AT501836A1 - Verfahren zur gesprächsvermittlung - Google Patents

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AT501836A1
AT501836A1 AT8272004A AT8272004A AT501836A1 AT 501836 A1 AT501836 A1 AT 501836A1 AT 8272004 A AT8272004 A AT 8272004A AT 8272004 A AT8272004 A AT 8272004A AT 501836 A1 AT501836 A1 AT 501836A1
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AT
Austria
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call
database
ddi
incoming
gateway server
Prior art date
Application number
AT8272004A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dipl Ing Reisenbauer
Original Assignee
Aphona Kommunikationssysteme E
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Description


  Verfahren zur Gesprächsvermittlung
Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gesprächsvermittlung über eine Plattform mit integrierter Datenbank mit dem Ziel der Vermittlung von Rückrufen zur entsprechenden Nebenstelle ohne mitgesendeter Directly Dialled Incoming (DDI) des Rufenden.
[0002] Der bisherige Stand der Technik hat es nicht möglich gemacht, dass bei einem Rückruf aus einem mobilen Netz durch einfache Wahl der zuvor mitgesendeten Nummer eine Vermittlung zur entsprechenden Gegenstelle erfolgt. Die technische Einschränkung liegt darin, dass in Mobilfunknetzen keine Directly Dialled Incomings (DDIs) mitgeschickt und unterstützt werden. In weiterer Folge bedeutet dies, dass sich jedes Gerät im Mobilfunknetz wie ein Endgerät verhält und damit eindeutig durch eine Rufnummer identif[iota]zierbar ist, eine Weitervermittlung daher nicht möglich ist.

   Im Einsatzgebiet von Mobilfunk Gateways trifft dieses Verhaltensmuster ebenfalls zu. Wird von einem Unternehmen ein mobiler Teilnehmer über das GSM Gateway gerufen so erscheint am Display des gerufenen die Kopfnummer des Mobilfunk Gateways, nicht aber die Durchwahl des rufenden Teilnehmers. Wird der Anruf vom Mobilfunkteilnehmer nicht entgegen genommen so wird die mitgesendete Nummer des Mobilfunk Gateways im Mobilfunk Endgerät gespeichert. Beim Rückruf dieser Nummer landet der Mobilfunkteilnehmer am Mobilfunk Gateway und fällt letztendlich auf die Hauptstelle ab, gelangt aber nicht zu der Nebenstelle dessen Interesse es war und ist den Mobilfunkteilnehmer zu erreichen. Dieses Szenario findet nicht oft Anwendung da meist eine Unterdrückung der Mobilfunk Gateway Nummer erfolgt.

   Grund hierfür ist, dass der erfolgte Rückruf nicht zur entsprechenden Gegenstelle weitergeleitet werden kann und somit in seiner Funktion nicht hilfreich ist.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde diese Problemstelle durch einfache Verwendung des Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver zu lösen. Das "Verfahren zur Gesprächsvermittlung" wird durch eine von aphona entwickelte Plattform realisiert. Diese Plattform besitzt zwei Basic Rate Access (BRA) Anschlüsse, alternativ können Primary Rate Interface (PRI) Schnittstellen zum Einsatz kommen.

   Durch das Vermitteln der Gespräche durch die zum Patent angemeldete Plattform ist auch bei Directly Dialled Incoming (DDI) fehlenden initialisierten Rufen über einen Trank bei Nichterreichbarkeit durch das Wählen der Kopfnummer die Möglichkeit gegeben zur initialisierenden Directly Dialled Incoming (DDI) Stelle weitervermittelt zu werden. Als logische Intelligenz residiert innerhalb der Plattform eine speichergestützte Logik, welche in Form einer Datenbank die Gesamtheit aller ausgehenden Rufe über den expliziten Trank mitprotokolliert. Mit diesem Informationsgehalt ist sowohl die gerufene als auch rufende Nummer Directly Dialled Incoming (DDI) in der Plattform abgelegt. Bei ankommenden Rufen über den Trank, sowie der fehlenden Directly Dialled Incoming (DDI), wird die rufende Nummer mit der Datenbank verglichen.

   Bei Übereinstimmung der rafenden Nummer mit einer gerufenen Nummer innerhalb dieser, wird zur rafenden Directly Dialled Incoming (DDI) der Datenbank weitervermittelt. Damit ist die Möglichkeit gegeben das Verfahren zur Gesprächsvermittlung auch "Directly Dialled Incoming Gatewayserver" (DDI Gatewayserver) bezeichnet, einzusetzen.
[0004] Vorraussetzung für eine erfolgreiche Gesprächsvermittlung ist das Mitsenden der Rufnummer des rufenden Mobilfunkteilnehmers. [0005] Die Erfindung wird im Folgenden, anhand von in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, näher erläutert.
Figurenübersicht
[0006] Fig. 1 zeigt eine typische Unternehmenskonfiguration einer Telekommunikations (TK)-Anlage unter Verwendung des Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver.

   Angeschalten sind einerseits die Nebenstellen sowie eine zentrale Vermittlungsstelle, auch Hauptstelle genannt. Für eine Gesprächsabwicklung zu Mobilfunkteilnehmern wird ein Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway verwendet.
[0007] Fig. 2 zeigt eine typische Unternehmenskonfiguration einer Telekommunikations (TK)-Anlage. Angeschalten sind einerseits die Nebenstellen sowie eine zentrale Vermittlungsstelle, auch Hauptstelle genannt. Für eine Gesprächsabwicklung zu Mobilfunkteilnehmern wird ein Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway verwendet.
[0008] Entsprechende Elemente sind in den Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Figurenbeschreibung
[0009] Fig.1 Szenario 2 mit " Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewavserver": Der Teilnehmer der Nebenstelle 202(1) wählt die Mobilfunknummer(a) des Mobilfunkteilnehmer(6).

   In der Telekommunikations (TK) Anlage(2) wird Aufgrund einer Least Cost Routing Tabelle entschieden, dass der Gesprächsaufbau über den Global System for Mobile Communications Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) erfolgt. Der zwischen Telekommunikations (TK) Anlage(2) und Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) befindliche Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver(3) erfasst die Gesprächsaufbaudaten(a/d) in einer Datenbank(3a) und leitet den Ruf transparent zum Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) weiter. Dieser(4) wählt die gerufene Nummer(a) des Mobilfunkteilnehmer(5) und sendet seine eigene Rufnummer(b) mit. Der Mobilfunkteilnehmer(5) sieht die Rufnummer(b) von dem Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4).

   Bei nicht erfolgter Gesprächsannahme von dem Mobilfunkteilnehmer(5) ist die Rückrafnummer(b) des Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) beim Mobilfunkteilnehmer(5) hinterlegt. Bei Wahl dieser Nummer(b) durch den Mobilfunkteilnehmer(5) erfolgt eine Weiterleitung des Rufes vom Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) an den Global System for Mobile Communications (GSM) Gatewayserver(3). Durch einen Vergleich der mitgesendeten Mobilfunknummer(a) mit den Einträgen in der Datenbank(3a) und Feststellung einer eindeutigen Zuweisung(3a) wird der Ruf mit angehängter Directly Dialled Incoming (DDI) (d) zur Telekommunikations (TK) Anlage(2) weitervermittelt. Durch die angeführte Directly Dialled Incoming (DDI) (d) kann eine Weiterleitung von der Telekommunikations (TK) Anlage(2) zur ursprünglichen Nebenstelle^ ) erfolgen.

   Damit ist ein erfolgreicher Rückruf zwischen Mobilfunkteilnehmer(6) und der Nebenstelle(l) gegeben.
[0010] Fig.2 Szenario 1 ohne " Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewavserver": Der Teilnehmer der Nebenstelle 202(1) wählt die Mobilfunknummer(a) des Mobilfunkteilnehmer(6). In der Telekommunikations (TK) Anlage(2) wird Aufgrund einer Least Cost Routing Tabelle entschieden, dass der Gesprächsaufbau über den Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) erfolgt. Dieser(4) wählt die gerufene Nummer(a) des Mobilfunkteilnemer(5) und sendet seine eigene Rufnummer(b) mit. Der Mobilfunkteilnehmer(5) sieht die Rufnummer(b) von dem Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4).

   Bei nicht erfolgter Gesprächsannahme von dem Mobilfunkteilnehmer(5) ist die Rückrafnummer(b) des Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) beim Mobilfunkteilnehmer(5) hinterlegt. Bei Wahl dieser Nummer(b)) durch den Mobilfunkteilnehmer(5) erfolgt eine Weiterleitung des Rufes vom Global System for Mobile Communications (GSM) Gateway(4) zur Telekommunikations (TK) Anlage(2) und ein Abfall auf die Hauptstelle([omicron]) da keine explizite Nebenstelle durch Directly Dialled Incoming (DDI) angewählt wurde. Dieses Gesprächsvermittlungsverhalten gleicht einem Anraf ohne mitgesendeter Directly Dialled Incoming (DDI). Folge ist daher der Abfall auf die Hauptstelle.

Claims (6)

Patentansprüche Es wird daher für die obige angeführte Funktion "Verfahren zur Gesprächsvermittlung Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" ein Patentantrag gestellt.
1. Verfahren zur Gesprächsvermittlung wobei sowohl die gerufene als auch rufende Nummer innerhalb einer Datenbank in direkter Verknüpfung abgelegt werden, dadurch kennzeichnet, dass jede Gesprächsvermittlung, welche über einen "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" geleitet wird, die Anrufe mittels der eingetragenen Information (Rufnummer) erkennt und als gerufene Nummer in die Datenbank weiterleitet.
1. Verfahren zur Gesprächsvermittlung dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die gerufene als auch rufende Nummer innerhalb einer Datenbank in direkter Verknüpfung abgelegt werden.
2. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" die vom Netz übertragene Information (Rufnummer des Anrufers) jedes ankommenden Rufes benutzt, um damit eine Abfrage in der Datenbank einzuleiten.
2. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 1 dadurch kennzeichnet, dass jede Gesprächsvermittlung, welche über einen "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" geleitet wird, die Anrufe mittels der eingetragenen Information (Rufnummer) erkennt und als gerufene Nummer in die Datenbank weiterleitet.
3. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 3 dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenbank gefundene Information benutzt wird, um den Anruf an die entsprechende Nebenstelle zu vermitteln.
3. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, dass der "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" die vom Netz übertragene Information (Rufnummer des Anrufers) jedes ankommenden Rufes benutzt, um damit eine Abfrage in der Datenbank einzuleiten.
4. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die ausgehenden Rufe über den "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" in ihrer umgekehrten zeitlichen Reihenfolge zur Vermittlung ankommender Rufe herangezogen werden.
4. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 3 dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenbank gefunde Information benutzt wird, um den Anruf an die entsprechende Nebenstelle zu vermitteln.
5. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 3 dadurch gekennzeichnet, dass Einträge in der Datenbank, welche vom "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" bereits für einen Vermittlungsvorgang verwendet wurden, in der Datenbank an die hinterste Stelle gereiht werden.
5. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 3 dadurch gekennzeichnet, dass die ausgehenden Rufe über den "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" in ihrer umgekehrten zeitlichen Reihenfolge zur Vermittlung ankommender Rufe herangezogen werden.
6. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass Einträge in der Datenbank, welche vom "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" bereits für einen Vermittlungsvorgang verwendet wurden, in der Datenbank an die hinterste Stelle gereiht werden.
7. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Anzahl von Einträgen in der Datenbank nicht überschritten wird, aber bei deren Erreichung der jeweils älteste ausgehende Ruf über den "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" durch den neuesten überschrieben wird.
Patentansprüche
Es wird daher für die obige angeführte Funktion "Verfahren zur Gesprächsvermittlung/Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" ein Patentantrag gestellt.
6. Verfahren zur Gesprächsvermittlung nach Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, dass ab dem Erreichen einer maximalen Anzahl von Einträgen in der Datenbank der jeweils älteste ausgehende Ruf über den "Directly Dialled Incoming (DDI) Gatewayserver" durch den neuesten überschrieben wird.
[Gamma]:AC::C[Gamma][Pi]E!CHT
AT8272004A 2003-02-13 2004-05-13 Verfahren zur gesprächsvermittlung AT501836A1 (de)

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AT2162003 2003-02-13
AT8272004A AT501836A1 (de) 2003-02-13 2004-05-13 Verfahren zur gesprächsvermittlung

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ID=37192160

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0932312A1 (de) * 1997-03-13 1999-07-28 Kabushiki Kaisha Toshiba Nebenstellenanlage
JP2000332832A (ja) * 1999-05-17 2000-11-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd インターネット電話ゲートウェイ装置

Patent Citations (2)

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