AT412832B - Strumpf - Google Patents

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AT412832B
AT412832B AT3602003A AT3602003A AT412832B AT 412832 B AT412832 B AT 412832B AT 3602003 A AT3602003 A AT 3602003A AT 3602003 A AT3602003 A AT 3602003A AT 412832 B AT412832 B AT 412832B
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Ergee Textilgruppe Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/02Reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strumpf aus einer Maschenware, insbesondere zum Einsatz bei Freizeitsportarten, wie Trecking, Running, Skiing, Carving od. dgl. Der Strumpf weist einen Bund, einen Schaft, eine Hochferse, einen Fussbereich, einen Ballenbereich und einen Spitzenbereich auf. 



   Es ist allgemein bekannt, dass Strümpfe unterschiedlich ausgebildet werden können. Die Ausbildung hängt von der Art der Verwendung des Strumpfes ab. Die vorliegende Erfindung ist im Besonderen für den Einsatz im Freizeitsportbereich entwickelt worden. 



   An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff Strumpf jegliche Fussbekleidung, die gestrickt ist und einen Zehenbereich aufweist, zu verstehen ist. 



   In allen Fällen, in denen die menschlichen Füsse in vergleichsweise dichtem, eng anliegendem Schuhwerk untergebracht sind, entsteht erhöhter Schweissanfall. Werden die Füsse über das normale Mass hinaus durch Freizeitsportarten wie Wandern, Laufen, Radfahren, Skifahren u. dgl. beansprucht, erhöht sich der Schweissgehalt um ein Vielfaches. 



   Aus der EP 0 626 140 und der EP 1 011 352 B1 ist ein klimaregulierender Strumpf bekannt, bei dem Klimakanäle für die Luftzirkulation und eventuell auch ein Netzstrickgewebe vorgesehen ist. 



  Aus der EP 96 03 968 (DE 29 514 602) und der EP 1 011352 B1 ist weiters bekannt, den Fussauftrittsbereich mit anatomisch geformten Polsterungen, welche verstärkt sein können, zu versehen, die aus klimaregulierendem Gewebe gebildet sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der EP 1 011 352 B1, der EP 0 626 140 und der EP 96 03 968 bekannten Strumpf so weiterzuentwickeln, dass der überdurchschnittliche Schweiss nach aussen abgeführt, die Geruchsbildung neutralisiert und das Bakterienwachstum gehemmt wird. Des weiteren soll der Strumpf den natürlichen Druck, den die Oberflächenbänder auf die Sehnen und Seitenbänder im Rist/Sohlenbereich ausüben, unterstützen, und der Zehenbereich soll so gestaltet sein, dass er sich der Zehenform individuell anpasst. 



   Eine Besonderheit des erfindungsgemässen Strumpfes liegt darin, dass im Fussbereich eine elastische Bandage vorgesehen ist, welche aus einem elastischen Garn, das mit einem Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist, gebildet ist. Die elastische Bandage stützt die Fusswölbung und den Rist. Das Polyamidmikrofilamentgarn zeichnet sich dadurch aus, dass in der Spinnmasse antibakterielle Additive, welches Silberionen oder ähnliches sein können, eingebunden sind. Dadurch kann das Bakteriumwachstum gehemmt werden, ohne die Hautflora zu stören. 



  Dies hat zur Folge, dass die Geruchsbildung neutralisiert wird. Die Bandage wird, verglichen mit dem Plüsch im Sohlenbereich, mit einem sehr weichem Polster ausgebildet. Die weichen Polster unterstützen die Funktion der Fusswölbung und reduzieren Druckstellen. 



   Des weiteren ist er erfindungsgemässe Strumpf mit einem weichen Zehenbereich ausgestattet. 



  Dieser passt sich individuell der Zehenform an. Aus der DE 29 800 791 ist ein Strumpf bekannt, der eine asymmetrische Spitze aufweist. Da bei ca. 25% der Bevölkerung die erste und die zweite Zehe gleich lang ist und bei ca. 15% die zweite Zehe dominanter, d. h. grösser ist als die grosse Zehe ist, ist eine asymmetrische Spitze nicht für alle Zehenformen optimal. Dieses Problem wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Zehenbereich das Unterplattiermaterial ein hochelastisches Garn ist, welches mit einem antibakteriellen Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist. Dadurch passt sich der erfindungsgemässe Strumpf im Zehenbereich optimal den individuellen Gegebenheiten an. 



   Der Strumpf besteht aus einem klimaregulierendem Material, wie Polypropylen, Polyester, Polycolon oder ähnliches. Er weist im Fussbereich ein mit Polster anatomisch geformtes Fussbett auf. 



  Dieses kann in seiner Dichte unterschiedlich ausgebildet sein. Die Strümpfe werden optisch mit einem R oder L, rechte oder linker Strumpf, gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung wird eingestrickt. Der Strumpf für alle Sportarten zeichnet sich dadurch aus, dass im Ballen-, Fersen- und Hochfersenbereich der Polster zusätzlich verstärkt ist. Der Strumpf für Running zeichnet sich dadurch aus, dass im Ballenbereich der Polster zusätzlich verstärkt ist. Doppelte Polster im Ballenbereich stellen einen optimalen Schutz gegen Blasen und Druckstellen dar. Der Strumpf für Skiing zeichnet sich dadurch aus, dass er im Schienbeinbereich mit einem Polster, in dem das Gewebe eine unterschiedliche Dichte aufweist, versehen ist. Des weiteren ist der Polster im Fesselbereich anatomisch der Achillessehne und dem Knöchel angepasst.

   Der Strumpf für   Skiing/Carving   ist wie der Strumpf für Skiing ausgebildet. Zusätzlich ist er im Wadenbereich mit einem Polster, in der das Gewebe eine unterschiedliche Dichte aufweist, versehen. Der Strumpf für Trecking zeichnet sich 

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 dadurch aus, dass im Sohlen-, Spitzen-, Fersen- und Hochfersenbereich der Polster zusätzlich verstärkt ist. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles eines Strumpfes und Fig. 2 die Unteransicht des Strumpfes nach Fig. 

Claims (5)

1. Der Strumpf 1 ist in mehrere Bereiche gegliedert u. zw. Hochferse 2, Ferse 3, Fesselbereich 4, Sohle 5, Ballenbereich 6, Fussbereich 7 und Spitzenbereich 8. Die einzelnen Bereiche könne je nach Verwendungszweck mit Polsterungen versehen sein, wobei durch unterschiedliche Materialstärken unterschiedliche Polsterstärken erreicht werden können. Erfindungsgemäss weist der Strumpf im Fussbereich 7 eine Bandage 9 auf, welche aus einem elastischem Garn, das mit einem Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist, gebildet ist. Die Bandage 9 ist, verglichen mit dem Plüsch der Sohle 5 mit einem sehr weichen Polster 10 versehen. Der Spitzenbereich 8 ist zwecks optimaler Anpassung an die unterschiedlichen Zehenausbildungen aus einem speziellen Garn hergestellt, u. zw. wird als Unterplattiermaterial ein hochelastisches Garn verwendet, das mit einem antibakteriellen Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist. Auf diese Weise wird nicht nur wie durch die Bandage im Fussbereich die Geruchsbildung neutralisiert, sondern gleichzeitig eine optimale Anpassung des Spitzenbereiches an die unterschiedlichen Zehenformen erreicht. PATENTANSPRÜCHE : 1. Strumpf mit bereichsweise vorgesehener Polsterung, insbesondere zum Einsatz bei Frei- zeitsportarten, wie Trecking, Running, Skiing, Carving od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass er im Fussbereich (7) eine Bandage (9) aufweist, welche aus einem elastischen Garn, das mit einem Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist, gebildet ist.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Polyamidmikrofila- mentgarn antibakterielle Additive eingebunden sind.
3. Strumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er im Fussbereich (7) eine weiche Polsterung (10) aufweist.
4. Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Spitzen- bereich (8) das Unterplattiermaterial ein hochelastisches Garn ist, welches mit einem anti- bakteriellen Polyamidmikrofilamentgarn umsponnen oder umwirbelt ist.
5. Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er im Ballen- bereich (6) mit doppelten Polstern versehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4255949A (en) * 1979-08-16 1981-03-17 Thorneburg James L Athletic socks with integrally knit arch cushion
JPH0418102A (ja) * 1990-05-11 1992-01-22 Toyobo Co Ltd ストッキングおよびその製造方法
JPH08260204A (ja) * 1995-03-17 1996-10-08 Du Pont Toray Keburaa Kk 耐久性の改善されたソックス

Patent Citations (3)

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