AT44556B - Windlade für Musikinstrumente. - Google Patents

Description

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   Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Windlade mit   Bälgchen   oder Membranen, deren lotrecht bewegliche untere Flächen als Pfeifenventile dienen und welche unter dem Pfeifenstock an eigenen Leisten, durch welche die nach unten mündende   Relaiswindleitung   geht, dieselbe verschliessend, befestigt sind. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitte dar. 



   Die Unterteile c und d der lotrecht beweglichen   Bälgchen   bilden zugleich Ventile für die Pfeifenkanäle   9 und h   und schlagen auf ring-oder rahmenförmige Sitze e bezw. j auf. Der Schluss der Ventile wird durch ihr Eigengewicht bewirkt, welches nach Bedarf noch durch Belastungsgewichte genau nach Erfordernis mit dauernder   Verlässlichkeit   ergänzt werden kann. Die   Eröffnung   der Ventile erfolgt durch den Luftdruck vom 
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 fläche von c bezw. d, sobald der Kanal   i   bezw. j heim Ablassen von Druckluft durch das Relais mit der Atmosphäre in   Verbindung gesetzt wird.

   Hieboi   wird die Ventilfläche, welche die Sitzfläche e   bezw. f üherragt,   derart gewählt, dass im Vergleich zur Ventil- belastung das Produkt aus dem Winddruck und dieser Fläche um so viel grösser ist, als zur schnellen Bewegung des Ventils erforderlich ist. 



   Der dichte Schluss und die dauernd   verlässliche   Wirkung ist in Folge des freien
Auffallens des   Bälgchenunterteils   auf den schmalen Sitz stets gewahrt, da selbst bei etwaigem seitlichen Verziehen des Sitzes gegenüber dem Ventile durch Quellen oder Trocknen des Holzes, die Druckfläche, welche als Überschuss der   Ventilfliche   über die Sitzfläche resultiert, somit der Druck dennoch in gleicher Grösse erhalten bleibt und sich daher auch die Geschwindigkeit des Öffnens und Schliessens des Ventils nicht ändert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Windlade für Orgeln und ähnliche Musikinstrumente, bei der das Öffnen des
Pfeilfenventiles unter Mitwirkung des Windes aus den Kanzellen und infolge der Druck-   verminderung   im Inneren des Ventilbälgchens oder der   Membram   erfolgt, dadurch ge-   kennzeichnet, dass t'in am Rande   unter   (t-r   Mündung der Relaiswindleitung (i, j) befestigtes, lotrecht   bewegliches Bälgchen (c, d)   oder eine, selbes ersetzende Membran mit der unteren
Fläche als   Pfeifenveuti)   dient. 

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Claims (1)

1. 2. Windlade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil jedes lBälgehens (c, d)A oder jeder Membran auf einen ring- oder rahmenförmigen Sitz (e, f) von geringerer Fläche aufschlägt, damit der Überschuss der überragenden Ventilfläche als Druckflasche zur Hebung des Ventils mittels der in den Kanzellen (a) und (b) befindlichen Druckluft dient **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.