AT413462B - Tuba-dämpfer - Google Patents

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AT413462B AT482004A AT482004A AT413462B AT 413462 B AT413462 B AT 413462B AT 482004 A AT482004 A AT 482004A AT 482004 A AT482004 A AT 482004A AT 413462 B AT413462 B AT 413462B
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

2
AT 413 462 B
Die gegenständliche Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Tuba-Dämpfers der österreichischen Patentanmeldung A 170/2003. Die Erfindung betrifft einen Tuba-Dämpfer, der zur Erreichung einer bestimmten Klangfarbe passgenau beispielsweise aus Aluminium erzeugt wird, wobei der Tuba-Dämpfer aus beschichtetem Aluminium hergestellt ist, nach Patent 5 AT 412 596 B.
Tuba- Dämpfer gab es bisher nur als Ganzes. Bedingt durch ihre Größe nehmen sie bei einer Tournee oder einem Bühnenwechsel relativ viel Platz ein. Am unangenehmsten ist es bei einem Flug, da man hier den Tuba-Dämpfer meistens als ziemlich großes Handgepäck dabei hat. 10
Ein weiteres Problem ist das Üben auf Tournee. Meistens ist man in Hotels untergebracht, und hier ist das Üben mit der Tuba, bedingt durch ihre Lautstärke, fast immer untersagt. Der Tubist hat dadurch außerhalb der Dienstzeit keine Übungsmöglichkeit, was sich wiederum bei längeren Tourneen auf die Qualität auswirkt. Es gibt zwar von der Firma Yamaha einen eigenen 15 Übungsdämpfer „Silent mute“ für Tuba, der aber ausschließlich zum Üben, nicht aber für den Konzertbetrieb geeignet ist und außerdem für den Musiker ein zusätzliches unerwünschtes Gebäckstück darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund, einen Tuba-Dämpfer bereit zu stellen, der sich Platz 20 sparend transportieren lässt und mit dem die Lautstärke der Tuba auf einfache Weise gedämpft werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei dem Tuba-Dämpfer der Oberteil (1) umgekehrt im Unterteil (2) und somit ohne herauszuragen in der Tuba versenkbar ist und 25 dass der zusammengebaute Tuba-Dämpfer an den Flanschen (3) jeweils mindestens eine Nut (4) aufweist, wobei der O-Ring (5) die Zentrierung zwischen dem Ober- (1) und Unterteil (2) gewährleistet bzw. die Dichtheit des Tuba-Dämpfers garantiert und die Flansche (3) des Ober-(1) und Unterteils (2) durch eine Handklammer (6) zusammengehalten werden, wobei die Lautstärke beim Spielen des Instruments durch das Auflegen von einem oder mehrerer Dämmringe 30 (8), beispielsweise aus Textilien oder Tierfellen, auf dem Flansch (3) des Oberteils (1) bis auf
Zimmerlautstärke verringert werden kann.
Durch die neue zweiteilige Konstruktion des Tuba- Dämpfers (Fig. 1), ist es möglich, den Oberteil 1 umgekehrt in dem Unterteil 2 zu versenken (Fig. 2), so dass der Tuba-Dämpfer als Gan-35 zes ohne hervorzuragen, problemlos mit dem Tuba-Koffer oder -Sack mittransportiert werden kann.
Die zusammengefügten Tuba-Dämpferteile sind an Flanschen 3 mit einer Nut 4 versehen, und ein darin befindlicher O-Ring garantiert die Dichtheit bzw. Zentrierung des Ober- u. Unterteiles, 40 die mittels leicht bedienbarer Handklammern 6 zusammengepresst werden (Fig. 3).
Durch das Wenden der Handklammern 6a, 6b entsteht ein unterschiedlicher Abstand zum Tubakorpus 7, wodurch der Klang zusätzlich verändert werden kann (Fig. 4). 45 Durch das Auflegen von Dämmringen 8, z.B. aus weichen Textilien oder Tierfellen, kann man die Lautstärke den Gegebenheiten entsprechend bis zur Zimmerlautstärke minimieren (Fig. 5).
Wird die Dämmringauflage maximiert (Fig. 6), entsteht ein Hut, der auch als Ganzes gefertigt werden kann. 50
Da das Dämmmaterial sehr weich und anpassungsfähig ist, kann man es ebenfalls in der Tuba und somit mit dem Tuba-Koffer oder -Sack transportieren.
Abgesehen vom Gewicht des neuen Tuba-Dämpfers mit den Dämmauflagen, benötigt der 55 Tubist keinen extra Platz oder Raum für dessen Transport und hat somit bei einer Reise oder

Claims (2)

  1. 3 AT 413 462 B Tournee alles in der Tuba und dem Tuba-Koffer oder -Sack verstaut. Bisher wurden bei Tuben hauptsächlich und fast ausschließlich die sogenannten „Straigth mute“ als die sogenannten „Klassiker“ verwendet. D.h. es gab für den Tubisten nur eine Möglichkeit, 5 den Klang und die Dämpfung je nach den verschiedenen Modellen zu ändern. Die modernen Komponisten verlangen jedoch gerade für zeitgenössische Musik, Jazz, Solokonzerte u.s.w. z.B. auch „Cup mute“. Wegen der fehlenden Möglichkeiten mussten diese Wünsche weitestgehend ignoriert werden, wodurch die Anforderungen der Komponisten nicht io erfüllt wurden und es auch in dieser Richtung keine Weiterentwicklung gab. Eine Ausgestaltung der Erfindung betrifft einen Tuba-Dämpfer nach Anspruch 1, wobei ein „Straight Mute“ (22) in Kombination mit einem leicht montierbaren Cup-Aufsatz (10) durch beispielsweise zwei Schrauben in einen Cup-Dämpfer umgebaut werden kann, wobei der Schall 15 nicht wie bei einem geraden Dämpfer gerade aus der Tuba austritt, sondern dieser wird durch den Cup-Aufsatz (10) in sich zurückgeführt und ergibt dadurch einen völlig neuen Klang. Durch das einfache Montieren eines „Cup-Aufsatzes“ 10 (Fig. 7), z.B. durch Anschrauben an einen vorhandenen „Straigth Mute“ 22 (Fig. 8) kann der Schall nicht mehr wie bisher beim 20 „Straigth Mute“ gerade aus der Tuba austreten, sondern er wird durch den Cup-Aufsatz in sich zurückgeführt. Dies ergibt einen völlig neuen anderen Klang, eben des eines „Cup mute“ (Fig. 9). D.h. der Tubist hat nur einen Tuba-Dämpfer und kann durch die vorher beschrieben Kombinati-25 on diesen entweder als „Straigth Mute“ oder als „Cup Mute“ einsetzen, wodurch die zur Zeit gebräuchlichsten Anforderungen in der Musik erfüllt werden. Zur leichten Handhabung ist an dem „Straigth Mute“ 22 ein Handgriff 11 angebracht, während der Cup-Aufsatz 10 mit einem Handgriff 13 versehen ist. Moosgummistreifen 14 dienen als 30 Abstandshalter zwischen dem Tubuskorpus 15 und dem „Straigth Mute“ 22. Patentansprüche: 1. Tuba-Dämpfer, der zur Erreichung einer bestimmten Klangfarbe passgenau beispielsweise aus Aluminium erzeugt wird, wobei der Tuba-Dämpfer aus beschichtetem Aluminium hergestellt ist nach Patent AT 412 596 B, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (1) umgekehrt im Unterteil (2) und somit ohne herauszuragen in der Tuba versenkbar ist und dass der zusammengebaute Tuba-Dämpfer an den Flanschen (3) jeweils mindestens eine Nut 40 (4) aufweist, wobei der O-Ring (5) die Zentrierung zwischen dem Ober- (1) und Unterteil (2) gewährleistet bzw. die Dichtheit des Tuba-Dämpfers garantiert und die Flansche (3) des Ober- (1) und Unterteils (2) durch eine Handklammer (6) zusammengehalten werden, wobei die Lautstärke beim Spielen des Instruments durch das Auflegen von einem oder meh-rer Dämmringe (8), beispielsweise aus Textilien oder Tierfellen, auf dem Flansch (3) des 45 Oberteils (1) bis auf Zimmerlautstärke verringert werden kann.
  2. 2. Tuba-Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein „Straight Mute“ (22) in Kombination mit einem leicht montierbaren Cup-Aufsatz (10) durch beispielsweise zwei Schrauben (12) in einen Cup-Dämpfer umgebaut werden kann, wobei der Schall nicht wie so bei einem geraden Dämpfer gerade aus der Tuba austritt, sondern dieser wird durch den Cup-Aufsatz (10) in sich zurückgeführt und ergibt dadurch einen völlig neuen Klang. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 55
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