicht und ist darüber hinaus kostengünstig herzustellen.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, weil dadurch ein gesicherter Durchtritt der schweren Bestandteile, wie dies bei Blut der Fall ist, ermöglicht wird.

   Gleichzeitig kann dabei aber auch bereits ein durchgetretenes, leichteres Medium wiederum in den dafür vorgesehenen Teilraum durch die Trennvorrichtung zurückströmen.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da so ein vorzeitiger Durchtritt der zu trennenden Bestandteile vor der Aufbringung der notwendigen Mindestdruckkraft gesichert unterbunden ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, eine noch sicherere Trennung zwischen den beiden voneinander separierten Bestandteilen zu erzielen.
Nach einer anderen Ausfuhrungsvariante gemäss Anspruch 5 oder 6 wird im Bereich der Kanäle eine Art Ventilwirkung erzielt, wobei das Öffnen und Verschliessen in Abhängigkeit von der auf das Trennelement bzw.

   die Kanäle einwirkenden Druckkraft erfolgt und so ebenfalls eine hohe Sicherheit für den Anwender erzielbar ist.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 7, da so auf unterschiedliche Anwendungsfälle einfach Bedacht genommen werden kann und dadurch die Grösse der hindurchtretenden Bestandteile einfach festlegbar ist.
N20Ö5/15600 Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist von Vorteil, dass bei bereits eingesetzter Trennvorrichtung eine Evakuierung des gesamten Innenraums vor dem Verschliessen mit der Verschlussvorrichtung erfolgen kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 9 wird erreicht,

   dass so eine sichere Abdichtung im Bereich des äusseren Umf.anges erzielt werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 10 oder 11 kann bei gleich bleibenden Abmessungen des Trennelements einfach eine Anpassung an unterschiedliche innere Abmessungen des Aufnahmebehälters erfolgen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 12, da dadurch auch im Bereich des Tragkörpers zwischen diesem und der Innenfläche des Aufnahmebehälters eine ausreichende Dichtwirkung erzielbar ist.
Gemäss einer Ausbildung, wie in den Ansprüchen 13 bis 15 beschrieben, kann eine einheitliche einstückige Baueinheit aus mehreren Bauelementen geschaffen werden, welche einfach handhabbar und in ihrer Funktionalität aufeinander abstimmbar ausgebildet ist.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 16 vorteilhaft,

   weil dadurch eine noch höhere Sicherheit im Bereich der Verbindungsstelle im Hinblick auf die Dichtheit sowie die Festigkeit erzielbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäss Anspruch 17 oder 18 wird eine zusätzliche Halterung zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen geschaffen und so eine betriebssichere Halterung geschaffen.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 19, da dadurch ein unbeabsichtigter Rückhalt von schwereren Bestandteilen im Bereich des für das Plasma bzw. das Serum vorgesehenen Trennraums verhindert wird.
Gemäss den Ansprüchen 20 bis 22 kann das Trennelement je nach Einsatzzweck einfach an unterschiedlichste Einsatzbedingungen angepasst werden. Darüber hinaus können mögliche Wechselwirkungen zwischen den Werkstoffen des Trennelements und den Bestandteilen der zu trennenden Substanz ebenfalls ausgeschaltet bzw.

   Rücksicht genommen werden.
N2005/1560Ö Bei der Ausbildung gemäss Anspruch 23 kann auf Wechselwirkung zwischen dem aufzunehmenden Trennelement bzw. dem Aufnahmebehälter einfach Bedacht genommen werden und darüber hinaus noch auf unterschiedlichste Ansatzbedingungen abgestimmt werden.
Möglich sind dabei auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 24 bis 27, weil dadurch das Anhaften von Bestandteilen der zu trennenden Substanz verhindert bzw. das Hindurchströmen der Bestandteile der Substanz durch die Kanäle während dem Aufbringen der Druckkraft erleichtert bzw. gefördert wird. Dadurch werden noch höhere Reinheitsgrade für die zu trennenden Bestandteile, insbesondere dem Serum bzw. Plasma, erzielt.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des Anspruches 28 gelöst.

   Die sich aus der Merkmalskombination des Kennzeichenteils dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass die Trennvorrichtung bereits vor der Befüllung des Innenraums mit den zu trennenden Bestandteilen in einer vorbestimmbaren Position feststehend relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter gehaltert ist. Durch diese feststehende Halterung werden zusätzliche Dichtheitsprobleme gegenüber bisher bekannten Trennvorrichtungen vermieden, bei welchen stets die Trennvorrichtung im Zuge des Separiervorganges aufgrund der auf die Trennvorrichtung einwirkenden Fliehkraft relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter in Richtung dessen Längsachse verlagert wurde.

   Dabei wird hier eine hohe Betriebssicherheit erreicht, da die vorbestimmbare Position exakt festlegbar ist und so mit Sicherheit ein einwandfreies Trennergebnis zwischen den zu trennenden Bestandteilen der Substanz erzielbar ist. Weiters werden durch die feststehende Halterung exakt vorbestimmbare Teilräume im Innenraum des Aufnahmebehälters geschaffen, welche jeweils zur Aufnahme der zu trennenden Bestandteile dienen. Darüber hinaus wird der Aufbau der gesamten Trennvorrichtung wesentlich erleichtert, da während dem Trennvorgang keinerlei relative Bewegung zwischen der Trennvorrichtung und dem Aufnahmebehälter mehr erfolgt.

   So wird eine kompakte und betriebssichere Baueinheit geschaffen, welche in der Herstellung einfach und kostengünstig ist und zusätzlich noch während der Anwendung bzw. einem bestimmungsgemässen Gebrauch eine hohe Betriebssicherheit bietet.
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Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 29, weil dadurch jenes Aufnahmevolumen bereitgestellt wird, welches unbedingt notwendig ist, um eine einwandfreie Trennung, ohne jeglicher Vermischung bzw. Rückständen im leichteren der zu trennenden Bestandteile, wie ein Serum bzw. Plasma, zu erzielen.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 30, da dadurch die Trennvorrichtung bezüglich des Aufnahmebehälters in beiden Bewegungsrichtungen feststehend gehaltert ist und so ein nachträgliches Lösen bzw.

   Verlagern gesichert verhindert ist.
Durch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 31 bis 33 ist es möglich, auf unterschiedlichste Werkstoffkombinationen und Einsatzbedingungen Rücksicht zu nehmen und trotzdem eine gesicherte Halterung der Trennvorrichtung gegenüber dem Aufnahmebehälter zu erzielen.
Nach anderen Ausfiihrungsvarianten gemäss den Ansprüchen 34 bis 43 wird eine einfach herzustellende und zu montierende Baueinheit geschaffen, welche in den Innenraum des Aufnahmebehälters eingesetzt werden kann. Dadurch ist es möglich standardmässig ausgebildete Aufnahmebehälter zu verwenden, bei welchen in Abhängigkeit vom aufzunehmenden Füllvolumen die Teillänge des Innengehäuses abzustimmen ist und so auf unterschiedlichste Einsatzbedingungen rasch Bedacht genommen werden kann. Weiters wird durch das Anordnen bzw.

   Ausbilden zumindest eines Strömungskanals zwischen der Innenfläche des Aufnahmebehälters und der Aussenfläche des Innengehäuses das Einsetzen des Innengehäuses in den Aufnahmebehälter erleichtert und zusätzlich noch ein Einschliessen eines Luftvolumens zwischen diesen beiden Bauteilen gesichert verhindert.

   Gleichzeitig kann dadurch aber auch im Zuge des Evakuierungsvorganges des Innenraums auch in diesen Bereichen die noch vorhandene Restluft mitabgesaugt werden.
Vorteilhaft sind auch Weiterbildungen nach den Ansprüchen 44 bis 46, da dadurch stets zwischen den miteinander zu verbindenden Bauteilen eine einwandfreie Schweissverbindung sowohl im Bezug auf die Dichtheit als auch im Hinblick auf die Verbindungsqualität und somit die Festigkeit Bedacht genommen werden kann.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 47 oder 48 ist von Vorteil, dass so einfach auf unterschiedlichste Anwendungsbedingungen Bedacht genommen werden kann und in Hinblick
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auf die zu trennenden Substanzen eine Wechselwirkung zwischen den verwendeten Werkstoffen und den Bestandteilen der Substanz vermieden bzw.

   verhindert werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 49 wird erreicht, dass dadurch ein Werkstoff verwendet wird, welcher neutrale Eigenschaften bezüglich der zu trennenden Bestandteile aufweist und darüber hinaus noch eine beliebige Kombination mit dem Kunststoffwerkstoff gegeben ist.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 50 kann so durch das Ausmass des Unterdrucks im Innenraum des Aufnahmebehälters die Menge des aufzunehmenden Gemisches bzw. der aufzunehmenden Substanz einfach festgelegt und zusätzlich noch der Einfüllvorgang beschleunigt bzw. erleichtert werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 51, da je nach Art der Beschichtung, insbesondere der dabei verwendeten Chemikalien, eine Beeinflussung bzw.

   Vorbehandlung der Substanz bzw. deren Bestandteile ermöglicht wird, um so einwandfreie Analyseergebnisse zu erzielen.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber unabhängig davon auch durch ein Verfahren zum Trennen von Bestandteilen von Substanzen gemäss den im Anspruch 52 angegebenen Merkmalen gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass dadurch die Fertigung und Herstellung der Aufnahmeeinrichtung sowie der darin angeordneten Trennvorrichtung wesentlich vereinfacht wird, da durch die vorbestimmte Position und die feststehende Halterung während dem Trennvorgang jegliche relativen Bewegungen zwischen der Trennvorrichtung und dem Aufnahmebehälter vermieden werden.

   Dadurch wird eine Aufnahmeeinrichtung bereitgestellt, welche während dem Einfüllvorgang einfach zu bedienen und anschliessend während dem Zentrifugiervorgang eine hohe Betriebssicherheit bei Erzielung eines hohen Reinheitsgrades aufweist. Weiters ist dabei vorteilhaft, dass ein Durchtritt der einzelnen Bestandteile der zu trennenden Substanz lediglich bei Überschreiten einer vorbestimmbaren Mindestkraft in beiden Durchtrittsrichtungen ermöglicht wird und in allen anderen Betriebszuständen eine sichere Abdichtung zwischen den beiden Teilräumen durch das Trennelement geschaffen wird.
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Weiters ist ein Vorgehen gemäss den im Anspruch 53 angegebenen Merkmalen vorteilhaft,

   weil durch das Ausmass des vorbestimmbaren Unterdrucks die im Aufnahmebehälter aufzunehmende Menge des Gemisches einfach festlegbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise ist im Anspruch 54 beschrieben, wodurch eine nachträgliche Vermischung in beiden Durchtrittsrichtungen nach der erfolgten Trennung gesichert verhindert wird.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante gemäss Anspruch 55, weil dadurch vor dem Beginn des Separiervorganges bzw.

   beim Aufbringen der Druckkraft ein vorzeitiger Durchtritt verhindert wird und so in weiterer Folge die gesamte aufgenommene Substanz der aufgebrachten Druckkraft für den Trennvorgang ausgesetzt werden kann.
Weiters ist ein Vorgehen gemäss den im Anspruch 56 oder 57 angegebenen Merkmalen vorteilhaft, weil dadurch die Kanäle in Form einer Ventilwirkung in Abhängigkeit von der auf die Substanz einwirkenden Druckkraft, insbesondere der Zentrifugalkraft, einen Durchtritt ermöglichen bzw. unterbinden.

   Dadurch kann ein einwandfreies Trennergebnis bei hohem Reinheitsgrad erzielt werden.
Schliesslich ist eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise im Anspruch 58 beschrieben, wodurch, je nach aufgebrachter Chemikalie, eine Beeinflussung bzw. ein Einwirken auf die eingefüllte Substanz bzw. deren Bestandteile möglich wird, um so die nachträglichen Analysevorgänge einwandfrei durchführbar sind.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Aufhahmeeinrichtung mit einer in der Ausgangsstellung angeordneten Trennvorrichtung sowie einer Verschlussvorrichtung und beruhtem Innenraum, in Seitenansicht geschnitten und schematisch vereinfachter Darstellung;

  
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Fig. 2 einen Teil einer weiteren Aufnahmeeinrichtung mit einer in der Ausgangsstellung angeordneten weiteren erfindungsgemässen Trennvorrichtung, in Seitenansicht geschnitten und schematisch vereinfachter Darstellung;
Fig. 3 einen Teil einer anderen Aufnahmeeinrichtung mit einer in der Ausgangsstellung angeordneten Trennvorrichtung, in Seitenansicht geschnitten und schematisch vereinfachter Darstellung;
Fig. 4 eine mögliche Ausbildung einer Trennvorrichtung, in Seitenansicht geschnitten und schematisch vereinfachter Darstellung;

  
Fig. 5 einen Teil einer weiteren Aufnahmeeinrichtung mit einer in der Ausgangsstellung angeordneten Trennvorrichtung, in Seitenansicht geschnitten und schematisch vereinfachter Darstellung.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.

   Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Trennvorrichtung bzw. einer Aufnahmevorrichtung, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausfuhrungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausfiihrungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.

   Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten,
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13 die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder grösser und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
In der Fig. 1 ist eine Aufnahmeeinrichtung 1 für ein Gemisch 2 bzw. Substanzen aus zumindest zwei zueinander unterschiedlichen Bestandteilen bzw.

   Medien 3, 4, wie beispielsweise Körperflüssigkeiten, Gewebeteilen bzw. Gewebekulturen, gezeigt, welche derart ausgebildet ist, dass das sich in der Aufnahmeeinrichtung 1 befindliche Gemisch 2 in zumindest zwei seiner Bestandteile separierbar ist. Diese Bestandteile bzw. Medien 3, 4 sind bei Blut beispielsweise Serum bzw. Plasma sowie zelluläre Bestandteile (Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten). Die Erythrozyten weisen eine Grösse von 7,5 x 2[mu]m auf und sind kernlose Zellen mit einer scheibenförmigen Form. Eine reversible Formänderung ist bei diesen Bestandteilen möglich.
Zu den Leukozyten gehören die Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten. Dabei weisen die Granulozyteneinen segment- oder stabförmigen Zellkern auf.

   Neutrophilen haben einen Durchmesser zwischen 9[mu]m und 12[mu]m, Eosinophilen einen Durchmesser zwischen 1 l[mu]m und 14[mu]m und Basophilen eine Durchmesser zwischen 14[mu]m und 16[mu]m. Die Monozyten haben einen nierenformigen Zellkern bei einer Grösse zwischen 15[mu]m und 30[mu]m. Die Lymphozyten hingegen haben einen runden Kern, wobei deren Durchmesser eine Grösse zwischen 7[mu]m und 9[mu]m sowie aber auch 12[mu]m haben kann. Die Thrombozyten haben eine scheibenförmige Form bei einer Grösse von 4[mu]m x 0,6[mu]m und sind kernlos.
Dieses Separieren bzw. Trennen des Gemisches 2 in seine Bestandteile bzw.

   Medien 3, 4 kann beispielsweise physikalisch durch Zentrifugierung auf herkömmliche Art und Weise erfolgen und ausgehend von der Ruheposition bis zum Erreichen einer radialen Zentrifugalbeschleunigung von 1.000 g bis 5.000 g, vorzugsweise zwischen 1.800 g und 2.200 g, durchgeführt werden, wobei g die Erdbeschleunigung und der Wert von 1 g 9,81 m/s<2>be-
N2005/15600 [phi]
14 trägt.

   Dadurch ist es beispielsweise möglich, die festere Phase von der flüssigen Phase abzuscheiden bzw. nach den unterschiedlichen Dichtewerten zu trennen, wie dies in den nachfolgenden Figuren für unterschiedliche Ausführungsformen noch detaillierter beschrieben wird.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 besteht aus einem in etwa zylinderförmig ausgebildeten Aufnahmebehälter 5 mit zwei voneinander distanzierten Enden 6, 7, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel das Ende 6 offen ausgebildet und das Ende 7 durch eine Stirnwand 8 verschlossen ausgebildet ist.

   Das hier offene Ende 6 ist mit einer vereinfacht dargestellten Verschlussvorrichtung 9 bedarfsweise verschliessbar und kann beispielsweise gemäss der EP 0445 707 Bl, der EP 0419490 Bl, der US 5,275,299 A, der US 5,495,958 A sowie der US 5,522,518 A ausgebildet sein, wobei, um Wiederholungen zu vermeiden, auf die Offenbarung für die Ausbildung der Kappe, der Dichtungsvorrichtung, des Gehäuses bzw. Aufnahmebehälters, der Kupplungsvorrichtung zwischen der Kappe und der Dichtungsvorrichtung sowie der Kappe und dem Aufnahmebehälter 5 und des Halterings Bezug genommen und in die gegenständliche Anmeldung übernommen wird.

   In einen vom Aufnahmebehälter 5 umschlossenen Innenraum 10 ist eine Trennvorrichtung 11 eingesetzt, welche in der Ausgangsstellung und noch vor der Befüllung des Innenraums 10 mit den zu trennenden Bestandteilen, in den Aufnahmebehälter 5 eingesetzt und in dieser Position feststehend bezüglich des Aufnahmebehälters 5 in einer vorbestimmbaren Distanz 12 ausgehend von jenem offenen, zur Befüllung vorgesehenen Ende 6 des Aufnahmebehälters 5 hin in Richtung auf das weitere Ende 7 gehaltert ist.
Das Vorgehen für den Zusammenbau bzw. die Montage der einzelnen Bauteile wird nachfolgend noch detaillierter beschrieben.

   Dieser Aufnahmebehälter 5 mit der Verschlussvorrichtung 9 kann beispielsweise auch als evakuiertes Blutprobenentnahmeröhrchen in den verschiedensten Ausfuhrungsformen ausgebildet bzw. eingesetzt sein.
Der Aufnahmebehälter 5 kann beispielsweise flaschen-, phiolen-, kolbenförmig oder dgl. ausgebildet sowie aus den unterschiedlichsten Materialien, wie beispielsweise Kunststoff und/oder Glas, gebildet sein. Wird für den Aufnahmebehälter 5 als Material Kunststoff gewählt, kann dieses flüssigkeitsdicht, insbesondere wasserdicht sowie gegebenenfalls gasdicht sein und beispielsweise aus Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP),
N2005/15600 Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), High-Density-Polyethylen (PE-HD), AcrylnitrilButadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder dgl. bzw. einer Kombination daraus bestehen.

   Weiters weist der Aufnahmebehälter 5 eine Behälterwand 13 mit einer bevorzugt gleichbleibenden Wandstärke auf, wobei sich die Behälterwand 13, ausgehend von dem einen Ende 6 mit einer inneren Abmessung 14 in einer senkrecht zu einer zwischen den beiden Enden 6, 7 verlaufenden Längsachse 15 ausgerichteten Ebene 16 hin zu einer weiteren, im Bereich des Endes 7 angeordneten und parallel zur ersten Ebene 16 verlaufenden weiteren Ebene 17 mit einer dazu bevorzugt geringeren Abmessung 18 erstrecken kann. Die Behälterwand 13 des Aufnahmebehälters 5 weist eine den Innenraum 10 umgrenzende Innenfläche 19 bzw. eine dem Innenraum 10 zugewandte innere Oberfläche sowie eine davon abgewandte äussere Oberfläche auf, welche somit einen Aussenumfang für den Aufnahmebehälter 5 festlegt.

   Auf Grund der Innenfläche 19 der Behälterwand 13 mit der inneren lichten Abmessung 14, 18 ist somit ein innerer Querschnitt, welcher die unterschiedlichsten Querschnittsformen, wie z.B. kreisförmig, ellipsenförmig, oval, mehreckig usw., aufweisen kann, festgelegt. Die Form des äusseren Querschnittes kann auch kreisförmig, ellipsenförmig, oval, mehreckig usw.

   ausgebildet sein, wobei es jedoch auch möglich ist, die Form des äusseren Querschnittes unterschiedlich zur Form des inneren Querschnittes auszuführen.
Vorteilhaft ist es, wenn die innere Abmessung 14 des Aufnahmebehälters 5, ausgehend vom einen Ende 6 hin zu dem von diesem distanzierten weiteren Ende 7 sich stetig minimal verringernd zur inneren Abmessung 18 ausgebildet ist, um beispielsweise den Aufnahmebehälter 5, wenn dieser aus Kunststoffmaterial in einem Spritzgussvorgang gefertigt ist, aus dem Spritzgusswerkzeug einfach entformen zu können. Weiters ist durch diese kegelige Verjüngung zwischen den beiden Ebenen 16, 17 das Ausmass der Abnahme der inneren Abmessung ausgehend von der hier grösseren Abmessung 14 zur kleineren Abmessung 18 vorbestimmt.

   Die Verjüngung bzw. der Kegelwinkel beträgt, bezogen auf die gegenüberliegenden Innenflächen 19 des Aufnahmebehälters 5, zwischen 0,1[deg.] und 3,0[deg.], bevorzugt zwischen 0,6[deg.] und 0,8[deg.]. Unabhängig davon ist es aber auch möglich, die Innenfläche 19 und/oder die äussere Oberfläche des Aufnahmebehälters 5 zumindest bereichsweise parallel bzw. zylindrisch bezüglich der Längsachse 15 auszubilden.

   Dies kann jenen Abschnitt des Aufnahmebehälters 5 betreffen, in welchen die Trennvorrichtung 11 bis hin zur vorbestimmten Position eingebracht wird.
N2005/156Q0 An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich die beschriebenen Abmessungen auf den Abstand zwischen den sich einander gegenüberliegenden inneren bzw. äusseren Oberflächen der Bauteile, den Durchmesser, den Umfang entlang einer Umhüllenden bzw. einer Hüll-Linie sowie den Querschnitt bzw. die Querschnittsfläche jeweils in einer der senkrecht zur Längsachse 15 ausgerichteten Ebenen 16, 17 sowie stets der gleichen Raumrichtung für die Ermittlung der Abmessungen beziehen können.
Wie weiters aus dieser Darstellung zu ersehen ist, weist das Ende 6 eine offene Stirnseite auf, welche von der bedarfsweise offenbaren Verschlussvorrichtung 9 verschliessbar ist.

   Dazu besteht die Verschlussvorrichtung 9 aus einer die offene Stirnseite umfassenden Kappe 20 und einer darin gehalterten Dichtungsvorrichtung 21, wie beispielsweise einem Dichtstopfen 22 aus einem durchstechbaren, hochelastischen und selbstverschliessenden Werkstoff, wie z.B. Pharmagummi, Silikonkautschuk oder Brombutylkautschuk. Diese Kappe 20 ist konzentrisch zu der Längsachse 15 angeordnet und durch einen kreisringförmig bzw. annähernd rohrformig ausgebildeten Kappenmantel 23 gebildet.

   Zwischen der Kappe 20 und der Dichtungsvorrichtung 21 sind Mittel zum Kuppeln, wie beispielsweise Kupplungsteile 24 bis 27 einer Kupplungsvorrichtung 28, bestehend bei der Kappe 20 aus zumindest über den Innenumfang bereichsweise angeordnete Fortsätze 29, 30, gegebenenfalls einem Haltering 31, und bei der Dichtungsvorrichtung 21 aus einem zumindest bereichsweise über dessen Aussenumfang vorragenden Ansatz 32.
Die Dichtungsvorrichtung 21 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Dichtstopfen 22 gebildet und weist eine umlaufende und in etwa konzentrisch zur Längsachse 15 angeordnete zylinderformige Dichtfläche 33 auf, welche in ihrer dichtenden Lage im Abschnitt des Endes 6 an der inneren Oberfläche des Aufnahmebehälters 5 zur Anlage kommt.

   Dadurch ist in diesem Abschnitt die innere Oberfläche bzw. die Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 in ihrer Oberflächengüte als Dichtfläche auszubilden. Weiters weist die Dichtungsvorrichtung 21 eine in etwa senkrecht zur Längsachse 15 ausgerichtete, weitere Dichtfläche 34 auf, welche im Zusammenwirken mit der an der Innenfläche 19 anliegenden Dichtfläche 33 den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 an dessen offener Stirnseite gegenüber der äusseren Umgebung abschliesst bzw. abdichtet.

   Durch die Anordnung des Fortsatzes 30 zwischen dem die Dichtfläche 33 überragenden Ansatz 32 und der offenen Stirnseite des Aufnahmebehälters 5 kann eine Verklebung bzw. starke Anhaftung
N2005/l5600 des Ansatzes 32 direkt an der Stirnseite vermieden werden.
Des weiteren kann bevorzugt die Dichtungsvorrichtung 21 auf der dem Haltering 31 zugewandten Seite eine Vertiefung 35 aufweisen, die in etwa eine gleiche Querschnittsfläche wie eine Öffnung 36 im Haltering 31 aufweist, wobei diese Öffnung 36 in ihrer Abmessung derart ausgebildet ist, dass ein ungehindertes Hindurchführen einer hier nicht dargestellten Kanüle und anschliessendes Hindurchstechen durch die Dichtungsvorrichtung 21 möglich ist.
Der den Kupplungsteil 26 bildende Ansatz 32, welcher über die Dichtfläche 33 der Dichtungsvorrichtung 21 zumindest in Teilbereichen des Umfanges flanschartig vorragt,

   ist zwischen den Fortsätzen 29 sowie 30 gehaltert, die in zwei in Richtung der Längsachse 15 voneinander distanzierten und senkrecht zu dieser ausgerichteten Ebenen angeordnet und beispielsweise als zumindest bereichsweise bzw. auch ringförmig umlaufende Vorsprünge bzw. Arretierfortsätze ausgebildet sind. Zur sicheren Halterung der Dichtungsvorrichtung 21 in der Kappe 20 ist es zusätzlich noch möglich, zwischen dem Ansatz 32 und dem Fortsatz 29 den Haltering 31 einzusetzen. Dabei weist der Haltering 31 einen grösseren Aussendurchmesser auf als eine sich zwischen den Fortsätzen 29 bzw. 30 ausbildende innere Abmessung in senkrechter Richtung zur Längsachse 15. Gleichfalls ist der Durchmesser der Öffnung 36 des Halterings 31 kleiner als eine grösste Aussenabmessung des Ansatzes 32 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 15.

   Diese äussere Abmessung der Dichtungsvorrichtung 21 ist jedoch so bemessen, dass diese zumindest um die doppelte Wandstärke des Aufiiahmebehälters 5 grösser ist als die innere Abmessung 14 des inneren Querschnitts und somit des Innenraumes 10. Nachdem der Fortsatz 30, der den Kupplungsteil 25 bildet, eine innere Öffnungsweite aufweist, welche im wesentlichen der inneren Abmessung 14 des Aufnahmebehälters 5 in seinem oberen Ende 6 entspricht, kommt es zu einer sehr guten Halterung des Ansatzes 32 in der Kappe 20 sowie zu einer guten Abdichtung zwischen dem Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 und der die Aufnahmeeinrichtung 1 umgebenden Atmosphäre.
Vor allem wird die Dichtheit der Verschlussvorrichtung 9 für die offene Stirnseite der Aufnahmevorrichtung 1 noch dadurch verbessert,

   wenn ein äusserer Durchmesser der Dichtungsvorrichtung 21 im Bereich seiner Dichtfläche 33 im entspannten Zustand ausser-
N200S/15600 halb des Aufnahmebehälters 5 grösser ist als die innere Abmessung 14 des Aufnahmebehälters 5 in dem der Dichtungsvorrichtung 21 zugewandten Bereich.
Weiters ist im entspannten, unmontierten Zustand eine Längs- bzw. Höhenerstreckung des Ansatzes 32 der Dichtungsvorrichtung 21 in Richtung der Längsachse 15 grösser als eine Distanz einer nutförmigen Vertiefung zwischen den beiden Fortsätzen 29, 30 sowie gegebenenfalls abzüglich einer Dicke des Halterings 31. Bedingt durch die zuvor beschriebenen Massdifferenzen zwischen der nutförmigen Vertiefung und den Längenabmessungen des Ansatzes 32 bzw. der Dicke des Halterings 31 in Richtung der Längsachse 15 kommt es zu einer Vorspannung des Ansatzes 32 zwischen den beiden Fortsätzen 29, 30.

   Dies bewirkt gleichzeitig eine Verdichtung sowie Vorspannung der Dichtungsvorrichtung 21 in Bezug zur Kappe 20 und bewirkt gegebenenfalls zusätzlich einen festen Sitz des Halterings 31 sowie auch eine satte Anlage der beiden Stirnflächen des Ansatzes 32 im Bereich der beiden Fortsätze 29, 30.
Von Vorteil ist es dabei weiters, wenn der Kappenmantel 23 als Zylinderstumpfmantel bzw. Kegelstumpfmantel ausgebildet ist, wodurch ein Übergreifen des Kappenmantels 23 im Bereich der oberen Stirnseite des Aufnahmebehälters 5 gewährleistet ist.
Weiters kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn im Bereich der offenen Stirnseite des Aufnahmebehälters 5 zumindest zwei Führungsfortsätze 37, 38 angeordnet sind, die über den Aussenumfang des zylinderformigen Aufnahmebehälters 5 vorspringen.

   Es ist aber jede beliebige andere Anzahl von Führungsfortsätzen 37, 38 möglich, wobei diese mit auf einer dem Aufnahmebehälter 5 zugewandten Innenfläche der Kappe 20 angeordneten und über deren Oberfläche in Richtung auf die Längsachse 15 vorspringenden Führungsstegen 39, 40 zusammenwirken. Dabei ist die Anzahl sowie die z.B. gleichmässige, winkelversetzte Aufteilung der Führungsstege 39, 40 über den Umfang von der Anzahl der am Aufnahmebehälter 5 angeordneten Führungsfortsätzen 37, 38 abhängig.

   Diese Führungsfortsätze 37, 38 wirken mit den auf der Innenseite des Kappenmantels 23 angeordneten Führungsstegen 39, 40 zusammen, wodurch es ermöglicht wird, dass bei einem Aufschieben der Kappe 20 in Richtung der Längsachse 15 des Aufnahmebehälters 5 in die offene Stirnseite desselben und einem entsprechenden Verdrehen im Uhrzeigersinn die Führungsstege 39, 40 auf die Führungsfortsätze 37, 38 auflaufen, und dass bedingt durch die kombinierte
N2005/15600 Dreh- und Längsbewegung aufgrund der Führung der Führungsstege 39, 40 entlang der Führungsfortsätze 37, 38 die Dichtungsvorrichtung 21 mit ihrer Dichtfläche 33 in den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 eingesetzt bzw. eingeschoben werden kann.

   Anstatt den Führungsfortsätze 37, 38 sowie Führungsstegen 39, 40 wären aber auch zusammenwirkende Abschnitte von Gewindegängen möglich, welche ebenfalls ein einfaches Aufbzw. Abschrauben der Kappe 20 bzw. der gesamten Verschlussvorrichtung 9 ermöglichen.
Weiters ist hier die im Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 vorpositionierte Trennvorrichtung 11 dargestellt, welche bei diesem Ausführungsbeispiel zumindest einen Tragkörper 41 sowie zumindest ein Trennelement 42 umfasst. Eine dem Aufnahmebehälter 5 zugewandte Oberfläche ist gegebenenfalls von einer Dichtungsvorrichtung 43 überragt. Diese Dichtungsvorrichtung 43 kann beispielsweise durch eine oder mehrere Dichtlippen gebildet sein.

   Vorteilhaft ist es, wenn das Material für den Tragkörper 41 elastisch rückstellbar verformbar ist und z.B. durch einen Silikonkautschuk, Pharmagummi, Brombutylkautschuk, Gummi, ein Gel oder einen elastomeren Kunststoff gebildet ist. Unabhängig davon kann aber auch ein Kunststoff gewählt werden, welcher flüssigkeitsdicht, insbesondere wasserdicht, sowie gegebenenfalls gasdicht sein kann und beispielsweise aus der Gruppe von Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), High-Density-Polyethylen (PE-HD), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Thermoplastische Elastomere (TPE), Thermoplastisches Polyurethan (TPU), Ultrahochmolekulares Polyethylen mit sehr hoher molarer Masse (PE-UHMW), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder anderen thermoplastischen Kunststoffen bzw. einer Kombination daraus gewählt werden.

   Gleichfalls können aber auch unterschiedlichste Zuschlagsstoffe dem Werkstoff zur exakten Abstimmung der vorbestimmbaren Dichte zugesetzt werden.
Das Trennelement 42 der Trennvorrichtung 11 weist in Richtung der Längsachse 15 voneinander distanzierte Stimenden 44, 45 auf, wobei hier das erste Stimende 44 dem offenen Ende des Aufnahmebehälters 5 zugewendet ist. Weiters ist auch schematisch vereinfacht im Bereich des Trennelements 42 dargestellt, dass in diesem, mehrere sich zwischen den beiden Stimenden 44, 45 erstreckende Kanäle 46 angeordnet sind.
N2005/1560Ö Wie bereits zuvor beschrieben, ist die Trennvorrichtung 11 bereits in der Ausgangsstellung der Aufnahmeeinrichtung 1 in eine vorbestimmte Position relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 5 eingesetzt bzw. verbracht worden, bevor noch eine Befüllung des Innenraums 10 stattgefunden hat. Diese vorbestimmte Position bzw.

   Stellung ist bei der Verwendung der Aufnahmeeinrichtung 1 als Blutprobenentnahmeröhrchen derart gewählt, dass die schwereren bzw. zellulären Bestandteile in jenem Abschnitt des Innenraums 10 volumenmässig Platz finden, welcher zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem durch die Stirnwand 8 verschlossene Ende 7 ausgebildet ist. Bei Vollblut bilden die zellulären Bestandteile einen volumenmässigen Anteil in einem Bereich zwischen 40 % und 50 %, zumeist bei 45 %. Durch das bereits vor der Befüllung durchgeführte Einsetzen in die vorbestimmte Position untereilt die Trennvorrichtung 11 den Innenraum 10 in beidseits derselben angeordnete Teilräumen 47, 48.

   Bei all den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Teilraum 47 stets zwischen dem offenen Ende 6 und der Trennvorrichtung 11 und der weitere Teilraum 48 zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem weiteren verschlossenen Ende 7 angeordnet. So ist ein Aufnahmevolumen des zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem weiteren Ende 7 des Aufnahmebehälters 5 ausgebildete Teilraums 48 so gewählt, dass dieses zumindest gleich, bevorzugt aber geringfügig grösser jenem aufzunehmenden Volumen des schwereren Bestandteils, also der zellulären Bestandteile der Substanz, ist.
Wie bereits einleitend beschrieben, ist die sogenannte Ausgangsstellung derart zu verstehen,

   dass die Trennvorrichtung 11 vor dem Verschliessen des Aufnahmebehälters 5 mit der Verschlussvorrichtung 9 in den Aufnahmebehälter 5 eingesetzt und in dieser Position feststehend bezüglich des Aufnahmebehälters 5 in der vorbestimmbaren Distanz 12, ausgehend vom offenen Ende 6 bzw. dessen Stirnseite gehaltert ist. Diese feststehende Halterung verhindert eine Weiterbewegung der Trennvorrichtung 11 in Richtung der Längsachse 15 hin in Richtung auf das weitere, hier verschlossene Ende 7. Nach dem Einsetzen der Trennvorrichtung 11 und noch vor dem Verschliessen des Aufnahmebehälters 5 mit der Verschlussvorrichtung 9 wird bevorzugt der gesamte Innenraum 10 auf einen, bezüglich dem äusseren Umgebungsdruck, geringen Druck abgesenkt, also evakuiert.

   Dadurch kann die Aufnahmeeinrichtung 1 für die in bekannter Weise durchzuführende Blutabnahme Verwendung finden.
N2005/156Ö0 Die im Trennelement 42 angeordneten und vereinfacht dargestellten Kanäle 46 sind derart ausgebildet, dass diese einen Durchtritt der zu trennenden Bestandteile der Substanz ausschliesslich während dem Aufbringen einer Druckkraft auf die Substanz - in einer hier bezeichneten Arbeitsstellung - ermöglichen. Das Aufbringen der Druckkraft kann entweder durch Erzeugung eines Überdrucks direkt auf die Flüssigkeitssäule und/oder aber auch durch Erzeugung eines Unterdruckes im Bereich auf der von der Trennvorrichtung 11 abgewandten Seite erfolgen. Diese unterschiedlich aufgebauten Druckkräfte stellen somit eine Druckdifferenz bezüglich der beidseits der Trennvorrichtung 11 ausgebildeten Teilräume 47, 48 dar.

   Wird beispielsweise Blut in bekannter Weise in den ersten Teilraum 47 zwischen der Trennvorrichtung 11 und der Verschlussvorrichtung 9 eingebracht, baut sich der in diesem Teilraum 47 herrschende Unterdruck relativ gegenüber dem Umgebungsdruck sowie gegebenenfalls dem weiteren Teilraum 48 ab. Ist ein unmittelbarer Druckausgleich zwischen den beidseits der Trennvorrichtung 11 ausgebildeten Teilräumen 47, 48 nicht so rasch möglich, kann die herrschende Druckdifferenz bereits dazu führen, dass eine Teilmenge der Substanz durch das Trennelement 42 bzw. deren Kanäle 46 hindurch tritt Gleichfalls ist es aber auch möglich, diese Druckkraft durch einen, in bekannter Weise durchzuführenden Zentrifugiervorgang aufzubringen, bei welchem die Kraftaufbringung ausgehend vom offenen Ende 6 hin in Richtung des verschlossenen Endes 7 - und somit auf die Trennvorrichtung 11 - erfolgt.

   Über die Zeitdauer des Aufbringens der Druckkraft befindet sich das Trennelement 42, insbesondere deren Kanäle 46 in einer sogenannten Arbeitsstellung, in welcher der Durchtritt der zu trennenden Bestandteile der Substanz möglich ist. Nach erfolgter Trennung der Substanz in deren Bestandteile und Wegnahme der Druckkraft unterbinden die Kanäle 46 einen Durchtritt für die zu trennenden Bestandteile. Dabei wird dieser Betriebszustand der Aufhahmeeinrichtung 1, insbesondere des Trennelements 42, als Trennstellung bezeichnet.

   In dieser Trennstellung können die Kanäle in beide Durchtrittsrichtungen einen Durchtritt unterbinden.
Der oder die einzelnen Kanäle 46 können während der Zeitdauer des Einwirkens der Druckkraft, insbesondere während des Trennvorganges, jeweils einen Durchströmquerschnitt aufweisen, der in seiner Abmessung zumindest der grössten Grösse der zu trennenden Bestandteile entspricht. Dadurch ist gewährleistet, dass über diese Zeitspanne auch die zellulären Bestandteile durch das Trennelement 42, insbesondere dessen Kanäle 46, hindurchtreten können.

   Um ein Hindurchtreten von Bestandteilen der Substanz während dem
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-22
Einfüllvorgang bzw. vor Beginn des Trennvorganges zu unterbinden, sind die Kanäle 46 des Trennelements 42 so ausgebildet, dass diese in der Ausgangsstellung einen Durchtritt für die zu trennenden Bestandteile verhindern bzw. unterbinden.
Wird beispielsweise ein elastisch verformbares Material für das Trennelement 42 verwendet, ist es vorteilhaft, wenn die Kanäle 46 in der Trennstellung verschlossen sind. Es wäre aber auch möglich, dass die Kanäle 46 während der Zeitdauer des Einwirkens der Druckkraft selbsttätig offenbar ausgebildet sind, wobei sich die Kanäle 46 nach der Wegnahme der Druckkraft wiederum selbsttätig verschliessen können.

   Bevorzugt weisen die Kanäle 46 eine Innenabmessung mit einer unteren Grenze von 10 [mu]m, bevorzugt 15 [mu]m, insbesondere 20 [mu]m und einer oberen Grenze von 25 [mu]m, bevorzugt 30 [mu]m, insbesondere 50 [mu]m auf. Als Innenabmessung wird hier eine Durchtrittsöffhung verstanden, wobei die angegebenen Werte die Abmessungen in senkrechter Richtung zur Durchströmrichtung sind.
Um bei der vorpositionierten eingesetzten Stellung der Trennvorrichtung 11 ein Evakuieren des Innenraums 10 zu ermöglichen, lassen die Kanäle 46 zumindest in der Ausgangsstellung einen Durchtritt von Luft zu.

   Dieser Luftdurchtritt kann aber auch während der Arbeitsstellung und/oder Trennstellung möglich sein.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 42 zumindest bereichsweise, bevorzugt jedoch an seinem dem Aufnahmebehälter 5 zuwendbaren Umfangsbereich vollständig vom Tragkörper 41 umschlossen. Dabei kann der Tragkörper 41 mittels eines Spritzgussvorganges, wie beispielsweise eines Zweikomponenten - Spritzgusses, an das Trennelement 42 angeformt werden.

   Dadurch kann wiederum eine feststehende und auch dichte Verbindung geschaffen werden.
Es wäre aber auch möglich, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird, alleinig mit der Anordnung des Trennelements 42 zur Bildung der Trennvomchtung 11 das Auslangen zu finden und dieses direkt an die Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 anzulegen.
Zur besseren Abdichtung des Tragkörpers 41 gegenüber der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 weist dieser, die zuvor bereits kurz beschriebene Dichtungsvorrichtung 43 auf. Die Dichtungsvorrichtung 43 überragt den Tragkörper 41 an seinem dem Aufnahme-
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-23behälter 5 zuwendbaren Umfangsbereich auf die von der Längsachse 15 abgewendete Seite und ist bevorzugt durch zumindest eine durchlaufend ausgebildete Dichtlippe gebildet.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn das Trennelement 42 feststehend mit dem Tragkörper 41 verbunden ist.

   So kann das Trennelement 42 mit dem Tragkörper 41 über einen Presssitz, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie eine Ultraschall-, Laser- Schweissung, verbunden sein. Wird das Trennelement 42 mit dem Tragkörper 41 mittels einer UltraschallSchweissung verbunden, ist es vorteilhaft an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile - Trennelement 42 und/oder Tragkörper 41 - zumindest bereichsweise einen sogenannten Energierichtungsgeber vorzusehen.

   Dieser Energierichtungsgeber kann als umlaufender Vorsprung ausgebildet sein, welcher zumeist flanschartig und spitz zulaufend in Richtung auf den anderen Bauteil hin im Querschnitt ausgebildet ist, um so eine Energiekonzentration für den Verbindungsvorgang zu gewährleisten.
Weiters ist aus dieser Darstellung zu ersehen, dass das Trennelement 42 in Bereich seines Stirnendes 44, welches dem zur Befüllung vorgesehenen Innenraum 10 - hier dem Teilraum 47 - zugewendet ist, ebenflächig zum Tragkörper 41 ausgerichtet oder sogar vom Tragkörper 41 hin in Richtung auf den zur Befüllung vorgesehenen Innenraum 10 bzw. Teilraum 47 überragt ist.

   Dadurch wird gewährleistet, dass keine Toträume geschaffen werden, in welchen zelluläre Bestandteile nach dem erfolgten Trennvorgang im Teilraum 47, zwischen der Trennvorrichtung 11 und der Verschlussvorrichtung 9, verbleiben.
Das Trennelement 42 kann aus den unterschiedlichsten Werkstoffen, insbesondere einem elastischen Werkstoff, einem keramischen, gesinterten oder gepressten Werkstoff, gebildet sein. So kann beispielsweise der Werkstoff aus der Gruppe von Polyolefine, wie z.B.: Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), Polyamide (PA), Polystyrol (PS), Polyethersulfane, Polyester, thermoplastische Elastomere (TPE, TPU), Glasfasern, Zellulose oder Verbindungen daraus, wie z.B.: Zellulosemischester, Zellloseacetate, Zellulosenitrate, andere Naturfaser, wie z.B.: Baumwollfaser, oder eine Kombinationen daraus gewählt sein.

   Bei keramischen Werkstoffen sind die Kanäle 46 über miteinander in Verbindung stehende Poren gebildet. Weiters kann das Trennelement 42 auch als Filter bzw. Filterelement bezeichnet werden.
N2005/156Ö0 Der Tragkörper 41 hingegen kann aus der Gruppe der Werkstoffe von Silikonkautschuk, Pharmagummi, Brombutylkautschuk, Gummi, einem Gel oder einem elastomeren Kunststoff, Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), thermoplastische Elastomere (TPE, TPU), High-DensityPolyethylen (PE-HD), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Duroplasten, glasklarem Polystyrol bzw. einer Kombination daraus gewählt werden.
Weiters ist es möglich, den Tragkörper 41 und/oder aber auch das Trennelement 42 zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung zu versehen.

   Als Beschichtung kann eine chemische Substanz, insbesondere aus der Gruppe der Silikone, Silikonöl, oder durch Nanotechnologie, insbesondere durch Nanopartikel, Verwendung finden. Durch diese Beschichtung kann ein Anhaften der zellulären Bestandteile, wie der Blutzellen, erschwert bzw. völlig verhindert sowie ein hydrophobes und/oder hydrophiles Verhalten bewirkt werden. Diese Beschichtung kann aber auch in zumindest einzelne der Kanäle 46 eingebracht werden, um so das Sperr- bzw. Durchfliessverhalten für die Substanz bzw. deren Bestandteile durch Beeinflussung oder Veränderung der Oberflächeneigenschaften bzw.

   Oberflächenspannungen festlegen zu können.
Die feststehende Halterung der Trennvorrichtung 11 relativ bezüglich des Aufnahmebehälters 5, insbesondere zwischen diesen Bauteilen, kann über einen Presssitz, einen formschlüssigen Anschlag, eine Rastverbindung, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie eine Ultraschall-, Laser-Schweissung, erfolgen. Der formschlüssige Anschlag am Aufnahmebehälter 5 kann beispielsweise durch zumindest bereichsweise über den Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge 49 gebildet sein, aufweichen sich die Trennvorrichtung 11, insbesondere der Tragkörper 41, hin in Richtung auf das verschlossene Ende 7 abstützt.

   Die Vorsprünge 49 bilden bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel den Bezugspunkt zur Festlegung der Distanz 12.
In der Fig. 2 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Aufhahmeeinrichtung 1 gezeigt, bei welcher der Einfachheit halber lediglich der Aufnahmebehälter 5 ohne die Verschlussvorrichtung 9 dargestellt ist. Weiters werden für gleiche Bauteile gleiche Bauteilbezeichnungen bzw. Bezugszeichen, wie in der vorangegange-
N2005/15600 
25 nen Fig. 1, verwendet. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der Fig. 1 hingewiesen bzw.

   Bezug genommen.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der formschlüssige Anschlag am bzw. im Aufnahmebehälter 5 durch eine Querschnittsverengung des Innenraums 10 gebildet, welche stufenförmig in Richtung auf die Längsachse 15 vorspringend ausgebildet ist. Weiters ist hier noch dargestellt, dass die Oberfläche 19 des Aufnahmebehälters 5, ausgehend vom offenen Ende 6 bis hin zum formschlüssigen Anschlag, zylinderförmig ausgebildet ist und so über die Längserstreckung in Richtung der Längsachse 15 zwischen dem offenen Endbereich 6 und dem formschlüssigen Anschlag die gleiche innere Abmessung bzw. den gleichen inneren Querschnitt aufweist.
Der hier als Stufe ausgebildete formschlüssige Anschlag bildet einen Querschnitts- bzw. Durchmesserunterschied zwischen den beiden Teilräumen 47, 48 aus.

   Dieser Durchmesserunterschied kann beispielsweise zwischen 0,5 mm und 1,5 mm betragen. Im Bereich des formschlüssigen Anschlages ist nur das Trennelement 42 zur Bildung der Trennvorrichtung 11 ohne den Tragkörper 41 dargestellt. Zur besseren Abdichtung im äusseren Randbereich hin zur Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 kann am Trennelement 42 an seinem dem Aufnahmebehälter 5 zugewendeten Umfangsbereich zumindest eine das Trennelement 42 überragende, bevorzugt durchlaufend ausgebildete, Dichtvorrichtung angeordnet sein, wie dies bereits für den Tragkörper 41 und seine Dichtungsvorrichtung 43 beschrieben worden ist.

   Auch bei dieser alleinigen Anordnung des Trennelements 42 ist dieses wieder bereits vor der Befüllung des Innenraums 10 mit den zu trennenden Bestandteilen, in den Aufnahmebehälter 5 eingesetzt und in dieser Position feststehend bezüglich des Aufnahmebehälters 5 in der vorbestimmbaren Distanz 12, ausgehend von dem zur Befüllung vorgesehenen, offenen Ende 6 des Aufnahmebehälters 5 hin in Richtung auf das weitere Ende 7 gehaltert. Gleichfalls wäre auch hier wiederum die feststehende Halterung bezüglich des Aufnahmebehälters 5 über einen Presssitz, den formschlüssigen Anschlag, eine Rastverbindung, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie eine Ultraschall-, LaserSchweissung möglich. Es wäre aber auch eine zumindest bereichsweise Einschnürung in Form einer Sicke oder dgl. möglich.

   Durch die im Trennelement 42 angeordneten Kanäle 46 kann die zuvor in Fig. 1 beschriebene Wirkungsweise erzielt werden.
N2005/156ÖÖ Der Aufnahmebehälter 5 kann bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich seiner äusseren Oberfläche ebenfalls zylindrisch im Bezug zur Längsachse 5 ausgebildet sein, wobei aber auch eine konische Verjüngung zwischen 0,1 [deg.] und 3,0 [deg.], bevorzugt zwischen 0,6 [deg.] und 0,8 [deg.] gewählt werden kann. Diese zuvor beschriebene konische Verjüngung kann aber auch im Bereich der Innenfläche 19 im Bereich des Teilraumes 47 und/oder Teilraumes 48 gewählt werden.
In der Fig. 3 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen, wie in den vorangegangenen Fig. 1 und 2, verwendet werden.

   Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Der Einfachheit halber ist hier ebenfalls lediglich der Aufnahmebehälter 5 mit seinen in Richtung der Längsachse 15 voneinander distanzierten Enden 6, 7 dargestellt, wobei die Innenfläche 19 im geringen Ausmass konisch verjüngend vom offenen Ende 6 hin in Richtung des verschlossenen Endes 7 ausgebildet sein kann. Der formschlüssige Anschlag ist hier durch ein in den Innenraum 10 des Aufiiahmebehälters 5 eingesetztes Innengehäuse 50 gebildet, welches ebenfalls in jenem, dem verschlossenen Ende 7 des Aufnahmebehälters 5 zugewendeten Bereich mit einer eigenen Stirnwand verschlossen ist.

   Dieses Innengehäuse 50 ist, ausgehend vom offene Ende 6 hin zum verschlossenen Ende 7 eingesetzt, wobei dieses nahezu spielf ei an der Innenfläche 19 des Aufiiahmebehälters 5 anliegt bzw. eingesetzt ist. Vorteilhaft ist es auch, wenn das Innengehäuse 50 feststehend im Aufnahmebehälter 5 relativ gegenüber diesem gehalten ist. Dabei kann die feststehende Halterung zwischen dem Innengehäuse 50 und dem Aufnahmebehälter 5 über einen Presssitz, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie eine Ultraschall-, Laser-Schweissung, erfolgen. Um eine satte Anlage zu erzielen kann eine Aussenfläche 51 des Innengehäuses 50 an einem überwiegenden Teil der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 anliegen.

   Dies dient dazu den zwischen dem Innengehäuse 50 und dem Aufnahmebehälter 5 ausgebildeten Zwischenraum so gering wie möglich zu gestalten.
Zur Erleichterung der Einsetzbewegung des Innengehäuses 50 in den Aufnahmebehälter 5 können zwischen der Aussenfläche 51 des Innengehäuses 50 und der Innenfläche 19 des
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27
Aufnahmebehälters 5 Mittel zur Bildung zumindest eines Strömungskanals 52 vorgesehen sein. Dieser Strömungskanal 52 erstreckt sich bevorzugt ausgehend vom verschlossenen Ende 7 über einen überwiegenden Teil der gesamten Längserstreckung bis hin zur Stirnseite des Innengehäuses. Diese Mittel können beispielsweise durch bewusste minimale Unrundheiten bzw. Abweichungen davon im Bereich der Aussenfläche 51 und oder Innenfläche 19 erzielt werden.

   Gleichfalls können aber auch entsprechende Vertiefungen und/oder Erhöhungen in zumindest einer der beiden genannten Flächen, nämlich der Aussenfläche 51 bzw. der Innenfläche 19, gebildet sein. Es wäre aber auch eine Oberflächenstrukturierung in Form einer Vielzahl von Erhebungen sowie Vertiefungen im Bereich der Innenfläche 19 und/oder Aussenfläche 51 möglich, welche ebenfalls zumindest einen zusammenhängenden Strömungskanal 52 ausbilden, um so während der Einsetzbewegung des Innengehäuses 50 zwischen diesem und dem Aufnahmebehälter 5 die enthaltene Luftmenge zwischen diesen beiden Bauteilen entweichen zu lassen und die Luft dazwischen nicht einzuschliessen. Dies kann zu Beeinträchtigung während der Lagerung bis hin zu einem ungewollten Lösen des Presssitzes bei auftretenden Temperaturschwankungen fuhren.

   Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, dass das Innengehäuse 50 im Bereich seiner offenen Stirnseite 53 dichtend an der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 anliegt. Weiters können aber auch die einander zugewendeten Flächen, nämlich die Innenfläche 19 sowie die Aussenfläche 51 zueinander gegengleich ausgebildet sein. Dadurch wird eine exakte Anlage aneinander sowohl bei der konischen Verjüngung als auch der zylindrischen Ausbildung erzielt und der zwischen den einander zugewandten Flächen ausgebildete Freiraum relativ gering gehalten.
Unabhängig davon wäre es noch möglich, die Trennvorrichtung 11 mit dem Innengehäuse 50 feststehend zu verbinden. Ist die Trennvorrichtung 11, wie bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt, nur durch das Trennelement 42 gebildet, kann die feststehende Verbindung auch zwischen diesen beiden Bauteilen erfolgen.

   Wird zusätzlich noch ein Tragkörper 41 eingesetzt, kann dieser mit dem Innengehäuse 50 verbunden werden und so ein gemeinsames Einsetzen in den Innenraum 10 erfolgen.
Ist als feststehende Verbindung eine Ultraschall-Schweissung vorgesehen, kann wiederum an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile - Aufnahmebehälter 5 und/oder Tragkörper 41 und/oder Trennelement 42 - zumindest bereichs weise wiederum
N2005/15600 ein Energierichtungsgeber vorgesehen sein, welcher hier nicht näher dargestellt ist. Soll das Innengehäuse 5 mit dem Aufnahmebehälter 5 über eine Ultraschall-Schweissung verbunden werden, kann auch an zumindest einem dieser beiden miteinander zu verbindenden Bauteile ein Energierichtungsgeber vorgesehen werden.

   Gleiches gilt auch für die Verbindung zwischen dem Innengehäuse 50 mit dem Tragkörper 41 und/oder dem Trennelement 42.
Das Innengehäuse 50 kann sowohl aus einem Kunststoff und/oder aus Glas gebildet sein, wobei der Kunststoff aus der gleichen Gruppe der Werkstoffe gewählt werden kann, wie dies bereits zuvor für den Aufnahmebehälter 5 beschrieben worden ist.
Zur Erzielung einwandfreier Untersuchungs- bzw. Analyseergebnisse können zumindest Teilflächen der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 und oder des Innenbehälters 50 mit einer hier nicht näher dargestellten Beschichtung versehen sein, um bei Verwendung der Aufnahmeeinrichtung 1 als Blutprobenentnahmeröhrchen das in den Innenraum 10 eingebrachte Vollblut und/oder die voneinander getrennten Bestandteile der Substanzen für die nachfolgend durchzuführenden Untersuchungen aufzubereiten bzw. zu beeinflussen.

   Diese Beschichtung ist durch eine Chemikalie gebildet, wobei die die Art und Menge der Chemikalie auf das Füllvolumen und die weitere Analyse abgestimmt ist. So kann die Beschichtung z.B. durch Lithium Heparin oder durch einen Gerinnungs>aktivator gebildet sein. Der Gerinnungsaktivator kann wiederum mikroskopische Partikel von Silica enthalten und die Blutgerinnung in Gang setzen. Dabei wird das Fibrinogen in Fibrin umgewandelt. Man erhält dadurch eine Serum-Probe. Das Lithium Heparin wirkt der Blutgerinnung entgegen. Dieser Zusatz ist ein Antikoagulanz, welcher durch Aktivierung von Antithrombinen die Gerinnungskaskade blockiert und damit die Gerinnung der Blutprobe verhindern.

   Dadurch erhält man eine Vollblut- / Plasma-Probe, anstelle von Blutkuchen und Serum.
In der Fig. 4 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der Trennvorrichtung 11 für eine Aufnahmeeinrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bauteilbezeichnungen bzw. Bezugszeichen, wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 3 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
N2Ö05/15600 Die hier gezeigte Trennvorrichtung 11 umfasst den Tragkörper 41 sowie das nur im Bereich der Längsachse 15 bereichs weise dargestellte Trennelement 42.

   Zur umfänglichen Abdichtung des in den Tragkörper 41 eingesetzten Trennelements 42 weist der Tragkörper 41 zumindest eine, bevorzugt jedoch mehrere, in Richtung der Längsachse 15 voneinander distanzierte Dichtnasen 54 auf. Zur relativen Lagefixierung des Trennelements 42 ist auf der dem verschlossenen Ende 7 zugewendeten Seite am Tragkörper 41 eine in Richtung auf die Längsachse 15 vorspringende Schulter 55 angeordnet. An dieser wird das Trennelement 42 in Richtung der Längsachse 15 gesehen an einer Weiterbewegung hin in Richtung auf das verschlossene Ende 7 gehindert.
Zur Abdichtung der Trennvorrichtung 11 weist der Tragkörper 41 im Bereich seines äusseren Umfanges an der dem offenen Ende 6 zugewandten Seite die Dichtungsvorrichtung 43 in Form einer umlaufenden Dichtlippe auf.

   Diese Dichtlippe ist so ausgebildet, dass diese an dem im linken Bereich der Fig. 4 dargestellten formschlüssigen Anschlag im Bereich der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 zusätzlich zur Anlage kommt. Dadurch wird eine axiale Fixierung in Richtung der Längsachse 15 relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 5 erzielt. Zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Lagefixierung der Trennvorrichtung 11 bezüglich des Aufiiahmebehälters 5 kann diese darüber hinaus auch in Richtung der Längsachse 15 gesehen in Richtung auf das offene Ende 15 erfolgen. Dies könnte beispielsweise durch eine hier nicht näher dargestellte, nutformige Vertiefung im Bereich der Innenfläche 19 erfolgen, in welche die Dichtungsvorrichtung 43 zur Lagefixierung eingesetzt ist. Es wären aber auch entsprechend zusammenwirkende Rastnasen bzw.

   Rastausnehmungen denkbar.
Zusätzlich wäre es aber auch noch möglich, dass das Trennelement 42 - wie im rechten oberen Teil der Fig. 4 dargestellt - über zumindest einen am Tragkörper 41 angeordneten und das Trennelement 42 auf die vom Tragkörper 41 abgewendeten Seite überragenden Schnapphaken 56 mit dem Tragkörper 41 verbunden ist, insbesondere gehaltert ist. Durch die zusätzliche, in Richtung auf das Trennelement 42 abfallend ausgebildete Oberfläche wird eine Art Leitelement erzielt, mit welchem die zu trennenden Bestandteile der Substanz hin in Richtung auf das Trennelement 42 während dem Aufbringen der Druckkraft, insbesondere der Zentrifugalkraft, geleitet bzw. verbracht werden.
N2005/15600 Unabhängig davon könnte aber auch das Trennelement 42 in eine hier nicht näher dargestellte nutförmige Vertiefung im Tragkörper 41 eingesetzt werden.

   Dadurch wird eine axiale Lagefixierung in beide Bewegungsrichtungen erzielt.
Der Aufnahmebehälter 5 und/oder das Innengehäuse 50 können aus einem flüssigkeitsdichten, insbesondere wasserdichten sowie gegebenenfalls gasdichten Kunststoff gebildet sein. Dieser Kunststoff ist aus der Gruppe von Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), High-Density-Polyethylen (PE-HD), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Thermoplastische Elastomere (TPE), Thermoplastisches Polyurethan (TPU), Ultrahochmolekulares Polyethylen mit sehr hoher molarer Masse (PE-UHMW), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA) Polyoxymethylen (POM), Silikonkautschuk, Pharmagummi, Brombutylkautschuk, Gummi, ein Gel bzw.

   einer Kombination daraus gewählt.
Als Durchtrittsrichtung bei all den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist stets von oben nach unten gewählt, also vom hier offenen Ende 6 hin zum verschlossenen Ende 7 des Aufiiahmebehälters 5.
In der Fig. 5 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen, wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen bzw.

   Bezug genommen.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit hier wiederum lediglich der Aufnahmebehälter 5 mit seinen in Richtung der Längsachse 15 voneinander distanzierten Enden 6, 7 dargestellt, wobei die Innenfläche 19 sowohl in geringem Ausmass konisch verjüngend vom offenen Ende 6 hin in Richtung des verschlossenen Endes 7, als auch zylindrisch bzw. teilzylindrisch ausgebildet sein kann. Die feststehende Halterung der Trennvorrichtung 11 relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 5 erfolgt hier dadurch, dass in den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 5 ein weiteres Innengehäuse 57, ausgehend vom offenen Ende 6, eingesetzt wird. Dieses weitere Innengehäuse 57 ist seinerseits wiederum feststehend relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 5 in seiner Position festgelegt.

   Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass im Bereich des dem offenen Ende 6 des
N200S/15600 Aufnahmebehälters 5 zugewendeten Bereich an einer Stirnseite 58 ein, eine Aussenfläche 59 überragendes Rastelement 60 in eine Rastausnehmung 61 im Bereich der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 hineinragt und so eine Rastverbindung ausbildet. Bei entsprechender Ausbildung des oder der Rastelemente 60 bzw. der oder den Rastausnehmungen 61 kann eine umlaufend dichte Verbindung zwischen dem weiteren Innengehäuse 57 und dem Aufnahmebehälter 5 geschaffen werden.
Das hier dargestellte Innengehäuse 57 ist in etwa rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich über eine Teillänge des Aufnahmebehälters 5.

   An einem weiteren, von der Stirnseite 58 abgewendeten Stimende 62 des weiteren Innengehäuses 57 ist die Trennvo[pi]ichtung 11 mit dem weiteren Innengehäuse 57 feststehend verbunden. Diese feststehende Verbindung kann wiederum durch die bereits zuvor beschriebenen Möglichkeiten erfolgen. Wird eine Verschweissung bzw. Verklebung gewählt, wird in diesem Übergangsbereich zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem weiteren Innengehäuse 57 eine dichtende Verbindung geschaffen.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Trennvorrichtung 11 wiederum den Tragkörper 51, sowie das Trennelement 42. Dabei ist hier der Tragkörper 51 mit dem Stimende 62 des weiteren Innengehäuses 57 verbunden.

   Somit ist sowohl die Trennvorrichtung 11 als auch das weitere Innengehäuse 57 feststehend relativ gegenüber dem Aufnahmebehälter 5 in seiner Position gehalten bzw. festgelegt.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn das weitere Innengehäuse 57 nahezu spielfrei in den Aufnahmebehälter 5 eingesetzt ist bzw. die Aussenfläche 59 an einem überwiegenden Teil der Innenfläche 19 des Aufnahmebehälters 5 anliegt.
Zur besseren Abdichtung des Teilraums 48, zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem geschlossenen Ende 7 des Aufnahmebehälters 5 ist es vorteilhaft, wenn an der Trennvorrichtung 11, insbesondere dem Tragkörper 41 und/oder dem Trennelement 42 im Bereich des äusseren Umfanges die Dichtungsvorrichtung 43 vorgesehen ist.

   Dadurch wird verhindert, dass in den Zwischenraum, zwischen dem weiteren Innengehäuse 57 und dem Aufnahmebehälter 5, die Substanz bzw. die diese bildenden Bestandteile hineintreten können und so zu einer Verfälschung des oder der Analyseergebnisse führen können.
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32-
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Der Ordnung halber sei abschliessend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Aufnahmeeinrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2; 3; 4; 5 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden.

   Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
N200S/15600 Bezugszeichenaufstellung Aufnahmeeinrichtung Gemisch Medium Medium Aufnahmebehälter Ende Ende Stirnwand Verschlussvorrichtung Innenraum Trennvomchtung Distanz Behälterwand Abmessung Längsachse Ebene Ebene Abmessung Innenfläche Kappe Dichtungsvorrichtung Dichtstopfen Kappenmantel Kupplungsteil Kupplungsteil Kupplungsteil Kupplungsteil Kupplungsvorrichtung Fortsatz Fortsatz Haltering Ansatz Dichtfläche Dichtfläche Vertiefung
36 Öffnung
37 Führungsfortsatz
38 Führungsfortsatz
39 Führungssteg
40 Führungssteg
41 Tragkörper
42 Trennelement
43 Dichtungsvomchtung
44 Stimende
45 Stimende
46 Kanal
47 Teilraum
48 Teilraum
49 Vorsprung
50 Innengehäuse
51 Aussenfläche
52 Strömungskanal
53 Stirnseite
54 Dichtnase
55 Schulter
56 Schnapphaken
57

  Innengehäuse
58 Stirnseite
59 Aussenfläche
60 Rastelement
61 Rastausnehmung
62 Stimende
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Claims (58)

Patentansprüche
1. Trennvorrichtung (11) zum Einsetzen in einen Innenraum (10) eines Aufnahmebehälters (5) einer Aufnahmeeinrichtung (1) für zu trennende Bestandteile von Substanzen, wie Körperflüssigkeiten, Gewebeteile bzw. Gewebekulturen,
wobei die Trennvorrichtung (11) zumindest ein Trennelement (42) mit in Richtung einer Längsachse (15) voneinander distanzierten Stimenden (44, 45) umfasst
und im Trennelement (42) mehrere sich zwischen den beiden Stimenden (44, 45) erste-i/j lA . ckende Kanäle (46) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die im Trennelement (42) angeordneten Kanäle (46) derart ausgebildet sind, dass diese in einer Arbeitsstellung einen Durchtritt der zu trennenden Bestandteile der Substanz ausschliesslich während dem Aufbringen einer Dmckkraft auf die Substanz ermöglichen
und dass die Kanäle (46) in einer Trennstellung einen Durchtritt für die zu trennenden Bestandteile unterbinden.
2. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) während der Zeitdauer des Einwirkens der Dmckkraft, insbesondere während des Trennvorganges, jeweils einen Durchströmquerschnitt aufweisen, der in seiner Abmessung zumindest der grössten Grösse der zu trennende Bestandteile entspricht.
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3. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) des Trennelements (42) in der Ausgangsstellung einen Durchtritt für die zu trennenden Bestandteile unterbinden.
4. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) des Trennelements (42) in der Trennstellung verschlossen ist.
5. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) während der Zeitdauer des Einwirkens der Dmckkraft selbsttätig offenbar ausgebildet sind.
6. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) nach der Wegnahme der Dmckkraft selbsttätig verschliessend ausgebildet sind.
7. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) eine Innenabmessung mit einer unteren Grenze von 10 [mu]m, bevorzugt 15 [mu]m, insbesondere 20 [mu]m und einer oberen Grenze von 25 [mu]m, bevorzugt 30 [mu]m, insbesondere 50 [mu]m aufweisen.
8. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) zumindest in der Ausgangsstellung einen Durchtritt von Luft ermöglichen.
9. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trennelement (42) an seinem dem Aufnahmebehälter (5) zuwendbaren Umfangsbereich zumindest eine das Trennelement (42) überragende, bevorzugt durchlaufend ausgebildete, Dichtvorrichtung angeordnet ist.
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10. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) zumindest bereichsweise von einem Tragkörper (41) umgeben ist.
11. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) an seinem dem Aufiiahmebehälter (5) zuwendbaren Umfangsbereich vollständig vom Tragkörper (41) umschlossen ist.
12. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragkörper (41) an seinem dem Aufnahmebehälter (5) zuwendbaren Umfangsbereich zumindest eine den Tragkörper (41) überragende Dichtungsvo[pi]ichtung (43), insbesondere eine bevorzugt durchlaufend ausgebildete Dichtlippe, angeordnet ist.
13. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) mit dem Tragkörper (41) feststehend verbunden ist.
14. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) mit dem Tragkörper (41) über einen Presssitz, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie Ultraschall-, Laser-Schweissung, verbunden ist.
15. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (41) an das Trennelement (42) angespritzt ist.
16. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile (Trennelement (42) und Tragkörper (41)) zumindest bereichsweise ein Energierichtungsgeber für die Ultraschall-Schweissung angeordnet ist.
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17. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) über zumindest einen am Tragkörper (41) angeordneten und das Trennelement (42) auf die vom Tragkörper (41) abgewendeten Seite überragenden Schnapphaken (56) mit dem Tragkörper (41) verbunden ist.
18. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) in eine im Tragkörper (41) ausgebildete nutformige Vertiefung eingesetzt ist.
19. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) in jenem Bereich, welcher dem zur Befüllung vorgesehenen Innenraum (10) zugewendet ist, ebenflächig zum Tragkörper (41) angeordnet oder vom Tragkörper (41) hin in Richtung auf den zur Befüllung vorgesehenen Innenraum (10) überragt ist.
20. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) aus einem elastischen Werkstoff gebildet ist.
21. Trennvorrichtung (11) nach Anspmch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff aus der Gruppe von Polyolefine, wie z.B.: Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), Polyamide (PA), Polystyrol (PS), Polyethersulfane, Polyester, thermoplastische Elastomere (TPE, TPU), Glasfasern, Zellulose oder Verbindungen daraus, wie z.B.: Zellulosemischester, Zellloseacetate, Zellulosenitrate, andere Naturfaser, wie z.B.: Baumwollfaser, oder eine Kombinationen daraus gewählt ist.
22. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) aus einem keramischen Werkstoff gebildet ist.
23. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (41) aus der G ppe der Werkstoffe von Silikonkautschuk, Pharmagummi, Brombutylkautschuk, Gummi, einem Gel oder einem elastomeren
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Kunststoff, Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polycarbonat (PC), thermoplastische Elastomere (TPE, TPU), High-DensityPolyethylen (PE-HD), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Duroplasten, glasklarem Polystyrol bzw. einer Kombination daraus gewählt werden.
24. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (41) zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung versehen ist.
25. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (42) zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung versehen ist.
26. Trennvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) des Trennelements (42) zumindest bereichsweise mit einer Beschichtung versehen sind.
27. Trennvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung durch eine chemische Substanz, insbesondere aus der Gruppe der Silikone, Silikonöl, oder durch Nanotechnologie, insbesondere durch Nanopartikel, gebildet ist.
28. Aufnahmeeinrichtung (1) für zu trennende Bestandteile von Substanzen, wie Körperflüssigkeiten, Gewebeteile bzw. Gewebekulturen,
mit einem Aufnahmebehälter (5), der einen Innenraum (10) mit einer Innenfläche (19) umgrenzt, sowie zwei in Richtung einer Längsachse (15) voneinander distanzierte Enden (6, 7) aufweist, von denen zumindest eines mit einer Öffnung ausgebildet ist,
mit zumindest einer offenbaren Verschlussvorrichtung (9) für das offene Ende (6) des Aufnahmebehälters (5) und
N2005/156Ö0 mit einer in den Innenraum (10) eingesetzten Trennvorrichtung (11),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 ausgebildet ist und die Trennvorrichtung (11) vor der Befüllung des Innenraums (10) mit den zu trennenden Bestandteilen, in den Aufnahmebehälter (5) eingesetzt und in dieser Position feststehend bezüglich des Aufnahmebehälters (5) in einer vorbestimmbaren Distanz (12) ausgehend von jenem offenen, zur Befüllung vorgesehenen Ende (6) des Aufnahmebehälters (5) hin in Richtung auf das weitere Ende (7) gehaltert ist und die Trennvomchtung (11) den Innenraum (10) in beidseits derselben angeordnete Teilräume (47, 48) unterteilt.
29. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz (12) so gewählt ist, dass ein Aufhahmevolumen des zwischen der Trennvorrichtung (11) und dem weiteren Ende des Aufnahmebehälters (5) ausgebildeten Teilraums (48) zumindest gleich oder geringfügig grösser jenem aufzunehmenden Volumen des schwereren Bestandteils der Substanz ist.
30. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung in Richtung der Längsachse (15)gesehen in Richtung auf das offene Ende (6) erfolgt.
31. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung der Trennvorrichtung (11) bezüglich des Aufnahmebehälters (5) über einen Presssitz, einen formschlüssigen Anschlag, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie Ultraschall-, Laser-Schweissung, erfolgt.
32. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der formschlüssige Anschlag am Aufiiahmebehälter (5) durch zumindest bereichsweise über den Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge (49) gebildet ist.
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33. Aufnahmeeinrichtung ( 1 ) nach Anspmch 31 , dadurch gekennzeichnet, dass der formschlüssige Anschlag am Aufnahmebehälter (5) durch eine Querschnittsverengung des Innenraums (10) gebildet ist.
34. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der formschlüssige Anschlag durch ein in den Innenraum (10) des Aufnahmebehälters (5) in dem vom offenen Ende (6) des Aufnahmebehälters (5) abgewendeten Bereich eingesetztes Innengehäuse (50) gebildet ist.
35. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung der Trennvorrichtung (11) bezüglich des Aufnahmebehälters (5) über ein sich vom offenen Ende (6) hin in Richtung auf das weitere Ende (7) erstreckendes weiteres Innengehäuse (57) erfolgt und die Trennvorrichtung (11) im Bereich eines dem weiteren Ende (7) zugewendeten Stirnendes (62) verbunden ist.
36. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (50, 57) nahezu spielfrei in den Aufnahmebehälter (5) eingesetzt ist.
37. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (50, 57) feststehend im Aufnahmebehälter (5) gehalten ist.
38. Aufhahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halterung zwischen dem Innengehäuse (50, 57) und dem Aufnahmebehälter (5) über einen Presssitz, eine Rastverbindung, eine Verklebung, eine Verschweissung, wie Ultraschall-, Laser-Schweissung, erfolgt.
39. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussenfläche (51, 59) des Innengehäuses (50, 57) an einem überwiegenden Teil einer Innenfläche (19) des Aufnahmebehälters (5) anliegt.
N2005/1560Ö
40. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussenfläche (51, 59) des Innengehäuses (50, 57) und der Innenfläche (19) des Aufnahmebehälters (9) Mittel zur Bildung zumindest eines Strömungskanals (52) vorgesehen sind.
41. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (50, 57) im Bereich seiner offenen Stirnseite (53, 58) dichtend an der Innenfläche (19) des Aufnahmebehälters (5) anliegt.
42. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewendeten Flächen (51, 59; 19) des Innengehäuses (50, 57) und des Aufiiahmebehälters (5) zueinander gegengleich ausgebildet sind.
43. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (11) mit dem Innengehäuse (50, 57) feststehend verbunden ist.
44. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile (Aufiiahmebehälter (5), Tragkörper (41), Trennelement (42)) zumindest bereichsweise ein Energierichtungsgeber für die Ultraschall-Schweissung angeordnet ist.
45. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile (Aufnahmebehälter (5), Innengehäuse (50, 57)) zumindest bereichsweise ein Energierichtungsgeber für die Ultraschall-Schweissung angeordnet ist.
46. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der miteinander zu verbindenden Teile (Innengehäuse (50, 57), Tragkörper (41), Trennelement (42)) zumindest bereichsweise ein Energierichtungsgeber für die Ultraschall-Schweissung angeordnet ist.
N2Ö05/156ÖÖ -
47. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmebehälter (5) und/oder das Innengehäuse (50, 57) aus einem Kunststoff gebildet ist.
48. Aufnahmeeinrichtung (1) nach Anspmch 47, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus der Gruppe von Gruppe von Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), High-Density-Polyethylen (PE-HD), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS), Thermoplastische Elastomere (TPE), Thermoplastisches Polyurethan (TPU), Ultrahochmolekulares Polyethylen mit sehr hoher molarer Masse (PE-UHMW), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA) Polyoxymethylen (POM),
49. Aufnahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmebehälter (5) und/oder das Innengehäuse (50, 57) aus Glas gebildet ist.
50. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (10) des Aufiiahmebehälters (5) auf einen gegenüber dem Umgebungsdruck geringeren Druck abgesenkt ist.
51. Aufhahmeeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 28 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teilflächen der Innenfläche (19) des Aufnahmebehälters (5) und/oder des Innenbehälters (50, 57) mit einer Beschichtung versehen sind.
52. Verfahren zum Trennen von zu trennenden Bestandteilen von Substanzen, wie Körperflüssigkeiten, Gewebeteile bzw. Gewebekulturen,
bei welchem in einen Innenraum (10) eines Aufnahmebehälters (5) einer Aufhahmeeinrichtung (1) eine Trennvorrichtung (11) mit einem Trennelement (42) eingesetzt und in eine vorbestimmbare Distanz (12) ausgehend von jenem offenen, zur Befüllung vorgesehenen Ende (6) des Aufnahmebehälters (5) verbracht und in dieser Position relativ gegenüber dem Auf ahmebehälter (5) feststehend gehaltert wird,
N2005/1560Ö 10 wodurch beiderseits der Trennvorrichtung (11) voneinander distanzierte Teilräume (47, 48) für die zu trennenden Bestandteile gebildet werden,
anschliessend daran der Aufhahmebehälter (5) verschlossen wird,
daraufhin die Substanz zumindest in den Teilraum (47) zwischen der Trennvorrichtung (11) und dem offenen, zur Befüllung vorgesehenen Ende (6) des Aufnahmebehälters (5) eingebracht und
nachfolgend die eingebrachte Substanz mit einer auf diese einwirkenden und in Richtung auf die Trennvorrichtung (11) hin wirkenden Dmckkraft, insbesondere einer Zentrifugalkraft, beaufschlagt wird,
wobei bei Überschreiten einer vorbestimmbaren Mindestkraft die zu trennenden Bestandteile der Substanz durch die Kanäle (46) des Trennelements (22) hindurch bewegt werden
und gleichzeitig während dem Einwirken der Zentrifugalkraft die Substanz in die zu trennenden Bestandteile aufgeteilt wird und dabei zumindest die schwereren Bestandteile in den Teilraum (48) zwischen der Trennvorrichtung (11) und dem weiteren Ende (7) des Aufiiahmebehälters (5) verbracht werden
und nach der Wegnahme der Zentrifugalkraft in der Trennstellung der Trennvorrichtung (11) der Durchtritt durch die Kanäle (46) im Trennelement (42) für die zu trennenden Bestandteile unterbunden wird.
53. Verfahren nach Anspmch 52, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verschliessen des Aufnahmebehälters (5) der gesamte Innenraum (10) auf einen bezüglich dem äusseren Umgebungsdruck geringeren Dmck abgesenkt wird.
N2005/l5600 -11
54. Verfahren nach Anspmch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtritt der Bestandteile der Substanz durch die Kanäle (46) des Trennelements (11) in der Trennstellung in beiden Durchtrittsrichtungen unterbunden wird.
55. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtritt der Substanz durch die Kanäle (46) des Trennelements (42) in einer Trennstellung unterbunden wird.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) während der Zeitdauer des Einwirkens der Dmckkraft selbsttätig geöffnet werden.
57. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (46) nach der Wegnahme der Druckkraft selbsttätig verschlossen werden.
58. Verfahren nach einem der Ansprüche 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teilflächen der Innenfläche (19) des Aufnahmebehälters (5) und/oder des Innenbehälters (50) mit einer Beschichtung versehen werden.
Greiner Bio-One GmbH durch <EMI ID=44.1>
(Dr. Seöklehner)
N2ÖÖ5/15600
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