DE1122603B

DE1122603B - Socket

Info

Publication number: DE1122603B
Application number: DEB47348A
Authority: DE
Inventors: Irving D Matthysse; James D Anderson
Original assignee: Burndy Corp
Current assignee: FCI USA LLC
Priority date: 1957-01-18
Filing date: 1958-01-03
Publication date: 1962-01-25
Also published as: NL106821C; BE563716A; CH347240A; FR1189349A; GB826720A; US2921287A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckerbuchse für Stecker, die aus einer Grandplatte besteht, an deren beiden Seiten je ein mit der Grundplatte aus einem Stück bestehender Kontaktfinger nach oben und dann nach innen und unten gebogen ist und mit seinem freien Ende federnd auf die Oberseite des Deckels drückt.The invention relates to a socket for plugs, which consists of a grand plate the two sides of which each have a contact finger upwards, which is made of one piece with the base plate and then bent inwards and downwards and with its free end resiliently on the top of the Cover presses.

Solche Steckerbuchsen sind bekannt, sie haben jedoch den Nachteil, daß beim Einführen des Steckers die Druckkraft überwunden werden muß, die die Kontaktfinger auf ihrer ganzen Länge ausüben. Es wird daher gerade am Anfang dem eindringenden Stecker ein erheblicher Widerstand entgegengesetzt, zu dessen Überwindung ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, der sich besonders ungünstig bei der Vereinigung mehrerer Steckerbuchsen zu einem Vielfachstecker auswirkt. Weiter kann wegen unvermeidlicher Fertigungstoleranzen nicht erreicht werden, daß bei der bekannten Steckerbuchse die Kontaktfinger den Stecker auf seiner ganzen Länge berühren, da bereits minimale Abweichungen in der Dicke oder bei der praktischen Verwendung unvermeidliche kleine Biegungen des Steckers genügen, daß die Kontaktfinger jeweils nur an einem Punkt aufliegen.Such sockets are known, but they have the disadvantage that when inserting the plug the compressive force that the contact fingers exert over their entire length must be overcome. It a considerable resistance is therefore opposed to the penetrating plug, especially at the beginning, to overcome a considerable effort is required, which is particularly unfavorable in the Combination of several sockets to form a multiple plug. Further may because of inevitable Manufacturing tolerances are not achieved that the contact fingers in the known socket touch the connector along its entire length, as there are already minimal deviations in thickness or in Small bends in the plug, which are unavoidable in practice, are sufficient for the contact fingers only rest on one point at a time.

Es ist zwar bei anderen Kontaktanordnungen bekannt, die kontaktgebenden Teile in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Steckerbuchse mit Schlitzen zu versehen. Damit kann erreicht werden, daß beim Einführen des Steckers die einzelnen Teile der geschlitzten Kontaktfinger nacheinander angehoben werden, so daß das Eindringen des Steckers erleichtert wird. Die einzelnen Teile der Kontaktfinger können sich auch der Steckeroberfläche besser anpassen, so daß größere und mehr Kontaktflächen entstehen und auch leicht beschädigte Stecker in die Buchse eingeführt werden können. Der Nachteil der geschlitzten Kontaktfingeranordnung besteht jedoch darin, daß bei Beanspruchung in axialer Richtung, z. B. durch ungenaues Einführen des Steckers, die Festigkeit der Kontaktfinger wesentlich kleiner wird, so daß insbesondere dem Stecker zugewandte Teile der Buchse leicht verbogen werden können. Weiterhin kann besonders bei Steckerkontakten mit Edelmetallauflage die verstärkte Schabewirkung durch die Schlitzstelle unerwünscht sein.Although it is known in other contact arrangements, the contact-making parts in one plane to be provided with slots perpendicular to the axis of the socket. It can thus be achieved that When inserting the plug, the individual parts of the slotted contact fingers are lifted one after the other so that the penetration of the plug is facilitated. The individual parts of the contact fingers can also adapt better to the connector surface, so that larger and more contact surfaces are created and even slightly damaged plugs can be inserted into the socket. The disadvantage of the slotted Contact finger arrangement, however, is that when stressed in the axial direction, z. B. by inaccurate insertion of the plug, the strength of the contact fingers is much smaller, so that in particular the connector facing parts of the socket can be easily bent. Furthermore can especially In the case of plug contacts with a precious metal coating, the increased scraping effect through the slot be undesirable.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Steckerbuchse zu schaffen, die Schwankungen bzw. Abweichungen der Abmessungen des Steckers ausgleichen kann, eine große Berührungsfläche mit dem Stecker ergibt und dem Eindringen des Steckers geringeren Widerstand entgegensetzt, ohne die Klemmkraft und Kontaktgabe zu verringern. Weiter soll dieThe invention has set itself the task of creating a connector socket that prevents fluctuations or fluctuations. Deviations in the dimensions of the plug can compensate for a large contact area with the Connector results and the penetration of the connector opposes less resistance, without the clamping force and decrease contact. Next should the

Anmelder:Applicant:

Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)

Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2Representative: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, patent attorney,
Pullach near Munich, Wiener Str. 2

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Januar 1957 (Nr. 635 009)Claimed priority:
V. St. v. America January 18, 1957 (No. 635 009)

Irving D. Matthysse und James D. Anderson,Irving D. Matthysse and James D. Anderson,

Stamford, Conn. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt wordenStamford, Conn. (V. St. Α.),
have been named as inventors

axiale Festigkeit der Steckerbuchse nicht wesentlich vermindert werden, und diese selbst nicht schwieriger und teurer herzustellen sein wie bisher bekannte Ausführangsformen. axial strength of the socket can not be significantly reduced, and this itself is not more difficult and be more expensive to manufacture as previously known embodiments.

Diese Aufgabe wird bei einer Steckerbuchse für Stecker, die aus einer Grandplatte besteht, an deren beiden Seiten je eine mit der Grandplatte aus einem Stück bestehende Kontaktfinger nach oben und dann nach innen und unten gebogen ist und mit seinem freien Ende federnd auf die Oberseite des Steckers drückt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise senkrecht zur Längsachse der Steckerbuchse unterteilten Kontaktfinger an ihren freien Enden auf jeder Seite durch einen, mit den Kontaktfingern aus einem Stück bestehenden, schmalen Steg verbunden sind, so daß sich die Kontaktfingerteile jeder Seite innerhalb der durch den Steg vorgegebenen Begrenzung unabhängig voneinander bewegen können.This task is carried out with a plug socket for plug, which consists of a grand plate, at their on both sides a contact finger consisting of one piece with the grand plate upwards and then is bent inwards and downwards and with its free end resiliently on the top of the plug presses, solved according to the invention in that the in a known manner perpendicular to the longitudinal axis the socket divided contact fingers at their free ends on each side by one with the Contact fingers are connected from one piece, narrow web, so that the contact finger parts each side within the boundaries specified by the web independently of one another can move.

Bei einer solchen Ausführung braucht der eindringende Stecker im wesentlichen nur den Widerstand der vorn liegenden Kontaktfingerteile zu überwinden, da der Steg dabei auf Biegung beanspracht wird und wegen seines geringen Querschnittes einer Biegebewegung einen geringen Widerstand entgegensetzt. Im Vergleich dazu kann jedoch der Steg relativ große Zug- und Druckkräfte übertragen, so daß sich die Buchse bei Beanspruchung in axialer Richtung im wesentlichen wie die bekannte ungeschützte Ausfüh-In such an embodiment, the penetrating plug essentially only needs the resistor to overcome the front contact finger parts, since the web is stressed to bend and due to its small cross-section, offers a low resistance to a bending movement. In comparison, however, the web can transmit relatively large tensile and compressive forces, so that the Bushing under stress in the axial direction essentially like the known unprotected execution

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rungsform verhält. Weiterhin wird durch den Steg die am Schlitz sonst auftretende weitere Schabestelle beseitigt. behavior. Furthermore, the web is the Any other scraping point otherwise occurring at the slot eliminated.

Vorzugsweise verbindet mindestens eine Seitenwand den vorderen Kontaktfingerteil mit dem hinteren Kontaktfingerteil, so daß die Buchse genügend Festigkeit besitzt. Es kann sich in an sich bekannter Weise als vorteilhaft erweisen, die freien Enden der Kontaktfinger an den Vorderkanten abzuschrägen und die Grundplatte zur Verstärkung mit einer Vertiefung oder Einprägung zu versehen, wie es bereits bei anderen, bekannten Steckerbuchsen vorgeschlagen wurde.At least one side wall preferably connects the front contact finger part with the rear one Contact finger part, so that the socket has sufficient strength. It can become known in and of itself Way prove to be advantageous to bevel the free ends of the contact fingers at the front edges and to provide the base plate with a recess or indentation for reinforcement, as already done has been proposed in other known sockets.

Weitere Einzelheiten der Erfindung können der Zeichnung und der Beschreibung entnommen werden, in der ein Ausführungsbeispiel für eine Steckerbuchse wiedergegeben wird. In der Zeichnung zeigtFurther details of the invention can be found in the drawing and the description, in which an embodiment of a socket is shown. In the drawing shows

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Steckerbuchse,Fig. 1 is a plan view of the socket,

Fig. 2 eine Stirnansicht dieser Steckerbuchse,Fig. 2 is an end view of this socket,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Steckerbuchse, aoFig. 3 is a longitudinal section through the socket, ao

Fig. 4 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie I-I der Fig. 1 mit teilweise eingeführtem Stecker,Fig. 4 is a longitudinal section on an enlarged scale along the line I-I of Fig. 1 with partially inserted Plug,

Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, jedoch mit vollständig eingeführtem Stecker und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 5. FIG. 5 shows a view similar to FIG. 4, but with the plug completely inserted, and FIG. 6 shows a section along the line VV of FIG. 5.

Die Steckerbuchse 1 weist eine Grundplatte! auf, von der an jeder Seite Lappen 3 und 4 nach oben umgebogen sind, so daß vier klammerartige Kontaktfinger zur Aufnahme des Steckers entstehen. Die Grundplatte 2 ist vorzugsweise mit Leitungsklemmlappen 5 und mit Isolierungsklemmlappen 6 versehen, um den isolierten Draht 7 leitend und mechanisch mit der Steckerbuchse zu verbinden. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen einen mit seinem stiftartigen Teil 9 in die Steckerbuchse 1 eingeführten Stecker 8. Ein derartiger Stecker ist vorzugsweise an beiden Seiten des stiftartigen Teiles 9 mit Vertiefungen 10 versehen, so daß es gleichgültig ist, mit welcher Seite der Stecker eingeführt wird. In der Grundplatte! der Steckerbuchse befindet sich eine aufgebogene Nase, die eine Arretierungsklinke 11 bildet, die in die Vertiefung 10 einschnappt, wenn der Stecker richtig in die Steckerbuchse eingeführt wurde. Zur Erhöhung des Widerstandes gegen eine Längsverbiegung sind Seitenwände 12 an den Kanten der Grundplatte 2 vorgesehen, die sich auch in an sich bekannter Weise an der Stelle 17 zwischen den Lappen 3 und 4 befinden können, so daß die Biegsamkeit dieser Lappen dadurch geregelt werden kann. Vorzugsweise sind die vorderen Lappen 3 an ihren unteren Teilen 13 mit Abschrägungen 14 versehen, damit das Einführen des Steckers unter die Kontaktfinger erleichtert wird.The socket 1 has a base plate! from the tabs 3 and 4 on each side upwards are bent so that four clip-like contact fingers for receiving the connector are created. the Base plate 2 is preferably provided with cable clamping tabs 5 and insulation clamping tabs 6, to connect the insulated wire 7 conductively and mechanically to the socket. Figs. 4, 5 6 and 6 show a plug 8 inserted with its pin-like part 9 into the socket 1. Such a plug Plug is preferably provided on both sides of the pin-like part 9 with recesses 10, so that it does not matter which side the plug is inserted with. In the base plate! the socket there is an upturned nose which forms a locking pawl 11 which engages in the recess 10 Snaps into place when the plug is correctly inserted into the socket. To increase the resistance against a longitudinal bending side walls 12 are provided on the edges of the base plate 2, the can also be located in a manner known per se at the point 17 between the tabs 3 and 4, so that the flexibility of these flaps can be regulated thereby. Preferably the anterior lobes are 3 provided on their lower parts 13 with bevels 14 so that the insertion of the plug under the contact finger is relieved.

Die Unterseite der Grundplatte! kann mit einer Vertiefung 15 versehen sein, so daß die Steckerbuchse gegen eine mechanische Beanspruchung widerstandsfähiger wird.The underside of the base plate! can be provided with a recess 15 so that the socket becomes more resistant to mechanical stress.

Erfindungsgemäß sind die vorderen und hinteren Kontaktfinger 3 und 4 jeweils durch einen, mit den Kontaktfingern aus einem Stück bestehenden, schmalen Steg 16 verbunden. Dieser Steg kann ziemlich starke Zug- und Druckkräfte aufnehmen, so daß die Kontaktfinger 3 und 4 gegen eine Beanspruchung in axialer Richtung, z. B. beim Einführen des Steckers sehr widerstandsfähig sind und nicht leicht verbogen werden. Der Steg 16 setzt jedoch einer Biegebewegung nur geringen Widerstand entgegen, so daß sich die Kontaktfinger praktisch unabhängig auf die Oberfläche des Steckers einstellen können. Die Funktion des Steges besteht weiter darin, daß er den Steckerstift beim Eindringen von dem vorderen Kontaktfinger 3 zum hinteren Kontaktfinger 4 unterstützt, so daß dieser den hinteren Kontaktfinger nicht gesondert hochzudrängen braucht. Auf diese Weise ergibt sich ein weicherer Eingriff.According to the invention, the front and rear contact fingers 3 and 4 are each through one, with the Contact fingers consisting of one piece, narrow web 16 connected. This jetty can be pretty absorb strong tensile and compressive forces, so that the contact fingers 3 and 4 against stress in axial direction, e.g. B. are very resistant when inserting the plug and not easily bent will. However, the web 16 opposes a bending movement only slight resistance, so that the Can adjust contact fingers practically independently on the surface of the connector. The function of the web also consists in the fact that it touches the connector pin when the front contact finger penetrates 3 supports the rear contact finger 4, so that this does not separate the rear contact finger needs to push up. This results in a smoother engagement.

In der Fig. 4 ist eine Steckerbuchse mit teilweise eingeführtem Stecker dargestellt. Es ist daraus ersichtlich, wie sich der Kontaktfinger 3 an die Steckeroberfläche anpaßt und den Kontaktfinger 4 hochdrückt, so daß das kegelige Ende 18 des Steckers leicht eindringen kann. Der Steg 16 erhöht also die mechanische Festigkeit der Buchse in axialer Richtung gegenüber einer vollständig geschlitzten Ausführung, erleichtert das Vordringen des teilweise eingeführten Steckers, wobei es jedoch nicht notwendig ist, daß die Kontaktfinger in ihrer ganzen Breite angehoben werden müssen, wie dies der Fall wäre, wenn zwischen den Kontaktfingern kein Schlitz vorhanden wäre. Die obere Begrenzung der Kontaktfinger bei ungeschlitzter Ausführung zeigt die Linie IV-IV in Fig. 4.4 shows a socket with a partially inserted plug. It can be seen from this how the contact finger 3 adapts to the connector surface and pushes the contact finger 4 up, so that the tapered end 18 of the plug can easily penetrate. The web 16 thus increases the mechanical strength of the bushing in the axial direction compared to a fully slotted design, facilitates the penetration of the partially inserted plug, but it is not necessary is that the contact fingers must be raised in their entire width, as would be the case if there would be no slot between the contact fingers. The upper limit of the contact fingers at The unslotted design shows the line IV-IV in FIG. 4.

Claims

Patent claims:

1. Socket for plug, which consists of a base plate, on both sides of which a contact finger, which is made of one piece with the base plate, is bent upwards and then inwards and downwards and presses with its free end resiliently on the top of the plug, thereby characterized in that the subdivided in a known manner perpendicular to the longitudinal axis of the socket contact fingers are connected at their free ends on each side by a, with the contact fingers in one piece, narrow web, so that the contact finger parts of each side within the through Web given limitation can move independently.

2. Socket according to claim 1, characterized in that at least one side wall connects the front contact finger part and the rear contact finger part.

3. Socket according to claim 1, characterized in that the free ends of the contact fingers are bevelled at the front edge.

4. Socket according to claim 1, characterized in that the base plate for reinforcement is provided with a recess or indentation.

Considered publications:
German Patent Nos. 810 780, 823 618;
U.S. Patent No. 2,774,951.

1 sheet of drawings

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