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Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für einen Kessel oder dergleichen gemass dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Bekannte Brennerhauben werden meist lediglich mit Schrauben an einem Frontblech des essels befestigt. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass die Brennerhaube zumindest beim Einsetzen der ersten beiden Schrauben in das Frontblech gesondert gehalten werden muss. Dies stellt insbesondere bei schwereren Brennerhauben ein erhebliches Problem dar. Meist ist es dabei notwendig, dass eine solche Montage von zwei Personen durchgeführt wird.
Weiterhin ist aus der EP 617 243 A2 ein Kesselgehäuse bekanntgeworden, das ein au gesetztes Reglergehäuse besitzt. Das Kesselgehäuse weist noch einen Brennerunterbringungsr um auf, der aber vom Gehäuse bzw. dessen Wandung mit umschlossen ist. Wie der Brenner bei diesem Kesselgehäuse angeordnet ist, lässt sich der Schrift nicht entnehmen.
Die DE 3 101 810 A1 beschreibt ein Gehause für einen Umlaufwasserheizer in Form e nes Hochkantquaders mit Eckstreben In die freien Flächen zwischen den Eckstreben sind Platten ingesetzt. Demgemäss ist keine der gegenständlichen Erfindung entsprechende Brennerhaube vorhanden, deren Befestigungsproblem sich darüber hinaus nicht stellt.
Schlussendlich beschreibt die AT 402 341 B eine Heizkörperbefestigung, wobei aber di ser Heizkörper in deutlichem Abstand von einer Wand hängt.
Ziel der Erfindung ist, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Befestigung der eingangs näher bezeichneten Art vorzuschlagen, die eine sehr einfache Montage einer B ennerhaube ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Befestigung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Merkmale ist es möglich, bei der Montage der Brennerhaube d ese anzuheben und die Stützteile in die Durchbrechungen des Frontblechs einzuführen. Dadurc ist sichergestellt, dass das Gewicht der Brennerhaube von den Stützteilen getragen wird. Zur Fixie ung der Brennerhaube ist es dann nunmehr erforderlich, diese zu verriegeln. Dabei ist auch eine Montage durch eine einzige Person ohne weiteres möglich.
Dabei ist es durch die in den nach oben gerichteten Schenkel des Stützteiles eingreifende Schraube möglich, den Abstand des nach unten gerichteten Schenkels von der Aussenseite der Rückwand des Kessels einzustellen. Gleichzeitig ist es mittels der Schraube möglich sicherzu stellen, dass sich der nach unten gerichtete Schenkel nicht an die Rückwand der Brennerhaube anlegen kann.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr sicheren Abstü ung der Brennerhaube an dem Frontblech, wobei auch ein seitliches Kippen der Brennerhaube ver ieden wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen :
Fig 1 eine Seitenansicht eines Kessels,
Fig. 2 eine axonometrische Ansicht des Frontblechs und
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wand des Kessels.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Der Kessel 1 nach der Fig 1 weist ein Gehäuse mit einer Brennerhaube 3 auf, die an ei em Frontblech 2 sitzt, wobei die Brennerhaube 3 mit einem Drehriegel 7 in der geschlossenen Stel ung fixierbar ist.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, weist das Frontblech 2 vier Durchbrüche 8 zur Aufna @me von Schrauben und unter diesen zwei im wesentlichen rechteckige Durchbrüche 4 auf, die zur ufnahme von Stützkörpern 5 dienen, die in Durchbrüchen 11 einer Rückwand 12 der Brennerhau e 3 gehalten sind.
Die Stützkörper 5 sind im wesentlichen Z-förmig ausgebildet, wobei ein nach oben rage der Schenkel 13 mittels einer die Rückwand 12 der Brennerhaube 3 durchsetzenden Schraube 6 einstellbar gehalten ist, wobei dieser Schenkel 13 an der Innenseite der Rückwand 12 an dieser anliegt.
Der nach unten gerichtete Schenkel 14 des Stützkörper 5 verläuft in einem Abstand 10 vo der Aussenseite der Rückwand 12. Dieser nach unten gerichtete Schenkel 14 des Stützkorpers i t@n
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(nicht dargestellt) an dem Kessel 1 befestigt ist, bei der Montage einsetzbar. Dadurch kann die Brennerhaube sicher abgestützt werden.
Zur Fixierung der Brennerhaube 3 genügt es, den Drehriegel 7 nach dem Einhängen der Stützkörper 5 in die Durchbrüche 4 zu verdrehen, so dass dieser in die an der Oberseite der Brennerhaube 3 vorgesehene Bohrung 9 eingreift.
Auf diese Weise ist eine sehr einfache und rasche Montage und Demontage der Brennerhaube 3 moglich.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Befestigung für eine Brennerhaube (3) eines Kessels (1),an dem einen Frontblech (2) be- festigt ist, das mit zur Aufnahme von Schrauben vorgesehenen Bohrungen (8) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückwand (12) der Brennerhaube (3) mindestens ein Durchbruch (11) angeordnet ist, der von einem im wesentlichen Z-förmigen Stützteil (5) durchsetzt ist, dessen oberer Schenkel (13) an der Innenseite der Rückwand (12) zur
Anlage bringbar und mittels einer die Rückwand (12) durchsetzenden Schraube (6) fixiert ist und das Frontblech (2) einen Durchbruch (4) zur Aufnahme des nach unten gerichteten
Schenkels (14) des Stützteiles (5) aufweist, wobei die Brennerhaube (3) mit einem Riegel (7) mit dem Kessel (1) verbindbar ist.