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Wasch-Apparat für Wundstellen.
Das Bedürfnis, Operations-oder andere Wundstellen zu baden, ist vorhanden. Während nun bei Wunden an den Extremitäten Bäder bezw. die Zufuhr von Flüssigkeitsstoffen leicht zu bewerkstelligen sind. erscheint dies z. B. bei Wunden in der Unterleibsgegend nur dann möglich, wenn der Patient in der Lage ist, ein Ganzbad zu nehmen. Diese Fähigkeit ist jedoch sehr oft nicht gegeben bei unbedingt nötiger Bettruhe, schwerer Beweglichkeit, grosser Schwäche etc.
Der vorliegende Apparat gestattet nun, Bäder bezw. Flüssigkeitszufuhr an jeder beliebigen Körperstelle und in jeder beliebigen Körperlage insbesondere der Bettlage zu verabreichen.
Der Apparat besteht gemäss Fig. 1 aus einem - hier zylindrischen - Gefässe a, welches keinen Boden hat und dessen unterer Rand mit einem elastischen Kautschukstreifen bezw. Gummi- ring b abgeschlossen ist. An einer tiefen seitlichen Stelle des Gefässes a ist ein Ausflusssehlauch c angebracht, welcher mit einem Haken f versehen ist, der am oberen Rande des Gefässes befestigt werden kann, um ein Ausfliessen der im Gefässe befindlichen Flüssigkeit zeitweilig zu verhindern. Weiters sind zwei Haken e und el vorhanden, welche durch Verbindung mit dem Gummibande d geeignet sind. das Gefäss a an den Körper, auf dem es steht, anzupressen.
Durch diese Anpressung wird nun bewirkt, dass der zwischen Gefäss und Körper befindliche Zwischenraum infolge des elastischen Ringes b wasser-bezw. flüssigkeitsdicht abgeschlossen wird. So ist ermöglicht, dass
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Fig. 3 stellt eine besondere Konstruktionsart des Apparates dar, bei welcher Form der auf der gebadeten Körperstelle lastende Druck teilweise aufgehoben wird. Der Apparat ist gleich konstruiert wie bei Fig. 1, nur ist ein hermetiseh schliessender Deckel h angebracht, der mit einem Kautschukballon V oder mit einer kleinen Luftpumpe in Verbindung steht. Desgleichen ist eine
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Ring in den verschiedensten den betreffenden Körperstellen entsprechenden Formen sowie aus versducdenen Materialien hergestellt werden.
Es kann bei Fig. 1 das Gefäss auch nut einem Deckel versehen worden, der ein Ausfliessen der Flüssigkeit bei etwaigen Bewegungen des Körpers verhindert.
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Washer for sores.
There is a need to bathe surgical or other wound sites. While now baths or wounds on the extremities. the supply of liquids are easy to manage. this appears z. B. for wounds in the abdominal area only possible if the patient is able to take a full bath. However, this ability is very often not given in the case of absolutely necessary bed rest, difficult mobility, great weakness etc.
The present apparatus now allows baths respectively. To administer fluid supply to any part of the body and in any body position, in particular the bed position.
According to FIG. 1, the apparatus consists of a - here cylindrical - vessel a, which has no bottom and whose lower edge is respectively covered with an elastic rubber strip. Rubber ring b is complete. At a deep side of the vessel a an outflow hose c is attached, which is provided with a hook f that can be attached to the upper edge of the vessel to temporarily prevent the liquid in the vessel from flowing out. There are also two hooks e and el, which are suitable when connected to the rubber band d. to press the vessel a against the body on which it is standing.
This pressure now has the effect that the space between the vessel and the body is water-respectively due to the elastic ring b. is sealed liquid-tight. So it is possible that
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Fig. 3 shows a special type of construction of the apparatus, in which form the pressure on the body part being bathed is partially removed. The apparatus is constructed in the same way as in FIG. 1, except that a hermetically closing cover h is attached, which is connected to a rubber balloon V or to a small air pump. Likewise is one
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Ring can be made in a wide variety of shapes corresponding to the body parts in question and made of differentiated materials.
In FIG. 1, the vessel can also be provided with a lid which prevents the liquid from flowing out when the body moves.
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