AT501250B1 - Vorrichtung zur dosierten aufnahme und abgabe von flüssigkeit - Google Patents
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Description
2 AT 501 250 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit, insbesondere Infusionsflüssigkeit, mit einem eine druckbeaufschlagbare Flüssigkeitskammer ausbildenden Zylinder und einem entlang der Zylinderachse im Zylinder geführten Kolben, wobei der Kolben im Zylinder zwecks Verdrängung eines definierten Zylindervolumens gegen 5 Federkraft aus einer anschlagbegrenzten Ruhelage in eine anschlagbegrenzte Endlage verlagerbar ist, der Zylinder zwei Anschlüsse aufweist, die mit der Flüssigkeitskammer über je eine Leitung durchflußverbunden sind und jeder Leitung ein Rückschlagventil zugeordnet ist, welche im Sinne eines Strömens der Flüssigkeit durch den Zylinder von einem Anschluß zum anderen Anschluß angeordnet sind. 10
Derartige Vorrichtungen zur dosierten Abgabe von flüssigen Medikamenten, insbesondere zum Selbstdosieren, sind aus dem Stand der Technik bekannt (EP 523 456 B1, FR 2 588 757 A1 und US 3 048 171 A), weisen allerdings lediglich eine Förderrichtung für das Medikament auf. 15 Arzneimittel zur Infusion werden meist als Konzentrate oder Lyophilisate vertrieben. Dies erlaubt eine stabilere Lagerung der medizinisch wirksamen Substanz und ein individuelles Einstellen der Dosis und der Gesamtinfusionsmenge auf einen Patienten. Die Dosierung von Infusionslösung aus einem Infusionsgebinde in ein Arzneimittelfläschchen zur Rekonstitution und Verdünnung des Arzneimittels, sowie zur Rückführung dieser Arzneimittellösung in das Infusi-20 onsgebinde bzw. die Dosierung einer aus einem Arzneimittelfläschchen in ein Infusionsgebinde zu überführenden Arzneimittellösung erfolgt üblicherweise mittels Spritzen und Nadeln. Der Nachteil dieser Vorgehensweise liegt einerseits im relativ hohen Manipulationsaufwand und in der Gefahr der Kontamination der Umgebung bzw. des Bedieners mit einem möglicherweise hochwirksamen Arzneimittel einerseits (beispielsweise einer zytotoxisch wirksamen Substanz) 25 und der mikrobiellen Kontamination des Arzneimittels bzw. des zur verabreichungsfertigen Infusion verdünnten Arzneimittels anderseits. Außerdem wird in letzter Zeit der Möglichkeit von Stichverletzungen beim Handtieren mit Nadeln und Kanülen immer höhere Aufmerksamkeit geschenkt, so daß die Verwendung derartiger Mittel möglichst vermieden oder wenn überhaupt nur gesichert erfolgen sollte. 30
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur dosierten Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei möglichst einfacher Handhabung Kontaminationsgefahren für die infusionslösung vermeidet, und möglichst keine Verletzungsgefahr durch Nadeln bietet. 35
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Zylinder um die Zylinderachse drehbar in einem Zylindergehäuse gelagert ist und die beiden Anschlüsse des Zylinders, gegebenenfalls gleichzeitig, an wenigstens zwei vom Zylindergehäuse ausgebildete Anschlüsse angeschlossen sind. 40
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet einen Transfer einer exakt definierten Menge von Flüssigkeit, beispielsweise einer Infusionsträgerlösung wie Natriumchlorid od. dgl., in ein Arzneimittelgebinde und gegebenenfalls eine Rückführung des gelösten oder verdünnten Arzneimittels in ein Lösungsmittelgebinde, z. B. einen Infusionsbeutel oder eine Infusionsflasche. Die 45 überführte Menge an Flüssigkeit ist dabei abhängig vom Flüssigkeitskammervolumen, wobei eine Überführung einer gewissen Menge einer Flüssigkeit beispielsweise durch mehrfaches Betätigen der Vorrichtung erfolgen kann. Bei einem Betätigen des Kolbens wird ein definiertes Zylindervolumen verdrängt, wobei eine Flüssigkeit wahlweise in den Zylinder eingesaugt oder aus dem Zylinder befördert wird. Dabei ist es für die Erfindung unerheblich, ob sich der Kolben so bei minimalem oder maximalem Flüssigkeitskammervolumen in seiner Ruhelage bzw. bei maximalem oder minimalem Flüssigkeitskammervolumen in seiner Endlage befindet. So kann .durch Betätigen des Kolbens entgegen der Federkraft, je nach Ausführungsform der Vorrichtung, wahlweise Flüssigkeit in das Flüssigkeitskammervolumen gesaugt oder aus der'Flüssigkeitskammer gefördert werden. 55 3 AT 501 250 B1
Um die Gefahr einer Kontamination von Infusionsflüssigkeit weiter zu verringern, und um die Möglichkeit der Verletzung durch Nadeln ebenfalls hintanzuhalten, weist der Zylinder zwei Anschlüsse auf, die beispielsweise wechselweise mit der Flüssigkeitskammer durchflußverbunden sind. So kann bei Verlagern des Kolbens aus einer Lage in die andere, Flüssigkeit über 5 einen ersten Anschluß angesaugt und beim Rückverlagern des Kolbens in die erste Lage die Flüssigkeit über den zweiten Anschluß aus der Vorrichtung gefördert werden, ohne mit Nadeln hantieren zu müssen (und umgekehrt). Im konstruktiv einfachsten Fall gehört jeder Leitung ein Rückschlagventil zu wobei die beiden Rückschlagventil im Sinne eines Strömens der Flüssigkeit durch den Zylinder von einem Anschluß zum anderen im Zylinder angeordnet sind. 10
Ein aufwendiges Hantieren mit den Anschlüssen des Zylinders zum Zwecke der Förderrichtungsumkehr oder zum Anschluß des Zylinders an einen Zwischenbehälter zum Mischen von Flüssigkeiten kann im wesentlichen dadurch vermieden werden, daß der Zylinder um die Zylinderachse drehbar im Zylindergehäuse gelagert ist, wobei die beiden Anschlüsse des Zylinders 15 gegebenenfalls gleichzeitig wechselweise an wenigstens zwei vom Zylindergehäuse ausgebildete Anschlüsse angeschlossen sind. Die Drehposition des Zylinders kann jedoch auch so eingestellt werden, daß alle drei Anschlüsse verschlossen sind. So können im Zylindergehäuse auch mehr als zwei Anschlüsse vorgesehen sein, wobei es durch ein Drehen des Zylinders im Zylindergehäuse in einfacher Weise möglich ist, verschiedenste Anschlüsse des Zylinderge-20 häuses über den Zylinder untereinander zu verbinden.
Eine besonders kompakte und einfach zu handhabende Vorrichtung zur dosierten Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit, die bei einfacher Handhabung Kontaminationsgefahren für die Infusionslösung vermeidet, und geringe Verletzungsgefahren durch Nadeln bietet, wird geschaf-25 fen, wenn das Zylindergehäuse Teil einer Infusionspumpe mit einem Flüssigkeitsbehälter und vorzugsweise einem Gasdruckgenerator zum Austreiben von Flüssigkeit aus dem Behälter ist, wobei der Behälter mit einem Anschluß der Infusionspumpe über Leitungen und den Zylinder sowie dessen Flüssigkeitskammer durchflußverbunden ist. Damit können Medikamente über den Anschluß in den Behälter ein- und fertig gemischte Infusionslösung aus dem Behälter 30 ausgebracht werden.
Damit Arzneimittel zur Rekonstitution und Verdünnung des Arzneimittels beispielsweise zuerst in einen ersten Mischbehälter befördert, von dort nach einem Drehen des Zylinders in einen Infusionsbehälter übergeleitet und nach einem weiteren Drehen des Zylinders aus dem Behälter 35 ausgebracht werden können, empfiehlt es sich, wenn das Zylindergehäuse Teil einer Infusionspumpe mit wenigstens zwei Flüssig keitsbehältem und vorzugsweise einem Gasdruckgenerator zum Austreiben von Flüssigkeit aus wenigstens einem Behälter ist, wobei entweder die beiden Behälter untereinander oder einer der beiden Behälter mit einem Anschluß der Infusionspumpe über Leitungen und den Zylinder sowie dessen Flüssigkeitskammer durchfiußverbunden sind. 40
Um das Flüssigkeitskammervolumen an verschiedenste Bedürfnisse anpassen zu können, empfiehlt es sich, wenn der Abstand zwischen anschlagbegrenzter Ruhelage und anschlagbegrenzter Endlage bezüglich der Zylinderachse mittels einer Verstelleinrichtung einstellbar ist. Durch die Verstellung des Abstandes zwischen den beiden Endlagen wird somit der Kolbenhub 45 im Zylinder wahlweise erhöht oder verringert, womit sich selbstverständlich auch das Flüssigkeitskammervolumen im gleichen Sinn ändert.
Besonders einfache Verhältnisse ergeben sich, wenn die Verstelleinrichtung eine einen Anschlag für den Kolben ausbildende, auf den Zylinder koaxial zur Zylinderachse aufgeschraubte so Überwurfmutter ist, die vorzugsweise eine Betätigungsöffnung für den Kolben aulweist. Der Abstand zwischen den beiden Endlagen kann somit durch Auf- bzw. Abschrauben der Überwurfmutter auf den Zylinder im gewünschten Maß eingestellt werden. Der Kolben kann durch die Betätigungsöffnung in der Überwurfmutter in Richtung seiner Endlage verlagert werden. Weist der Zylinder zusätzlich Justierunterteilungen auf,· so besteht die Möglichkeit, das Flüssiges keitskammervolumen mit einem Verdrehen der Überwurfmutter einfach exakt einzustellen. Ein 4 AT 501 250 B1 ungewolltes Verdrehen der Überwurfmutter kann verhindert werden, wenn zwischen Überwurfmutter einerseits und Gehäuse oder Kolben anderseits eine Rasteinrichtung vorgesehen ist, die ein Einrästen der Überwurfmutter gegenüber Gehäuse oder Kolben bei Verstellung des Flüssigkeitskammervolumens von beispielsweise 5ml gestattet. 5
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilgeschnittener Seitenansicht und Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in Vorderansicht io Fig. 3 eine Konstruktionsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 im Schnitt nach der Linie IV-IV und
Fig. 5 bis 7 Infusionspumpe mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dach Fig. 3 und 4 in verkleinertem Maßstab. 15
Eine erfmdungsgemäße Vorrichtung 1 zur dosierten Aufnahme und Abgabe von Infusionsflüssigkeit umfaßt einen eine druckbeaufschlagbare Flüssigkeitskammer 2 ausbildenden Zylinder 3 sowie zwei Leitungen 4, 5 zum Ein- und Ausbringen von Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer 2. Im Zylinder 3 ist ein Kolben 7 entlang der Zylinderachse 8 verstellbar geführt, der zwecks 20 Verdrängung eines definierten Zylindervolumens gegen die Kraft wenigstens einer Feder 9 aus einer anschlagbegrenzten Ruhelage R in eine anschlagbegrenzten Endlage E verlagerbar ist.
Die Lage der anschlagbegrenzten Ruhelage R ist bezüglich der Endlage E auf der Zylinderachse 8 mittels einer einen Anschlag 10 für den Kolben 7 ausbildenden, auf den Zylinder 3 koaxial 25 zur Zylinderachse 8 aufgeschraubten Überwurfmutter 11 einstellbar (Fig. 1). Der Abstand zwischen Ruhelage R und Endlage E und somit das definierte Flüssigkeitskammervolumen, welches bei einem Hub des Kolbens 7 verdrängt wird, kann durch Verdreheri der Überwurfmutter 11 gegenüber dem Zylinder 3 in einfacher Weise eingestellt werden. Der Kolben 7 trägt einen Betätigungsansatz 12, der eine Betätigungsöffnung 13 der Überwurfmutter 11 durchragt, um 30 eine einfache Betätigung des Kolbens 7 gewährleisten zu können. Um das Flüssigkeitskammervolumen bei Verdrehen der Überwurfmutter 11 exakt einstellen zu können, weist das Zylinder 3 Justierunterteilungen 14 auf. Zwischen Überwurfmutter 11 und Kolben 7 ist eine Rasteinrichtung 15 vorgesehen, die ein ungewolltes Verstellen der Überwurfmutter 11 und somit des Flüssigkeitskammervolumens vermeidet. Der Kolben 7 ist in diesem Fall über die Federn 9 35 drehfest im Zylinder 6 gehalten.
Der Zylinder 3 weist zwei Anschlüsse 16, 17 auf, die wechselweise mit der Flüssigkeitskammer 2 durchflußverbunden sind. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann Flüssigkeit aus einem andeutungsweise dargestellten Arzneimittelfläschchen 18 überein Rückschlagventil 40 19 (beispielsweise ein Kugel- oder eine Membranventil) und die Leitung 4 in die Flüssigkeits kammer 2 eingesaugt werden, wenn der Kolben aus seiner Endlage E in seine Ruhelage R verlagert wird. Wird der Kolben aus der Ruhelage R in seine Endlage E verlagert, wird Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer 2 über die Leitung 5 und das Rückschlagventil 20 aus der Vorrichtung abgegeben. 45
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 7 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Zylinder 3 um die Zylinderachse 8 drehbar in einem Zylindergehäuse 6 gelagert, wobei die beiden Anschlüsse 16, 17 des Zylinders wechselweise jeweils gleichzeitig an zwei von drei vom Zylindergehäuse 6 ausgebildete Anschlüsse 21, 22, 23 angeschlossen sind oder in einer so Mittelstellung beide Anschlüsse blockiert sind. Dabei sind eine Betätigungshandhabe 24 für den Kolben 7 und der Zylinder 3 beispielsweise über eine Keilverzahnung drehfest miteinander verbunden, aber Betätigungshandhabe 24 und Kolben 7 gemeinsam im Zylinder 3 entlang der Zylinderachse 8 verschiebbar geführt. 55 Nach den Fig. 5 bis 7 ist das Zylindergehäuse 6 Teil einer Infusionspumpe 25 mit zwei Flüssig-
I
Claims (6)
- 5 AT 501 250 B1 keitsbehältern 26, 27 und einem Gasdruckgenerator 28 zum Austreiben von Flüssigkeit aus dem Behälter 27. Ein in Frage kommender Gasdruckgenerator ist beispielsweise in der WO 95/23 641 A1 geoffenbart. Die beiden Behälter 26, 27 können entweder untereinander oder einer der beiden Behälter 26, 27 kann mit einem Anschluß 29 der Infusionspumpe 25 über 5 Leitungen und den Zylinder 3 sowie dessen Flüssigkeitskammer 2 durchflußverbunden sein. Damit können Arzneimittel zur Rekonstitution und Verdünnung des Arzneimittels beispielsweise zuerst über den Anschluß 29 in den ersten Behälter 26 befördert (Fig. 5), von dort nach einem Drehen des Zylinders 3 in den zweiten Behälter 27 übergeleitet (Fig. 6) und nach einem weiteren Drehen des Zylinders aus dem Behälter 27 ausgebracht werden (Fig. 7). Dem Behälter 27 io ist eine Kupplung 30 zur Abgabe von Infusionsflüssigkeit zugeordnet. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur dosierten Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit, insbesondere Infusions flüssigkeit, mit einem eine druckbeaufschlagbare Flüssigkeitskammer ausbildenden Zylinder und einem entlang der Zylinderachse im Zylinder geführten Kolben, wobei der Kolben im Zylinder zwecks Verdrängung eines definierten Zylindervolumens gegen Federkraft aus einer anschlagbegrenzten Ruhelage in eine anschlagbegrenzte Endlage verlagerbar ist, 20 der Zylinder zwei Anschlüsse aufweist, die mit der Flüssigkeitskammer über je eine Leitung durchflußverbunden sind und jeder Leitung ein Rückschlagventil zugeordnet ist, welche im Sinne eines Strömens der Flüssigkeit durch den Zylinder von einem Anschluß zum anderen Anschluß angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) um die Zylinderachse (8) drehbar in einem Zylindergehäuse (6) gelagert ist und die beiden Anschlüsse 25 (16, 17) des Zylinders (3), gegebenenfalls gleichzeitig, an wenigstens zwei vom Zylinder gehäuse (6) ausgebildete Anschlüsse (21,22, 23) angeschlossen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen anschlagbegrenzter Ruhelage (R) und anschlagbegrenzter Endlage (E) auf der Zylinderachse 30 (8) mittels einer Verstelleinrichtung einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine einen Anschlag (10) für den Kolben (7) ausbildende, auf den Zylinder (3) koaxial zur Zylinderachse (8) aufgeschraubte Überwurfmutter (11) ist, die vorzugsweise eine Betätigungs- 35 Öffnung (13) für den Kolben (7) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Überwurfmutter (11) einerseits und Zylinder (3) oder Kolben (7) anderseits eine Rasteinrichtung (15) vorgesehen ist. 40
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (6) Teil einer Infusionspumpe (25) mit einem Flüssigkeitsbehälter (26, 27) und vorzugsweise einem Gasdruckgenerator (28) zum Austreiben von Flüssigkeit aus dem Behälter (26, 27) ist, wobei der Behälter (26, 27) mit einem Anschluß (21) der Infüsionspumpe 45 (25) über Leitungen und den Zylinder (3) sowie dessen Flüssigkeitskammer (2) durchfluß verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (6) Teil einer Infusionspumpe (25) mit wenigstens zwei Flüssigkeitsbehältern so (26, 27) und vorzugsweise einem Gasdruckgenerator (28) zum Austreiben von Flüssigkeit aus wenigstens einem Behälter (26, 27) ist, wobei entweder die beiden Behälter (26, 27) untereinander oder einer der beiden Behälter (26, 27) mit einem Anschluß (21, 22, 23) der Infusionspumpe (25) über Leitungen und den Zylinder (3) sowie dessen Flüssigkeitskammer (2) durchflußverbunden sind. 55
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