AT500531B1 - Vorrichtung zum ablängen eines fensterbeschlags - Google Patents

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AT500531B1 AT5322003A AT5322003A AT500531B1 AT 500531 B1 AT500531 B1 AT 500531B1 AT 5322003 A AT5322003 A AT 5322003A AT 5322003 A AT5322003 A AT 5322003A AT 500531 B1 AT500531 B1 AT 500531B1
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Description

2 AT 500 531 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablängen eines Fensterbeschlags nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die Zahl der für die unterschiedlichen Fenstergrößen herzustellenden bzw. zu lagernden Beschläge möglichst gering zu halten, ist es üblich, Fensterbeschläge gegebenenfalls durch Ablängen an das jeweilige Fenster anzupassen. Hierbei ist es erforderlich, beispielsweise die Schubstange und die Stulpschiene eines Getriebebeschlags, welcher zur Kupplung mit einer Eckumlenkung vorgesehen ist, auf unterschiedliche Längen zu kürzen. Die Stulpschiene, welche im eingebauten Zustand teilweise auch die Eckumlenkung überdeckt, weist dann eine größere Länge auf als die unter dieser liegende durch das Getriebe verschiebbare Treibstange.
Aus der EP 0 450 363 A1 ist eine Vorrichtung insbesondere zum Ablängen eines ersten Werkstücks wie einer Schubstange und eines zweiten Werkstücks wie einer Stulpschiene eines Bauteils wie eines Fenster- bzw. Türbeschlags auf unterschiedliche Längen bekannt, wobei die Vorrichtung eine erste Schneidvorrichtung und eine zweite Schneidvorrichtung umfasst, wobei das Ablängen eines der Werkstücke in einem ersten Schneidvorgang durch die erste Schneidvorrichtung aus einer Ausgangsstellung erfolgt, in welcher die Vorrichtung für ein Einlegen eines Bauteils bereit ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ablängen von zwei Werkstücken auf unterschiedliche Längen zu entwickeln, welche einen einfachen Aufbau aufweist, hohe Taktzahlen ermöglicht und die automatisierte oder manuelle Zuführung der Werkstücke begünstigt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen ersten Schieber und einen zweiten Schieber, wobei der erste Schieber eines der Werkstücke in einem ersten Stanzvorgang ablängt und nach dem Stanzvorgang in einer ausgefahrenen Position stehen bleibt und als Matrize für einen an dem anderen Werkstück durchzuführenden weiteren Stanzvorgang durch den zweiten Schieber dient. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht hohe Taktzahlen, da die zweite Schneidvorrichtung nicht erst in Aktion treten kann, wenn die erste Schneidvorrichtung wieder in eine Ausgangsstellung zurückgefahren ist, sondern den Schneidvorgang beginnen kann, sobald der Schnitt mit der ersten Schneidvorrichtung erfolgt ist. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Werkstückschere, die insbesondere als Fensterbeschlagschere bzw. Fensterbeschlagstanze ausgebildet ist, ein versetztes Ablängen eines Beschlags mit Stulpschiene und Schubstange, ohne dass dieser durch eine aufwändige Backenanordnung gehalten werden muss.
Insbesondere ist es vorgesehen, das Bauteil, d.h. die Werkstücke, schon beim Einlegen des Bauteils in die Vorrichtung durch eine zungenförmige Spitze der ersten Schneidvorrichtung leicht zu spreizen, wobei die Zunge entgegen einer Einlegerichtung zwischen die Bauteile tritt. Auf diese Weise ist allein durch das Einlegen des Bauteils in die Vorrichtung schon eine optimale Positionierung des Bauteils für die Schneidvorrichtungen gegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, die erste Schneidvorrichtung in der ausgefahrenen Stellung, in welcher diese als Matrize für den zweiten Schneidvorgang dient, in dieser Position zu fixieren und hierzu vorzugsweise einen Fixierstempel einzusetzen. Hierdurch ist ein ungewolltes Verschieben der Matrize vermieden. Weiterhin ist der Antrieb der ersten Schneidvorrichtung durch die Fixierung frei von belastenden Kräften gehalten.
Weiterhin ist es vorteilhaft den Fixierstempel gemeinsam mit der zweiten Schneidvorrichtung zu 3 AT 500 531 B1 verfahren. Hierdurch ist es möglich auf einen gesonderten Antrieb für den Fixierstempel zu verzichten.
Die Schneidvorrichtungen weisen vorzugsweise etwa senkrecht zueinander verlaufende Bewegungsrichtungen auf. Diese Anordnung ermöglicht, die Verwendung der ersten Schneidvorrichtung als Matrize für die zweite Schneidvorrichtung.
Weiterhin ist es vorgesehen, parallel zur zweiten Schneidvorrichtung eine Stanzvorrichtung anzuordnen, welche eines der Werkstücke, beispielsweise die Stulpschiene, während des zweiten Schneidvorgangs mit einer Ausstanzung versieht. Hierdurch ist die gekürzte Stulpschiene an ihrem freien Ende für eine optimale Befestigung mittels einer Schraube am Fensterrahmen vorbereitet.
Vorteilhafterweise sind für die Schneidvorrichtungen pneumatische und/oder hydraulische und/oder elektrische Antriebe vorgesehen. Diese stehen als Standardbauteile zur Verfügung und lassen sich einfach an eine bestehende Steuerung einer automatisierten Beschlagmontageanlage anschließen.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorgesehen, der Vorrichtung Hilfsmittel für die Ausrichtung des Bauteils zuzuordnen. Hierdurch ist sowohl bei einem manuellem als auch bei einem automatisiertem Arbeitsablauf ein fehlerfreies Ablängen des Bauteils gewährleistet.
Abschließend sieht die Erfindung eine automatisierte Zu- und Abführung des Bauteils zur Vorrichtung vor. Dies ermöglicht die vollständige Integration der Vorrichtung in eine automatisierte Montage, beispielsweise eine automatisierte Montage für Fensterbeschläge.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung aus einer Pfeilrichtung II,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Bereich eines Aufnahmebereichs für den Fensterbeschlag,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 gezeigten Ansicht der Vorrichtung im Bereich des Aufnahmebereichs für den Fensterbeschlag,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zu Beginn des ersten Schneidvorgangs,
Fig. 6 eine Darstellung der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung aus einer Pfeilrichtung VI,
Fig. 7 eine Darstellung der Vorrichtung nach Abschluss des ersten Schneidvorgangs,
Fig. 8 eine Darstellung der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung aus einer Pfeilrichtung VIII,
Fig. 9 eine Darstellung der Vorrichtung nach Abschluss des zweiten Schneidvorgangs und
Fig. 10 eine Darstellung der in Fig. 9 abgebildeten Vorrichtung aus einer Pfeilrichtung X.
In den Figuren 1 bis 10 ist eine als Fensterbeschlagschere bzw. Fensterbeschlagstanze ausgebildete Vorrichtung 1 abgebildet. Die Vorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einer ersten Schneidvorrichtung 2 und einer zweiten Schneidvorrichtung 3, welche durch Antriebe 4, 5 in Bewegungsrichtungen x, x' bzw. y, y' verfahrbar sind. Bei den Antrieben 4, 5 handelt es sich um Pneumatikzylinder 6, 7. Die Antriebe 4, 5 sind über eine Haltervorrichtung 8 zueinander ausgerichtet, wobei die Schneidvorrichtungen 2, 3 in dieser Haltevorrichtung 8 geführt sind. Die Haltevorrichtung 8 weist einen Aufnahmeraum 9 auf, in welchen ein Fensterbeschlag 10 mit einer Stulpschiene 11 und einer Schubstange 12 durch einen Schlitz 13 einlegbar ist. 4 AT 500 531 B1
In Fig. 2 ist in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 1 aus einer Pfeilrichtung II abgebildet. Der Fensterbeschlag 10 ist abgeschnitten dargestellt und ragt mit freien Enden 14, 15 der Stulpschiene 11 und der Schubstange 12 über die Haltevorrichtung 8 hinaus. An einem Kolbenstangenende 16 des Antriebs 5 ist ein Werkzeug 17 ausgebildet, welches die zweite Schneidvorrichtung 3, einen Fixierstempel 18 und einen Stempel 19 trägt.
In Fig. 3 ist die aus den Figuren 1 und 2 bekannte Vorrichtung 1 in einem den Aufnahmeraum 9 umgebenden Bereich vergrößert dargestellt. Die erste Schneidvorrichtung 2 befindet sich in dieser Darstellung wie in den Fig. 1 und 2 in einer Ausgangsstellung A, in welcher die Vorrichtung 1 für das Einlegen des Fensterbeschlags 10 durch den Schlitz 13 bereit ist. In dieser Stellung steht die zweite Schneidvorrichtung 3 in einer zurückgezogenen Stellung C. In der Ausgangsstellung A ragt die erste Schneidvorrichtung 2 mit einer Zunge 20 in den Aufnahmeraum 9 für den Fensterbeschlag 10. Beim Einlegen des Fensterbeschlags 10 in Pfeilrichtung x in den Aufnahmeraum 9 schiebt sich die Zunge 20 zwischen die Stulpschiene 11 und die Schubstange 12. In der eingelegten Stellung liegt die Stulpschiene 11 an Anschlagflächen 21, 22 der Haltevorrichtung 8 an und ist durch eine der Anschlagfläche 21 gegenüberliegende Deckfläche 23 der ersten Schneidvorrichtung 2 gehalten. Die Schubstange 12 ist in der eingelegten Stellung des Fensterbeschlags 10 durch eine Schneidkante 24 der ersten Schneidvorrichtung 2 beabstandet zu der Stulpschiene 11 im Aufnahmeraum 9 gehalten.
In Fig. 4 ist die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung der Vorrichtung 1 aus einer Blickrichtung IV dargestellt. In dieser Darstellung ist die zu den freien Enden 14, 15 zunehmende Spreizung des Fensterbeschlags 10 bzw. der Stulpschiene 11 und der Treibstange 12 sichtbar.
Fig. 5 zeigt in Fortsetzung zu Fig. 3 die Vorrichtung 1 in einer Stellung, in welcher der erste Schneidvorgang beginnt. Zu Beginn des ersten Schneidvorgangs befindet sich die erste Schneidvorrichtung 2 in einer Stellung A', welche durch ein Verschieben der Schneidvorrichtung 2 in die Pfeilrichtung x' aus der Ausgangsstellung A erreicht ist. Zu Beginn des ersten Schneidvorgangs ist die Schubstange 12 im Aufnahmeraum 9 durch die Schneidkante 24 der Schneidvorrichtung 2 gegen eine Anschlagfläche 25 der Haltevorrichtung 8 gedrückt und bietet nun ausreichenden Widerstand für den Beginn des ersten Schneidvorgangs. Während des ersten Schneidvorgangs wird die Schubstange 12 von der Schneidkante 24 zu einer weiteren Anschlagfläche 26 an der Haltevorrichtung 8 in Pfeilrichtung x' geschoben und dann vollständig durchtrennt.
In Fig. 6 ist die in Fig. 5 dargestellte Stellung der Vorrichtung 1 aus einer Pfeilrichtung VI abgebildet. Aus dieser Perspektive ist eine zunehmende Aufspreizung des Fensterbeschlags 10 ersichtlich.
Fig. 7 zeigt die Vorrichtung 1 nach Beendigung des ersten Schneidvorgangs. Die Schneidvorrichtung 2 steht nun in einer ausgefahrenen Stellung 13. Die Schubstange 12 ist vollständig durchtrennt.
In Fig. 8 ist die in Fig. 7 dargestellte Stellung der Vorrichtung 1 nochmals aus der in Fig. 7 angedeuteten Pfeilrichtung VIII abgebildet. Hier ist die Abtrennung der Schubstange 12 an einer Stelle G auf eine Länge 1 deutlich sichtbar. Der abgetrennte Teil der Schubstange 12 ist nicht dargestellt. In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Stellung nach Beendigung des ersten Schneidvorgangs steht die erste Schneidvorrichtung 2 bereits in einer Stellung, in welcher diese eine Matrize 27 bzw. einen Gegenhalter für den An der Stulpschiene 11 vorgesehenen Schnitt bildet. Die Stulpschiene 11 liegt auf einer Stützfläche 28 der ersten Schneidvorrichtung 2 flächig auf.
Fig. 9 zeigt nun die Vorrichtung 1 nach Beendigung des zweiten Schneidvorgangs. Nach Beendigung des zweiten Schneidvorgangs befindet sich die zweite Schneideinrichtung 3 in einer ausgefahrenen Stellung D. Vor Beginn des zweiten Schneidvorgangs, mit welchem die Stulpschiene 11 durchtrennt wird, ist der der Schneidvorrichtung 3 vorauseilende Fixierstempel 5 AT 500 531 B1 18 bereits in eine Ausnehmung 29 der ersten Schneidvorrichtung 2 eingetreten und hat diese zur Haltevorrichtung 8 fixiert, wobei der Fixierstempel 18 in einer Durchgangsbohrung 30 geführt ist.
Fig. 10 zeigt die in Fig. 9 dargestellte Stellung der Vorrichtung 1 aus einer Pfeilrichtung X. Aus dieser Ansicht ist die Abscherung der Stulpschiene 11 an einer Stelle H auf eine Länge L erkennbar, wobei die Stulpschiene 11 von der zweiten Schneidvorrichtung 3 zwischen den nebeneinanderliegenden Schneidvorrichtungen 2, 3 abgeschert wurde. Weiterhin ist parallel zur zweiten Schneidvorrichtung 3 und zum Fixierstempel 18 der Stempel 19 in die Stulpschiene 11 eingetaucht und hat in dieser ein Durchgangsloch ausgestanzt. Durch ein etwa gleichzeitig erfolgendes Zurückfahren des Werkzeugs 17 in eine Pfeilrichtung y und der ersten Schneidvorrichtung 2 in eine Pfeilrichtung x erfolgt eine Freigabe des Fensterbeschlags 10. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Rückfahrbewegung der ersten Schneidvorrichtung 2 in die Pfeilrichtung x erst beginnt, wenn der Fixierstempel 18 vollständig aus der ersten Schneidvorrichtung 2 ausgefahren ist.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch den Einsatz der Vorrichtung für andere Bauteile vor, welche ein Ablängen auf unterschiedliche Längen erfordern.
Bezugszeichenliste: 1 Vorrichtung/Fensterbeschlagschere/Fensterbeschlagstanze 2 erste Schneidvorrichtung 3 zweite Schneidvorrichtung 4 Antrieb von 2 5 Antrieb von 3 6 Pneumatikzylinder 7 Pneumatikzylinder 8 Haltevorrichtung 9 Aufnahmeraum 10 Fensterbeschlag 11 Stulpschiene 12 Schubstange 13 Schlitz zu 9 14 freies Ende von 11 15 freies Ende von 12 16 Kolbenstangenende von 5 17 Werkzeug 18 Fixierstempel 19 Stempel 20 Zunge 21 Anschlagfläche an 6 22 Anschlagfläche an 8 23 Deckfläche von 3 24 Schneidkante von 2 25 Anschlagfläche an 8 26 Anschlagfläche an 8 27 Matrize, Gegenhalter 28 Stützfläche 29 Ausnehmung für 18 30 Durchgangsbohrung in 8 31 Durchgangsloch in 11

Claims (6)

  1. 6 AT 500 531 B1 Patentansprüche: 1. Vorrichtung (1) insbesondere zum Ablängen eines ersten Werkstücks wie einer Schubstange (12) und eines zweiten Werkstücks wie einer Stulpschiene (11) eines Bauteils wie eines Fensterbeschlags (10) auf unterschiedliche Längen (1 bzw. L), wobei die Vorrichtung (1) eine erste Schneidvorrichtung (2) und eine zweite Schneidvorrichtung (3) umfasst, wobei das Ablängen eines der Werkstücke in einem ersten Schneidvorgang durch die erste Schneidvorrichtung (2) aus einer Ausgangsstellung (A) erfolgt, in welcher die Vorrichtung (1) für ein Einlegen eines Bauteils bereit ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneidvorrichtung (2) nach dem ersten Schneidvorgang in einer ausgefahrenen Stellung (B) eine Matrize (27) für einen an dem anderen Werkstück durchzuführenden zweiten Schneidvorgang durch die zweite Schneidvorrichtung (3) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spitze (20) der ersten Schneidvorrichtung (2) beim Einlegen der Werkstücke in die Vorrichtung (1) zwischen das erste Werkstück und das zweite Werkstück tritt und diese leicht spreizt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneidvorrichtung (2) in der ausgefahrenen Stellung (B) wenigstens während des zweiten Schneidvorgangs, insbesondere durch einen Fixierstempel (18) in der ausgefahrenen Position (B) gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtungen (2, 3) Bewegungsrichtungen (x, x', y, y') aufweisen, welche etwa senkrecht zueinander stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Stempel (19) aufweist, welcher eines der Werkstücke während des zweiten Schneidvorgangs mit einem Loch (31) für den Durchtritt einer Befestigungsschraube versieht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (1) Anschlagflächen (21, 22, 25, 26) für die Positionierung des Bauteils zugeordnet sind. Hiezu 10 Blatt Zeichnungen
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