AT500871B1 - Sicherheitselemente mit visuell erkennbaren und maschinenlesbaren merkmalen - Google Patents

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AT500871B1
AT500871B1 AT9362003A AT9362003A AT500871B1 AT 500871 B1 AT500871 B1 AT 500871B1 AT 9362003 A AT9362003 A AT 9362003A AT 9362003 A AT9362003 A AT 9362003A AT 500871 B1 AT500871 B1 AT 500871B1
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Description

5 5 2 AT 500 871 B1
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft Sicherheitselemente und Folienmaterial mit visuell erkennbaren und maschinenlesbaren Merkmalen, die eine erhöhte Fälschungssicherheit gewährleisten.
Stand der Technik
Sicherheitselemente in Form von Fäden, Streifen, Bändern, Patches oder anderen Formaten werden vor allem in Wertdokumenten, beispielsweise Banknoten, Ausweispapieren und der-io gleichen eingesetzt. Meist weisen diese Sicherheitselemente kombinierte Merkmale, beispielsweise optische Merkmale und/oder leitfähige Merkmale und/oder magnetische Merkmale auf.
So ist beispielsweise aus der EP 319 157 B1 ein Sicherheitspapier mit einer zumindest teilweise zwischen den beiden Oberflächen des Papiers angeordneten Sicherheitsvorrichtung bekannt, 15 wobei die Sicherheitsvorrichtung ein flexibles wasserundurchlässiges Substrat aufweist, das mit einer durchgehenden Metallbahn mit 10-50% Aussparungen versehen ist. Die durchgehende Metallbahn kann eine metallische Beschichtung sein oder durch eine metallische Druckfarbe hergestellt sein und zudem noch leitfähig sein. 20 Aus der EP 330 733 B1 ist ein Sicherheitselement in Form eines Faden oder Bandes zur Einbettung in Sicherheitsdokumente bekannt, das aus einer lichtdurchlässigen Kunststofffolie besteht, die mit einer opaken Beschichtung versehen ist und Aussparungen aufweist, wobei zumindest in den zu den Aussparungen deckungsgleichen Bereichen farbgebende und/oder lumineszierende Substanzen vorhanden sind, die sich unter geeigneten Lichtbedingungen von 25 der opaken Beschichtung in farblich kontrastierender Form unterscheiden.
Aus der EP 426 801 B1 ist ein Sicherheitselement bekannt, das über und/oder unter den Kennzeichen ein elektrisch leitfähiges Material aufweist, sodass die Kennzeichen nur im Durchlicht sichtbar sind. 30
In der DE 38 40 557 C2 ist ein Sicherheitspapier geoffenbart, das ein Sicherheitselement aufweist, bei dem zumindest auf einer Seite des transparenten Trägersubstrats eine zusammenhängende Metallschicht mit Aussparungen aufgebracht ist, die ein sich wiederholendes Muster usw. bilden. 35
Gemäß vorliegender Anmeldung ist jedoch keine zusammenhängende metallische, metallisch erscheinende oder reflektierende Schicht gegeben (nicht durchgängige Beschichtung, siehe Anspruch 1 und Fig. 1 - 5). 40 Aus der DE 38 43 075 A1 beschreibt ein Sicherheitselement mit einer metallischen leitfähigen Beschichtung, der eine zweite Schicht zugeordnet ist, die bei Brüchen der ersten leitfähigen Schicht diese Brüche zur Aufrechterhaltung der Leitfähigkeit überbrückt.
Beide Schichten sind, wie aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen eindeutig hervor-45 geht, vollflächige Schichten, die keine Aussparungen aufweisen.
Aus der DE 199 28 059 A1 ist eine - möglicherweise für die Verwendung in der in der DE 38 43 075 A1 geeignete Beschichtung (Merkmalstoff) bekannt, wobei die elektrisch leitfähige Beschichtung aus einem definierten elektrische leitfähigen Polymer besteht. Allerdings wird so in dieser Schrift weder geoffenbart, das derartige Schichten zur Überbrückung von Brücken einer metallischen Grundleitschicht dienen können.
Aufgabe der Erfindung 55 Aufgabe der Erfindung war es Sicherheitselemente bereitzustellen, die visuell erkennbare und 3 AT 500 871 B1 maschinenlesbare Merkmale aufweisen und eine erhöhte Fälschungssicherheit gewährleisten. Gegenstand der Erfindung 5 Gegenstand der Erfindung sind daher Sicherheitselemente bestehend aus einem Trägersubstrat, auf das ein oder mehrere funktionelle Sicherheitsmerkmale aufgebracht sind, wobei das Trägersubstrat ein- oder beidseitig eine vollflächige oder partielle leitfähige Beschichtung und eine metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung, die mit Aussparungen (4) in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und io der gleichen versehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung als nicht durchgängige Beschichtung zwischen benachbarten Konturen der Aussparungen vorliegt, und diese Beschichtung in Form eines Rasters, eines Codes, in Form von Guillochen, Linien, Streifen oder Unterbrechungen zwischen den Konturen der Aussparungen vorliegt, 15 wobei die Beschichtung keine wiederkehrenden Muster im Betrachtungsbereich aufweist, und die Beschichtung über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung angeordnet sein kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Folienmaterial bestehend aus einem Trägersub-20 strat, auf das ein oder mehrere funktionelle Sicherheitsmerkmale aufgebracht sind, wobei das Trägersubstrat ein- oder beidseitig eine vollflächige oder partielle leitfähige Beschichtung und eine metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung, die mit Aussparungen in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und der gleichen versehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische oder metallisch 25 erscheinende oder reflektierende Beschichtung als nicht durchgängige Beschichtung zwischen benachbarten Konturen der Aussparungen vorliegt, und diese Beschichtung in Form eines Rasters, eines Codes, in Form von Guillochen, Linien, Streifen oder Unterbrechungen zwischen den Konturen der Aussparungen vorliegt, wobei die Beschichtung keine wiederkehrenden Muster im Betrachtungsbereich aufweist, 30 und die Beschichtung über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung angeordnet sein kann.
Die metallische bzw. metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung kann selbst leitfähige und/oder magnetische und/oder optische Eigenschaften aufweisen. 35
Die Sicherheitselemente bzw. Folienmaterialien können ferner ein- oder beidseitig mit einer oder unterschiedlichen farbgebenden Schicht(en) versehen sein, wobei die farbgebende(n) Schicht(en) insbesondere im Bereich der Aussparungen nicht vollflächig aufgebracht ist/sind. Gegebenenfalls kann die Gestaltung der nicht vollflächigen farbgebenden Schicht ein zusätzli-40 ches Sicherheitsmerkmal bzw. Echtheitsmerkmal oder Identifikationsmerkmal darstellen.
Ferner können die Sicherheitselemente bzw. Folienmaterialien zusätzlich zu einer der beschriebenen Schichten eine optisch wirksame Struktur, beispielsweise ein Oberflächenrelief, ein Beugungsgitter oder ein Hologramm, aufweisen, wobei diese Strukturen als zusätzliches Si-45 cherheitsmerkmal, Echtheits- oder Identifikationsmerkmal dienen können.
Diese Sicherheitselemente bzw. Folienmaterialien können zusätzlich auch eine vollflächige oder partielle Schicht mit magnetischen Eigenschaften aufweisen. so Ferner können die Sicherheitselemente bzw. Folienmaterialien elektrisch leitfähige Schichten und/oder Strukturen, oder durch Radiofrequenz anregbare Elemente oder Strukturen, wie Chips, beispielsweise Polymer-Mikroschaltkreise oder auf Si oder anderen Halbleitern basierende Mikroschaltkreise aufweisen. 55 Als Trägersubstrate kommen beispielsweise Trägerfolien, vorzugsweise flexible transparente 4 AT 500 871 B1
Kunststofffolien, beispielsweise aus PI, PP, MOPP, PE, PPS, PEEK, PEK, PEI, PAEK, LCP, PEN, PBT, PET, PA, PC, COC, POM, ABS, PVC in Frage.
Die Trägerfolien weisen vorzugsweise eine Dicke von 5 - 700 pm, bevorzugt 5 - 200 pm, besonders bevorzugt 5 - 50 pm auf. 5
Ferner können als Trägersubstrat auch Metallfolien, beispielsweise AI-, Cu-, Sn-, Ni-, Fe- oder Edelstahlfolien mit einer Dicke von 5 - 200 pm, vorzugsweise 10 bis 80 pm, besonders bevorzugt 20 - 50 pm dienen. Die Folien können auch oberflächenbehandelt, beschichtet oder kaschiert, beispielsweise mit Kunststoffen, oder lackiert sein. 10
Ferner können als Trägersubstrate auch Papier oder Verbünde mit Papier, beispielsweise Verbünde mit Kunststoffen mit einem Flächengewicht von 20 - "500 g/m2, vorzugsweise 40 - 200 g/m2 verwendet werden. 15 Ferner können als Trägersubstrate Gewebe oder Vliese, wie Endlosfaservliese, Stapelfaservliese und dergleichen, die gegebenenfalls vernadelt und/oder kalandriert sein können, verwendet werden. Vorzugsweise bestehen solche Gewebe oder Vliese aus Kunststoffen, wie PP, PET, PA, PPS und dergleichen, es können aber auch Gewebe oder Vliese aus natürlichen, gegebenenfalls behandelten Fasern, wie Viskosefasern eingesetzt werden. Die eingesetzten Vliese 20 oder Gewebe weisen ein Flächengewicht von etwa 20 g/m2 bis 500 g/m2 auf. Gegebenenfalls müssen die Vliese oder Gewebe oberflächenbehandelt werden.
Die leitfähige Beschichtung kann eine metallische oder nicht metallische oder eine polymere leitfähige Beschichtung sein. 25
Die elektrisch leitfähigen Polymere können beispielsweise Polyacetylen, Poly-p-phenylen, Poly-pyrrole, Polythiophene, Poly-p-phenylenvinylen, niedermolekulare makrocyclische Halbleiter, Organopolysilane, Polyschwefelnitrid und/oder Polyaniline und/oder deren Derivate sein. Bevorzugt werden als elektrisch leitfähige Polymere Polyanilin oder Polythiophene verwendet. 30 Besonders bevorzugt wird als elektrisch leitfähiges Polymer Polyethylendioxythiophen verwendet.
Die Polymere können in Form einer Dispersion oder in Form ihrer Monomere bzw. Vorpolymere mit nachfolgender Aufbringung eines Initiator und/oder Katalysator oder bereits in Mischung mit 35 einem Initiator und/oder Katalysator auf ein Trägersubstrat aufgebracht werden.
Als handelsübliche elektrische leitfähige Polymerdispersion ist beispielsweise Baytron® P der Fa. H.C. Stark ersetzbar. Als Dispersionsmittel kommen beispielsweise inerte Lösungsmittel, vorzugsweise wässrige Lösungsmittel oder Alkohole, wie i-Propanol in Frage. Gegebenenfalls 40 können den Polymerdispersionen auch Matrixpolymere, beispielsweise wasserlösliche Polyester, Polyurethane, Polystyrolsulfonate, Polyacrylate oder Ethylenacrylatcopolymere als Matrix-polymere zugesetzt werden.
Beispielsweise kann Polyethylendioxythiophen mit Polystyrolsulfonat als Matrixpolymer verwen-45 det werden.
Die Partikelgröße der Polymere in der Dispersion beträgt vorzugsweise 20 - 500 nm.
Es werden aber bevorzugt die Monomere bzw. Vorpolymere zur Bildung der elektrisch leitfähi-50 gen Polymere aufgebracht und in situ polymerisiert.
Dabei können als Initiator und/oder Katalysator sowohl radikalische, als auch Redox- oder Photo-Initiator und/oder Katalysatoren, beispielsweise UV-lnitiatoren, verwendet werden. 55 Sowohl Monomer als auch Initiator und/oder Katalysator werden bevorzugt in einem Lösungs- 5 AT 500 871 B1 bzw. Dispersionsmittel bereitgestellt, beispielsweise in einem Alkohol, wie Propanol oder n-Butanol.
Besonders bevorzugt wird als Initiator/Katalysator Fe(lll)toluolsulfonat verwendet. 5 Fe(lll)toluolsulfonat ist ein radikalischer Initiator bzw. Katalysator, der zugleich eine Redoxreaktion bei der Polymerisation initiiert. Das Fe(lll)-lon wirkt als Initiator und das Tuluolsolfonat bildet im leitfähigen Polymer die Matrix.
Wird also Ethylendioxythiophen als Monomer, beispielsweise Baytron® M bzw. Baytron® M-V2 io der Fa. H.C. Stark, und Fe(lll)toluolsulfonat, beispielsweise Baytron® C- Typen, beispielsweise Baytron® CB-40 der Fa Bayer, als Initiator und/oder Katalysator verwendet, ist das auf dem Trägersubstrat nach der Polymerisation vorhandene Polymer Polyethylendioxythi-ophen/Toluolsulfonat (PEDT-TS). Sind höhere Schichtdicken vertretbar, kann auch Polyetyh-lendioxythiophen/Polystyrolsulfonat verwendet werden. 15
Um eventuelle gefährliche Rückstände in der leitfähigen Schicht zu vermeiden wird der Initiator und/oder Katalysator, also insbesondere Fe(lll)toluolsulfonat, z.B. Baytron® CB 40 der Fa. Bayer, in großem Überschuss im Vergleich zum Monomer resp. Vorpolymer {z.B. Ethylendioxythiophen, wie Baytron® M oder Baytron® M-V2 der Firma Bayer) eingesetzt. Das Gewichtsverhält-20 nis von Monomer bzw. Vorpolymer zu Initiator und/oder Katalysator beträgt dabei etwa 1:20 -1:100, bevorzugt 1:50 bis 1:80. Der Überschuss an Initiator und/oder Katalysator gewährleistet eine vollkommene und sichere Umsetzung des gesamten Monomers auch während kürzerer verfügbarer Reaktionszeiten, womit sichergestellt ist, dass keine gesundheitsschädlichen Reste Zurückbleiben. Weiters wird durch diesen Überschuss an Initiator und/oder Katalysator eine 25 optimale Filmbildung erreicht.
Die Polymerisation erfolgt in Abhängigkeit vom verwendeten Lösungsmittel bereits zu dem Zeitpunkt, in dem eine Temperatur erreicht wird, die ein Abdampfen des Lösungsmittels bewirkt. Um eine vorzeitige bzw. zu starke Polymerisation vor der Aufbringung auf das Trägersubstrat in 30 den Vorratsgefäßen bzw. eine zu rasche Polymerisation unmittelbar nach der Aufbringung auf das Trägersubstrat zu vermeiden, wird in Abhängigkeit von der in den Vorratsgefäßen herrschenden Temperatur vorteilhafterweise aus den vorgesehenen Vorratsbehältem Monomer bzw. Lösungsmittel je nach Bedarf über eine Pumpe nachdosiert, wobei bei der Zudosierung des Lösungsmittels (beispielsweise ein Alkohol, wie Propanol oder n-Butanol) darauf geachtet 35 werden sollte, dass nach der Polymerisation nicht große Mengen an Lösungsmittel in der Schicht verbleiben, die anschließend entfernt werden müssen, also eine ausgeglichene Zudosierung erfolgt. Vorzugsweise wird die unerwünschte Polymerisation aber durch Zudosieren des im Lösungsmittel stark verdünnt vorliegenden Monomers gesteuert. 40 Initiator- und/oder Katalysatorüberschuss und ggf. Katalysatorreste und andere verunreinigende Reaktionsprodukte können dabei ebenfalls in situ entfernt werden oder gegebenenfalls anschließend durch Behandlung mit einem Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, entsalztes Wasser, entionisiertes Wasser, Alkohole, wie Ethanol, Propanole, Butanole und dergleichen oder Wasser/Lösungsmittelgemische aus der Schicht entfernt werden. 45
Bevorzugt wird der Initiator und/oder Katalysatorüberschuss durch Wasser entfernt, das beispielsweise durch Umkehrosmose, lonentauscher, Destillation oder physikalische Wasseraufbereitungsanlagen aufbereitet wird. so Die Reaktion kann während des Waschprozesses durch eine definierte Einstellung des lonen-gehalts des Wassers, insbesondere des Gehalts an Alkali- und/oder Erdalkali-Ionen noch beeinflusst werden. Durch Anlagerung der im Wasser vorhandenen Ionen an die O-Atome der Ethylendioxythiophen-Einheiten bilden sich Komplexe, wodurch die Konfiguration der Makromoleküle verändert wird und damit die Bandlücke im Absorptionsspektrum und somit das Absorpti-55 onsmaximum verschoben wird. 6 AT 500 871 B1
Gleichzeitig ist durch diese Komplexbildung auch die Leitfähigkeit veränderbar und kann daher durch den Gehalt an Ionen im Wasser definiert eingestellt werden.
Das wie oben beschrieben aufbereitete Wasser wird daher gegebenenfalls durch Zugabe von 5 Alkali- und/oder Erdalkali-Ionen in Form von Salzen, beispielsweise Na-Salzen, beispielsweise NaCI oder Erdalkalisalzen wie Mg-Salzen, wie beispielsweise MgCI2, auf einen definierten lonengehalt eingestellt.
Der Waschvorgang erfolgt vorzugsweise durch Aufbringen der gewählten Waschflüssigkeit io mittels eines oder mehrerer Düsenbalken, wobei vorzugsweise Druck und Winkel der auf die Beschichtung auftreffenden Waschflüssigkeit einstellbar sind.
Das überschüssige Wasser auf der Polymerbeschichtung wird durch abquetschen, abwischen, abtrocknen, durch geeignete Vorrichtungen, wie Abquetschvorrichtungen, Trockenvorrichtun-15 gen, Luftrakel, oder Absaugeinheiten entfernt und in einen Recyclierungskreislauf geführt.
Gegebenenfalls kann zusätzlich ein Katalysator zur Beschleunigung der Reaktion zugesetzt werden, beispielsweise ein Ziegler-Natta- Katalysator, oder ein Pt - Katalysator, wobei dann gegebenenfalls die zugesetzte Menge an Initiator und/oder Katalysator geringer sein kann. 20
Die elektrisch leitfähigen Polymerschichten können je nach Verwendung jeweils eine Dicke von 0,1 - 50 pm, vorzugsweise 0,5 -10 pm, aufweisen. Für bestimmte Verwendungen sind dünnere Schichten von 0,001 - 50 pm, bevorzugt 0,05 -10 pm, ohne weiteres herstellbar. 25 Ferner sind diese polymeren Schichten ausgezeichnet leitfähig. Die Dehnbarkeit der Schicht kann in Abhängigkeit vom Polymerisationsverfahren variabel gesteuert werden.
Die elektrisch leitfähigen polymeren Schichten sind im allgemeinen temperaturbeständig, es können ggf. Temperaturbeständigkeiten von -400 bis >100° C erreicht werden. 30
Mit den elektrisch leitenden Polymerschichten kann gewünschtenfalls eine Transparenz von > 80% erreicht werden.
Die elektrisch leitfähigen Polymere können auch pigmentiert sein, wobei alle bekannten Pig-35 mente geeignet sind. Soll die Transparenz nicht deutlich beeinflusst werden, sind allerdings stark deckende bzw. färbende Pigmente wie Ruß oder Graphit nicht geeignet.
Der Anteil an Pigmenten im Festkörper kann bis zu 40% betragen. 40 Gegebenenfalls kann das Trägermaterial vorher zur Verbesserung der Haftung des verwendeten leitfähigen Polymers mit einem Haftvermittler behandelt werden. Im Allgemeinen ist jedoch insbesondere bei der Verwendung der in situ Polymerisation der Monomere bzw. Vorpolymere die Haftung der elektrisch leitfähigen Polymere auf allen Trägersubstraten durchaus mehr als befriedigend. 45
Als nicht metallische leitfähige Schicht wird beispielsweise eine mit Ruß, Graphit, amorphen oder kristallinen keramischen Pigmenten wie ITO, ATO, FTO und dergleichen pigmentierte Dispersion oder Lösung in Ethylenacrylatcopolymer, Nitrocellulose, PVB, PA, Acrylat oder PVC oder deren Copolymeren verwendet. 50
Der Pigmentanteil kann bis zu 90% betragen, gegebenenfalls kann der Bindemittelanteil 20 - 70% betragen.
Als metallische leitfähige Schichten kommen beispielsweise Farben oder Lacke mit Metallpig-55 menten (beispielsweise Kupfer, Aluminium, Silber, Gold, Eisen, Chrom und dergleichen), Metall- 7 AT 500 871 B1 legierungen wie Kupfer-Zink oder Kupfer-Aluminium in Frage.
Weiters können auch dotierte oder nicht dotierte Halbleiter wie beispielsweise Silicium, Germanium oder lonenleiter wie amorphe oder kristalline Metalloxide oder Metallsulfide als Zusatz 5 verwendet werden. Ferner können zur Einstellung der elektrischen Eigenschaften der Schicht polare oder teilweise polare Verbindungen wie Tenside oder unpolare Verbindungen wie Silikonadditive oder hygroskopische oder nicht hygroskopische Salze verwendet oder zugesetzt werden. io Die Aufbringung der elektrisch leitfähigen Schicht kann auf jede bekannte konventionelle Weise erfolgen, beispielsweise durch Spin-Coating, Aufstreichen, Aufdampfen, durch Drucken, (Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, Offsetdruck, Digitaldruck und dergleichen), durch Aufsprühen, Sputtern oder Walzenauftragstechniken. 15 Die elektrisch leitfähige Schicht kann vollflächig oder partiell jeweils auf einer oder beiden Seiten des Trägersubstrats aufgebracht sein.
Die Aufbringung der partiellen elektrisch leitfähigen Schicht kann in Form von Zeichen und Mustern, flächigen oder linienförmigen, wellenförmigen oder zickzackförmigen und ähnlichen 20 oder analogen Strukturen, wie beispielsweise Guillochen, längs und/oder quer zur Maschinenrichtung des Substrats erfolgen.
Linienförmige oder analoge Strukturen haben eine in einer Vorzugsrichtung entsprechend der Ausrichtung der Strukturen gerichtete Leitfähigkeit. Außerdem gewährleisten diese Strukturen 25 eine zusätzliche Sicherheit gegenüber Zerstörung durch Querrisse in dieser und ggf. darüber-und/oder darunterliegenden Schicht, da diese an den Zwischenräumen am Weiterreißen gehindert werden. Wird eine derartige elektrisch leitfähige Schicht durch eine zusätzliche Schicht, beispielsweise eine Lackschicht oder durch Kaschieren geschützt, gewährleisten die Zwischenräume bzw. Aussparungen eine verbesserte Versieglung der leitfähigen Schicht. 30
Diese Strukturen stellen gegebenenfalls auch eine 2-dimensionale Codierung dar.
In einer Ausführungsform können beispielsweise linien-, wellenförmige oder zickzackförmige Strukturen oder Guillochen zur Erhöhung des Leitungsquerschnitts über Querverbindungen, die 35 unterschiedliche Breiten oder Formen aufweisen können und ggf. auch in unterschiedlichen Winkeln zur Grundstruktur angeordnet sein können, verbunden sein.
Die Breiten der Linien, Wellen oder zickzackförmigen Strukturen oder Guillochen können beispielsweise 0,05 -10 mm, bevorzugt 0,1 - 0,3 mm, die der Querverbindungen 0,05 bis 100 mm, 40 bevorzugt 1 bis 10 mm betragen.
Die partielle Aufbringung der elektrisch leitfähigen Schicht kann je nach Art der elektrisch leitfähigen Schicht auf jede bekannte konventionelle Weise erfolgen, beispielsweise durch partielles Spin-Coating, Aufstreichen, Aufdampfen, durch Drucken (Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, 45 Offsetdruck, Digitaldruck und dergleichen), durch Aufsprühen, Sputtern oder Walzenauftragstechniken erfolgen oder beispielsweise bei metallischen elektrisch leitfähigen Schichten durch bekannte Demetallisierungsverfahren unter Verwendung eines Ätzmittels oder vorzugsweise einer löslichen Waschfarbe. 50 Dabei wird vorzugsweise in einem ersten Schritt auf einer oder beiden Seiten des ggf. bereits beschichteten Trägersubstrats ein in einem Lösungsmittel löslicher Farbauftrag aufgebracht, in einem zweiten Schritt diese Schicht mittels eines Inline-Plasma-, Corona- oder Flammprozes-ses behandelt und in einem dritten Schritt eine Schicht eines zu strukturierenden Materials aufgebracht, wobei diese Schicht aus Metallen, Metallverbindungen oder Legierungen bestehen 55 kann, worauf in einem vierten Schritt der Farbauftrag mittels eines Lösungsmittels, gegebenen- δ ΑΤ 500 871 Β1 falls kombiniert mit einer mechanischen Einwirkung, entfernt wird.
Die Aufbringung des Farbauftrags kann durch ein beliebiges Verfahren, beispielsweise durch Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck, Digitaldruck und dergleichen erfolgen. Die verwendete Farbe 5 bzw. der verwendete Farblack ist in einem Lösungsmittel, vorzugsweise in Wasser, löslich, es kann jedoch auch eine in jedem beliebigen Lösungsmittel, beispielsweise in Alkohol, Estern und dergleichen, lösliche Farbe verwendet werden. Die Farbe bzw. der Farblack können übliche Zusammensetzungen auf Basis von natürlichen oder künstlichen Makromolekülen sein. Die lösliche Farbe kann pigmentiert oder nicht pigmentiert sein. Als Pigmente können alle bekann-io ten Pigmente verwendet werden. Besonders geeignet sind Ti02, ZnS, Kaolin und dergleichen.
Anschließend wird das bedruckte Trägersubstrat mittels eines Inline-Plasma- (Niederdruckoder Atmosphärenplasma-), Corona- oder Flammprozesses behandelt Durch energiereiches Plasma, beispielsweise Ar- oder Ar/02-Plasma, wird die Oberfläche von Tonungsresten der 15 Druckfarben gereinigt. Dabei wird die notwendige scharfe Abgrenzung der Konturen der Aussparungen, die für die notwenige Präzision der Codierung notwendig ist, erreicht. Gleichzeitig wird die Oberfläche aktiviert. Dabei werden endständige polare Gruppen an der Oberfläche erzeugt. Dadurch wird die Haftung von Metallen und dergleichen an der Oberfläche verbessert. 20 Gegebenenfalls kann gleichzeitig mit der Anwendung der Plasma- bzw. Corona- oder Flamm-behandlung eine dünne Metall- oder Metalloxidschicht als Haftvermittler, beispielsweise durch Sputtern oder Aufdampfen, aufgebracht werden. Besonders geeignet sind dabei Cr, AI, Ag, Ti, Cu, Ti02, Si-Oxide oder Chromoxide. Diese Haftvermittlerschicht weist im allgemeinen eine Dicke von 0,1 nm - 5 nm, vorzugsweise 0,2 nm - 2 nm, besonders bevorzugt 0,2 bis 1 nm auf. 25
Dadurch wird die Haftung der partiell oder vollflächig aufgebrachten strukturierten funktionellen Schicht weiter verbessert. Das ist Voraussetzung für die Erzeugung von funktionellen Schichten mit hoher Präzision und guter Haftung. 30 Anschließend wird die metallische leitfähige Schicht aufgebracht. Diese Schicht besteht aus einem Metall, einer Metallverbindung oder einer Legierung. Als Metallschicht sind Schichten aus AI, Cu, Fe, Ag, Au, Cr, Ni, Zn und dergleichen geeignet. Als Metallverbindungen sind beispielsweise Oxide oder Sulfide von Metallen, insbesondere Ti02, Cr-Oxide, ZnS, ITO, ATO, FTO, ZnO, Al203 oder Siliciumoxide geeignet. Geeignete Legierungen sind beispielsweise Cu-35 AI Legierungen, Cu-Zn Legierungen und dergleichen.
Diese Schicht kann durch bekannte Verfahren, beispielsweise durch Bedampfen, Sputtern, Drucken (Tief-, Flexo-, Sieb-, Digitaldruck und dergleichen), Sprühen, Galvanisieren und dergleichen aufgebracht werden. Die Dicke der funktionellen Schicht beträgt 0,001 bis 50 pm, 40 vorzugsweise 0,1 bis 20 pm.
Anschließend wird die Farbschicht durch ein geeignetes Lösungsmittel, das auf die Zusammensetzung der Farbschicht abgestimmt ist, entfernt. Bevorzugt ist der Farbauftrag wasserlöslich. Gegebenenfalls kann die Ablösung durch mechanische Einwirkung unterstützt werden. 45
Um das Ablösen der abgedeckten Farbschicht weiter zu verbessern kann auch vollflächig oder passergenau eine dünne pigmentierte Farbschicht oder eine reine Pigmentschicht aufgebracht werden, wobei die Dicke dieser Schicht etwa 0,01 - 5 pm beträgt. so Durch das Ablösen des Farbauftrags mit den über dem Farbauftrag befindlichen Bereichen der funktionellen Schicht wird die gewünschte partielle Struktur erhalten.
Die nicht durchgängige metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung weist Aussparungen in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillo-55 chen und dergleichen auf, wobei die Aussparungen von der nicht durchgängigen metallischen 9 AT 500 871 B1 oder metallisch erscheinenden Schicht umgeben sind. Die nicht durchgängige metallische oder metallische erscheinende oder reflektierende Beschichtung bildet keine wiederkehrenden Muster im Betrachtungsabschnitt. 5 So kann beispielsweise die metallisch oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung um die Konturen der Aussparungen in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und dergleichen in einer definierten Breite und Höhe aufgebracht sein ohne eine durchgängige Verbindung zu einer eine benachbarte Kontur umgebenden metallischen oder metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung aufzuweisen. Dabei io können die Zwischenräume völlig frei von der metallischen oder metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung sein, oder die dazwischen liegende metallische bzw. metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung beispielsweise in Form eines Rasters, eines Codes, in Form von Guillochen, Linien, Streifen und dergleichen, vorliegen. 15 Die metallische bzw. metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung kann gegebenenfalls über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung angeordnet sein.
Unter metallischen Beschichtungen werden sowohl Metall-Beschichtungen als auch Beschichtungen mit Metaflverbindungen verstanden. 20
Als metallische Beschichtungen kommen beispielsweise Schichten aus AI, Cu, Fe, Ag, Au, Cr, Ni, Zn und dergleichen in Frage. Als Metallverbindungen sind beispielsweise Oxide oder Sulfide von Metallen, insbesondere Ti02, Cr-Oxide, ZnS, ITO, ATO, FTO, ZnO, Al203 oder Siliciumoxide geeignet. Geeignete Legierungen sind beispielsweise Cu-Al Legierungen, Cu-Zn Legierun-25 gen und dergleichen geeignet.
Die nicht durchgängige metallische Beschichtung kann sowohl durch Drucken einer metallpigmenthaltigen Druckfarbe in jedem bekannten Druckverfahren, als auch durch Aufdampfen, Sputtern, Abscheiden, Metallisieren und gegebenenfalls anschließendes partielles Demetallisie-30 ren mittels Ätztechniken oder unter Verwendung eines vorhergehenden löslichen Farbauftrags wie bereits beschrieben und dergleichen aufgebracht werden.
Unter metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtungen werden Beschichtungen verstanden, die elektromagnetische Wellen, vorzugsweise im sichtbaren Bereich, reflektieren, 35 beispielsweise Pigmente, Farben, Glas- oder Keramikbeschichtungen, Kunststoffpigmente oder Metalleffektfarben. Metalleffektfarben sind Farben oder Lacke z.B. auf Basis von dotierten oder undotierten Halbleiterpigmenten, vorzugsweise in Form von Plättchen. Beispiele für derartige Pigmente sind beispielsweise Silizium-, Gallium- oder Tellur-Pigmente, die einen metallischen Glanz aufweisen. Diese Pigmente und die unter Verwendung dieser Pigmente hergestellte 40 Farbe oder der damit hergestellte Lack weisen einen metallischen Glanz auf und erscheinen daher visuell als metallisch glänzende oder reflektierende Beschichtung.
Unter Metalleffektfarben werden hier auch auf Basis von Glimmer, belegt mit Ti02 oder Fe, hergestellte Farben oder Lacke verstanden. 45
Die mit Halbleiterpigmenten hergestellten Farben bzw. Lacke sind bei Raumtemperatur nicht leitfähig. Allerdings zeigen diese Metalleffektpigmentfarben einem PTC/NTC - Effekt, der als zusätzliches Sicherheits-, Echtheits- oder Identifikationsmerkmal dient. so Die Halbleiterpigmente können beispielsweise mit magnetischen und/oder leitfähigen und/oder optisch wirksamen Schichten belegt werden, beispielsweise durch Aufdampfen, Coaten, chemische Abscheidung und dergleichen. So können beispielsweise die Halbleiterpigmente mit Eisen, Nickel, Cobalt, Silber, Gold, Kupfer, Zink, Zinn und dergleichen oder deren Verbindungen, Legierungen oder Salzen (beispielsweise Oxide oder Sulfide) oder hart oder weichmagnetische 55 Stahlsorten verwendet werden. 10 AT 500 871 B1
Die beschriebenen (gegebenenfalls beschichteten) Halbleiterpigmente können sowohl in lösemittelfreien als auch in lösungsmittelhältigen Systemen ggf. mit einem Bindemittel als Farbe oder Lack verwendet werden. 5 Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Wasser oder organische Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone, Aldehyde, Aliphate oder Aromate und dergleichen in Frage.
Als Bindemittel kommen verschiedene natürliche oder synthetische Bindemittel in Frage, z.B. natürliche öle und Harze, wie Phenolformaldehyd, Harnstoff-, Melamin-, Keton-, Aldehyd-, io Epoxy-, Polyterpenharzen in Betracht. Als zusätzliche Bindemittel können beispielsweise Polyester, Polyvinylakohole, Polyvinylacetate, -ether, -propionate und -Chloride, Poly(methyl)-acrylate, Polystyrole, Olefine, Nitrocellulose, Polyisocyanat, Urethansysteme und dergleichen, verwendet werden. 15 Das Sicherheitselement kann ferner gegebenenfalls ein farbgebende Schicht aufweisen, die über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung und/oder über und/oder unter der metallischen bzw. metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung angeordnet sein kann, wobei die farbgebende Schicht zumindest in jenem Bereich, der durch die Aussparungen in der metallischen bzw. metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung definiert ist, nicht 20 vollflächig vorhanden ist.
Dadurch wird für Fälschungen eine zusätzliche Barriere geschaffen, da die exakte Nachahmung der nicht vollflächigen Struktur, insbesondere zusätzlich zu den anderen Eigenschaften, schwer möglich ist. 25
Im Bereich der Aussparungen kann die farbgebende Schicht in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen in Form eines Rasters und dergleichen vorliegen.
Die farbgebende Schicht kann beispielsweise innerhalb der Aussparungen im Wesentlichen der 30 Kontur der Aussparung in einem definierten Abstand folgend vorliegen. Ferner kann die farbgebende Schicht in Form eines Rasters oder in Form von Linien, gegebenenfalls auch mit variierender Breite, im Halbton oder im Vollton im Bereich der Aussparungen vorhanden sein. Außerhalb der definierten Aussparungen kann die farbgebende Schicht zumindest teilweise vollflächig vorhanden sein. Die Anordnung und die Ausgestaltung der farbgebenden Schicht kann auch in 35 Form eines (visuell unter bestimmten Bedingungen erkennbaren) Codes erfolgen.
Die Aussparungen können weiters registergenau zu den weiteren Schichten mit definierten Eigenschaften vorhanden sein. 40 Gegebenenfalls können die Raster bzw. Linien, Muster und dergleichen der farbgebenden Schicht auch mehrfarbig ausgeführt sein.
Die optischen Eigenschaften der Schichten werden durch sichtbare Farbstoffe bzw. Pigmente, Iumineszierende Farbstoffe bzw. Pigmente, die im sichtbaren, im UV-Bereich oder im IR-45 Bereich fluoreszieren bzw. phosphoreszieren, durch Ti02, ZnS, Kaolin, ATO, FTO, Aluminium, Chrom- und Siliziumoxide oder beispielsweise organische Pigmente wie Phthalocyaninblau, i-lndolidingelb, Dioxazinviolett und dergleichen, durch Effektpigmente, wie Flüssigkristalle, Perlglanz, Bronzen und/oder Multilayer-Farbumschlagpigmente und/oder wärmeempfindliche Farben bzw. Pigmente eingestellt. Diese sind in allen möglichen Kombinationen ersetzbar, so Zusätzlich können auch diese Pigmente jeweils allein oder in Kombination mit anderen Farbstoffen und/oder Pigmenten eingesetzt werden.
Ferner können die erfindungsgemäßen Sicherheitselemente auch optisch wirksame Strukturen, beispielsweise Oberflächenreliefs, Beugungsgitter oder Hologramme aufweisen. Diese optisch 55 wirksamen Strukturen können auch partiell oder vollflächig im Bereich der durch die metallische 1 1 AT 500 871 B1 bzw. metallisch erscheinende Beschichtung definierten Aussparungen vorhanden sein.
Die optisch wirksamen Strukturen können auf jede bekannte Weise hergestellt werden. Vorzugsweise werden diese beugungswirksamen Strukturen jedoch durch Beschichten des Trä-5 gersubstrats, das gegebenenfalls bereits eine oder mehrere der beschriebenen Schichten aufweist, mit einem strahlungshärtbaren Lack, der bis zum Gelpunkt durch Anregung mit Strahlung einer definierten Wellenlänge vorgehärtet wird, und gleichzeitige Abformung der Oberflächenstruktur, worauf die weitere Aushärtung (Haupthärtung) des strahlungshärtbaren Lacks durch Anregung mit Strahlung einer zum Vorhärtungsschritt unterschiedlichen Wellenlänge io durchgeführt, worauf ggf. eine Nachhärtung erfolgt.
Der strahlungshärtbare Lack kann beispielsweise ein strahlungshärtbares Lacksystem auf Basis eines Polyester-, eines Epoxy- oder Polyurethansystems, das 2 oder mehr verschiedene, dem Fachmann geläufige Photoinitiatoren enthält, die bei unterschiedlichen Wellenlängen eine Här-15 tung des Lacksystems in unterschiedlichem Ausmaß initiieren können sein. So kann beispielsweise ein Photoinitiator bei einer Wellenlänge von 200 bis 400 nm aktivierbar sein, der zweite Photoinitiator dann bei einer Wellenlänge von 370 bis 600 nm aktivierbar. Zwischen den Aktivierungswellenlängen der beiden Photoinitiatoren sollte genügend Differenz eingehalten werden, damit nicht eine zu starke Anregung des zweiten Photoinitiators erfolgt, während der erste 2o Photoinitiator aktiviert wird. Der Bereich, in dem der zweite Photoinitiator angeregt wird, sollte im Transmissionswellenlängenbereich des verwendeten Trägersubstrats liegen. Für die Haupthärtung (Aktivierung des zweiten Photoinitiators) kann auch Elektronenstrahlung verwendet werden. 25 Als strahlungshärtbarer Lack kann auch ein wasserverdünnbarer Lack verwendet werden. Bevorzugt werden Lacksysteme auf Polyesterbasis.
Die Abformung der Oberflächenstruktur, also der Diffraktions-, Beugungs- oder Reliefstruktur, erfolgt beispielsweise bei kontrollierter Temperatur mittels einer Matrize oder unter Verwendung 30 einer Prägeform in die strahlungshärtbare Lackschicht, die durch Aktivierung des ersten Photoinitiators bis zum Gelpunkt vorgehärtet wurde und zum Zeitpunkt der Abformung sich in diesem Stadium befindet.
Wird ein wasserverdünnbarer strahlungshärtbarer Lack verwendet, kann gegebenenfalls eine 35 Vortrocknung vorgeschaltet werden, beispielsweise durch IR-Strahler.
Die Schichtdicke des aufgebrachten strahlungshärtbaren Lacks kann je nach Anforderung an das Endprodukt und Dicke des Substrats variieren und beträgt im allgemeinen zwischen 0,5 und 50 pm, vorzugsweise zwischen 2 und 10 pm, besonders bevorzugt zwischen 2 und 40 5 pm.
Die Abformung der Oberflächenstruktur erfolgt registergenau zur Beschichtung des Trägersubstrats, wobei eine Toleranz von +/- 0,5 mm eingehalten werden kann. Dies wird durch eine Registersteuerung erreicht. 45
Die Prägeform kann transparent sein, sie kann ein geschweißter, geklebter, gelöteter oder nahtloser Metallsleeve oder Kunststoffsleeve sein. Bevorzugt werden Nickelsleeves verwendet. Um eine genaue Prägung der Oberflächenstruktur zu erhalten, ist es zweckmäßig das Prägewerkzeug auf einem temperaturkontrollierten pneumatischen und strömungsgekühlten oder so beheizten Spannzylinder zu montieren.
Dabei wird das Trägersubstrat in Kontakt mit dem temperaturgesteuerten Spannzylinder gebracht, die Prägung der Oberflächenstruktur erfolgt vorzugsweise nur dann, wenn das mit dem strahlungshärtbaren Lack beschichtete Trägersubstrat sich in Kontakt mit dem Zylinder befindet. 55 12 AT 500 871 B1
Dabei erfolgt eine genaue Kontrolle der Verfahrensparameter, wie Druck und insbesondere Temperatur, um eine zu rasche oder zu langsame Zustandsveränderung der Lackschicht zu vermeiden. 5 Dabei erfolgt die Aushärtung des UV-Lacks und anschließend eine Nachhärtung.
Als Reflexionsschicht für die optisch wirksamen Strukturen kann sowohl die metallische leitfähige Schicht als auch die metallisch oder metallisch erscheinende Beschichtung verwendet werden. Ferner ist es auch möglich eine High Refraktive Index Schicht als Reflexionsschicht einzu-io setzen.
Ferner können die erfindungsgemäßen Sicherheitselemente zusätzliche eine partielle Schicht mit magnetischen Eigenschaften aufweisen, wobei die magnetischen Eigenschaften konstant oder variierend sein können. 15
Die Schicht mit magnetischen Eigenschaften kann auf einer oder beiden Seiten des Trägersubstrats gegebenenfalls über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung, und/oder über der metallischen bzw. metallisch erscheinenden Beschichtung und/oder über und/oder unter der farbgebenden Schicht und/oder über und/oder unter der Schicht mit beugungswirksamen Struk-20 turen situiert sein.
Geeignet sind alle bekannten Magnetpigmentfarben. Besonders geeignet zur Herstellung von Schichten mit variierbaren magnetischen Eigenschaften sind Magnetfarben, die in der Lage sind, ein magnetisches Feld mit hoher Flussdichte hervorzurufen. Der messbare Gradient des 25 magnetischen Flusses wird dann durch Dickenmodulation der magnetischen Schichten erzeugt.
Besonders geeignet sind Magnetpigmentfarben mit Pigmenten auf Basis von Fe-oxiden, wie Fe203 oder Fe304, Eisen, Nickel, Cobalt und deren Legierungen, Barium oder Cobalt-ferrite, hart- und weich magnetische Eisen- und Stahlsorten in wässrigen bzw. lösungsmittelhaltigen 30 Dispersionen. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise i-Propanol, Ethylacetat, Methylethylke-ton, Methoxypropanol und deren Mischungen in Frage.
Vorzugsweise sind die Pigmente in Acrylat- Polymerdispersionen mit einem Molekulargewicht von 150.000 bis 300.000, in Acrylat-Urethan-Dispersionen, Acrylat- Styrol oder PVC-haltigen 35 Dispersionen oder in lösemittelhaltige derartige Dispersionen eingebracht.
Insbesondere geeignet sind Magnetfarben mit Pigmenten auf Basis von Cr/Ni-Stahl. Diese Magnetfarben zeigen im Gegensatz zu den konventionellen Magnetfarben, die schwarz, braun oder grau erscheinen, ein silbriges Erscheinungsbild und weisen gleichzeitig die oben beschrie-40 benen erforderlichen magnetischen Eigenschaften auf.
Dadurch ist es möglich, das für viele Anwendungen erwünschte bzw. erforderliche metallisch glänzende Erscheinungsbild in einem Arbeitsgang bereits durch Verdrucken dieser Magnetfarben zu erzeugen. Ein Überdrucken bzw. Beschichten mit metallischen oder Metall-Schichten 45 zur Erzeugung des gewünschten Erscheinungsbildes ist daher nicht nötig, kann aber beispielsweise zur Einbringung weiterer Identifikationsmerkmale problemloserfolgen.
Derartige beschriebene Magnetfarben ermöglichen es den notwendigen Gradienten des magnetischen Flusses über geringe Schichtdickenänderungen zu erzeugen. 50
Das Bedrucken des gegebenenfalls bereits beschichteten Trägersubstrats erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines laserbelichteten Druckzylinders oder einer Druckplatte vorzugsweise im Tiefdruckverfahren, wobei das Druckwerkzeug (Zylinder oder Druckplatte) so ausgestaltet ist, dass die codierte magnetische Schicht gleichzeitig mit den abzubildenden Zeichen, Mustern, Buches staben, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und dergleichen gedruckt werden kann. 13 AT 500 871 B1
Derartige variable magnetische Strukturen werden bevorzugt, wobei allerdings eine magnetische codierte Schicht nicht ausschließlich im Randbereich des Trägersubstrats bzw. des Folienmaterials oder Sicherheitselementes situiert ist. 5 Ferner können die erfindungsgemäßen Sicherheitselemente mit einer Schutzlackschicht ein-oder beidseitig versehen sein. Der Schutzlack kann pigmentiert oder nicht pigmentiert sein, wobei als Pigmente alle bekannte Pigmente oder Farbstoffe, beispielsweise Ti02, ZnS, Kaolin, ATO, FTO, Aluminium, Chrom- und Siliziumoxide oder beispielsweise organische Pigmente wie Phthalocyaninblau, ί-lndolidingelb, Dioxazinviolett und dergleichen verwendet werden können, io Ferner können lumineszierende Farbstoffe bzw. Pigmente, die im sichtbaren, im UV-Bereich oder im IR-Bereich fluoreszieren bzw. phosphoreszieren, Effektpigmente, wie Flüssigkristalle, Perlglanz, Bronzen und/oder Multilayer-Farbiimschlagpigmente und wärmeempfindliche Farben bzw. Pigmente zugegeben werden. Diese sind in allen möglichen Kombinationen ersetzbar. Zusätzlich können auch phosphoreszierende Pigmente allein oder in Kombination mit anderen 15 Farbstoffen und/oder Pigmenten eingesetzt werden.
Ferner kann das erfindungsgemäße Sicherheitselement ein- oder beidseitig mit einem Heißoder Kaltsiegelkleber oder einer Selbstklebebeschichtung zur Aufbringung auf oder zur Einbettung in ein Substrat versehen sein. 20
Ferner kann das erfindungsgemäße Sicherheitselement mit einem weiteren oder mehreren weiteren Trägersubstraten, die gegebenenfalls funktionelle und/oder dekorative Schichten aufweisen, gegebenenfalls unter Verwendung eines Kaschierklebers kaschiert sein. 25 Beispiele für erfindungsgemäße Sicherheitsmerkmale sind in den Figuren 1-5 dargestellt.
Dabei bedeuten 1 das Trägersubstrat, 2 eine polymere leitfähige Beschichtung, 2a eine metallische leitfähige Beschichtung, 3 eine metallische oder metallisch erscheinend Schicht mit Aussparungen 4, 5 eine farbgebende Schicht, 6 eine Schicht mit magnetischen Eigenschaften, 8 30 eine Schutzlackschicht, und 9a eine Kaschierklebeschicht.
In Fig. 1 und 1a ist ein Sicherheitsmerkmal dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 eine metallische leitfähige Beschichtung 2a, eine metallische oder metallisch erscheinende Beschichtung 3 mit Aussparungen 4, und eine farbgebende Schicht 5 aufweist. 35
In Fig. 2 ist ein Sicherheitselement dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 eine metallische leitfähige Beschichtung 2a, eine metallische oder metallisch erscheinende Beschichtung 3 mit Aussparungen 4, und eine farbgebende Schicht 5 aufweist. 40 In Fig. 3 ist ein Sicherheitselement dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 ein Sicherheitsmerkmal dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 eine polymere leitfähige Beschichtung (2) oder metallische leitfähige Beschichtung 2a und eine metallische oder metallisch erscheinende Schicht 3 aufweist. 45 In Fig. 4 ein Sicherheitsmerkmal dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 eine metallische leitfähige Beschichtung 2a, eine metallische oder metallisch erscheinende Beschichtung 3 mit Aussparungen 4 und eine farbgebende Schicht 5 aufweist.
In Fig. 5 ein Sicherheitsmerkmal dargestellt, das auf einem Trägersubstrat 1 eine metallische so leitfähige Beschichtung 2a, eine metallische oder metallisch erscheinende Beschichtung 3 mit Aussparungen 4 und eine farbgebende Schicht 5 aufweist, wobei die auf das Trägersubstrat 1 aufgebrachten Schichten mit einer Schutzlackschicht 8 versehen sind und mittels einer Kaschierkleberschicht 9a mit einem weiteren Trägersubtrat 1 kaschiert ist, wobei das weitere Trägersubstrat eine polymere leitfähige Beschichtung (2) oder metallische leitfähige Beschich-55 tung 2a, eine metallische oder metallisch erscheinende Beschichtung 3 mit Aussparungen 4

Claims (31)

14 AT 500 871 B1 aufweist. , " Die Sicherheitselemente bzw. das Folienmaterial sind gegebenenfalls nach entsprechender Konfektionierung daher als Sicherheitsmerkmale in Datenträgern, insbesondere Wertdokumenten wie Ausweisen, Karten, Banknoten oder Etiketten, Siegeln und dergleichen geeignet, aber auch als Verpackungsmaterial beispielsweise in der pharmazeutischen, der Elektronik-und/oder Lebensmittelindustrie, beispielsweise in Form von Blisterfolien, Faltschachteln, Abdeckungen, Folienverpackungen und dergleichen geeignet. Für die Anwendung als Sicherheitsmerkmale werden die Substrate bzw. Folienmaterialien bevorzugt in Streifen oder Fäden oder Patches geschnitten, wobei die Breite der Streifen oder Fäden vorzugsweise 0,05 -10 mm betragen kann und die Patches vorzugsweise mittlere Breiten bzw. Längen von 0,3 - 20 mm haben. Für die Anwendung in oder auf Verpackungen wird das Folienmaterial bevorzugt in Streifen, Bänder, Fäden oder Patches geschnitten, wobei die Breite der der Fäden, Streifen bzw. Bänder vorzugsweise 0,05 - 50 mm beträgt und die Patches vorzugsweise mittlere Breiten und Längen von 0,5 - 200 mm aufweisen. Ein entsprechender Sicherheitsfaden oder -streifen kann auch als Randverstärkung von Verpackungen, Wertdokumenten und dergleichen im Bereich der Kanten, aber auch als beispielsweise Längs- oder Quer -Verstärkung in der Verpackung oder im Wertdokument verwendet werden, wobei auch jeweils mehrer Fäden oder Streifen in definiertem Abstand zueinander vorgesehen sein können. Patentansprüche: 1. Sicherheitselemente bestehend aus einem Trägersubstrat (1), auf das ein oder mehrere funktionelle Sicherheitsmerkmale aufgebracht sind, wobei das Trägersubstrat ein- oder beidseitig eine vollflächige oder partielle leitfähige Beschichtung (2, 2a) und eine metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3), die mit Aussparungen (4) in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und der gleichen versehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3) als nicht durchgängige Beschichtung zwischen benachbarten Konturen der Aussparungen (4) vorliegt, und diese Beschichtung (3) in Form eines Rasters, eines Codes, in Form von Guillochen, Linien, Streifen oder Unterbrechungen zwischen den Konturen der Aussparungen (4) vorliegt, wobei die Beschichtung (3) keine wiederkehrenden Muster im Betrachtungsbereich aufweist, und die Beschichtung (3) über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung (2, 2a) angeordnet sein kann.
2. Sicherheitselemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) eine farbgebende Schicht (5) aufweist, die zumindest im Bereich der durch die metallisch oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3) definierten Aussparungen (4) nicht vollflächig aufgebracht ist.
3. Sicherheitselemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die farbgebende Schicht {5) über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung (2, 2a) und/oder über und/oder unter der metallischen oder metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung (3) situiert ist. 1 5 AT 500 871 B1
4. Sicherheitselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) eine optisch wirksame Struktur aufweist.
5. Sicherheitselemente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirksa- 5 me Struktur im Bereich der Aussparungen (4) und/oder im Bereich der metallischen oder metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung (3) vollflächig oder partiell vorhanden ist.
6. Sicherheitselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass io das Trägersubstrat (1) zusätzlich eine Schicht (6) mit konstanten oder variablen magnetischen Eigenschaften aufweist.
7. Sicherheitselemente nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement ein- oder beidseitig mit einer Schutzlackschicht (8) versehen ist. 15
8. Sicherheitselemente nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlackschicht (8) pigmentiert ist.
9. Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass das 20 Sicherheitselement mit einem weiteren oder mehreren weiteren Trägersubstrat(en), das/die gegebenenfalls funktionelle und/oder dekorative Schichten aufweist/aulweisen, kaschiert ist.
10. Sicherheitselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaschierkleber 25 (9a) pigmentiert ist.
11. Sicherheitselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement ein- oder beidseitig mit einem Heiß- oder Kaltsiegelkleber oder einer selbstklebenden Beschichtung versehen ist. 30
12. Sicherheitselemente nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiß- oder Kaltsiegelkleber bzw. die selbstklebende Beschichtung vollflächig oder partiell oder strukturiert aufgebracht ist.
13. Sicherheitselemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiß- oder Kaltsiegelkleber bzw. die selbstklebende Beschichtung pigmentiert ist.
14. Folienmaterial bestehend aus einem Trägersubstrat (1), auf das ein oder mehrere funktionelle Sicherheitsmerkmale aufgebracht sind, wobei das Trägersubstrat ein- oder beidseitig 40 eine vollflächige oder partielle leitfähige Beschichtung (2, 2a) und eine metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3), die mit Aussparungen (4) in Form von Mustern, Zeichen, geometrischen Figuren, Linien, Guillochen und der gleichen versehen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische oder metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3) als nicht durchgängige Beschichtung zwi-45 sehen benachbarten Konturen der Aussparungen (4) vorliegt, und diese Beschichtung (3) in Form eines Rasters, eines Codes, in Form von Guillochen, Linien, Streifen oder Unterbrechungen zwischen den Konturen der Aussparungen (4) vorliegt, wobei die Beschichtung (3) keine wiederkehrenden Muster im Betrachtungsbereich auf-50 weist, und die Beschichtung (3) über und/oder unter der leitfähigen Beschichtung (2, 2a) angeordnet sein kann.
15. Folienmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) 16 AT 500 871 B1 eine farbgebende Schicht (5) aufweist, die zumindest im Bereich der durch die metallisch oder, metallisch erscheinende oder reflektierende Beschichtung (3) definierten Aussparungen (4) nicht vollflächig aufgebracht ist.
16. Folienmaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die farbgebende Schicht (5) über und/oder unter der leitfähigen Schicht (2, 2a) und/oder über und/oder unter der metallischen oder metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung (3) situiert ist. io 17. Folienmaterial nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) eine optisch wirksame Struktur aufweist.
18. Folienmaterial nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirksame Struktur im Bereich der Aussparungen (4) und/oder im Bereich der metallischen oder der 15 metallisch erscheinenden oder reflektierenden Beschichtung (3) vollflächig oder partiell vorhanden ist.
19. Folienmaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägersubstrat (1) zusätzlich eine Schicht (6) mit konstanten oder variablen magnetischen 20 Eigenschaften aufweist.
20. Folienmaterial nach einem der Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial ein- oder beidseitig mit einer Schutzlackschicht (8) versehen ist.
21. Folienmaterial nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzlackschicht (8) pigmentiert ist.
22. Folienmaterial nach einem der Ansprüche 14-21, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial mit einem weiteren oder mehreren weiteren Trägersubstrat(en), das/die ge- 30 gebenenfalls funktionelle und/oder dekorative Schichten aufweist/aulweisen, kaschiert ist.
23. Folienmaterial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaschierkleber (9a) pigmentiert ist.
24. Folienmaterial nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial ein- oder beidseitig mit einem Heiß- oder Kaltsiegelkleber oder einer selbstklebenden Beschichtung versehen ist.
25. Folienmaterial nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiß- oder Kaltsie- 40 gelkleber bzw. die selbstklebende Beschichtung vollflächig oder partiell oder strukturiert aufgebracht ist.
26. Folienmaterial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiß- oder Kaltsiegelkleber bzw. die selbstklebende Beschichtung pigmentiert ist. 45
27. Verwendung der Sicherheitselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ggf. nach Konfektionierung als Sicherheitsmerkmale, in oder auf Datenträgern, insbesondere Wertdokumenten wie Ausweisen, Karten, Banknoten oder Etiketten, Siegeln, auf einem Verpackungsmaterial oder als Verpackungsmaterial beispielsweise in der pharmazeutischen, so Elektronik- und/oder Lebensmittelindustrie, beispielsweise in Form von Blisterfolien, Falt schachteln, Abdeckungen, Folienverpackungen.
28. Verwendung des Folienmaterials nach einem der Ansprüche 14 bis 26, ggf. nach Konfektionierung als Sicherheitselemente, in oder auf Datenträgern, insbesondere Wertdokumenten wie Ausweisen, Karten, Banknoten oder Etiketten, Siegeln, auf einem Verpackungs- 55 1 7 AT 500 871 B1 material oder als Verpackungsmaterial beispielsweise in der pharmazeutischen, Elektronik-und/oder Lebensmittelindustrie, beispielsweise in Form von Blisterfolien, Faltschachteln, Abdeckungen, Folienverpackungen.
29. Wertdokumente, die ein Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweisen.
30. Wertpapiere, die zumindest ein Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, vollflächig oder partiell in Form eines Fadens, eines Fensterfadens oder eines Patches, eingebettet oder zumindest teilweise an einer oder beiden Oberflächen appliziert, aufwei- io sen.
31. Verpackungen, die ein Sicherheitselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweisen.
32. Verwendung der als Fäden oder Streifen konfektionierten Sicherheitselemente oder Fo- 15 lienmaterialien nach einem der Ansprüche 1-13 oder 14-26 als Randverstärkung oder Längs- oder Querverstärkung in Wertdokumenten oder Verpackungen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
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