AT502027B1 - Kombination einer halterung und eines daran festzulegenden gegenstands - Google Patents

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AT502027B1 AT18962005A AT18962005A AT502027B1 AT 502027 B1 AT502027 B1 AT 502027B1 AT 18962005 A AT18962005 A AT 18962005A AT 18962005 A AT18962005 A AT 18962005A AT 502027 B1 AT502027 B1 AT 502027B1
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2 AT 502 027 B1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombination einer Halterung und eines daran festzulegenden, kästen- bzw. schachtelförmigen Gegenstands, welcher zwei zueinander parallele, einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen aufweist. 5 Zur Festlegung eines insbesondere kästen- bzw. schachtelförmigen Gegenstand an einer Support- bzw. Abstützstruktur sind unterschiedliche Ausführungsformen bekannt, wobei es beispielsweise bekannt ist, durch Vorsehen von entsprechenden Festlegungselementen an dem Gegenstand diesen unmittelbar an einer Support- bzw. Stützstruktur, wie beispielsweise einer Wand bzw. einem Schrank festzulegen. Darüber hinaus ist es bekannt, beispielsweise genorm-io te Aufnahme- bzw. Festlegungssysteme zur Verfügung zu stellen, wobei jedoch hiefür erforderlich ist, daß die festzulegenden, beispielsweise kästen- bzw. schachtelförmigen Gegenstände ebenfalls genormte Abmessungen und Festlegungselemente aufweisen. Bei Verwendung von derartigen genormten Festlegungssystemen ist oftmals nachteilig, daß diese üblicherweise für eine Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen, welche auf die entsprechende Norm, insbe-15 sondere die Außenabmessungen abgestimmt sind, zur Verfügung gestellt werden, so daß ein einzelner Gegenstand üblicherweise nicht in einem derartigen Festlegungssystem sinnvoll aufgenommen werden kann, ohne einen übermäßigen Platzbedarf für die Grundstruktur des Festlegungssystems zu erfordern. Derartige genormte Festlegungssysteme sind hiebei insbesondere bei beengten Platzverhältnissen oft nachteilig, da sie eine Abstimmung auf eine gege-20 benenfalls geringere Anzahl von festzulegenden Gegenständen oder gegebenenfalls kleinere Abmessungen aufweisende Gegenstände nicht ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, eine Kombination einer Halterung und eines daran festzulegenden kästen- bzw. schachtelförmigen Gegenstands der eingangs genannten 25 Art dahingehend weiterzubilden, daß insbesondere in Anpassung an die Außenabmessungen des festzulegenden Gegenstands eine zuverlässige Sicherung und Festlegung an einer weiteren Support- bzw. Stützstruktur, beispielsweise einer Wand, mit einfachen Mitteln und auch beengten Platzverhältnissen vorgenommen werden kann. 30 Zur Lösung der oben genannten Aufgaben ist eine Kombination der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an den zwei einander parallelen Begrenzungsflächen jeweils wenigstens zwei Festlegungselemente vorgesehen sind, welche mit komplementär ausgebildeten Festlegungselementen an die Begrenzungsflächen wenigstens teilweise übergreifenden bzw. überdeckenden Seitenflächen der Halterung Zusammenwirken, daß die Festle-35 gungselemente einerseits von von der Begrenzungsfläche des Gegenstands oder der Seitenfläche der Halterung vorragenden Vorsprüngen bzw. Erhebungen gebildet sind und die komplementären Festlegungselemente von auf die Abmessungen und Positionierung der Festlegungselemente abgestimmten Ausnehmungen bzw. Aussparungen der Halterung oder des Gegenstands gebildet sind, daß die Ausnehmungen bzw. Aussparungen ausgehend von einer 40 freien Kante der jeweiligen Seitenfläche der Halterung oder einer Festlegungsfläche an der Begrenzungsfläche des Gegenstands ausgebildet sind, und daß jeweils eine der Ausnehmungen bzw. Aussparungen mit einer geneigt zur Verbindungslinie der Aussparungen verlaufenden Orientierung ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Aussparung im wesentlichen normal zur Verbindungslinie orientiert ist und zumindest an der zur geneigt ausgebildeten Aus-45 sparung angewandten Kante mit sich erweiterndem Querschnitt ausgebildet ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß an jeweils zwei zueinander parallelen Begrenzungsflächen jeweils wenigstens zwei Festlegungselemente vorgesehen sind, welche mit komplementär ausgebildeten Festlegungselementen Zusammenwirken, welche an der Seitenflächen der Halterung vorgesehen sind, wird sichergestellt, daß eine zuverlässige und sichere Positionierung in einfacher so Weise und bei einfachem Aufwand für die Herstellung der Festlegungselemente bzw. komplementären Festlegungselementen erzielbar ist. Diese einfache und kostengünstige Herstellung der Festlegungselemente ergibt sich insbesondere daraus, daß erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Festlegungselemente von Vorsprüngen bzw. Erhebungen, und die komplementären Festlegungselemente von entsprechend abgestimmten Ausnehmungen bzw. Aussparungen 55 zu bilden. Entsprechend den zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen bzw. des Aufbaus 3 AT 502 027 B1 des festzulegenden Gegenstands kann hiebei die Anordnung der von den Vorsprüngen bzw. Erhebungen gebildeten Festlegungselemente entweder an den jeweils zueinander parallelen Begrenzungsflächen des festzulegenden Gegenstands oder an der Halterung vorgesehen sein. Für eine besonders einfache und zuverlässige Festlegung des festzulegenden Gegenstands bei 5 geringem Arbeitsaufwand ist darüber hinaus erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausnehmungen bzw. Aussparungen jeweils ausgehend von einer freien Kante bzw. einem freien Rand im Bereich der Seitenfläche der Halterung oder an einer zusätzlichen Festlegungsfläche an der Begrenzungsfläche des Gegenstands vorgesehen bzw. ausgebildet sind. Für eine besonders einfache Festlegung, insbesondere unter Erzielung einer Kipp- bzw. Verschwenkbewegung im io Zusammenhang mit der Anordnung des festzulegenden Gegenstands an der Halterung ist darüber hinaus erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine der Ausnehmungen bzw. Aussparungen mit einer geneigt zur Verbindungslinie der Aussparungen verlaufenden Orientierung ausgebildet ist, während die weitere Aussparung im wesentlichen normal zur Verbindungslinie orientiert ist und an der zur geneigt ausgebildeten Aussparung angeordneten Kante mit sich 15 erweiterndem Querschnitt ausgebildet ist. Dadurch wird es möglich, den festzulegenden Gegenstand im Bereich der geneigt verlaufenden Aussparungen über ein entsprechendes komplementäres, von einem Vorsprung bzw. einer Erhebung gebildeten Festlegungselement an beiden Endseiten des festzulegenden Gegenstands in einer zur Halterung gekippten bzw. geneigten Lage vorläufig anzuordnen und durch ein Verschwenken des festzulegenden Ge-20 genstands in eine mit der Halterung im wesentlichen fluchtende Lage durch den Eintritt des wenigstens einen weiteren Befestigungselements in die weitere Aussparung eine sichere Festlegung zu erzielen. Dadurch, daß eine der Aussparungen an jedem Seitenbereich mit einer geneigt zur Verbindungslinie der Aussparungen bzw. einer Kante bzw. einem Rand der die Ausnehmungen aufweisenden Fläche der Halterung oder des Gegenstands verlaufenden Ori-25 entierung ausgebildet ist, erfolgt durch die geneigt verlaufende Orientierung und dadurch bedingt durch den das komplementäre Festlegungselement wenigstens teilweise umgreifenden Teilbereich, insbesondere in Form einer Nase bzw. Erstreckung in Richtung der Verbindungslinie der Aussparungen, eine zuverlässige und im wesentlichen unverrückbare Festlegung des festzulegenden Gegenstands an der Halterung. 30
Insbesondere bei Vorsehen eines im wesentlichen eine geschlossene Außenkontur aufweisenden festzulegenden Gegenstands lassen sich die von Vorsprüngen bzw. Erhebungen gebildeten Festlegungselemente in einfacher Weise an den zueinander parallelen Begrenzungsflächen des festzulegenden Gegenstands anordnen. Um eine Festlegung des festzulegenden Gegens-35 tands darüber hinaus in einer Mehrzahl von Orientierungen zu ermöglichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die von Vorsprüngen bzw. Erhebungen gebildeten Festlegungselemente an den Begrenzungsflächen des Gegenstands in jeweils gleichem Abstand voneinander und symmetrisch zu einer durch die Begrenzungsflächen definierten Mittelebene angeordnet sind. Dadurch wird es möglich, den festzulegenden Gegenstand in um 40 mehrere Symmetrieachsen bzw. Symmetrieebenen verschwenktem Zustand an der Halterung ohne Abänderung der Position der einzelnen Festlegungselemente sowohl an den Begrenzungsflächen des festzulegenden Gegenstands als auch an der Halterung einfach festzulegen bzw. zu sichern. In diesem Zusammenhang wird gemäß eine weiters bevorzugten Ausführungsform ergänzend vorgeschlagen, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen im wesentlichen mittig 45 zwischen einer an die Begrenzungsflächen anschließenden Deckenwand und Bodenwand angeordnet sind, wodurch die Möglichkeiten einer Anordnung des festzulegenden Gegenstands in unterschiedlichen Orientierungen weiter erhöht werden, so daß die Einsetzbarkeit des festzulegenden Gegenstands als auch der zu verwendenden Halterung weiter erhöht bzw. verbessert wird. 50 Während es prinzipiell möglichst ist, jeweils eine getrennte Halterung im Bereich der Begrenzungsflächen des festzulegenden Gegenstands vorzusehen, wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß die Halterung bügelförmig ausgebildet ist und den festzulegenden Gegenstand an den Begrenzungsflächen sowie einer an die Begrenzungsflä-55 chen anschließenden Decken- oder Bodenwand wenigstens teilweise umgibt. Derart wird mit 4 AT 502 027 B1 einer einstückigen bzw. integralen Ausbildung der Halterung das Auslangen gefunden, welche eine entsprechend erhöhte Festigkeit bzw. Biegesteifigkeit aufweist, und es wird gleichzeitig die Montage der Halterung an einer weiteren Abstütz- bzw. Supportstruktur dahingehend erleichtert, daß eine zusätzliche exakte Positionierung der Seitenflächen der Halterungen, welche auf 5 die Begrenzungsfläche des festzulegenden Gegenstands abgestimmt sein muß, nicht erforderlich ist, da die Seitenflächen über die den Bügel ausbildende Verbindungsfläche miteinander verbunden sind. Für eine einfache Herstellbarkeit der Festlegungselemente sowie der komplementären Festle-io gungselemente sowie für eine einfache Durchführung der eingangs angeführten, durch die erfindungsgemäße Anordnung bzw. Ausbildung der Festlegungselemente sowie der komplementären Festlegungselemente ermöglichten Kippbewegung, welche eine einfache Festlegung insbesondere bei beengten Raumverhältnissen unterstützt, ist gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen einen im wesentlichen 15 kreisförmigen Querschnitt aufweisen, welcher in korrespondierenden, einen wenigstens teilweise kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ausnehmungen bzw. Aussparungen aufgenommen ist.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität im Bereich der Festlegung des festzulegenden Gegens-20 tands an der Halterung bei geringem Fertigungs- und Kostenaufwand wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen mit einer umlaufenden Rille bzw. Nut versehen sind, deren Breite auf die Dicke der Seitenfläche der Halterung im Bereich der Ausnehmung bzw. Aussparung abgestimmt ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombination einer Halterung und eines daran festzulegenden 25 Gegenstands entspricht. Während durch die geneigte bzw. schräg verlaufende Ausbildung einer Ausnehmung bzw. einer Aussparung eine Sicherung des festzulegenden Gegenstands an der Halterung unmittelbar erzielbar ist, wie dies oben angeführt ist, wird in vielen Fällen eine zusätzliche, insbesondere 30 mechanische Sicherung gefordert. In diesem Zusammenhang wird gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, daß wenigstens eine zusätzliche Sicherung zur Arretierung der festgelegten Position des Gegenstands an der Halterung vorgesehen ist. Eine zuverlässige und bei geringem Zeitaufwand und Herstellungsaufwand herstellbare bzw. ersetzbare zusätzliche Sicherung läßt sich hiebei dadurch erzielen, daß die Sicherung von einer 35 Schraubverbindung, einer einrastenden Schnappverbindung oder dgl. gebildet ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kombination entspricht.
Wie oben angedeutet, erfolgt in vielen Fällen eine Festlegung der Halterung an einer weiteren Stütz- bzw. Supportstruktur, beispielsweise einer Wand oder dgl., wobei für eine korrekte und 40 einfache Positionierung der Halterung zur Festlegung des daran festzulegenden Gegenstands darüber hinaus bevorzugt vorgeschlagen wird, daß in an sich bekannter Weise die Halterung mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen bzw. Profilierungen zur Aufnahme von Festlegungselementen zur Festlegung an einer Support- bzw. Stützstruktur versehen ist. 45 Die Erfindung wird nachfolgend anhand, von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kombination einer Halterung und eines daran festzulegenden Gegenstands: so Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kombination während des Vorgangs einer Festlegung des festzulegenden Gegenstands an der Halterung:
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2, wobei der festzulegende Gegenstand an der Halterung festgelegt ist; 55 Fig. 4 eine Draufsicht auf ein von einem Vorsprung bzw. einer Erhebung gebildetes Festle- 5 AT 502 027 B1 gungselement der Ausführungsform gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf das Festlegungselement der Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit 1 ein an einer Halterung 2 festzulegender, insbesondere kästen- bzw. schachtel-5 förmiger Gegenstand bezeichnet, wobei die Halterung 2 bügelförmig ausgebildet ist und den festzulegenden Gegenstand 1 nicht nur an mit 3 bezeichneten und zueinander parallelen Begrenzungsflächen wenigstens teilweise umgibt, sondern auch eine Wand 4 zwischen den Begrenzungswänden 3 durch einen Teilbereich 5 umgibt. io Die Halterung 2 ist an einer weiteren Abstütz- bzw. Supportstruktur 6 beispielsweise über eine schematisch angedeutete Verschraubung 7 festgelegt.
Zur Festlegung des Gegenstands 1 an der bügelförmigen Halterung 2 sind in der bei Fig. 1 dargestellten Ausführungsform an den zueinander parallelen Begrenzungsflächen 3 von einem 15 Vorsprung bzw. einer Erhebung gebildete Festlegungselemente 8 vorgesehen, wobei ein derartiges Festlegungselement im Detail beispielsweise in Fig. 4 und 5 näher gezeigt ist.
Die an den Begrenzungsflächen 3 vorgesehenen Festlegungselemente 8 wirken mit in den Seitenflächen 9 der Halterung 2 ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Aussparungen zusammen, 20 wie dies ebenfalls nachfolgend im Detail dargestellt werden wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind, wie ersichtlich, an den Begrenzungsflächen 3 jeweils zwei Festlegungselemente 8 vorgesehen, wobei eine Festlegung des festzulegenden Gegenstands 1 in einer im wesentlichen horizontalen Lage an der Halterung 2 erfolgt. 25
Bei der in Fig. 2 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform sind für gleiche Elemente die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten worden. In Abwandlung von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt eine Festlegung des festzulegenden Gegenstands 1 an einer wiederum mit 2 bezeichneten Halterung in einer im wesentlichen vertikalen Lage. 30
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Aussparungen an den Seitenflächen 10 der Halterung 2 mit 11 und 12 bezeichnet, wobei ersichtlich ist, daß die in Fig. 2 unten liegende Aussparung 12, wie dies in weiterer Folge im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch näher erörtert werden wird, unter einem Winkel geneigt zu der Verbindungslinie zwischen den Aus-35 nehmungen 11 und 12 bzw. der hiezu parallelen Kante 13 der Seitenfläche 10 verläuft, während die Ausnehmung bzw. Aussparung 11 im wesentlichen normal auf die Kante 13 bzw. die Verbindungslinie ausgebildet ist.
Wie in Fig. 2 schematisch angedeutet, kann für ein Aufnehmen und Festlegen des festzulegen-40 den Gegenstands 1 an der Halterung 2 das in diesem Fall untere Festlegungselement 8 in der jeweiligen Ausnehmung bzw. Aussparung 12 zu beiden Seiten der Begrenzungsflächen 3 des aufzunehmenden Gegenstands 1 in einer gekippten Lage des festzulegenden Gegenstands 1 aufgenommen werden, worauf nach einer Aufnahme des Festlegungselements 8 in der Ausnehmung bzw. Aussparung 12, welche geneigt zur Kante 13 bzw. zur Verbindungslinie zwi-45 sehen den Ausnehmungen 11 und 12 verläuft, der festzulegende Gegenstand 1 entsprechend dem Pfeil 14 durch ein Eintreten des weiteren Festlegungselements 8 in die Aussparung 11 an der Halterung 2 festgelegt wird. Für eine Sicherung in einer beispielsweise in Fig. 2 dargestellten vertikalen Lage wird wenigstens ein zusätzliches Arretierungs- bzw. Sicherungselement vorgesehen, welches in Fig. 3 näher dargestellt ist. 50
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist der festzulegende Gegenstand 1 in der an der Halterung 2 festgelegten Lage gezeigt, wobei wiederum ersichtlich ist, daß die in der Darstellung gemäß Fig. 3 untere Aussparung bzw. Ausnehmung 12 geneigt zur Kante 13 bzw. zu einer strichliert mit 24 angedeuteten Verbindungslinie zwischen den Aussparungen 11 und 12 verläuft. Für ein 55 ordnungsgemäßes Eintreten des Festlegungselements 8 in die Aussparung 11 wird diese an 6 AT 502 027 B1 der zur geneigt bzw. schräg angeordneten Aussparung 12 gerichteten Kante 15 sich erweiternd ausgebildet, so daß ein zuverlässiges Eintreten während einer Kipp- bzw. Schwenkbewegung, welche in Fig. 2 angedeutet ist, des zusätzlichen Festlegungselements 8 in die Aussparung 11 erzielbar ist. 5
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist darüber hinaus ersichtlich, daß durch die schräge Anordnung der Aussparung 11 eine Sicherung des festzulegenden Gegenstands 1 gegenüber einem Lösen bzw. Austreten von der Halterung 2 durch den Fortsatz 16 im Bereich der schräg verlaufenden Aussparung 12 erzielbar ist. Für eine ergänzende Sicherung bzw. Arretierung des fest-io zulegenden Gegenstands 1 ist darüber hinaus angedeutet, daß sowohl im Bereich der Seitenfläche 9 der Halterung 2 als auch an dem festzulegenden Gegenstand 1 Anschläge 17 und 18 insbesondere im Bereich des zweiten Festlegungselements 8, welches in die Aussparung 11 eintritt, vorgesehen sind, wobei für eine Sicherung im Bereich der Anschläge 17 und 18 beispielsweise eine Schraubverbindung vorgesehen sein kann, welche nach einem Anordnen des 15 festzulegenden Gegenstands 1 an der Halterung 2 erfolgt, wie dies mit 19 angedeutet ist.
Anstelle einer derartigen Schraubverbindung 19 kann beispielsweise im Bereich der Anschläge 17 und 18 eine einrastende bzw. Schnappverbindung vorgesehen sein. 20 Aus Fig. 3 ist darüber hinaus ersichtlich, daß die Festlegungselemente 8 am festzulegenden Gegenstand 1 im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittelebene des festzulegenden Gegenstands 1 angeordnet sind, so daß eine Anordnung bzw. Festlegung des festzulegenden Gegenstands 1 an der Halterung 2 in unterschiedlicher Orientierung möglich wird. 25 Für eine längere Erstreckung entlang der Halterung 2 aufweisende festzulegende Gegenstände 1 kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß eine Mehrzahl von Festlegungselementen 8 und entsprechend komplementären Festlegungselementen in Form von Ausnehmungen bzw. Aussparungen 11 und 12 an den Seitenflächen 9 der Halterung 2 vorgesehen sind, wobei durch ein Ausbilden einer schräg bzw. geneigt verlaufenden Aussparung 11 eine zusätzliche Arretierung 30 und eine einfache Festlegung des festzulegenden Gegenstands 1 an der Halterung 2 sichergestellt wird. Durch entsprechend symmetrische Anordnung der Festlegungselemente 8 als auch der komplementären Festlegungselemente 11 bzw. 12 wird es möglich, den festzulegenden Gegenstand 1 in unterschiedlicher Orientierung bzw. Positionierung an der Halterung 2 anzuordnen. 35
Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Festlegungselemente 8 einen im wesentlichen kreisförmigen Außenquerschnitt bzw. Außenumfang 20 aufweisen, wobei darüber hinaus eine Rille bzw. Nut 21 vorgesehen ist, welche insbesondere auf die Dicke bzw. Stärke der Seitenfläche 9 der Halterung 2 abgestimmt ist, so daß eine ordnungsgemäße und zuverläs-40 sige Positionierung durch ein wenigstens teilweises Eintreten der Seitenfläche 9 der Halterung 2 im Bereich der Festlegungselemente 8 sichergestellt wird, wie dies durch das teilweise Übergreifen bzw. Eintreten der Außenkontur der Seitenfläche 9 der Halterung 2 in die Rille bzw. Nut 21 der Festlegungselemente 8 angedeutet ist. 45 Entsprechend der Außenkontur der Festlegungselemente 8 weisen darüber hinaus die Ausnehmungen bzw. Aussparungen 11 und 12 ebenfalls eine wenigstens teilweise kreisbogenförmige Kontur auf, wie dies mit 22 und 23 angedeutet ist.
Anstelle der Anordnung von Vorsprüngen bzw. Erhebungen 8 gebildeten Festlegungselemente so an entsprechenden Begrenzungsflächen 3 des festzulegenden Gegenstands 1 können derartige, von Vorsprüngen bzw. Erhebungen gebildete Befestigungselemente 8 auch beispielsweise an den zum festzulegenden Gegenstand 1 gerichteten Innenflächen der Seitenwände bzw. Seitenflächen 9 der Halterung 2 vorgesehen sein. In diesem Fall sind im Bereich der Begrenzungsflächen bzw. Seitenwände 3 des festzulegenden Gegenstands 1 beispielsweise nach Art 55 einer Schiene bzw. eines Trägers ausgebildete, zusätzliche Wandelemente bzw. Festlegungs-

Claims (9)

  1. 7 AT 502 027 B1 flächen vorzusehen, in welchen die komplementären Ausnehmungen bzw. Aussparungen zur Aufnahme der Festlegungselemente zur Verfügung gestellt werden. Weiters wird insbesondere bei Vorsehen von zusätzlichen Arretiereinrichtungen 19 auch eine 5 Anordnung der Halterung 2 an einer Decke und somit eine horizontale und hängende Anordnung des festzulegenden Gegenstands 1 ermöglicht. Patentansprüche: 10 1. Kombination einer Halterung und eines daran festzulegenden, kästen- bzw. schachtelförmigen Gegenstands, welcher zwei zueinander parallele, einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den zwei einander parallelen Begrenzungsflächen (3) jeweils wenigstens zwei Festlegungselemente (8) vorgesehen 15 sind, welche mit komplementär ausgebildeten Festlegungselementen (11, 12) an die Be grenzungsflächen (3) wenigstens teilweise übergreifenden bzw. überdeckenden Seitenflächen (9) der Halterung (2) Zusammenwirken, daß die Festlegungselemente (8) einerseits von von der Begrenzungsfläche (3) des Gegenstands (1) oder der Seitenfläche (9) der Halterung (2) vorragenden Vorsprüngen bzw. Erhebungen (8) gebildet sind und die komple- 20 mentären Festlegungselemente (11, 12) von auf die Abmessungen und Positionierung der Festlegungselemente (8) abgestimmten Ausnehmungen bzw. Aussparungen (11, 12) der Halterung (2) oder des Gegenstands (1) gebildet sind, daß die Ausnehmungen bzw. Aussparungen (11, 12) ausgehend von einer freien Kante (13) der jeweiligen Seitenfläche (9) der Halterung oder einer Festlegungsfläche an der Begrenzungsfläche (3) des Gegens- 25 tands (1) ausgebildet sind, und daß jeweils eine der Ausnehmungen bzw. Aussparungen (11) mit einer geneigt zur Verbindungslinie (24) der Aussparungen (11, 12) verlaufenden Orientierung ausgebildet ist und die wenigstens eine weitere Aussparung (12) im wesentlichen normal zur Verbindungslinie (24) orientiert ist und zumindest an der zur geneigt ausgebildeten Aussparung (11) gewandten Kante (15) mit sich erweiterndem Querschnitt aus- 30 gebildet ist.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Vorsprüngen bzw. Erhebungen (8) gebildeten Festlegungselemente an den Begrenzungsflächen (3) des Gegenstands (1) in jeweils gleichem Abstand voneinander und symmetrisch zu einer durch 35 die Begrenzungsflächen (3) definierten Mittelebene angeordnet sind.
  3. 3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen (8) im wesentlichen mittig zwischen einer an die Begrenzungsflächen (3) anschließenden Deckenwand und Bodenwand angeordnet sind. 40
  4. 4. Kombination nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) bügelförmig ausgebildet ist und den festzulegenden Gegenstand (1) an den Begrenzungsflächen sowie einer an die Begrenzungsflächen (3) anschließenden Decken- oder Bodenwand wenigstens teilweise umgibt. 45
  5. 5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen (8) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, welcher in korrespondierenden, einen wenigstens teilweise kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ausnehmungen bzw. Aussparungen (11, 12) aufgenommen ist. 50
  6. 6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen (8) mit einer umlaufenden Rille bzw. Nut (21) versehen sind, deren Breite auf die Dicke der Seitenfläche (9) der Halterung (2) im Bereich der Ausnehmung bzw. Aussparung (11,12) abgestimmt ist. 55 8 AT 502 027 B1
  7. 7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Sicherung (19) zur Arretierung der festgelegten Position des Gegenstands (1) an der Halterung (2) vorgesehen ist.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung von einer Schraubverbindung (19), einer einrastenden Schnappverbindung oder dgl. gebildet ist.
  9. 9. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Halterung (2) mit einer Mehrzahl von Durchbrechungen bzw. Profilie-io rungen zur Aufnahme von Festlegungselementen zur Festlegung an einer Support- bzw. Stützstruktur versehen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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