AT4951U1 - Wasserauslaufarmatur - Google Patents

Abstract

Eine Waserauslaufarmatur weist einen ringförmigen Wasserauslaß (10) und einen zentralen Lichtauslaß (6) auf. Im zentralen Lichtauslaß (6) ist eine Lampenfassung (15), insbesondere für eine Niederspannungslampe (14) angeordnet.

Description

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  Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur mit einem ringförmigen Wasserauslass und einem zentralen Lichtauslass. 



  Eine derartige Wasserauslaufarmatur ist beispielsweise aus der WO 98/28496 bekannt. Die Armatur stellt dort einen Duschkopf einer Handbrause dar, dem einerseits Wasser und andererseits über einen durch den Anschlussschlauch und den Duschkopf geführten Lichtleiter Licht zugeführt wird. Dem Lichtleiter ist innerhalb der ringförmigen Wasseraustrittsöffnung ein Lichtverteiler zugeordnet, über den das Licht ausgestrahlt wird, wobei verschiedene Beleuchtungseffekte der umgebenden Wasserstrahlen erreicht werden. 



  Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Wasserauslaufarmatur der eingangs genannten Art zu schaffen, in der das Licht nicht über Lichtleiter zugeführt wird, und erreicht dies dadurch, dass im zentralen Lichtauslass eine Lampenfassung, insbesondere für eine Niederspannungslampe angeordnet ist. 



  In bevorzugter Ausführung ist dabei vorgesehen, dass der zentrale Lichtauslass ein durch die Wasserzuleitung in den ringförmigen Wasserauslass dichtend eingeführtes Schutzrohr aufweist, in dem die Lampenfassung und die Lampe angeordnet sind, und das durch eine durchsichtige Abdeckung dichtend verschlossen ist. 



  Wenn die Wasserauslaufarmatur als Duschkopf od. dgl. für einen festen Deckeneinbau, beispielsweise in einer Duschkabine ausgebildet ist, so sieht eine weitere bevorzugte Ausführung vor, dass das Austrittsende der Wasserzuleitung einen Flansch und ein Innengewinde aufweist, und in das Austrittsende eine Montagering mit einem zweiten Flansch eingeschraubt ist, wobei zwischen den beiden Flanschen eine ortsfeste Tragplatte od. dgl. klemmbar ist. 



  Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figur der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Figur zeigt einen Axialschnitt durch eine als Einbauduschkopf ausgebildete Wasserauslaufarmatur. 



  Die Wasserauslaufarmatur weist eine ein Bogenstück aufweisende Wasserzuleitung 5 auf, in dessen Austrittsende ein Montagering 18 mit einem Flansch 17 eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist. Über radiale Stege ist der Montagering 18 mit einem zentralen Schutzrohr 4 verbunden, das eine Lampenfassung 15, eine Lampe 14, insbesondere eine Niederspannungslampe, und die elektrische Zuleitung 1 aufnimmt. Das Schutzrohr 4 ist mit 

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 einem Aussengewinde versehen und dichtend in eine Gewindebohrung des Bogenstückes eingesetzt. Eine Gegenmutter 7 verhindert die Verdrehung des Schutzrohres 4.

   Die elektrische Zuleitung 1 ist an dem aus dem Bogenstück vorstehenden Ende des Schutzrohres 4 mittels einer eine Dichtung aufweisenden Kabelklemmutter 2 od. dgl. fixiert. 
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    nachWasserleitung   5 weist einen Flansch 9 auf, der mit einer Dichtung 8 versehen ist und an einer Trägerplatte 22 einer Deckenverkleidung od. dgl. aufliegt. Der am Montagering 18 vorgesehene Flansch 17 ist gegen die Unterseite der Trägerplatte 22 verspannt, wodurch der Wasserauslauf in der Öffnung der Trägerplatte 22 gehalten ist. Auf den Flansch 17 des Montageringes 18 ist ein Ring 21 aufgeschraubt, der eine zentrale Öffnung aufweist. Am Schutzrohr 4 ist auf eine Ringschulter 23 ein äusserer Haltering 11 aufgeschraubt, der über einen Ring 12 aus reibungsarmem Material eine durchsichtige Abdeckung 13, insbesondere aus Glas, in der Ringschulter 23 fixiert.

   Die Abdeckung 13 stellt einen zentralen Lichtauslass 6 dar, der in der Öffnung des Ringes 21 liegt. Zwischen der durchsichtigen Abdeckung 13 und der Ringschulter 23 ist eine Dichtung 16 eingesetzt. Der Haltering 11 weist einen Umfangssteg 19 auf, der die Öffnung des Ringes 21 radial überragt, sodass zwischen dem Ring 21 und dem Haltering 11 ein ringförmiger,   abgewinkelter Wasserauslass   10 ausgebildet ist. Da das Schutzrohr 4 in den Montagering 18 bevorzugt eingeschraubt ist, kann die Höhe des Ringspaltes 20 des Wasserauslasses 10 eingestellt werden.

Claims (6)

1. Ansprüche : 1. Wasserauslaufvorrichtung mit einer einen ringförmigen Wasserauslass, aufwei- senden Wasserzuleitung und mit einem zentralen Lichtauslass, in dem eine Lampenfassung, insbesondere für eine Niederspannungslampe angeord- net ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuleitung (5) einen ersten Flansch (9) und einen in das Austrittsende der Wasserzuleitung (5) einsetzbaren Montage- ring (18) mit einem zweiten Flansch (17) aufweist, wobei die beiden Flansche (9,17) eine Aufnahmenut für eine ortsfeste Tragplatte (22) od. dgl. begrenzen.
2. 2. Wasserauslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsende der Wasserzuleitung (5) ein Innengewinde aufweist, in das der Montagering (18) eingeschraubt ist.
3. 3. Wasserauslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Lichtauslass (6) ein durch die Wasserzuleitung (5) in den ringförmigen Wasserauslass (10) dichtend eingeführtes Schutzrohr (4) aufweist, in dem die Lampenfassung (15) und die Lampe (14) angeordnet sind, und das durch eine durchsichtige Abdeckung (13) dichtend verschlossen ist.
4. 4. Wasserauslaufvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (13) in einem Haltering (11) angeordnet ist, der mit dem Ende des Schutzrohres (4) verschraubt ist.
5. 5. Wasserauslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Wasserzuleitung als Bogenstück endet.
6. 6. Wasserauslaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Wasserauslass (10) dichtend mit dem Flansch (17) des Montageringes (18) verbunden ist, und der Haltering (11) der Abdeckung (13) einen Umfangssteg (19) aufweist, der den Öffnungsrand des Wasserauslasses (10) radial überragt, wobei die Höhe des Ringspaltes (20) zwischen dem Umfangssteg (19) und dem Wasserauslass (10) vorzugsweise einstellbar ist.