AT500505A1 - Verfahren zur herstellung pressgeformter bauteile sowie vorrichtungen zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung pressgeformter bauteile sowie vorrichtungen zur durchführung des verfahrens Download PDF

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AT500505A1 AT0112001A AT11202001A AT500505A1 AT 500505 A1 AT500505 A1 AT 500505A1 AT 0112001 A AT0112001 A AT 0112001A AT 11202001 A AT11202001 A AT 11202001A AT 500505 A1 AT500505 A1 AT 500505A1
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    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
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Description

-1-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben, sowie einen nach dem Verfahren hergestellten Bauteil, wie im Oberbegriff des Patentanspruches 9 beschrieben und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 21 sowie eine Umformvorrichtung nach Patentanspruch 25.
Aus der WO 01/00377 Al ist ein Verfahren zur Herstellung verdichteter Holzteile bekannt. Nach diesem Verfahren werden Holzteile in eine vorgegebene Form gepreßt und bei erhöhter Temperatur wärmebehandelt, um sie in die durch das Pressen vorgegebene Form zu bringen. Dabei wird der Preßzustand bei erhöhter Temperatur über eine bestimmte Zeitdauer bis zum Absenken des Feuchtegehalts auf kleiner als 15 % beibehalten und dann bei atmosphärischer Druck- und Dampfeinwirkung mit einer Temperatur von mehr als 180° behandelt, bis ein Gewichtsverlust von über 3 % eintritt und damit eine Formstabilität erreicht ist.
Weiters ist aus der WO 94/20273 Al ebenfalls ein Verfahren, einen Holzteil durch Pressen auf ein kleineres Volumen gegenüber seinem Ausgangsvolumen zu bringen und gegebenenfalls auch die Querschnittsgeometrie zu verändern, bekannt. Die Verdichtung erfolgt quer zur Faserrichtung in einem schnellen Preßvorgang bei gleichzeitigem Feuchtigkeitsentzug über die Stirnflächen bis zu einer Endabmessung und anschließender Erwärmung bei Aufrechterhaltung des Preßdruckes, wodurch ein Plastifizierungseffekt eintritt und nach dem erfolgten Abkühlen die Form beibehalten wird.
Aus der WO 98/40192 Al ist ein langgestreckter balkenförmiger Holzbauteil mit in diesem eingebetteten Verstärkungsstäben bekannt, die in vorgearbeiteten Ausnehmungen des aus mehreren Lagen eingebettet und gegebenenfalls eingeklebt werden, womit ein formstabiler und hohe Biegebelastung aufnehmender Holzbalken oder Profil gebildet wird, jedoch der Fertigungsaufwand für die Herstellung groß ist.
NACHGEREICHT N200I /12200 -2-
Weiters ist aus der DE 195 03 653 Al ein Verfahren zur Herstellung einer nicht lösbaren Verbindung zwischen einem Holzbauteil und einem Rohr, insbesondere Eisenrohr, bekannt. Nach diesem Verfahren wird ein vorbereiteter und endgefertigter Holzpfosten mit einer stimseitig ein-gebrachten Bohrung versehen, in welche ein Rohr eingepreßt und gegebenenfalls durch zusätzliches Klebemittel fixiert wird. Nach diesem Verfahren wird einerseits eine Stabilisierung des Holzpfostens oder Verbindung zweier aneinanderstoßender Holzpfosten wie auch eine Verankerungsmöglichkeit des Holzpfostens erreicht, wobei die beabsichtigte Wirkung einer dauerhaften Verbindung von der Langzeitwirkung des verwendeten Klebemittels abhängig ist, da keine weitere Verfestigung vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung hochstabiler verfestigter Holzbauteile zu schaffen mit dem eine Herstellung in einem Durchlaufverfahren bei hoher Durchsatzleistung und konstanter Qualität der Bauteile erreicht wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Patentanspruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß im Zusammenwirken einer dem Verdichtungsverfahren vorhergehenden Maßnahme zum Austausch der im Holzwerkstoff vorhandenen Flüssigkeit gegen ein Stabilisierungsmittel und einem anschließenden Verdichtungsvorgang in einem MikröWellenfeld eine Homogenisierung über den gesamten Querschnitt erreicht: wird und durch die Maßnahmen insgesamt eine hohe statische Belastbarkeit und dauerhafte Beständigkeit des Bauteils gegen Umwelteinflüsse gegeben ist.
Von Vorteil sind aber auch die in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichneten Maßnahmen, wodurch eine Anzahl von festlegbaren Fertigungsparametem, die an die jeweils durch den zu verarbeitenden Holzwerkstoff vorgegebenen Eigenschaften zur Erzielung einer vorbestimmten Endbeschaffenheit anpaßbar sind, vorliegt.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch einen Bauteil, wie im Anspruch 9 gekennzeichnet, erreicht. Der überraschende Vorteil eines derartigen Bauteils liegt in einer Erhöhung der Festigkeit sowie in seiner Formstabilität und Homogenität wodurch für Holzwerkstoffe bisher nicht oder nur bedingt und mit einem erhöhten Erhaltungsaufwand verbundene Anwendungen möglich sind. Möglich sind aber auch vorteilhafte Ausbildungen, wie in den Ansprüchen 10 bis 20 beschrieben, wodurch Bauteile für die unterschiedlichsten Einsatzbeding|n^^^^a|i^^g|^p^^ ~ N2001/12200 -3- abgestimmt möglich sind. Diese Abstimmung kann sowohl hinsichtlich der erforderlichen Festigkeitseigenschaften aber auch der optischen Erfordernissen erfolgen, wobei auch ein sehr wirtschaftlicher Einsatz des Ausgangsproduktes möglich ist.
Weiters wird die Aufgabe der Erfindung auch durch eine Vorrichtung, wie im Anspruch 21 gekennzeichnet, erreicht, weil durch die wechselweise Druck- und gegebenenfalls Unterdruckbeaufschlagung eine rasche Entfeuchtung und/oder Injizierung von Stabilisierungsmittel erfolgt und damit kurze Zykluszeiten erreichbar sind und eine wirtschaftliche Fertigung des Bauteils gegeben ist.
Von Vorteil sind dabei auch Ausführungen, wie in den Ansprüchen 22 bis 24 beschrieben, wodurch eine dem Volumen sowie der Beschaffenheit des Holzwerkstoffes entsprechende Mengenabstimmung für das Holz-Stabilisierungsmittel gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch eine Vorrichtung zum Verdichten des Holzwerkstoffes und seiner Umformung wie im Anspruch 25 gekennzeichnet, erreicht. Bei einer derartigen Vorrichtung hat sich als überraschender Vorteil ergeben, daß sowohl ein Takt-Durchlaufverfahren wie auch für hohe Durchsatzleistungen ein Durchlaufverfahren möglich ist.
Schließlich sind auch Ausführungen, wie in den Ansprüchen 26 bis 32 beschrieben, vorteilhaft, weil dadurch die unterschiedlichsten Querschnittsformen und Profile rationell und mit hoher Endqualität fertigbar sind und eine gefahrlose und rationelle Bedienung und Verfahrenablauf erreicht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der wesentlichen Schritte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Darstellung der wesentlichen Schritte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in schematischer Darstel-
lung; NACHGEREICHT N2001/12200 • · * *·· ·· • Μ Μ· -4
Fig. 3 eine Darstellung der wesentlichen Schritte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in schematischer Darstellung;
Fig. 4 einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bauteil in Ansicht;
Fig. 5 eine andere Ausführung des Bauteils in Seitenansicht;
Fig. 6 eine andere Ausführung der Vorrichtung zur Verdichtung eines Rohteils aus Holzwerkstoff in vereinfachter Darstellung.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nachstehend das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines preßgeformten, armierten Bauteils 1, z.B. Balken, Träger, Profil etc. aus einem Holzwerkstoff 2, ausgehend von einem Baumstamm 3 beschrieben. Vor der Durchführung des Verfahrens wird der Baumstamm an stirnseitigen Enden 4,5 in einer zu einer Längsmittelachse 6 senkrecht verlaufenden Ebene geschnitten, um plane Stirnflächen 7, 8 zu erzielen. Im Anschluß daran werden auf diese Stirnflächen 7, 8 Düsenköpfe 9,10 einer Hochdruck- Liquidwechsel Vorrichtung 11 unter Vorspannung aufgesetzt und in einem Druckwechselverfahren der Baumstamm 3 in Faserrichtung abwechselnd mit Hochdmck und Unterdrück beaufschlagt. In diesem Verfahren wird dem Baumstamm 3 Flüssigkeit entzogen und ein Stabilisationsmittel, insbesondere auf Holzleimbasis injiziert, wobei allerdings auch eine Reihe weiterer Mittel, z.B. Kunststoffe etc., injiziert werden kann. WÖBtii gleichzeitig die JNACHGEREIC :Hareinnchtungen- Fras-
Nach diesen Maßnahmen, aber auch gegebenenfalls vor diesen kann auch eine mechanische Kalibrierung des Baumstammes 3 in seinen Außendimensionen erfolgen;
Entrindung erfolgt. Für diese Kalibrierung eignen sich insbesondere S N2001/12200 -5- und/oder Sägeeinrichtungen, wobei jede beliebige Außenumrißform herstellbar und für das weitere Verfahren geeignet ist. Bevorzugt wird bei der Vorbearbeitung in der Schäleinrichtung, der Fräs- und/oder Sägeeinrichtung eine der beabsichtigen Endumrißform angenäherte Umrißform hergestellt, wobei jedoch die Querschnittsabmessung um den im nachfolgenden Verdichtungsverfahren vorgesehenen Verdichtungsgrad, der bei in etwa 0,5 % bis 95 %_liegt, größer gewählt wird.
In weiterer Folge wird bzw. werden, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen, in einem so vorgefertigten Formblock 13 eine oder mehrere Ausnehmungen 14 in Richtung seiner Längserstreckung den Formblock 13 gegebenenfalls in einer Gesamtlänge 15 querend eingebracht, welche bevorzugt durch Bohrungen 16 gebildet sind wobei zumindest eine Ausnehmung 14 zentrisch zu einem Außenumriß eingebracht wird und damit die für eine Instabilität maßgebende Kemzone entfernt wird.
In einer nachfolgenden Maßnahme - wie ebenfalls der Fig. 2 zu entnehmen - ist es nach einer bevorzugten Weiterbildung möglich aber nicht zwingend erforderlich in die Ausnehmungen 14 Armierungselemente 17 einzubringen um damit beim fertigen Bauteil 1 noch höhere Stabilität und Festigkeit zu erzielen. Bevorzugt handelt es sich dabei aus Gründen der Gewichtseinsparung um Rohre 18 z.B. aus Metall, Kunststoff, faserverstärkte Kunststoffrohre etc. Ein Außendurchmesser 19 der Rohre 18 ist dabei geringfügig größer als ein Durchmesser 20 der Bohrung 16 zur Erzielung eines Preßsitzes. Die als Stabilisatoren wirkenden Rohre 18 werden unter Aufbringung von Preßkräften - gemäße Pfeile 21 - in die Bohrungen 16 des Formblocks 13 eingepreßt. Dazu eignen sich unterschiedliche Preßvorrichtungen wie z.B. elektro-mechanische Spindelpressen, Hydraulikpressen etc.
Im weiteren Verfahrensschritt, wie nun insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen - erfolgt eine Hochdruckfixierung der Armierungselemente 17 und die Umformung und das Verdichten des Holzwerkstoffes 2 bzw. des Formblockes 13 im gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Umformvorrichtung 22, in welcher ein Strangpressen des Formblocks 13 erfolgt, wonach dieser unter Aufbringung einer Preßkraft - Pfeil 23 -, bei gleichzeitiger Erwärmung in einem Mikrowellenfeld 24 durch im Preßbereich angeordnete Mikrowellenerzeuger 25 durch eine Formmatrize 26 in Richtung seiner Längserstreckung gepreßt wird und von einem Ausgangsquerschnitt 27 mit z.B. kreisförmigen Umriß in einen Endquerschnitt 28 mit z.B. quadratischen Um-
1 NACHGEREICHT N2001/12200 -6- riß umgeformt wird, wobei eine Ausgangs-Querschnittsfläche 29 um den Verdichtungsgrad von z.B. 0,5 % bis 95 % größer ist als eine End-Querschnittsfläche 30. Für einen Verdichtungsgrad im unteren Bereich eignen sich, wie auch dargestellt, Formmatrizen 26 mit fixen Querschnittsabmessungen wohingegen im oberen Verdichtungsbereich Formmatrizen 26 mit veränderbaren Querschnittsabmessungen vorteilhaft sind.
Die Erwärmung im Mikrowellenfeld 24 gewährleistet eine rasche Temperaturerhöhung - bevorzugt auf 40 bis 300 °C - wobei diese Erwärmung durch die Mikrowelle mit einer Wellenfrequenz zwischen 915 und 2450 MHz sehr rasch und über den gesamten Ausgangsquerschnitt 27 gleichmäßig erfolgt, womit auch die Verdichtung des Formblockes 13 gleichmäßig über den gesamten Endquerschnitt 28 nach Abschluß des Verfahrensschrittes gegeben ist und damit eine sehr homogene Beschaffenheit vorliegt, die sehr wesentlich für die Stabilität des Bauteils 1 ist.
Unabhängig vom gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren auch weitere, aus dem Stand der Technik bekannte Preß-Umformvorrichtungen, wie eine solche auch als Walzvorrichtung bekannt ist, mit der taktunabhängig eine Verdichtung und/oder Umformung von dem Ausgangsquerschnitt 27 zu dem Endquerschnitt 28 möglich ist.
Es sei weiters noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich ein nach diesem Verdichtungsvorgang erzielter Bauteil 1 einer mechanischen Nachbearbeitung hinsichtlich Form und Oberflächenbeschaffenheit durch z.B. Fräsen, Schleifen etc. unterzogen werden kann.
Ein nach diesem Verfahren hergestellter Bauteil 1 weist eine hohe Festigkeit auf und ist weitgehendst stabil und unbeeinflußt von Temperatur- und Feuchtigkeitsveränderungen der Umgebung, was einerseits durch die Verdichtung und andererseits durch die Armierungselemente 17 erreicht wird und eignet sich insbesondere für hochbeanspruchte Träger, Stützen von Bauwerken.
In der Fig. 4 ist nunmehr ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Bauteil 1 gezeigt, der mit dem zentrisch angeordneten, durch das Rohr 18 gebildeten Armierungselement 17 versehen ist und der zwei weitere dazu parallel verlaufende Armierungselemente 17 aufweist. Diese sind von dem verdichteten Holzwerkstoff vollständig ummantelt und durch den Verdichtungsvorgang fest verankert. nachgereicht N2001/12200 ···
• · • ·♦ • · · · • · · · • · · · ** ···· ··· -7-
In der Fig. 5 ist eine andere Ausführung des erfindungsgemäß hergestellten Bauteils gezeigt.
Nach dieser Ausführung ist der Bauteil 1 in Richtung seiner Längserstreckung mit konisch aufeinander zulaufenden Seitenflächen 31 versehen. Eine derartige Außengeometrie ist im Durch-laufpreßverfahren durch kontinuierliche Zustellung z.B. einer Walzenanordnung erzielbar. Bei diesem Bauteil 1 nimmt entsprechend der Querschnittsverminderung der Verdichtungsgrad kontinuierlich zu. Im Bauteil 1 verläuft zentrisch das durch das Rohr 18 gebildete Armierungselement 17. Besonders geeignet ist ein derart gestalteter Bauteil 1 als Steher, Stütze also für auf Knickung beanspruchte Konstruktionsteile.
Es wird weiters darauf hingewiesen, daß selbstverständlich weitere beliebige Außenumrißformen, z.B. Sechskant, Achtkant etc., wie auch selbstverständlich die Herstellung von Profilen z.B. U-, T- und Sonderprofile, möglich sind und damit auch optisch wirkende Gestaltungsbauteile und auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte Bauteile nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wirtschaftlich zu fertigen sind und durch die erreichbare hohe Formstabilität und Festigkeit eine Materialeinsparung und Gewichtsverminderung in vielen Fällen sowie eine Verringerung von Erhaltungsmaßnahmen erreicht wird.
Wie ebenfalls der Fig. 1 zu entnehmen, werden die Düsenköpfe 9,10 der Liquidwechsel Vorrichtung 11 über Leitungen 32 von zumindest einem Druck- bzw. Unterdruckerzeuger 33 mit einem Druck zwischen 0,5 bar und 7000 bar wechselweise versorgt, wobei eine Umschaltung für die Stirnflächen 7, 8 gegebenenfalls über eine Ventilanordnung 34 erfolgt. Zur Zuführung eines Holz-Stabilisierungsmittels z.B. auf Leimbasis ist zumindest eine Zuführvorrichtung 35, z.B. eine Dosierpumpe 36, mit der Leitung 32 strömungsverbunden.
Ergänzend wird zu der in Fig. 3 schematisch dargestellten Umformvorrichtung 22 noch angeführt, daß diese im wesentlichen aus der in einem Abschirmgehäuse 37 angeordneten Formmatritze 26, einer Preßvonichtung 38 zur Aufbringung der Preßkraft - gemäß Pfeil 23 - und den im Preßbereich das Mikrowellenfeld 24 bewirkenden Mikrowellenerzeugem 25 besteht. Wie bereits ausgeführt, ist selbstverständlich eine entsprechende Verdichtung des Holzwerkstoffes auch mittels einer Walz Vorrichtung - wie nicht weiters dargestellt - möglich.
Eine weitere Ausführung der Umformvorrichtung 22 ist in Fig. 6 dargestellt, die eine besondere Ausführung einer Walzvorrichtung 39 bildet. Die Verdichtung des Rohteils 13 erfolgt dabei durch endlos umlaufende Raupenbänder 40, die in dem Abschirmgehäuse 37 mit den Mikrowellenerzeugem 25 angeordnet sind. Die Raupenbänder 40 sind in bezug auf die Längsmittel-
NACHGEREIGWT -8- achse 6 in ihrer Stellung und Winkellage veränderbar, gegebenenfalls mittels Stellantriebe 41 z.B. druckbeaufschlagte Zylinder oder elektrische Spindeltriebe etc., wodurch die Geometrie des Bauteils 1, insbesondere der Verdichtungsgrad bzw. der Endquerschnitt 28, vorbestimmbar ist. Weiters ist es möglich, die Raupenbänder 40 mit eigenen Antrieben auszustatten, um auf den Rohteil 13 zusätzlich zu der gegebenenfalls wirkenden Preßkraft - gemäß Pfeil 21 - eine Abzugskraft - gemäß Pfeil 42 - aufzubringen. Weiters ist eine Profilgestaltung von Oberflächen 43 der Raupenbänder 40 möglich, um dem Bauteil 1 eine gewünschte Profilierung z.B. in Form eines U-, T-, Winkelprofils etc., zu geben oder Sonderprofile herzustellen.
Wie der Fig. 6 weiters zu entnehmen, weist der Formblock 13 die zentrisch angeordnete und durch z.B. eine Bohrung 16 gebildete Ausnehmung 14 auf, die im Zuge der Verdichtung in der Umformvorrichtung 22 ebenfalls einer Maßänderung unterliegt. Die Querschnittsfläche bzw. der Querschnitt dieser Ausnehmung 14 kann beispielsweise in einer Größenordnung von 2 % bis 20 % der End-Querschnittsfläche 30 bzw. des Endquerschnitts 28 betragen und abhängig von der Art des Holzes sein. Jedenfalls wird durch die kemfreie Ausbildung des Bauteils 1 zusätzlich die Stabilität gesichert.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtungen diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3; 4; 5 und 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
NACHGEREICHT N2001/12200
Bezugszeichenaufstellung 1 Bauteil 36 Dosierpumpe 2 Holzwerkstoff 37 Abschirmgehäuse 3 Baumstamm 38 Preßvorrichtung 4 Ende 39 Walzvorrichtung 5 Ende 40 Raupenband 6 Längsmittelachse 41 Stellenantrieb 7 Stirnfläche 42 Pfeil 8 Stirnfläche 43 Oberfläche 9 Düsenkopf 10 Düsenkopf 11 Liquidwechselvorrichtung 12 13 Formblock 14 Ausnehmung 15 Gesamtlänge 16 Bohrung 17 Armierungselement 18 Rohr 19 Außendurchmesser 20 Durchmesser 21 Pfeil 22 Umformvorrichtung 23 Pfeil 24 Mikrowellenfeld 25 Mikrowellenerzeuger 26 Formmatrize 27 Ausgangsquerschnitt 28 Endquerschnitt 29 Ausgangs-Querschnittsfläche 30 End-Querschnittsfläche 31 Seitenfläche 32 Leitung 33 Druck-Unterdruckerzeuger 34 Ventilanordnung 35 Zuführvorrichtung nachgereicht N2001/12200

Claims (32)

  1. -1- PatentanSprüche L ' ' 1. Verfahren zur Herstellung preßgeformter Bauteile, z.B. Balken, Träger, Profile etc., aus Holz, bei dem ein vorbearbeiteter, z.B. geschälter oder gefräster Rohteil im erwärmten Zustand einer Querschnittsänderung durch Preßumformung unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Umformyorgang in einer Umformvofrichtung dem Rohteil in einer Liquid-Wechselvorrichtung Feuchtigkeit entzogen und ein Holz-Stabilisierungsmittel injiziert wird und nachfolgend in den Rohteil zumindest eine sich in Richtung des Faserverlaufes erstreckende . Ausnehmung eingebracht wird, wonach der Rohteil zur Erwärmung einem Mikrowellenfeld ausgesetzt und in diesem der Verdichtungsvorgang mit Querschnittsänderung vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialverdichtung des Holzwerkstoffes etwa zwischen 0,5 % und 95 % beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsvorgang durch ein Strangpreßverfahren erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsvorgang durch ein Walzverfahren erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenfrequenz im Mikrowellenfeld zwischen 915 MHz und 2450 MHz beträgt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrowellenfeld eine hohe Feldstärke aufweist.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entgegengesetzten Stirnflächen des Holz-Rohteils mit einem Druck- und/oder _ N2001/12200 | NACHGEREICHT I • · · · • · · * · · • · « #· ··*· ·· w ·· • • • • • • • M ··· • » ·· ·· • · • · • * ··· »f -2- Unterdruckerzeuger leitungsverbundene DiisenkÖpfe angepreßt werden, wonach die Düsenköpfe wechselweise, gegebenenfalls über eine Ventilanordnung mit Druck und Unterdrück beaufschlagt werden und druckseitig in die Verbindungsleitung über eine an diese angeschlossene Zuführvorrichtung ein Stabilisationsmittel zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck bzw. Unterdrück zwischen 0,5 bar und 7000 bar beträgt.
  9. 9. Bauteil aus verdichtetem Holz, z.B. Balken, Träger, Profil etc., dadurch gekennzeichnet, daß im Bauteil zumindest eine bevorzugt zentrisch zu einem Außenumriß in Richtung einer Längserstreckung verlaufende Ausnehmung (14) angeordnet ist.
  10. 10. Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht des Holzwerkstoffes (2) bei einer Raumtemperatur von etwa 20 °C und einer Restfeuchte unter 50 % zwischen etwa 4500 N/m3 und 950 N/m3 bei Weichholz beträgt.
  11. 11. Bauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgewicht des Holzwerkstoffes (2) bei einer Raumtemperatur von etwa 20 °C und einer Restfeuchte unter 50 % zwischen 600 N/m3 und 1400 N/m3 bei Hartholz beträgt.
  12. 12. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) durch eine Bohrung (16) gebildet ist.
  13. 13. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) etwa 2 % bis 20 % einer End-Querschnittsfläche (30) beträgt.
  14. 14. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (14) ein Armierungselement (17) angeordnet ist.
  15. 15. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselement (17) durch ein Rohr (18) insbesondere aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist. N2001/12200 I MAnuncDn^uT I -3-
  16. 16. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselement (17) durch ein Kunststoffrohr, insbesondere faserverstärktes Kunststoffrohr, gebildet ist.
  17. 17. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Armierungselement (17) und dem Holzwerkstoff (2) eine Kleberschichte angeordnet ist.
  18. 18. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselement (17) ein Vollprofil ist.
  19. 19. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsform des Bauteils (1) in Richtung seiner Längserstreckung unterschiedliche Abmessungen aufweist.
  20. 20. Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsform des Bauteils (1) in Richtung seiner Längserstreckung eine unterschiedliche Geometrie aufweist.
  21. 21. Vorrichtung zur Reduzierung der Feuchtigkeit in einem Holzstamm und Einbringung von Stabilisierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende und relativ zueinander verstellbare Düsenköpfe (9,10) zueinander parallele Anlageflächen mit Düsenbohrungen aufweisen und zumindest ein Druck-Unterdruckerzeuger (33) vorgesehen ist, mit dem die Düsenköpfe (9,10) strömungsverbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strömungsverbindung zwischen den Düsenköpfen (9,10) und dem Druck-Unterdruckerzeuger (33) eine Ventilanordnung (34) angeordnet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Leitung (32) zwischen den Druckköpfen (9,10) und dem Druck-Unterdruckerzeuger (33) eine Zu-führvorrichtung (35) für ein Medium insbesondere ein Holz-Stabilisationsmittel angeordnet ist. N2001/12200 I ΝΑΠΗηρηΡϊηι-ιτ I -4-
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (35) eine Dosierpumpe (36) ist.
  25. 25. Umformvorrichtung zum Umformen und/oder Verdichten eines Holz-Rohteils durch Preßumformung mit, in senkrechter Richtung zur Faserrichtung auf den Holz-Rohteil aufgebrachter Preßkräfte, insbesondere durch eine Strangpreßvorrichtung und/oder Walzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformvorrichtung (22) in einem mit Mikrowellener-zeugem (25) bestückten Abschirmgehäuse (37) angeordnet ist.
  26. 26. Umformvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformvorrichtung (22) durch Raupenbänder (40) gebildet ist.
  27. 27. Umformvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Raupenbänder (40) in Bezug auf eine Längsmittelachse (6) veränderbar ist.
  28. 28. Umformvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß Stellantriebe (41) zur Verstellung der Raupenbänder (40) im Abschirmgehäuse (37) angeordnet sind.
  29. 29. Umformvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Raupenbänder (40) über Antriebsanordnungen angetrieben ausgebildet sind.
  30. 30. Umformvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächen (43) der Raupenbänder (40) profiliert ausgebildet sind.
  31. 31. Umformvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (37) zur Abschirmung der Umgebung vor Mikrowellen aus Edelstahl, abschirmendem Kunststoff oder NE-Metallegierung besteht. NACHGEFffiläPlT -5-
  32. 32. Umformvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschirmgehäuse (37) vor- und nachgeordnete Fördereinrichtungen zur Zu- und Abfuhr des Formblockes (13) bzw. des Bauteils (1) angeordnet sind.
    INNOTECH-Betriebstechnikgesellschaft m.b.H. durch (Dr. Seel NACHGEREICHT MB N2001/12200
AT0112001A 2001-07-18 2001-07-18 Verfahren zur herstellung pressgeformter bauteile sowie vorrichtungen zur durchführung des verfahrens AT500505A1 (de)

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