AT501650A1 - Verfahren zur bestimmung der gerinnungsaktivierung sowie gerät zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bestimmung der gerinnungsaktivierung sowie gerät zur durchführung des verfahrens Download PDF

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Description

1
·· · ·· ···· MM P43011
Verfahren zur Bestimmung der Gerinnungsaktivierung sowie Gerät zur Durchführung 5 des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Aktivierung des Gerinnungs-Systems. Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens zur parallelen Bestimmung der Thrombingenerierung mittels 10 Fluoreszenzmessung und von klassischen konventionellen Gerinnungsparametem mit einem rotierenden Küvettenteller, .
Stand der Forschung
Das Prinzip der Thrombingenerierung ist seit langem bekannt und wird auch vielfach 15 zur Bestimmung der Gerinnungsaktivität verwendet (' ). Unbekannt ist dass durch Verwendung von unterschiedlichen Konzentrationen von zugesetztem Gewebefaktor (0 bis >100pM) mit jeweils identen Phospholipidmizellen zu Proben mit unterschiedlicher Zahl an Thrombozyten bzw. zirkulierenden Mikropartikeln auf die Funktionsfahigkeit der plasmatischen Faktoren des Gerinnungssystems und auf die Zahl und Aktivität der 20 in der Probe enthaltenen zirkulierenden Mikropartikel rückgeschlossen werden kann. Dadurch erlaubt dieser Test auch eine Erfassung von zirkulierenden Mikropartikeln. Zirkulierende Mikropartikeln sind vor mehreren Jahren gefunden worden und werden für die Auslösung des Gerinnungssystems unter bestimmten Situationen verantwortlich gemacht. Diese Situationen sind mit Gerinnungsstörungen einhergehende 25 Nierenerkrankungen(9), Erkrankungen während der Schwangerschaft (Eclampsie(10'12)), das Metabolische Syndrom(13) bei der Zuckerkrankheit und thrombotische Erscheinungen bei Atherosklerose(14'16). Die Bestimmung von zirkulierenden Mikropartikeln erfolgte bisher in erster Linie durch quantitative Isolierung der Mikropartikels mittels Differential-Zentrifugation aus dem Plasma, durch FACS-30 Analyse von zirkulierenden Mikropartikels unter Verwendung von Markerproteinen oder mittels eines ELISA-Systems, in dem die Eigenschaft von Mikropartikel negative geladene Phospholipide zu exponieren (Phosphatidylserin, PS) verwendet wird um diese über das PS bindende Annexin V an die Mikrotiterplatte zu binden (17‘22). Alle diese Verfahren sind jedoch zeitaufwendig und erlauben keine direkte einfache ···· ···· 2 • · • · ♦ «
Quantifizierung der entsprechenden Mikropartikel. Das hier beschriebene Verfahren erlaubt eine Quantifizierung der zirkulierenden Mikropartikel aufgrund ihrer funktionellen Eigenschaften der Thrombingenerierung. 5 Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gerinnung durch Zugabe von Phospholipidmizellen, welche keinen oder unterschiedliche Mengen an Gewebefaktor enthalten ausgelöst wird und als Maß für die Aktivierung des Gerinnungssystems die Bildung von aktiviertem Faktor X oder von Thrombin herangezogen wird. Bildung von aktiviertem Faktor X oder von Thrombin wird durch 10 ein geeignetes synthetisches Substrat bestimmt. Durch Bestimmung der Bildung aktivierter Gerinnungsfaktoren (Faktor Xa oder Thrombin) in Vollblut oder Plasmen mit unterschiedlichem Thrombozytengehalt (plättchenreiches Plasma, plättchenarmes Plasma und plättchenfreies Plasma) und Aktivierung des Gerinnungssystems mit und ohne Zugabe von Gewebefaktor ist es möglich nicht nur Gerinnungsdefekte 15 (verschiedene Formen der Haemophilie), oder Gerinnungshemmender Therapie (Patienten unter Antikoagulanzientherapie, Heparintherapie oder Therapie mit direkten Thrombin oder Faktor Xa Inhibitoren) zu erfassen, sondern auch Patienten mit Thrombophilie (Antithrombin ΙΠ Mangel, Protein C Mangel, Protein S Mangel, Mutation des Faktor Vi^den) und auf die Zahl und Aktivität von zirkulierenden, 20 zellulären Mikropartikeln in den Proben rück zu schließen. Die Möglichkeit mittels dieses Testssystems auch zirkulierende Mikropartikel zu erfassen, beruht auf der Eigenschaft von Mikropartikeln dosisabhängig die Thrombingenerierung zu stimulieren, da diese Mikropartikel gerinnungsaktivierende Eigenschaften besitzen (Phosphatidylsein, Gewebefaktor, andere). 25
Die Erfindung betrifft weiters ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens zur parallelen Bestimmung der Thrombingenerierung mittels Fluoreszenzmessung und von klassischen konventionellen Gerinnungsparametern mit einem rotierenden Küvettenteller, welches Gerät dadurch gekennzeichnet, dass in den Küvettenteller ein 30 Küvettenring bzw. Küvettenelemente eingesetzt sind, wobei sich zumindest in einem Teil des Küvettenringes eine Mess-Station für mindestens zwei Fluoreszenzmessplätze und zumindest vier konventionelle Messplätze für Gerinnung, chromogene Substrate und Turbidimetrie befinden. ·· · ·♦·· ···· • ♦· · · • · · • · · f · · ·· ·· 3 • · · · • · · · • ♦ · ♦ · · ···· ··« ·· ··
Testprinzip:
Das Prinzip des Testes beruht darauf, dass die Auslösung der Thrombinbildung im Plasma durch Phospholipidmizellen, welche Gewebefaktor beladen sind nach Zugabe von Calciumchlorid erfolgt; wenn Phospholipidmizellen ohne Gewebefaktor zugesetzt 5 werden, erfolgt die Auslösung der Gerinnung durch in der Probe enthaltene Mikropartikel, die Gewebefaktor enthalten. Das gebildete Thrombin fuhrt in einer positiven Rückkoppelung zur Aktivierung von unter anderem Faktor V und VIII, wodurch es zu einer massiven Beschleunigung der Thrombingenerierung kommt. Das gebildete Thrombin, oder der ebenfalls gebildete Faktor Xa kann mittels eines 10 geeigneten synthetischen Substrates quantifiziert werden. Die Menge an gebildetem Thrombin oder Faktor Xa korreliert mit der Menge an zugegebenen Phospholipidmizellen bzw. dem in der Probe enthaltenen Gewebefaktor und ist im weiteren von der Funktion der plasmatischen Gerinnungsfaktoren und deren Inhibitoren abhängig (Fig. 1. zeigt ein Gerinnungsschema mit Faktoren, welche durch den 15 Thrombingenerierungstest erfasst werden).
Beispiele:
Beispiel 1: Bestimmung des Grades der Antikoagulierung mittels des 20 Thrombingenerierungsassays (TGA).
Die Generierung von Thrombin wird in Vollblut oder im Plasma mit unterschiedlichen Thrombozytengehalt nach Aktivierung mit Phospholipidmizellen, welche Gewebefaktor enthalten (1 bis 1000 pM Gewebefaktor) bestimmt. Es wird entweder die maximale Thrombingenerierung (Peak Thrombin) oder der maximale Anstieg der 25 Thrombingenerierung (Slope) herangezogen und anhand einer Eichkurve welche durch Plasmen mit bekannter Antikoagulation (INR Werte) erhalten wurden oder eines direkten Verfahrens zur Bestimmung des INR Wertes wird der INR Wet der Proben ermittelt. Fig. 2 zeigt die Korrelation zwischen Peak Thrombin und INR Werten in verschiedenen Plasmen und Kalibratoren (AK Calibrant). bestimmt mittels 30 Thrombotests unter Verwendung von Plasma und Phospholipid Gewebefaktor 71,6 pM
Beispiel 2: Bestimmung einer Thrombophilie:
Die Generierung von Thrombin wird in Vollblut oder im Plasma mit unterschiedlichen Thrombozytengehalt nach Aktivierung mit Phospholipidmizellen, welche Gewebefaktor
·· · ·»·· ···· • · ·· · · • · · · • · · · • · · · · · • ···· *·· ·· ·· enthalten (1 bis 1000 pM Gewebefaktor) bestimmt. Es wird entweder die maximale Thrombingenerierung (Peak Thrombin) oder der maximale Anstieg der Thrombingenerierung (Slope) herangezogen und mit den in einer Normalprobe erhaltenen Werten verglichen. Eine Erhöhung über den Normalwerte weist auf eine 5 Thrombophilie hin. Fig. 3 zeigt TGA Resultate bei einem Patienten mit Protein C Mangel (rot) im Vergleich zu einem Normalpatienten (blau). In Fig. 3 ist ein Beispiel für die mit einem Patienten mit Mangel an Protein C erhaltenen Werte dargestellt. Hier wurde thrombozytenfreies Plasma und eine Phospholipid Gewebefaktormischung mit 71,6 pM Gwebefaktor verwendet, io
Beispiel 3: Bestimmung von zirkulierenden Mikropartikeln:
Mikropartikel, welche aus Thrombozyten, welche aus Endothelzellen, von Monozyten und von glatten Muskelzellen stammen, tragen in ihrer Oberfläche sowohl negativ geladene Phospholipide wie auch Gewebefaktor. Durch Mikropartikel wird 15 Thrombingenerierung ausgelöst und die Menge an gebildetem Thrombin ist dosisabhängig von der Menge an zugesetzten Mikropartikeln. Dieses Verfahren der Bestimmung der Thrombingenerierung eignet sich daher zur quantitativen Bestimmung von zirkulierenden Mikropartikeln. 20 25
Die Thrombingenerierung wird in thrombozytenreichem oder thrombozytenarmen Plasma einerseits und in thrombojtzytenffeiern Plasma andererseits unter Verwendung von Phospholipidmizellen als Gerinnungsaktivatoren welche keinen Gewebefaktor enthalten bestimmt. Die Differenz in der Lag Phase (Zeit bis zum Beginn der ersten Thrombinbildung nach Zugabe der Phsopholipidmizellen) oder der Slope oder des Peak Thrombins zwischen thrombozytenfreiem (Mikropartikelfreiem) Plasma und solchen Plasmen die Thrombozyten bzw. Mikropartikel enthalten ist ein Maß für den Gehalt an Mikropartkel in der Probe. Wenn isolierte Mikropartikel einem thrombozytenfreien (Mikropartikelfreinen) Plasma zugesetzt werden, dann kann eine Dosisabhängige Thrombingenerierung festgestellt werden. Wie in den Abbildungen 4 bis 7 dargestellt fuhren isolierte Mikroparti^jkel zu einer Dosisabhängigen Thrombingenerierung, die durch Antikörper gegen Gewebefaktor nur im Falle von Mikropartikeln aus Monozyten komplett hemmbar sind und die vom Gerinnungsfaktor VII ebenfalls nur im Falle von monozytären Mikropartikeln vollständig abhängig sind. Thrombingenerierung durch Mikropartikeln aus Endothelzellen sind im Gegensatz dazu nicht von Gewebefaktor und 30
• ·*»· ·Μ9 ·· · · • · · • · · • I · · · Μ· ·· Μ damit auch nicht von Faktor VII, jedoch von Faktor IX und VIII abhängig. Durch Einsatz von entsprechenden Mangelplasmen kann somit auch die Herkunft der Mikropartikel bestimmt werden. 5 Dabei zeigt Fig. 4 die Thrombingenerierung durch I^itsopholipidmizellen ohne Gewebefaktor in thrombzytenreichem (PRP), thrombozytenarmem (PPP) und thrombozytenfreijiem (PFP) Plasma. Fig. 5 zeigt die dosisabhängige Thrombingenerierung durch verschiedene Mikropartikel. An der Abszisse ist die Zeit und an der Ordinate die Thrombigenerierung oin nM Thrombin pro Minute aufgetragen. 10 Fig. 6 zeigt, dass die Thrombingenerierung durch verschiedene Mikropartikel unterschiedlich abhängig von Gewebefaktor ist. Ein Antikörper gegen Gewebefaktor kann nur monozytäre Mikorpatrtikel komplett hinsichtlich der Thrombingenerierung hemmen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist die Thrombingenerierung durch verschiedene Mikropartikel von unterschiedlichen Geroinnungsfaktoren abhängig. Nur Mikropartikel 15 aus Monozyten sind komplett von Faktor VII abgängig; Mikropartikel aus Endothelzellen sind Faktor VII unabhängig, dafür abhängig von Faktor IX.
Beispiel 4: Bestimmung der Thrombingenerierung:
Herkömmlicherweise wird die Thrombingenerierung mittels z.B. fluorigener Substrate 20 in einem Fluorimeter gemessen. Hierdurch ist es jedoch nicht möglich, gleichzeitig in demselben Gerät auch reguläre Gerinnungsteste an den entsprechenden Plasmaproben durchzuführen. Für die hier beschriebene Bestimmung der Thrombingenerierung wird auch ein Gerät verwendet, das in dem selben Gerät integriert eine Bestimmung von normalen Gerinnungstesten mittels konventioneller Trübungsmessung erlaubt, aber 25 ebenfalls auch die Bestimmung der Thrombingenerierung mittels Fluoreszenzmessung gestattet. Ebenfalls kann analog auch die Generierung von aktiviertem Faktor X gemessen werden. Dieses Gerät ist durch einen Küvettenring gekennzeichnet, der die Messung von klassischen Gerinnungsparametem seriell mit der parallelen Messung von Fluoreszenz erlaubt. Klassische Gerinnungsautomaten sind mit einer Proben- und 30 Messzeit von maximal 5 Minuten pro Probe für die Gerinnungsteste nicht geeignet, die 60 minütige Messzeit der Fluoreszenzmessung zu ermöglichen. Nur durch einen Küvettenring ist eine solche Messung möglich. 6 • · · · • · ♦ · · φ ►··· ··· ♦· ·«
Beispiel 5: Gerät zur parallelen Bestimmung der Thrombingenerierung mittels Fluoreszenzmessung und von klassischen konventionellen Gerinnungsparametern:
Bisher konnten wie oben erwähnt Fluoreszenzmessungen und Messungen klassischer
Grinnungsparameter nur in getrennten Geräten durchgeführt werden. Ursache hierfür ist 5 die Notwendigkeit der Anregung und Messung bei fluorigenen Substraten unter einem Winkel von optimal 90 Grad und die unterschiedlichen Messzeiten, welche für klassische Parameter nur einige Minuten, für die Thrombingenerierung jedoch eine Stunde ausmachen. Durch die Verwendung eines Küvettenringes, der in einen rotierenden Küvettenteller eingesetzt werden kann, ist es möglich, dass ein und die 10 selbe Küvette in verschiedenen zeitlichen Abständen (z.B. Minutenintervallen) zum Fluoreszenzmessplatz gestellt werden kann und dort die Fluoreszenzmesung erfolgt, während in einer anderen Küvette die Inkubation für normale Gerinnungsteste erfolgt, die dann an einem entsprechend benachbarten Messplatz als Trübung gemessen werden kann. Bei nicht ringförmig angeordneten Küvettenmessplätzen ist es nicht möglich 15 Mehrfachmessungen einer Küvette über einen längeren Zeitraum vorzunehmen, ohne dass die anderen Küvetten dadurch hinsichtlich der Durchführung von konventionellen Messungen blockiert sind. Proben- und Reagenzien-Pipettierung erfolgt konventionell über zwei Probenarme aus einem Probenteller mit den jeweiligen Plasma oder Blutproben und aus den Reagenzienblöcken mit den entsprechenden Reagenzien. In 20 Fig. 8 ist ein derartiges Bestimmungsgerät mit einer Mess-Station für zwei Fluoreszenzmessplätze und vier konventionelle Messplätze für Gerinnung, chromogene Substrate und Turbidimetrie dargestellt.
Beispiel 6: Bestimmung der Thrombingenerierung mittels Fluoreszenzmessung m 25 Vollblutproben:
Wenn anticoaguliertes Vollblut als Probenmaterial für die Bestimmung der Thrombingenerierung eingesetzt wird, so besteht die Gefahr, dass die Ergebnisse durch Aktivierung von proteolyitischen Enzymen die das fluorigine Substrat genauso wie Thrombin spalten, aber nichts mit der eigentlichen Thrombingenerierung zu tun haben 30 verfälscht werden. Hierdurch wird es unmöglich, eine entsprechende Auswertung der Ergebnisse vorzunehmen. Fig. 9 veranschaulicht die Thrombingenerierung gemessen im Vollblut ohne Zusatz geeigneter Inhibitoren, wobei die Ergebnisse nicht einfach verwertbar sind.j^Um die Aktivierung solcher anderer insbesondere £eukocytaerer Enzyme zu verhindern muss der Blutprobe für die Bestimmung der 35 Thrombingenerierung ein entsprechender Proteaseinhibitor in geeigneter Konzentration 7
• · • · • · • ·· ····
• · • · I ··· zugesetzt werden. Bei solchen Proteaseinhibitoren kann es sich um Aprotinin in Konzentrationen zwischen <10 KlU/ml und >250 KlU/ml handeln (Fig. 10 veranschaulicht die Thrombingenerierung gemessen in Vollblut mit Zusatz von Aprotinin in 3 Konzentrationen, wobei die Ergebnisse verwertbar sind), oder um 5 Leupeptin in Konzentrationen von <10μΜ und >100μΜ (Fig. 11 veranschaulicht die Thrombingenerierung gemessen in Vollblut mit Zusatz von Leupeptin in 2 Konzentrationen, wobei die Ergebnisse verwertbar sind) oder um eine Mischung verschiedener geeigneter Proteaseinhibitoren (Fig. 12 veranschaulicht die Thrombingenerierung gemessen in Vollblut mit Zusatz von verschiedenen Inhibitoren 10 bzw. Mischungen in jeweils mehreren Konzentrationen, wobei die Ergebnisse nur mit Zusatz entsprechender Inhibitoren verwertbar sind). Nur durch Zusatz solcher Inhibitoren kann eine Thrombingenerierung, die genauso verwertbar ist wie eine Thrombingenerierung, die mit Plasma erhalten wurde, gemessen werden. 15 Die Offenbarung und der Inhalt der folgenden Literaturstellen sind ein Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung
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Claims (8)

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P43011 Patentansprüche: 1. Verfahren zur Bestimmung der Thrombin- oder Faktor Xa Generierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Generierung aktivierter Gerinnungsfakotren in unterschiedlichem Probenmaterial, wie beispielsweise Vollblut, Plasmen mit unterschiedlicher Thrombozytenzahl, durch Phospholipidmizellen mit unterschiedlichem Gewebefaktorgehalt (0 bis 1000 pM) ausgelöst wird. 10
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Bestimmung von zirkulierenden Mikropartikel dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 15 Thrombingenerierung in einem Gerinnungsautomaten bestimmt wird, der gleichzeitig auch normale konventionelle Gerinnungsparameter bestimmen kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Erfassung der Einstellung einer 20 Antikoagulantientherapie.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Erfassung einer Thromboseneigung.
6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Analyse der zirkulierenden Mikropartikel durch 25 Einsatz geeigneter Antikörper oder Mangelplasmen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Thrombingenerierung in Vollblut bestimmt wird und diesem Vollblut ein geeigneter Proteaseinhibitor oder eine entsprechende Proteaseinhibitormischung 30 zugesetzt wird.
8. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 zur parallelen Bestimmung der Thrombingenerierung mittels Fluoreszenzmessung und von klassischen konventionellen Gerinnungsparametem mit einem rotierenden Küvettenteller, dadurch gekennzeichnet, dass in den Küvettenteller ein Küvettenring bzw. Küvettenelemente eingesetzt sind, wobei sich zumindest in einem Teil des Küvettenringes eine Mess-Station für mindestens zwei Fluoreszenzmessplätze und zumindest vier konventionelle Messplätze für Gerinnung, chromogene Substrate und Turbidimetrie befinden.
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