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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von an einer umlaufenden end- losen Kette schwenkbar aufgehängten Gehängen zur Aufnahme von Teigstücken, oder von an solchen Gehängen befestigten, die Teigstücke tragenden Auflagen.
Derartige Gehänge finden zumeist bei Gärschränken Anwendung, aber auch bei Anlagen zur Formung oder sonstigen Behandlung von Teigstücken. Zumeist sind derartige Gehänge als lang- gestreckte wannenförmige Tassen ausgebildet, die an ihren Stirnenden durch lotrechte Wände begrenzt sind, an denen die Gehänge mittels Zapfen an der Kette aufgehängt sind. Die Teigstücke liegen entweder direkt auf dieser Tasse auf oder auf einer auf die Tasse aufgelegten Auflage oder Einlage, die mit der Tasse häufig fest verbunden ist, zumeist durch Einklebung.
Es hat sich gezeigt, dass die von Zeit zu Zeit notwendige Reinigung der Gehänge mühsam und zeitraubend ist. Die Reinigung, z. B. durch Absprühung der Gehänge in der Anlage, insbesondere im Gärschrank, ist problematisch, da hiebei die Gehänge durch von anderen Anlageteilen abge- spültes Öl oder Fett verschmutzt werden. Der Ausbau der Gehänge aus dem Gärschrank zwecks Reinigung ist mühsam und zeitraubend und bewirkt dadurch einen langdauernden Stillstand der Anlage.
Für mit Auflagen versehene Gehänge ist es bekannt (DE 299 05 242 U1), die Auflagen lösbar mit der Gehängetasse zu verbinden, sodass diese Auflagen nach Abnahme von den Gehängen getrennt von diesen gereinigt werden können. Dies erleichtert zwar die Reinigung der Auflagen, bedingt aber immer noch einen erheblichen händischen Arbeitsaufwand für die Abnahme und erneute Montage der Auflagen an den Gehängen und vermeidet vor allem nicht das Problem der Reinigung der Gehänge selbst.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass händische Arbeit weitgehend bzw. völlig vermieden wird und dennoch eine verlässliche Reinigung der Gehänge bzw. der Auflagen erfolgt, ohne die Gefahr in Kauf nehmen zu müssen, dass die Gehänge bzw. Auflagen durch Maschinenöl od. dgl. beschmutzt werden. Weiters soll die Reinigung der Gehänge bzw. der Auflagen sehr rasch durchführbar sein, um den Maschi- nenstillstand auf eine Minimalzeit zu beschränken.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Kette zu einer ein- und ausschaltbaren Trennstelle geführt ist, an der die Gehänge von der Kette oder die Auflagen von den Gehängen automatisch getrennt und die Gehänge oder Auflagen an eine Transporteinrichtung übergeben werden, welche die Gehänge bzw. die Auflagen zu einer Reinigungsanlage führt, in der die Gehänge bzw. die Auflagen, vorzugsweise ebenfalls automa- tisch, gereinigt werden, wobei die Transporteinrichtung die Gehänge bzw. Auflagen nach Durchlau- fen der Reinigungsanlage zu einer ebenfalls ein- und ausschaltbaren Übergabestelle führt, an der die Gehänge mit der Kette oder die Auflagen mit den Gehängen wieder verbunden werden.
Zum Unterschied von der eingangs beschriebenen, bei den bekannten Vorrichtungen notwendigen händischen Trennung der Gehänge von der Kette bzw. der Auflagen von den Gehängen erfolgt beim Erfindungsgegenstand diese Trennung automatisch und ebenso erfolgt maschinell der Transport der zu reinigenden Gegenstände zur und durch die Reinigungsanlage. In dieser Reini- gungsanlage erfolgt die Reinigung der Gehänge bzw. der Auflagen vorzugsweise ebenfalls auto- matisch. Diese Reinigung ist in der Anlage, z. B. im Gärschrank, durchführbar, ohne eine Ver- schmutzungsgefahr der Gehänge durch im Gärschrank verwendetes Maschinenöl oder umgekehrt, eine Verschmutzung des Gärschrankes durch bei der Reinigung der Gehänge bzw. Auflagen verwendete Materialien, in Kauf nehmen zu müssen.
Falls gewünscht, kann jedoch die Transport- einrichtung auch so beschaffen sein, dass sie die Gehänge bzw. Auflagen aus der Anlage, also z.B. aus dem Gärschrankgehäuse, heraus zur ausserhalb dieses Gehäuses angeordneten Reini- gungsanlage führt, sodass die Reinigung ausserhalb des Anlagengehäuses stattfindet, vorzugswei- se automatisch, im Notfall auch händisch.
Nach Durchführung der Reinigung bringt die Transporteinrichtung die Gehänge bzw. Auflagen wieder zur Kette zurück und führt dort die Verbindung der Gehänge mit der Kette bzw. der Aufla- gen mit dem Gehänge wieder durch. Die Automatisierung der einzelnen Vorgänge bringt gegen- über der eingangs beschriebenen Vorgangsweise eine wesentliche Zeiteinsparung und dadurch einen wesentlich verkürzten Anlagenstillstand.
Die Einschaltbarkeit und Ausschaltbarkeit der Trennstelle bzw. der Übergabestelle gewährleis- tet, dass im Betrieb der Anlage, z. B. des Gärschrankes, nicht stets die Gehänge bzw. Auflagen zur Reinigung gebracht werden. Es genügt ja, diese Reinigung nur in bestimmten Zeitabständen
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durchzuführen und es werden die Trennstelle und die Übergabestelle wirksam gemacht, wenn eine solche Reinigung gewünscht bzw. erforderlich ist. Sobald die Gehänge bzw. Auflagen genügend gereinigt sind, werden die Trennstelle und die Übergabestelle wieder ausgeschaltet, worauf dann die Kette den normalen Durchlauf durch den Gärschrank od. dgl. vollführt.
Aus GB 1383580 A ist es bekannt, plattenförmige Teigstückträger an einer Beladungsstelle mit Teigstücken zu beladen und dann mittels eines Transportsystems durch einen Gärschrank zu transportieren, in welchem die Teigstücke mit Einschnitten versehen und anschliessend auf ein anderes Transportsystem abgeworfen werden. Die leeren Teigstückträger werden dann über ein weiteres Transportsystem durch einen Sterilisiertunnel wieder zurück zur Beladestation geführt.
Die Auflegung bzw. Abnahme der Teigstückträger auf eine endlose Kette des zuerst genannten Transportsystems bereitet keine Schwierigkeiten, zum Unterschied von einer Konstruktion der erfindungsgemässen Gattung, bei welcher an der Kette Gehänge schwenkbar aufgehängt sind. Auf eine ein- und ausschaltbare Trennstelle, an welcher Gehänge von der sie normalerweise transpor- tierenden Kette getrennt werden, gibt diese Literaturstelle keinen Hinweis.
Aus FR 2,222,831 A ist ein Gärschrank bekannt, bei welchem auf einer Kette aufgehängte Ge- hänge das Gärabteil durchlaufen, ohne jedoch von der Kette getrennt zu werden.
Schliesslich ist es aus AT 354376 B bei einer Gär- und Formanlage für Teigstücke bekannt, die- se Teigstücke durch Kippung von Gehängen einer umlaufenden Kette auf ein anderes umlaufen- des System zu übergeben, ohne dass hierbei eine Trennung der Gehänge von der Kette stattfin- det.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung führt die Transporteinrichtung die Gehänge bzw. die Auflagen durch eine automatische Waschanlage und vorzugsweise auch durch eine dieser nach- geordnete Desinfektions- und/oder Spül- und/oder Trockenanlage. Wie bereits erwähnt, ist es zweckmässig, diese Anlagenteile im Gehäuse des Gärschrankes einzubauen, um den Aufwand für eine Herausführung der Gehänge bzw. Auflagen aus dem Gärschrankgehäuse einzusparen. Es ist hierbei gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass die Transporteinrichtung die Gehänge oder Auflagen in Behälter für Reinigungs- bzw. Desinfekti- ons- bzw. Spülflüssigkeiten eintaucht. Dies ist im Hinblick auf die Vermeidung einer Verschmut- zung der Umgebung günstiger als die ebenfalls im Prinzip mögliche Absprühung mit diesen Flüs- sigkeiten.
Die Gehänge bzw. Auflagen könnten von der Kette bzw. den Gehängen auf die Transportein- richtung abgeworfen werden. Dies würde jedoch konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringen, auch bezüglich der Wiedermontage der Gehänge an der Kette bzw. der Auflagen an den Gehän- gen. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht daher darin, dass die Transporteinrich- tung Greifer für die Festhaltung der Gehänge bzw. Auflagen hat, welche Greifer vorzugsweise von einer weiteren umlaufenden endlosen Kette getragen sind. Mit solchen Greifern ist eine verlässliche und örtlich definierte Festhaltung der Gehänge bzw. der Auflagen auf der Transporteinrichtung gesichert. Zweckmässig sind hiebei diese Greifer von federnden Klammern gebildet, welche nach Art von Wäscheklammern ausgebildet sein können.
Wie bereits erwähnt, bestehen im Rahmen der Erfindung zwei grundsätzliche konstruktive Va- rianten, nämlich einerseits die Abnahme der Gehänge (samt gegebenenfalls darauf vorhandenen Auflagen) von der Kette und anderseits die Abnahme der Auflagen von den Gehängen. Für erstere Bauweise besteht eine besonders günstige konstruktive Lösung im Rahmen der Erfindung darin, dass an der Trennstelle eine Spreizeinrichtung vorgesehen ist, entlang welcher zwei, die Gehänge an deren Stirnenden haltende Stränge der Kette geführt sind und welche die beiden Stränge bei der Vorschubbewegung der Kette voneinander entfernt, sodass die Gehänge freigegeben werden und an die unter der Spreizeinrichtung geführte Transporteinrichtung übergeben werden.
In analo- ger Weise ist es möglich, die Wiedermontage der Gehänge mit der Kette dadurch zu bewerkstelli- gen, dass an der Übergabestelle weitere Führungen für die beiden Stränge der Kette vorgesehen sind, welche diese Stränge mit den von der Transporteinrichtung herangeführten Gehängen bei der Vorschubbewegung der Kette verbinden. Eine konstruktiv besonders einfache Lösung besteht erfindungsgemäss darin, die Spreizeinrichtung von Walzen zu bilden.
Bei der grundsätzlichen Konstruktionsvariante, die Auflagen von den Gehängen abzunehmen und nur die Auflagen zu reinigen, besteht eine besonders günstige Ausführungsform darin, für die Greifer der Transporteinrichtung an der Trennstelle und an der Übergabestelle Betätigungselemen-
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te vorzusehen, welche die Greifer so betätigen, dass an der Trennstelle die Auflagen von den Gehängen abgenommen und an der Übergabestelle die Auflagen wieder mit den Gehängen ver- bunden werden. Im Rahmen der Erfindung können diese Betätigungselemente von Führungsbah- nen gebildet sein, an denen mit Schenkeln der Greifer verbundene Gleitstücke, vorzugsweise Rollen, geführt sind. Zweckmässig sind je zwei Schenkel eines Greifers mit einem gemeinsamen Gleitstück verbunden, was den konstruktiven Aufwand verringert.
Die Entwicklung hat gezeigt, dass es günstiger ist, die Auflagen nach unten von den Gehängen zu trennen. Um dies konstruktiv im Rahmen der Erfindung durchzuführen, ist an der Trennstelle eine Wendeeinrichtung für die Gehänge vorgesehen, welche die Gehänge in eine Lage bringt, in welcher die jeweilige Auflage unten liegt. Hiefür besteht eine besonders einfache Konstruktion darin, dass jedes Gehänge zumindest ein mit ihm drehfest verbundenes Zahnrad trägt, welches an der Trennstelle bei der Vorschubbewegung der Kette mit einer ortsfesten Verzahnung zum Eingriff kommt und durch diese verdreht wird. Die Verdrehung des Zahnrades bewirkt eine Kippung des Gehänges so, dass die Auflage in die gewünschte Relativlage zum Gehänge gebracht wird und dadurch mittels der Greifer leicht von den Gehängen getrennt werden kann.
Die Auflagen könnten im Prinzip lose auf die Gehänge aufgelegt sein. Es ist jedoch günstiger, die Auflagen mit den Gehängen lösbar zu verbinden. Hiebei bestehen günstige Konstruktionsvari- anten im Rahmen der Erfindung darin, jede Auflage mittels zumindest eines Magneten oder eines Pilzverschlusses mit dem Gehänge lösbar zu verbinden oder jede Auflage federnd auszubilden und an ihrem Gehänge mittels Haken lösbar festzuhalten. Um den Angriff der Greifer zwecks Abnahme bzw. Wiedermontage der Auflagen zu erleichtern, hat erfindungsgemäss jedes Gehänge Ausnehmungen an seinen Längsrändern, in welche die Greifer an der Trennstelle bzw. an der Übergabestelle eingreifen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform in Seitenansicht, bei welcher die Gehänge als Ganzes gereinigt werden. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1, wobei die Reinigungsanlage der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen ist. Fig. 3 zeigt die Ausbildung eines Greifers. Fig. 4 zeigt ein Gehänge in Seitenansicht und Fig. 5 ist ein Querschnitt zu Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine zweite Ausfüh- rungsform in Seitenansicht, bei welcher die von den Gehängen abgenommenen Auflagen gereinigt werden. Fig. 7 zeigt die Funktion der Greifer, welche die Auflagen von den Gehängen abnehmen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante hiezu. Die Fig. 9 und 10 zeigen in grösserem Massstab je einen Greiferschenkel der Ausführungsform nach Fig. 7 in der Offen- bzw. in der Wirkstellung.
Fig. 11 zeigt im Detail eine Einrichtung zur Kippung der Gehänge. Die Fig. 12 bis 18 zeigen je im Detail eine Variante für die lösbare Befestigung der Auflage am Gehänge.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist eine Vielzahl von Gehängen 1 an einer end- losen Kette 2 aufgehängt, die im Gärschrank od.dgl. mittels Umlenkrollen 47 geführt und mittels eines nicht dargestellten Antriebes schrittweise oder kontinuierlich in Richtung der Pfeile 42 um- läuft. Jedes Gehänge 1 (Fig. 4,5) hat die Form einer länglichen Wanne 3, die an ihren beiden Stirnenden vertikale Wände 4 trägt, von denen Lagerzapfen 5 nach aussen abstehen, mit denen das Gehänge an zwei Strängen 24 (Fig. 2) der Kette 2 schwenkbar aufgehängt ist.
Um die Gehänge 1 zu reinigen, werden die Gehänge 1 von der Kette 2 getrennt und einer Rei- nigungsanlage 6 (Fig. 1) zugeführt. Die Reinigungsanlage 6 hat eine automatische Waschanlage 7, eine dieser nachgeschaltete Desinfektionsanlage 8 und eine dieser nachgeschaltete Spülanlage 9, welche von einer Trockenanlage 10 gefolgt ist. Die Waschanlage 7, die Desinfektionsanlage 8 und die Spülanlage 9 haben Behälter 11 bzw. 12 bzw. 13 in Form je einer Wanne, in denen sich eine Waschflüssigkeit bzw. eine Desinfektionsflüssigkeit bzw. eine Spülflüssigkeit befinden. Zweckmä- #ig werden die Waschflüssigkeit und die Spülflüssigkeit laufend erneuert, der Zustrom der neu zugeführten Flüssigkeit erfolgt über in die Behälter 11 bzw. 13 gerichtete Düsen 14.
In die in den Behältern 11,12, 13 befindlichen Flüssigkeitsbäder werden die Gehänge 1 eingetaucht und im eingetauchten Zustand durch die Flüssigkeit hindurchgeführt. Dies geschieht mittels einer Trans- porteinrichtung 15, an welche die Gehänge 1 von der Kette 2 an einer Trennstelle 16 bei der Vor- schubbewegung der Kette 2 automatisch übergeben werden. Die Transporteinrichtung 15 ist im wesentlichen von einer weiteren endlosen, synchron mit der Kette 2 schrittweise oder kontinuierlich umlaufenden Kette 17 gebildet, welche über Umlenkrollen 18 geführt ist, von denen zumindest eine für den Umlauf der Kette 17 angetrieben ist.
Zweckmässig befindet sich die gesamte Umlaufbahn
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der Kette 17 sowie die Reinigungsanlage 6 innerhalb des Gehäuses des Gärschrankes od.dgl., um eine platzsparende und konstruktiv einfache Bauweise zu erzielen und um Verluste an Gäratmo- sphäre zu vermeiden. Die Kette 17 trägt Greifer 19, deren Abstand voneinander an der Kette 17 gleich ist dem Abstand, mit welchem benachbarte Gehänge 1 an der Kette 2 aufgehängt sind.
Jeder Greifer 19 hat zwei Schenkel 20, deren jeder an einer Gelenkachse 21 der Gliederkette 17 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Schenkel 20 sind durch eine Zugfeder 22 miteinander elas- tisch verbunden (Fig. 3). Jeder Greifer 19 ähnelt daher einer Wäscheklammer. Zweckmässig hat auch die Kette 17 zwei parallel zueinander verlaufende Stränge. Jeder Strang trägt Greifer 19 der beschriebenen Art, sodass für jedes Gehänge 1 zwei Greifer 19 vorgesehen sind, welche an der Trennstelle 16 die beiden Lagerzapfen 5 des Gehänges 1 aufnehmen.
Um die erwähnte Übergabe der Gehänge 1 von der Kette 2 an die Transporteinrichtung 15 zu ermöglichen, ist für die Trenn- stelle 16 eine Spreizeinrichtung 23 vorgesehen, welche eine Führung für die beiden Stränge 24 der Kette 2 (Fig. 2) derart bildet, dass die Stränge 24 voneinander kontinuierlich bei der Vorschubbewe- gung der Kette entfernt werden. Diese laufende Vergrösserung des Abstandes der beiden Ketten- stränge 24 voneinander hat zur Folge, dass die Lagerzapfen 5 von den Strängen 24 der Kette 2 frei kommen, sodass das Gehänge 1 aus der Kette 2 nach unten herausfallen kann. Hiebei gelangt jeder Lagerzapfen 5 in den Bereich eines Greifers 19 und wird von diesem erfasst und festgehalten.
Um das Eingleiten des Lagerzapfens 5 in den Greifer 19 zu erleichtern, sind die beiden Schenkel 20 des Greifers an ihren oberen Enden mit Abschrägungen 25 versehen, sodass ein als Aufnahme wirkender V-förmiger Spalt 26 gebildet wird, in welchen der Lagerzapfen leicht eingleiten kann.
Durch das Gewicht des Gehänges 1 spreizt hiebei der Lagerzapfen 5 die beiden Schenkel 20 des Greifers 19 entgegen der Wirkung der Feder 22 auf, sodass der Lagerzapfen 5 in eine kreisförmige Ausnehmung 27 des Greifers 19 eintreten kann, in welcher er sicher gehalten ist. Die allmähliche Übergabe der Gehänge 1 von der Kette 2 auf die Transporteinrichtung 15 ist aus den Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich. Die so an die Transporteinrichtung 15 übergebenen Gehänge werden von der Kette 17 durch die Reinigungsanlage hindurchgeführt, wobei die Kette 17 mäanderförmig durch die Behälter 11, 12,13 geführt ist. Dieser Verlauf wird durch in den Behältern 11,12, 13 angeordnete Umlenkrollen 18 gesichert.
Die aus dem - gesehen in Umlaufrichtung (Pfeil 28) der Kette 17 - letzten Behälter 13 herausgeführte Kette 17 führt die Gehänge 1 an der Trockenanlage 10 vorbei, an welcher ein Gebläse 29 Luft über ein Heizregister 30 auf die Gehänge 1 bläst, sodass die Ge- hänge 1 getrocknet werden. Im weiteren Verlauf führt die Kette 17 der Transporteinrichtung 15 die Gehänge 1 zu einer Übergabestelle 31, an welcher die Gehänge 1 von der Transporteinrichtung 15 wieder an die Kette 2 übergeben werden. Hiefür ist an der Übergabestelle 31 die Anordnung so getroffen, dass die von der Spreizeinrichtung 23 aufgespreizten Stränge 24 der Kette 2 mittels einer weiteren Führung, zweckmässig derselben Spreizeinrichtung 23, einander an der Übergabestelle 31 wieder so genähert werden, dass die Lagerzapfen 5 der Gehänge 1 wieder in die entsprechenden Ausnehmungen der Kette 2 einrasten.
Sobald eine genügende Einrastung der Lagerzapfen 5 in die Kette 2 gesichert ist, beginnt sich die Kette 17 der Transporteinrichtung 15 nach unten abzusen- ken, sodass die Lagerzapfen 5 aus den Ausnehmungen 27 der Greifer 19 herausgezogen werden und derart die Gehänge 1 von den Greifern 19 und damit von der Transporteinrichtung 15 getrennt werden. Die Gehänge 1 verlaufen sodann wieder mit der Kette 2 entlang deren Bahn durch den Gärschrank od.dgl. Seitliche Führungsrollen 68 für die beiden Stränge 24 der Kette 2 gewährleis- ten, dass die Aufspreizung der beiden Stränge 24 auf die Trennstelle 16 bzw. die Übergabestelle 31 beschränkt bleibt.
In einfacher Bauweise ist die Spreizeinrichtung 23 von zwei Walzen 32 oder Rollen gebildet, die mit parallelen Achsen zueinander so angeordnet sind, dass die Stränge 24 der Kette 2 jeweils über den äusseren Umfangsteil der beiden Walzen 32 geführt sind. Die beiden Walzen 32 sind zweckmässig in der Mitte des Abstandes zwischen der Trennstelle 16 und der Übergabestelle 31 angeordnet. Sie wirken somit zugleich als Bauteil, der dazu beiträgt, die Gehänge 1 von der Kette 2 zu trennen, als auch als Bauteil, welcher dazu beiträgt, die Gehänge 1 wieder mit der Kette 2 zu verbinden. Der Abstand der beiden Walzen 32 voneinander ist durch nicht dargestellte Einrichtun- gen, z. B. einen Schneckentrieb od.dgl., einstellbar, um eine Justiermöglichkeit zu schaffen.
Ausser- dem wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Spreizeinrichtung 23, welche die Trennung der Gehänge 1 von der Kette 2 bewirkt, auszuschalten. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, dass die beiden Walzen 32 einander so weit genähert werden, dass die beiden Stränge 24 der Kette
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2 im wesentlichen zueinander parallel verlaufen, also nicht so weit voneinander entfernt werden, dass die Lagerzapfen 5 der Gehänge 1 der Kette 2 freikommen können. Damit wird gesichert, dass im Normalbetrieb des Gärschrankes die Reinigungsanlage 6 von den Gehängen 1 nicht durchlau- fen wird, sondern die Reinigungsanlage 6 nur von Zeit zu Zeit eingeschaltet wird, wenn eine Reini- gung der Gehänge 1 gewünscht ist.
Hiefür ist es lediglich erforderlich, den für die Übergabe der Gehänge 1 von der Kette 2 an die Kette 17 nötigen Abstand der beiden Walzen 32 voneinander für die gewünschte Betriebsdauer der Reinigungsanlage 6 einzustellen.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ruhen die von Gehängen 1 getragenen Teig- stücke unmittelbar auf der Wanne des Gehänges 1 auf, die, falls gewünscht, mit einer entspre- chenden Auskleidung versehen sein kann, die zusammen mit dem Gehänge 1 gereinigt wird. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 18 ist hingegen die Anordnung so getroffen, dass jedes Gehänge 1 eine Auflage 33 (Fig. 5) trägt, die im Normalbetrieb fest mit dem Gehänge 1 verbunden ist, jedoch von diesem lösbar ist. Diese Auflage kann eben oder gekrümmt sein und eine glatte, perforierte, gerasterte oder sonstwie ausgebildete Oberfläche aufweisen, je nach Art und Beschaf- fenheit der von den Gehängen zu tragenden Teigstücke. Als Material für die Auflagen sind le- bensmittelbeständige Stahlsorten oder lebensmittelechte Kunststoffsorten bevorzugt.
Die Auflage kann auch eine Beschichtung tragen, z. B. aus Filz, Kunststoffschaum oder Textilmaterial. Aus den später noch näher beschriebenen Gründen ist es zweckmässig, die Auflage elastisch auszubilden.
Ferner unterscheidet sich die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 18 von jener nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass nicht die Gehänge 1 als Ganzes von der Kette 2 abgenommen und der Reinigung zugeführt werden, sondern nur die Auflagen 33. Hiezu sind die Greifer 19 der Trans- porteinrichtung 15 so ausgebildet, dass sie die Auflagen 33 von den Gehängen 1 abnehmen kön- nen. Dies bedingt eine geeignete Ausbildung der Auflage 33 und eine geeignete Anordnung der- selben am Gehänge 1. Hiefür bestehen, wie in den Fig. 12 bis 18 gezeigt ist, zahlreiche Varianten : Gemäss Fig. 12 trägt die Auflage 33 an ihrer Unterseite Magnetstücke 34, die mit einer Stahlleiste 35 oder weiteren Magnetstücken des Gehänges 1 zusammenwirken.
Dies sichert einerseits die im Normalbetrieb erforderliche feste Verbindung der Auflage 33 mit dem Gehänge 1, anderseits die erwähnte Lösbarkeit der Auflage 33 vom Gehänge 1 zwecks Reinigung der Auflage 33.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 tritt anstelle der zuvor beschriebenen Magnetkupplung ein Pilzverschluss 36, dessen Vorsprünge von der Auflage 33 nach unten abstehen und in entspre- chend gestaltete Ausnehmungen des Gehänges 1 eingreifen.
Gemäss Fig. 14 hat die Auflage 33 zumindest einen nach unten gekrümmten, mit der Auflage vorzugsweise einstückigen, Haken 37, der eine Leiste 40 des Gehänges 1 umgreift und an dieser einrastet.
Die Ausführungsform nach Fig. 15 ähnelt jener nach Fig. 14, nur ist der Haken 37 mit einem abgewinkelten Fortsatz 41 versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 trägt das Gehänge 1 einen Haken 37, der vorzugsweise einstückig mit dem Gehänge 1 ausgebildet ist und die Auflage 33 umgreift. Ferner trägt die Auflage 33 an ihrer den Teigstücken zugewendeten Seite eine Beschichtung 38 aus Textilmaterial.
Eine solche Beschichtung 38 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 17 vorgesehen, je- doch ist zum Unterschied von der Ausführungsform nach Fig. 16 das Ende 39 der Auflage 33 umgebördelt und klemmt dadurch die Beschichtung 38 fest. Auch hier wird die Auflage 33 samt der Beschichtung 38 vom Haken 37 gehalten.
Die Ausführungsform nach Fig. 18 ähnelt jener nach Fig. 17, jedoch ist das Ende 39 der Aufla- ge 33 nach oben umgebördelt, um die Beschichtung 38 festzuklemmen.
Um so ausgebildete Auflagen 33 von den Gehängen 1 trennen und der Reinigung zuführen zu können, sind die Greifer 19 der Transporteinrichtung 15 (Fig. 6) so ausgebildet, dass sie die von den Gehängen 1 getrennten Auflagen 33 festhalten und der Reinigung zuführen und später die Auflagen 33 mit den Gehängen 1 verbinden. In Fig. 6 ist dies schematisch dargestellt, die in Rich- tung des Pfeiles 42 umlaufende Kette 2 führt die mit den Auflagen 33 versehenen Gehänge 1 zur Trennstelle 16, an welcher Greifer 19 die Auflagen 33 von der Kette 2 abnehmen.
Die Transport- einrichtung 15 führt in ähnlicher Weise, wie dies für die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 für die gesamten Gehänge 1 beschrieben wurde, die Auflagen 33 durch die Reinigungsanlage 6 hindurch, die, wie bei der Ausführung nach Fig. 1 zweckmässig aus einer Waschanlage 7, einer Desinfektionsanlage 8, einer Spülanlage 9 und einer Trockenanlage 10 besteht. Diese Anlagenteile
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können in ähnlicher Weise ausgebildet sein, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde und in analoger Weise findet bei der Ausführungsform nach Fig. 6 auch ein Eintauchen der Auflagen 33 in die in den betreffenden Behältern 11,12, 13 befindlichen Flüssigkeiten statt, deren Flüssigkeitsspiegel mit 43 angedeutet ist.
Zusätzlich können zusätzliche Düsen 44 vorgesehen sein, welche die aus dem Behälter 13 herausgeführten Auflagen 33 anblasen und damit die Trockenanlage 10 unterstützen.
Nach Durchlaufen der Reinigungsanlage 6 führt die die Greifer 19 tragende Transporteinrich- tung 15 die Auflagen 33 wieder in den Bereich der entlang einer Führung 49 geführten Kette 2 zurück, wobei die Auflagen 33 von den Greifern 19 an der Übergabestelle 31 wieder an die Ge- hänge 1 zurückgegeben werden.
Für die beschriebene Übergabe der Auflagen 33 von der Kette 2 an die Transporteinrichtung 15 bzw. wieder zurück ist es zweckmässig, die Gehänge 1 so zu kippen, dass die Auflagen 33 unten liegen. Natürlich dürfen die Gehänge 1 zu diesem Zeitpunkt keine Teigstücke tragen. Die Kippung der Gehänge 1 erfolgt durch eine Wendeeinrichtung 45 (Fig. 11),die eine ortsfeste Verzahnung 46 aufweist, die zweckmässig als stationärer Zahnkranz bzw. Zahnrad ausgebildet ist. Dieser Zahn- kranz od.dgl. 46 ist koaxial zur Umlenkrolle 47 der Kette 2 angeordnet, dreht sich jedoch mit dieser nicht mit. Mit dieser Verzahnung 46 kämmen mit den Gehängen 1 starr verbundene Zahnräder 48 (siehe auch Fig. 4). Bei der Vorschubbewegung der Kette 2 wälzen sich daher die Zahnräder 48 an der Verzahnung 46 ab und bewirken damit die Kippung der Gehänge 1.
Durch die Führung 49 werden die Gehänge 1 bis zur Übergabestelle 31 in der gekippten Lage gehalten.
Für die Abnahme der Auflagen 33 von den Gehängen 1 und für die Wiedermontage der Aufla- gen 33 an den Gehängen 1 dienen die Greifer 19, die für diese Tätigkeiten in geeigneter Weise mittels Betätigungselementen 69 (Fig. 7,8) gesteuert werden. Hiefür können die Greifer 19 auf unterschiedliche Weise ausgebildet werden, zwei Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Die Ausführungsform nach Fig. 7 eignet sich für Auflagen 33, welche starr sein können und etwa in der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Weise mit den Gehängen 1 verbunden sind.
Jeder Greifer hat zwei Schenkel 20, die im Bereich der Gelenkachsen 21 an den Gliedern der Kette 17 befestigt sind, wobei jedes zweite Kettenglied ein Paar solcher Greifer starr trägt. Für jeden Greifer 20 weisen die Betätigungselemente 69 ein Schwenkstück 50 auf (siehe auch Fig. 9,10), das am Greifer 20 um eine Achse 51 schwenkbar angelenkt ist, einen Haken 52 trägt und mittels einer Pleuelstange 53 mit einem weiteren Schwenkstück 54 gelenkig verbunden ist, das um die Gelenkachse 21 an der Kette 17 schwenkbar gelagert ist. Jedes Schwenkstück 54 bildet eine Längsführung für eine Stange 55, die an einer in einer Führungsbahn 58 geführten Drehachse 56 drehbaren Rolle 57 angelenkt ist. Eine Druckfeder 59 stützt sich einerseits gegen das Schwenkstück 54 und anderseits gegen ein auf die Drehachse 56 aufgesetztes Lagerstück 60 ab.
Die Wirkungsweise ist hiebei wie folgt : die Gehänge 1, die bereits so gekippt sind, dass die Auflagen 33 unten liegen, ist die Führungsbahn 58 zunächst so weit an die Kette 2 herangeführt, dass die oberen Enden der Schenkel 20 zur Anlage an den Rändern der jeweiligen Auflage 33 kommen. Die Rolle 57 ist hiebei durch die die Kette 17 der Transporteinrichtung 15 begleitende Führungsbahn 58 so weit nach unten gedrückt, dass die entsprechend verschwenkten Schwenk- stücke 54 über die Pleuelstangen 53 die Schwenkstücke 50 so verschwenken, dass die Haken 52 ausgeschwenkt sind, also nicht in Eingriff mit den Gehängen 1 kommen (Fig. 9).
Dort, wo jedoch im Bereich der Trennstelle 16 die Abnahme der Auflagen 33 von den Gehängen 1 erfolgen soll, ist die Führungsbahn 58 der Kette 2 der Gehänge 1 so weit genähert, dass die in der Führungsbahn 58 geführte Rolle 57 über die Schwenkstücke 54, die Pleuelstangen 53 und die Schwenkstücke 50 die Haken 52 so einschwenkt, dass die Hakenenden die Ränder auf Auflage 33 von oben übergrei- fen (Fig. 10). Um den nötigen Eingriff der Haken 52 an den Längsrändern 61 (Fig. 4,5) der Ge- hänge 1 zu ermöglichen, sind diese Längsränder 61 mit Ausnehmungen 62 versehen, in welche die Haken 52 eingreifen können. In der in Fig. 7 für die beiden rechts dargestellten Greifer 20 und in der in Fig. 10 dargestellten Stellung ist somit die Auflage 33 fest mit der Transporteinrichtung 15 verbunden.
Wenn sich daher die Kette 17 der Transporteinrichtung 15 von der Kette 2 entfernt, werden die Auflagen 33 durch die Schenkel 20 der Greifer 19 entgegen der Wirkung der die Aufla- gen 33 mit dem Gehänge 1 verbindenden Verschlüsse (Fig. 12,13) von den Gehängen 1 abgezo- gen. Der Weitertransport der Auflagen 33 erfolgt, wie in Fig. 6 dargestellt, durch die Reinigungs-
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anlage 6 hindurch in Richtung zur Übergabestelle 31, wobei sich die Kette 17 in Richtung der Pfeile 28 bewegt. An der Übergabestelle 31 erfolgt die Wiederverbindung der Auflagen 33 mit den Ge- hängen 1 in umgekehrter Reihenfolge, wie dies anhand der Fig. 7 beschrieben wurde. Zuerst werden die mit der Transporteinrichtung 15 verbundenen Auflagen 33 so an die Kette 2 und damit an die Gehänge 1 herangeführt, wie dies für die in Fig. 7 rechts liegende Auflage 33 dargestellt ist.
Während dieses Transportes bleibt die Führungsbahn 58 in solcher Relativlage zur Kette 17 der Transporteinrichtung 15, dass die Auflagen 33 sicher zwischen den oberen Enden der Schenkel 20 und den Haken 52 eingeklemmt bleiben (Fig. 10). In dieser eingeklemmten Lage werden die Aufla- gen 33 an die Kette 2 herangeführt und sobald die Auflagen 33 genügend an die Gehänge 1 ange- nähert sind, erfolgt die Verbindung der Auflagen 33 mit den Gehängen 1, etwa durch die in den Fig. 12 oder 13 dargestellten Verschlüsse. Sobald dies geschehen ist, senkt sich die Führungs- bahn 58 relativ zur Kette 2 ab, sodass die Rolle 57 die Haken 52 ausschwenkt. Sobald dies ge- schehen ist, führt die Kette 17 die Greifer 19 von der Kette 2 weg.
Da nach der Wiederverbindung der Auflagen 33 mit den Gehängen 1 die Gehänge nicht mehr in der gekippten Lage gehalten werden (die Führung 49 endet knapp vor der Übergabestelle 31),schwenken die Gehänge 1 von selbst in die normale Betriebslage zurück. Dies kann dadurch begünstigt werden, dass jedes Ge- hänge 1 unter der Auflage 33 eine Gewichtsstange 63 (Fig. 5) trägt, welche auch eine ungewollte Kippung der Gehänge 1, etwa beim Auflegen der Teigstücke auf die Gehänge, verhindert.
Die Ausführungsform der Greifer 19 nach Fig. 8 eignet sich für federd ausgebildete Auflagen 33, welche etwa in der in den Fig. 16,17 und 18 dargestellten Weise mit den Gehängen 1 verbun- den sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Schenkel 20 der Greifer 19 schwenkbar mit den Gelenkachsen 21 der Kette 17 verbunden. Jeder Schenkel 20 trägt eine über die Gelenkachse 21 hinausragende Verlängerung 64, an der Schwenkstücke 54 angelenkt sind, die in ähnlicher Weise mit der Drehachse 56 der Rolle 57 gelenkig verbunden sind, wie dies anhand der Fig. 7 beschrie- ben wurde. Ferner hat jeder Schenkel 20 an seinem oberen Ende eine Ausnehmung 65, die dieses Schenkelende hakenförmig gestaltet.
Die Wirkungsweise ist hiebei wie folgt: Im Bereich vor der Trennstelle 16 (Fig. 6) hält die in der Führungsbahn 58 geführte Rolle 57 über die Schwenkstücke 54 die Verlängerungen 64 der Schen- kel 20 der Greifer 19 so, wie dies für den linken Greifer 19 in Fig. 8 dargestellt ist. In dieser Stellung werden die Greifer an die Gehänge 1 durch entsprechende Näherung der Kette 17 an die Kette 2 herangeführt. Sobald die in Fig. 8 für den linken Greifer 19 dargestellte Relativlage des Greifers 19 in bezug auf das Gehänge 1 erreicht ist, bewirkt eine entsprechende Entfernung der Führungsbahn 58 von der Bahn der Kette 2, dass die Rolle 57 die beiden Schenkel 20 des Greifers 19 so ver- schwenkt, dass die oberen Schenkelenden zur Anlage an die Längsränder der Auflage 33 kommen.
Diese Längsränder rasten hiebei in die Ausnehmungen 65 der oberen Enden der Schenkel 20 ein.
Eine weitere Verschwenkung der Schenkel 20 in Richtung der Pfeile 66 (Fig. 8) bewirkt, dass die Auflage 33 quer zu ihrer Längsrichtung elastisch so zusammengedrückt wird, dass ihre Längsrän- der 67 (Fig. 16,17, 18) von den Haken 37 freikommen. Sobald dies geschehen ist, ist die Auflage 33 vom Gehänge 1 getrennt und kann durch entsprechende Absenkung der Kette 17 in bezug auf die Kette 2 von den Gehängen 1 abgezogen werden.
Für Ausführungsformen der Verbindung zwischen Gehängen 1 und Auflagen 33, bei denen die Auflage 33 zu Haken 37 geformte Längsränder hat (z. B. nach Fig. 14, 15), braucht die Ausfüh- rungsform nach Fig. 8 lediglich so geändert zu werden, dass die Führungsbahn 58 an der Trenn- stelle 16 die Schenkel 20 entgegen der Pfeilrichtung 66 verschwenkt, sodass sich also die oberen Schenkelenden nach aussen bewegen und dadurch die Enden der Haken 37 elastisch so nach aussen drücken, dass die den Längsrand des Gehänges bildende Leiste 40 frei kommt. Fortsätze 41 der Haken 37, wie sie in Fig. 15 dargestellt sind, erleichtern dies.
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The invention relates to a device for cleaning hangers pivotally suspended on a rotating endless chain for receiving pieces of dough, or supports attached to such hangers that support the pieces of dough.
Such hangers are mostly used in proofing cabinets, but also in systems for shaping or otherwise treating dough pieces. Such hangers are usually designed as elongated trough-shaped cups, which are bounded at their ends by vertical walls, on which the hangers are hung on the chain by means of pins. The dough pieces lie either directly on this cup or on a support or insert placed on the cup, which is often firmly connected to the cup, usually by gluing.
It has been shown that cleaning the hangers, which is necessary from time to time, is tedious and time-consuming. The cleaning, e.g. B. by spraying the hangers in the system, especially in the proofing cabinet, is problematic because the hangers are contaminated by oil or fat washed off from other parts of the system. Removing the buckets from the proofer for cleaning is tedious and time-consuming and therefore causes the system to stand still for a long time.
For hangers provided with supports, it is known (DE 299 05 242 U1) to releasably connect the supports to the hanging cup so that these supports can be cleaned separately from the hangers after removal. Although this makes cleaning the supports easier, it still requires a considerable amount of manual work for the removal and reassembly of the supports on the hangers and, above all, does not avoid the problem of cleaning the hangers themselves.
The invention has for its object to improve a device of the type described in such a way that manual work is largely or completely avoided and still a reliable cleaning of the hangers or the pads takes place without having to accept the risk that the Hangers or cushions are soiled by machine oil or the like. Furthermore, it should be possible to clean the hangers or the supports very quickly in order to limit machine downtime to a minimum.
The invention solves this problem in that the chain is guided to a separable point which can be switched on and off, at which the hangers from the chain or the supports are automatically separated from the hangers and the hangers or supports are transferred to a transport device which transfers the hangers or the supports lead to a cleaning system in which the hangers or the supports, preferably likewise automatically, are cleaned, the transport device leading the hangers or supports to a transfer point which can likewise be switched on and off after passing through the cleaning system, where the hangers are reconnected with the chain or the supports with the hangers.
In contrast to the manual separation of the hangers from the chain or the supports from the hangers described above, which is necessary in the known devices, this separation takes place automatically in the subject matter of the invention and the objects to be cleaned are also transported mechanically to and through the cleaning system. In this cleaning system, the hangers or the supports are preferably also cleaned automatically. This cleaning is in the system, for. B. in the proofing cabinet, can be carried out without the risk of contamination of the hangers due to machine oil used in the proofing cabinet or vice versa, soiling of the proofing cabinet due to materials used in cleaning the hangers or supports must be accepted.
If desired, however, the transport device can also be designed in such a way that it can carry the hangers or supports from the system, e.g. from the proofer housing, leads to the cleaning system arranged outside this housing, so that cleaning takes place outside the system housing, preferably automatically, in an emergency also manually.
After cleaning has been carried out, the transport device brings the hangers or supports back to the chain and there again connects the hangers with the chain or the supports with the hangers. Compared to the procedure described at the beginning, the automation of the individual processes saves a considerable amount of time and thus a significantly shorter plant downtime.
The switchability and switchability of the separation point or the transfer point ensures that in operation of the system, e.g. B. the proofer, the hangers or cushions are not always brought for cleaning. It is sufficient to do this cleaning only at certain intervals
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and the separation point and the transfer point are made effective if such cleaning is desired or required. As soon as the hangers or supports have been cleaned sufficiently, the separation point and the transfer point are switched off again, whereupon the chain then carries out the normal passage through the proofing cabinet or the like.
From GB 1383580 A it is known to load plate-shaped dough piece carriers at a loading point with dough pieces and then to transport them by means of a transport system through a proofing cabinet, in which the dough pieces are provided with incisions and then thrown off onto another transport system. The empty dough piece carriers are then led back to the loading station via a further transport system through a sterilizing tunnel.
The placement or removal of the dough piece carriers on an endless chain of the first-mentioned transport system presents no difficulties, in contrast to a construction of the type according to the invention in which hangers are pivotally suspended on the chain. This reference does not give any indication of a separable point that can be switched on and off, at which slings are separated from the chain that normally transports them.
From FR 2,222,831 A a proofing cabinet is known in which hangers suspended on a chain pass through the proofing compartment without being separated from the chain.
Finally, it is known from AT 354376 B in a fermenting and shaping system for dough pieces to transfer these dough pieces by tilting hangers of a circulating chain to another circulating system, without separating the hangers from the chain. det.
According to a development of the invention, the transport device guides the hangers or the supports through an automatic washing system and preferably also through a disinfection and / or rinsing and / or drying system arranged downstream of this. As already mentioned, it is expedient to install these parts of the system in the housing of the fermenter in order to save the effort for removing the hangers or supports from the fermenter housing. According to a further development of the invention, the arrangement is preferably such that the transport device immerses the hangers or supports in containers for cleaning or disinfection or rinsing liquids. In terms of avoiding pollution of the environment, this is more economical than the spraying with these liquids, which is also possible in principle.
The hangers or supports could be dropped from the chain or hangers onto the transport device. However, this would lead to constructional difficulties, also with regard to the reassembly of the hangers on the chain or the supports on the hangers. A preferred development of the invention therefore consists in that the transport device grips for holding the hangers or Has requirements, which grippers are preferably carried by a further endless chain. With such grippers a reliable and locally defined holding of the hangers or the supports on the transport device is ensured. These grippers are expediently formed by resilient clips, which can be designed in the manner of clothes pegs.
As already mentioned, there are two basic constructive variants within the scope of the invention, namely on the one hand the removal of the hangers (including any supports thereon) from the chain and on the other hand the removal of the supports from the hangers. For the former construction, a particularly favorable constructive solution within the scope of the invention is that a spreading device is provided at the separation point, along which two strands of the chain holding the hangers at the ends thereof are guided and which the two strands from one another during the advancing movement of the chain removed so that the hangers are released and handed over to the transport device under the spreader.
Analogously, it is possible to reassemble the hangers with the chain by providing at the transfer point further guides for the two strands of the chain, which guide these strands with the hangers brought in by the transport device during the feed movement connect the chain. According to the invention, a structurally particularly simple solution consists in forming the spreading device of rollers.
In the basic design variant, to remove the supports from the hangers and only to clean the supports, a particularly favorable embodiment consists of actuating elements for the grippers of the transport device at the separation point and at the transfer point.
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To be provided, which operate the grippers so that the supports are removed from the hangers at the separation point and the supports are connected to the hangers again at the transfer point. In the context of the invention, these actuating elements can be formed by guideways on which sliders, preferably rollers, connected to legs of the grippers are guided. Two legs of a gripper are expediently connected to a common slider, which reduces the design effort.
Development has shown that it is cheaper to separate the supports from the hanger downwards. In order to carry this out constructively within the scope of the invention, a turning device for the hangers is provided at the separation point, which brings the hangers into a position in which the respective support lies below. For this purpose, a particularly simple construction consists in that each hanger carries at least one gearwheel which is connected to it in a rotationally fixed manner, which meshes with a fixed toothing at the separation point during the advancing movement of the chain and is twisted by this. The rotation of the gearwheel causes the hanger to tilt so that the support is brought into the desired position relative to the hanger and can therefore be easily separated from the hanger using the grippers.
In principle, the pads could be placed loosely on the hangers. However, it is cheaper to releasably connect the supports to the hangers. In this context, favorable design variants within the scope of the invention consist in releasably connecting each support to the hanger by means of at least one magnet or a mushroom lock, or in resiliently designing each support and releasably holding onto the hanger by means of hooks. In order to facilitate the attack of the grippers for the purpose of removing or reassembling the supports, according to the invention each hanger has recesses on its longitudinal edges, into which the grippers engage at the separation point or at the transfer point.
Exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing.
Fig. 1 shows a first embodiment in side view, in which the hangers are cleaned as a whole. FIG. 2 shows a top view of FIG. 1, the cleaning system being omitted for the sake of clarity. Fig. 3 shows the formation of a gripper. FIG. 4 shows a hanger in a side view and FIG. 5 is a cross section to FIG. 4. FIG. 6 shows a second embodiment in a side view, in which the supports removed from the hanger are cleaned. Fig. 7 shows the function of the grippers, which remove the supports from the hangers.
8 shows an embodiment variant for this. 9 and 10 show on a larger scale one gripper leg each of the embodiment according to FIG. 7 in the open and in the active position.
Fig. 11 shows in detail a device for tilting the hangers. 12 to 18 each show in detail a variant for the releasable attachment of the support to the hanger.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, a large number of hangers 1 are suspended from an endless chain 2, or the like in the proofing cabinet. guided by means of deflection rollers 47 and rotates step by step or continuously in the direction of arrows 42 by means of a drive, not shown. Each hanger 1 (Fig. 4.5) has the shape of an elongated trough 3, which supports vertical walls 4 at its two ends, from which bearing pins 5 protrude outwards, with which the hanger on two strands 24 (Fig. 2) Chain 2 is pivotally suspended.
In order to clean the buckets 1, the buckets 1 are separated from the chain 2 and fed to a cleaning system 6 (FIG. 1). The cleaning system 6 has an automatic washing system 7, a disinfection system 8 connected downstream thereof and a rinsing system 9 connected downstream thereof, which is followed by a drying system 10. The washing system 7, the disinfection system 8 and the rinsing system 9 have containers 11, 12 and 13, each in the form of a trough, in which a washing liquid or a disinfection liquid or a rinsing liquid are located. The washing liquid and the rinsing liquid are expediently renewed, the inflow of the newly supplied liquid takes place via nozzles 14 directed into the containers 11 and 13, respectively.
The buckets 1 are immersed in the liquid baths located in the containers 11, 12, 13 and are passed through the liquid in the immersed state. This is done by means of a transport device 15, to which the hangers 1 are automatically transferred from the chain 2 at a separating point 16 during the advancing movement of the chain 2. The transport device 15 is essentially formed by a further endless chain 17, which rotates step-by-step or continuously in synchronism with the chain 2 and is guided over deflection rollers 18, at least one of which is driven for the circulation of the chain 17.
The entire orbit is expedient
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the chain 17 and the cleaning system 6 or the like within the housing of the fermentation cabinet, in order to achieve a space-saving and structurally simple construction and to avoid losses in the fermentation atmosphere. The chain 17 carries grippers 19, the spacing of which from one another on the chain 17 is equal to the distance at which adjacent hangers 1 are suspended on the chain 2.
Each gripper 19 has two legs 20, each of which is pivotally mounted on an articulated axis 21 of the link chain 17. The two legs 20 are elastically connected to one another by a tension spring 22 (FIG. 3). Each gripper 19 therefore resembles a clothespin. The chain 17 also expediently has two strands running parallel to one another. Each strand carries grippers 19 of the type described, so that two grippers 19 are provided for each hanger 1, which take up the two bearing pins 5 of the hanger 1 at the separation point 16.
In order to enable the aforementioned transfer of the hangers 1 from the chain 2 to the transport device 15, a spreading device 23 is provided for the separation point 16, which forms a guide for the two strands 24 of the chain 2 (FIG. 2) in such a way that the strands 24 are continuously removed from each other as the chain advances. This continuous increase in the distance between the two chain strands 24 has the consequence that the bearing journals 5 come free from the strands 24 of the chain 2, so that the hanger 1 can fall out of the chain 2 downwards. Each bearing journal 5 reaches the area of a gripper 19 and is gripped and held by it.
In order to facilitate the sliding of the bearing pin 5 into the gripper 19, the two legs 20 of the gripper are provided with bevels 25 at their upper ends, so that a V-shaped gap 26 acting as a receptacle is formed, into which the bearing pin can slide easily.
Due to the weight of the hanger 1, the bearing pin 5 spreads the two legs 20 of the gripper 19 against the action of the spring 22, so that the bearing pin 5 can enter a circular recess 27 in the gripper 19, in which it is held securely. The gradual transfer of the hangers 1 from the chain 2 to the transport device 15 is clearly evident from FIGS. 1 and 2. The hangers thus transferred to the transport device 15 are guided by the chain 17 through the cleaning system, the chain 17 being guided in a meandering manner through the containers 11, 12, 13. This course is secured by deflection rollers 18 arranged in the containers 11, 12, 13.
The chain 17 - seen in the direction of rotation (arrow 28) of the chain 17 - last container 13 leads the hanger 1 past the drying system 10, at which a blower 29 blows air via a heating register 30 onto the hanger 1, so that the Ge - Hang 1 to be dried. In the further course, the chain 17 of the transport device 15 leads the hangers 1 to a transfer point 31, at which the hangers 1 are transferred again to the chain 2 by the transport device 15. For this purpose, the arrangement at the transfer point 31 is such that the strands 24 of the chain 2 spread by the spreading device 23 are again brought together at the transfer point 31 by means of a further guide, expediently the same spreading device 23, so that the bearing pins 5 of the hangers 1 snap back into the corresponding recesses in chain 2.
As soon as sufficient engagement of the bearing pins 5 in the chain 2 is ensured, the chain 17 of the transport device 15 begins to lower downward, so that the bearing pins 5 are pulled out of the recesses 27 of the grippers 19 and thus the hangers 1 are removed from the grippers 19 and thus be separated from the transport device 15. The hangers 1 then run again with the chain 2 along its path through the proofer or the like. Lateral guide rollers 68 for the two strands 24 of the chain 2 ensure that the spreading of the two strands 24 remains limited to the separation point 16 or the transfer point 31.
In a simple construction, the spreading device 23 is formed by two rollers 32 or rollers which are arranged with axes parallel to one another in such a way that the strands 24 of the chain 2 are each guided over the outer peripheral part of the two rollers 32. The two rollers 32 are expediently arranged in the middle of the distance between the separation point 16 and the transfer point 31. They thus act both as a component that helps to separate the hangers 1 from the chain 2, and as a component that helps to connect the hangers 1 to the chain 2 again. The distance between the two rollers 32 is determined by means not shown, eg. B. a worm gear or the like. Adjustable to create an adjustment.
In addition, this creates the possibility of switching off the spreading device 23, which effects the separation of the hangers 1 from the chain 2. This is done in a simple manner in that the two rollers 32 are brought so close to one another that the two strands 24 of the chain
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2 run essentially parallel to each other, that is, they are not so far apart that the journals 5 of the hangers 1 of the chain 2 can be released. This ensures that in normal operation of the proofing cabinet, the cleaning system 6 is not run through by the buckets 1, but the cleaning system 6 is only switched on from time to time when cleaning of the buckets 1 is desired.
For this it is only necessary to set the distance between the two rollers 32 required for the transfer of the hangers 1 from the chain 2 to the chain 17 for the desired operating time of the cleaning system 6.
In the embodiment described so far, the pieces of dough carried by hangers 1 rest directly on the tub of hangers 1, which, if desired, can be provided with a corresponding lining which is cleaned together with hangers 1. In the embodiment according to FIGS. 6 to 18, on the other hand, the arrangement is such that each hanger 1 carries a support 33 (FIG. 5) which is firmly connected to the hanger 1 in normal operation, but can be detached therefrom. This support can be flat or curved and have a smooth, perforated, grid or other surface, depending on the type and nature of the dough pieces to be carried by the hangers. Food-resistant steel grades or food-safe plastic grades are preferred as the material for the pads.
The pad can also have a coating, e.g. B. from felt, plastic foam or textile material. For the reasons described in more detail later, it is advisable to make the support elastic.
Furthermore, the embodiment according to FIGS. 6 to 18 differs from that according to FIGS. 1 to 3 in that it is not the hanger 1 as a whole that is removed from the chain 2 and fed to cleaning, but only the supports 33 Grippers 19 of the transport device 15 are designed such that they can remove the supports 33 from the hangers 1. This requires a suitable design of the support 33 and a suitable arrangement of the same on the hanger 1. There are numerous variants for this, as shown in FIGS. 12 to 18: According to FIG. 12, the support 33 has magnetic pieces 34 on its underside, which cooperate with a steel bar 35 or other magnetic pieces of the hanger 1.
This ensures, on the one hand, the firm connection of the support 33 to the hanger 1 required in normal operation, and on the other hand, the releasability of the support 33 from the hanger 1 for cleaning the support 33
In the embodiment according to FIG. 13, a mushroom lock 36 takes the place of the magnetic coupling described above, the projections of which protrude downward from the support 33 and engage in correspondingly shaped recesses in the hanger 1.
14, the support 33 has at least one downwardly curved hook 37, which is preferably in one piece with the support, which engages around a bar 40 of the hanger 1 and engages with it.
15 is similar to that of FIG. 14, only the hook 37 is provided with an angled extension 41.
In the embodiment according to FIG. 16, the hanger 1 carries a hook 37, which is preferably formed in one piece with the hanger 1 and engages around the support 33. Furthermore, the support 33 has a coating 38 made of textile material on its side facing the dough pieces.
Such a coating 38 is also provided in the embodiment according to FIG. 17, however, in contrast to the embodiment according to FIG. 16, the end 39 of the support 33 is flanged over and thereby clamps the coating 38 tight. Here too the support 33 together with the coating 38 is held by the hook 37.
The embodiment according to FIG. 18 is similar to that according to FIG. 17, however the end 39 of the support 33 is flanged upwards in order to clamp the coating 38 in place.
In order to separate supports 33 designed in this way from the hangers 1 and to be able to carry them out for cleaning, the grippers 19 of the transport device 15 (FIG. 6) are designed such that they hold the supports 33 separated from the hangers 1 and feed them for cleaning and later the Connect supports 33 to the hanger 1. This is shown schematically in FIG. 6, the chain 2 revolving in the direction of the arrow 42 leads the hangers 1 provided with the supports 33 to the separation point 16, at which grippers 19 remove the supports 33 from the chain 2.
In a manner similar to that described for the embodiment according to FIGS. 1 to 5 for the entire hanger 1, the transport device 15 guides the supports 33 through the cleaning system 6, which, as in the embodiment according to FIG. 1, is expedient consists of a washing system 7, a disinfection system 8, a rinsing system 9 and a drying system 10. These parts of the plant
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1 can be designed in a similar manner to that described in connection with FIG. 1 and in an analogous manner in the embodiment according to FIG. 6 the pads 33 are also immersed in the liquids in the relevant containers 11, 12, 13, whose liquid level is indicated at 43.
In addition, additional nozzles 44 can be provided, which blow on the supports 33 led out of the container 13 and thus support the drying system 10.
After passing through the cleaning system 6, the transport device 15 carrying the grippers 19 guides the supports 33 back into the area of the chain 2 guided along a guide 49, the supports 33 being returned from the grippers 19 at the transfer point 31 to the hangers 1 can be returned.
For the described transfer of the supports 33 from the chain 2 to the transport device 15 or back again, it is expedient to tilt the hangers 1 so that the supports 33 are at the bottom. Of course, the hanger 1 may not carry any pieces of dough at this time. The buckets 1 are tilted by a turning device 45 (FIG. 11), which has a fixed toothing 46, which is expediently designed as a stationary ring gear or gear. This ring gear or the like. 46 is arranged coaxially to the deflection roller 47 of the chain 2, but does not rotate with it. With this toothing 46 mesh with the buckets 1 rigidly connected gears 48 (see also Fig. 4). During the advancing movement of the chain 2, the gear wheels 48 roll on the toothing 46 and thus cause the hangers 1 to tilt.
The hanger 1 is held in the tilted position up to the transfer point 31 by the guide 49.
For the removal of the supports 33 from the hangers 1 and for the reassembly of the supports 33 on the hangers 1, the grippers 19 are used, which are controlled in a suitable manner for these activities by means of actuating elements 69 (FIGS. 7, 8). For this, the grippers 19 can be designed in different ways, two exemplary embodiments are shown in FIGS. 7 and 8. The embodiment according to FIG. 7 is suitable for supports 33 which can be rigid and which are connected to the hangers 1 in the manner shown in FIGS. 12 and 13.
Each gripper has two legs 20 which are fastened to the links of the chain 17 in the region of the articulated axes 21, each second chain link rigidly carrying a pair of such grippers. For each gripper 20, the actuating elements 69 have a swivel piece 50 (see also FIGS. 9, 10), which is articulated on the gripper 20 so as to be pivotable about an axis 51, carries a hook 52 and is articulated by means of a connecting rod 53 to a further swivel piece 54 is that is pivotally mounted on the chain 17 about the hinge axis 21. Each swivel piece 54 forms a longitudinal guide for a rod 55 which is articulated on a roller 57 which is rotatable in an axis of rotation 56 guided in a guideway 58. A compression spring 59 is supported on the one hand against the swivel piece 54 and on the other hand against a bearing piece 60 placed on the axis of rotation 56.
The mode of operation is as follows: the hangers 1, which are already tilted so that the supports 33 are at the bottom, the guide track 58 is first brought so far to the chain 2 that the upper ends of the legs 20 for contacting the edges of the respective edition 33 come. The roller 57 is pressed downward so far by the guide track 58 accompanying the chain 17 of the transport device 15 that the correspondingly pivoted pivot pieces 54 pivot the pivot pieces 50 via the connecting rods 53 so that the hooks 52 are pivoted out, ie not in Engagement with the buckets 1 come (Fig. 9).
Where, however, the supports 33 are to be removed from the hangers 1 in the area of the separation point 16, the guide track 58 of the chain 2 of the hangers 1 is so close that the roller 57 guided in the guide track 58 via the swivel pieces 54 Connecting rods 53 and the swivel pieces 50 swivel the hooks 52 in such a way that the hook ends overlap the edges on support 33 from above (FIG. 10). In order to enable the necessary engagement of the hooks 52 on the longitudinal edges 61 (FIGS. 4, 5) of the hangers 1, these longitudinal edges 61 are provided with recesses 62 in which the hooks 52 can engage. In the position shown in FIG. 7 for the two grippers 20 on the right and in the position shown in FIG. 10, the support 33 is thus firmly connected to the transport device 15.
If, therefore, the chain 17 of the transport device 15 moves away from the chain 2, the supports 33 are removed by the legs 20 of the grippers 19 against the action of the closures (FIGS. 12, 13) connecting the supports 33 to the hanger 1 Hanger 1 subtracted. As shown in FIG. 6, the supports 33 are transported further by the cleaning device.
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plant 6 through towards the transfer point 31, the chain 17 moving in the direction of arrows 28. At the transfer point 31, the supports 33 are reconnected to the hangers 1 in the reverse order to that described with reference to FIG. 7. First, the supports 33 connected to the transport device 15 are brought up to the chain 2 and thus to the hangers 1, as is shown for the support 33 on the right in FIG. 7.
During this transport, the guide track 58 remains in such a position relative to the chain 17 of the transport device 15 that the supports 33 remain securely clamped between the upper ends of the legs 20 and the hooks 52 (FIG. 10). In this clamped position, the supports 33 are brought up to the chain 2 and as soon as the supports 33 have sufficiently approached the hangers 1, the supports 33 are connected to the hangers 1, for example by means of those shown in FIGS 13 closures shown. As soon as this has happened, the guide track 58 lowers relative to the chain 2, so that the roller 57 swings out the hooks 52. As soon as this is done, the chain 17 guides the grippers 19 away from the chain 2.
Since after the reconnection of the supports 33 to the hanger 1, the hanger is no longer held in the tilted position (the guide 49 ends just before the transfer point 31), the hanger 1 automatically swings back into the normal operating position. This can be favored by the fact that each hanger 1 carries a weight rod 63 (FIG. 5) under the support 33, which also prevents the hanger 1 from being accidentally tilted, for example when the pieces of dough are placed on the hanger.
The embodiment of the grippers 19 according to FIG. 8 is suitable for resilient supports 33 which are connected to the hangers 1 approximately in the manner shown in FIGS. 16, 17 and 18. In this embodiment, the legs 20 of the grippers 19 are pivotally connected to the hinge axes 21 of the chain 17. Each leg 20 carries an extension 64 projecting beyond the hinge axis 21, to which pivot pieces 54 are articulated, which are connected in a similar manner to the axis of rotation 56 of the roller 57, as was described with reference to FIG. 7. Furthermore, each leg 20 has at its upper end a recess 65 which makes this leg end hook-shaped.
The mode of operation is as follows: In the area in front of the separation point 16 (FIG. 6), the roller 57 guided in the guideway 58 holds the extensions 64 of the legs 20 of the grippers 19 via the swivel pieces 54, as is the case for the left gripper 19 is shown in Fig. 8. In this position, the grippers are brought to the hanger 1 by appropriate approximation of the chain 17 to the chain 2. As soon as the relative position of the gripper 19 in relation to the hanger 1 shown in FIG. 8 for the left gripper 19 is reached, a corresponding removal of the guide track 58 from the track of the chain 2 causes the roller 57 to have the two legs 20 of the gripper 19 pivoted so that the upper leg ends come to rest against the longitudinal edges of the support 33.
These longitudinal edges snap into the recesses 65 of the upper ends of the legs 20.
A further pivoting of the legs 20 in the direction of the arrows 66 (FIG. 8) has the effect that the support 33 is elastically compressed transversely to its longitudinal direction in such a way that its longitudinal edges 67 (FIGS. 16, 17, 18) are hooked come free. As soon as this has been done, the support 33 is separated from the hanger 1 and can be pulled off the hanger 1 by lowering the chain 17 accordingly with respect to the chain 2.
For embodiments of the connection between hangers 1 and supports 33, in which the support 33 has longitudinal edges shaped into hooks 37 (for example according to FIGS. 14, 15), the embodiment according to FIG. 8 need only be changed in such a way that that the guideway 58 at the separation point 16 pivots the legs 20 against the direction of the arrow 66, so that the upper ends of the legs move outward and thereby elastically press the ends of the hooks 37 outwards so that the strip 40 forming the longitudinal edge of the hanger comes free. Extensions 41 of the hook 37, as shown in Fig. 15, facilitate this.
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