AT406767B - Flexibler sattel mit verstellbarer widerristmechanik - Google Patents

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AT406767B
AT406767B AT213598A AT213598A AT406767B AT 406767 B AT406767 B AT 406767B AT 213598 A AT213598 A AT 213598A AT 213598 A AT213598 A AT 213598A AT 406767 B AT406767 B AT 406767B
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AT
Austria
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saddle
horse
withers
adjustable
flexible
Prior art date
Application number
AT213598A
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English (en)
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ATA213598A (de
Inventor
Gerhard Wind
Original Assignee
Wittmann Sabine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B68C1/02Saddles
    • B68C1/04Adjustable saddles
    • B68C2001/048Adjustable saddles continuously by means of screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Bei allen bis jetzt erzeugten   Sätteln   bestand der grosse Nachteil darin, dass sie entweder einen komplett starren Sattelbaum hatten, oder eine Mechanik, die sich zwar verstellen liess, aber weder stufenlos zu verstellen war, noch immer den richtigen Abstand zur   Wirbelsäule   exakt einhielt und somit der Sattel beim Verstellen auf den Widerrist fiel und somit auch der reiterlichste tiefste Punkt sich veränderte
Diese Erfindung hatte die Grundidee, das   Bestmöglichste fur   das Pferd punkto Sattel zu entwickeln, um den Pferden das Tragen eines Sattels so angenehm wie möglich zu machen, da nicht passende Sättel meist einen Unwillen und Ungehorsam des Pferdes nach sich ziehen. 



   Die Idee dahinter war, der Sattel soll verstellbar sein, bzw. soll er sich teilweise selbst anpassen, um immer auf die jeweiligen Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen, da sich der Pferdekörper natürlich im Lauf eines Pferdelebens ständig verändert, sei es durch das Wachstum, die Trainingseinheiten, den Weidegang oder ständig wechseide Beanspruchung, ist es notwendig, dass sich die Passform des Sattels mitändern lässt. 



   Die Aufgabe der Erfindung des Flex Sattels besteht darin, diese, für das Pferd wesentlich verbessernden Massnahmen, zu treffen. 



   Der Flex-Sattel hat die Aufgabe, sich optimal in Länge und Breite, der Form des Pferdes anzupassen und dadurch das Pferd in seiner Bewegungsfreiheit nicht zu behindern oder einzuschränken
Den dadurch entstehenden vollen Kontakt zum Pferderücken mittels der grossen Auflagefläche aber nur geringem Abstand zum Pferd (max. 5 bis 6 cm Gesamtstärke des Sattels), soll die Hilfen des Reiters kurzfristig und gut durchwirken lassen, sodass das Pferd korrekt an den Hilfen steht. 



   Durch eine Mechanik im Widerristbereich kann der Sattel korrekt an die Schräge Widerrist/Schulter angepasst werden und dadurch keinen punktuellen Druck in diesem Bereich ausüben. 



   Das hier angeführte System kann für alle Sättelarten verwendet werden. 



   Die grundlegende Basis des verstellbaren Sattels setzt sich aus dem flexiblen Sattelbaum, den Polstern und der verstellbaren Mechanik zusammen Ausserdem kann der Sitz, die Fork (wenn gewünscht) oder die restliche Ausrüstung nach Belieben gearbeitet werden. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 und 3 angeführten Merkmale. 



   Die Form des Sattelbaumes, Fig. 1, (im halben Schnitt mit Steppnähten), wird durch verkleben und vernähen der verschiedenen Materialien gewährleistet und gibt dem Sattelbaum Stabilität und Längsspannung. 



   Der Aufbau des Sattelbaumes setzt sich aus einzelnen Schichten zusammen, die Pferdeseitig mit Leder (a), Filz (b), Leder (a), Filz (b) und Velourstoff (c) beginnen und in Fig. 2 aufgezeichnet sind. Die reiterliche Seite ist die   Velourstoffseite.   



   Die auf dem Sattelbaum befestigten Pölster, abgebildet in Fig. 3 (Polster (a) und Sattelbaum (brin einer Stärke von 3 bis 4 cm dienen dazu, den nötigen Abstand zwischen Reiter und   Rückenwirbensäule   des Pferdes zu gewährleisten, sodass der Reiter nicht direkt auf der Wirbelsäule zum Sitzen kommt. Der Polster ist im Gesäsbereich extra gross ausgeführt, um das reiterliche Gewicht auf die   grösstmögliche Fläche   zu verteilen. Der Abstand zwischen rechtem und   linkem Polster   beträgt ca. 6 cm (aus der Mitte je ca. 3 cm nach rechts oder links, abhängig vom Pferdetyp). Die Pölster werden in Zellschaumstoff (b)   (3 - 4   cm) und mit Leder (a) in der Stärke von 1, 8 bis 2 mm ausgeführt, der Querschnitt ist in Fig. 4 abgebildet. 



   Das wesentlichste Merkmal des neuen Flex Sattels ist natürlich die stufenlos verstellbare Mechanik, die zum verstellen der Schräge   Widerrist/Schulter   dient. 



   In einer Verkleidung laufen zwei Metallbögen mit Längsschlitzen, die in beiden Hälften zwei Bohrungen aufweisen, in denen sich zwei Messingbolzen befinden, die eine exakte Führung 
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 befindet. 



   Eine Veränderung des Winkels von weniger als   62 ,   bzw. auf mehr als   105  ist   auch nachträglich möglich. Durch Veränderung der Winkelung kann auch für ein sehr schmales oder extrem breites Pferd ein verstellbarer Sattel gefertigt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein zweites sehr wichtiges Instrument ist die stufenlose Fixierung durch eine Zentralschraube (Hammerkopfschraube), die in der Frontverkleidung eingearbeitet ist und eine Ausnehmung für die Mechanik aufweist
Die zweite Seite der Verkleidung deckt die Mechanik ab und hat nur eine Öffnung für die Klemmutter in Messing   (Messingmutter).   



   Dadurch wird die Mechanik von aussen fast unsichtbar, stört nicht in der Optik und auch nicht den Reiter. 



   Der Aufbau der Mechanik in der Sattelfork wird in Fig. 7 bis Fig. 8 (Massstab 1 : 1 bei A3) dargestellt, und zeigt die Detail Zeichnungen der Mechanik für die Radien, die Bemassung und den Abständen, wie sie auf CNC-Maschinen gefertigt werden können Die halbe Mechanik wird seitengleich gearbeitet. Die beiden   Forteile   sind in Fig. 7 in den Radien und in Fig. 8 in den Durchmessern mit Radien und der Schweissnaht abgebildet. Die Mechanik wird mittels Schrauben am   Satte) baum   mit einer Gegenplatte befestigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Flexibler Sattel mit einer verstellbaren Mechanik im Widerristbereich und einem flexiblen
Sattelbaum dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel gefertigt mit einer verstellbaren
Mechanik, die aus zwei Metallbögen mit Längsschlitzen besteht, welche in beiden Hälften
Bohrungen auf weisen, in denen sich zwei Messingbolzen befinden, die eine exakte
Führung gewährleisten, eingebettet in eine Verkleidung ist, jederzeit mittels einer zentralen
Fixierschraube (Messingmutter) stufenlos auf die nötige Schräge   Widerrist/Schulter   eingestellt werden kann. 



   2. Flexibler Sattel mit einer verstellbaren Mechanik im Widerristbereich und einem flexiblen
Sattelbaum dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel gefertigt mit einem flexiblen
Sattelbaum aus einem   Leder/Filz   Laminat, aufgebaut aus den einzelnen Schichten, die pferdeseitig mit Leder, Filz, Leder, Filz und Velourstoff beginnen, verklebt und vernäht ist, um die Stabilität zu gewährleisten, und mit den aufgenähten Pölstem aus Zellschaumstoff in Leder verkleidet, um dem Pferd die nötige   Wirbelsäulenfreiheit   (ohne Auflage) zu gewährleisten. 

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Claims (1)

  1. 3. Flexibler Sattel mit einer verstellbaren Mechanik im Widerristbereich und einem flexiblen Sattelbaum dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel gefertigt mit einer verstellbaren Mechanik, die aus zwei Metallbögen mit Längsschlitzen besteht, welche in beiden Hälften Bohrungen aufweisen, in denen sich zwei Messingbolzen befinden, die eine exakte Führung gewährleisten, eingebettet in eine Verkleidung ist, jederzeit mittels einer zentralen Fixierschraube (Messingmutter) stufenlos auf die nötige Schräge Widerrist/Schulter eingestellt werden kann und dass der Sattel gefertigt mit einem flexiblen Sattelbaum aus einem Leder/Fitz Laminat, aufgebaut aus den einzelnen Schichten, die pferdeseitig mit Leder, Filz, Leder, Filz und Velourstoff beginnen, verklebt und vernäht ist, um die Stabilität zu gewährleisten,
    und mit den aufgenähten Polstern aus Zellschaumstoff in Leder verkleidet, um dem Pferd die nötige Wirbelsäulenfreiheit (ohne Auflage) zu gewährleisten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT213598A 1998-12-22 1998-12-22 Flexibler sattel mit verstellbarer widerristmechanik AT406767B (de)

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ATA213598A (de) 2000-01-15

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