AT410509B

AT410509B - Matratzenkern aus schaumstoff

Info

Publication number: AT410509B
Application number: AT0051300A
Authority: AT
Inventors: Franz Ing Kutschi
Original assignee: Franz Ing Kutschi
Priority date: 2000-03-27
Filing date: 2000-03-27
Publication date: 2003-05-26
Also published as: ATA5132000A; US20010044972A1; US6484340B2

Description


  



   4. Matratzenkern nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfedern 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. 



   (3) der Kontur der Hohlräume (2) angepasst sind und diese vorzugsweise aus einem
Bandmaterial hergestellt und eingeschäumt sind. 



  5. Matratzenkern nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bezugsstoffe nur durch eine Vernadelung mit dem Schaumstoffkern (1) verbunden sind. 



   HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN

Claims

<Desc/Clms Page number 1>

Die Erfindung betrifft einen Matratzenkern aus Schaumstoff, Latex oder Kunststoff, welcher eine Reihe quer zu seiner Längsachse verlaufende Hohlräume aufweist.

Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass in jedem der Hohlräume eine Spiralfeder vorzugsweise aus Faserverbundwerkstoff angeordnet ist.

Durch die Ausbildung und Anordnung der Spiralfedern entsteht eine durchgehende flexible Verstärkung des Hohlraums. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, dass die Hohlräume besonders gross ausgeführt werden können und dadurch ein ausreichendes Luftvolumen gebildet werden kann. Weiters verhindert die erfindungsgemässe Spiralfeder ein Zusammenquetschen der Hohlräume unter jeder Belastung, wodurch immer eine seitliche Durchlüftung gewährleistet ist.

Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil, nämlich jener, dass auf den aufwendigen Lattenrost ver- zichtet werden kann. Die Ausbildung und Dimensionierung der erfindungsgemässen Spiralfeder ist so ausgelegt, dass die Federkraft der liegend beanspruchten Spiralfeder der Rückdruckkraft des durch den Hohlraum wegfallenden Schaumstoffs entspricht, wodurch ein optimaler Liegekomfort ohne Einsinken im Hohlraumbereich gewährleistet ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungs- form liegt vor, wenn an den Enden der aufeinanderfolgenden Hohlräume jeweils abwechselnd Aussparungen ausgeführt sind, wodurch ein durchgehender Hohlraum gebildet wird; der vorzugs- weise von aussen be- oder entlüftbar ist. Dadurch entsteht der weitere Vorteil, dass der Matratzen- kern im Winter mit Warmluft beheizt und im Sommer mit Kaltluft gekühlt werden kann.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform liegt dann vor, wenn der erfindungsgemässe Matratzenkern als Kom- paktmatratze ausgeführt ist und der Überzugsstoff durch Vernadeln mit dem Schaumstoff verbun- den ist, wodurch eine hochwertige Matratze ohne Klebstoffe hergestellt werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- beispiele näher veranschaulicht. Es zeigt FIG.1 die Vorderansicht und die FIG.2 die Draufsicht im Halbschnitt den erfindungsgemässen Matratzenkern in schematischer Darstellung, sowie in FIG.3 und FIG.4 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Matratzenkerns in Vorderan- sicht und Draufsicht.

Wie aus FIG.1 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemässe Matratzenkern einen homogenen Schaumkern (1) auf, der mit den quer zur Längsachse in Reihe angeordneten Hohlräumen (2) durchsetzt ist, sowie die in den Hohlräumen (2) angeordneten erfindungsgemässen Spiralfedern (3).

Es ist weiters aus FIG.2 ersichtlich, dass die erfindungsgemässen Spiralfedern (3) liegend in den Hohlräumen (2) angeordnet sind und die Spiralfeder (3) der Kontur des Hohlraums (2) angepasst ist. Es zeigt FIG.3 den erfindungsgemässen Matratzenkem bestehend aus dem Schaumkern (1), den Hohlräumen (2) sowie die an den Enden von jeweils zwei Hohlräumen (2) abwechselnd ange- ordneten Aussparungen (4). Aus FIG.4 ist ersichtlich, dass die an den Enden der aufeinander folgenden Hohlräume (2) ausgebildeten Aussparungen (4) derart abwechselnd angeordnet sind, dass ein durchgehender Hohlraum gebildet wird.

BEZUGSZEICHENLISTE (1) Schaumkern
(2) Hohlraum (3) Spiralfeder (4) Aussparung PATENTANSPRÜCHE : 1. Matratzenkern aus Schaumstoff, Latex oder Kunststoff, welcher eine Reihe quer zu seiner Längsachse verlaufende Hohlräume (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Hohlräume (2) eine Spiralfeder (3) vorzugsweise aus einem Faserverbundwerkstoff angeordnet ist. (Fig. 1, 2) 2. Matratzenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der aufein- ander folgenden Hohlräume (2) jeweils abwechselnd Aussparungen (4) ausgeführt sind, wodurch ein durchgehender Hohlraum gebildet wird. (Fig.
3,4) 3. Matratzenkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehende Hohlraum von aussen be- oder entlüftbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.