AT411520B - Einrichtung zur beleuchtung - Google Patents

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Description

AT 411 520 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Beleuchtung, insbesondere zur Innen-und/oder Außenbeleuchtung von stationären oder mobilen Modellen, vorzugsweise Spielzeugmodellen, wobei ein hochflexibles oder starres Trägerband mit Beleuchtungskörper bestückt ist und das Trägerband der Länge nach zumindest zwei Leiterbahnen aufweist.
Aus der DE 93 14 709 U1 sind flexible Leuchtbänder, auch Lichterketten genannt, die insbesondere für die Innen- oder Außenbeleuchtung von stationären oder mobilen Modellen, vorzugsweise Spielzeugmodellen, eingesetzt werden, bekannt. Diese Leuchtbänder bestehen aus flexiblen bzw. starren Leiterplatten und sind mit Leuchtdioden bestückt. Diese Leuchtbänder sind biegbar, an beliebiger Stelle kürzbar, aneinanderreihbar und untereinander kombinierbar. Mit diesen Leuchtbändern soll in verschiedenen Ausführungen maßstabsgerecht gebaut werden können, wobei das optische Erscheinungsbild sowie die Lichtabgabe realitätsnah erscheinen soll. Nachteilig ist bei diesen bekannten Leuchtbändern, daß zwar eine gewisse Flexibilität der Leuchtbänder gegeben ist, aber durch die einmalige Fixierung der Leuchtdioden am Leuchtband der Kreativität des Anwenders große Einschränkungen auferlegt werden. Ferner ist durch die unumstößliche Fixierung der Leuchtdioden eine universelle Verwendung dieser Leuchtbänder nicht gegeben. Es muß darauf bedacht genommen werden, ob beispielsweise Häuser oder Waggons damit bestückt werden, sodaß entsprechend der Anwendung der Leuchtbänder entsprechend ausgebildete Leuchtbänder eingesetzt werden müssen.
Weiters ist in der DE 43 20 811 A1 eine Beleuchtungseinrichtung für den Modellbau beschrieben. Diese umfaßt eine hochflexible und verwindbare, elektrische Zuleitung zu einer Lampe oder zu Leuchtdioden. Diese flexible, bandförmige Zuleitung umfaßt eine Trägerschicht aus Kunststoff, auf welcher wenigstens zwei elektrische Leiterbahnen zur Übertragung elektrischer Energie in einen Endbereich der flexiblen Trägerschicht angeordnet sind. In diesem Endbereich der langgestreckten Zuleitung ist eine Lampe, insbesondere wenigstens eine Leuchtdiode, befestigt. Diese Lampe ist dabei mit den elektrischen Leiterbahnen verlötet oder über einen Bonddraht mit den im Betriebszustand stromführenden Leiterbahnen elektrisch verbunden. Diese vorbekannte Ausgestaltung ermöglicht zwar die Zuführung elektrischer Energie zu einer am Modell fixierten Lampe auch über stark verwinkelte Zuleitungswege bzw. winkelig zueinander verlaufende Bohrungen, die realisierbaren Beleuchtungseffekte sind aber dennoch eingeschränkt und mit relativ hohem Installationsaufwand verbunden.
In der DE 198 03 152 A1 ist eine Innen- oder Außenbeleuchtung für mobile und stationäre Spielzeugmodelle mit einer oder mehreren Lichtquellen wie Leuchtdioden oder anderen lichtemittierenden Bauteilen angegeben. Diese Lichtquellen können dabei mit Hilfe einer elektronischen Schaltung nacheinander mit einer bestimmten Frequenz ein- und ausgeschaltet werden, so daß der Eindruck entsteht, als ob alle Lichtquellen gleichzeitig leuchten würden. Diese Lichtquellen sind einzeln auf kleine Leiterplatten bestückt und leitend verbunden. Diese kleinen, leuchtdiodenbestückten Leiterplatten können mit Hilfe von Klemmen lötfrei auf einer elektrische Energie führenden Verteilerschiene befestigt werden. Die Lichtquellen, insbesondere die Leuchtdioden, werden dabei auf die kleinen Leiterplatten gelötet, gebondet oder mittels anderer Undefinierter Techniken bestückt. Die mit Leuchtdioden bestückten Leiterplatten können dabei über die vorgesehenen Klemmen so plaziert oder auch verschoben werden, daß sich beispielsweise in jedem Zugabteil ein Licht befindet. Alternativ können Leuchtdioden vorgesehen sein, welche ein direktes Anklemmen an die Energie zuführende Verteilerschiene ermöglichen und können diese Leuchtdioden eine die Leuchtmittel tragende Leiterplatte erübrigen. Nachteilig ist dabei, daß für eine elektrische Verbindung zwischen der Verteilerschiene und den Lichtquellen die Klemmen der Leiterplatten gegenüber der Verteilerschiene festzulegen bzw. zu befestigen sind und die mit Lichtquellen bestückten Leiterplatten nach der Anbringung an der ausgewählten Stelle auf der flexiblen Verteilerschiene klemmend festgelegt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Beleuchtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits die oben genannten Nachteile vermeidet und die andererseits dem Anwender Gelegenheit gibt, die Beleuchtung seiner Modelle nach seinen individuellen Vorstellungen zu realisieren.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß mindestens einer der Beleuchtungskörper auf einer auf dem Trägerband verschiebbaren und frei positionierbaren Kontakteinrichtung lötfrei angeordnet ist und Schleifkontakte für den Stromübergang vom Trägerband auf den 2
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Beleuchtungskörper direkt durch die Anschlußdrähte des Beleuchtungskörpers gebildet sind. Vorteilhaft ist hierbei, daß mit nur wenigen vorzufertigenden Bauteilen praktisch jedes Vorbild realitätsnah nachgeahmt werden kann. Es sind also dem Modellbauer auf dem Gebiet der Beleuchtung keine Grenzen gesetzt. Die Kreativität des Anwenders kann voll ausgeschöpft werden. Einerseits ist durch die hohe Flexibilität des Trägerbandes und der Leiterbahnen eine außergewöhnlich hohe Anpassungsfähigkeit an die vorgegebenen Montageflächen gewährleistet, andererseits sind individuelle Gestaltungsmöglichkeiten möglich. Als Bauteile für die fast unbegrenzten Möglichkeiten sind nur das Trägerband und die Kontakteinrichtung mit dem Beleuchtungskörper notwendig. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist von besonderer Bedeutung, daß mindestens ein Beleuchtungskörper ohne dem Erfordernis einer Lötverbindung via seine ohnedies ausgebildeten Anschlußdrähte auf der gegenüber dem Trägerband frei positionierbaren Kontaktiereinrichtung gehaltert ist und zugleich die elektrische Verbindung zu den Leiterbahnen auf dem Trägerband direkt über die Anschlußdrähte dieses Beleuchtungskörpers erfolgt, indem diese Anschlußdrähte die unmittelbaren Schleifkontakte zu den Leiterbahnen am Trägerband bilden. Erfindungsgemäß sind somit keinerlei baulich eigenständige bzw. keinerlei separat ausgeführte Schleifer oder Klemmen erforderlich, um den Beleuchtungskörper auf der Kontaktiereinrichtung zu halten oder mit dem Trägerband elektrisch zu kontaktieren. Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung können erstmals realitätsnahe Situationen imitiert werden. So ist es beispielsweise möglich, bei einem Spielzeug-Personenwaggon, insbesondere Modelleisenbahnwaggon, einzelne Abteile zu beleuchten und manche Abteile unbeleuchtet zu lassen. Ferner ist es auch möglich, bei Modellhäusern einzelne Zimmer oder Zimmerfluchten zu beleuchten.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 2, weil dadurch die Kontakteinrichtung mühelos mit dem Beleuchtungskörper, beispielsweise mit einem miniaturisierten Glimmlämpchen bestückt werden kann und die Kontakteinrichtung gegebenenfalls nachträglich problemlos auf das entsprechende Trägerband aufgesetzt werden kann.
Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3, da dadurch jegliche Hilfswerkzeuge zum Aufschieben der Kontakteinrichtung bzw. des Lampenträgers auf das Trägerband erübrigt Werden können.
Von Vorteil sind auch Weiterbildungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, weil dadurch die Kontakteinrichtung in kurzer Zeit und ohne dem Erfordernis von Klebe- oder Schraubverbindungen zusammengebaut werden kann.
Eine zuverlässige Halterung des jeweiligen Beleuchtungskörpers bzw. der entsprechenden Anschlußleitungen wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ermöglicht.
Kurzschlüsse zwischen den Anschlußdrähten eines Beleuchtungskörpers bzw. zwischen den Leitungen von Anschlußkabeln können durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 in einfacher Art und Weise verhindert werden.
Eine exakte Ausrichtung der mit dem Trägerband zu kontaktierenden Anschlußdrähte wird durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 sichergestellt.
Durch die Ausgestaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12 wird eine zuverlässige Halterung des Beleuchtungskörpers auf der Trägerplatte erzielt, ohne daß hierfür Klebemittel oder Lötverbindungen erforderlich wären.
Eine von der Trägerplatte distanzierte Positionierung des Beleuchtungskörpers bzw. großflächigere Anlage- bzw. Positionierflächen sind durch die Weiterbildung nach Anspruch 13 erzielbar.
Eine einfache und dennoch wirksame Fixierung bzw. Zugentlastung für die an die Kontakteinrichtung anzuschließenden Leitungen ist durch die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ermöglicht.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 15 schafft eine zuverlässige Kontaktierung der Anschlußdrähte des Beleuchtungskörpers bzw. auch von Adern eines Anschlußkabels mit den elektrischen Leiterbahnen des flexiblen Trägerbandes bei beliebigen Relativpositionen.
Kontaktunterbrechungen zwischen den Leiterbahnen und den darauf schleifenden Abgreifelementen können durch die Weiterbildung nach Anspruch 16 zuverlässig unterbunden werden.
Einfache und dennoch wirksame Führungsorgane zur linearen Relativverschiebung der Kontakteinrichtung auf dem Trägerband können durch die Ausgestaltung nach Anspruch 17 bzw. 18 geschaffen werden.
Schließlich ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 19 von Vorteil, weil dadurch auch bereits zusammengesetzte bzw. fertig konfektionierte Kontakteinrichtungen mühelos auf ein flexibles Träger- 3
AT 411 520 B band aufgeschoben werden können.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 20, da heute bereits sehr wirtschaftliche Herstellverfahren gegeben sind, um derartige hochflexible Trägerbänder aus Kunststoff zu erzeugen. Diese hochflexiblen Trägerbänder aus Kunststoff können auch einfach, insbesondere mit einer normalen Schere, entsprechend der gewünschten Länge abgeschnitten werden.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 21, da, wie an sich bekannt, Kupfer ein ausgezeichneter elektrischer Leiter ist und durch die Formgebung zu einer Folie eine hohe Flexibilität gewährleistet ist. Ferner ist eine gute Verbindung von dem aus Kunststoff bestehenden Trägerband mit der Kupferfolie zu erreichen. Eine sichere Übertragung der elektrischen Energie ist gewährleistet.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 22 wird erreicht, daß die Aufbringung der Leiterbahn in einem Arbeitsgang erfolgen kann. Dadurch ist ein kostengünstiges Herstellverfahren sichergestellt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 23 kann die Leiterbahn auf das Trägerband aufgedampft werden. Mit diesen zum Stand der Technik zählenden Verfahren können dünnste Schichten auf das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Trägerband aufgebracht werden, wodurch einerseits die hohe Flexibilität gewährleistet wird und andererseits auch ein sparsamer Umgang mit den Rohmaterialien gegeben ist.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 24 ist von Vorteil, daß über dieses Trägerband mit den Leiterbahnen auch weitere Verbraucher angesteuert werden können. Neben der elektrischen Versorgung der Beleuchtungskörper ist beispielsweise auch eine temporäre Ansteuerung von speziellen Modellgeräten möglich. Auch die Aufbringung einer weiteren Leiterbahn auf das Trägerband bringt kaum Mehrkosten, da es im gleichen Arbeitsgang erfolgt. Der visuelle Effekt, der mit einer derartigen Steuerleitung erzielt werden kann, ist aber sehr realitätsnah.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 25 ermöglicht vor allem ein einfaches System für den elektrischen Anschluß der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung. Die Anordnung der Anschlußeinrichtung auf einer Seite des Trägerbandes kommt vor allem dem Wunsch nach individueller Ablängung entgegen. Möglich ist dabei aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 26, da eine Steckverbindung einfach zu handhaben ist. Da derartige Spielzeugmodelle auch bzw. vor allem in den Händen von Kindern sind, ist eine einfache und sichere Handhabung eine notwendige Voraussetzung. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 27, da sowohl Lampen als auch Leuchtdioden in kleinsten Ausführungen zum heutigen Standard in der Spielzeugindustrie zählen.
Es ist aber auch eine Ausbildung wie im Anspruch 28 beschrieben möglich, da dadurch eine sichere und einfache Montage der Einrichtung zur Beleuchtung gegeben ist. Die Befestigung über beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband ist auch von handwerklich nicht sehr geschickten Modellbauern ohne weiteres zu erwarten, wodurch der Spieltrieb sicherlich auch bei solchen Personen noch mehr gefördert wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht von oben einer Einrichtung zur Beleuchtung;
Fig. 2 eine Schrägansicht von unten der Einrichtung zur Beleuchtung;
Fig. 3 eine Schrägansicht auf ein Befestigungselement für die Einrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anschlußeinrichtung für die elektrische Spannung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kontakteinrichtung im getrennten Zustand mit dem sich dazwischen ausbildenden Führungskanal zur Aufnahme des Trägerbandes;
Fig. 6 die Kontakteinrichtung gemäß Fig. 5 bei Ansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 5;
Fig. 7 die Kontakteinrichtung bzw. der Lampenträger gemäß Fig. 6 im zusammengebauten
Zustand;
Fig. 8 die Kontakteinrichtung nach Fig. 7 gemäß Pfeil VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Kontakteinrichtung zur Aufnahme von Kabelenden, geschnitten gemäß den Linien IX-IX in Fig. 10;
Fig. 10 die Kontakteinrichtung gemäß Fig. 9 in Draufsicht gemäß Pfeil X-X in Fig. 9;
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, 4
AT 41 1 520 B wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Gemäß der Fig. 1 besteht die Einrichtung 1 zur Beleuchtung, die insbesondere zur Innen-und/oder Außenbeleuchtung von stationären oder mobilen Modellen, vorzugsweise Spielzeugmodellen, wie Modelleisenbahnen, dient, aus einer Leiterplatte 2 und einer Kontakteinrichtung 3. Auf der Kontakteinrichtung 3 ist zumindest ein Beleuchtungskörper 4 angeordnet. Durch die Ausbildung der Kontakteinrichtung 3 - die später noch näher beschrieben wird - ist diese auf der Leiterplatte 2 verschiebbar und somit frei positionierbar gehalten.
Die Leiterplatte 2 besteht aus einem hochflexiblen Trägerband 5, wobei als Material beispielsweise ein hochflexibler Kunststoff oder Papier usw. Verwendung finden kann. Natürlich ist die Materialwahl nicht auf Kunststoffe beschränkt. Es könnte auch jedes andere, hochflexible und isolierende Eigenschaften aulweisende Bandmaterial verwendet werden.
Eine Trägerplatte 6 der Kontakteinrichtung 3 kann beispielsweise aus Kunststoff, Keramik oder einem Platinenmaterial für Leiterplatten gefertigt sein. Natürlich ist auch hier die Materialwahl nicht auf diese beiden Stoffe beschränkt. Jedes andere Isoliermaterial, das die entsprechende Festigkeit aufweist, kann ebenfalls verwendet werden. Die Trägerplatte 6 ist vorzugsweise an der dem Trägerband 5 zugewandten Seite glatt ausgeführt, wodurch eine gute Verschiebbarkeit gewährleistet ist.
Der Beleuchtungskörper 4 weist zwei Anschlußkontakte 10 auf. Der Beleuchtungskörper 4 kann durch eine Lampe oder durch eine Leuchtdiode gebildet werden. Natürlich könnten auch beide Typen von Beleuchtungskörpern 4 auf einer Kontakteinrichtung 3 oder mehrere Kontakteinrichtungen 3 mit unterschiedlichen Beleuchtungskörpern 4 an einer Leiterplatte 2 eingesetzt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß an der Trägerplatte 6 ein für den Beleuchtungskörper 4 ausgebildete Fassung angeordnet wird, in die anschließend der Beleuchtungskörper 4 hineingesteckt bzw. hineingedreht wird.
Entsprechend der Fig. 2 weist das Trägerband 5 an seiner Unterseite hochflexible Leiterbahnen 11 auf. Diese Leiterbahnen 11 sind am Trägerband 5 der Länge nach angeordnet und bestehen vorzugsweise aus Kupfer. Gemäß dem heutigen Stand der Technik können die Leiterbahnen 11 auf das Trägerband 5 auch aufgedampft werden. Natürlich sind auch hier sowohl der Fertigungstechnologie als auch der Materialwahl für die Leiterbahnen 11 keine Grenzen gesetzt. Es hat sich auch bewährt, die Leiterbahnen 11 auf einer Seite des Trägerbandes 5 anzuordnen, wodurch eine rationelle Fertigung möglich ist.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, mehrere Leiterbahnen 11, beispielsweise drei Leiterbahnen 11, anzuordnen. Dabei werden zwei Leiterbahnen 11 für die elektrische Versorgung der Beleuchtungskörper 4, insbesondere der Lampe, eingesetzt und die dritte - nicht dargestellte -Leiterbahn kann als Steuerleitung für verschiedene Verbraucher verwendet werden. Hierzu ist es beispielsweise möglich, daß die dritte Leiterbahn 11 auf der gegenüberliegenden Seite der beiden weiteren Leiterbahnen 11 für die Stromversorgung angeordnet wird. Damit über die dritte Leiterbahn 11 Daten übertragen werden können, ist es beispielsweise möglich, daß die Leiterplatte 2 jeweils an beiden Enden ein Kontaktstück aufweist, welches zumindest an einer Seite alle Leiterbahnen 11 und auf der weiteren Seite zumindest die dritte Leiterbahn 11 kontaktiert. Damit ist es möglich, daß beispielsweise über Anschlußkabel an die Kontaktstücke eine Versorgungsspannung und ein Datensignal angelegt werden kann.
Vorteilhaft ist hierbei, daß das Datensignal an jeder beliebigen Stelle von der Leiterplatte 2 abgenommen werden kann und somit einen entsprechenden Verbraucher bzw. einer Auswertevorrichtung zugeführt werden kann. Selbstverständlich ist es möglich, daß eine der an der Leiterplatte angeordneten Kontakteinrichtungen 3 als eine Auswertevorrichtung ausgebildet ist, d.h. daß auf der Kontakteinrichtung 3 beispielsweise eine Steuervorrichtung in Form eines Mikroprozessors oder eines ASlC-Bausteines und/oder eines Dekoders angeordnet ist, wie dies für aus dem Stand der Technik bekannte Auswertevorrichtungen für beispielsweise Modelleisenbahnen bekannt ist.
Gemäß der Fig. 3 ist die Kontakteinrichtung 3 als Befestigungselement an einer - nicht dargestellten - Montagefläche ausgebildet. Die Kontakteinrichtung 3 weist statt der Lampe bzw. der 5
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Leuchtdiode auf ihrer Trägerplatte 6 beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband 14 auf. Natürlich könnte auch jede andere geeignete Befestigungsmöglichkeit angeordnet werden.
Zum Zwecke der Befestigung wird die Kontakteinrichtung 3 mit ihrer Trägerplatte 6 derart angeordnet, daß die Trägerplatte 6 auf der Seite der Leiterbahnen 11 zu liegen kommt. Mit dem doppelseitigen Klebeband 14 kann die Einrichtung 1 an jeder Montagewand oder dgl. befestigt werden. Der Vorteil einer derartigen flexiblen Befestigungsmöglichkeit liegt darin, daß die Trägerplatte 6 mit dem daran angeordneten Befestigungselement, insbesondere dem doppelseitigen Klebeband 14, an einer geeigneten Befestigungsstelle positioniert werden kann und somit eine einfache Anpassung an verschiedenste Modelle möglich ist.
Entsprechend der Fig. 4 weist das Trägerband 5 die Leiterbahnen 11 auf. Um nun die Leiterbahnen 11 mit elektrischer Energie zu versorgen, weisen die Leiterbahnen 11 an einem Ende des Trägerbandes 5 eine Anschlußeinrichtung 15 für eine elektrische Spannung auf. Im einfachsten Fall können einfache Kontaktlöcher 16 vorgesehen werden, in die ein Stecker einer Steckverbindung gesteckt wird. Natürlich könnten die Leiterbahnen 11 auch über angelötete Drahtverbindungen, an deren freien Ende ein Stecker vorgesehen ist, versorgt werden.
In den Fig, 5 bis 8 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zur Beleuchtung von Modellen, vorzugsweise von Fahrzeugmodellen gezeigt. Hierbei ist insbesondere die eingesetzte Kontakteinrichtung 3 im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen Ausführungen andersartig ausgebildet und kann das zuvor beschriebene, eine Art flexible Stromschiene darstellende Trägerband 5 gleichermaßen Anwendung finden.
Die Kontakteinrichtung 3 ist bei dieser Ausführungsform zweiteilig ausgebildet und umfaßt die Trägerplatte 6 zur Aufnahme des Beleuchtungskörpers 4 sowie ein mit der Trägerplatte 6 verbindbares, separates Führungselement 17. Durch die Minimierung der Teileanzahl für die Kontakteinrichtung 3 ist einerseits ein deutlich geringerer Montageaufwand erreicht und können nicht zuletzt dadurch die Produktkosten gesenkt werden.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, das Führungselement 17 und die Trägerplatte 6 einstückig auszubilden und beispielsweise über ein sogenanntes Filmschanier unverlierbar miteinander zu koppeln.
An einer Bestückungsseite 18 der Trägerplatte 6 ist ein Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 für einen Beleuchtungskörper 4 bzw. für Enden von elektrischen Anschlußleitungen - wie dies nachfolgend noch näher erläutert werden wird - ausgebildet. Mittels diesem Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 können die Beleuchtungskörper 4, bevorzugt kleinste Glimmlämpchen oder Leuchtdioden wie diese im Modellbauwesen üblicherweise eingesetzt werden, positioniert und in der gewünschten Ausrichtung bzw. Orientierung gehaltert werden. Hierfür werden wenigstens elektrische Anschlußdrähte 20 des Beleuchtungskörpers 4 um und/oder in das fortsatzartige Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 auf der Trägerplatte 4 geführt. Gegebenenfalls ist es auch möglich, den aus Glas bzw. Kunststoff bestehenden Leuchtkörper 21 des Beleuchtungskörpers 4 mittels dem Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 zu stützen.
Bevorzugt sind die beiden Anschlußdrähte 20 eines zu halternden Beleuchtungskörpers 4 in zueinander distanzierten, nutförmigen Vertiefungen 22 in der Oberfläche des Positionier- bzw. Aufnahmeelementes 19 aufgenommen. Speziell durch die nutförmigen Vertiefungen 22 können die Anschlußdrähte 20 exakt geformt und aufgrund der freien Zugänglichkeit mühelos in die Vertiefungen 22 eingebracht werden. Die Anschlußdrähte 20 verlaufen bevorzugt entlang der Oberseite bzw. Deckfläche sowie entlang einer Mantelfläche des klotzförmigen Positionier- bzw. Aufnahmeelementes 19 und sind daher im unmittelbaren Anschlußbereich an den Leuchtkörper 21 in etwa rechtwinkelig umgeformt. Somit verläuft die Längsachse des Leuchtkörpers 21 parallel zur Längsachse des Trägerbandes 5.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Anschlußdrähte 20 im Übergangsbereich zum Leuchtkörper 21 geradlinig verlaufen zu lassen, sodaß die Längsachse des Leuchtkörpers 21 senkrecht zur Trägerplatte 6 bzw. zur Oberseite des Trägerbandes 5 verläuft.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Positionier- und Aufnahmeelement 19 gänzlich zu erübrigen und in der Trägerplatte 6 lediglich wenigstens einen Durchbruch 23 zur Hindurchführung der Anschlußdrähte 20 von der Bestückungsseite 18 der Trägerplatte 6 zu dessen Unter- bzw. Kontaktseite 24 auszubilden.
Ist ein Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 auf der Trägerplatte 6 vorgesehen, so ist der 6
AT 411 520 B wenigstens eine Durchbruch 23 zur Überleitung der Anschlußdrähte 20 von der Bestückungsseite 18 zur davon abgewandten Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 im unmittelbaren Umgebungsbereich des Positionier- bzw. Aufnahmeelementes 19 vorgesehen bzw. verlaufen dann die nutförmigen Vertiefungen 22 und der daran anschließende Durchbruch 23 fluchtend zueinander. Bevorzugt ist je Anschlußdraht 20 ein separater Durchbruch 23 ausgebildet, um eine Berührung der beiden Anschlußdrähte 20 und daraus resultierende Kurzschlüsse zu vermeiden.
In wenigstens einem Stirnendbereich der Trägerplatte 6 ist je Anschlußdraht 20 zumindest ein schmaler Einschnitt 25 oder alternativ wenigstens ein weiterer Durchbruch ausgebildet, bei welchen die Enden der Anschlußdrähte 20 umgeformt und wieder in Richtung zur Bestückungsseite 18 der Trägerplatte 6 geführt werden können. Auch die Einschnitte 25 bzw. demgemäße Durchbrüche in der Trägerplatte 6 sind in Querrichtung zur Trägerplatte 6 bzw. zum Trägerband 5 distanziert zueinander angeordnet und ist bevorzugt je Anschlußdraht 20 ein eigener Einschnitt 25 bzw. Durchbruch zur Rückführung der Anschlußdrähte zur Bestückungsseite 18 vorgesehen. Nachdem die Anschlußdrähte 20 derart geformt sind, daß sie die Trägerplatte 6 zumindest teilweise umschlingen, kann der Beleuchtungskörper 4 alleinig über die dauerhaft geformten Anschlußdrähte 20 auf der Trägerplatte 6 gehaltert werden. Zusätzliche Klebemittel oder Preßsitzverbindungen für den Beleuchtungskörper 4 können in den meisten Anwendungsfällen also erübrigt werden. Bereits die geschilderte Formgebung bzw. die Formbeständigkeit der Anschlußdrähte 20 gewährleistet eine ausreichende Fixierung des Beleuchtungskörpers 4 auf der Trägerplatte 6. Das Einführen der Anschlußdrähte 20 in den Durchbruch 23 und die Umformung der Enden der Anschlußdrähte 20 um ein Stirnende der Trägerplatte 6 kann dabei problemlos ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen mit bloßen Fingern vorgenommen werden.
In Seitenansicht betrachtet können die Anschlußdrähte 20 Z-förmig gebogen werden. Selbstverständlich kann auch mit einer auf die Seitenansicht des Beleuchtungskörpers 4 bezogenen C-bzw. U-förmigen Biegung der Anschlußdrähte 20 eine ausreichende Halterung des Beleuchtungskörpers 4 auf einer entsprechenden Trägerplatte 6 erwirkt werden. Wesentlich ist dabei stets, daß der Beleuchtungskörper 4 alleinig durch die Formgebung der Anschlußdrähte 20 und gegebenenfalls noch durch das Zusammenwirken mit dem klotzartigen Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 unverlierbar auf der Trägerplatte 6 gehaltert ist und keinerlei aufwendige Lötverbindungen für die elektrische Kontaktierung bzw. für die Festlegung des Beleuchtungskörpers 4 auf der Trägerplatte 6 erforderlich sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Trägerplatte 6 im Querschnitt wenigstens bereichsweise im wesentlichen U- bzw. C-förmig ausgebildet. Das heißt, in den Längsseitenbereichen der Trägerplatte 6 sind annähernd rechtwinkelig von der Trägerplatte 6 abstehende Schenkel 26 oder einzelne demgemäße Fortsätze ausgebildet.
In einer zur Aufnahme- bzw. Bestückungsebende der Trägerplatte 6 distanzierten und im wesentlichen dazu parallel verlaufenden Ebene sind an den Schenkeln 26 Fortsätze 27 angeformt. Die Fortsätze 27 stehen also im wesentlichen rechtwinkelig von den Schenkeln 26 ab. Im Bereich der Fortsätze 27 weist die Trägerplatte 6 daher einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, verläuft der Mittelbereich der Anschlußdrähte 20 wenigstens über einen Teil einer in Längsrichtung des Trägerbandes 5 gemessenen Länge 28 der Trägerplatte 6 und liegen die Anschlußdrähte 20 dabei weitgehendst spielfrei an der Unter- bzw. Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 an. Die Unter- bzw. Kontaktseite 24 selbst ist dabei elektrisch isolierend ausgeführt und wird die am Trägerband 5 bereitgestellte, elektrische Energie direkt von den auf das Trägerband 5 federelastisch vorgespannten und bei Relativverschiebung darauf schleifenden Anschlußdrähten 20 abgegriffen.
Wesentlich ist dabei auch, daß der Mittelbereich der Anschlußdrähte 20 als schleifendes Abgreifelement für die am Trägerband 5 anliegende, elektrische Energie fungiert. Von Bedeutung ist dabei weiters, daß ausschließlich der Mittelbereich der Anschlußdrähte 20 die schleifende Abgreifzone für die elektrische Energie darstellt und die Enden, insbesondere die Stimenden der Anschlußdrähte 20 des Beleuchtungskörpers 4 nicht auf dem Trägerband 5 aufliegen. Dies wird erreicht, indem die Anschlußdrähte 20 ausgehend von der Bestückungsseite 18 auf die Unter- bzw. Kontaktseite 24 geführt werden und die vom Leuchtkörper 24 abgewendenten Enden in einer in Längsrichtung des Trägerbandes 5 gemessenen Distanz zur Durchführungsstelle wieder zur Bestückungsseite 18 geführt bzw. umgeleitet werden. Der vom Leuchtkörper 24 abgewandte 7
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Endbereich der Anschlußdrähte 20 kann dabei zur gesicherten Längspositionierung des Beleuchtungskörpers 4 auch derart umgeformt werden, daß dieser wieder in Längsrichtung des Trägerbandes 3 bzw. der Trägerplatte 6 weist, wie dies vor allem aus Fig. 6 ersichtlich ist. Von besonderer Bedeutung ist auch, daß die beiden Anschlußdrähte 20 an der Unter- bzw. Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 weitgehend parallel zur Längsrichtung des Trägerbandes 5 verlaufen bzw. in Verstellrichtung zwischen der Kontakteinrichtung 3 und dem Trägerband 5 verlaufen. Dadurch wird ein großzügiger Stromübergangsbereich zwischen den Leiterbahnen 11 und den Anschlußdrähten 20 geschaffen, der die Kontaktsicherheit deutlich verbessert. Weiters ist durch diese Ausrichtung der Anschlußdrähte 20 gegenüber dem Trägerband 5 von Vorteil, daß auch wenig formstabile Anschlußdrähte 20 bei einer Verschiebung der Kontakteinrichtung 3 auf dem Trägerband 5 nicht verdrängt bzw. kaum verbogen werden können und somit die Funktionssicherheit der Einrichtung 1 gesteigert werden konnte.
Bei der gezeigten Ausführung bildet das Führungselement 17 eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Führungsbahn 29 für das Trägerband 5 aus. Insbesondere sind am Führungselement 17 in einem der Breite des Trägerbandes 5 entsprechenden Abstand zueinander distanzierte Führungsfortsätze 30 ausgebildet. Zwischen diesen Führungsfortsätzen 30 kann das Trägerband 5 gleitbeweglich geführt werden, sodaß das Trägerband 5 und die Kontakteinrichtung 3 in Längsrichtung des Trägerbandes 5 relativverschiebbar zueinander sind. Die Kontakteinrichtung 3 ist also in Längsrichtung des Trägerbandes 5 frei positionierbar, wobei an jeder beliebigen Relativposition eine elektrischer Übergangskontakt zwischen dem Trägerband 5 und dem Beleuchtungskörper 4 gewährleistet ist.
Das Führungselement 17 umfaßt weiters wenigstens eine federelastisch gelagerte Andrückzunge 31, mittels welcher das zwischen der Trägerplatte 6 und dem Führungselement 17 hin-durchschiebbare, die elektrischen Potentiale führende Trägerband 5 mit einer ausreichenden Vorspannkraft gegen die Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 bzw. gegen die auf der Kontaktseite 24 verlaufenden Anschlußdrähte 20 gedrückt wird.
Die Andrückzungen 31 können daher auch als Vorspannelemente bezeichnet werden, da diese das Trägerband 5 bzw. dessen Leiterbahnen 11 kontinuierlich gegen die Kontaktseite 24 bzw. unmittelbar gegen die Anschlußdrähte 20 des Beleuchtungskörpers 4 drücken. Dadurch wird eine sichere Kontaktierung bzw. ein möglichst niederohmiger Übergangswiderstand zwischen den Leiterbahnen 11 und den Anschlußdrähten 20 erzielt.
Je Leiterbahn 11 bzw. je Anschlußdraht 20 ist bevorzugt eine eigene Andrückzunge 31 am Führungselement 17 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Andrückzungen 31 einstückig am Führungselement 17 angeformt. Idealerweise werden das Führungselement 17 mit den Andrückzungen 31 sowie die Trägerplatte 17 durch ein Spritzgußverfahren hergestellt und bestehen aus einem spritzgießfähigen, elektrisch isolierenden Kunststoff.
Das freitragende Ende der Andrückzungen 31 weist bevorzugt einen abgerundeten Endbereich auf, um auf der zugewandten Flachseite des Trägerbandes 5 leichtgängig hinweggleiten zu können und um punktuell einen verhältnismäßig hohen Druck auf das Trägerband 5 ausüben zu können. Im zusammengesetzten, d.h. im miteinander verbundenen Zustand des Führungselementes 17 und der Trägerplatte 17 liegen die Andrückzungen 31 direkt auf den Anschlußdrähten 20 auf, sofern kein Trägerband 5 zwischen dem Führungselement 17 und der Trägerplatte 6 hindurchgeführt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Leiterbahnen 11 eines hindurchgeführten, relativ flachen Trägerbandes 5 von den Andrückzungen 31 fest gegen die Anschlußdrähte 20 des Beleuchtungskörpers 4 gedrückt werden und ein möglichst niederohmiger, direkter Kontakt zwischen den Leiterbahnen 11 und den Anschlußdrähten 20 aufgebaut werden kann. Die Unter- bzw. Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 hat dabei die Funktion einer starren Abstützfläche für die Anschlußdrähte 20 bzw. stellt die Unter- bzw. Kontaktseite 24 eine starre Gegendruckfläche gegenüber den federelastisch nachgiebig gelagerten Andrückzungen 31 dar.
Das Führungselement 17 ist mit der Trägerplatte 6 werkzeuglos verbindbar und gegebenenfalls bei Bedarf wieder voneinander trennbar.
Im zusammengesetzten bzw. miteinander verbundenen Zustand ist zwischen dem Führungselement 17 und der Trägerplatte 6 ein Führungskanal 32 zur gleitbeweglichen Hindurchführung des flexiblen Trägerbandes 5 ausgebildet. Dabei wird das hochflexible Trägerband 5 bei Querschnittsbetrachtung wenigstens großteils von der Trägerplatte 6 und vom Führungselement 17 umgrenzt. 8
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Die aus dem Führungselement 17 und der Trägerplatte 6 bestehende Kontakteinrichtung 3 kann auch als ein auf dem Trägerband 5 gleitbeweglich verschiebbarer Lampenträger bezeichnet werden.
Das Führungselement 17 und die Trägerplatte 6 können durch sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsarten miteinander kombiniert werden. So ist es zum Beispiel möglich, die Teileverbindung über die das Führungselement 17 hinter- bzw. umgreifenden Fortsätze 27 zu bewerkstelligen. Ebenso ist es möglich, an der Trägerplatte 6 und am Führungselement 17 miteinander korrespondierende Fortsätze und/oder Durchbrüche auszubilden, zwischen welchen eine formschlüssige Verbindung aufgebaut werden kann. Die entsprechenden Teile können dann ineinandergefügt und formschlüssig miteinander verschnappt werden. Alternativ ist es auch möglich, an einem Teil hakenartige Fortsätze auszubilden, welche das entsprechende weitere Teil seitlich umgreifen können. Die Trägerplatte 6 und das Führungselement 17 können gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Werkzeugen - bevorzugt jedoch mit bloßen Händen -miteinander verbunden und zerstörungsfrei wieder voneinander getrennt werden. Der daraus resultierende Vorteil liegt darin, daß ein defekter Beleuchtungskörper 4 problemlos und rasch ersetzt werden kann, ohne daß die gesamte Kontakteinrichtung 3 ausgetauscht werden muß.
Anstelle einer formschlüssigen Verbindung ist es selbstverständlich auch möglich, die entsprechenden Teile durch Keil- bzw. Klemmwirkung miteinanderzu verbinden. Hierfür ist an wenigstens einem der miteinander zu verbindenen Teile eine schiefe Ebene bzw. eine schrägverlaufende Anpreßfläche ausgebildet, welche mit einer Gegenfläche am anderen Teil korrespondiert. Gegebenenfalls können auch miteinander korrespondierende Erhebungen und/oder Vertiefungen zur Arretierung der durch Klemmung miteinander verbundenen Teile vorgesehen sein. Ebenso kann durch Zusammenwirken von konischen Führungszapfen und damit korrespondierenden Durchbrüchen ein Preßsitz zwischen den beiden Teilen, insbesondere zwischen der Trägerplatte 6 und dem Führungselement 17 aufgebaut werden. Dabei wird ausschließlich durch eine entsprechend hohe Preßkraft zwischen der Trägerplatte 6 und dem Führungselement 17 eine bedarfsweise lösbare Teileverbindung aufgebaut.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen ist es selbstverständlich auch möglich, die zusammenwirkenden Elemente der Trägerplatte 6 und des Führungselementes 17 gegenseitig auszutauschen bzw. beliebig zu übertragen. So ist es z.B. auch denkbar, daß die Seitenbereiche der Trägerplatte 6 die Führungselemente gegenüber dem Trägerband 5 darstellen und/oder die Andrückzungen 31 oder sonstige Vorspannelemente, beispielweise Verengungen des Führungskanals 32 darstellende Erhebungen, aufweist. Das Führungselement 17 hat dann lediglich noch die Funktion eine Deckel- bzw. Verschlußelementes für die Trägerplatte 6, um diese vor einem ungewollten Lösen vom flexiblen Trägerband 5 zu sichern.
Bevorzugt sind am Führungselement 17 Anschlagfortsätze 33 ausgebildet, über welche der ordnungsgemäß zusammengesetzte Zustand zwischen der Trägerplatte 6 und dem Führungselement 17 kenntlich gemacht werden kann und mittels welchen eine Überbeanspruchung bei der Montage der Teile vermieden werden kann.
Wesentlich ist auch, daß Schleifkontakte 7 für den Stromübergang vom Trägerband 5 auf den elektrischen Verbraucher direkt durch die Anschlußdrähte 20 des entsprechenden Beleuchtungskörpers 4 gebildet werden, wie dies vor allem in Fig. 5 ersichtlich ist.
In den Fig. 9 und 10 ist eine andere Verwendungsmöglichkeit der Kontakteinrichtung 3 gezeigt. Hierbei ist die Kontakteinrichtung 3 speziell zur Aufnahme der Enden von Anschlußkabeln 34 ausgebildet.
Diese Anschlußkabel 34 dienen dabei zur Einspeisung von elektrischer Energie auf das Trägerband 5 und/oder zum Abgreifen elektrischer Energie vom Trägerband 5. Diese Kontakteinrichtung 3 stellt daher eine auf dem hochflexiblen Trägerband 5 verschiebbare bzw. werkzeuglos positionierbare Einspeis- bzw. Abgreifklemme dar.
Die Trägerplatte 6 weist dabei wiederum Durchbrüche 23 zur Aufnahme der Enden von Anschlußkabeln 34 auf. Bevorzugt bildet die Trägerplatte 6 auch das klotzartige Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 aus, durch welches die Durchbrüche 23 verlaufen, um die Enden der Anschlußkabel 34 über weiläufigere Bereiche aufnehmen zu können. Die Durchbrüche 23 im Positionier- bzw. Aufnahmeelement 19 und/oder in der Trägerplatte 6 sind bevorzugt konisch ausgebildet und verlaufen dabei ausgehend von der Bestückungsseite 18 der Trägerplatte 6 in Richtung zur 9

Claims (28)

  1. AT 411 520 B Unter- bzw. Kontaktseite 24 der Kontakteinrichtung 3 verjüngend. Der kleinste Durchmesser der konischen Durchbrüche 23 ist dabei derart gewählt, daß ein abisoliertes, blankes Ende der Anschlußkabel 34 vollständig hindurchgeführt werden kann. Der kleinste Durchmesser der konischen Durchbrüche 23 ist dabei auch kleiner als der Außendurchmesser der Anschlußkabel 34 im Bereich des elektrisch isolierenden Kabelmantels. Dadurch wird verhindert, daß die Anschlußkabel 34 gänzlich durch die Durchbrüche 23 geschoben werden können. Insbesondere wird erreicht, daß der elektrisch isolierende Mantel der Anschlußkabel 34 in die konischen Durchbrüche 23 eingepreßt werden kann, sodaß eine exakte Positionierung und gute Halterung der Aderenden an der Kontakteinrichtung 3 geschaffen werden kann. Anstelle sich konisch verjüngender Durchbrüche 23 auszubilden, ist es selbstverständlich auch möglich, abgesetzte Durchbrüche mit unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die bevorzugt aus Kunststoff bestehende Kontakteinrichtung 3 einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, wie dies insbesondere in Fig. 9 ersichtlich ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es gegebenenfalls auch möglich, ein eigenständiges Führungselement zu erübrigen, wenn die Fortsätze 27 der Trägerplatte 6 derart dimensioniert werden, daß diese den Großteil der zugewandten Flachseite des Trägerbandes 5 hinter- bzw. untergreifen. Bevorzugt ist jedoch auch diese Kontakteinrichtung 3 zweiteilig ausgebildet, um die Montage derselben auf dem Trägerband 5 sowie den Aufbau der elektrischen Kontaktverbindung zu erleichtern. Auch hierbei erstrecken sich die im wesentlichen rechtwinkelig umgeformten Enden der elektrischen Anschlußkabel 34 im wesentlichen parallel zu den Leiterbahnen 11 des entsprechenden Trägerbandes 5. Im montierten bzw. einsatzfähigen Zustand der Kontakteinrichtung 3 sind die blanken Enden der Anschlußkabel 34 zwischen der Kontaktseite 24 der Trägerplatte 6 und der die Leiterbahnen 11 aufweisenden Flachseite des Trägerbandes 5 eingeklemmt. Die Klemmkraft ist dabei derart gewählt, daß eine Relativverschiebung zwischen der Kontakteinrichtung 3 und dem Trägerband 5 ermöglicht ist. Auch bei dieser Ausführung erstrecken sich die blanken Anschlußenden der Anschlußkabel 34 zumindest über einen Teilbereich der Länge 28 der Kontakteinrichtung 3 und ist der Endbereich der Anschlußkabel 34 bevorzugt wieder zur Bestückungsseite 18 der Trägerplatte 6 zurückgeführt. Diese Rückführung der Anschlußdrähte 20 bzw. Anschlußkabel 34 erfolgt im Bereich der Stimen-den der Trägerplatte 6 und können hierfür ebenso Einschnitte 25 oder dementsprechende Durchbrüche in der Trägerplatte 6 vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die abisolierten Enden der Anschlußkabel 34 möglichst exakt und unverschiebbar positioniert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, Kontakteinrichtungen 3 auszubilden, welche sowohl zur Aufnahme von Anschlußkabeln 34 zur Einspeisung bzw. zum Abgreifen elektrischer Energie sowie zur Aufnahme und Positionierung von Beleuchtungskörpern 4 geeignet sind. Wesentlich ist auch, daß jeder Durchbruch 23 zur Aufnahme von Anschlußkabeln 34 bzw. von Anschlußdrähten 20 für Beleuchtungskörper 4 mit der Längsmittelachse der entsprechend zugeordneten Leiterbahn 11 fluchtet, damit eine sichere Kontaktierung der direkt durch die Anschlußkabel 34 bzw. die Anschlußdrähte 20 gebildeten Schleifkontakte 7 mit den Leiterbahnen 11 stattfinden kann. Besonders wichtig ist auch, daß die Aderenden bzw. die Anschlußdrähte 20 an der Kontakteinrichtung 3 wenigstens U-förmig gebogen werden, um eine sichere Längs- und Querpositionierung derselben gegenüber der Trägerplatte 6 zu erzielen. Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der Einrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Beleuchtung, insbesondere zur Innen- und/oder Außenbeleuchtung von stationären oder mobilen Modellen, vorzugsweise Spielzeugmodellen, wobei ein hochflexibles oder starres Trägerband mit Beleuchtungskörper bestückt ist und das Trägerband der Länge nach zumindest zwei Leiterbahnen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Beleuchtungskörper (4) auf einer (auf dem Trägerband (5) verschieb- 10 AT 41 1 520 B baren und frei positionierbaren) Kontakteinrichtung (3) lötfrei angeordnet ist und Schleifkontakte (7) für den Stromübergang vom Trägerband (5) auf den Beleuchtungskörper (4) direkt durch die Anschlußdrähte (20) des Beleuchtungskörpers (4) gebildet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (3) eine Trägerplatte (6) und ein mit dieser verbindbares, in Kombination mit der Trägerplatte (6) eine Linearführung gegenüber dem Trägerband (5) ausbildendes Führungselement (17) umfaßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerplatte (6) und dem damit werkzeuglos, insbesondere lötfrei, verbindbaren Führungselement (17) ein Führungskanal (32) zur gleitbeweglichen Hindurchführung des flexiblen Trägerbandes (5) ausgebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) und das plattenförmige Führungselement (17) mittels ineinandergreifender, korrespondierender Fortsätze und Durchbrüche oder mittels einzelne Begrenzungskanten des zu montierenden Teils hintergreifender Fortsätze (27) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) und das plattenartige Führungselement (17) über in Klemmwirkung zueinander versetzbare, korrespondierende Klemmflächen in Art eines Preßsitzes miteinander verbindbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (17) und die Trägerplatte (6) über die Fortsätze und/oder Durchbrüche bzw. Keilflächen werkzeuglos miteinander verbindbar und bei Bedarf zerstörungsfrei wieder voneinander trennbar ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (6) wenigstens ein Durchbruch (23) zur Hindurchführung der Anschlußdrähte (20) des Beleuchtungskörpers (4) und/oder von Enden wenigstens eines Anschlußkabels (34) ausgehend von einer Bestückungsseite (18) der Trägerplatte (6) zu einer dem Führungselement (17) bzw. den Leiterbahnen (11) eines Trägerbandes (5) zugewandten Unter- bzw. Kontaktseite (24) der Trägerplatte (6) ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (6) zwei separate, voneinander getrennte Durchbrüche (23) zur Aufnahme je eines Anschlußdrahtes (20) eines Beleuchtungskörpers (4) bzw. von je einem Ende von Anschlußkabeln (34) ausgebildet sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) in wenigstens einem Stirnendbereich in etwa im Abstand der Durchbrüche (23) zueinander distanzierte Einschnitte (25) oder weitere Durchbrüche zur Umlenkung und Aufnahme der Enden der Anschlußdrähte (20) eines Beleuchtungskörpers (4) oder eines Anschlußkabels (34) aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beleuchtungskörper (4) alleinig durch die über die Durchbrüche (23) auf die Kontaktseite (24) der Trägerplatte (6) geführten und in den stirnseitigen Endbereichen der Trägerplatte (6) wieder in Richtung zur Bestückungsseite (18) der Trägerplatte (6) geführten Anschlußdrähte (20) auf der Trägerplatte (6) gehaltert ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (4) alleinig durch eine in Seitenansicht wenigstens U- oder annähernd C-förmige Biegung der Anschlußdrähte (20) lötfrei auf der Trägerplatte (6) gehaltert bzw. positioniert ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der lötfrei auf der Trägerplatte (6) angeordnete Beleuchtungskörper (4) annähernd Z-förmig gebogene Anschlußdrähte (20) aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) auf der Bestückungsseite (18) wenigstens ein Positionier- bzw. Aufnahmeelement (19) aufweist, in welchem sich die Durchbrüche (23) zur Aufnahme von Anschlußdrähten (20) und/oder von Enden von Anschlußkabeln (34) erstrecken. 11 AT 41 1 520 B
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (23) ausgehend von der Bestückungsseite (18) in Richtung zur Kontaktseite (24) der Trägerpiatte (6) konisch verjüngend ausgebildet sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (17) wenigstens eine federelastisch nachgiebige Andrückzunge (31) aufweist, welche zum Aufbau einer kontinuierlichen Vorspannkraft und zum Anpressen des Trägerbandes (5) bzw. dessen Leiterbahnen (11) gegen die Kontaktseite (24) bzw. gegen die Anschlußdrähte (20) des Beleuchtungskörpers (4) vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß pro Leiterbahn (11) des Trägerbandes (5) eine eigene Andrückzunge (31) ausgebildet ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) im wesentlichen U- bzw. C-förmige Querschnittsbereiche aufweist und zwischen den somit gebildeten Schenkeln (26) das Führungselement (17) ersetzbar ist.
  18. 18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (17) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und Innenflächen der parallel zueinander verlaufenden Führungsfortsätze (30) weitgehend spielfrei an den Schmalseiten des Trägerbandes (5) zur Anlage kommen.
  19. 19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein- und/oder Austrittsbereich des Führungskanals (32) für das Trägerband (5) gegenüber dem Mittelbereich desselben mittels Abrundungen oder Abschrägungen erweitert ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (5) aus einem hochflexiblen Kunststoff besteht.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (11) aus Kupferfolien bestehen.
  22. 22. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (11) zumindest auf einer Seite des Trägerbandes (5) vorgesehen sind.
  23. 23. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (11) auf das Trägerband (5) aufgedampft sind.
  24. 24. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leiterbahnen (11) vorgesehen sind, wobei mindestens zwei Leiterbahnen (11) für die elektrische Versorgung der Beleuchtungskörper (4) und zumindest eine Leiterbahn (11) als Steuerleitung für verschiedene Verbraucher einsetzbar ist.
  25. 25. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (11) mindestens an einem Ende des Trägerbandes (5) eine Anschlußeinrichtung (15) für eine elektrische Spannung aufweisen.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (15) für die elektrische Spannung eine Steckverbindung ist.
  27. 27. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungskörper (4) eine Lampe und/oder eine Leuchtdiode ist.
  28. 28. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (6) eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband (14), aufweist. HIEZU 7 BLATT ZEICHNUNGEN 12
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