<Desc/Clms Page number 1>
Staubsaugbürste.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Staubsangbürste, deren Wesen darin liegt, dass durch Anwendung von Tierfellen, Stoffen, Samt, Plüsch und ähnlichem Material an Stelle der Borsten oder Haare und durch die Lochung an der arbeitenden elastischen Fläche eine wesentlich gründlichere Reinigung erzielt worden kann, als mit der bisher gebräuchlichen Bürste.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar in :
Fig. 1 in Ansicht und teilweisem Vertikalschnitt,
Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 in Draufsicht mit teilweisem Schnitte und
Fig. 4 in Druntersicht mit teilweisem Schnitte.
Die Bürste weist einen Körper 1 auf, welcher je nach dem Zwecke, dem die Bürste beispielsweise als Rleider- oder Hutbürste dienen soll, entsprechend geformt und hohl ist.
Im Innern des Bürstenkörper, vorzugsweise an dessen Sohle, ist nun ein mit feinen Löchern versehenes Tierfell 2 mit nach innen gerichteten Haaren oder ein mülliger Stoff vorgesehen, welcher entweder mit der Sohle verbunden ist oder besser noch auf ihr frei aufliegen kann. Diese Anordnung hat den Zweck. den eingetretenen Staub festzuhalten. Das Tierfell 2 liegt auf einem feinen Sieb 3, vorzugsweise aus Federstahlblech. Die Arbeits- fläche der Bürste ist mit Tirrfell, Stoff, Plüsch, Samt oder ähnlichem Material 4, weiches ebenfalls dnrchlocht ist, überzogen.
Des besseren Aussehens halber kann sich der Überzug über den ganzen Bürstenkörper erstrecken, ist aber selbstverständlich nur an der Arbeitsfläche gelocht. Bürsten zum Reinigen von Möbeln können auch einen Überzug von Stoff oder Rehleder erhalten. Der Bürstenkörper ist durch einen Schieber 8 abschliessbar.
Wäre nun der hohle Bürstenkörper ganz abgeschlossen, so würde durch die Volums- verminderung, weiche beim Bürsten durch Eindrücken der Arbeitsfläche entsteht, eine Komprimierung der Luft im Innern hervorgerufen, wodurch der in den Löchern des Stosses 4.
EMI1.1
vorgesehen, welche durch am Bürstenkörper in den Ausnehmungen 6 befestigte Lederklappen 7 abgeschlossen werden können. Diese Lederklappen gestatten wohl den Austritt der Luft, verhindern aber den Staubaustritt, da sie sich nur während ganz kurzer Zeit nach aussen öffnen.
Durch die Vereinigung der erwähnten Stoffe mit dem im Gebrauche vibrierenden Federblech tritt beim Gebrauche der Bürste eine Art Saugwirkung ein, welche den Staub ins Innere der Bürste hineintreibt Dort dient das Tierfei) dazu, ihn festzuhalten, bis die Bürste nach Abnahme des Deckschiebers 8 vom Staub entleert werden kann.
Es unterliegt keinerlei Schwierigkeiten, der Bürste jede beliebige Form und Grösse zu geben ; wenn nur die angegebenen Materialien in der angegebenen Reihenfolge zur Ver-
EMI1.2
mehr die betreffenden Räume verstaubt werden, da der Staub ins Innere der Bürste eingesaugt wird.
<Desc / Clms Page number 1>
Vacuum brush.
The subject of the present invention is a dust sang brush, the essence of which is that by using animal skins, fabrics, velvet, plush and similar material in place of the bristles or hair and through the perforation on the working elastic surface, a much more thorough cleaning can be achieved than with the brush commonly used up to now.
The drawing shows the subject matter of the invention in an exemplary embodiment, namely in:
Fig. 1 in view and partial vertical section,
Fig. 2 in a section along the line A-A of Fig. 1,
Fig. 3 in plan view with partial sections and
4 in bottom view with partial sections.
The brush has a body 1 which, depending on the purpose for which the brush is to serve, for example, as a brush or hat brush, is correspondingly shaped and hollow.
In the interior of the brush body, preferably on its sole, an animal fur 2 provided with fine holes with inwardly directed hair or a garbage material is now provided, which is either connected to the sole or, better still, can rest freely on it. This arrangement has the purpose. to hold on to the dust that has entered. The animal fur 2 lies on a fine sieve 3, preferably made of spring steel sheet. The working surface of the brush is covered with fur, fabric, plush, velvet or similar material 4, which is also perforated.
For the sake of a better appearance, the cover can extend over the entire brush body, but is of course only perforated on the work surface. Brushes for cleaning furniture can also be covered with fabric or deerskin. The brush body can be locked by a slide 8.
If the hollow brush body were now completely closed off, the reduction in volume, which occurs during brushing by pressing in the work surface, would cause a compression of the air inside, whereby the air in the holes of the joint 4.
EMI1.1
provided, which can be closed by leather flaps 7 attached to the brush body in the recesses 6. These leather flaps allow air to escape, but prevent dust from escaping because they only open to the outside for a very short time.
Due to the combination of the mentioned substances with the spring plate, which vibrates during use, a kind of suction occurs when the brush is used, which drives the dust into the interior of the brush.There the animal is used to hold it until the brush is removed from the dust after removing the cover slider 8 can be emptied.
There is no difficulty in giving the brush any shape and size; if only the specified materials in the specified order are
EMI1.2
the more the rooms concerned become dusty because the dust is sucked into the interior of the brush.