AT409146B - Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche - Google Patents

Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche Download PDF

Info

Publication number
AT409146B
AT409146B AT118498A AT118498A AT409146B AT 409146 B AT409146 B AT 409146B AT 118498 A AT118498 A AT 118498A AT 118498 A AT118498 A AT 118498A AT 409146 B AT409146 B AT 409146B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
leg
shaped bracket
rail
web
rail foot
Prior art date
Application number
AT118498A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA118498A (de
Inventor
Herbert Dipl Ing Achleitner
Original Assignee
Vae Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vae Ag filed Critical Vae Ag
Priority to AT118498A priority Critical patent/AT409146B/de
Publication of ATA118498A publication Critical patent/ATA118498A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT409146B publication Critical patent/AT409146B/de

Links

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum federnden Unterstützen von wenigstens einen Steg oder einen Fuss aufweisenden beweglichen Weichenteilen einer Schienenweiche, mit einem federnd gelagerten Gleitteil oder wenigstens einer federnd gelagerten Rolle, durch welche der bewegliche Weichenteil von einem zugeordneten Gleitstuhl abgehoben ist, wobei die federnde Lagerung von wenigstens einem Schenkel eines U-förmigen Bügels gebildet ist. 



   Aus der DE 27 29 692 C3 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, welche eine federnde Gleiteinrichtung umfasst. Bei dieser bekannten Ausbildung ist ein U-förmiges Federelement mit einem Schenkel starr mit einer Unterlage verbunden, wohingegen der freie Schenkel des U-förmigen Federelementes ein Gleitteil trägt. Unter dem Gewicht eines eine Weichenzunge überfahrenden Gleisfahrzeuges wird die Federkraft des Federelementes überwunden und die Weichenzunge liegt auf dem zugehörigen Gleitstuhl an. Während der Umstellbewegung derartiger Weichenzungen, welche naturgemäss nur im nicht befahrenen Zustand erfolgen darf, hebt das Federelement die Weichenzunge vom Gleitstuhl ab, sodass lediglich die zwischen dem Gieitteil und der Zunge verbleibenden Reibungskräfte während des Umstellvorganges überwunden werden müssen.

   Bel dieser bekannten Ausbildung kann lediglich ein Schenkel des U-förmigen Federelementes eine Federkraft ausüben, da der zweite Schenkel starr an einer mit dem Fuss einer Backenschiene verbundenen Auflage festgelegt ist. Zur Erzielung der erforderlichen Federkraft ist somit ein relativ schweres Federelement erforderlich, wobei eine nachträgliche Justierung nach der Anordnung der Auflage an der Backenschiene nicht mehr möglich ist. 



   Aus der US 5 501 418 A Ist eine federnde Rolleinrichtung zu entnehmen, bei welcher eine Zungenschiene während des Umstellvorganges von federnden Rollen abgestützt wird, um die Verschiebekraft zu verringern. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche im Vergleich zu bekannten Ausbildungen wesentlich leichter ausgebildet sein kann, welche wesentlich einfacher aufgebaut ist und welche die Möglichkeit einer nachträglichen Justierung nach der Festlegung am Fuss eines starren Weichenteiles bietet. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung Im wesentlichen darin, dass der U-förmige Bügel an dem dem Gleitteil abgewandten freien Ende eines Schenkels mit dem Schienenfuss eines unbeweglichen Weichenteiles oder dem Steg eines beweglichen Weichenteiles starr verbunden ist und dass beide Schenkel des U-förmigen Bügels relativ zum Schienenfuss oder dem Steg eines beweglichen Weichenteiles federnd bewegbar angeordnet sind.

   Dadurch, dass beide   Schenkel des U-förmigen   Bügels relativ zum Schienenfuss eines unbeweglichen Weichenteiles oder dem Steg eines beweglichen Weichenteiles schwenkbar angeordnet sind, stehen beide Schenkel des   U-förmigen   Bügels zur Ausübung der erforderlichen Federkraft zur Verfügung, sodass insgesamt eine leichtere Bauweise gewählt werden kann, um den erforderlichen Federweg und die erforderliche Federkraft zu erzielen.

   Die Befestigung des   U-förmigen   Bügels an dem dem Gleitteil abgewandten freien Ende eines Schenkels erlaubt eine besonders einfache Festlegung unter Verwendung einer besonders geringen Anzahl von Bauteilen und es kann hier eine einfache Klemmverbindung vorgesehen sein Da beide freien Schenkel gegenüber der Anlenkstelle, an welcher der U-förmige Bügel starr festgelegt ist, federnd bewegbar sind, kann mit einer derartigen Ausbildung in einfacher Welse eine nachtägliche Justierung und Insbesondere eine Voreinstellung der Schwenklage mit besonders einfachen Mitteln erzielt werden. 



   In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemässe Ausbildung so getroffen, dass der
U-förmige Bügel wenigstens einen den Schienenfuss umgreifenden Fortsatz trägt. Ein derartiger unmittelbar am U-förmigen Bügel angebildeter, einen Schienenfuss übergreifender Fortsatz erlaubt das gesamte Federelement einfach an den Fuss einer Schiene anzustecken, sodass eine besonders einfache Festlegung gelingt. Die erforderliche Haltekraft beim   Anklemmen   an einen Schienenfuss kann in besonders einfacher Weise dadurch gewährleistet werden, dass der den Schienenfuss umgreifende Fortsatz federnd ausgebildet ist. 



   Eine besonders einfache Verstellung der Schwenklage und damit Justierung der erfindungsgemässen Vorrichtung gelingt, wenn, wie es einer bevorzugten Weiterbildung entspricht, die Ausbildung so getroffen ist, dass der den Schienenfuss umgreifende Fortsatz oder das mit dem Steg des beweglichen Weichenteiles verbundene Ende des Bügels über einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt des Federbügels mittels einer Spannvorrichtung, insbesondere einen Schraubbolzen verbunden ist.

   Insgesamt können bel einer derartigen Ausbildung sowohl der den Schienenfuss 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 umgreifende Fortsatz als auch der gekröpft ausgebildete Abschnitt einstückig aus dem Material des Federbügels gefertigt werden, wobei eine besonders einfache Spannvorrichtung in Form eines Schraubbolzens ausreicht, um eine Grundverschwenkung des U-förmigen Bügels relativ zum Schienenfuss vorzugeben und damit die korrekte Einbaulage zur Erzielung der gewünschten Funktion zu gewährleisten. 



   In besonders einfacher Weise kann an einem freien Schenkel des U-förmigen Bügels nicht nur ein Gleitteil, sondern auch eine Rolle festgelegt werden. Um hier die entsprechende Einstellbarkeit und Anpassung an die gewünschte Form des Schienenfusses bzw. der Zungenschiene sicherzustellen, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, dass der das Gleitelement tragende freie Schenkel des Bügels in Längsrichtung des Schenkels geschlitzt ausgebildet ist und dass im Schlitz wenigstens eine Stützrolle in Längsrichtung des Schenkels verschiebbar und in ihrer Verschiebelage festlegbar gelagert ist.

   Auch hier kann somit ohne zusätzliche Bauteile dadurch, dass in einem der Schenkel des U-förmigen Bügels lediglich ein Schlitz vorgesehen ist, die entsprechende Lagerung für eine Rolle geschaffen werden, welche zu allem   Oberfluss   in besonders einfacher Weise in Längsrichtung des Schenkels verschiebbar und ihrer Verschiebelage festlegbar gelagert sein kann. 



   In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausbildung hiebei so getroffen, dass die   Stützrolle (n)   über eine im Bereich der Krümmung des U-förmigen Bügels, insbesondere federnd, abgestützte Spindel in Längsrichtung des Schenkels verschiebbar ist (sind), wobei auch hier wiederum in besonders einfacher Weise eine einstückige Ausbildung aus dem Material des   U-Bügels   durch einfaches Ausbiegen von entsprechend ausgestanzten oder ausgeschnittenen Abschnitten möglich ist. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, dass der den Schienenfuss übergreifende Fortsatz und gegebenenfalls der   Stützteil   für die Spindel einstückig aus dem Material des U-förmigen Bügels ausgebogen sind. 



   Eine besonders einfache Ausbildung der verschieblichen Lager für eine in Längsrichtung eines Schenkels des U-förmigen Bügels verschiebbare   Stützrolle   lässt sich dadurch verwirklichen, dass die verschieblichen Lager der Stützrollen die Ränder des Schlitzes klauenförmig umgreifen, und insbesondere von einer an ihren Enden diametrale Nuten aufweisenden Lagerachse gebildet sind. 



   Insgesamt wird auf diese Weise eine kompakte Baueinheit geschaffen, welche aus einem einzigen speziell geformten federnden Halteelement besteht, das in besonders einfacher Weise am Fuss einer Backenschiene befestigt werden kann und gleichzeitig als Trägerelement für Gleitelemente bzw. Rollelemente dient. Dadurch, dass das Federelement im Anschluss an die Festlegung an der Backenschiene keine weitere Auflage besitzt, gelangen sowohl der untere als auch der obere Schenkel des U-förmigen Federelementes als Federelement zum Einsatz, wobei die Formgebung des Grundkörpers erlaubt, ohne weitere gesonderte Halteelemente auszukommen.

   Im Bereich der Backenschiene können an diesem Bauteil an einer Seite Anschläge und auf der anderen Seite federnde Gegenbügel in Form eines übergreifenden Fortsatzes vorgesehen sein, sodass die ganze Einrichtung ohne Werkzeuge unmittelbar am Fuss einer Backenschiene festgelegt werden kann. Durch die Spannvorrichtung bzw die Spindel zum Verschieben von Stützrollen kann eine Einjustierung der Gleit-bzw. Rollelemente in horizontaler und vertikaler Richtung erfolgen, sodass eine besonders einfache und betriebssichere und in weiten Grenzen einstellbare federnde Gleit- oder Rollagerung für Weichenzungen zur Verfügung steht. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Gleitelement, Fig. 2 eine abgewandelte Ausbildung in der Darstellung nach Fig. 1, wobei eine Stützrolle vorgesehen ist, Flg. 3 eine Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 2, Fig. 4 eine abgewandelte Ausbildung mit zwei Stützrollen,   Flg.   5 eine weitere abgewandelte Ausbildung mit in horizontaler Richtung verstellbarer Stützrolle, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend der Darstellung in Fig. 6 mit zwei miteinander verbundenen Rollen und Fig 8 eine abgewandelte Ausbildung, welche am Steg des beweglichen Weichenteiles, nämlich der Weichenzunge, festgelegt ist. 



   In Fig 1 ist mit 1 eine Backenschiene und mit 2 eine auf einem Gleitstuhl 3 in horizontaler
Richtung verschiebliche Weichenzunge dargestellt. Am Fuss 4 der Backenschiene ist ein U-formlges Federelement 5 festgelegt, wobei die Festlegung durch einen federnden den Schienenfuss 4 übergreifenden Fortsatz 6 und einen Anschlag 7 des U-förmigen Bügels 5 erfolgt. Zur Festlegung am Schienenfuss 4 genügt es den U-förmigen Bügel 5 unter Überwindung der Federkraft des 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 umgreifenden Fortsatzes 6 auf den Schienenfuss aufzuschieben und in der Folge so weit zu verschwenken, dass der Anschlag 7 den Schienenfuss 4 auf der dem Fortsatz 6 abgewandten Seite des Schienenfusses hintergreift.

   Die Festlegung erfolgt somit durch einfaches Aufschieben und Verschwenken des U-förmigen Bügels 5 Der U-förmige Bügel 5 weist nun einen unteren Schenkel 8 und einen zu diesem Schenkel im wesentlichen parallelen oberen Schenkel 9 auf, wobei beide diese Schenkel als Federelement wirksam werden, da eine weitere Unterstützung im Bereich der Schenkel 8 und 9 nicht erfolgt. Auf dem oberen Schenkel 9 ist hiebei ein Gleitelement 10 festgelegt, wobei die Federkraft so bemessen ist, dass während des Umstellvorganges die Zunge 2 vom Gleitstuhl 3 abgehoben wird. Die korrekte Positionierung des Federbügels 5 und insbesondere die Schwenklage der beiden Schenkel 8 und 9 lässt sich durch eine Spannvorrichtung 11 einstellen, welche an einem gekröpften Abschnitt 12 des U-förmigen Bügels 5 abgestützt ist und aus einer mit einem Schraubbolzen 13 zusammenwirkenden Mutter besteht. 



   Bei der Darstellung nach Fig. 2 ist anstelle des Gleitstückes 10 eine Rolle 14 vorgesehen. Die Rolle selbst kann, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 3 ergibt, in mehreren Positionen festgelegt werden, wofür ein Haltebügel bzw. Splint 15 vorgesehen ist, der mit einer Mehrzahl von in dem oberen Schenkel 9 des Federbügels 5 angeordneten Ausnehmungen 16 eingesteckt und verrastet werden kann. Die Achse der Rolle ist hiebei mit 17 bezeichnet. 



   Bei der Darstellung nach Fig. 4 sind zwei jeweils mit Federklammern   oder-bügeln   15 in verschiedenen Positionen festlegbare Rollen 14 dargestellt, welche eine Zungenschiene 2 bei der Verstellung entsprechend unterstützt. Im übrigen wurden die Bezugszeichen der vorangehenden Figuren unverändert beibehalten. 



   Bel der Ausbildung nach Fig. 5 findet nun eine in Längsrichtung des oberen Schenkels 9 des   U-förmigen   Bügels 5 verstellbare und justierbare Rolle 14 Verwendung. Die Rolle 14 ist hiebei In einem Bügel 18 gelagert, wobei die Rollenachse mit 19 bezeichnet ist. Der Bügel 18 ist mit einer Spindel 20 verbunden, welche an einem aus dem Material des   U-förmigen   Bügels auf- und ausgebogenen Fortsatz 21 abgestützt ist und insbesondere in eine Nut dieses Fortsatzes 21 von oben eingelegt ist. Die Verstellung der Rolle 14 erfolgt mittels der Mutter 22, welche mit der Spindel 20 zusammenwirkt. Zu diesem Zweck ist, wie insbesondere in Fig 6 ersichtlich, der obere freie Schenkel 9 des   U-förmigen   Federbügels geschlitzt ausgebildet, wobei In Fig. 6 die Ränder dieses Schlitzes mit 23 bezeichnet sind.

   Die Festlegung der Spindel 20 In dem entsprechenden Schlitz des aufgebogenen Fortsatzes 21 erfolgt hiebei unter Zwischenschaltung von Federelementen 24, wodurch bei entsprechender Justierung auch jeweils eine federnde Anpressung an den beweglichen Schienenteil bzw. an die Zungenschiene 2 ermöglicht wird. 



   Bei der Ausbildung nach Fig. 7, welche im wesentlichen der Ausbildung nach Fig. 6 entspricht, sind zwei Rollen 14 und 25 mit Laschen 26 verbunden, sodass durch die Mutter 22 und die Spindel 20 beiden Rollen 14 und 25 gemeinsam verschoben und eingestellt werden können. Die federnde Abstützung erfolgt wiederum über Tellerfedern 24. 



   In der Ausbildung nach Fig. 8 ist das Federelement wiederum von einem U-förmigen Bügel 5 gebildet, wobei die Festlegung nunmehr an dem verschieblichen Weichenteil, nämlich der Zunge 2 erfolgt. Zu diesem Zweck ist ein Ende des U-förmigen Bügels 5 über eine Schraubenverbindung mit einer Verschraubung 27 mit dem Steg der Zungenschiene 5 verbunden, wobei im gekröpften Abschnitt 12 wiederum eine Spannvorrichtung mittels eines Schraubenbolzens 28 und einer Mutter 29 vorgesehen ist. Durch Verstellen der Mutter 29 kann das U-förmige Federelement 5 zur Gänze   ralativ   zur Festlegung an dem Steg der Zungenschiene verschwenkt werden, sodass eine entsprechende Justierung   ermöglicht   wird. Die Abstützung erfolgt hier wiederum über eine Rolle 14, deren Feineinstellung und Justierung über die Spindel 20 erfolgen kann.

   Um eine entsprechende federnde Endlagensicherung zu erzielen, ist hier am   Gleitstuhl   ein Auflager 30 vorgesehen, wobei in der in Fig. 8 dargestellten angepressten Lage die Rolle 14 über eine Kante 31 des Auflager 30 auf die Grundfläche des Gleitstuhles 3 abwärts gleitet und auf diese Weise eine federnde Anpressung erzielt wird. Die Anhebung erfolgt durch Auflaufen der Rolle 14 über die Kante 31 auf die Oberfläche des Auflagers 30, sodass beim Verschiebe- bzw. Verstellweg die Zugschiene 2 vom Gleitstuhl 3 abgehoben wird. 



   In Fig. 8 sind übliche Elemente einer Backenschienenfestlegung und Insbesondere einer federnden Festlegung schematisch mit 32 angedeutet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum federnden Unterstützen von wenigstens einen Steg oder einen Fuss auf- weisenden beweglichen Weichenteilen einer Schienenweiche, mit einem federnd gelager- ten Gleitteil oder wenigstens einer federnd gelagerten Rolle, durch welche der bewegliche Weichenteil von den zugeordneten Gleitstühlen abgehoben ist, wobei die federnde Lage- rung von wenigstens einem Schenkel eines U-förmigen Bügels gebildet ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass der U-förmige Bügel (5) an dem dem Gleitteil abgewandten freien Ende eines Schenkels (8) mit dem Schienenfuss (4) eines unbeweglichen Weichenteiles (1) oder dem Steg eines beweglichen Weichenteiles (2) starr verbunden ist und dass beide Schen- kel (8, 9) des U-förmigen Bügels (5) relativ zum Schienenfuss (4) oder dem Steg eines be- weglichen Weichenteiles (2) federnd bewegbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Bügel (5) we- nigstens einen den Schienenfuss (4) umgreifenden Fortsatz (6) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schienenfuss (4) umgreifende Fortsatz (6) federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schienen- fuss (4) umgreifende Fortsatz (6) oder das mit dem Steg des beweglichen Weichenteiles (2) verbundene Ende des Bügels (5) über einen gekröpft ausgebildeten Abschnitt (12) des Federbügels (5) mittels einer Spannvorrichtung, insbesondere einen Schraubbolzen (13) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gleitele- ment (10) tragende freie Schenkel (9) des Bügels (5) in Längsrichtung des Schenkels (9) geschlitzt ausgebildet ist und dass im Schlitz wenigstens eine Stützrolle (14) in Längsrich- tung des Schenkels (9) verschiebbar und in ihrer Verschiebelage festlegbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrol- le (n) (14) über eine im Bereich der Krümmung des U-förmigen Bügels (5), insbesondere federnd, abgestützte Spindel (10) in Längsrichtung des Schenkels (9) verschiebbar ist (sind).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,2, 3,4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ver- schieblichen Lager der Stützrollen (14) die Ränder (23) des Schlitzes klauenförmig umgrel- fen, und insbesondere von einer an ihren Enden diametrale Nuten aufweisenden Lager- achse (19) gebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schienenfuss (14) übergreifende Fortsatz (6) und gegebenenfalls der Stützteil (21) für die Spindel (20) einstückig aus dem Material des U-förmigen Bügels (5) ausgebogen sind.
AT118498A 1998-07-08 1998-07-08 Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche AT409146B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118498A AT409146B (de) 1998-07-08 1998-07-08 Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118498A AT409146B (de) 1998-07-08 1998-07-08 Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA118498A ATA118498A (de) 2001-10-15
AT409146B true AT409146B (de) 2002-05-27

Family

ID=3508429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118498A AT409146B (de) 1998-07-08 1998-07-08 Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT409146B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB411165A (en) * 1932-12-03 1934-06-04 Llewelyn Wynn Williams Improvements relating to railway switch mechanism
US5501418A (en) * 1994-10-03 1996-03-26 Humphrey; John Switch point roller assist apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB411165A (en) * 1932-12-03 1934-06-04 Llewelyn Wynn Williams Improvements relating to railway switch mechanism
US5501418A (en) * 1994-10-03 1996-03-26 Humphrey; John Switch point roller assist apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
ATA118498A (de) 2001-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2744530C2 (de) Einstellbare Lendenstütze
DE3534496A1 (de) Sitzmoebel
DE2804703A1 (de) Rueckenlehne mit hoehen- und woelbungsverstellung
EP0105955B1 (de) Stuhl
DE60000263T2 (de) Stuhl mit kippbarem Sitz
DE3510274C2 (de)
EP1180449B1 (de) Gefederter Fahrzeugsitz
DE29816727U1 (de) Scharnier
DE4433519C2 (de) Sitz-Verschiebevorrichtung für ein Fahrzeug
DE3151162C2 (de) Auslöseskibindung
EP1258212B1 (de) Stuhl, insbesondere Bürostuhl, mit einstellbarer Rückenlehnen-Vorbelastungskraft
AT395963B (de) Scheibenwischeranlage
EP0633845B1 (de) Sitz, insbesondere fahrzeugsitz
EP0593409B1 (de) Einrichtung zum Erleichtern der Umstellbewegung von beweglichen Schienen oder Schienenteilen
AT409146B (de) Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche
AT412350B (de) Rolleinrichtung für eine bewegliche herzstückspitze
DE2721539A1 (de) Fahrzeugsitz
DE4423957A1 (de) Fahrzeugsitz mit Schenkelstütze
DE19954111C2 (de) Schiebetürführung
EP1194649B1 (de) Vorrichtung zum federnden unterstützen von beweglichen weichenteilen einer schienenweiche
DE3136756A1 (de) Luftgefederter fahrzeugsitz
DE2539332B2 (de) Abgefederter Fahrzeugsitz, insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge
CH648762A5 (de) Skibremse.
DE102010026787B4 (de) Mechanik für einen Bürostuhl
DE19746736C2 (de) Vorrichtung zur Einstellung einer Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
EEIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee