AT43100B - Tropfplatte zur gleichmäßigen Verteilung von Lutter und Dämpfen in Rektifiziervorrichtungen. - Google Patents

Tropfplatte zur gleichmäßigen Verteilung von Lutter und Dämpfen in Rektifiziervorrichtungen.

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AT43100B
AT43100B AT43100DA AT43100B AT 43100 B AT43100 B AT 43100B AT 43100D A AT43100D A AT 43100DA AT 43100 B AT43100 B AT 43100B
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 ziemlich   grossen ÖHnungeno   wird, um   unbelindertos Hochsteigen   der bei e in die   Rektinziersäule k   eintretenden,   apfit-oder esaonzhaltigen Dämpfe zu bewirken   und keinerlei, das Herabträufeln des Lutter hemmende Stauung aufkommen zu lassen, zweckmässig grösser bemessen als der lichteQuerschnittderRektifizicrsäule.

   Der etwa noch   beif eintretende, jedenfalls   sich von oben her über die Tropfplatten   a   verteilende Lutter sammelt sich in den zwischen den einzelnen Wellen b liegenden Rinnen oder Vertiefungen i, wobei je eine, ein benachbartes Wellenpaar an den Enden verbindende, nicht zu hohe Wand m einerseits den Zweck hat, ein Verteilen des sich in den Rinnen i ansammelnden Lutters auf die die Wellen ringsum begrenzende, ebene Randfläche n zu verhüten, andererseits als Überfall für nur den oberflächlichen Teil des sich auf der Randfläche n angesammelt habenden und durch die direkte Berührung der Bänder n mit den Innenwandungen der   Rektifizirsäule   möglicherweise kleine, von den Wandungen der Säule mitgerissene Fremd-   körperchen,   wie Sandkörner oder   dergl.,

     enthaltenden Lutters zu dienen, um so einem Verstopfen derin den Rinnen enthaltenen, sehr feinen   Durchgangslöcher   o für den Lutter vorzubeugen. 



   Um die Schnelligkeit der Tropfenbildung des Lutters zu fördern und möglichst kleine Tröpfchen zum raschen Ablauf zu bringen, also die Wiedervermischung mit sich kondensierenden Wasserdampf zu vermeiden, sind die feinen Durchgangsöffnungen o der Tropfplatte noch dadurch weiter auf das   Äusserste   verringert, dass mit Köpfen versehene Nadeln p durch sie hindurchtreten und so dem in feinster Menge durchfliessenden Lutter eine Ablaufrinne bieten, an deren Ende er in ganz geringen   Zwischenumen   als Sprühtröpfchen abfliessen muss.

   Verstopft sich wirklich einmal eine Anzahl der feinen Durchgangsöffnungen in den Platten a, so genügt es, von unten her in die Rektifiziersäule einen   kräftigen Dampfstrahl einzublasen,   unter dessen Wirkung die Nadeln oder   Drähtchen   p, die eventuell durch Verbindungsdrähtchen zu Gruppen vereinigt sein können, sich anheben und so die Verstopfung aufheben. Ein Herausblasen der Nadeln aus den   () ffnungen 0   kann bei genügender   Längenbemessung   durch Anstoss der Nadelköpfe gegen die auf den Kämmen der Wellen b gelagerten Kugeln r verhütet werden. 



   Die Ausführungsform der Tropfplatte nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, dass sie statt eines wellen-einen falzartigen Querschnitt besitzt, dass ferner die kleinen Durchlassöffnungen o für den Lutter in wellenförmigen Bodenerhebungen s der   Plattenfläche,   die Dampfdurchlassöffnungen c aber auf der Oberfläche der Erhöhungen b angeordnet sind. In diesem Falle können die zwischen den letzteren bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 vorgesehenen   Verbindungswände     ?   in Fortfall kommen. 



   Die Ausbildung der Tropfplatten a mit Erhöhungen und Vertiefungen ermöglicht es auch, in den durch die Erhöhungen gebildeten Luftzwischenräumen   Mittel, z.   B. Rohre t anzubringen, welche durch Hitzeausstrahlung, beispielsweise. indem   überhitzter   Dampf durch sie hindurchgetrieben wird, dafür Sorge tragen, dass die hochsteigenden Wasserdämpfe sich nicht oder zu vorzeitig kondensieren können, ein   Ubelstand,   der   erfahrungsgemäss   gerade durch den Hindurchgang des Dampfes durch Öffnungen in den Tropfplatten gefördert wird. Hier bietet die wellenfornige Ausbildung ler Tropfplatte in ganz vorzüglicher Weise ein Mittel, durch Anordnung der Heizrohre in allernächster Nähe der Dampfdurchlassffnungen c eine unerwünschte Konden-   eat ! on der   Dämpfe zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tropfplatte zur gleichmässigen Verteilung von Lutter und Dämpfen in Rektifiziervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass   ausser   den in bekannter Weise zum Durchlass der nach oben steigenden Dämpfe vorgesehenen Öffnungen (c) die   zweckmässig   mit Erhöhungen, 
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 Durchlass des Lutters besitzt, deren Querschnitt bis auf ein kleinstes Mass durch in die Löchelchen eingehängte lose oder in Gruppen verbundene Ablauffläche (z. B. Nadeln, Drähte, Fäden)   ausgefüllt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Tropfplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit eingehängten Ablaufflächen p versehenen Löchelchen o in den durch eine wellenartige Ausbildung der Ptattenfläche gebtlùeten Rinnen i angeordnet und die letzteren gegen die mit den Säulenwänden in Berührung gelangende Randfläche 7 ; der Platte entweder erhöht oder durch Schutzwände m abgesperrt liegen.
    3. Tropfplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtquerschnittssumme der in den Erhöhungen b der Platten fläche vorgesehenen öffnungen c für den Dampf- durchlass gleich oder grösser ist, wie die Querschnittsfläche der Rektifiziersäule.
    4. Tropfplattc nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den durch die Er- hohungen b der Tropfplatte gebildeten Zwischenräumen Heizmittel z. B. Überhitzerrohre vorgesehen sind.
AT43100D 1909-06-19 1909-06-19 Tropfplatte zur gleichmäßigen Verteilung von Lutter und Dämpfen in Rektifiziervorrichtungen. AT43100B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2767967A (en) * 1953-09-04 1956-10-23 Stone & Webster Eng Corp Fractionating tray

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2767967A (en) * 1953-09-04 1956-10-23 Stone & Webster Eng Corp Fractionating tray

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