AT500709A1 - REVERSE REINFORCEMENT FOR PLATES - Google Patents
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Description
Durchstanzbewehrung für Platten
Die Erfindung hat eine Durchstanzbewehrung nach Patentanspruch 1 bis 12 aus einem oder mehreren flächigen Elementen zum Gegenstand, die durchgehend oder abschnittsweise um die Stütze verlaufen oder angeordnet sind.
Durchstanzen tritt beispielsweise bei Flachdecken und Fundamentplatten im Bereich der Stützen auf. Durch die meist hohe Kraft in den Stützen wird eine konzentrierte Last auf eine kleine Fläche eingetragen, die hohe Schub- und Normalspannungen erzeugt. Die Berechnung erfolgt üblicherweise auf Basis einer Stabwerkanalogie, bei der die einwirkenden Durchstanzkräfte und das Stützmoment durch Zug- und Druckstreben abgetragen werden. Bei Deckenknoten im Hochbau verlaufen die Zugund Druckstreben zur Abtragung des Moments entlang der Ober- und Unterseite des plattenförmigen Deckenelements.
Bei der Einleitung der Durchstanzkraft in das Deckenelement wird ein weiteres Fachwerk aus Druck- und Zugstreben ausgebildet, wobei hier auch geneigte Druckstreben und Zugstreben, die einen Winkel mit der Plattenebene zwischen 30[deg.] und 90[deg.] einschliessen, auftreten. Die Stabwerke zur Abtragung von Moment und Durchstanzkraft werden überlagert. Die Druckstreben werden vom Beton abgetragen und die Zugstreben parallel zur Plattenfläche werden meist von Bewehrungsstahl oder Spannstahl abgetagen. Die Kräfte in den Zugstreben, die einen Winkel zwischen 30[deg.] und 90[deg.] mit der Mittelebene des plattenförmigen Deckenelements aufweisen, werden mit der sogenannten Durchstanzbewehrung aufgenommen.
Als Durchstanzbewehrung kann Bewehrungsstahl in Form von Bügeln eingesetzt werden. Wegen den geringen Dicken bei Flachdecken ist die Effektivität der Bügel relativ niedrig.
Zusätzlich wird die Verankerung der Bügel durch die Rissbildung im Bereich des Durchstanzkegels verschlechtert. Aus diesen Gründen müssen Flachdecken mit Durchstanzbewehrung eine Mindestdicke von 20cm nach ONorm B 4700 aufweisen. Weiters ist die maximale Erhöhung der Durchstanzlast durch Bügelbewehrung gegenüber unbewehrter Ausführung mit 40% nach oben hin begrenzt.
Anstelle von Bügeln werden zum Durchstanzen auch Dübelleisten oder Schienen (Firma DEHA-HALFEN, Jordahl, Peikko) mit Doppelkopfankern (CA 19952165848), die an den Enden aufgestauchte Köpfe aufweisen, verwendet. Diese Systeme werden sternförmig im Stützenbereich angeordnet. Die Doppelkopfanker wirken als Zugpfosten und ermöglichen dadurch eine Erhöhung der Durchstanzlast. Durch die aufgestauchten Köpfe ist eine bessere Verankerung als bei konventionellen Bügeln gegeben.
Der Stahlquerschnitt des Doppelkopfankers kann dadurch besser ausgenutzt werden, doch der Ausnutzungsgrad darf dabei 50% nicht überschreiten. Der grösste Nachteil dieses Systems ist der hohe Preis. In der Baupraxis werden oftmals dickere Decken in Kauf genommen, um dadurch die teueren Dübelleisten einzusparen. Die erfindungsgemässe Durchstanzbewehrung ist wirtschaftlicher und kann bei gleicher Deckendicke höhere Durchstanzlasten übertragen.
WO 01/53623 offenbart eine flächige Durchstanzbewehrung, die aus Stahlblech, Kohlefaser- Werkstoff, Kunststoff oder einem Komposit- Werkstoff hergestellt wird. Die Elemente der Durchstanzbewehrung haben die Form von stehenden Scheiben, die vom Zentrum der Stütze bzw. des punktuellen Kraftangriffs in radialer Richtung nach aussen hin, angeorndet sind.
Nahe der oberen und unteren Deckenbewehrung sind Ausnehmungen, die Knotenpunkte zwischen den Druckstreben des Betons und den Zugstreben der stehenden Scheibe bilden. Ungünstig dabei ist, dass die hohen Spannungskonzentrationen in diesen Knotenpunkten bestimmend für die Tragfähigkeit sind und andere Materialbereiche kaum ausgenutzt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich die Zug- und Druckstreben entlang der Bewehrung in radialer Richtung konzentrieren und sich nicht gleichmässig über den Stützenumfang verteilen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es eine Durchstanzbewehrung zu schaffen, die einfach und kostengünstig ist, und die bei gleichen Bauteilabmessungen höhere Durchstanzlasten abtragen kann. Gleichzeitig kann die erfindungsgemässe Durchstanzbewehrung auch die Distanzhalter zwischen oberer und unterer Bewehrungslage ersetzen.
Dadurch wird die Anzahl der eingesetzten Teile, der Materialaufwand, die Anzahl der Arbeitsschritte, die Arbeitszeit, der Transportaufwand und dadurch der Preis reduziert.
Mit der in Patentanspruch 1 beschriebenen Erfindung ist es möglich viele gleichmässig verteilte Druck- und Zugstreben auszubilden. Dies geschieht durch die flächigen Elemente, die ganz oder nur abschnittweise um die Stütze verlaufen oder angeordnet sind. Bei der ganz umlaufenden Anordnung entsteht die höchst mögliche Anzahl von Druck- und Zugstreben, dadurch eine gleichmässige Verteilung und keine Spannungsspitzen. Dies erlaubt eine optimale Ausnutzung der lastabtragenden Materialien und ermöglicht hohe Durchstanzlasten.
Bei der abschnittweise umlaufenden Anordnung der flächigen Elemente werden zwar weniger Druck- und Zugstreben ausgebildet, dadurch ist die Verteilung nicht mehr so gleichmässig, es entstehen jedoch keine hohen Spannungsspitzen. Der Verbund des flächigen Elements mit dem Beton wird durch eine netzartige Struktur, durch sonstige Öffnungen im flächigen Element oder durch eine abgewinkelte Weiterführung des flächigen Elements nahe der Oberseite und/oder Unterseite des plattenförmigen Elements verbessert. Durch den Einsatz von korrosionsunempfindlichen und brandbeständigen Materialien, wie zum Beispiel Kohlefasern, Glasfasern, Basaltfasern, Aramidfasern, die auch in einem Matrixmaterial eingebettet sein können, kann die Durchstanzbewehrung näher an der Oberund/oder Unterseite angeordnet sein, wodurch die Kräfte in den Zug- und Druckstreben reduziert werden.
Zur Verringerung des Arbeitsaufwandes und der eingesetzten Teile kann das flächige Element auch biegesteif ausgeführt werden und dadurch die Distanzhalter zwischen oberer und unterer Bewehrung ersetzen. Die Herstellung der Durchstanzbewehrung kann mit einem preisgünstigen Strangverfahren erfolgen und in Rollen oder abgelängt an die Baustelle geliefert werden.
Die Erfindung wird nun nachfolgend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Deckenplatte und Stütze mit den im Feld angreifenden Kräften und Momenten, sowie den nach Stabwerkanalogie in der Platte entstehenden Druck- und Zugstreben.
In Fig. 2 ist der Schnitt II-II der Fig. 1 mit unterschiedlichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Durchstanzbewehrung im Grundriss dargestellt.
Dabei wird die Durchstanzbewehrung durchgehend um die Stütze geführt, aber auch in einer anderen Ausführungsform abschnittweise um die Stütze angeordnet.
Fig. 3 zeigt die Ansicht einer erfindungsgemässen Durchstanzbewehrung die als biegesteifes netzartiges flächiges Element hergestellt ist.
Fig. 4 zeigt die Ansicht einer erfindungsgemässen Durchstanzbewehrung bei der ein biegeweiches oder biegesteifes netzartiges flächiges Element an einem Trägermedium befestigt wird.
Fig. 5 zeigt die Ansicht einer erfindungsgemässen Durchstanzbewehrung aus einem homogenen Werkstoff, der Öffnungen zur besseren Krafteinleitung und Durchleitung aufweist.
Fig. 6 zeigt mögliche Querschnittsformen des Schnitts VI- VI der Fig. 4.
Fig. 7 zeigt mögliche Querschnittsformen des Schnitts VII- VII der Fig. 3 und der Fig o.
Die Fig.
1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Deckenplatte 10 und eine Stütze 11 mit der Stützenlast N, den Querkräften V und den Momenten M und den nach Stabwerkanalogie in der Deckenplatte entstehenden Zug- 12, 14 und Durckstreben 13, 15. Das einwirkende Moment M wird durch Druck- 15 und Zugstreben 14 abgetra gen. Die Durchstanzkraft N steht mit den Querkräften V im Gleichgewicht. Dazwischen bildet sich ein Stabwerk aus Druck- 13, 15 und Zugstreben 12, 14 aus, das mit den Zug- 14 und Druckstreben 15 zufolge Moment überlagert wird. Die Druckstreben 13, 15 werden durch den Beton, die Zugstreben 14 werden durch Bewehrungsstahl und die Zugstreben 12 werden durch die erfindungsgemässe Durchstanzbewehrung 20, 21 aufgenommen.
Die Zugstreben 12 können Winkel a zwischen 30[deg.] und 150[deg.] mit der Plattenebene 18 annehmen.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Durchstanzbewehrung 20, 21 im Grundriss. Sind besonders hohe Durchstanzlasten N abzutragen, wird die Durchstanzbewehrung 20 durchgehend um die Stütze 11 geführt, dies aktiviert die Druckstreben 13 um die gesamte Stütze 11.
Die Durchstanzbewehrung 20 kann als Endlosband hergestellt und entsprechend abgelängt werden. Der Stoss der beiden Enden kann durch Überlappung erfolgen. Wenn nur geringere Durchstanzlasten N abzutragen sind, kann die Durchstanzbewehrung 21 auch nur abschnittsweise um die Stütze 11 verlaufen.
Die Abschnittsweise Durchstanzbewehrung 21 kann aus geraden Stücken bestehen oder um eine bessere Standfestigkeit sicherzustellen auch, wie in Fig. 2 dargestellt U-, L-, S- oder halbkreisförmig hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine Durchstanzbewehrung 20, 21 aus einem netzartigen flächigen Element 31 mit einer Biegesteifigkeit, aus beispielsweise Kompositewerkstoff, metallischen Werkstoff oder ähnlichem Werkstoff. Der Kompositewerkstoff kann dabei aus Gewebe, Gelege oder parallel angeorneten Fasern, die durch einlegen oder überziehen mit Kunststoff, keramischen Werkstoff oder ähnlichem eine Biegesteifigkeit verleihen hergestellt werden. Die Fig. 4 zeigt eine Durchstanzbewehrung 20, 21 aus einem netzartigen flächigen Element 30, 31 mit oder ohne Biegesteifigkeit das an einem Trägermedium, mit beispielsweise Stäben 33, 34, befestigt wird.
Die Fig. 5 zeigt eine Durchstanzbewehrung 20, 21 aus einem flächigen Element 31 das Öffnungen 32 enthält, die durch beispielsweise Stanzen erzeugt wurden.
Fig. 6 zeigt mögliche Querschnittsausführungen der in Fig. 4 dargestellten Durchstanzbewehrung 20, 21 mit einem biegeweichen 30 oder biegesteifen flächigen Element 31. Fig. 7 zeigt mögliche Querschnittsausführungen der in den Fig. 3 und Fig. 5 dargestellten Durchstanzbewehrung 20, 21 bestehend aus einem biegesteifen flächigen Element. Die Verbreitungen oder die abgewinkelten Schenkel der Durchstanzbewehrung 20, 21 ermöglichen eine noch bessere Krafteinleitung der Druckstrebe 13 in die Durchstanzbewehrung 20, 21.
Die Durchstanzbewehrung 20, 21 mit dem biegesteifen flächigen Element 31 und die Ausführung mit Trägermedium aus beispielsweise Stäben 33, 34 kann gleichzeitig als Distanzhalter für die obere 17 und untere Bewehrungslage 16 eingesetzt werden. Damit ist es möglich Distanzhalter und Durchstanzbewehrung in einem Stück herzustellen und zu verlegen, was eine Kosten- und Zeitersparnis bringt.
Wird die abschnittsweise Durchstanzbewehrung 21, wie in den in Fig. 7 dargestellten Ausführungsformen 31 nicht breiter als der Stababstand der oberen Bewehrung 17 ausgeführt, können diese auch nach Verlegen der oberen Bewehrung 17 angeordnet werden. Da das obere 17 und untere Bewehrungsnetz 16 üblicherweise nicht direkt übereinander liegt, kann die abschnittsweise Durchstanzbewehrung 21 auch nur punktuell an der unteren Bewehrung 16 befestigt werden.
Durch den Querdruck der Druckstrebe 15 ist eine gute Krafteinleitung an der Unterseite des plattenförmigen Elements 10 gesichert. An der Oberseite des plattenförmigen Elements 10 können wiederum abgewinkelte Schenkel, wie in Fig. 7 dargestellt, ausgeführt werden um auch hier eine gute Krafteinleitung sicherzustellen.
Bezugszeichenliste :
10 Deckenplatte bzw. plattenförmiges Element aus Stahlbeton oder Spannbeton
11 Stütze bzw.
Stützenbereich
12 Zugstrebe zufolge der Durchstanzlast V
13 Druckstrebe zufolge der Durchstanzlast V
14 Zugstrebe zufolge Biegemoment M und Durchstanzlast V
15 Druckstrebe zufolge Biegemoment M und Durchstanzlast V
16 untere Deckenbewehrung aus Bewehrungungsstahl
17 obere Deckenbewehrung aus Bewehrungungsstahl
18 Plattenebene der Deckenplatte 10
N Normalkraft in der Stütze (Summe aller Kräfte V) V Querkraft in bestimmtem Abstand zur Stütze M Moment in bestimmtem Abstand zur Stütze
20 durchgehend um die Stütze (11) verlaufende Durchstanzbewehrung
21 abschnittweise um die Stütze (11) verlaufende/angeordnete Durchstanzbewehrung.
30 flächiges Element biegeweich, aus beispielsweise Gewebe, Gelege oder parallel angeordneten Fasern aus tragfähigem Fasermaterial.
Die Fläche des Elements ist geschlossen, netzartig oder mit Öffnungen.
31 flächiges Element biegesteif, aus einem Kompositewerkstoff, metallischem Werkstoff oder ähnlichem. Der Kompositewerkstoff kann dabei aus Gewebe, Gelege oder parallel angeorneten Fasern, die durch einlegen oder überziehen mit Kunststoff, keramischen Werkstoff oder ähnlichem eine Biegesteifigkeit verleiht. Die Fläche des Elements ist geschlossen, netzartig oder mit Öffnungen.
32 Öffnung in flächigem Element
33 Stab des Distanzhalters bzw. des Trägermediums
34 Horizontaler stab des Distanzhalters bzw. des Trägermediums
8
Punching reinforcement for plates
The invention has a punching shear reinforcement according to claim 1 to 12 of one or more sheet-like elements to the object, which extend or are arranged continuously or in sections around the support.
Punching occurs, for example, in flat ceilings and foundation plates in the area of the supports. Due to the usually high force in the supports, a concentrated load is registered on a small surface, which generates high shear and normal stresses. The calculation is usually based on a truss analogy, in which the acting punching forces and the supporting moment are removed by tension and compression struts. In the case of ceiling nodes in structural engineering, the tension and compression struts extend for the removal of the moment along the top and bottom of the plate-shaped ceiling element.
In the initiation of the punching force in the ceiling element another framework of compression and tension struts is formed, in which case also inclined compression struts and tie rods, which enclose an angle with the plate plane between 30 [deg.] And 90 [deg.] Occur. The frameworks for the removal of moment and punching force are superimposed. The pressure struts are removed from the concrete and the tension struts parallel to the plate surface are usually dismantled from reinforcing steel or prestressing steel. The forces in the tension struts, which have an angle of between 30 [deg.] And 90 [deg.] With the median plane of the plate-shaped ceiling element, are absorbed by the so-called punching shear reinforcement.
Reinforcing steel in the form of ironing can be used as a punching reinforcement. Because of the low thicknesses of flat ceilings, the effectiveness of the bracket is relatively low.
In addition, the anchoring of the stirrups is worsened by the cracking in the region of the punching cone. For this reason, flat slabs with punching shear reinforcement must have a minimum thickness of 20cm according to ONorm B 4700. Furthermore, the maximum increase in the punching load is limited by stirrup reinforcement over unreinforced execution with 40% upwards.
Instead of ironing, dowel bars or rails (DEHA-HALFEN, Jordahl, Peikko) with double-headed anchors (CA 19952165848), which have heads pop-up at the ends, are also used for punching through. These systems are arranged in a star shape in the column area. The double-headed anchors act as a tension post and thereby allow an increase in the punching load. The upturned heads give better anchoring than conventional ironing.
The steel cross-section of the double-headed anchor can thus be better utilized, but the degree of utilization must not exceed 50%. The biggest disadvantage of this system is the high price. In the construction practice thicker ceilings are often accepted in order to save the expensive dowel strips. The punching reinforcement according to the invention is more economical and can transmit higher punching loads with the same ceiling thickness.
WO 01/53623 discloses a laminar punching shear reinforcement made of sheet steel, carbon fiber material, plastic or a composite material. The elements of the punching reinforcement are in the form of standing disks, which are arranged outwardly from the center of the support or the pointwise force application in the radial direction.
Close to the upper and lower ceiling reinforcement are recesses which form nodes between the pressure struts of the concrete and the tension struts of the standing disc. What is unfavorable here is that the high stress concentrations in these junctions determine the carrying capacity and other material areas are hardly utilized. Another disadvantage is that the tension and compression struts concentrate along the reinforcement in the radial direction and do not distribute evenly over the support circumference.
The object of the invention is to provide a punching shear reinforcement, which is simple and inexpensive, and which can remove higher punching loads with the same component dimensions. At the same time, the punching reinforcement according to the invention can also replace the spacers between the upper and lower reinforcing layers.
As a result, the number of parts used, the cost of materials, the number of steps, the working time, the transport cost and thus the price is reduced.
With the invention described in claim 1, it is possible to form many evenly distributed pressure and tension struts. This is done by the sheet-like elements, which extend or are arranged only partially in sections around the support. With the all-round arrangement, the highest possible number of pressure and tension struts is created, thus a uniform distribution and no voltage peaks. This allows optimal utilization of the load-bearing materials and allows high punching loads.
Although in the sectionally circumferential arrangement of the sheet-like elements less pressure and tension struts are formed, thus the distribution is not so uniform, but there are no high voltage spikes. The composite of the planar element with the concrete is improved by a net-like structure, by other openings in the planar element or by an angled continuation of the planar element near the top and / or bottom of the plate-shaped element. Through the use of corrosion-resistant and fire-resistant materials, such as carbon fibers, glass fibers, basalt fibers, aramid fibers, which may also be embedded in a matrix material, the punching reinforcement may be located closer to the top and / or bottom, whereby the forces in the tensile and Pressure struts are reduced.
To reduce the workload and the parts used, the sheet-like element can also be performed rigid and thereby replace the spacers between the upper and lower reinforcement. The production of the punching shear reinforcement can be done with a low-cost stranding process and delivered in rolls or cut to length on the construction site.
The invention will now be explained in more detail below, for example, with reference to the accompanying figures.
Fig. 1 shows a vertical section through a ceiling plate and support with the forces and moments acting in the field, as well as after Stabwerkanalogie in the plate resulting pressure and tension struts.
In Fig. 2 the section II-II of Fig. 1 with different embodiments of the inventive punching shear reinforcement is shown in plan view.
In this case, the punching shear is performed continuously around the support, but also arranged in some other embodiment sections around the support.
Fig. 3 shows the view of a punching reinforcement according to the invention which is made as a rigid net-like sheet-like element.
FIG. 4 shows the view of a punching shear reinforcement according to the invention in which a pliable or rigid net-like sheet-like element is fastened to a carrier medium.
5 shows the view of a punching reinforcement according to the invention made of a homogeneous material, which has openings for better force introduction and passage.
FIG. 6 shows possible cross-sectional shapes of the section VI-VI of FIG. 4.
Fig. 7 shows possible cross-sectional shapes of the section VII-VII of Fig. 3 and Fig o.
The Fig.
1 shows a vertical section through a ceiling plate 10 and a support 11 with the column load N, the transverse forces V and the moments M and the Zug- 12, 14 and Durckstreben 13, 15 resulting from truss analogy in the ceiling plate. The acting moment M is through Pressure and tension struts 14 abgetra conditions. The punching force N is in balance with the shear forces. In between, a framework of pressure 13, 15 and tension struts 12, 14 is formed, which is superimposed with the tension 14 and pressure struts 15 according to moment. The pressure struts 13, 15 are supported by the concrete, the tie rods 14 are reinforced steel and the tie rods 12 are received by the inventive punching shear reinforcement 20, 21.
The tie rods 12 can assume angles a between 30 [deg.] And 150 [deg.] With the plate plane 18.
Fig. 2 shows the arrangement of the punching reinforcement 20, 21 in plan view. If particularly high punching loads N are to be removed, the punching shear reinforcement 20 is guided continuously around the support 11, this activates the pressure struts 13 around the entire support 11.
The punching reinforcement 20 can be produced as an endless belt and cut to length accordingly. The impact of the two ends can be done by overlapping. If only lower punching loads N are to be removed, the punching shear reinforcement 21 can only extend in sections around the support 11.
The sectional punching reinforcement 21 may consist of straight pieces or to ensure a better stability also, as shown in Fig. 2 U, L, S or semicircular produced.
Fig. 3 shows a punching shear reinforcement 20, 21 of a net-like sheet-like element 31 with a bending stiffness, for example, composite material, metallic material or similar material. The composite material can be made of fabric, scrim or parallel angeorneten fibers that impose by inserting or covering with plastic, ceramic material or the like, a flexural rigidity. 4 shows a punching reinforcement 20, 21 made of a net-like planar element 30, 31 with or without flexural rigidity, which is fastened to a carrier medium, for example with rods 33, 34.
Fig. 5 shows a punching reinforcement 20, 21 of a sheet-like element 31 containing openings 32, which were produced by punching, for example.
FIG. 6 shows possible cross-sectional embodiments of the punching shear reinforcement 20, 21 shown in FIG. 4 with a flexurally soft 30 or rigid flat element 31. FIG. 7 shows possible cross-sectional embodiments of the punching shear reinforcement 20, 21 shown in FIGS. 3 and 5, consisting of one rigid flat element. The spreads or the angled legs of the punching shear reinforcement 20, 21 allow an even better introduction of the force of the compression strut 13 into the punching shear reinforcement 20, 21.
The punching reinforcement 20, 21 with the rigid flat element 31 and the embodiment with carrier medium of, for example, rods 33, 34 can be used simultaneously as a spacer for the upper 17 and lower reinforcement layer 16. This makes it possible to produce spacers and punching reinforcement in one piece and to lay, which brings a cost and time savings.
If the sectional punching shear reinforcement 21, as in the embodiments 31 shown in FIG. 7, is not wider than the bar spacing of the upper reinforcement 17, these can also be arranged after laying the upper reinforcement 17. Since the upper 17 and lower reinforcing mesh 16 is usually not directly above one another, the sectional punching reinforcement 21 can also be attached only selectively to the lower reinforcement 16.
Due to the transverse pressure of the pressure strut 15, a good introduction of force is secured to the underside of the plate-shaped element 10. Angled legs, as shown in FIG. 7, can again be embodied on the upper side of the plate-shaped element 10 in order to ensure a good introduction of force.
List of reference numbers:
10 Ceiling slab or plate-shaped element made of reinforced concrete or prestressed concrete
11 support or
support area
12 tension strut according to the punching load V
13 strut according to the punching load V
14 tension strut according to bending moment M and punching load V
15 strut according to bending moment M and punching load V
16 lower ceiling reinforcement made of rebar
17 upper roof reinforcement made of rebar
18 slab of the ceiling slab 10
N Normal force in the support (sum of all forces V) V Transverse force at a certain distance to the support M Moment at a certain distance from the support
20 continuously through the support (11) extending punching reinforcement
21 piercing reinforcement running in sections around the column (11).
30 flat element pliable soft, from, for example, fabric, scrim or parallel fibers made of sustainable fiber material.
The surface of the element is closed, reticulate or with openings.
31 flat element rigid, made of a composite material, metallic material or the like. The composite material may be made of tissue, scrim or parallel angeorneten fibers that gives by inserting or covering with plastic, ceramic material or the like, a flexural rigidity. The surface of the element is closed, reticulate or with openings.
32 opening in flat element
33 rod of the spacer or the carrier medium
34 Horizontal bar of the spacer or carrier medium
8th
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT20102004A AT500709B8 (en) | 2004-12-01 | 2004-12-01 | REVERSE REINFORCEMENT FOR PLATES |
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AT500709A1 true AT500709A1 (en) | 2006-03-15 |
AT500709B1 AT500709B1 (en) | 2006-08-15 |
AT500709B8 AT500709B8 (en) | 2007-02-15 |
Family
ID=36037201
Family Applications (1)
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AT20102004A AT500709B8 (en) | 2004-12-01 | 2004-12-01 | REVERSE REINFORCEMENT FOR PLATES |
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AT (1) | AT500709B8 (en) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1396780A (en) * | 1972-05-02 | 1975-06-04 | British Reinforced Concrete Eng Co Ltd | Reinforced concrete |
US5110656A (en) * | 1989-03-15 | 1992-05-05 | Kanebo Ltd. | Impregnated leno fabric and reinforced inorganic matrix article |
US6003281A (en) * | 1995-05-04 | 1999-12-21 | The University Of Sheffield | Reinforced concrete structural elements |
WO2000005461A1 (en) * | 1998-07-20 | 2000-02-03 | Hans Frisch | Reinforced concrete slab and shear reinforcement element for reinforced concrete slabs |
-
2004
- 2004-12-01 AT AT20102004A patent/AT500709B8/en not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT500709B8 (en) | 2007-02-15 |
AT500709B1 (en) | 2006-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |