Staubsaugermundstück. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Saugmundstück für Staubsauger, wel ches dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist und dass einer der Teile als Anschlussstück für die Saugleitung des Staubsaugers ausgebildet und in bezug auf die übrigen Teile schwenk bar ist, derart, damit das Mundstück beim Hin- und Herschieben stets flach auf der zu reinigenden Unterlage aufliegt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-ss in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von unten und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1.
Das Saugmundstück weist einen Oberteil 1 und einen Unterteil 2 auf. Diese beiden Teile sind miteinander über Schrauben 3 ver bunden und weisen im Grundriss angenähert rechteckf örmige Gestalt auf, könnten aber auch eine beliebige andere Form besitzen. Der Oberteil 1 ist mit einem bis an den einen Längsrand heranreichenden Ausschnitt ver sehen und zur Aufnahme eines Verbindungs stückes 3a eingerichtet.
Dieses Verbindungs stück 3a ist als T-förmiges Rohrstück aus gebildet und mit einem Saugstutzen 4 aus gestattet, der in bekannter Weise zum An schluss an eine Saugleitung eines nicht ge zeichneten Staubsaugers eingerichtet ist.
Die ses T=Stück ist derart zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 angeordnet, dass es um eine horizontale Achse um einen Winkel von min destens 90 schwenkbar ist und aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Lage und wieder zurück ver- bringbar ist, wodurch sich gewisse mit dem Staubsauger auszuführende Arbeiten wesent lich erleichtern, die mittels eines festen Ver bindungsstückes nicht ausgeführt werden könnten.
Der Unterteil 2 weist an seiner dem Ober= teil 1 abgekehrten Fläche einen erhöhten. Rand 5, 5a,<B>6</B> auf. Parallel<B>zu</B> den Längst' kanten 5, 6 liegen drei Rippen 7, 8, 9. Zwi schen Randteil 6 und Rippe 7 bezw. Rippen 7 und 8 bezw. Rippen 8 und 9 ist der Unter teil durch je zwei Saugöffnungen bildende Längsschlitze 10 durchbrochen, die sym metrisch zur Ebene, welche durch das Ver bindungsstück 3, 4 hindurchgeht, angeordnet sind. Zwischen Randteil 5 und Rippe 9 ist nur eine Saugöffnung 11 vorgesehen. Der vor der Saugöffnung 11 liegende Teil des Randteils 5 ist als Kamm 12 mit einer An zahl nebeneinanderliegender Zähne ausge stattet.
Zwischen dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 ist ein über die Umgrenzungslinie des Mundstückes vorstehender Streifen 1.3 aus einem nachgiebigen Material angeordnet, beispielsweise aus Gummi, Filz oder derglei chen, welcher verhindert, dass Möbelstücke usw. beim Gebrauch des Staubsaugers be schädigt werden könnten. Dieser Material streifen 13 dient ferner noch als Dichtungs mittel zwischen Ober- und Unterteil.
Der Oberteil 1 ist derart muschelig ge formt, dass er über dem Unterteil 2 einen Saugraum 14 bildet, in welchen die Saug öffnungen 10 und 11 einmünden und der auch mit dem Verbindungsstück 3a, 4 in Ver bindung steht (Fig. 2).
Die Anwendungs- und Wirkungsweise des beschriebenen Staubsaugermundstückes ist folgende: Durch die gelenkartige Verbindung des Anschlussstückes mit dem Mundstück 3a, 4 wird erreicht, dass bei hin und her gehender Bewegung des Staubsaugers dessen Saug leitung verschiedene Schräglagen einnehmen kann, ohne dass der Mundstückunterteil mit seiner einen Auflagekante von der zu reini genden Unterlage abgehoben wird.
Die oben erwähnte Verschwenkbarkeit des Anschluss- stückes ermöglicht es, das Mundstück zwecks Durchführung von Reinigungsarbeiten unter schwerer zugängliche bezw. grössere Möbel stücke wie Betten, Schränke usw., zu brin gen, ohne dass dabei obgenannte Beeinträchti gung der Wirkungsweise eintritt. Die Wir kungsweise dieses Mundstückes kommt dann zum vollen Einsatz, wenn der Rand 5, 5a, 6 vollständig auf der zu reinigenden Unterlage aufliegt,
damit in der zwischen den Rändern bezw. zwischen den Rippen liegenden Ver tiefungen ein Unterdruck entstehen kann. Die Rippen 7, 8 und 9 stehen gegenüber den Randkanten 5 und 6 zurück, sie berühren also eine unnachgiebige Unterlage nicht, wenn das Mundstück auf eine solche aufgestellt ist. Dies hat zur Folge, dass durch die vom Staub sauger ausgeübte Saugwirkung nachgiebige Gegenstände wie Teppiche, partienweise von ihren Unterlagen abgehoben werden.
Es kann sich dann zwischen dem zu reinigenden Stück und dessen Unterlage ein Hohlraum bilden, aus dem die Luft durch die zu reinigende Partie des Gegenstandes hindurch angesaugt wird, so dass dieser nicht nur an der Ober fläche, sondern auch durch das Gewebe hin durch gereinigt wird.
Beim Reinigen fällt den Zähnen des Kammes 12 die Aufgabe zu, Fäden und andere Unreinigkeiten von der Unterlage mechanisch zu lösen, so dass diese sicher vom Saugluftstrom erfasst und durch den Saugraum 14 abgesaugt werden, während die Rippen 6, 7, 8 und 9 eine ähnliche Wir kung auszuüben vermögen wie die bei einigen bekannten Mundstücken angeordneten Bür sten, wobei aber gegenüber den letzteren der Vorteil besteht, dass diese Rippen praktisch keiner Abnutzung unterworfen sind.
Das Mundstück kann aus einem oder meh reren beliebigen, passenden Werkstoffen ge bildet sein, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff. Die Unterteilung des Mundstück körpers in Oberteil und Unterteil hat den Vorteil, dass der erstere auch in Verbindung mit mehreren verschiedenartig ausgebildeten Unterteilen verwendbar ist.
Vacuum cleaner mouthpiece. The present invention is a suction nozzle for vacuum cleaner, wel Ches is characterized in that it is composed of several parts and that one of the parts is designed as a connector for the suction line of the vacuum cleaner and is pivotable with respect to the other parts, so that the mouthpiece always lies flat on the surface to be cleaned when it is pushed back and forth.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a plan view, Fig. 2 is a section along the line A-SS in Fig. 1, Fig. 3 is a view from below and Fig. 4 is a Section along the line CD in FIG. 1.
The suction mouthpiece has an upper part 1 and a lower part 2. These two parts are connected to each other via screws 3 and have an approximately rectangular shape in plan, but could also have any other shape. The upper part 1 is seen with a ver reaching up to the one longitudinal edge cutout and set up to receive a connection piece 3a.
This connection piece 3 a is formed as a T-shaped piece of pipe and equipped with a suction nozzle 4, which is set up in a known manner for connection to a suction line of a vacuum cleaner not ge.
The ses T = piece is arranged between upper part 1 and lower part 2 in such a way that it can be pivoted about a horizontal axis by an angle of at least 90 and from the position shown in FIG. 2 to the position shown in FIG. 4 and back again can be moved, whereby certain work to be carried out with the vacuum cleaner is made much easier, which could not be carried out by means of a fixed connection piece.
The lower part 2 has a raised surface on its surface facing away from the upper part 1. Edge 5, 5a, <B> 6 </B>. Parallel to the longest 'edges 5, 6 are three ribs 7, 8, 9. Between edge part 6 and rib 7 and / or. Ribs 7 and 8 respectively. Ribs 8 and 9 of the lower part is perforated by two suction openings forming longitudinal slots 10 which are symmetrical to the plane through which the connecting piece 3, 4 passes, are arranged. Only one suction opening 11 is provided between the edge part 5 and the rib 9. The lying in front of the suction opening 11 part of the edge part 5 is equipped as a comb 12 with a number of adjacent teeth.
Between the upper part 1 and the lower part 2 a protruding over the boundary line of the mouthpiece strip 1.3 made of a flexible material, such as rubber, felt or the like, which prevents furniture, etc. could be damaged when using the vacuum cleaner. This material strip 13 also serves as a sealing medium between the upper and lower part.
The upper part 1 is shaped like a shell in such a way that it forms a suction space 14 above the lower part 2, into which the suction openings 10 and 11 open and which is also connected to the connecting piece 3 a, 4 (FIG. 2).
The application and mode of operation of the vacuum cleaner mouthpiece described is as follows: The hinge-like connection of the connection piece with the mouthpiece 3a, 4 ensures that when the vacuum cleaner moves back and forth, its suction line can assume various inclines without the lower part of the mouthpiece having one The support edge is lifted off the surface to be cleaned.
The above-mentioned pivotability of the connection piece makes it possible to move the mouthpiece for the purpose of cleaning work under difficult-to-access areas. Bringing larger pieces of furniture such as beds, cupboards, etc., without the aforementioned impairment of the effectiveness. The way we do this mouthpiece comes into full use when the edge 5, 5a, 6 rests completely on the surface to be cleaned,
thus in the between the edges respectively. Depressions lying between the ribs can create a negative pressure. The ribs 7, 8 and 9 are set back from the marginal edges 5 and 6, so they do not touch an inflexible base when the mouthpiece is set up on such. As a result, the suction exerted by the vacuum cleaner lifts flexible objects such as carpets in parts from their documents.
A cavity can then form between the piece to be cleaned and its base, from which the air is sucked in through the part of the object to be cleaned so that it is cleaned not only on the upper surface, but also through the tissue .
When cleaning, the teeth of the comb 12 have the task of mechanically loosening threads and other impurities from the base so that they are safely captured by the suction air flow and sucked off through the suction chamber 14, while the ribs 6, 7, 8 and 9 have a similar effect We are able to exercise like the brushes arranged in some known mouthpieces, but the advantage over the latter is that these ribs are practically not subject to wear.
The mouthpiece can be made of any one or more suitable materials, for example metal or plastic. The division of the mouthpiece body into the upper part and the lower part has the advantage that the former can also be used in conjunction with several differently designed lower parts.