AT46196B - Stopfbüchsendichtung für die höheren Druckstufen von Stufenturbinen mit Abführung des Leckdampfes in eine niedere Stufe. - Google Patents

Stopfbüchsendichtung für die höheren Druckstufen von Stufenturbinen mit Abführung des Leckdampfes in eine niedere Stufe.

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AT46196B
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Ver Dampfturbinen Ges M B H
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    Stopfbüdhsendichtung   für die höheren Druckstufen von Stufenturbinen mit Abführung des Leckdampfes in eine niedere Stufe. 
 EMI1.1 
 

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 Dichtungsringe, die weniger hoch sind als die Kammern der Stopfbüchse, und presst die unter dem Druck der Federn 7 bereits aufeinander liegenden Flächen dichtend gegeneinander. Damit 
 EMI2.1 
 eingestellt wird. Dessen freier Endpunkt ist durch die Stange 12 mit dem einen Hebelarm eines zweiarmigen Hebels 13 verbunden, der an einem an den Ventilkasten 15 angegossenen Arm 14 schwingbar gelagert ist. Das gegabelte Ende des anderen Hebelarms trägt eine Gleitrolle 16, die gegen den Umfang der Kurvenscheibe 17 anliegt. Diese, deren Umfang spiralig ausgebildet ist, ist auf der Welle 18 aufgekeilt, auf der auch die Kurvenscheiben 19 sitzen, die die Einstellung der Regelventile bewirken.

   Die Regelventile, durch die der Frischdampf zu den Düsen strömt, sind hintereinander im Ventilkasten 15 angeordnet. Ihre Einstellung erfolgt durch auf den Kurvenscheiben 19 aufliegende Hebel ; die Drehung der Welle 18 wird durch den Regler unmittelbar oder durch Zwischenschaltung eines Servomotors bewirkt. Dieser Servomotor wird in bekannter Weise durch ein Druckmittel betätigt und der   Durchfluss querschnitt seiner Ab-bezw. ZunuB-   leitung wird durch den Turbinenregler beeinflusst. Er dreht mittels der gezahnten Kolbenstange 23 die   Welle , auf welcher ein Zahhrad   oder dergleichen aufgekeilt ist, in das die Kolbenstange eingreift.

   Da der in der Stopfbüchse herrschende   Druck abhängig ist   von der Stellung des die   Frischdampfzufuhr   beeinflussenden und gleichzeitig die Einstellung der Drosselklappe 10 bewirkenden Reglers, so wird auch die Stellung der Klappe 10 immer dem jeweiligen, in   dee Stopf-   büchse herrschenden Drucke entsprechen. Es wird also diese Klappe 10 bei steigendem Dampfdrucke in der Stopfbüchse weiter   geöffnet   und bei fallendem   Dampfdrucke   geschlossen, so dass in der Stopfbüchse kein oder doch nur geringer Überdruck gegenüber der mit ihr durch die Leitung 9 verbundenen niedrigeren Druckstufe auftreten kann.

   Durch dieses Mittel könnte jedoch das Fallen   des 1 Dampfdruckes   in der Stopfbüchse 3 unter Atmosphärendruck nicht verhindert werden, wenn der Druck dieser angeschlossenen Turbinenstufe infolge der Belastungsschwankung der Maschine gleichfalls unter Atmosphärendruck gesunken ist. Dieser Unterdruck in der   Stopfbüchse gegenüber   der Atmosphäre hätte aber das Ansaugen von Luft in die Stopfbüchse zur Folge und   muss   deshalb unmöglich gemacht werden. Zu diesem Zweck ist der Stopfbüchsenraum durch eine Leitung 25 mit dem Ventilkasten, also dem Frischdampfraum, verbunden. In 
 EMI2.2 
 selben Weise wie die Drosselklappe   10 vom   Regulator eingestellt wird. Sie ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.

   Bei normaler Belastung der Turbine ist die Leitung 25 durch die Drosselklappe abgesperrt, bei unter   Atmosphärendruck   sinkende   Dampfdruck in   der Stopfbüchse wird die Klappe um ein entsprechendes Mass geöffnet, so dass infolge des einströmenden   Frischdampfes   der Druck in   der Stopfbüchse   über Atmosphärendruck steigt. 



   Statt durch eine Kurvenscheibe könnte   natürlich   die Übertragung der Bewegung auf das Gestänge der Drosselklappen durch irgendwelche anderen kinematischen Glieder erfolgen, beispielsweise durch auf die Welle 18   aufgekeilte Kurbeln.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stopfbüchsendichtung für die höheren Druckstufen von Stufenturbinen mit Abführung des Leckdampfes in eine niedere Stufe, dadurch gekennzeichnet. dass die den Stopfbüchsenraum mit Dampfräumen höheren und niedrigeren Druckes verbindenden Leitungen durch vom Regler der Turbine zwangläufig eingestellte Drosselorgane nach Bedarf derart verengt werden, dass der Dampfdruck im Stopfbüchsenraum den jeweiligen BetriebsverhaJtnissen selbsttätig sich anpasst.
AT46196D 1908-06-15 1908-06-15 Stopfbüchsendichtung für die höheren Druckstufen von Stufenturbinen mit Abführung des Leckdampfes in eine niedere Stufe. AT46196B (de)

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