AT411579B - Verfahren und markiereinrichtung für ein stranggussprofil - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Informationsdatensatzes auf eine Oberfläche eines Fertigungsprofils, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrich- tung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Oberbegriff des Anspruches 10. 



   Aus der DE 101 27 564 A1 ist ein Verfahren zum Markieren von Materialfehlern auf stabförmi- gem Walzgut nach Verlassen des Fertigwalzgerüstes bekannt, bei dem eine Ultraschalprüfung und/oder induktive Prüfung erfolgt, um Fehlstellen während des Walzprozesses zu dedektieren. 



  Informationen dazu werden einem Rechner zugeleitet und von diesem nach Art und Position im Walzprodukt identifiziert und gespeichert und vom Rechner, anhand, dieser Daten eine Markie- rungseinrichtung gesteuert, bei der das stabförmige Fertigmaterial, entsprechend der jeweiligen Fehlerart, am vom Rechner ermittelten Ort markiert wird. 



   Weiters ist aus der EP 0 341 234 ein Verfahren zum Beschriften heisser Stahlblöcke bekannt, gemäss dem ein Materialauftrag durch Flammspritzen auf die Oberfläche des Stahlblocks erfolgt und damit punkt- oder linienförmige Zeichen aufgebracht werden. 



   Weiters ist aus der DE 29 04 951 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anzeige und Ent- fernung von Fehlern an metallischen Brammen bekannt, wonach wenigstens zwei Flachseiten der Bramme mit Hilfe von einem zweidimensionalen Koordinatensystem in Koordinatenteilgebiete aufgeteilt wird und mittels einer Fehlerbestimmungsvorrichtung jedes Koordinatenteilgebiet auf Fehler überprüft und das Ergebnis in einer Datenverarbeitungseinrichtung eingespeichert wird. 



  Diese Informationen dienen zur Aktivierung von Vorrichtungen zur Beseitigung der Fehler durch Bearbeitung von Fehlerstellen oder Ausscheiden von Teilstücken oder ganzen Brammen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Aufbringung eines Informationsdatensatzes auf eine Oberfläche eines Fertigprofils sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit dem eine verlässliche Kennzeichnung von aus einem eine Mehrzahl von Teillängen umfassendes Fertigungsprofil vor Aufteilung ähnlicher Teilstücke erreicht wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale ge- kennzeichnet. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass damit eine reproduzierbare, genau definier- te Position des Informationsdatensatzes, bezogen auf eine Teilungsebene bzw. in regelmässigen Abständen, auf durch Teilung eines im Stranggiessverfahren produzierten Stranggussprofiles gebil- deten Teilungsprofilen, z. B. Knüppel, Brammen, Vorblöcke erreicht wird und damit aus den aufge- brachten Informationen, wie beispielsweise Produkt - und Produktionsdaten eine Produkthistory für die Qualitätsverfolgung jederzeit verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil ist bei der Weiterbehandlung der Teilungsprofile z.

   B. einer sortierten Einlagerung auf ein Zwischenlager und bei der Entnahme und Weiterverarbeitung durch die vereinfachte Ermittelbarkeit der Informationsdatensätze mit automati- sierten Leseeinrichtungen auch im Lagerungszustand der Teilungsprofile und der damit erreichten, unverwechselbaren Produktverfolgung gegeben. 



   Von Vorteil sind aber auch Massnahmen gemäss dem Anspruch 2, weil dadurch auch umfang- reiche Informationsdatensätze, für deren Aufbringung eine längere Übertragungszeit erforderlich ist, aufgebracht werden können. 



   Gemäss den vorteilhaften Massnahmen nach Anspruch 3 wird eine ausreichende Kennzeich- nung an Fertigprofilen erreicht, deren Teilungslänge bei der Aufbringung des Informationsdaten- satzes noch nicht bekannt ist. 



   Möglich sind aber auch Massnahmen nach Anspruch 4, wodurch ein Aufbringen des Informati- onsdatensatzes bei wechselnden Teilungslängen zur einwandfreien Kennzeichnung der Teilungs- profile möglich ist. 



   Vorteilhafte Massnahmen kennzeichnet auch Anspruch 5, wodurch die Positionen auf Fertigpro- dukten gleicher Teilungslänge reproduzierbar sind. 



   Gemäss dem weiteren in den Ansprüchen 6 bis 9 gekennzeichneten Massnahmen können den jeweiligen Verfahrens- und Organisationserfordernissen entsprechende Kennzeichnungen zum Einsatz gelangen und damit eine lückenlose Kontrolle anhand von Dokumentationen, wie sie insbesondere für Qualitätssicherungsmassnahmen erforderlich sind, vorgenommen werden. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die im Anspruch 10 gekennzeichnete Kenn- zeichnungseinrichtung erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass durch die Anordnung einer Markiervorrichtung vor einer Trennvorrichtung technische Massnahmen, wie sie bei der Auf- bringung von Kennzeichen auf Teilungsprofile, wie z.B. Knüppel, Brammen, Vorblöcke etc., zu deren Positionierung im bezug auf die Kennzeichnungsvorrichtung erforderlich sind, verzichtet 

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 werden kann und damit ein geringerer technischer und kostenmässiger Aufwand erforderlich ist, und Verwechslungen, wie sie bei der nachträglichen Kennzeichnung von Teilungsstücken durch fehlerhafte Zuordnung zu einem Strang möglich ist, vermieden werden. 



   Weitere vorteilhaften Weiterbildungen, wie in den Ansprüchen 11 bis 13 beschrieben, ermögli- chen zusätzliche Varianten für die Erstellung aber auch für die Auswertung des Informationsdaten- satzes zur produktspezifischen Anpassung. 



   Schliesslich sind aber auch Ausführungen nach den Ansprüchen 14 bis 16 vorteilhaft, weil da- durch längere Übertragungszeiten, wie sie zur Aufbringung umfangreicherer Informationsdatensät- ze erforderlich sind, durch die synchrone Mitverstellung des Übertragungsmittels, ermöglicht wer- den. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand des in den Fig. 1 gezeigten Aus- führungsbeispieles näher erläutert. 



   Es zeigt: 
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Kennzeichnungseinrichtung zur Aufbringung eines Informati- onsdatensatzes in schematischer Darstellung. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinn- gemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmals- kombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 



   In der Fig. 1 ist eine Kennzeichnungseinrichtung 1 zum Aufbringen eines Informationsdaten- satzes 2 auf eine Oberfläche 3 eines in einer Fertigungsanlage 4, insbesondere Stranggiessanlage 5, geformten Stranggussprofiles 6 mittels einer Markiervorrichtung 7 gezeigt. Eine Schmelze wird aus einem Schmelztiegel 8, einer Strangkokille 9 zugeführt, in der sie durch den Strömungswider- stand bei gleichzeitiger Abkühlung durch eine der Strangkokille 9 zugeordneten Kühlvorrichtung 10 in einem kontinuierlichen Durchlauf zu dem Stranggussprofil 6 verdichtet wird. In einem Bogenaus- lauf 11 oder einem Auslass 12 des Bogenauslaufes 11 nachgeordnet - ist wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben - die Markiervorrichtung 7, z.

   B. eine Prägevorrichtung, zur Auf- bringung des Informationsdatensatzes 2 während des kontinuierlichen Durchlaufes auf die Ober- fläche 3 des Stranggussprofiles 6 angeordnet. 



   Weiters erfolgt nach einer bevorzugten Ausbildung der Kennzeichnungseinrichtung 1 eine Er- fassung der Durchlauf- bzw. Auslaufgeschwindigkeit des Stranggussprofiles 6 im Bogenauslauf 11 bzw. im unmittelbarem Bereich der Markiervorrichtung 7 durch eine Messeinrichtung 13. 



   In Durchlaufrichtung gemäss einem - Pfeil 15 - ist der Markiervorrichtung 7 eine Trennvorrich- tung 16, z. B. eine Schere, Brennschneidvorrichtung etc., nachgeordnet an die zum Abtransport von nach dem Trennvorgang vorliegenden Teilungsprofilen 17, wie z.B. Knüppel, Brammen, Vorblö- cken, bevorzugt eine Rollenbahn 18 anschliesst. Die Trennvorrichtung 16 ist zur Vornahme des Teilungsvorganges während des kontinuierlichen Durchlauf in Durchlaufrichtung verstellbar auf einem Fahrwerk 19 aufgelagert und erfolgt die Verstellung gemäss - Doppelpfeil 20 - über einen Antrieb 21. 



   Die Teilungsprofile 17 werden in einer Produktionslänge oder in einer vorgegebenen, wahlwei- se veränderbaren Länge 22 aus dem Stranggussprofil 6 abgetrennt und einem Kühlbett 23 oder Zwischenlager 24 über die Rollenbahn 18 zugeführt. 



   Für die Markiervorrichtung 7 zum Aufbringen des Informationsdatensatzes 2 bestehen eine Reihe aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen sowohl für das Aufbringen von Klartext- zeichen wie auch von codierten oder maschinenlesbaren Zeichen. 



   Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Markiervorrichtung 7 mit einem mit dem kontinuierlich bewegtem Stranggussprofil 6 mittels einer Vorschubvorrichtung 25 mitbewegtem Markiermittel 26 ausgestattet. Eine Steuereinrichtung 27 der Markiervorrichtung 7, die bevorzugt mit einer überge- ordneten Anlagensteuerung 28 leitungsverbunden ist, dient der Aktivierung der Markiervorrichtung 7 zum Aufbringen des Informationsdatensatzes 2 auf zumindest eine Oberfläche 3 des Strangguss- 

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 profiles 6 vor der Aufteilung in die Brammen 17 in einem vorwählbaren Abstand 29 in Abhängigkeit der mittels der Messeinrichtung 13 ermittelten Durchlaufgeschwindigkeit. 



   Nach einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel wird der Abstand 29 zwischen den in Durchlauf- richtung gemäss - Pfeil 15 - zueinander beabstandet aufgebrachten Informationsdatensätze 2 entsprechend der vorgegebenen Länge 22 der Teilungsprofile 17 auf einen ganzzahligen Teil der Länge 22 ausgelegt. Selbstverständlich ist eine Beaufschlagung der Antriebsvorrichtung zur Auf- bringung des Informationsdatensatzes 2 auch auf kürzere Abstände 29 auslegbar, womit der Informationsdatensatz 2 mehrfach über die Länge 22 verteilt auf der Oberfläche 3 der Teilungs- profile 17 aufgebracht wird. 



   Nach einer weiteren möglichen Ausführung der Kennzeichnungsvorrichtung 1 kann dem Aus- lass 12 des Bogenauslaufes 11 mit der Markiervorrichtung 7 oder dieser nachgeordnet oder der Trennvorrichtung 16 nachgeordnet eine weitere Umformung des Stranggussprofiles 6 oder der Teilungsprofile 17 in einer Walzvorrichtung 30 - wie in strichlierten Linien gezeigt - erfolgen, um damit Walzprofile mit vorgegebener Querschnittsgeometrie zu erhalten, die durch den vorgelager- ten Markiervorgang ebenfalls auf zumindest einer Oberfläche mit dem Informationsdatensatz versehen sind und damit unverwechselbar mit Material- und/oder Produktionsdaten gekennzeich- net sind. 



   Mit der erfindungsgemässen Kennzeichnungseinrichtung 1 sind also Informationsdatensätze 2 auf das Stranggussprofil 6 während des kontinuierlichen Durchlaufes durch den Bogenauslauf 11 bzw. im Anschluss an den Auslass 12 vor der Vornahme der Aufteilung in die Teilungsprofile 17 in vorgegebenen Abständen 29 aufbringbar. Der Abstand 29 kann wahlweise festgelegt werden, um jedenfalls einen Informationsdatensatz 2, je Teilungsprofil 17, mit der vorwählbaren Länge 22 aufzubringen. Der Abstand 29 kann aber selbstverständlich auch so festgelegt werden, dass mehre- re der Informationsdatensätze 2 über die Länge 22 verteilt aufgebracht werden.

   Dazu bedarf es der Aktivierung der Markiervorrichtung 7 von der Steuereinrichtung 27 in Abhängigkeit der mit den Produktionsdaten vorgegebenen Länge 22 der Teilungsprofile 17 und unter Berücksichtigung der mit der Messeinrichtung 13 ermittelten Durchlauf- bzw. Auslaufgeschwindigkeit des Stranggussprofi- les 6. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Kennzeichnungsvorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 



   Bezugszeichenaufstellung 
1 Kennzeichnungseinrichtung 
2 Informationsdatensatz 
3 Oberfläche 
4 Fertigungsanlage 
5 Stranggiessanlage 
6 Stranggussprofil 
7 Markiervorrichtung 
8 Schmelztiegel 
9 Strangkokille 
10 Kühlvorrichtung 
11 Bogenauslauf 
12 Auslass 
13 Messeinrichtung 
14 
15 Pfeil 
16 Trennvorrichtung 
17 Teilungsprofil 
18 Rollenbahn 

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19 Fahrwerk 20 Doppelpfeil 21 Antrieb 22 Länge 23 Kühlbett 24 Zwischenlager 25 Vorschubrichtung 26 Markiermittel 27 Steuereinrichtung 28 Anlagensteuerung 29 Abstand 30 Walzvorrichtung 
PATENTANSPRÜCHE : 1.

   Verfahren zum Aufbringen eines Informationsdatensatzes mit einer Kennzeichnungsein- richtung auf zumindest eine Oberfläche eines Stranggussprofils, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stranggeschwindigkeit ermittelt und in einer Steuereinrichtung einer in einem Bo- genauslauf einer Stranggiessanlage oder zwischen diesem und einer in Durchlaufrichtung nachgeordneten Trennvorrichtung für das Stranggussprofil angeordneten Markiervorrich- tung hinterlegt wird und aus der Stranggeschwindigkeit und einer in der Steuereinrichtung hinterlegten Länge zu bildender Teilungsprofile z. B.

   Knüppel, Brammen, Vorblöcke eine 
Taktzeit zur Aufbringung in Durchlaufrichtung beabstandeter Informationsdatensätze ermit- telt wird und diese in einem Abstand in Durchlaufrichtung auf das kontinuierlich durchlau- fende Stranggussprofil durch Aktivierung der Markiervorrichtung in der ermittelten Taktzeit aufgebracht werden, wobei der Abstand maximal der Länge der Teilungsprofile entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Informationsdatensatz auf die Oberfläche aufbringende Markiervorrichtung, insbesondere ein Übertragungsmittel, in Durchlaufrichtung des Stranggussprofiles mit diesem synchron über einen für die Auf- bringung des Informationsdatensatzes erforderlichen Übertragungszeit zurückgelegtem Verstellweg verstellt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbringung des Informationsdatensatzes in einem fortlaufend gleichen Abstand auf die Oberfläche des Stranggussprofiles erfolgt.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufbringung des Informationsdatensatzes in einem unterschiedlichen Abstand auf die Oberfläche des Stranggussprofiles erfolgt.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten Informationsdatensätzen als ein ganz- zahliger Teil der Teilungsprofile in der Steuereinrichtung ermittelt wird.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufbringung des Informationsdatensatzes in den Abständen durch einen Markiervorgang erfolgt.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Markiervorgang durch eine Prägung erfolgt.
    8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Informationsdatensatz durch das Aufbringen von Klartextzeichen auf die Oberfläche gebildet wird.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Informationsdatensatz durch das Aufbringen von maschinenlesbaren Zeichen gebildet wird.
    10. Kennzeichnungseinrichtung zur Durchführung des Aufbringens eines Informationsdaten- <Desc/Clms Page number 5> satzes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markiervorrichtung (7) der Kennzeichnungseinrichtung (1) im Bereich eines einer Strangkokille (9) einer Stranggiessanlage (5) nachgeordneten Bogenauslaufes (11) oder zwischen diesem und einer Trennvorrichtung (16) zur Aufteilung des Stranggussprofiles (6) zu Teilungsprofilen (17) angeordnet ist.
    11. Kennzeichnungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Markier- vorrichtung (7) durch eine Prägevorrichtung gebildet ist.
    12. Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsdatensatz (2) aus Klartextzeichen gebildet ist.
    13. Kennzeichnungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsdatensatz (2) aus maschinenlesbaren Zeichen gebil- det ist.
    14. Kennzeichnungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Markiervorrichtung (7), insbesondere ein Markiermittel (26) über eine Vorschubvorrichtung (25) in Durchlaufrichtung des Stranggussprofiles (6) verstellbar ausgebildet ist.
    15. Kennzeichnungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Markiervorrichtung (7), insbesondere des Mar- kiermittels (26), synchron zu einer Durchlaufgeschwindigkeit des Stranggussprofiles (6) er- folgt.
    16. Kennzeichnungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellweg der Markiervorrichtung (7), insbesondere des Mar- kiermittels (26), einer der für die Aufbringung des Informationsdatensatzes (2) erforderli- chen Übertragungszeit entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit des Stranggussprofiles (6) zurückgelegten Wegstrecke entspricht.
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