AT4832U1

AT4832U1 - Formkörper und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number: AT4832U1
Application number: AT0011501U
Authority: AT
Original assignee: Alpha Beteiligungs Und Verwalt
Priority date: 2001-02-14
Filing date: 2001-02-14
Publication date: 2001-12-27
Also published as: DE20200923U1

Abstract

Formkörper, z.B. Griff (2), in einer Verbundstruktur mit einem mit einem Bindemittel versetzten Korkschrot-Material (2) und einer an das Korkschrot-Material (2) angespritzten Kunststoffschicht (5).

Description

Die Erfindung betrifft einen Formkörper, z. B. Griff, ent- haltend ein mit einem Bindemittel versetztes Korkschrot-Material.

Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Formkörpers.

Aus AT 1481 U sowie AT 1720 U ist es bereits bekannt, Kork- schrot-Material zu Formkörpern, wie insbesondere Innensohlen für Schuhe, aber auch Griffteilen, Sitzteilen, Lehnenteilen für Kin- derwagen etc., zu pressen, wobei das Korkschrot-Material mit ei- nem Bindemittel auf Basis eines weichelastischen Polyurethan- Polymerisat versetzt wird. Von Vorteil ist bei diesen Presskork- Formkörpern die thermische Isolation und die Atmungsfähigkeit. In verschiedenen Anwendungen, wo ein derartiger Formkörper aus Presskork-Material auf einen Träger montiert wird, wäre jedoch ein verbesserter Halt auf dem Träger sowie an sich eine verbes- serte Beständigkeit des Formkörpers wünschenswert.

Beispielsweise wären Presskork-Formkörper für die Verwendung als Fahrradlenker- Griffe erwünscht, wobei es jedoch Probleme mit der beständigen Anbringung der Griffe am Fahrradlenker gibt; ein Ankleben der Griffe aus Presskork am Fahrradlenker ist zu umständlich und verhindert überdies ein leichtes Auswechseln der Griffe im Falle einer Beschädigung.

Es ist daher Ziel der Erfindung, einen Formkörper sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung wie eingangs angeführt vorzuse- hen, wobei eine dauerhafte, beständige Ausbildung der Formkörper einerseits sowie die Möglichkeit einer guten Haftung auf einen Träger andererseits ermöglicht wird.

Der erfindungsgemässe Formkörper der eingangs angeführten Art ist gekennzeichnet durch eine Verbundstruktur mit einer an das Korkschrot-Material angespritzten Kunststoffschicht.

Beim vorliegenden Formkörper wird durch die an das Kork- schrot-Material angespritzte Kunststoffschicht eine gute Formbe- ständigkeit und Festigkeit des Formkörpers erzielt. Weiters kann bei entsprechender Auswahl des Kunststoffmaterials für die ange- spritzte Kunststoffschicht eine gute Haftung an einem Träger oder allgemein auf einer Unterlage erzielt werden, so dass weitere Massnahmen für die Montage derartiger Formkörper auf Trägern zu- meist nicht erforderlich sind. Insbesondere eignet sich der vor- liegende Formkörper als Griff, und dabei ganz besonders als Fahrradgriff, d. h. als auf einen Fahrradlenker montierter Griff, wobei der Griff hülsenförmig ausgebildet ist und das Korkschrot-

Material aussen vorliegt, wogegen die angespritzte Kunststoff- schicht innen in der Hülse vorliegt.

Ein derartiger Griff lässt sich durch einfaches Aufschieben auf den Fahrradlenker montieren, und er weist einen guten reibschlüssigen Sitz auf dem Fahrrad- lenker auf, insbesondere wenn das angespritzte Kunststoffmaterial gummiartig ist und eine entsprechende Weichheit und Haftreibung besitzt.

Ganz allgemein wird somit bevorzugt, dass das Material der angespritzten Kunststoffschicht rutschfest sowie dauerelastisch ist. Als Material eignet sich insbesondere ein thermoplastisches Elastomer, wie insbesondere ein TR-Material (TR-thermoplastischer Kautschuk), aber auch ein thermoplastisches Polyurethan (TPU), ein thermoplastisches Polyolefinelastomer (TPO) oder ein thermo- plastisches Polyamidelastomer (TPA). Weiters können die ver- schiedensten Mischelastomere auf natürlicher und pflanzlicher Basis eingesetzt werden. Diese Materialien sind weich und dauerelastisch, und sie besitzen eine ausserordentlich hohe Rutschfestigkeit, so dass beispielsweise im Falle eines Fahrrad- lenker-Griffs ein ungewolltes Abrutschen des Griffs vom Fahrrad- lenker zuverlässig vermieden wird.

Zur zusätzlichen Verbesserung des Sitzes des Griffs auf dem Fahrradlenker kann die angespritzte Kunststoffschicht innen konisch ausgeführt sein ; der Montage kann dann die Kunststoffschicht innen befeuchtet werden, so dass das Aufschieben des Griffs auf den Fahrradlenker erleichtert wird. Nach Verdunsten des Wassers sitzt der Griff rutschfest und dicht auf dem Fahrradlenker.

Durch die vorliegende Verbundstruktur mit einerseits einer Korkschrot-Schicht und andererseits einer angespritzten Kunst- stoffschicht wird es auch in vorteilhafter Weise ermöglicht, für den Formkörper Korkschrot-Pressteile als Ausgangsprodukt zu ver- wenden ; insbesondere kann im Fall eines Griffs das äussere Kork- schrot-Material in Form von zwei gepressten Halbschalen vorliegen, wobei diese Halbschalen schliesslich durch die ange- spritzte Kunststoffschicht zu einem einheitlichen Formkörper verbunden werden.

Es ist auch für die Erzielung verschiedener Profilierungen und Strukturen vorteilhaft, wenn der Kunststoff der angespritzten Kunststoffschicht durch Öffnungen im Korkschrot-Material durch- gespritzt ist. Dabei können über die Ober- bzw. Aussenseite des Korkschrot-Materials vorstehende Noppen, Leisten und dergl. Vor-

sprünge ebenso wie vertiefte Stellen aus dem Kunststoff-Material erzeugt werden, etwa um falls gewünscht einen speziellen Halt der Hand am Fahrradlenker-Griff sicherzustellen. Die Leisten-, Rip- pen- oder Stegvorsprünge können sich dabei auch über fast die gesamte Länge des Griffs in axialer Richtung erstrecken oder aber in Umfangsrichtung als kreisförmige Rippen verlaufen.

Je nach Verwendungszweck kann das Korkschrot-Material bzw. die Kunststoffschicht auch beliebig eingefärbt werden.

Im Falle eines Fahrradlenker-Griffs kann mit Vorteil eine stirnseitige Abschlusskappe aus Kunststoff vorgesehen werden, wobei diese Abschlusskappe zweckmässig aus dem gleichen Kunst- stoff-Material wie die Kunststoffschicht des Verbund-Formkörpers bestehen kann.

Bei der Herstellung des Formkörpers gemäss der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt derart vorgegangen, dass zuerst das Korkschrot-Material mit dem Bindemittel, vorzugsweise ein an die Korkschrotteilchen angelagertes weichelastisches Polyurethan-Po- lymerisat, zu wenigstens einem Formteil gepresst wird, wonach an diesen Formteil an einer Seite das Kunststoff-Material ange- spritzt wird. Es wird somit zunächst der Korkschrot mit dem Bin- demittel zu einem Formteil gepresst, wie beispielsweise zu zwei Halbschalen im Fall eines Fahrradlenker-Griffs, und an diesen Formteil wird dann in einem Spritzgusswerkzeug, dessen Fläche den Formteil abstützt, das Kunststoff-Material angespritzt.

Dabei kann, um die Haftung zwischen dem Kunststoff-Material und dem Presskork-Formteil zu verbessern, auch vorgesehen werden, dass vor dem Anspritzen des Kunststoffmaterials am Korkschrot-Formteil ein Haftvermittler, wie z. B. auf Basis eines Klebstoffs aus den Gruppen Polychloropren, Polyurethan, Synthese- oder Naturkaut- schuk, angebracht wird.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen : Fig.l eine schaubildliche Darstellung, teilweise aufge- schnitten, eines Griff-Formkörpers, insbesondere für einen Fahr- radlenker, wobei in abgesetzter Darstellung auch eine stirnseitige Abschlusskappe gezeigt ist ; undFig.2 schematisch in auseinandergezogener Darstellung einen Teil eines Fahrradlenkers, einen Axialschnitt eines Formkörpers in Form eines Griffs sowie eine Abschlusskappe, zwecks Veranschaulichung der Montage.

In Fig.1 ist schaubildlich, teilweise aufgeschnitten, ein Fahrradlenker-Griff 1 als Beispiel für einen Verbundmaterial- Formkörper dargestellt ; Griff 1 besteht aus einem äusseren Korkschrot-Material 2, welches bevorzugt in Form von zwei Halb- schalen 3,4 vorgepresst wurde, bevor innen eine vergleichsweise etwas dünnere, weiche Kunststoffschicht 5 in einem Spritzguss- verfahren angespritzt wurde. Zur Verstärkung der Haftung der Kunststoffschicht 5 am Korkschrot-Material 2 ist an der Grenz- fläche 6, d. h. an der Innenfläche der Halbschalen 3,4, ein Haftvermittler aufgebracht, welcher eine chemische Vernetzung zwischen dem Korkschrot-Material 2 und dem Kunststoff der Kunst- stoff-Schicht 5 aufbaut und so einen festen Verbundkörper ergibt.

Als Korkschrot-Material 2 kann ein formgepresster Körper aus mit einem Bindemittel versetzten Korkschrotteilchen eingesetzt werden, an welche als Bindemittel ein weichelastisches Polyuret- han-Polymerisat angelagert ist, wobei zwischen den Korkschrot- teilchen kleine porenartige bindemittelfreie Zwischenräume vorliegen, vgl. beispielsweise die AT 1481 U und AT 1720 U, wo solche Korkmaterialien an sich beschrieben sind. Das Bindemittel kann mit besonderem Vorteil ein aromatisches Polyurethan-Polyme- risat sein, insbesondere ein im Vorzustand feuchtigkeitsreaktives aromatisches Polyurethan-Vorpolymerisat mit freien NCO-Gruppen.

Der Anteil des Bindemittels in der Korkschrotteilchen-Masse be- trägt beispielsweise 5-45 Gew.%, insbesondere 5-25 Gew.%, wobei besonders gute Ergebnisse mit einem Anteil des Bindemittels in der Korkschrotteilchen-Masse von ca. 20 Gew.% erzielt werden können. Die Grösse der Korkschrotteilchen kann beispielsweise 0,01 bis 2,5 mm3, vorzugsweise 0,3 bis 1,5 mm3, betragen.

An der Aussenseite kann das Korkschrot-Material 2 auch mit einem antibakteriellen Kunststoff-Schaum imprägniert sein.

Der Kunststoff der Kunststoffschicht 5 soll weich sein und eine hohe Rutschfestigkeit und Dauerelastizität aufweisen ; vorzugt wird ein thermoplastisches Elastomer für die Kunststoff- schicht 5 verwendet. Die Härte des Kunststoffmaterials soll relativ gering sein, beispielsweise in der Grössenordnung von Shore A von 50 bis 60. Dadurch wird ein ausgezeichneter reib- schlüssiger Sitz auf dem jeweiligen Träger, wie etwa auf einem Fahrradlenker, erzielt, wobei ein solcher Fahrradlenker mit sei- nem Ende in Fig.2 bei 7 angedeutet ist.

Beispielsweise können thermoplastische Elastomere, wie

thermoplastischer Kautschuk (TR), aber auch thermoplastisches Polyurethan (TPU), thermoplastisches Polyolefinelastomere (TPO) oder thermoplastisches Polyamidelastomere (TPA) eingesetzt wer- den. Ebenso sind sämtliche Mischelastomere auch auf natürlicher und pflanzlicher Basis verwendbar.

Auf diesem üblicherweise rohrförmigen Fahrradlenker 7 wird der Verbundmaterial-Griffkörper 1 gemäss Fig.2 in Richtung der Pfeile 8 aufgeschoben ; dieses Aufschieben zu erleichtern, ist zum Einen die Innenseite 9 der Kunststoffschicht 5 leicht ko- nisch, und zum Anderen kann diese Innenseite 9 vor dem Aufschie- ben mit Wasser befeuchtet werden, um so das Aufgleiten auf den Fahrradlenker 7 zu erleichtern. Es sei dabei erwähnt, dass die Konizität der Innenfläche 9 in Fig.2 übertrieben dargestellt ist.

Nach Trocknen bzw. Verdunsten des Wassers sitzt der Griff 1 fest auf dem Fahrradlenker 7, so dass er nicht ohne weiters ab- rutschen kann. Hiefür ist das relativ weiche, rutschfeste, dauerelastische Kunststoffmaterial verantwortlich.

Nach dem Aufschieben der Hülse 1 auf den Fahrradlenker 7 wird noch eine Abschlusskappe 10 von an sich herkömmlicher Bau- weise aufgeschoben. Diese Abschlusskappe 10 kann beispielsweise in einem Feld 11 eine Prägung oder einen Aufdruck aufweisen. Die Abschlusskappe 10 besteht vorzugsweise aus demselben Kunststoff- material wie die Kunststoffschicht 5.

Die vorbeschriebene Montage des Griffs am Fahrradlenker 7 kann von jedermann ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges problemlos von Hand durchgeführt werden.

Der Griff 1 ist insofern besonders vorteilhaft, als er iso- lierend wirkt, atmungsaktiv und schweisssaugend sowie witterungs- beständig und resistent ist, wobei sich auch keine Keime festsetzen und entwickeln können und keine Fäulnis entsteht.

Durch die elastische Verbundkonstruktion 2-5 wird auch eine gewisse Dämpfungscharakteristik erzielt, was beim Fahren mit dem Fahrrad wegen der damit verbundenen Reduktion der Schlag- oder Stossbeanspruchungen der Hände bzw. Handgelenke besonders vor- teilhaft ist.

Bei der Herstellung des Griffs 1 werden beispielsweise zu- nächst die zwei Halbschalen 3,4 (oder ein Hülsenkörper) aus dem Korkschrot-Material gepresst ; die Halbschalen 3,4 werden dann in ein Spritzgusswerkzeug eingelegt, wobei sie sich mit ihrer Au- &num;enseite an der Werkzeugfläche abstützen. Nach Aufbringung eines

Haftvermittlers an der Grenzfläche 6 wird unter Verwendung eines inneren Dorns (Kerns) das Kunststoffmaterial der Kunststoff- schicht 5 an der Innenseite der Schalen 3,4 angespritzt.

Dabei kann auch ein Durchspritzen des Kunststoffmaterials durch Öffnungen 12 im Korkschrot-Material vorgesehen werden, um so zusätzliche Strukturen, wie Noppen 13, Vertiefungen 14 und/oder axial verlaufende Leisten 15, an der Griffoberfläche zu erzeugen, vgl. Fig.2, wo derartige Strukturelemente beispielhaft gezeigt sind.

Als Haftvermittler sind beispielsweise Klebstoffe aus den Gruppen Polychloropren, Polyurethan oder Synthese- bzw. Natur- kautschuk einsetzbar. Die genannten Klebstoffe können jeweils auf der Basis mit Lösungsmittel oder Dispersion (Wasser) verarbeitet werden. Ferner ist es möglich, die Verbindung auch mit einer zweiten Komponente (Härter) zu vernetzen. In solchen zwei-kompo- nentigen Anwendungen entsteht eine räumlich unlösbare Verkettung.

Claims

Ansprüche: 1. Formkörper, z. B. Griff, enthaltend ein mit einem Bindemittel versetztes Korkschrot-Material und eine damit verbundene Kunst- stoffschicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Korkschrot-Mate- rial (2).ein Presskörper ist, an den die Kunststoffschicht (5),. angespritzt ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angespritzte Kunststoffschicht (5) rutschfest ist.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die angespritzte Kunststoffschicht (5) dauerelastisch ist.
4. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die angespritzte Kunststoffschicht (5) aus einem thermoplastischen Elastomer, z. B. einem thermoplastischen Polyu- rethan @ einem thermoplastischen Polyolefinelastomer @ einem thermoplastischen Polyamidelastomer @ oder Mischelas- tomeren, besteht.
5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in Form eines hülsenförmigen Griffs (1) für einen Fahrradlenker (7), wobei das Korkschrot-Material (2) aussen und die angespritzte Kunststoff- schicht (5) innen in der Hülse vorliegt.
6. Formkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die angespritzte Kunststoffschicht (5) innen konisch ausgeführt ist.
7. Formkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Korkschrot-Material (2) in Form von zwei ge- pressten Halbschalen (3,4) vorliegt.
8. Formkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass an einer Stirnseite des hülsenförmigen Griffs (2) eine Abschlusskappe (10) aus Kunststoff angebracht ist.
9. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 8> zeichnet, dass der Kunststoff der angespritzten Kunststoffschicht (5) durch Öffnungen (12) im Korkschrot-Material (2) durchge- spritzt ist.
10. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Korkschrot-Material (2) eingefärbt ist.
11. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (5) eingefärbt ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Korkschrot-Material (2) mit dem Bindemittel, vorzugsweise ein an die Korkschrotteilchen angelagertes weichelastisches Polyurethan- Polymerisat, zu wenigstens einem Formteil (3,4) gepresst wird, wonach an diesen Formteil (3,4) an einer Seite das Kunststoff- material (5) angespritzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anspritzen des Kunststoffmaterials (5) am Korkschrot-Formteil (3,4) ein Haftvermittler, wie z. B. auf Basis eines Klebstoffs aus den Gruppen Polychloropren, Polyurethan, Synthese- oder Na- turkautschuk, angebracht wird.