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Die Erfindung betrifft eine Steckdose mit einem Gehäuse aus Isoliermaterial, in dem wenigs- tens zwei Aufnahmeräume vorgesehen sind, in denen jeweils ein hohl ausgebildeter Kontaktein- satz aufgenommen ist und die eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform haben.
Eine derartige Steckdose ist bekannt. Sie weist einen Gehäuseteil aus Kunststoff auf, in dem ein sich in Steckrichtung erstreckender Aufnahmeraum für einen bekannten Kontakteinsatz aus Metall gebildet ist. Der äussere Umriss des bekannten Kontakteinsatzes in einer zur Steckrichtung senkrechten Ebene ist rautenähnlich. Der bekannte Kontakteinsatz weist nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge auf, die sich paarweise gegenüberliegen.
Der Querschnitt des Aufnahmeraumes in dem Gehäuseteil ist im wesentlichen rautenförmig, so dass der Kontakteinsatz beim Einführen in den Aufnahmeraum in Steckrichtung im wesentlichen in einer festen Drehlage geführt ist. Das bekannte Steckergehäuse weist zwei in Steckrichtung seit- lich zueinander beabstandete Aufnahmeräume für jeweils einen Kontakteinsatz auf. Hierbei ist der rautenförmige Querschnitt relativ zu einer durch die Längsachsen der Aufnahmeräume verlaufen- den Längsebene des Gehäuses derart orientiert, dass jeweils eine in Richtung der grösseren Aus- dehnung des Querschnitts verlaufende Ebene in der Längsebene des Gehäuseteils liegt.
Die bekannte Steckdose ist zur Verwendung mit einem auch als Stiftwanne bezeichneten Steckkontaktteil vorgesehen, der runde Kontaktstifte aufweist.
Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Kontaktstiften des Steck- kontaktteiles und den Kontakteinsätzen der Steckdose wird die Steckdose auf den Steckkontaktteil aufgeschoben, so dass sich die Kontaktstifte in die Aufnahmeräume erstrecken, wo sie von den Kontaktvorsprüngen der Kontakteinsätze federnd gehalten sind.
Es ist ferner ein Steckkontaktteil bekannt, der Kontaktstifte mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt aufweist, die derart zueinander angeordnet sind, dass die seitlichen Kontaktflächen benachbarter Stifte in zueinander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage des Steckkontaktteils zur Längsebene der Steckdose parallel bzw. senkrecht sind. Ein Vorteil dieses Steckkontaktteils besteht darin, dass ein Verdrehen der Kontaktstifte an dem Steckkontaktteil und damit eine Locke- rung der Kontaktstifte aufgrund ihres quadratischen Querschnitts zuverlässig vermieden ist.
Ein Nachteil der bekannten Steckdose besteht darin, dass sie ausschliesslich mit einem Steck- kontaktteil mit runden Kontaktstiften, nicht jedoch mit einem Steckkontaktteil mit quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose der eingangs genannten Art an- zugeben, die den angegebenen Nachteil nicht aufweist, das also mit einem Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, dass die in Richtung der grösseren Ausdehnung des Querschnitts der Aufnahmeräume verlaufende Ebene mit einer durch die Längsachsen der Aufnahmeräume verlaufenden Längsebene des Ge- häuses einen schiefen Winkel einschliessen, dass die äussere Hüllfläche der Kontakteinsätze eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform hat und dass die Kontakteinsätze nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge in Form von längslaufenden Rippen aufweisen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, bei einer Steckdose, die für eine Verwendung mit Steckkontaktteilen mit Kontaktstiften mit eckiger Querschnittsform vorgesehen ist, den bekannten Kontakteinsatz mit im wesentlichen rautenähnlicher Querschnittsform beizubehalten und zur Fixie- rung der Drehlage der Kontakteinsätze Aufnahmeräume mit ebenfalls im wesentlichen rautenför- miger Querschnittsform beizubehalten.
Davon ausgehend liegt der Erfindung der weitere Gedanke zugrunde, die Aufnahmeräume re- lativ zur Längsebene des Gehäuses derart anzuordnen, dass die Raute schräg zur Längsebene des Gehäuseteils angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden die Kontakteinsätze nach dem Einführen in die Aufnahmeräume in einer festen Drehlage gehalten, in der seine nach innen gerich- teten Kontaktvorsprünge beim Aufstecken des Steckergehäuses auf die Stiftwanne an den seitli- chen Kontaktflächen der Kontaktstifte zur Anlage gelangen, sodass ein sicherer Kontakt zwischen den Kontakteinsätzen und den Kontaktstiften hergestellt ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Steckdose besteht darin, dass der bekannte, weit verbreitete Kontakteinsatz mit rautenähnlichem Umriss nunmehr auch bei Kontaktstiften mit eckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt verwendbar ist.
Durch die erfindungsgemässe Steckdose ist somit eine Kompatibilität zwischen dem bekannten
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Kontakteinsatz und dem bekannten Steckkontaktteil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt hergestellt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Steckdose besteht darin, dass sie sowohl mit Kon- taktstiften mit eckigem Querschnitt als auch mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt und damit insgesamt vielseitig verwendbar ist.
Die erfindungsgemässe Steckdose ist einfach und kostengünstig herstellbar.
Vorteilhafte und zweckmässige Weiterbildungen der erfindungsgemässen Steckdose sind Ge- genstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in teilweise geschnittener, vergrösserter Darstellung eine Vorderansicht auf eine erfin- dungsgemässe Steckdose,
Fig. 2 die Aufnahmeräume in Ansicht von oben der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt eines bekannten Kontakteinsatzes mit rautenähnlichem Umriss,
Fig. 5 in kleinerem Massstab als die Fig. 1 bis 4 eine Ansicht von vorne auf einen Steckkontakt- teil mit Kontaktstiften mit eckigem Querschnitt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Steckkontaktteiles von Fig. 5 und
Fig. 7 in teilweise geschnittener Ansicht von oben in Fig. 1 die Steckdose von Fig. 1, wobei in den Aufnahmeräumen Kontakteinsätze aufgenommen sind, die sich mit Kontaktstiften in Kontakt befinden.
In Fig. 1 ist eine Steckdose 2 dargestellt, die ein Gehäuse 4 aus Isoliermaterial aufweist, das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. In dem Gehäuse 4 sind Aufnahmeräume 6,8 vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur der Aufnahmeraum 6 sichtbar ist. Die Aufnahmeräume 6, 8 erstrecken sich in einer in Fig. 1 durch einen Pfeil 10 symbolisierten Steckrichtung durch das Gehäuse 4 und sind in Steckrichtung seitlich voneinander beabstandet. Es können auch mehr als zwei Aufnahmeräume vorgesehen sein, in welchem Fall die Steckdose 2 eine mehrpolige Buchsenleiste bildet.
Ferner weist das Gehäuse 4 eine sich ebenfalls in Steckrichtung erstreckende Ausnehmung 12 auf, die als Sackloch ausgebildet ist. Hierdurch ist das Gewicht der Steckdose 2 verringert und es wird Material eingespart.
In Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Aufnahmeräume 6,8 in einer zu ihrer Längsrichtung bzw. zur Steckrichtung senkrechten Ebene eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform aufweisen.
Die Ecken der Raute können abgeflacht sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 der Fall ist.
Weiterhin ist in Fig. 2 erkennbar, dass eine in Richtung der grösseren Ausdehnung der Raute des Aufnahmeraumes 6 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 14 symbolisiert ist, mit einer durch die Längsachsen 7,9 der Aufnahmeräume 6,8 verlaufenden Längsebene des Gehäuses 4, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 16 symbolisiert ist, einen Winkel bildet. Der Winkel beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 45 . Je nach Anwendungsfall kann der Aufnahmeraum 6 relativ zur Längsebene 16 jedoch auch anders ange- ordnet und sein Querschnitt dementsprechend anders orientiert sein, so dass zwischen der Ebene 14 und der Längsebene 16 ein anderer Winkel gebildet ist.
In entsprechender Weise bildet eine in Richtung der grösseren Ausdehnung der rautenförmigen Querschnittsform des Aufnahmeraumes 8 verlaufende Ebene, die in Fig. 2 ebenfalls senkrecht in die Zeichenebene hinein verläuft und durch eine strichpunktierte Linie 18 symbolisiert ist, mit der Längsebene 16 einen Winkel von etwa 45 , so dass die Ebenen 14,18 miteinander einen Winkel von etwa 90 bilden.
Ferner ist in Fig. 2 erkennbar, dass das Gehäuse 4 zwei quer zur Steckrichtung 10 voneinan- der beabstandete Führungsstege 20,22 aufweist, wobei die lichte Weite zwischen den Führungs- stegen 20,22 quer zur Steckrichtung im wesentlichen der Ausdehnung einer Führungslasche 66 eines weiter unten bei den Fig. 5 und 6 näher beschriebenen Steckkontaktteiles 44 in dieser Rich- tung entspricht.
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 111-111 in Fig. 1 in Höhe des Aufnahmeraumes 6. In Fig. 3 ist erkennbar, dass das Gehäuse 4 an seiner Rückseite im Bereich des in Steckrichtung vorderen Endes des Aufnahmeraumes 6 eine Ausnehmung 24 aufweist, deren Funktion weiter unten bei Fig. 7 näher erläutert wird. In entsprechender Weise ist an dem Aufnahmeraum 8 eine Ausnehmung gebildet.
Das Gehäuse 4 weist einen elastisch verformbaren Vorsprung 28 auf, an dem ein sich in Steckrichtung erstreckender, flacher Hebel 30 im Abstand von seinen Enden angelenkt ist. Der Hebel 30 ist mit dem Vorsprung 28 und dem Gehäuse 4 einstückig. An seinem in Steckrichtung vorderen Ende weist der Hebel 30 eine nach innen gerichtete Rastnase 32 auf, die einen weiter unten bei Fig. 6 näher beschriebenen Rastvorsprung 68 des Steckkontaktteiles 44 formschlüssig hintergreift, wenn dieser in das Gehäuse 4 eingesetzt ist.
In Fig. 4 ist ein Kontakteinsatz 34 gemäss dem Stand der Technik dargestellt, dessen äussere Hüllfläche in ihrer zur Steckrichtung 10 senkrechten Ebene im wesentlichen rautenförmig ist und die nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge 36,38, 40,42 in Form von längslaufenden Rippen aufweist.
In Fig. 5 ist der Steckkontaktteil 44 dargestellt, der Kontaktstifte 46, 48 aufweist, die aus Metall bestehen und eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform aufweisen. Die Kontaktstifte 46, 48 sind derart zueinander angeordnet, dass ihre seitlichen Kontaktflächen 50,52, 54,56 in zuein- ander parallelen Ebenen liegen, die in Stecklage zu der Längsebene 16 des Gehäuses 4 senkrecht stehen, wenn der Steckkontaktteil 44 in das Gehäuse 4 eingesetzt ist, und dass ihre seitlichen Kontaktflächen 58,60, 62 ebenfalls in zueinander parallelen Ebenen liegen, die bei in das Gehäu- se 4 eingesetztem Steckkontaktteil 44 zur Längsebene 16 des Gehäuses 4 parallel sind.
Ferner weist der Steckkontaktteil 44 die Führungslasche 66 auf, deren Ausdehnung quer zur Steckrichtung, also quer zur Längsrichtung der Kontaktstifte 46,48 im wesentlichen der lichten Weite zwischen den Führungsstegen 20,22 des Gehäuses 4 entspricht.
In Fig. 6 ist erkennbar, dass die Führungslasche 66 an ihrem freien Ende einen Rastvorsprung 68 aufweist.
Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Steckdose wird nachfolgend anhand von Fig. 7 er- läutert.
Zum Verbinden des Kontakteinsatzes 34 mit dem Gehäuse 4 wird der Kontakteinsatz 34 in den Aufnahmeraum 6 eingeführt, wobei er aufgrund der zur Längsebene 16 des Gehäuses 4 schrägen Anordnung des Aufnahmeraumes 6 in einer Lage geführt ist, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist die lichte Weite des Aufnahmeraumes 6 derart bemes- sen, dass der Kontakteinsatz 34 in dem Aufnahmeraum 6 eng geführt ist. Es ist jedoch ausrei- chend, wenn die lichte Weite derart bemessen ist, dass ein Verdrehen des Kontakteinsatzes 34 im wesentlichen vermieden ist.
Beim Einführen des Kontakteinsatzes 34 gelangt dessen in Steckrichtung vorderes Ende an einer Anlagefläche 70 (vgl. Fig. 3) am in Steckrichtung vorderen Ende des Aufnahmeraumes 6 zur Anlage. Hierbei greift ein in der Zeichnung nicht dargestellter Widerhaken des Kontakteinsatzes 34 in die Ausnehmung 24 ein und gelangt am Rand 72 der Ausnehmung 24 zur Anlage (vgl. Fig. 3).
Auf diese Weise ist der Kontakteinsatz 34 in dem Gehäuse 4 gehalten. In entsprechender Weise wird in den Aufnahmeraum 8 ein Kontakteinsatz 34' (Fig. 7) eingesetzt.
Zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes zwischen den Kontakteinsätzen 34, 34' der Steck- dose 2 und den Kontaktstiften 46,48 des Steckkontaktteiles 44 wird die Steckdose 2 auf den Steckkontaktteil 44 aufgesteckt, wobei sich die Kontaktstifte 46,48 in die Aufnahmeräume 6,8 erstrecken. Dabei wird der Steckkontaktteil 44 mit seiner Führungslasche 66 an den Führungsste- gen 20,22 des Gehäuses 4 in Steckrichtung geführt, und der Rastvorsprung 68 schiebt sich unter den Hebel 30, bis er mit der Rastnase 32 des Hebels 30 verrastet.
Aufgrund der Orientierung der Aufnahmeräume 6,8 relativ zur Längsebene 16 des Gehäuses 4, - die in Richtung der grösseren Ausdehnung der Querschnitte der rautenförmigen Aufnahmeräu- me 6,8 verlaufenden Ebenen 14,18 bilden mit einer durch die Längsachsen 7,9 der Aufnahme- räume 6,8 verlaufenden Längsebene 16 des Gehäuses 4 einen Winkel - gelangen die Kontaktein- sätze 34,34' mit einer Orientierung an den Kontaktstiften 46,48 in Eingriff, in der die Kontaktvor- sprünge 36 bis 42 des Kontakteinsatzes 34 seitlich an den Kontaktflächen 50,54, 58,62 des Kontaktstiftes 46 und die Kontaktvorsprünge 36' bis 42' des Kontakteinsatzes 34' seitlich an den
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Kontaktflächen 52, 56, 60, 64 des Kontaktstiftes 48 anliegen.
Durch diese Orientierung ist also vermieden, dass die Kontaktvorsprünge 36 bis 42 der Kon- takteinsätze 34 an den Kanten der Kontaktstifte 36,48 zur Anlage kommen. Durch die Anlage an den Seitenflächen ist vielmehr ein sicherer elektrischer Kontakt hergestellt.
Die Steckdose 2 lässt sich erforderlichenfalls vom Steckkontaktteil 44 leicht lösen, indem auf das der Rastnase 32 abgewandten Ende des Hebels 30 ein leichter Druck ausgeübt und die Steckdose 2 von dem Steckkontaktteil 44 abgezogen wird.
Die erfindungsgemässe Steckdose 2 ist mit dem bekannten Kontakteinsatz 34 auch für Stift- wannen mit Kontaktstiften mit rundem Querschnitt verwendbar, wie dies in Fig. 4 durch einen gestrichelten Kreis 74 angedeutet ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Steckdose (2) mit einem Gehäuse (4) aus Isoliermaterial, in dem wenigstens zwei Auf- nahmeräume (6,8) vorgesehen sind, in denen jeweils ein hohl ausgebildeter Kontaktein- satz (34) aufgenommen ist und die eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform haben, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der grösseren Ausdehnung des
Querschnitts der Aufnahmeräume (6,8) verlaufende Ebene (14,18) mit einer durch die
Längsachsen (7,9) der Aufnahmeräume (6,8) verlaufenden Längsebene (16) des Gehäu- ses (4) einen schiefen Winkel einschliessen, dass die äussere Hüllfläche der Kontaktein- sätze (34) eine im wesentlichen rautenförmige Querschnittsform hat und dass die Kontakt- einsätze (34) nach innen gerichtete Kontaktvorsprünge (36,38, 40,42) in Form von längs- laufenden Rippen aufweisen.
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The invention relates to a socket with a housing made of insulating material, in which at least two receiving spaces are provided, in each of which a hollow contact insert is received and which have an essentially diamond-shaped cross-sectional shape.
Such a socket is known. It has a housing part made of plastic, in which a receiving space extending in the plug-in direction is formed for a known contact insert made of metal. The outer contour of the known contact insert in a plane perpendicular to the direction of insertion is diamond-like. The known contact insert has inwardly directed contact projections that are opposed in pairs.
The cross section of the receiving space in the housing part is essentially diamond-shaped, so that the contact insert is guided in a fixed rotational position in the plugging direction when it is inserted into the receiving space. The known connector housing has two receiving spaces, laterally spaced apart in the direction of insertion, for one contact insert each. Here, the diamond-shaped cross section is oriented relative to a longitudinal plane of the housing running through the longitudinal axes of the receiving spaces in such a way that in each case a plane running in the direction of the greater extent of the cross section lies in the longitudinal plane of the housing part.
The known socket is intended for use with a plug contact part, also known as a pin trough, which has round contact pins.
To establish an electrically conductive connection between the contact pins of the plug contact part and the contact inserts of the socket, the socket is pushed onto the plug contact part so that the contact pins extend into the receiving spaces, where they are resiliently held by the contact projections of the contact inserts.
There is also known a plug contact part which has contact pins with a substantially square cross section, which are arranged in relation to one another such that the lateral contact surfaces of adjacent pins lie in mutually parallel planes which, in the plug position of the plug contact part, are parallel or perpendicular to the longitudinal plane of the socket. An advantage of this plug contact part is that twisting of the contact pins on the plug contact part and thus loosening of the contact pins due to their square cross section is reliably avoided.
A disadvantage of the known socket is that it can only be used with a plug-in contact part with round contact pins, but not with a plug-in contact part with a square cross-section.
The invention is based on the object of specifying a socket of the type mentioned at the outset which does not have the stated disadvantage, that is to say can be used with a plug-in contact part with contact pins having an angular, in particular square, cross section.
This problem is solved in the case of a socket of the type specified at the outset in that the plane extending in the direction of the greater extent of the cross section of the receiving spaces includes an oblique angle with a longitudinal plane of the housing running through the longitudinal axes of the receiving spaces, such that the outer envelope surface of the contact inserts has a substantially diamond-shaped cross-sectional shape and that the contact inserts have inwardly directed contact projections in the form of longitudinal ribs.
The invention is based on the idea of maintaining the known contact insert with a substantially diamond-like cross-sectional shape in a socket which is intended for use with plug-in contact parts with contact pins with angular cross-sectional shape and for fixing the rotational position of the contact inserts receiving spaces with likewise essentially diamond-shaped - To maintain a moderate cross-sectional shape.
Proceeding from this, the invention is based on the further idea of arranging the receiving spaces relative to the longitudinal plane of the housing in such a way that the rhombus is arranged obliquely to the longitudinal plane of the housing part. As a result of this arrangement, the contact inserts are held in a fixed rotational position after insertion into the receiving spaces, in which their inward-facing contact projections come to rest on the lateral contact surfaces of the contact pins when the plug housing is plugged onto the pin trough, so that a reliable contact is made between the contact inserts and the contact pins.
A particular advantage of the socket outlet according to the invention is that the known, widely used contact insert with a diamond-like outline can now also be used with contact pins with an angular, in particular square, cross section.
The socket according to the invention thus makes compatibility between the known
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Contact insert and the known plug contact part made with contact pins with an angular cross-section.
Another advantage of the socket outlet according to the invention is that it can be used both with contact pins with a square cross section and with contact pins with a round cross section, and thus as a whole is very versatile.
The socket according to the invention is simple and inexpensive to manufacture.
Advantageous and expedient developments of the socket according to the invention are the subject of the dependent claims.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings, in which an exemplary embodiment is shown.
It shows:
1 is a partially sectioned, enlarged representation of a front view of a socket according to the invention,
2 the receiving spaces in a view from above of FIG. 1,
3 shows a section along the line 111-111 in FIG. 1,
4 shows a cross section of a known contact insert with a diamond-like outline,
5 on a smaller scale than FIGS. 1 to 4 a front view of a plug contact part with contact pins with an angular cross section,
Fig. 6 is a side view of the plug contact part of Fig. 5 and
Fig. 7 in a partially sectioned view from above in Fig. 1, the socket of Fig. 1, wherein contact inserts are received in the receiving spaces, which are in contact with contact pins.
In Fig. 1, a socket 2 is shown, which has a housing 4 made of insulating material, which consists of plastic in this embodiment. Receiving spaces 6, 8 are provided in the housing 4, of which only the receiving space 6 is visible in FIG. 1. The receiving spaces 6, 8 extend through the housing 4 in a plug-in direction symbolized by an arrow 10 in FIG. 1 and are laterally spaced apart in the plug-in direction. There may also be more than two receiving spaces, in which case the socket 2 forms a multi-pin socket strip.
Furthermore, the housing 4 has a recess 12 which likewise extends in the plug-in direction and is designed as a blind hole. As a result, the weight of the socket 2 is reduced and material is saved.
In FIG. 2 it can be seen that the receiving spaces 6, 8 have an essentially diamond-shaped cross-sectional shape in a plane perpendicular to their longitudinal direction or to the insertion direction.
The corners of the rhombus can be flattened, as is the case in the embodiment of FIG. 2.
Furthermore, it can be seen in FIG. 2 that a plane running in the direction of the greater expansion of the rhombus of the receiving space 6, which in FIG. 2 extends perpendicularly into the plane of the drawing and is symbolized by a dash-dotted line 14, with a through the longitudinal axes 7, 9 of the receiving spaces 6, 8 extending longitudinal plane of the housing 4, which in FIG. 2 also extends perpendicularly into the plane of the drawing and is symbolized by a dash-dotted line 16, forms an angle. In this exemplary embodiment, the angle is approximately 45. Depending on the application, however, the receiving space 6 can also be arranged differently relative to the longitudinal plane 16 and its cross section can accordingly be oriented differently, so that a different angle is formed between the plane 14 and the longitudinal plane 16.
Correspondingly, a plane extending in the direction of the larger expansion of the diamond-shaped cross-sectional shape of the receiving space 8, which in FIG. 2 also extends perpendicularly into the plane of the drawing and is symbolized by a dash-dotted line 18, forms an angle of approximately 45 with the longitudinal plane 16. so that the planes 14, 18 form an angle of approximately 90 with one another.
It can also be seen in FIG. 2 that the housing 4 has two guide webs 20, 22 spaced apart from one another transversely to the plug-in direction 10, the clear width between the guide webs 20, 22 transversely to the plug-in direction essentially being the extent of a guide tab 66 5 and 6 further described below in this direction corresponds to the plug contact part 44.
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FIG. 3 shows a section along the line 111-111 in FIG. 1 at the level of the receiving space 6. In FIG. 3 it can be seen that the housing 4 has a recess 24 on its rear side in the region of the front end of the receiving space 6 in the direction of insertion , whose function is explained in more detail below in FIG. 7. In a corresponding manner, a recess is formed in the receiving space 8.
The housing 4 has an elastically deformable projection 28, to which a flat lever 30 extending in the plugging direction is articulated at a distance from its ends. The lever 30 is in one piece with the projection 28 and the housing 4. At its front end in the plugging direction, the lever 30 has an inwardly directed latching lug 32, which engages behind a latching projection 68 of the plug-in contact part 44, described in more detail below in FIG. 6, when it is inserted into the housing 4.
4 shows a contact insert 34 according to the prior art, the outer envelope surface of which is essentially diamond-shaped in its plane perpendicular to the direction of insertion 10 and the inwardly directed contact projections 36, 38, 40, 42 in the form of longitudinal ribs.
5 shows the plug contact part 44 which has contact pins 46, 48 which are made of metal and have a substantially square cross-sectional shape. The contact pins 46, 48 are arranged with respect to one another in such a way that their lateral contact surfaces 50, 52, 54, 56 lie in mutually parallel planes which, in the plugged position, are perpendicular to the longitudinal plane 16 of the housing 4 when the plug contact part 44 is in the housing 4 is inserted, and that their lateral contact surfaces 58, 60, 62 also lie in mutually parallel planes which, when the plug contact part 44 is inserted into the housing 4, are parallel to the longitudinal plane 16 of the housing 4.
Furthermore, the plug contact part 44 has the guide tab 66, the extent of which transversely to the plug direction, that is to say transversely to the longitudinal direction of the contact pins 46, 48, essentially corresponds to the clear width between the guide webs 20, 22 of the housing 4.
In FIG. 6 it can be seen that the guide tab 66 has a latching projection 68 at its free end.
The mode of operation of the socket according to the invention is explained below with reference to FIG. 7.
To connect the contact insert 34 to the housing 4, the contact insert 34 is inserted into the receiving space 6, being guided in a position as shown in FIG. 7 due to the inclined arrangement of the receiving space 6 with respect to the longitudinal plane 16 of the housing 4. In the embodiment according to FIG. 7, the clear width of the receiving space 6 is dimensioned such that the contact insert 34 is guided closely in the receiving space 6. However, it is sufficient if the clear width is dimensioned such that twisting of the contact insert 34 is substantially avoided.
When the contact insert 34 is inserted, its front end in the plugging direction comes into contact with a contact surface 70 (cf. FIG. 3) at the front end of the receiving space 6 in the plugging direction. Here, a barb, not shown in the drawing, of the contact insert 34 engages in the recess 24 and comes to rest on the edge 72 of the recess 24 (cf. FIG. 3).
In this way, the contact insert 34 is held in the housing 4. In a corresponding manner, a contact insert 34 '(FIG. 7) is inserted into the receiving space 8.
To establish electrical contact between the contact inserts 34, 34 ′ of the socket 2 and the contact pins 46, 48 of the plug contact part 44, the socket 2 is plugged onto the plug contact part 44, the contact pins 46, 48 extending into the receiving spaces 6, 8 , In this case, the plug contact part 44 is guided with its guide tab 66 on the guide webs 20, 22 of the housing 4 in the plugging direction, and the latching projection 68 is pushed under the lever 30 until it latches with the latching lug 32 of the lever 30.
Due to the orientation of the receiving spaces 6, 8 relative to the longitudinal plane 16 of the housing 4, the planes 14, 18 extending in the direction of the greater extent of the cross sections of the diamond-shaped receiving spaces 6, 8 form with a through the longitudinal axes 7, 9 of the receiving 6,8 extending longitudinal plane 16 of the housing 4 at an angle - the contact inserts 34, 34 'engage with an orientation on the contact pins 46, 48, in which the contact projections 36 to 42 of the contact insert 34 laterally on the contact surfaces 50, 54, 58, 62 of the contact pin 46 and the contact projections 36 'to 42' of the contact insert 34 'on the side
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Contact surfaces 52, 56, 60, 64 of the contact pin 48 abut.
This orientation thus prevents the contact projections 36 to 42 of the contact inserts 34 from coming into contact with the edges of the contact pins 36, 48. Rather, a safe electrical contact is made by the contact on the side surfaces.
If necessary, the socket 2 can be easily detached from the plug contact part 44 by exerting a slight pressure on the end of the lever 30 facing away from the latching lug 32 and the socket 2 being pulled off the plug contact part 44.
The socket 2 according to the invention can also be used with the known contact insert 34 for pin troughs with contact pins with a round cross section, as is indicated in FIG. 4 by a dashed circle 74.
PATENT CLAIMS:
1. Socket (2) with a housing (4) made of insulating material, in which at least two receiving spaces (6, 8) are provided, in each of which a hollow contact insert (34) is received and the one is essentially diamond-shaped Have cross-sectional shape, characterized in that in the direction of the larger extension of the
Cross section of the receiving spaces (6, 8) running plane (14, 18) with a through the
Longitudinal axes (7,9) of the receiving spaces (6,8) running longitudinal plane (16) of the housing (4) enclose an oblique angle that the outer envelope surface of the contact inserts (34) has an essentially diamond-shaped cross-sectional shape and that Have contact inserts (34) inwardly directed contact projections (36, 38, 40, 42) in the form of longitudinal ribs.