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Schwingender Steuerdrehtohleber für VerbrennunatkraftmaMhlnen.
Zusatzpatent sum Patente Nr. 44604.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des den Gegenstand des Stammpatentea bildenden Steuerdrehschiebers für Verbrennungskraftmaschinen.
Es hat sich herausgestellt, dass bei starker Belastung der Maschine die in dem Steuerdrehschieber vorhandene Längsscheidewand, die den Hohlraum des Schiebers in zwei Kammern teilt, und zur Schaffung eines Åabnehmenden bezw. zunehmenden Querschnittes in den Kammern schräg verläuft, sich in radialer Richtung stark ausdehnt und hiedurch eine Formänderung des Drehschiebermantels herbeiführt, derart, dass der Mantel eine ovale Form erhält. Diese ovale Form hat natürlich zur Folge, dass trotz reichlicher Schmierung der Drehschieber Neigung zum Anfressen besitzt.
Diesem Übelstande soll durch den Gegenstand der Erfindung entgegengetreten werden.
Zu diesem Zweck wird die Längsscheidewand, die den Schieberhohlraum in die beiden Kammern teilt, wesentlich dünner oder aus elastischerem Material als der Drehschiebermantel ausgeführt.
Eine solche Ausführung hat zur Folge, dass die Scheidewand bei ihrer beim Betrieb eintretenden Ausdehnung in radialer Richtung in sich durchgebogen wird und daher eine Formänderung des Drehschiebermantels nicht herbeiführt.
Eine weitere Begünstigung der Durchfederung der Längsscheidewand lässt sich auch noch dadurch herbeiführen, dass die Scheidewand eine wellige Form oder eine oder mehrere Expansionsfalten erhält, die die Ausdehnungen der erwärmten Wand aufnehmen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht im Schnitt den Drehschieber in seinem Sitz am Kopfende des Arbeitszylinders, Fig. 2 ist eine Oberansicht des Drehschiebers und Fig. 3 eine Endansicht desselben.
Die Fig. 4,5 und 6 sind Schnitte nach den Linien A-B, C-D bezw. E-F in Fig. 2. Fig. 7 zeigt die Ausführungsform mit Expansionsfalte im Schnitt.
Der Drehschieber besitzt in seinem Mantel a die schraubenförmig verlaufende Scheidewand b, die den Hohlraum des Drehschiebers in zwei Längskammern teilt. Der Verlauf dieser Scheidewand ist, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, derart, dass für die Einlasskammer der Querschnitt von dem Einströmungsende des Drehschiebers nach dem entgegengesetzten Ende hin abnimmt und für die Auslasskammer zunimmt. In Fig. 3 ist der Querschnitt der Einlasskammer am Einlassende des Drehschiebers durch lotrechte Schraffierung und am entgegengesetzten Ende durch wagrechte Schraffierung dargestellt.
Die Scheidewand b, die zur Herstellung des abnehmenden bezw. zunehmenden Querschnittes schraubenförmig verläuft-sie kann aber auch einfach schräg verlaufen-, ist wesentlich dünner gehalten als der Mantel a des Drehschiebers. Dieses hat zur Folge, dass bei der im Betrieb entstehenden Ausdehnung der Scheidewand b in radialer Richtung nicht etwa der Mantei a des Drehschiebers nachgibt und eine ovale Form annimmt, sondern dass, wie in den Fig. 4,5 und 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet, die Scheidewand b sich durchbiegt und hiedurch ihre Ausdehnung ausgeglichen wird. Der schräge bezw. schraubenförmige Verlauf der Scheidewand
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Schwingender Steuerdrehschieber für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent Nr. 44604, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schieberhohlraum in zwei Kammern von ab- nehmendem bezw. zunehmendem Querschnitt toiluRde, schlage Längsscheidewand dünner oder aus elastischerem Stone als der Drehschiebormantel ausgeführt ist, so dass sie bei ihrer beim Betriebe eintretenden Ausdehnung in radialer Richtung durchfedert, ohne eine Formänderung des Drehschiebermantels herbeizuführen.
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