DE19803152A1 - Universelle Beleuchtung für Spielzeugmodelle - Google Patents
Universelle Beleuchtung für SpielzeugmodelleInfo
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Description
Es sind Beleuchtungen für Spielzeugmodelle bekannt, bei denen
die Versorgungsspannung der Lichtquellen mit Hilfe von Strom-
oder Spannungskonstanthaltern auf einer bestimmten Höhe gehalten
wird.
Bekannt sind auch Schaltungen für Modellbahnbeleuchtung, die
sich zur Gewinnung einer annähernd konstanten Spannung die
Flußspannung von 2 oder mehreren Dioden im Motorstromkreis
zu nutze machen. Mit dem Nachteil, daß die Fahrspannung um
die Diodenflußspannung gemindert wird.
Ein weiterer Nachteil ist die meist zu hohe Stromaufnahme
bei Verwendung von mehreren Lichtquellen. Bei manchen Lösungen
leuchten die Lichtquellen nachteilig erst ab einer hohen
(größer 6 Volt) Betriebsspannung.
Zudem werden, insbesondere bei Leuchtdioden, meist mehrere
Vorwiderstände im Beleuchtungsstromkreis benötigt.
Das Ziel, eine Beleuchtung für Spielzeugmodelle zu realisieren,
die eine realistische, vorbildgerechte Ausleuchtung,
geringe Stromaufnahme bei beliebig vielen Lichtquellen,
sowie ausreichende und einstellbare Helligkeit ermöglicht
und zudem flackerfrei, konstant hell sowie universell einsetzbar
ist und vor allem für die zahlreichen Betriebsspannungen
geeignet ist, wird vielfach gewünscht.
Eine vorteilhafte Lösung dieser Ziele löst die im Schutzanspruch
1 bis 11 angegebene Erfindung.
Mit der Erfindung nach Schutzanspruch 1, 4 und 8 wird erreicht,
daß mit Hilfe einer an sich bekannten elektronischen
Schaltung nacheinander mit einer ausreichend hohen
Frequenz immer nur eine Lichtquelle zum Leuchten kommt und
dadurch die Gesamtstromaufnahme, unabhängig von der Anzahl
der Lichtquellen, im wesentlichen durch den Strom der durch
die eine Leuchtdiode fließt, bestimmt wird und der Eindruck
entsteht, als ob alle Lichtquellen gleichzeitig leuchten
würden.
Die Schaltung kann mit wenigen integrierten oberflächenmontierbaren
Bauteilen (SMD Technik) auf einer flexiblen
oder starren Leiterplatte oder in Teilstücken (modular)
aufgebaut sein. Die Länge kann an jeden Wagen angepaßt
werden. Das Kürzen kann pro Leuchtdiode erfolgen.
Die Helligkeit der restlichen Lichtquellen wird dadurch
nicht beeinflußt.
Sie eignet sich für kleine Spielzeugmodelle wie Schienen-,
Straßen-, Luft- oder Wasserfahrzeuge sowie anderes Zubehör.
Die Schaltung kann auch in einer weiteren Integrationsstufe
beispielsweise als integrierte Schaltung aufgebaut sein,
um die Abmessungen zu verringern.
Der im Schutzanspruch 2 angegebene Spannungsregler liefert
eine Ausgangsspannung von 2,5 Volt bei einer Differenzspannung
zwischen Ein- und Ausgang von < 0,1 Volt. Dies
ermöglicht ein konstantes Licht schon ab ca. 3 Volt Betriebsspannung
bei Gleichstrombahnen und stellt somit den Vorteil
nach Schutzanspruch 10 dar.
Zu dem verfügt der Regler über einen zusätzlichen vorteilhaften
Anschluß mit dem beispielsweise über einen Decoder
im Fahrzeug die Beleuchtung, gemäß Schutzanspruch 7 lastfrei
ein- und ausgeschaltet werden kann.
Die universelle Verwendbarkeit für beliebige, bei der Modelleisenbahn
übliche Betriebsspannungen ermöglicht auch einen
Mischbetrieb d. h. die Beleuchtung funktioniert mit allen
ihren Vorteilen auch dann, wenn z. B. das Fahrzeug unterschiedliche
Betriebsspannungsarten erhält.
Diesen Vorteil beansprucht der Schutzanspruch 5.
Ein weiterer Vorteil, der im Schutzanspruch 3 angegeben ist,
ergibt sich durch die Verwendung von nur einem Schutzwiderstand
oder Potentiometer für alle Lichtquellen (bei Leuchtdioden),
der strom- bzw. helligkeitsbestimmend ist.
Bei Verwendung von "super hellen" Leuchtdioden, die meist
mehr als 100 Milicandela aufweisen, ergibt sich der Vorteil
einer sehr hellen Beleuchtung, welche der mit Glühlampen
realisierten Beleuchtung gleich kommt.
Dieser Vorteil entspricht dem Schutzanspruch 11.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
Schutzanspruch 6 angegeben.
Um bei kurzen Betriebsspannungsunterbrechungen, beispielsweise
verursacht durch Kontaktprobleme bei der Stromübergabe
zum Modellfahrzeug oder bei einer Impulsbreiten geregelten
Fahrspannung, eine flackerfreie Beleuchtung zu erhalten,
wird ohne Schutzbeschaltung ein Energiespeicher, beispielsweise
in Form eines "Gold-Cap"-Kondensators (nur eine Zelle)
angeschlossen. Aufgrund der geringen Strombelastung kann ein
Flackern der Beleuchtung bei mobilen Modellfahrzeugen fast
völlig unterdrückt werden.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung, die im Schutzanspruch 9
beschrieben ist, bietet sich bei stationären Modellen wie
Straßen-, Bahnhofsleuchten und anderen, die ebenfalls stromsparend
betrieben werden können.
Neben der zuvor beschriebenen Vorteile der Erfindung gegenüber
Schutzansprüchen aus DE 35 04 460 A1 ergeben sich weitere
nachfolgende vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale.
Die im Schutzanspruch 12 beschriebene Konstantstromstufe 12
begrenzt den erforderlichen Strom für die Leuchtdioden 8 der
mit Hilfe des Widerstandes bzw. Potentiometer 9 eingestellt
wird. Dieser ist Bestandteil der Konstantstromstufe, kann
aber auch herausgeführt sein. Statt einem Widerstand können
auch mehrere bzw. ein Digital-Potentiometer verwendet werden,
die lokal oder ferngesteuert einstellbar/programmierbar sind.
Dadurch ergibt sich eine weitere Funktion, die beispielsweise
mit einem Decoder oder Mikrocomputer angesteuert und somit
die Helligkeit wunschgemäß beeinflußt werden kann.
Gleichzeitig ergibt sich der Vorteil einer Überlastsicherung
für die Treiber 17.
Durch den Einsatz der Konstantstromstufe 12 wird ferner erreicht,
daß beim Analogbetrieb, d. h. bei schwankender Betriebsspannung
die Leuchtdioden 8 schon konstant hell leuchten,
bevor der Spannungsregler 3 die Spannung auf 5 Volt stabilisiert.
Der Einsatz der Konstantstromstufe ermöglicht ferner die Verwendung
von verschiedenfarbigen Leuchtdioden mit unterschiedlichen
Schwellspannungen ohne Änderungen der Schaltung.
Dieser Vorteil entspricht dem Schutzanspruch 13.
Mit Schutzanspruch 14 und 15 wird ein vorteilhafter Weg für
den Einsatz unterschiedlichster Leuchtdiodentypen beschrieben.
Die Leuchtdioden 8 werden auf kleine Leiterplatten 15
gelötet, gebondet oder mittels anderer Techniken bestückt.
Die kleinen Leiterplatten 15 können unterschiedlichste Geometrien
aufweisen und sowohl starr als auch flexibel ausgeführt
sein. Aufgrund ihres einfachen Aufbaus sind sie sehr
kostengünstig herstellbar und unter anderem als Innenbeleuchtung,
Schlußlicht, Tischlampen verwendbar.
Die kleinen Leiterplatten 15 können auch so plaziert oder
auch verschoben werden, so daß sich beispielsweise in jedem
Zugabeteil ein Licht befindet.
Andere Bauarten von Leuchtdioden, welche ein direktes Anklemmen
ermöglichen, erübrigen selbstverständlich eine Leiterplatte.
Eine modulare Ausführung der Beleuchtung mit Verteilerschiene
13, Leuchtdiodenplatinen 15, Steuerungsplatine 16 und
Verbindungsbänder 21 beschreibt der Schutzanspruch 8 und 16.
Die Einfachstausführung der Verteilerschiene 13 stellt eine
Leiterplatte dar, die auf einer Seite über symmetrisch aufgebrachte
Leiterbahnen verfügt.
Die Verteilerschiene ist an jeder gewünschten Stelle kürzbar
und somit für jedes Fahrzeug einsetzbar. Bei Verwendung
von flexiblen oder zwei Verteilerschienen auch mehrstöckig.
Sie kann selbstverständlich auch in anderen geometrischen
Formen ausgeführt sein.
Um die Modularität zu erhalten, ist die Steuerung ebenfalls
auf einer separaten Platine 18 untergebracht. Diese wird mit
Hilfe von Verbindungsbändern 21 mit der Verteilerschiene an
beliebiger Stelle verbunden.
Dieser Aufbau ermöglicht ein lötfreies und verpolsicheres
Verbinden und Kombinieren aller Leiterplatten an beliebigen
Stellen. Dies erfolgt insbesondere mit Hilfe von Klemmen 14
durch einfaches Aufklipsen.
Mit diesem Aufbau wird der Anwender ein Höchstmaß an Variationsmöglichkeit
bereitgestellt, um nahezu jedes Fahrzeug
oder ein anderes Modell optimal zu Beleuchten.
Daß auch andere Beleuchtungskörper oder -funktionen wie zum
Beispiel Schlußlichter, Tischlampen unabhängig von der
Innenbeleuchtung ein- und ausgeschaltet werden können, beansprucht
Schutzanspruch 17. Die Steuersignale können an
verschiedenen Stellen der Schaltung eingreifen und können
mechanisch über Schalter oder in diskret bzw. integriert
aufgebauten Decodern, Mikrokontrollern und dergleichen erzeugt
werden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Version sind beispielhaft
zwei Steuereingänge 19 und 20 dargestellt.
Nummer 19 schaltet die Innenbeleuchtung, die Nummer 20 das
Schlußlicht ein und aus.
Beim Betrieb mit variabler Spannung ist es wünschenswert,
daß die Beleuchtung bereits bei einer sehr geringer Spannung
leuchtet.
Dieser Wunsch kann mit dem Einsatz eines Spannungsverdopplers
16 oder einem Vervielfacher erreicht werden.
Diese vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Schutzanspruch
18.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, um die Leuchtdioden
mit einer geringeren Spannung als die Schwellspannung zum
Leuchten anzuregen, kann gemäß Schutzanspruch 19 realisiert
werden.
Hierbei wird der Rückschlagimpuls einer oder mehrerer geschalteten
Spulen genutzt. Die (Spule(n) 22 kann beispielsweise
mit der Konstantstromstufe 12 oder Treiber 17 verschaltet
sein.
Schutzanspruch 20 beschreibt eine mögliche vorteilhafte
Klemmenausführung zum Verbinden der einzelnen Platinen im
modularen Aufbau der Beleuchtung sowie das Verbinden von
Schlußlichtern u. a. bei der festen Ausführung.
Die Klemmen können so ausgestattet sein, daß sie beim Aufklipsen
mittels Widerhaken einrasten. Sie können so vorteilhaft
ausgeführt sein, daß nur eine Variante benötigt
wird, um verschiedene Leiterplatten mit unterschiedlichen
Geometrien befestigt oder zusammengehalten werden können.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung in Form von Schaltbildern
werden anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert.
Fig. 1 zeigt die Spannungsversorgung der Beleuchtung mit
Betriebsspannungsquelle 1, Brückengleichrichter 2,
Spannungsregler 3 mit zusätzlichem Steueranschluß 11,
den Kondensator 4 und die Ausgangsspannung 12, die
sowohl für die nachfolgende Schaltung 5-10 als auch
für die Lichtquellen 8 dient.
Fig. 2 zeigt eine elektronische Schaltung für 20 Leuchtdioden
8 mit Oszillator 5, Zähler/Decoder 6 mit Erweiterungsausgang
10, Schutzwiderstand bzw. Poti 9
und Zusatzdecoder 7.
Diese Schaltung wird in Kombination mit der Spannungsquelle
gemäß Fig. 1 betrieben, wobei diese
zwei Schaltungsteile getrennt voneinander oder auf
einer Leiterplatte gemeinsam aufgebaut sind.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Schaltung gemäß Fig. 2, ist
ohne Zusatzdecoder 7 aufgebaut und eignet sich für
10 Leuchtdioden.
Fig. 4 zeigt eine Variante der Beleuchtung nach Fig. 2 mit
22 Leuchtdioden 8 einschließlich Schlußlichter und
einem 5 Volt Low-Drop-Spannungsregler 3 sowie Treiber
17, Steuereingänge 19 und 20, den Spannungsverdoppler
16 und die Konstantstromstufe 12.
Fig. 5 zeigt eine modular aufgebaute Beleuchtung gemäß
Schaltung Fig. 4.
Eine vorteilhafte Ausführung der Beleuchtung ist
in Fig. 4 dargestellt. Eine in der Modellbahnwelt
übliche Betriebsspannung bzw. Fahrspannung 1, die
sowohl analog als auch digital, variabel oder fest,
Gleich- oder Wechselspannung mit unterschiedlicher
Frequenz sein kann, wird in einem oder zwei Brückengleichrichter
2 gleichgerichtet und dem Spannungsregler
3 zugeführt.
Dieser kann beispielsweise 5 oder 2,5 Volt stabilisieren.
Um eine frühe Stabilisierung der Betriebsspannung
zu erhalten, wird vorzugsweise ein Low-Drop-
Regler eingesetzt, der über eine sehr geringe Differenzspannung
zwischen Eingang und Ausgang verfügt
und ggf. über einen zusätzlichen Steuereingang abschaltbar
ist.
Diese geringe Ausgangsspannung ermöglicht den Betrieb
der Beleuchtung mit verschiedensten Betriebsspannungen
ohne Umbau. Die Ausgangsspannung versorgt
die restliche Schaltung, die mit wenigen integrierten
CMOS-Schaltkreisen realisiert sein kann, welche mit
sehr geringem Strombedarf bereits bei 2 Volt funktionsfähig
sind.
Im wesentlichen funktioniert die Schaltung so, daß
ein Frequenzgenerator 5 einen Zähler/Decoder 6 mit
Rechteckimpulsen versorgt und an einem z. B. 1
aus 10 Decoder immer ein Ausgang aktiv ist. Dieses
Signal wird über einen Treiber 17 an die Leuchtdiode
8 zugeführt.
Die Leuchtdioden sind über einen Vorwiderstand 9 der
Strom- und Helligkeitsbestimmend ist an + angeschlossen.
Mit dieser Schaltung ist es möglich, 10
Leuchtdioden anzusteuern. Da immer nur eine Leuchtdiode
leuchtet, resultiert der Gesamtstrom aus dem
Leuchtdiodenstrom und dem Strom der Steuerung. In
der Summe ca. 50 Milliampere. Wenn am Ausgang des
Spannungsreglers ein Kondensator 4 mit hoher Kapazität
angeschlossen wird, wird ein absolut flackerfreier
Betrieb ermöglicht, der aufgrund des geringen
Strombedarfs in der Lage ist, Spannungsunterbrechungen
von einigen Sekunden zu überbrücken.
Falls mehr als 10 Leuchtdioden gewünscht sind, wird
mit einem Zusatzdecoder 7 eine zweite Gruppe von 10
Leuchtdioden mit dem negativen Puls (Pause) des
Frequenzgenerators angesteuert.
Die Zugschlußlichter können statt oder parallel zu
einer Leuchtdiode angeschlossen werden, die für die
Innenbeleuchtung dient. Dafür sind geeignete Stellen
auf der Leiterplatte vorgesehen.
Um unterschiedliche Leuchtdioden in Farbe und
Schwellspannung betreiben zu können, wird dem Widerstand
9 eine Konstantstromstufe 12 vorgeschaltet.
Mit dieser kann auch die Innenbeleuchtung über den
Steuereingang 19 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Konstantstromstufe bewirkt auch, daß bei einer
variablen Betriebsspannung die Leuchtdioden schon
konstant hell leuchten, bevor der Spannungsregler auf
5 Volt stabilisiert.
Eine weitere Möglichkeit, die Leuchtdioden noch früher
zum Leuchten zu bringen, bietet ein Spannungsverdoppler
16 der innerhalb der Spannungsversorgung angeschlossen
wird. Möglich sind auch Spulen im Stromkreis
der Leuchtdioden, die mittels ihres Rückschlagimpulses
die Leuchtdioden mit einer viel höheren Spannung
als die angelegte versorgen.
Mit dem Steuereingang 20 kann beispielsweise das
Zugschlußlicht ein- und ausgeschaltet werden.
Sämtliche Bauteile sind auf einer Leiterplatte
untergebracht, die an beiden Seiten nach Wunsch kürzbar
ist. Der Kondensator und/oder der Spannungsverdoppler
können sich auch außerhalb der Leiterplatte
befinden.
Einen modularen Aufbau der Schaltung zeigt Fig. 5,
wobei die Leiterplatte 18 die Steuerung mit Bauteilen
wie oben beschrieben enthält und auf einer
Verteilerschiene 13 kleine leuchtdiodenbestückte
Leiterplättchen 15 mit Hilfe von Klemmen 14 befestigt
sind.
Die Verteilerschiene und die Steuerungsplatine können
mit flexiblen Verbindungsbändern 21 ebenfalls
mit Klemmen 14 verbunden werden. Klemmen gleicher
Bauart ermöglichen auch das Anklemmen der Schlußlichter
bei einer starren Variante der Beleuchtungsplatine.
Dieser modulare Aufbau ermöglicht dem Benutzer ein
Höchstmaß an Variationsmöglichkeiten. Er kann zum
Beispiel in jedes Abteil eines Wagens eine Leuchte
plazieren, oder gelbe Leuchtdioden zu einem späteren
Zeitpunkt durch weiße ersetzen oder durch einfaches
Anklemmen eine Zugschlußbeleuchtung nachträglich
installieren und vieles mehr.
Claims (20)
1. Gleichmäßig helle Innen- oder Außenbeleuchtung für mobile
und stationäre Spielzeugmodelle mit einer oder mehreren
Lichtquellen wie Leuchtdioden oder anderen lichtemittierenden
Bauteilen, mit Spannungszuführung über Stromabnehmer
von Schienen, Überleitung, Stecker und dgl. oder auch
über Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen
(8) mit Hilfe einer an sich bekannten elektronischen
Schaltung, bestehend aus Frequenzgenerator (5), Zähler/Decoder
(6) und Zusatzdecoder (7), im Multiplexbetrieb,
nacheinander mit einer bestimmten Frequenz ein- und ausgeschaltet
werden, so daß der Eindruck entsteht, als ob
alle Lichtquellen gleichzeitig leuchten würden.
2. Beleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannungsregler (3) mit beispielsweise 2,5 Volt
Ausgangsspannung (12) verwendet wird, welcher über eine
Spannungsdifferenz zwischen Eingang und Ausgang verfügt,
die kleiner als 0,1 Volt ist.
3. Beleuchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für alle angeschlossenen Leuchtdioden (8) nur ein Vorwiderstand
(9) benötigt wird, mit dem die Gesamthelligkeit
einstellbar ist.
4. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtstrombedarf, unabhängig von der Lichtquellenanzahl,
weniger als 30 bzw. 50 MilliAmpere beträgt.
5. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß alle bei der Modelleisenbahn gebräuchlichen Betriebsspannungen
(1) anschließbar sind und auch ein Mischbetrieb
möglich ist.
6. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund der geringen Stromaufnahme mittels eines
kleinen Energiespeichers (4) ("Gold-Cap") ein flackerfreier
Betrieb ermöglicht wird.
7. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsregler (3) über einen zusätzlichen
Steueranschluß (11) verfügt, über den die Beleuchtung im
Wagen, zum Beispiel über einen Decoder, lastfrei ein- und
ausgeschaltet werden kann.
8. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wagenbeleuchtung auf einer oder mehreren flexiblen
oder starren Leiterplatten, diskret oder integriert, aufgebaut
ist und beliebig kürzbar ist.
9. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auch Straßen-, Bahnhofs- oder andere Leuchten stromsparend
betrieben werden können.
10. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei variabler Betriebsspannung (1) die Lichtquellen (8)
ab ca. 3 Volt konstant hell leuchten.
11. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere super helle Leuchtdioden mit einer Lichtabgabe
von < 100 Millicandela verwendet werden.
12. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis11, dadurch gekennzeichnet,
daß der strom- bzw. helligkeitsbestimmende Vorwiderstand (9)
Bestandteil einer Konstantstromstufe (12) ist.
13. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Regel gleichfarbig bestückten Leuchtdioden (8)
weiß leuchtende oder multispektrale sein können, und auch
farblich gemischt bestückt sein können.
14. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen (8) einzeln auf kleinen Leiterplatten
(15) bestückt und leitend verbunden sind, und insbesondere
mit Hilfe von Klemmen (14) lötfrei auf einer Verteilerschiene
(13) befestigt sind.
15. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterplatten (15) unterschiedliche Geometrien aufweisen
und sowohl starr als auch flexibel sein können.
16. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die modulare Ausführung der Beleuchtung neben der Verbindungsbänder
(21) und der Steuerungsplatine (18) eine oder
mehrere Verteilerschienen (13) enthält, die so aufgebaut sind,
daß ein verpolsicheres Befestigen der Leuchtdiodenplatinen
(15) oder anders ausgeführter Leuchtdioden an beliebiger
Stelle möglich ist und beliebig kürzbar sind.
17. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Schlußlicht oder andere Funktionen unabhängig
von der Innenbeleuchtung ein-/ausgeschaltet werden kann.
18. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannungsverdoppler (16) eingesetzt wird.
19. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtdioden (8) mit dem Rückschlagimpuls einer oder
mehrerer geschalteten Spulen betrieben werden.
20. Beleuchtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Klemmenausführung (14) für sämtliche Verbindungen
benötigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803152A DE19803152A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Universelle Beleuchtung für Spielzeugmodelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803152A DE19803152A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Universelle Beleuchtung für Spielzeugmodelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803152A1 true DE19803152A1 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=7855860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803152A Withdrawn DE19803152A1 (de) | 1998-01-29 | 1998-01-29 | Universelle Beleuchtung für Spielzeugmodelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19803152A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT411520B (de) * | 1998-12-23 | 2004-02-25 | Maegdefrau Peter | Einrichtung zur beleuchtung |
EP1858302A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-21 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | LED-Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben der LED-Schaltungsanordnung im Multiplexbetrieb |
DE102011079473A1 (de) * | 2011-07-20 | 2013-01-24 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Lichtmodul umfassend mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Versorgungsenergie der mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten |
-
1998
- 1998-01-29 DE DE19803152A patent/DE19803152A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT411520B (de) * | 1998-12-23 | 2004-02-25 | Maegdefrau Peter | Einrichtung zur beleuchtung |
EP1858302A1 (de) * | 2006-05-16 | 2007-11-21 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | LED-Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben der LED-Schaltungsanordnung im Multiplexbetrieb |
DE102011079473A1 (de) * | 2011-07-20 | 2013-01-24 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Lichtmodul umfassend mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Versorgungsenergie der mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten |
DE102011079473B4 (de) * | 2011-07-20 | 2013-04-11 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Lichtmodul umfassend mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Versorgungsenergie der mindestens zwei Halbleiterlichtquellen-Ketten |
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