AT409802B - Videowand - Google Patents

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AT409802B
AT409802B AT202699A AT202699A AT409802B AT 409802 B AT409802 B AT 409802B AT 202699 A AT202699 A AT 202699A AT 202699 A AT202699 A AT 202699A AT 409802 B AT409802 B AT 409802B
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Zeibig Ernst Ddipl Ing Dr
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/30Details adapted to collapse or fold, e.g. for portability

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Videowand, bestehend aus einer Mehrzahl von Videoschirmen, die auf einem Gestell befestigt sind. 



   Derartige transportable grossformatige Videowände werden bei Grossveranstaltungen verwendet, um eine grosse Anzahl von Menschen vom Geschehen auf der Bühne informieren zu können. 



   In der FR 2 620 983 A1 ist eine Videowand beschrieben, die auf einem Kastenwagen montiert ist. Eine derartige Videowand ist für Grossveranstaltungen viel zu klein. Beim Nebeneinanderstellen mehrerer Fahrzeuge würden Spaltbreiten von mindestens einem Meter entstehen, ein Übereinanderstellen ist überhaupt unmöglich. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Videowand der genannten Art so auszubilden, dass sie leicht aufzubauen ist. Dabei sind jedoch mehrere Aspekte zu beachten. 



   Als Trägerstruktur für die einzelnen Videoschirme ist eine Leichtkonstruktion erforderlich, um dadurch das Eigengewicht so klein als möglich zu halten. Darüber hinaus muss diese Struktur eine minimale Bauhöhe besitzen, um das Gesamtvolumen der aus Transportgründen aus zwei Teilen bestehenden zusammengeklappten Videowand möglichst klein zu halten und so die vorgeschriebene Höchstbreite von 2550 mm des Transportfahrzeuges einzuhalten. Darüber hinaus soll diese Tragstruktur so ausgebildet werden, dass die an der Rückseite der Videoschirme vorhandenen Servicetüren jederzeit geöffnet werden können. Diese Vorgaben bewirken eine extrem elastische Struktur mit grossen Durchbiegungen in der Bildschirmebene.

   Damit jedoch optisch im aufgeklappten Zustand der Eindruck einer einheitlichen Bildfläche ohne Unterteilungen entsteht, darf zwischen den beiden Hälften der Spalt nicht grösser als 1 mm sein. 



   Unter Beachtung dieser Vorgaben wurde die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass das Gestell aus zwei um eine waagrechte Achse mittels einer Schwenkeinrichtung gegeneinander schwenkbaren Hälften besteht, von denen jede ein aus vertikalen und waagrechten Trägern bestehendes Gitterwerk bildet, wobei die beiden Gestellhälften an Vertikalträgern befestigt sind, die jeweils den gleichen Abstand vom Rand des Gestelles aufweisen, wobei ferner die Schwenkeinrichtung mindestens zwei Hubzylinder aufweist, die an Hebeln angreifen, an denen mit der schwenkbaren   Gestellhälfte   verbundene Druckstangen angelenkt sind, und weiters die Hubzylinder einstufig und die Hebel geknickt ausgebildet sind. 



   Bei einer erfindungsgemässen Videowand entsteht in der Ebene der belden Bildwandhälften je-   weils   die selbe Biegelinie. Es hat sich gezeigt, dass dadurch nicht nur der geforderte Minimalspalt eingehalten werden kann, es konnte sogar der Spalt über die gesamte Breite auf praktisch 0 mm herabgesetzt werden. 



   Gegeneinander schwenkbare Teile sind auf verschiedenen Gebieten der Technik bekannt. So   z. B.   bei Ablagen von Videokassetten, Tischen für Datenübertragungsanlagen, Projektionsboxen u. s. w. Eine Anregung zur Schaffung der Erfindung konnte jedoch aus diesem Stand der Technik nicht genommen werden. 



   Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch die auf einem Fahrgestell aufgebaute Videowand unter Weglassung der Schwenkeinrichtung, wobei die auftretenden Durchbiegungen vergrössert dargestellt sind. Die Fig. 2 zeigt ebenfalls schematisch eine Seitenansicht der Videowand in drei verschiedenen Stellungen. 



   Gemäss den Zeichnungen besteht die erfindungsgemässe Videowand aus zwei   Gestellhälften   1 und 2, von denen jede vertikal verlaufende Träger 31 bis 37 beziehungsweise 311 bis 317 und waagrechte Träger 41 bis 44 beziehungsweise 45 bis 48 aufweist. Dadurch entsteht ein Gitterwerk, an das die in Fig. 2 angedeuteten Videoschirme 5 befestigt werden können. 



   An einem Fahrzeugrahmen 6 ist eine vorzugsweise heb- und drehbare Säule 7 befestigt, die nach rechts und links ausragende Arme 8 und 9 trägt. An den beiden Enden des Armes 9 ist je das Ende eines geknickten Hebels 10 schwenkbar gelagert, an deren anderen Enden je eine Druckstange 11 angelenkt ist. Die Druckstangen 11 greifen bei 332 beziehungsweise 336 an den Vertikalträgern 32 beziehungsweise 36 der oberen   Gestellhälfte   2 an. 



   An den Knickstellen der Hebel 10 greifen die Kolbenstangen 12 von einstufigen Hubzylindern 13 an. Die beiden Gestellhälften 1 und 2 sind gegeneinander um Achsen 14 schwenkbar gelagert. 



   Die untere   Gestellhèilfte   1 ist an den Enden des Armes 8 bei 3312 beziehungsweise 3316 an den   Vertikalstaben   312 beziehungsweise 316 befestigt. 



   Beide   Gestellhälften   1 und 2 sind daher an Vertikalträgern befestigt, die jeweils den gleichen 

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 Abstand vom Rand des Gestelles aufweisen. Dadurch ist die Durchbiegung beider   Gestellhälften   1 und 2 gleich und die Träger 44 und 45 liegen praktisch ohne Spielraum aneinander an. 



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die obere   Geste) hälfte   2 aus der vollausgezogenen Lage in eine neben der unteren Gestellhälfte 1 stehende Transportlage abgeschwenkt werden kann. Dadurch, dass die Hebel 10 geknickt ausgebildet sind, ist die Verwendung eines einstufigen Hubzylinders 13 möglich. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte die Schwenkeinrichtung anders als gezeichnet ausgebildet sein, zum Beispiel wäre die Anordnung von mehr als zwei Hubzylindern möglich. Es muss erfindungsgemäss nur gewährleistet werden, dass die Biegelinien beider Gestellhälften wenigstens annähernd gleich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Videowand, bestehend aus einer Mehrzahl von Videoschirmen, die auf einem Gestell (1, 2) be- festigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus zwei um eine waagrechte Achse (14) mittels einer Schwenkeinrichtung (10, 11, 13) gegeneinander schwenkbar gelagerten Hälf- ten (1, 2) besteht, von denen jede ein aus vertikalen (3) und waagrechten (4) Trägern beste- hendes Gitterwerk bildet, wobei die beiden Gestellhlften (1, 2) an Vertikalträger (32, 36, 312, 316) befestigt sind, die jeweils den gleichen Abstand vom Rand des Gestelles aufweisen, wobei ferner die Schwenkeinrichtung mindestens zwei Hubzylinder (13) aufweist, die an Hebeln (10) angreifen, an denen mit der schwenkbaren Gesteilhälfte (2) verbundene Druckstangen (11) angelenkt sind,
    und weiters die Hubzylinder (13) einstufig und die Hebel (10) geknickt ausge- bildet sind.
AT202699A 1999-12-02 1999-12-02 Videowand AT409802B (de)

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ATA202699A ATA202699A (de) 2002-03-15
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620983A1 (fr) * 1987-09-30 1989-03-31 Crusells Michel Vehicule de presentation d'informations
US5303941A (en) * 1991-12-16 1994-04-19 Dream Jeans Productions, Inc. Mobile tripod support device
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DE19539490A1 (de) * 1995-10-24 1997-04-30 Frank Ullmann Bildprojektionsbox
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BE1011078A3 (nl) * 1997-04-01 1999-04-06 Lorrymage Technologies B V B A Vlakke structuur, in het bijzonder een scherm, opvouwbaar in een accordeonstructuur en scharnier bestemd voor een dergelijke vlakke structuur.

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