AT502268B9 - Steckerteil eines elektrogerätes sowie vorrichtung mit einem auswerfer oder einem löseteil - Google Patents

Steckerteil eines elektrogerätes sowie vorrichtung mit einem auswerfer oder einem löseteil Download PDF

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AT502268B9 AT0900405A AT90042005A AT502268B9 AT 502268 B9 AT502268 B9 AT 502268B9 AT 0900405 A AT0900405 A AT 0900405A AT 90042005 A AT90042005 A AT 90042005A AT 502268 B9 AT502268 B9 AT 502268B9
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Description

2 AT 502 268 B9
Die Erfindung betrifft zunächst ein Steckerteil eines Elektrogerätes, vorzugsweise eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Staubsaugers mit Steckerstiften mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen von/aus einer Steckeraufnahme. Sowie eine Vorrichtung mit einem Auswerfer oder einem Löseteil entsprechend dem Oberbegriff nach 5 Anspruch 18. Üblicherweise besitzen Elektrogeräte zur Spannungsversorgung ein am Ende einer Anschlussleitung angeordnetes Steckerteil, insbesondere Netzstecker, welcher in bekannter Weise zur Spannungsversorgung des Elektrogerätes in eine wandseitig angeordnete Steckeraufnahme, io insbesondere Steckdose einsteckbar ist. Bei beweglichen Elektrogeräten, so bspw. bei Staubsaugern oder dergleichen, besteht bei einem Betrieb auf großen Flächen ggf. die Notwendigkeit, dass ein Umstecken des Steckerteiles bedingt durch die Länge der Anschlussleitung in verschiedene Steckeraufnahmen erforderlich ist, um den Betrieb beispielsweise des Staubsaugers fortzuführen. Um den Vorgang des Herausziehens bzw. des Lösens des Steckerteiles von 15 der Steckeraufnahme zu automatisieren, sind verschiedenartig ausgebildete Auswerfmechanismen aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 198 21 266 A1 einen Netzstecker insbesondere Mehrpolstecker mit einer Auswerfvorrichtung. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Auswerfstift, einer Auswerffeder und einem Kipphebel. Dort ist vorgesehen, dass im Zuge des Einsteckens des Steckerteiles in die Ste-20 ckeraufnahme sich der Auswerfstift auf dem Boden der topfförmig ausgestalteten Steckeraufnahme abstützt und gegen die Federkraft der Auswerffeder gehäuseeinwärts verlagert wird. Nach Erreichen der Endstellung sichert der Kipphebel den Auswerfstift. Ist ein Auswerfen des Steckerteiles aus der Steckeraufnahme erwünscht, kann über einen mechanischen oder elektromechanischen Auslöseimpuls der Auswerfstift angesteuert werden, um das Steckerteil aus 25 der Steckeraufnahme zu verlagern, wobei der Auswerfstift bedingt durch die vorgespannte Federkraft auf den Boden der Steckeraufnahme aufschlägt. Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung, dass der Boden der topfförmig ausgestalteten Steckeraufnahme von der Stirnfläche des Auswerfstiftes mechanisch beansprucht wird. Der ggf. daraus resultierende Abrieb kann zu optischen Veränderungen, wie beispielsweise Farbunterschiede, Unregelmäßigkeiten in der 30 Oberfläche, oder dergleichen im Bereich des Bodens der Steckeraufnahme führen. Darüber hinaus ist die Auswerfvorrichtung nur durch eine manuelle Energiezuführung im Zuge des Einsteckens in die Steckeraufnahme einsatzbereit, was für den Benutzer mit einem Kraftmehraufwand verbunden ist. Hier setzt der nachfolgende Erfindungsgedanke an. 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbst auslösendes Steckerteil zu schaffen, das bei kleinem Bauraum ohne manuelle Energiezuführung betrieben werden kann.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Steckerteil für ein Elektrogerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Vorrichtung ein 40 in dem Steckerteil aufgenommenes Vibrationsteil aufweist, das durch Schlagimpuls auf das Steckerteil selbsttätig zur Lockerung bzw. zum Auswerfen aus der Steckeraufnahme führt. Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein selbst auslösendes Steckerteil für ein Elektrogerät geschaffen, welches eine Auswerfvorrichtung aufweist, die ohne manuelle Energiezuführung des Benutzers arbeitet und darüber hinaus keine mechanische Belastung an einer mit dem Stecker-45 teil zusammenwirkenden Steckeraufnahme auslöst. Für den Benutzer eines mit dem Steckerteil ausgerüsteten Elektrogerätes ist ein erhöhter Komfort gegeben, so dass der Weg zur Steckeraufnahme für den Benutzer nicht mehr erforderlich ist. Des Weiteren ist in vorteilhafter Weise eine Auswerfvorrichtung geschaffen, die Ihrerseits in dem Steckerteil einen kleinen Bauraum beansprucht. 50
Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in unabhängiger Formulierung von Bedeutung sein.
So erweist es sich als vorteilhaft, dass das Vibrationsteil in dem Steckerteil gekapselt ist. Hier-55 durch ist das die Aufwerfvorrichtung ausbildende Vibrationsteil innerhalb des Steckerteiles 3 AT 502 268 B9 hermetisch vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schmutzpartikel oder Feuchtigkeit, geschützt. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass das Vibrationsteil aus einem elektromagnetischen Stab besteht, der seinerseits von einer elektromagnetischen Wicklung umgeben ist. Hierbei wird praktisch das Vibrationsteil in vorteilhafter Weise von der elektromagnetischen 5 Wicklung geführt, die ihrerseits auch eine Kunststoffummantelung aufweisen kann. Auch kann vorgesehen sein, dass das Vibrationsteil von einem hülsenartigen Körper umgeben ist, welcher dann von der elektromagnetischen Wicklung umgeben ist. Vorteilhaft ist auch, dass das Vibrationsteil sich in Einsteckrichtung des Steckerteiles bewegt, wobei der Schlagimpuls von einem Ende des Vibrationsteiles auf eine Schlagwand aufgebracht wird, die auf der, dem Steckerstift io abgewandten Seite des Steckerteils angeordnet ist. Vorteilhaft ist auch, dass der Schlagimpuls von der verhältnismäßig kleinen Masse des Vibrationsteiles gebildet wird. Bevorzugt ist eine zwischen der Schlagwand und dem Vibrationsteil angeordnete Rückstellfeder, bspw. eine Schraubenfeder vorgesehen, mittels welcher das elektromagnetisch betriebene Vibrationsteil nach dem Aufprall auf die harte Schlagwand unterstützend abprallt. Damit im Zuge des Abpralls l^ns die Verzögerung in entgegengesetzter Richtung nicht zu groß ist, ist eine gegenüberliegend der Schlagwand angeordnete und mit dem Vibrationsteil zusammehwirkende Dämpfungseinrichtung vorgesehen. Hierbei besteht in vorteilhafter Weise die den Abprall federnde Dämpfungseinrichtung aus einer Dämpfungsfeder, so bspw. aus einer Schraubenfeder. Ist zur Spannungsversorgung des Elektrogerätes das Steckerteil in die Steckeraufnahme eingesteckt und 20 ein Auswerfen des Steckerteiles erwünscht, ist es vorteilhaft, dass durch den aufgebrachten Schlagimpuls die deutlich geringere Magnetkraft des Vibrationsteiles kurzzeitig die Steckkraft des einen Netzstecker ausbildenden Steckerteils überwindet, wodurch dieses aus der Steckeraufnahme um einige Hundert Mikrometer herausbewegt wird. Bei einer ausreichend lange andauernden Vibrationsdauer von ca. 3 - 5 Sekunden wird das Steckerteil vollständig aus der 25 Steckeraufnahme ausgeworfen. Auch kann vorgesehen sein, dass die erforderliche Frequenz mittels eines Relais oder auch einer direkten Ansteuerung der elektromagnetischen Wicklung oder weiter alternativ durch eine Selbstunterbrecherschaltung erreicht werden kann. Wie bereits erwähnt, ist das zuvor beschriebene Steckerteil insbesondere für einen Staubsauger vorgesehen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, auch andere Elektrogeräte wie beispielsweise 30 Fernsehgeräte, Radios, Computer oder dergleichen mit einem dementsprechend ausgebildeten eine Auswerfvorrichtung aufweisenden Steckerteil aufzurüsten. Viele dieser zuvor genannten Geräte besitzen einen sogenannten Stand-by Modus, wodurch das Elektrogerät in bekannter Weise immer noch unter Spannung steht. Durch eine Modifizierung des zuvor beschriebenen Steckerteiles ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass sich das Steckerteil nach einem zuvor 35 eingestellten Zeitfenster selbsttätig aus der Steckeraufnahme auswirft. Die Einstellung des Zeitfensters kann beispielsweise von dem Benutzer des Elektrogerätes manuell vorgenommen werden oder ist durch entsprechende Bauteile von dem Elektrogerät selbst einstellbar. Ist dies der Fall, ist bei einem im Stand-by betriebenen Elektrogerät ein Sicherheitszugewinn gegeben. Auch ist es möglich, über Funkwellen das Steckerteil auszulösen. Hierfür muss das Steckerteil 40 einen Empfänger aufweisen, der von einem Sender ansteuerbar ist, welcher bspw. als eine Fernbedienung ausgestaltet und von dem Benutzer bedienbar ist. Auch wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mittels eines zusätzlichen Betätigungsorgans an dem Elektrogerät aktivierbar ist. Ein solches zusätzliches Betätigungsorgan kann ein zur Aktivierung vorgesehener Schalter oder Taster an dem Elektro-45 gerät, so beispielsweise im Bereich eines Handgriffes sein. So wird diesbezüglich weiter vorgeschlagen, dass das Elektrogerät einen Leistungssteller aufweist und dass die Aktivierung durch eine zusätzliche Stellung des Leistungsstellers erfolgt. Besonders Staubsauger weisen einen solchen Leistungssteller auf, über welchen die Drehzahl und in Abhängigkeit davon die Saugleistung des Sauggebläses regulierbar ist. Dieser Leistungssteller kann erfindungsgemäß bei-50 spielsweise über eine Nullstellung hinaus in eine Aktivierungsstellung bewegt werden, in welcher ein Signal zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen des Steckerteils ausgegeben wird. Weiter alternativ kann die Aktivierung der Vorrichtung zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mit einer wählbaren Funktion des Elektrogeräts, wie beispielsweise Aktivierung eines Kabelaufspulers oder Aktivierung einer Stillstandsdrehzahl oder Äußeres betriebnahme des Elektrogeräts, erfolgen. Es ist hierbei eine Abhängigkeit von Löse-Aktivierung 4 AT 502-268 B9 des Steckerteils und Nichtbenutzung bzw. Ruhestellung des Elektrogeräts gewählt. Wird zum Beispiel in üblicher Weise eine Taste zur Aufspulung des Elektrokabels betätigt, so wird hierüber zunächst das Steckerteil mittels Vibration gelöst und erst hiernach aufgespult. Auch kann beispielsweise das Umlegen eines Hauptschalters oder dergleichen zu einer Aktivierung des 5 Vibrationsteils führen, während in einer sogenannten Stand-by-Position des Elektrogeräts der Stecker in der Kontaktstellung verbleibt. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Aktivierung durch Ziehen an dem das Steckerteil mit dem Elektrogerät verbindenden Kabel erfolgt. Hier kann die in üblicher Weise vorgesehene Auszugssicherung innerhalb des Steckerteils schalterartig ausgebildet sein, so dass durch Zug io an dem Elektrokabel dieser in dem Steckerteil ausgeformte Schalter geschlossen wird, was eine Aktivierung des Vibrationsteils zum Lösen des Steckerteils aus der Steckeraufnahme bewirkt. Das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung kann auch durch Funk übertragen werden, wobei in dem Elektrogerät, beispielsweise im Bereich eines zur Führung des Gerätes dienenden Handgriffes ein Sender angeordnet ist. Der hiermit korrespondierende Empfänger ist in 15 dem Steckerteil selbst positioniert. Auch kann das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung über einen gesonderten elektrischen Leiter in dem Kabel übertragen werden. Eine weitere alternative Lösung sieht vor, dass das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung durch Aufmodulation eines gesonderten Strom- oder Spannungsimpulses in dem Kabel übertragen wird. So werden Elektrogeräte oft von Universalmotoren mit vorgeschalteter Phasenanschnittsteuerung angetrieben. ,20 Dies bedeutet, dass der Elektromotor für einen der gewünschten Leistung entsprechenden Teil bei jeder Netzspannungshalbwelle (Zündwinkel) eingeschaltet wird und ein dementsprechender Strom durch die Zuleitung fließt. Dieser Strom kann durch eine Elektronik im Steckerteil detek-tiert werden. Wird nun der Elektromotor gezielt für einzelne Halbwellen eingeschaltet, so kann über den Strom ein Bitmuster geformt werden. Durch Wahl einer entsprechend empfindlichen 25 Auswerteelektronik im Steckerteil kann der Phasenwinkel und somit der resultierende Strom so klein gewählt werden, dass sich der Elektromotor nicht bewegt bzw. keine wahrnehmbaren Geräusche entstehen. Durch die Wahl eines geeigneten Bitmusters und gegebenenfalls mehrfaches Senden dieses Musters erfolgt eine sichere Übertragung des Auslösebefehls vom Elektrogerät zum Steckerteil. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Signal zur Aktivierung der 30 Vorrichtung mittels eines Überstroms übertragen wird. Hierzu wird das Vibrationsteil in Reihe mit dem Elektrogerät, so beispielsweise mit dem Gebläsemotor eines Staubsaugers, geschaltet. Das Vibrationsteil ist hierbei so ausgelegt, dass dieses bei allen möglichen im Betrieb auftretenden Lastzuständen des Elektrogerätes nicht anspricht. Die Auslösung erfolgt durch sehr kurze aber sehr hohe Stromimpulse, die einem Vielfachen des Betriebsstromes des Elektroge-35 rätes entsprechen. Die erforderliche Strombegrenzung im Elektrogerät erfolgt durch einen Lastwiderstand, der als separate Komponente ausgeführt sein kann. Alternativ kann eine ohnehin in dem Elektrogerät befindliche Ohm'sche Last, wie zum Beispiel die Statorwicklung eines Elektromotors als Lastwiderstand genutzt werden. Vorgeschlagen wird auch, dass das Vibrationsteil über einen elektrischen Schalter, wie etwa einen Triac, ansteuerbar ist. Das Vibrations-40 teil kann des Weiteren auf eine Arbeitsfrequenz von 50 Hertz ausgelegt sein, wobei eine Ansteuerung über eine Gleichrichterdiode erfolgen würde. Alternativ ist bei einer Frequenzauslegung des Vibrationsteils von 100 Hertz eine Ansteuerung mit der Netzwelligkeit erreichbar.
Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Steckerteil eines Elektrogerätes oder eine Vorrichtung, 45 mit einem Auswerfer oder einem Löseteil zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen von/aus einer Steckeraufnahme. Es besteht das Bedürfnis, den Gegenstand der Erfindung gebrauchsvorteilhafter auszubilden. So liegt der Erfindung zum Einen die Aufgabe zugrunde, ein selbst auslösendes Steckerteil zu schaffen, das bei kleinem Bauraum ohne manuelle Energiezuführung betrieben werden kann. Zum Weiteren stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu so schaffen, welche einen gleichfalls ohne manuelle Energiezuführung betreibbaren Auswerfer oder ein Löseteil zum selbsttätigen Lösen bzw. Auswerfen bspw. eines Werkstückes oder Werkzeuges besitzt. Diese Aufgaben sind zunächst und im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 19 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Steckerteil oder die Vorrichtung ein Vibrationsteil aufweist, das durch Schlagimpuls selbsttätig zur Lockerung bzw. zum Auswerfen 55 führt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein selbstauslösendes Steckerteil eines Elektrogeräts 5 AT 502 268 B9 oder eine Vorrichtung geschaffen, welche mit einem Auswerfer oder einem Löseteil ohne manuelle Energiezuführung durch den Benutzer arbeitet. Für den Benutzer eines mit einem erfindungsgemäßen Steckerteil ausgerüsteten Elektrogerätes bzw. einer erfindungsgemäßen, mit einem Auswerfer oder einem Löseteil versehenen Vorrichtung ist ein erhöhter Komfort gege-5 ben. Im Falle der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Steckerteiles für ein Elektrogerät ist der Weg zur Steckeraufnahme, das heißt zur Steckdose für den Benutzer nicht mehr erforderlich. Bei Nutzung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es dem Benutzer erleichtert, beispielsweise ein Werkstück oder ein Werkzeug aus einer Steckeraufnahme bzw. Werkzeug-/ Werkstückaufnahme zu entnehmen. Das in der Vorrichtung angeordnete Vibrationsteil führt io durch impulsartiges Schlagen zur selbsttätigen Lockerung oder auch darüber hinaus zum Auswerfen des zu lösenden Teiles aus der Aufnahme. In vorteilhafter Weise ist hierbei eine Auswerf- oder Löseeinrichtung geschaffen, welche ihrerseits in dem Steckerteil des Elektrogerätes oder in der Vorrichtung einen kleinen Bauraum beansprucht. 15 [}ie Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 19 erläutert, können aber auch in unabhängiger Formulierung von Bedeutung sein.
So ist weiter vorgesehen, dass das Vibrationsteil in dem Steckerteil aufgenommen ist. Hierdurch ist das eine Auswerfvorrichtung ausbildende Vibrationsteil innerhalb des Steckerteiles 20 hermetisch vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schmutzpartikel oder Feuchtigkeit, geschützt. Auch erweist es sich als vorteilhaft, dass das Steckerteil durch Schlagimpuls in einer Steckeraufnahme gelockert oder aus dieser ausgeworfen wird. So kann durch Nutzung eines Impulsaustausches beispielsweise zwischen einem Stößel und einer Schlagwand mit einem vergleichsweise schwachen Elektromagneten eine vielfach größere Kraft zum Beispiel Feder-25 kraft überwunden werden. Hierbei erweist es sich weiter als vorteilhaft, wenn ein Aktor, so beispielsweise ein Grundkörper mit Stößel wie das vorgeschlagene Vibrationsteil lediglich eine Reibkraft benötigt, an der dieser Aktor sich bei der Fortbewegung abstützen kann. Wird die Spannung unterbrochen und die Reibkraft aufgehoben, so beispielsweise durch Abschwenken oder Erweitern des die auf den Aktor ausübende Reibkraft bewirkenden Teiles, wird der Aktor 30 bzw. das Vibrationsteil beispielsweise durch eine zuvor gespannte Feder in die ursprüngliche Lage zurückbewegt. Diese Rückverlagerung in die Grundstellung kann jedoch auch durch Zurückdrücken des Vibrationsteils entgegen der Reibkraft erfolgen. So kann weiter ein solches Vibrationsteil Bestandteil eines Werkzeuges sein, wobei weiter beispielsweise das Werkzeug als Schraubenschlüssel und das Vibrationsteil als Auswerfer dient. Zufolge dieser Ausgestal-35 tung kann beispielsweise eine mittels des Schraubenschlüssels gelöste und hiernach in der durch das Schlüsselmaul ausgeformten Steckeraufnahme festsitzenden Schraubmutter durch Schlagimpuls selbsttätig ausgeworfen werden. Das in dem Werkzeug angeordnete Vibrationsteil wirkt hierbei auf das Werkstück - hier die Schraubmutter - derart ein, dass über das als Auswerfer ausgeformte Vibrationsteil die Schraubmutter aus dem Schlüsselmaul gedrückt wird. 40 Auch kann das Vibrationsteil Bestandteil einer Herstellungsform, beispielsweise einer Spritzgussform sein, wobei das Vibrationsteil zum Ausstossen des erhärteten Spritzgussteiles aus der Herstellungsform genutzt wird. Auch wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mittels eines zusätzlichen Betätigungsorgans an dem Elektrogerät oder an der Vorrichtung aktivierbar ist. Ein solches zusätzliches Betätigungs-45 organ kann ein zur Aktivierung vorgesehener Schalter oder Taster an dem Elektrogerät bzw. an der Vorrichtung, so beispielsweise im Bereich eines Handgriffes sein. So wird diesbezüglich weiter vorgeschlagen, dass das Elektrogerät bzw. die Vorrichtung einen Leistungssteller aufweist und dass die Aktivierung durch eine zusätzliche Stellung des Leistungsstellers erfolgt. Besonders Elektrogeräte wie Staubsauger weisen einen solchen Leistungssteller auf, über so welchen die Drehzahl und in Abhängigkeit davon die Saugleistung des Sauggebläses regulierbar ist. Dieser Leistungssteller kann erfindungsgemäß beispielsweise über eine Nullstellung hinaus in eine Aktivierungsstellung bewegt werden, in welcher ein Signal zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen des Steckerteils ausgegeben wird. Weiter alternativ kann die Aktivierung der Vorrichtung zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mit 55 einer wählbaren Funktion des Elektrogeräts bzw. der Vorrichtung, wie beispielsweise Aktivie- 6 AT 502 268 B9 rung eines Kabelaufspulers oder Aktivierung einer Stillstandsdrehzahl oder Außerbetriebnahme des Elektrogeräts bzw. der Vorrichtung, erfolgen. Es ist hierbei eine Abhängigkeit von Löse-Aktivierung des Steckerteils und Nichtbenutzung bzw. Ruhestellung des Elektrogeräts bzw. der Vorrichtung gewählt. Wird zum Beispiel in üblicher Weise eine Taste zur Aufspulung des Elekt-5 rokabels betätigt, so wird hierüber zunächst das Steckerteil mittels Vibration gelöst und erst hiernach aufgespult Auch kann beispielsweise das Umlegen eines Hauptschalters oder dergleichen zu einer Aktivierung des Vibrationsteils führen, während in einer sogenannten Stand-by-Position eines Elektrogeräts der Stecker in der Kontaktstellung verbleibt. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Aktivierung io durch Ziehen an dem das Steckerteil mit dem Elektrogerät verbindenden Kabel erfolgt. Hier kann die in üblicher Weise vorgesehene Auszugssicherung innerhalb des Steckerteils schalterartig ausgebildet sein, so dass durch Zug an dem Elektrokabel dieser in dem Steckerteil ausgeformte Schalter geschlossen wird, was eine Aktivierung des Vibrationsteils zum Lösen des Steckerteils aus der Steckeraufnahme bewirkt. Das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung kann 15 auch durch Funk übertragen werden, wobei in dem Elektrogerät bzw. in der Vorrichtung, beispielsweise im Bereich eines zur Führung dienenden Handgriffes ein Sender angeordnet ist. Der hiermit korrespondierende Empfänger ist in dem Steckerteil selbst positioniert. Auch kann das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung über einen gesonderten elektrischen Leiter in dem Kabel übertragen werden. Eine weitere alternative Lösung sieht vor, dass das Signal zur Akti-20 vierung der Vorrichtung durch Aüfmodulation eines gesonderten Strom- oder Spannungsimpulses in dem Kabel übertragen wird. So werden Elektrogeräte oft von Universalmotoren mit vorgeschalteter Phasenanschnittsteuerung angetrieben. Dies bedeutet, dass der Elektromotor für einen der gewünschten Leistung entsprechenden Teil bei jeder Netzspannungshalbwelle (Zündwinkel) eingeschaltet wird und ein dementsprechender Strom durch die Zuleitung fließt. 25 Dieser Strom kann durch eine Elektronik im Steckerteil detektiert werden. Wird nun der Elektromotor gezielt für einzelne Halbwellen eingeschaltet, so kann über den Strom ein Bitmuster geformt werden. Durch Wahl einer entsprechend empfindlichen Auswerteelektronik im Steckerteil kann der Phasenwinkel und somit der resultierende Strom so klein gewählt werden, dass sich der Elektromotor nicht bewegt bzw. keine wahrnehmbaren Geräusche entstehen. Durch die 30 Wahl eines geeigneten Bitmusters und gegebenenfalls mehrfaches Senden dieses Musters erfolgt eine sichere Übertragung des Auslösebefehls vom Elektrogerät bzw. von der Vorrichtung zum Steckerteil. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung mittels eines Überstroms übertragen wird. Hierzu wird das Vibrationsteil in Reihe mit dem Elektrogerät, so beispielsweise mit dem Gebläsemotor eines Staubsaugers, geschaltet. Das 35 Vibrationsteil ist hierbei so ausgelegt, dass dieses bei allen möglichen im Betrieb auftretenden Lastzuständen des Elektrogerätes nicht anspricht. Die Auslösung erfolgt durch sehr kurze aber sehr hohe Stromimpulse, die einem Vielfachen des Betriebsstromes des Elektrogerätes entsprechen. Die erforderliche Strombegrenzung im Elektrogerät erfolgt durch einen Lastwiderstand, der als separate Komponente ausgeführt sein kann. Alternativ kann eine ohnehin in dem 40 Elektrogerät befindliche Ohm'sche Last, wie zum Beispiel die Statorwicklung eines Elektromotors als Lastwiderstand genutzt werden. Vorgeschlagen wird auch, dass das Vibrationsteil über einen elektrischen Schalter, wie etwa einen Triac, ansteuerbar ist. Das Vibrationsteil kann des Weiteren auf eine Arbeitsfrequenz von 50 Hertz ausgelegt sein, wobei eine Ansteuerung über eine Gleichrichterdiode erfolgen würde. Alternativ ist bei einer Frequenzauslegung des Vibrati-45 onsteils von 100 Hertz eine Ansteuerung mit der Netzwelligkeit erreichbar.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigt: so Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrobetriebenen Staubsaugers mit am Ende einer Anschlussleitung angeordnetem Steckerteil;
Fig. 2 eine schematische Einzeldarstellung des eine Vibrationsvorrichtung aufweisenden Steckerteiles, wobei das Vibrationsteil der Vorrichtung eine Ruhestellung einnimmt;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 2, wobei hier jedoch das Vibrationsteil durch elektromagnetische Verlagerung in Wirkstellung gebracht ist unter Beaufschla- 55 5 5 7 AT 502 268 B9 gung einer in dem Steckerteil angeordneten Schlagwand;
Fig. 4 die kinematische Folgedarstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung des Steckerteiles gemäß der Darstellung in Fig. 1 mit in dem Steckerteil integrierter Selbstunterbrecherschaltung;
Fig. 6 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 5 entsprechend der Kinematik der Fig. 3;
Fig. 7 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fig. 4, jedoch die zweite Ausführungsform betreffend;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform, die elektromagnetisch unbelastete Grundstellung betreffend; 10 15 20
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, eine Zwischenstellung im Zuge der elektromagnetischen Verlagerung des Vibrationsteils zeigend;
Fig. 10 eine perspektivische Detaildarstellung des Handgriffbereiches des Staubsaugers sowie des zugeordneten Steckerteils mit einem gesonderten Schalter im Handgriffbereich zur Auslösung des Vibrationsteils;
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, eine alternative Ausgestaltung zur Auslösung des Vibrationsteils betreffend;
Fig. 12 in einer weiteren Ausführungsform eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung;
Fig. 13 eine perspektivische Detaildarstellung des Bodengeräts des Staubsaugers mit dem zugeordneten Steckerteil, betreffend eine weitere alternative Ausgestaltung zur Auslösung des Vibrationsteils und
Fig. 14 einen Schnitt durch den dem Elektrokabel zugewandten Endbereich des Steckerteils, eine weitere alternative Ausführungsform hinsichtlich der Vibrationsteilauslösung betreffend. 25 Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Elektrogerät E in Form eines handelsüblichen Staubsaugers 1 mit einer aus diesem herausziehbaren Anschlussleitung 2, welche ihrerseits in bekannter Art und Weise ein einen Netzstecker ausbildendes Steckerteil 3 aufweist. Letzteres ist zur Spannungsversorgung des Staubsaugers 1 in eine Steckeraufnahme 25 in Form einer handelsüblichen Steckdose einsteckbar. Darüber hinaus besitzt der Staubsau-30 ger 1 zum Ein-/Ausschalten einen in bekannter Art und Weise angeordneten Netzschalter 4.
Die Anschlussleitung 2 eines solchen Staubsaugers 1 ist gegebenenfalls aus bautechnischen Gründen in ihrer Ausziehlänge begrenzt. Diese entspricht in der Regel etwa 4 bis 8 Meter. Ist hierbei der Staubsauger 1 für einen Saugeinsatz beispielsweise eines großflächigen Teppich-35 bodens vorgesehen, muss der Benutzer des Staubsaugers 1 bedingt durch Länge der Anschlussleitung 2 gegebenenfalls ein Umstecken des Steckerteiles 3 in eine andere nicht dargestellte ortsfeste Steckeraufnahme vornehmen, um den Saugvorgang ordnungsgemäß fortzusetzen. Um diesen Vorgang des Herausziehens des Steckerteiles aus der Steckeraufnahme für den Benutzer zu automatisieren, kommt die erfindungswesentliche Ausgestaltung des Stecker-40 teiles 3 zum T ragen.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen das erfindungsgemäß ausgestaltete Steckerteil 3 jeweils in einer schematischen Einzeldarstellung. Üblicherweise ist ein derartiges Steckerteil 3 aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt. Auch besitzt das 45 Steckerteil 3 an bekannter Stelle die mit der Steckeraufnahme zusammenwirkenden Steckstifte 5 zur Spannungsversorgung des Gerätes. An der der Steckstift 5 abgewandten Schmalseite 6 wurzelt in bekannter Weise die Anschlussleitung 2, welche über nicht dargestellte Adern mit den Steckstiften 5 verbunden ist. so Wie zu erkennen, ist das Steckerteil 3 Träger einer Vibrationsvorrichtung V. Letztere ist innerhalb des Steckerteiles 3 integriert und so innerhalb des Steckerteiles 3 vor äußeren Einflüssen wie beispielsweise Schmutzpartikel oder Feuchtigkeit oder dergleichen geschützt.
Kern dieser Vibrationsvorrichtung V ist ein, ein Vibrationsteil 7 ausbildender elektromagneti-55 scher Stab 8 in zylinderförmiger Gestalt mit kreisrundem Querschnitt. Hierbei ist der aus einem δ ΑΤ 502 268 Β9
Metallwerkstoff gefertigte elektromagnetische Stab 8 um eine Gehäuseachse a des Steckerteiles 3 in selbigen axial ausgerichtet und bezogen auf die Zeichnungen horizontal beweglich in dem Steckerteil 3 angeordnet. Geführt wird der Stab 8 innerhalb des Steckerteiles 3 von einer eine Spule 9 ausbildenden elektromagnetischen Wicklung 10, welche ihrerseits fest in dem 5 Steckerteil 3 eingelassen ist. Das Vibrationsteil 7 ist beidseitig endseitig mittels Federelementen beaufschlagt, so einerends von einer Rückstellfeder 11 und anderends von einer eine Dämpfungseinrichtung D ausbildenden Dämpfungsfeder 12. Die Positionierung der Rückstellfeder 11 ist derart, dass diese um die Gehäuseachse a angeordnet in einer axial ausgerichteten topfförmigen Öffnung 13 des Vibrationsteiles 7 einliegt. Hierbei durchsetzt die topfförmig ausgestaltete io Öffnung 13 eine auf eine Schlagwand 15 zugewandte Stirnfläche 14 des Vibrationsteiles 7. Während das eine Windungsende der Rückstellfeder 11 auf dem Boden der topfförmig ausgestalteten Öffnung 13 aufliegt, stützt sich das andere Windungsende flächig auf der Schlagwand 15 ab. 15 Die die Dämpfungseinrichtung D ausbildende Dämpfungsfeder 12 ist ebenfalls um die Gehäuseachse a axial ausgerichtet derart, dass diese mit einem Windungsende an einer der Stirnfläche 14 gegenüberliegende Stirnfläche 16 des Vibrationsteiles 7 aufliegt. Das andere Windungsende stützt sich innenwandig an einer die Steckerstifte 5 tragenden Schmalseite. 17 des Steckerteiles 3 ab. 20
Die zuvor erwähnte Schlagwand 15 ist innerhalb des Steckerteiles 3 und mit Abstand zu der Schmalseite 6 angeordnet fest in dem Steckerteil 3 beispielsweise durch Umspritzung eingefasst. Darüber hinaus ist die beispielsweise aus einem Metallwerkstoff gefertigte massiv ausgestaltete Schlagwand 15, bezogen auf die Zeichnungen, quer zu dem horizontal beweglichen 25 Vibrationsteil 7 ausgerichtet.
In Fig. 2 ist eine Ausgangsstellung des Vibrationsteiles 7 bzw. des Stabes 8 gezeigt, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Federn .11 und 12 unter aufeinanderzuwirkende Druckbeaufschlagung den Stab 8 in einer Ruhestellung halten. 30
Wirkt das Steckerteil 3 zur Spannungsversorgung des Staubsaugers 1 mit der Steckeraufnahme 25 in bekannter Weise zusammen und es ist gegebenenfalls ein Herausziehen des Steckerteiles 3 aus der Steckeraufnahme 25 durch den Benutzer erwünscht, kann dieser Prozess durch die mit einer bspw. in dem Staubsauger 1 angeordneten Selbstunterbrecherschaltung 35 zusammenwirkende Vibrationsvorrichtung V automatisiert werden. Hierzu kann beispielsweise an dem Staubsauger 1 selbst eine für den Benutzer betätigbare Vorrichtung vorgesehen sein, über welche Spannungsimpulse auf die elektromagnetisch arbeitende Vibrationsvorrichtung V ausgelöst werden. Die erforderliche Impulsfrequenz kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Relais und mittels direkter Ansteuerung der Spule 9 erfolgen. 40
Bei Anlegen einer Spannung an die Spule 9 ausformende elektromagnetische Wicklung 10 wird ein Magnetfeld aufgebaut, was einhergehend den das Vibrationsteil 7 ausbildenden elektromagnetischen Stab 8 veranlasst, aus seiner Ruhestellung gemäß der Darstellung in Fig. 2 einen bezogen auf die Darstellung in Fig. 3 horizontal ausgerichteten Pendelhub in Richtung 45 des Pfeiles x auszuführen. Hierbei schlägt der Stab 8 mit seiner Stirnfläche 14 unter Überwindung der Kraft der Rückstellfeder 11 gegen die harte Schlagwand 15. Dabei findet ein Impulsaustausch statt und das gesamte Steckerteil 3 bewegt sich in Ausziehrichtung. Durch bspw. relaisgesteuertes Ausschalten des Magnetfeldes wird der Stab 8 durch die gespannte Feder 11 in Richtung auf die Stecker-Schmalseite 17 bewegt, wo die hier angeordnete Dämpfungsfeder so 12 den Stab 8 verzögerungsdämpfend abfängt, was letztlich - sofern kein weiterer Aussteuerungsimpuls erfolgt - das Auffinden der Stab-Ruhestellung zur Folge hat.
Durch das bspw. über ein Relais impulsgesteuerte stete Aufschlagen des Stabes 8 auf die Schlagwand 15 erfolgt praktisch ein Auswerfen des Steckerteiles 3 aus der Steckeraufnahme 55 25. Die Rückstellfeder 11 unterstützt nach dem aufgebrachten Schlagimpuls eine Rückstellung L . 9 AT 502 268 B9 des Stabes 8 in Richtung y. Um im Zuge dessen die Verzögerung des Steckerteiles 3 in Richtung auf die Steckeraufnahme 25 zu minimieren, ist die eine Dämpfungseinrichtung D ausbildende Dämpfungsfeder 12 vorgesehen. 5 Durch den jeweils aufgebrachten Schlagimpuls ist eine kurzzeitige Überwindung der Steckkraft des Steckerteiles 3 gegeben. Um die Auszugskraft des Steckerteils 3 von etwa 50 N zu überwinden, ist eine Vibrationsdauer des Vibrationsteiles 7 von etwa 3 bis 5 Sekunden nötig. Danach ist das Steckerteil 3 vollständig aus der Steckeraufnahme herausgeworfen. io Bei den Darstellungen in Fig. 5 bis 7 weist das Steckerteil 3 integral eine Selbstunterbrecherschaltung S für die Vibrationsvorrichtung V auf. Letztere ist spannungsversorgt über die in dem Steckerteil 3 angeschlossenen Netzleitungen, wobei die Phase über einen Schalter 19, einen mit der Zylinderfläche des Stabes 8 zusammenwirkenden Kontaktschleife 18 und über die Dämpfungsfeder 12, welche mit einer weiteren Leitung 21 verbunden ist, an das eine Wicklung-15 s(ende der Spule 9 angeschlossen ist. Das andere Wicklungsende ist über eine integrierte Leitung 20 mit dem Nullleiter verbunden.
Zum automatisierten Auswerfen des Steckerteiles 3 schließt der Benutzer den Schalter 19, was am Steckerteil 3 selbst manuell, aber auch ferngesteuert per Tastendruck oder dergleichen am 20 Gerät erfolgen kann, wozu weiter parallel zur Anschlussleitung 2 eine Steuerleitung vorgesehen sein kann.
Das hiernach aufgebaute elektromagnetische Feld bewirkt eine schlagartige Verlagerung des Stabes 8 in Richtung auf die Schlagwand 15, wie bereits anhand des vorhergehenden Beispiels 25 ausgeführt. Im Zuge dieser Axialverlagerung des Stabes 8 in Richtung des Pfeiles x verliert die Stirnfläche 16 den Kontakt zu der dieser zugeordneten Dämpfungsfeder 12, was die Unterbrechung der Stromzufuhr zur Spule 9 zur Folge hat (siehe Fig. 5). Der wieder zurückfallende Stab 8 schließt bei Kontaktierung dieser Feder 12 selbsttätig den Stromkreis, zur erneuten Erzeugung des Magnetfeldes (siehe Fig. 6). 30
Durch diesen Aufbau der Selbstunterbrecherschaltung S ist bei geschlossenem Schalter 19 eine stete Regelung des Schlagimpulses des Vibrationsteiles V gegeben, um ein Auswerfen des Steckerteiles 3 aus der Steckeraufnahme zu erzielen. 35 Die Fig. 8 und 9 zeigen in einer weiteren Ausführungsform eine Vorrichtung 26 in Form eines Schraubenschlüssels 27, in welchem ein Vibrationsteil 7 aufgenommen ist.
Der Schraubenschlüssel 27 weist in üblicher Form eine, eine Steckeraufnahme 25 ausbildende, zum Angriff auf einen Schraubenkopf 28 angepasst ausgeformte Schraubenkopf-Aufnahme 29 40 auf. Der Aufnahmeboden 31 ist durchsetzt von einem hülsenartigen Löseteil 30, welches in Erstreckung einer Schraubenkopf-Aufnahme-Mittelachse verschieblich in dem Schraubenschlüssel 27 gehaltert ist.
In dem hülsenartigen Löseteil 30 ist das stabartige Vibrationsteil 7 aufgenommen, welches 45 gleich dem ersten Ausführungsbeispiel in Axialerstreckung desselben beidseitig endseitig durch Federn abgestützt ist, wobei weiter das Vibrationsteil 7 eine gleichfalls in dem Löseteil 30 befestigte Spule 9 durchsetzt. Die der Schraubenkopf-Aufnahme 29 zugewandte Stirnwand des Löseteils 30 formt eine Schlagwand 15 aus, an welcher innenseitig eine auf das Vibrationsteil 7 einwirkende Rückstellfeder 11 abgestützt ist. Zwischen der dieser Schlagwand 15 gegenüber-50 liegenden Stirnwand und dem Vibrationsteil 7 ist entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel eine Dämpfungsfeder 17 vorgesehen.
Das Löseteil 30 ist im der Aufnahme 29 abgewandten Bereich des Schraubenschlüssels 27 durch ein gleichfalls etwa hülsenartiges Reibelement 32 umfasst, wobei die Reibkraft zwischen 55 Reibelement 32 und Löseteil 30 so eingestellt ist, dass das Löseteil 30 an einem selbsttätigen, 10 AT 502.268 B9 d. h. kraftunbeeinflussten Verlagern in Axialrichtung desselben gehindert ist.
Die der Schlagwand 15 gegenüberliegende Stirnwand des Löseteils 30 ist erweitert in einen Radialkragen 33. Dieser liegt in einem entsprechend ausgeformten Radialfreiraum 4 des Reib-5 elements 32 ein, welch Letzterer ein axiales Erstreckungsmaß aufweist, welches etwa dem halben axialen Erstreckungsmaß der Schraubenkopf-Aufnahme 29 entspricht. Zufolge dessen ist eine Axialverlagerung des Löseteils 30 anschlagbegrenzt. Dargestellt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Löseteil 30 etwa mit einer Materialstärke dessen Hülsenwandung über den Aufnahmeboden 31 in die Schraubenkopf-Aufnahme 29 einragt. Denkbar ist jedoch auch io eine Ausgestaltung, bei welcher in der in Figur 8 dargestellten Ausgangsposition die der Schlagwand zugeordnete Außen-Stirnfläche des Löseteils 30 mit der aufnahmeseitigen Ringfläche des Aufnahmebodens 31 fluchtet.
Das Löseteil 30 kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn nach einem Gebrauch des 15 Schraubenschlüssels 27 der Schraubenkopf 28 der gelösten Schraube in der Schraubenkopf-Aufnahme 29 festsitzt. Die hierfür in dem Löseteil 30 vorgesehene Vibrationsvorrichtung V kann über eine beispielsweise im Handgriff des Schraubenschlüssels 27 angeordnete Selbstunterbrecherschaltung aktiviert werden, wozu weiter beispielsweise ebenfalls im Bereich des Handgriffes eine für den Benutzer betätigbare Vorrichtung vorgesehen sein kann, über welche Span-,20 nungsimpulse auf die elektromagnetisch arbeitende Vibrationsvorrichtung V ausgelöst werden. Auch hierbei kann die erforderliche Impulsfrequenz beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Relais und mittels direkter Ansteuerung der Spule 9 erfolgen.
Das Vibrationsteil 7 reagiert in Zusammenwirkung mit der Unterbrecherschaltung gleich dem 25 des ersten Ausführungsbeispiels, schlägt demnach impulsartig innenseitig gegen die Schlagwand 15, wonach unter einhergehendem Unterbrechen der Stromzufuhr über die Rückstellfeder 11 das Vibrationsteil 7 zurückverfahren wird. Der Schlagimpuls bewirkt eine Axialverlagerung des Löseteils 30 mitsamt der integrierten Vibrationsvorrichtung V, wobei weiter bei der axialen Auswärtsverlagerung des Löseteils 30 dieses sich bedingt durch die gewählte Reibkraft zwi-30 sehen Reibelement 32 und Außenwandung des Löseteils 30 stets abstützt. Das Löseteil 30 wandert demzufolge aufgrund der Vibrationen nach axial außen in den Raum der Schraubenkopf-Aufnahme 29 und stößt hierbei den Schraubenkopf 28 aus dieser heraus.
Die axiale Auswärtsbewegung des Löseteils 30 ist wie erwähnt anschlagbegrenzt. Diese End-35 Stellung kann elektronisch erfasst werden, zum Abschalten der Impulsvorrichtung.
Die Rückstellung des Löseteils 30 in die Grundstellung gemäß der Darstellung in Figur 8 erfolgt bei erneutem Aufsetzen des Schraubenschlüssels 27 auf einen Schraubenkopf 28, wobei Letzterer in die Schraubenkopf-Aufnahme eingeführt wird und hierbei das Löseteil 30 entgegen der 40 Reibkraft zwischen Reibelement 32 und Löseteil 30 zurückdrängt.
Alternativ kann die Rückstellung des Löseteils 30 auch durch eine Aufhebung der Reibkraft erfolgen, wobei hier eine bei der vibrationsgesteuerten Vorverlagerung des Löseteils 30 gespannte Feder das Löseteil 30 rückverlagert. Die Aufhebung der Reibkraft kann beispielsweise 45 durch ein Abschwenken der mit dem Löseteil 30 zusammenwirkenden Abschnitte eines Reibelements 32 erreicht werden.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung ist auch denkbar im Zusammenhang mit einer Herstellungsform, beispielsweise einer Spritzgussform, wobei das Vibrationsteil 7 bzw. das Löseteil 30 einen so Auswerfer ausformt, zum Ausdrücken der in der Spitzgussform hergestellten Gusskörper.
Die Figuren 10 bis 14 zeigen verschiedene Ausführungsformen zur Auslösung des Vibrationsteils 7 in dem Steckerteil 3. So kann gemäß der Darstellung in Figur 10 in dem Handgriff 35 des Staubsaugers 1 neben dem Netzschalter 4 zur Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 noch ein 55 gesonderter Schalter 36 vorgesehen sein, über welchen ein entsprechendes Signal zur Aktivie- 1 1 AT 502 268 B9 rung des Vibrationsteils 7 in dem Steckerteil 3 übermittelt werden kann. Dazu weist die Anschlussleitung 2 neben den üblichen Netzleitungen eine weitere Leitung auf. Über den gesonderten Schalter 36 im Handgriff 35 kann mittels des in der Anschlussleitung 2 5 gesonderten weiteren Kabels ein Stromkreis zur Aktivierung des Vibrationsteils 7 geschlossen werden. Denkbar ist diesbezüglich auch, den gesonderten Schalter 36 als Taster auszubilden, über welchen mittels des weiteren Kabels in der Anschlussleitung 2 ein Steuersignal an das Steckerteil 3 gesandt wird, welches durch eine in dem Steckerteil 3 vorgesehene Auswerteelektronik umgesetzt wird, zur Aktivierung des Vibrationsteils 7. Auch kann über den gesonder-io ten Schalter und über die üblichen Kabel in der Anschlussleitung ein aufmodulierter Strom- oder Spannungsimpuls übertragen werden, welcher in dem Steckerteil 3 durch eine entsprechende Auswerteelektronik detektiert wird, zur Aktivierung des Vibrationsteils 7.
Figur 11 zeigt eine Alternative, bei welcher die Aktivierung des Vibrationsteils 7 durch einen 15 Lpstungssteller 37 im Handgriff 35 erfolgt. Dieser Leistungssteller weist in üblicher Weise mehrere Leistungsstufen 38 bis 38" auf, mittels welcher Leistungsstufen der in dem Staubsauger 1 vorgesehene Gebläsemotor geregelt werden kann. Die Aktivierung des Vibrationsteils 7 erfolgt durch eine zusätzliche Stellung 39 des Leistungsstellers 37. So können beispielsweise durch - vom Benutzer aus betrachtet - Vorverlagerung des Leistungsstellers 37 die einzelnen Leis-20 tungsstufen 38 bis 38" erreicht werden. Durch Rückverlagerung des Leistungsstellers 37 über die Nullposition 40 hinweg wird die zusätzliche Stellung 39 zur Aktivierung des Vibrationsteils 7 erreicht.
Auch kann, wie in Figur 12 schematisch dargestellt, durch einen gesonderten Schalter 36 im 25 Handgriff 35 ein Funksignal 41 ausgesandt werden, wozu in dem Handgriff 35 ein entsprechender Sender 42 vorgesehen ist. Die Funksignale 41 werden mittels eines in dem Steckerteil 3 integrierten Empfängers 43 aufgefangen und einer Auswertung zur Auslösung des Vibrationsteils 7 zugeführt. 30 Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher eine Aktivierung des Vibrationsteils 7 ähnlich zu der mit Bezug zu Figur 10 beschriebenen Ausführungsform erfolgt, so entsprechend schalterbetätigt, wobei diese Schalterbetätigung durch Aktivierung eines in dem Gerät integrierten Kabelspulers 44 erfolgt. Letzterer wird zum Aufspulen der Anschlussleitung 2 insbesondere durch Betätigung eines an dem Gerät ausgebildeten Fußschalters 45 ausgelöst, was zunächst 35 die Aktivierung des Vibrationsteils 7 herbeiführt, gegebenenfalls unter gleichzeitiger, leichter Zugbelastung auf die Anschlussleitung 2.
Eine Aktivierung des Vibrationsteils 7 durch reine Zugbelastung auf die Anschlussleitung 2 ist schematisch in Figur 14 dargestellt. Hierbei ist der der Anschlussleitung 2 zugewandte Endbe-40 reich des Steckerteils 3 zu erkennen, in welchem die Anschlussleitung 2 zunächst in üblicher Weise mittels einer Zugsicherung 46 festgelegt ist. Letztere ist in Erstreckungsrichtung der Anschlussleitung 2 über einen begrenzten Weg verschiebbar gehaltert und mittels einer die Anschlussleitung 2 innerhalb des Steckerteils 3 umfassenden Zylinderfeder 47 in eine zum Steckerteilboden beabstandete Stellung belastet. 45
Die Zugsicherung 46 ist Teil eines Schalters 48, wozu unterseitig, das heißt dem Steckerteilboden zugewandt, Kontakte 49 vorgesehen sind. Diese sind in Gegenüberlage zu Kontakten 50 auf dem Steckerteilboden platziert. Durch Zug an der Anschlussleitung 2 in Pfeilrichtung z wird die Zugsicherung 46 entgegen der Kraft der Feder 47 über den zugelassenen Weg innerhalb so des Steckerteils 3 mitgeschleppt, was ein Schließen des ausgebildeten Schalters 48 bewirkt. Über den Schalter 48 kann unmittelbar der Stromkreis zur Aktivierung des Vibrationsteils 7 geschlossen werden. Alternativ kann jedoch auch bei Schließen des Schalters 48 ein durch eine gesonderte Auswerteelektronik in dem Steckerteil 3 zu erfassendes Signal ausgesandt werden. 55

Claims (31)

12 AT 502 268 B9 Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Patentansprüche: 1. Steckerteil (3) eines Elektrogerätes (E) vorzugsweise eines Haushaltsgerätes, insbesonde- io re eines Staubsaugers (1) mit Steckstiften (5) und einer Vibrationsvorrichtung (V) zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen von/aus einer Steckeraufnahme (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) ein in dem Steckerteil (3) aufgenommenes Vibrationsteil (7) aufweist, das durch Schlagimpuls auf das Steckerteil (3) selbsttätig zur Lockerung bzw. zum Auswerfen aus einer Steckeraufnahme (25) führt, wobei das Vib-15 rationsteil (7) sich in Einsteckrichtung des Steckerteiles (3) bewegt.
2. Steckerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) in dem Steckerteil (3) gekapselt ist.
3. Steckerteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) aus einem elektromagnetischen Stab (8) besteht.
4. Steckerteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (8) von einer elektromagnetischen Wicklung (10) umgeben ist. 25
5. Steckerteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagimpuls von einem Ende des Vibrationsteiles (7) auf eine Schlagwand (15) aufgebracht wird, die auf der dem Steckerstift abgewandten Seite (6) des Steckerteiles (3) angeordnet ist. 30
6. Steckerteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schlagwand (15) und dem Vibrationsteil (7) eine Rückstellfeder (11) angeordnet ist.
7. Steckerteil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber- 35 liegend der Schlagwand (15) eine Dämpfungseinrichtung (D) vorgesehen ist.
8. Steckerteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in dem Steckerteil (3) abstützende Dämpfungseinrichtung (D) aus einer Dämpfungsfeder (12) besteht.
9. Steckerteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (V) zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mittels eines zusätzlichen Betätigungsorgans an dem Elektrogerät (E) aktivierbar ist.
10. Steckerteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrogerät (E) einen 45 Leistungssteller (37) aufweist und dass die Aktivierung durch eine zusätzliche Stellung (39) des Leistungsstellers (37) erfolgt.
11. Steckerteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Vibrationsvorrichtung (V) zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mit einer wählba- 50 ren Funktion des Elektrogerätes (E), wie beispielsweise Aktivierung eines Kabelaufspulers (44) oder Aktivierung einer Stillstandsdrehzahl oder Außerbetriebnahme des Elektrogeräts (E), erfolgt.
12. Steckerteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung durch Ziehen 55 an dem das Steckerteil (3) mit dem Elektrogerät (E) verbindenden Kabel erfolgt. 13 AT 502 268 B9
13. Steckerteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vibrationsvorrichtung (V) durch Funk übertragen wird.
14. Steckerteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vibrationsvorrichtung (V) über einen gesonderten elektrischen Leiter in dem Kabel übertragen wird.
15. Steckerteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vibrationsvorrichtung (V) durch Aufmodulation eines gesonderten Strom- oder Spannungsimpulses in dem Kabel übertragen wird.
16. Steckerteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vibrationsvorrichtung (V) mittels eines Überstroms übertragen wird. 1(7. Steckerteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) über einen elektrischen Schalter, wie etwa einen Triac, ansteuerbar ist.
18. Vorrichtung (26) mit einem Auswerfer oder einem Löseteil (30) zum selbsttätigen Lösen oder Auswerfen und mit einer ein Vibrationsteil (7) aufweisenden Vibrationsvorrichtung (V), dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) durch Schlagimpuls eine Axialbewegung des Auswerfers oder Löseteils (30) mit samt der integrierten Vibrationsvorrichtung (V) bewirkt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (26) eine Steckeraufnahme (25) aufweist und ein selbsttätiges Lösen oder Auswerfen aus der Steckeraufnahme (25) erfolgt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) in einem Steckerteil (3) aufgenommen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (3) durch Schlagimpuls in der Steckeraufnahme (25) gelockert oder aus dieser ausgeworfen wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) Bestandteil eines Werkzeugs ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Schraubenschlüssel (27) und das Vibrationsteil (7) als Auswerfer dient.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) Bestandteil einer Herstellungsform, beispielsweise einer Spritzgussform ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (26) zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mittels eines zusätzlichen Betätigungsorgans an einem Elektrogerät (E) oder an der Vorrichtung (26) aktivierbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrogerät <E) bzw. die Vorrichtung (26) einen Leistungssteller (37) aufweist und dass die Aktivierung durch eine zusätzliche Stellung <39) des Leistungsstellers (37) erfolgt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Vorrichtung (26) zum selbsttätigen Lösen und gegebenenfalls Auswerfen mit einer wählbaren Funktion des Elektrogeräts (E) bzw. der Vorrichtung (26), wie beispielsweise Aktivierung 14 AT 502 268 B9 eines Kabelaufspulers (44) oder Aktivierung einer Stillstandsdrehzahl oder Außerbetriebnahme des Elektrogeräts (E) bzw. Vorrichtung (26), erfolgt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung durch Zie- 5 hen an dem das Steckerteil (3) mit dem Elektrogerät (E) verbindenden Kabel erfolgt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal zur Aktivierung der Vorrichtung (V) durch Funk übertragen wird. io 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung (V) über einen gesonderten elektrischen Leiter in einem Kabel übertragen wird.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das 15 Signal zur Aktivierung der Vorrichtung (V) durch Aufmodulation eines gesonderten Strom oder Spannungsimpulses in einem Kabel übertragen wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal zur Aktivierung der Vorrichtung (V) mittels eines Überstroms übertragen wird. 20
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsteil (7) über einen elektrischen Schalter, wie etwa einen Triac, ansteuerbar ist. 25 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
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