Pinselvorband. Der Erfindungsgegenstand betrifft ein Pinselvorband
aus einem zylindrischen Metallblech, welches in der Längsrichtung des Pinsels mittels
Schrauben verstellbar und abnehmbar am Pinsel angebracht ist und dessen unterer
federnder konischer Teil den aus einer Korkeinlage bestehenden Kern umfaßt. Gegenüber
diesen bekannten Vorbändern wird die Erfindung darin erblickt, daß eine äußere Hülse
derartig über das Vorband geschoben ist, daß beim Aufschrauben des Deckels der Hülse
ihr unterer konischer Rand ein Anziehen und Zusammenpressen des federnden konischen
Teiles des Vorbandes verursacht. Den Anforderungen in bezug auf die Verstellmöglichkeit
des Vorbandes bei gleichzeitigem Abschluß gegen Eindringen von Farbe, auf das Abnehmen
des Pinselvorbandes zwecks Reinigens und Ausschlagens des Pinsels sowie auf die
nochmalige Benutzung nach Verbrauch des Pinsels soll durch den Erfindungsgegenstand
entsprochen werden.Brush pre-band. The subject matter of the invention relates to a brush sliver
from a cylindrical metal sheet, which means in the longitudinal direction of the brush
Screws adjustable and removable attached to the brush and its lower
resilient conical part comprises the core consisting of a cork insert. Opposite to
These known pre-tapes, the invention is seen in the fact that an outer sleeve
is pushed over the pre-strip in such a way that when you unscrew the cover of the sleeve
their lower conical edge tightening and compressing the resilient conical
Part of the opening act caused. The requirements in terms of adjustability
of the opening tape with simultaneous termination against penetration of paint, on the removal
of the brush tape for cleaning and knocking out the brush as well as on the
repeated use after the brush has been used up is intended by the subject matter of the invention
be met.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Pinsel in Schnittansicht, Abb. 2 denselben
im Schnitt.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment
shown, namely: Fig. i shows a brush in sectional view, Fig. 2 the same
on average.
Der Pinsel, welcher in üblicher Form hergestellt ist und aus einem
Stiel i, dem darauf befindlichen Pinselkopf 2, der Korkeinlage 3, dem Verschlußringe
q. und den Haaren 5 besteht, besitzt im oberen Teil seines Stieles eine Bohrung
6, in welcher sich ein in Längsrichtung des Stieles verschiebbarer Stift 7 befindet,
welcher mit einer zweiten Korkeinlage 8 versehen ist. Über den Verschlußring q.
wird das Vorland 9 geschoben und mit Schrauben io am Kopf 2 festgeschraubt. Das
Vorband, welches an seinem vorderen Teil i i konisch und dessen äußerer Rand 12
nach innen umgebogen ist, kommt hierbei fest gegen die Pinselhaare 5 zu liegen und
preßt dieselben gegen die Korkeinlage B. Zu diesem Zwecke ist der konische Teil
i i des Vorbandes aufgeschnitten, derartig, daß die federnden Enden 13 übereinander
zu liegen kommen und zusammengedrückt werden können. Um das Vorband in dieser gespannten
Lage festzuhalten, wird eine Blechkapsel 14 über das Vorband 9 geschoben und mit
dem Deckel 15 verschraubt. Der ebenfalls konische Teil 16 dieser Blechkapsel
zieht dann den Teil i i des Vorbandes fest an, so daß ein Lockern desselben nicht
zu befürchten ist. Sind die Haare abgenutzt und wird ein Verstellen des Vorbandes
erforderlich, so genügt es, den Deckel 15 zu lösen und die Kapsel 14 herauszuziehen.
Hierauf wird das Vorband 9, nachdem die Schrauben io gelockert sind, nach oben verschoben.
Zu diesem Zwecke befinden sich im Vorband 9 Schlitze 17, in welchen sich die Schrauben
io bewegen. Die Korkeinlage :8 wird entsprechend tiefer in die Bohrung 6 hineingedrückt
und der Verschluß nach Festziehen der Schrauben aufgeschraubt. Zum Reinigen des
Pinsels wird es nur erforderlich, den Deckel 15 von der Blechkapsel abzuschrauben,
diese zu entfernen und die Korkeinlage 8 herauszuziehen.The brush, which is made in the usual form and consists of a handle i, the brush head 2 on it, the cork insert 3, the locking rings q. and the hair 5, has a bore 6 in the upper part of its handle, in which there is a pin 7 which is displaceable in the longitudinal direction of the handle and which is provided with a second cork insert 8. About the locking ring q. the foreland 9 is pushed and screwed to the head 2 with screws io. The pre-strip, which is conical at its front part ii and whose outer edge 12 is bent inwards, comes to rest firmly against the brush hairs 5 and presses them against the cork insert B. For this purpose, the conical part ii of the pre-strip is cut open, like this that the resilient ends 13 come to lie one above the other and can be compressed. To hold the pre-strip in this strained position, a sheet metal capsule is slid over the pre-strip 9 14 and screwed to the lid 1. 5 The likewise conical part 16 of this sheet metal capsule then tightly pulls part ii of the pre-strip, so that loosening of the same is not to be feared. If the hair is worn out and it is necessary to adjust the pre-strip, it is sufficient to loosen the cover 15 and pull out the capsule 14. The pre-strip 9 is then moved upwards after the screws have been loosened. For this purpose there are 9 slots 17 in the pre-strip, in which the screws move io. The cork insert: 8 is pressed deeper into the hole 6 and the lock is screwed on after the screws have been tightened. To clean the brush, it is only necessary to unscrew the cover 15 from the sheet metal capsule, remove it and pull out the cork insert 8.