AT406752B - VENEER SAW - Google Patents

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AT406752B
AT406752B AT123096A AT123096A AT406752B AT 406752 B AT406752 B AT 406752B AT 123096 A AT123096 A AT 123096A AT 123096 A AT123096 A AT 123096A AT 406752 B AT406752 B AT 406752B
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AT
Austria
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fuming
veneer
cutting
post
saw
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Application number
AT123096A
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German (de)
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ATA123096A (en
Inventor
Helmut Ott
Original Assignee
Scheer & Cie C F
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Publication date
Application filed by Scheer & Cie C F filed Critical Scheer & Cie C F
Publication of ATA123096A publication Critical patent/ATA123096A/en
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • B23D45/105Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades operating within the same plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

       

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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Furniersäge, umfassend einen Aufspanntisch zum Aufspannen von zu besäumenden   Fumierstapeln,   ein Vorschnittwerkzeug, das üblicherweise eine Kreissäge ist, die entlang einer ersten Tischkante des Aufspanntisches auf einem Schlitten verfahr- bar ist, um über die Tischkante hervorstehende Fumierkanten zu besäumen, und ein dem Vorschnittwerkzeug in Verfahrrichtung nachgeordnetes Nachbearbeitungswerkzeug, das ebenfalls auf einem Schlitten entlang der ersten Tischkante des Aufspanntisches verfahrbar ist, um die besäumten Fumierkanten nachzubearbeiten Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Besäumen von Furnieren. 



   Bei den hier in Rede stehenden Furniersägen handelt es sich um Furniersägen für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe wie Schreinereien, Tischlereien, etc., mit denen eine relativ geringe Anzahl von Furnieren in Form von   Fumierstapeln   besäumt und auf einheitliches Mass geschnitten wird. Dabei werden die noch unbearbeiteten Kanten der Furniere soweit abgesägt, dass die resultierenden Kanten möglichst sauber und ohne Ausbrüche sind Schon kleine Unregelmässigkeiten führen dazu, dass die zum Beispiel auf Pressspanplatten nebeneinander aufgeklebten Furniere geringe Spalten freilassen, in denen sich Schmutz ansammelt und die sofort auffallen Üblicherweise wird bei Fumiersägen dieser Art ein Stapel von Furnieren auf einem Aufspanntisch aufgespannt, indem der Fumierstapel mittels einem Druckholz von oben auf die Tischplatte gedrückt wird.

   Die unsauberen Kanten des Furniers stehen über die Tischkante hervor und werden mit Hilfe einer Kreissäge entfernt, indem die Sage entlang der Tischkante verfahren wird. Dieser Vorgang wird "Besäumen" genannt. 



   Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Besäumung für langfaserige Furniere gute Ergebnisse liefert. Bei kurzfaserigen Furnieren hat man jedoch festgestellt, dass die besäumten Fumierkanten unsauber sind und Unregelmässigkeiten aufweisen können. Es ist deshalb versucht worden, der Kreissäge ein Nachbearbeitungswerkzeug nachzuschalten, mit dem die Qualität der besäumten Furnierkanten verbessert werden soll. Bei dem Nachbearbeitungswerkzeug handelt es sich um einen Hobelkopf, der wie zuvor schon die Kreissäge entlang der Tischkante des Aufspanntisches verfahren wird, um einen zusätzlichen Span von den bereits besäumten Fumierkanten abzunehmen. Der zusätzliche Span ist klein im Vergleich zu dem zuvor mit der Säge abgenommenen Span.

   Der Hobelkopf dreht sich dabei um eine Achse, die senkrecht zur Tischebene verläuft, und kommt mit seiner Flanke ständig in linienförmigen Kontakt mit den Furnieren. Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch mit dem zusätzlichen Hobelkopf für kurzfaserige Furniere nicht die erwünschte Qualität erzielt werden kann, wie sie für langfaserige Furniere erzielt wird. 



   Es besteht deshalb nach wie vor Bedarf an einer Fumiersäge, mit der auch bei kurzfaserigen Furnieren Furnierkanten mit hoher Schnittflächenqualität hergestellt werden können. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der dies erreicht werden kann. 



   Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Kennzeichenteile der unabhängigen Patentansprüche gelöst. 



   Danach wird statt des Hobelkopfs ein aus einer rotierenden Scheibe bestehendes Nachbearbeitungswerkzeug verwendet, dessen Drehachse parallel zur oder in der Ebene des Aufspanntisches und etwa senkrecht zur Verfahrrichtung liegt Desweiteren ist es wesentlich, dass das Nachbearbeitungswerkzeug eine wesentlich höhere Eingriffsgeschwindigkeit besitzt als das Vorschnittwerkzeug. Dadurch können saubere Furnierkanten hergestellt werden, die insbesondere bei kurzfaserigen Furnieren eine bessere Schnittflächenqualität liefern, als sie bisher erreichbar waren. Dieses Ergebnis wird insbesondere auf die hohe Schnittgeschwindigkeit zurückgeführt, da dem   Fumiermaterial   dadurch vermutlich nicht die Zeit bleibt, auszufransen oder auszubrechen. 



  Während die Fasern langfaseriger Furniere aufgrund ihrer grossen Oberfläche einen relativ festen Verbund mit dem Fumiermaterial bilden, ist der Verbund zwischen einer kurzen Faser und dem umgebenden Furniermaterial relativ gering. Solche Fasern werden deshalb entsprechend leichter aus dem Verbund herausgezogen und sorgen für Ausbrüche oder Ausfaserungen. Es handelt sich dabei offensichtlich um einen "trägen" Herauslösevorgang. Indem nun das Nachbearbeitungs- werkzeug erfindungsgemäss eine hohe Eingriffsgeschwindigkeit aufweist, werden die einzelnen Fasern durchtrennt, noch bevor sie sich aus dem Verbund lösen können. 

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   Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind auf der dem Aufspanntisch zugewandten Seite der Scheibe mindestens ein, vorzugsweise zwei Schneidelemente zur spanenden Nachbearbeitung angeordnet. Die Schneidelemente bestehen vorzugsweise aus polykristallinem Diamant und greifen nur mit ihrer Spitze ins Furnier ein, so dass eine etwa senkrechte Schnittlinie erzeugt wird 
Gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind auf der dem Aufspanntisch zugewandten Seite der Scheibe Diamantpartikel zur schleifenden Nachbearbeitung von besäumten Furnierkanten angeordnet. Die Diamantpartikel sind auf der Scheibe vorzugsweise in Form einer an die Aussenkante der Scheibe angrenzenden Ringfläche aufgesintert und können durch parabelförmige Einschnitte unterbrochen sein, um ein Abführen des Schleifstaubs zu gewährleisten. 



   In beiden Ausführungsformen ist die Scheibe leicht angestellt, so dass die Schneidelemente bzw. Diamantpartikel während einer Umdrehung der Scheibe nur einmal mit den Furnierkanten in Eingriff kommen. 



   Vorzugsweise ist das Vorschnittwerkzeug als Kreissäge ausgebildet und zusammen mit dem Nachbearbeitungswerkzeug auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet, mit einem ebenfalls auf dem Schlitten angeordneten gemeinsamen Antrieb. Die unterschiedlichen Drehzahlen werden über Riementriebe mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis erzeugt 
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der hinteren Tischkante des Aufspanntisches ein zweiter verfahrbarer Schlitten mit Säge und Nachbearbeitungswerkzeug angeordnet, der vorteilhafter Weise über einen Kurbeltrieb von der Vorderseite des Aufspanntisches aus angetrieben wird.

   Dadurch wird die Qualitat der Furnierkanten insofern verbessert, als ein Furnierstapel nur noch in einer Richtung auf dem Aufspanntisch verschoben werden muss, bis die noch unbesäumten Furnierkanten, die den bereits besäumten Fumierkanten gegenüberliegen, über die hintere Tischkante hervorragen. Bisher war es notwendig, den einseitig besäumten Fumierstapel um 180  zu drehen, wobei es fast unmöglich war, die einzelnen Furniere des Stapels nicht gegeneinander zu verschieben. Diese Gefahr ist durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wesentlich reduziert, so dass die Qualität der Furnierbesäumung effektiv verbessert ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der anhängenden Figuren ausführlicher beschrieben. 



  Darin bedeuten: 
Fig.1 zeigt die Gesamtansicht einer erfindungsgemässen Furniersäge schematisch von vorne: 
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Fumiersäge aus Fig. 1, 
Fig. 3 zeigt den verfahrbaren Werkzeugschlitten der Fumiersäge aus Fig. 1 und Fig. 2 in vergrösserter Darstellung von vorne; 
Fig.4 zeigt die Anordnung und Ausbildung eines spanabhebenden Nachbearbeitungs- werkzeugs schematisch von oben;   Fig. 5   zeigt die Anordnung und Gestaltung eines Schleifnachbearbeitungswerkzeugs mit aufgesinterten Diamantpartikeln schematisch von oben; 
Fig 6 zeigt eine besondere Ausgestaltung des Schleifnachbearbeitungswerkzeugs aus Fig. 4; und 
Fig.7 eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemässen Fumiersäge mit zwei 
Werkzeugschlitten. 



   In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Fumiersäge dargestellt. An der Tischkante 11 des Aufspanntisches 10 ist ein Stapel von Furnieren 2 angeordnet, dessen zu bearbeitende Kanten über die Tischkante hervorstehen (nicht erkennbar). Der Furnierstapel 2 kann auf dem Auf- spanntisch 10 festgespannt werden, indem ein Druckholz 15 entlang den Trägern 14 von oben auf den Fumierstapel gedrückt wird. An einem so fixierten Fumierstapel wird entlang der vorderen Tischkante 11 ein Schlitten 20 entlang geführt, der in einer Schlittenführung 21 verfahrbar montiert ist (Fig. 3). Auf dem Schlitten 20 ist ein Antrieb 30 angeordnet. Ebenfalls auf dem Schlitten angeordnet sind ein Kreissägeblatt 40 und das Nachbearbeitungswerkzeug 50. Mit der Kreissäge wird das Furnier in Pfeilrichtung besäumt, d h. die überstehenden Kanten der Furniere werden abgesägt.

   Im Bearbeitungsprozess hinter dem Kreissägeblatt angeordnet ist das Nachbearbeitungswerkzeug, mit dem die bereits besäumten Furnierkanten zusätzlich um etwa 0,3 mm abgetragen werden. Die so bearbeiteten Kanten bilden die sogenannten Fügekanten, mit 

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 denen die Furniere an benachbarte Furniere "angefügt" werden. Die Qualität dieser Fügekanten muss aus obengenannten Gründen äusserst gut sein Da die zum Fügen erforderliche Qualität zumindest bei kurzfaserigen Furnieren erst durch dieses Nachbearbeitungswerkzeug erzeugt werden kann, wird im nachfolgenden das als Scheibe ausgebildete Nachbearbeitungswerkzeug als "Fügescheibe" bezeichnet. Fügescheibe 50 und Kreissägeblatt 40 sind über Riementriebe 51,41 mit dem Antrieb 30 verbunden.

   Unterschiedliche Drehzahlen der Fügescheibe und des Kreissägeblatts werden durch entsprechende Übersetzungsverhältnisse der Riementriebe erzeugt. 



   Für die Qualität der Fügekanten ist es wesentlich, dass die Fügescheibe eine hohe Eingriffsgeschwindigkeit besitzt. Gegenüber dem mit etwa 85 m/s eingreifenden Kreissägeblatt 40 weist die Fügescheibe 50 vorzugsweise eine Eingriffsgeschwindigkeit von etwa 120 m/s auf Damit wird erreicht, dass insbesondere die Fasem kurzfaseriger Furniere aufgrund ihrer Trägheit im Furnier verbleiben und nicht herausgerissen werden. Es entsteht ein sauberer Schnitt Mit blossem Auge sind Unregelmässigkeiten nicht feststellbar. 



   Desweiteren ist es wesentlich, dass möglichst geringe Schnittkräfte in Richtung zum Aufspanntisch auf den Furnierstapel ausgeübt werden Bei Furniersägen im Stand der Technik, bei denen als Nachbearbeitungswerkzeug ein Hobelkopf verwendet wird, dessen Drehachse senkrecht zur Aufspanntischebene liegt, wirken grosse Anteile der Schnittkräfte parallel zur Aufspanntischebene etwa senkrecht auf den Fumierstapel. Dabei kann es vorkommen, dass sich das System aufschwingt, wodurch die Qualität der Furnierkanten erheblich reduziert wird Erfindungsgemass wird der Schnitt deshalb möglichst in einer Ebene ausgeführt, die senkrecht zur Aufspanntischebene und nahezu senkrecht zur Verfahrachse des Werkzeugschlittens liegt. Die Drehachse der Fügescheibe 50 liegt dazu parallel zur Tischebene und, wie später noch genauer beschrieben wird, nahezu senkrecht zur Verfahrrichtung.

   Die Schnittkräfte wirken dann ähnlich wie die des Kreissägeblatts in einer Ebene, die senkrecht zur Tischebene liegt. 



   Durch eine geeignete Ausbildung der auf der Fügescheibe angeordneten Schneid- bzw. 



  Schleifelemente können die Schnittkräfte weiter reduziert werden, indem diese so gestaltet werden, dass sie nur mit ihrer Spitze eingreifen und so eine dünne Eingriffslinie erzeugen. 



   Nachfolgend werden zwei mögliche Ausgestaltungen des Nachbearbeitungswerkzeugs dargestellt 
In einer ersten Ausgestaltung ist die Fügescheibe mit Schneidzähnen ausgestattet, den sogenannten "Fügezähnen" Eine solche Fügescheibe ist in Fig 4 schematisch dargestellt. Die Fügescheibe 50 besitzt an der dem Tisch zugewandten Seite nahe ihrem äusseren Rand zwei sich gegenüberliegende Fügezähne 52. Für die optimale Schnittqualität wäre an sich ein einziger Fügezahn ideal.

   Aus Auswuchtungsgründen der Fügescheibe 50 ist jedoch die Anordnung von zwei Fügezähnen günstiger Die geringe Anzahl erforderlicher Fügezähne 52 begründet sich daraus, dass der Hub der Fügezähne mit steigender Fügezahnzahl abnimmt, was insbesondere bei schnell drehenden Werkzeugen, wie in diesem Fall der Fügescheibe, dazu führen kann, dass die einzelnen Fügezähne keinen ausreichenden Eingriff mehr erhalten, sondern nur noch schaben. 



  Ausserdem führen schon leichte Abweichungen in der Plazierung der Fügezähne auf der Fügescheibe dazu, dass Fügezähne, die um einen geringen Abstand weiter innen angeordnet sind als andere, nie mit dem Furnier in Eingriff kommen. Man kann die mit zwei Fügezähnen versehene Fügescheibe 50 in ihrer Wirkung auch mit einem Kreissägeblatt mit zwei Zähnen vergleichen. 



   Wie in Fig. 4 zu sehen, ist die Drehachse 54 der Fügescheibe 50, die in der Ebene oder parallel zur Ebene des Aufspanntisches 10 liegt, um einen geringen Winkel aus der Senkrechten 53 zur Verfahrrichtung (Pfeil) geneigt. Dies erfolgt, um zu gewährleisten, dass nur die Verfahr- richtungsseite der Fügescheibe mit dem Furnier in Eingriff kommen. Ein "zweiter Schnitt" durch die Fügezähne wird somit verhindert. Die Schrägstellung der Fügescheibe beträgt etwa 0,3 mm. In Fig. 



  4 ist die Schrägstellung zur Verdeutlichung stark übertrieben dargestellt. 



   Die Fügezähne selbst sind so gestaltet und auf der Fügescheibe so angeordnet, dass nur mit der Spitze der Fügezähne geschnitten wird, um den Schnittdruck gering zu halten. Der Fügezahn ist entsprechend freigeschnitten und weist vorzugsweise einen geringen Seitenwinkel auf, wobei es unwesentlich ist, ob es sich um einen positiven oder negativen Seitenwinkel handelt. Die Fügezähne bestehen vorzugsweise aus polykristallinem Diamant (PKD). 



   In Fig. 5 ist die zweite Ausgestaltung des Nachbearbeitungswerkzeugs dargestellt. In diesem Falle sind auf einer Seite der Fügescheibe 50 Diamantpartikel 56 in Form einer Ringfläche 57 mit 

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 im wesentlichen konstanter Breite aufgesintert, und zwar so, dass damit ein relativ schmaler, linienförmiger Eingriff erfolgen kann Die Diamantpartikel sind etwa an dem äusseren Umfang der Fügescheibe 50 aufgesintert und bilden eine Ringfläche aus Diamantpartikeln. Diese Ringfläche 57 steht aus der Ebene der Fügescheibe hervor und ist zum Fügescheibenumfang hin leicht abgerundet Durch die leichte Neigung der Drehachse 54 der Fügescheibe 50 innerhalb der Aufspanntischebene 10 wird gewährleistet, dass dieser abgerundete Bereich der Ringfläche 57 in Eingriff mit dem nachzubearbeitenden Furnier kommt. 



   Die Drehzahl der Fügescheibe 50 wird so gewählt, dass eine saubere Schnittfläche erzeugt werden kann. Es handelt sich dabei um einen Schleifvorgang. Das Material, das bei der etwa 0,3 mm tiefen Nachbearbeitung abgetragen wird, fällt somit als Schleifstaub an, der die Oberfläche des Werkzeugs zusetzen kann. Dazu zeigt Fig. 6 eine vorteilhafte Ausgestaltung, bei der die Ringfläche 57 mit parabelförmigen Einschnitten 58 durchzogen ist. Diese Einschnitte 58 haben zwei Funktionen. Erstens dienen sie der besseren Schleifstaubabführung. Zweitens verbessern sie die Schnittkraftcharakteristik, da jede parabelförmige Kante eine Eingriffskante mit erhöhter Abtragungseffizienz bildet Durch die parabelförmige Gestaltung der Kerben wird ein "ziehender Schnitt" erzeugt. 



   In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 7 wird die Qualität der Fumierkanten verbessert, indem ein zweiter Schlitten 120 mit Kreissäge 140 und Nachbearbeitungswerkzeug 150 an der der vorderen Tischkante 11 gegenüberliegenden, hinteren Tischkante 111 verfahrbar angeordnet ist Dies hat den Vorteil, dass Furniere, die an einer Seite fertig bearbeitet sind, nicht um 180  auf dem Aufspanntisch 10 gedreht werden müssen, um die noch unbearbeitete, gegenüberliegende Seite der Furniere entsprechend zu bearbeiten. Bei einer solchen Drehung geschieht es nämlich sehr leicht, dass die aufeinander gestapelten Furniere zueinander verrutschen, was selbstverständlich unerwünscht ist.

   Durch die Anordnung des zweiten Werkzeugschlittens 120 auf der gegenüberliegenden Seite des Aufspanntisches 10 ist es nunmehr möglich, die Furnierstapel durch eine einfache translatorische Verschiebung (Pfeil) so in Position zu bringen, dass die noch unbearbeiteten Kanten über die hintere Tischkante 111 hervorragen, so dass sie mit Hilfe des zweiten Werkzeugschlittens 120 besäumt werden können. 



   Der zweite Schlitten 120 wird vorzugsweise mittels einem Kurbeltrieb 80 von der Vorderseite des Aufspanntisches verfahren. Das Bedienungspersonal muss somit nicht um den Aufspanntisch 10 herumgehen, um die zweiten Kanten der Furniere zu bearbeiten. Die gesamte Bearbeitung kann von der Vorderseite des Aufspanntisches erfolgen. Dies erspart entsprechend Arbeitszeit und Raumbedarf für die Fumiersäge. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Fumiersäge, umfassend - einen Aufspanntisch (10) zum Aufspannen von zu besäumenden Furnierstapeln, - ein Vorschnittwerkzeug (40), z. B. eine Kreissäge, das entlang einer ersten Tischkante (11) des Aufspanntisches (10) auf einem Schlitten verfahrbar ist, um über die Tischkante (11) hervorstehende Fumierkanten zu besäumen, und - ein dem Vorschnittwerkzeug (40) in Verfahrrichtung nachgeordnetes Nachbearbeitungs- werkzeug (50), das ebenfalls auf einem Schlitten entlang der Tischkante (11) des 
Aufspanntisches verfahrbar ist, um die besäumten Furnierkanten nachzubearbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass - das Nachbearbeitungswerkzeug aus einer rotierenden Scheibe besteht, deren Drehachse (54) parallel zur oder in der Ebene des Aufspanntisches (10) und etwa senkrecht zur 
Verfahrrichtung liegt,

   und dass - die Eingriffsgeschwindigkeit des Nachbearbeitungswerkzeugs über der Schnitt- geschwindigkeit des Vorschnittwerkzeugs liegt.



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   The present invention relates to a veneer saw, comprising a clamping table for clamping fuming stacks to be trimmed, a pre-cutting tool, which is usually a circular saw, which can be moved on a carriage along a first table edge of the clamping table in order to trimm fuming edges protruding beyond the table edge. and a post-processing tool downstream of the pre-cutting tool, which can also be moved on a slide along the first table edge of the clamping table in order to post-process the trimmed fuming edges. The present invention also relates to a method for trimming veneers.



   The veneer saws in question here are veneer saws for small and medium-sized craft businesses such as joiners, joiners, etc., with whom a relatively small number of veneers are trimmed in the form of fuming stacks and cut to a uniform size. The still unprocessed edges of the veneers are sawn to the extent that the resulting edges are as clean as possible and without chipping. Even small irregularities mean that the veneers glued side by side on chipboard, for example, leave little gaps in which dirt accumulates and which immediately catches the eye In fumier saws of this type, a stack of veneers is clamped on a clamping table by pressing the fumier stack onto the table top from above using a pressure wood.

   The unclean edges of the veneer protrude over the edge of the table and are removed with the help of a circular saw by moving the saga along the edge of the table. This process is called "trimming".



   It has been shown that such trimming provides good results for long-fiber veneers. In the case of short-fiber veneers, however, it has been found that the trimmed edges of the veneer are unclean and may have irregularities. An attempt has therefore been made to add a post-processing tool to the circular saw with which the quality of the trimmed veneer edges is to be improved. The post-processing tool is a planing head which, as before, the circular saw is moved along the table edge of the clamping table in order to remove an additional chip from the trimmed edges. The additional chip is small compared to the chip previously removed with the saw.

   The planer head rotates around an axis that is perpendicular to the table plane and its flank constantly comes in linear contact with the veneers. However, it has been shown that even with the additional planing head for short-fiber veneers, the desired quality cannot be achieved, as is achieved for long-fiber veneers.



   Therefore, there is still a need for a fuming saw that can be used to produce veneer edges with high cut surface quality, even with short-fiber veneers. The object of the present invention is therefore to provide a method and a device with which this can be achieved.



   The object is achieved by the features of the characterizing parts of the independent claims.



   Thereafter, instead of the planing head, a post-processing tool consisting of a rotating disc is used, the axis of rotation of which is parallel to or in the plane of the clamping table and approximately perpendicular to the direction of travel. Furthermore, it is essential that the post-processing tool has a significantly higher engagement speed than the pre-cutting tool. This enables clean veneer edges to be produced which, particularly with short-fiber veneers, deliver a better cut surface quality than was previously possible. This result is attributed in particular to the high cutting speed, since it probably does not give the fuming material time to fray or break out.



  While the fibers of long-fiber veneers form a relatively firm bond with the fuming material due to their large surface area, the bond between a short fiber and the surrounding veneer material is relatively small. Such fibers are therefore correspondingly easier to pull out of the composite and cause breakouts or fraying. It is obviously a "sluggish" release process. Since the post-processing tool according to the invention now has a high engagement speed, the individual fibers are severed even before they can detach from the composite.

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   According to a first embodiment of the invention, at least one, preferably two, cutting elements for machining are arranged on the side of the disk facing the clamping table. The cutting elements are preferably made of polycrystalline diamond and only engage with the tip of the veneer, so that an approximately vertical cutting line is produced
According to a second embodiment of the invention, diamond particles for grinding post-processing of trimmed veneer edges are arranged on the side of the disk facing the clamping table. The diamond particles are preferably sintered onto the disc in the form of an annular surface adjacent to the outer edge of the disc and can be interrupted by parabolic cuts to ensure that the grinding dust is removed.



   In both embodiments, the pane is set slightly, so that the cutting elements or diamond particles come into engagement with the veneer edges only once during one revolution of the pane.



   The pre-cutting tool is preferably designed as a circular saw and arranged together with the post-processing tool on a common slide, with a common drive likewise arranged on the slide. The different speeds are generated via belt drives with the appropriate gear ratio
In a further embodiment of the invention, a second movable carriage with a saw and post-processing tool is arranged on the rear table edge of the clamping table and is advantageously driven from the front of the clamping table via a crank mechanism.

   This improves the quality of the veneer edges insofar as a veneer stack only has to be moved in one direction on the clamping table until the untrimmed veneer edges, which are opposite the already trimmed veneer edges, protrude beyond the rear table edge. Until now, it was necessary to turn the one-sided edged fuming stack by 180, whereby it was almost impossible not to move the individual veneers of the stack against each other. This risk is significantly reduced by the advantageous embodiment of the invention, so that the quality of the veneer trimming is effectively improved.



   The invention is described in more detail below with reference to the attached figures.



  Where:
1 shows the overall view of a veneer saw according to the invention schematically from the front:
FIG. 2 shows a side view of the fuming saw from FIG. 1,
FIG. 3 shows the movable tool slide of the fuming saw from FIG. 1 and FIG. 2 in an enlarged representation from the front;
4 shows the arrangement and design of a machining post-processing tool schematically from above; Fig. 5 shows the arrangement and design of a grinding post-processing tool with sintered diamond particles schematically from above;
FIG. 6 shows a special embodiment of the grinding post-processing tool from FIG. 4; and
7 shows a special embodiment of the fuming saw according to the invention with two
Tool slide.



   1 and 2 show a fuming saw according to the invention. A stack of veneers 2 is arranged on the table edge 11 of the clamping table 10, the edges of which are to be processed protrude beyond the table edge (not recognizable). The veneer stack 2 can be clamped on the clamping table 10 by pressing a printing wood 15 along the supports 14 from above onto the fuming stack. A carriage 20 is guided along a front of the table edge 11 on a fuming stack fixed in this way, and is movably mounted in a carriage guide 21 (FIG. 3). A drive 30 is arranged on the slide 20. A circular saw blade 40 and the post-processing tool 50 are also arranged on the slide. The veneer is trimmed in the direction of the arrow with the circular saw, ie. the protruding edges of the veneers are sawn off.

   The post-processing tool, with which the trimmed veneer edges are additionally removed by around 0.3 mm, is arranged in the machining process behind the circular saw blade. The edges processed in this way form the so-called joining edges

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 to which the veneers are "attached" to neighboring veneers. The quality of these joining edges must be extremely good for the above-mentioned reasons. Since the quality required for joining, at least in the case of short-fiber veneers, can only be produced by this post-processing tool, the post-processing tool designed as a disk is referred to below as a "joining disk". Joining disc 50 and circular saw blade 40 are connected to drive 30 via belt drives 51, 41.

   Different speeds of the joining disc and the circular saw blade are generated by the corresponding gear ratios of the belt drives.



   It is essential for the quality of the joining edges that the joining disc has a high engagement speed. Compared to the circular saw blade 40 engaging at about 85 m / s, the joining disk 50 preferably has an engagement speed of about 120 m / s. This ensures that the fibers of short-fiber veneers in particular remain in the veneer due to their inertia and are not torn out. The result is a clean cut. Irregularities cannot be detected with the naked eye.



   Furthermore, it is essential that the lowest possible cutting forces are exerted on the veneer stack in the direction of the clamping table. In the case of veneer saws in the prior art, in which a planing head is used as a finishing tool, the axis of rotation of which is perpendicular to the clamping table plane, large portions of the cutting forces act approximately parallel to the clamping table plane perpendicular to the stack of fumiers. It can happen that the system swings up, whereby the quality of the veneer edges is considerably reduced. The axis of rotation of the joining disc 50 is parallel to the table plane and, as will be described in more detail later, almost perpendicular to the direction of travel.

   The cutting forces then act similarly to those of the circular saw blade in a plane that is perpendicular to the table plane.



   By a suitable design of the cutting or



  The cutting forces can be further reduced by designing the grinding elements so that they only engage with their tip, thus creating a thin line of engagement.



   Two possible configurations of the post-processing tool are shown below
In a first embodiment, the joining disk is equipped with cutting teeth, the so-called "joining teeth". Such a joining disk is shown schematically in FIG. The joining disc 50 has two opposing joining teeth 52 on the side facing the table near its outer edge. A single joining tooth would in itself be ideal for the optimum cutting quality.

   For reasons of balancing the joining disk 50, however, the arrangement of two joining teeth is more favorable. The small number of joining teeth 52 required is due to the fact that the stroke of the joining teeth decreases with an increasing number of joining teeth, which can lead to this especially in the case of rapidly rotating tools, such as the joining disk in this case that the individual joining teeth no longer receive sufficient intervention, but only scrape.



  In addition, slight deviations in the placement of the joining teeth on the joining disk mean that joining teeth that are located a little further inside than others never come into contact with the veneer. The effect of the joining disc 50 provided with two joining teeth can also be compared with a circular saw blade with two teeth.



   As can be seen in FIG. 4, the axis of rotation 54 of the joining disk 50, which lies in the plane or parallel to the plane of the clamping table 10, is inclined by a small angle from the perpendicular 53 to the direction of travel (arrow). This is done to ensure that only the direction of travel of the jointing disc engages with the veneer. A "second cut" through the joining teeth is thus prevented. The sloping position of the joining washer is about 0.3 mm. In Fig.



  4, the inclination is shown exaggerated for clarity.



   The joining teeth themselves are designed and arranged on the joining disc in such a way that only the tip of the joining teeth is cut in order to keep the cutting pressure low. The joining tooth is cut free accordingly and preferably has a small side angle, it being immaterial whether it is a positive or negative side angle. The joining teeth are preferably made of polycrystalline diamond (PCD).



   5 shows the second embodiment of the post-processing tool. In this case, 50 diamond particles 56 in the form of an annular surface 57 are also on one side of the joining disk

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 sintered at a substantially constant width, in such a way that a relatively narrow, linear engagement can take place therewith. The diamond particles are sintered approximately on the outer circumference of the joining disc 50 and form an annular surface made of diamond particles. This ring surface 57 protrudes from the plane of the joining disk and is slightly rounded towards the periphery of the joining disk. The slight inclination of the axis of rotation 54 of the joining disk 50 within the clamping table plane 10 ensures that this rounded region of the annular surface 57 comes into engagement with the veneer to be reworked.



   The speed of the joining disc 50 is selected so that a clean cutting surface can be produced. It is a grinding process. The material that is removed during the roughly 0.3 mm deep reworking is thus obtained as grinding dust that can clog the surface of the tool. 6 shows an advantageous embodiment in which the annular surface 57 is traversed with parabolic cuts 58. These cuts 58 have two functions. Firstly, they serve to improve the removal of grinding dust. Second, they improve the cutting force characteristics, since each parabolic edge forms an engagement edge with increased removal efficiency. The parabolic design of the notches creates a "pulling cut".



   In a further embodiment of the invention according to FIG. 7, the quality of the fuming edges is improved in that a second carriage 120 with a circular saw 140 and finishing tool 150 is arranged to be movable on the rear table edge 111 opposite the front table edge 11. This has the advantage that veneers, which are finished on one side, do not have to be rotated 180 on the clamping table 10 in order to process the still unprocessed, opposite side of the veneers accordingly. With such a rotation, it is very easy for the veneers stacked on top of one another to slip, which is of course undesirable.

   By arranging the second tool slide 120 on the opposite side of the clamping table 10, it is now possible to position the veneer stacks by a simple translational displacement (arrow) such that the still unprocessed edges protrude beyond the rear table edge 111 so that they can be trimmed with the aid of the second tool slide 120.



   The second carriage 120 is preferably moved by means of a crank mechanism 80 from the front of the clamping table. The operator therefore does not have to go around the clamping table 10 in order to machine the second edges of the veneers. All processing can be done from the front of the clamping table. This saves time and space required for the fuming saw.



   PATENT CLAIMS:
1. Fuming saw, comprising - a clamping table (10) for clamping veneer stacks to be trimmed, - a pre-cutting tool (40), e.g. B. a circular saw, which can be moved along a first table edge (11) of the clamping table (10) on a carriage in order to trimm over the table edge (11) protruding fuming edges, and - a post-processing tool downstream of the pre-cutting tool (40) in the direction of travel (50), which is also on a sled along the table edge (11) of the
Clamping table can be moved to rework the trimmed veneer edges, characterized in that - the reworking tool consists of a rotating disc, the axis of rotation (54) of which is parallel to or in the plane of the clamping table (10) and approximately perpendicular to
Direction of travel is

   and that - the speed of engagement of the post-processing tool is above the cutting speed of the pre-cutting tool.


    

Claims (1)

2. Fumiersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Aufspanntisch (10) zugewandten Seite der Scheibe (50) mindestens ein Schneidelement (52) zur spanenden Nachbearbeitung von besäumten Fumierkanten angeordnet ist.  2. fuming saw according to claim 1, characterized in that on the clamping table (10) facing side of the disc (50) at least one cutting element (52) for machining post-processing of trimmed Fumierkanten is arranged. 3. Fumiersäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei <Desc/Clms Page number 5> 2. Furniersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Aufspanntisch (10) zugewandten Seite der Scheibe (50) mindestens ein Schneidelement (52) zur spanenden Nachbearbeitung von besäumten Furnierkanten angeordnet ist.  3. fuming saw according to claim 2, characterized in that exactly two  <Desc / Clms Page number 5>  2. veneer saw according to claim 1, characterized in that on the clamping table (10) facing side of the disc (50) at least one cutting element (52) for machining post-processing of trimmed veneer edges is arranged. 3 Fumiersäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Schneidelemente (52) vorgesehen sind. 3 fuming saw according to claim 2, characterized in that exactly two Cutting elements (52) are provided. 4. Fumiersäge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (52) gleichmässig auf einer Kreislinie verteilt sind. 4. fuming saw according to claim 2 or 3, characterized in that the Cutting elements (52) are evenly distributed on a circular line. 5. Furniersäge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (52) aus polykristallinem Diamant bestehen. 5. veneer saw according to one of claims 2 to 4, characterized in that the Cutting elements (52) consist of polycrystalline diamond. 6. Furniersäge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidelemente (52) so ausgebildet sind, dass sie nur mit ihren Spitzen mit den zu bearbeitenden Furnieren in Eingriff kommen können 7. Fumiersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Aufspanntisch (10) zugewandten Seite der Scheibe (50) Diamantpartikel zur schleifenden Nachbearbeitung der besäumten Fumierkanten angeordnet sind. 6. veneer saw according to one of claims 2 to 5, characterized in that the Cutting elements (52) are designed such that they can only come into engagement with the tips to be processed with the veneers to be processed. 7. Fuming saw according to claim 1, characterized in that on the clamping table (10) side of the disc (50) diamond particles for grinding Post-processing of the edged fuming edges are arranged. 8 Furniersäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Diamantpartikel (56) auf der Scheibe (50) in Form einer an die Aussenkante der Scheibe angrenzenden Ringfläche (57) von im wesentlichen konstanter Breite aufgesintert sind. 8 veneer saw according to claim 7, characterized in that the diamond particles (56) are sintered onto the disc (50) in the form of an annular surface (57) adjoining the outer edge of the disc of substantially constant width. 9 Fumiersäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringflache (57) parabelförmige Einschnitte (58) aufweist. 9 fuming saw according to claim 8, characterized in that the annular surface (57) has parabolic cuts (58). 10. Fumiersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe leicht angestellt ist, so dass zur Vermeidung eines Nachschneidens der Schneidelemente bzw Diamantpartikel im Rücklauf die jeweiligen Schneidelemente (52) bzw Diamantpartikel (56) im Verlauf einer einzelnen Umdrehung der Scheibe (50) höchstens einmal mit den Furnierkanten in Eingriff kommen 11. Fumiersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschnittwerkzeug (40) eine Kreissäge ist, die mit dem Nachbearbeitungswerkzeug (50) auf einem gemeinsamen Schlitten (20) angeordnet ist mit einem ebenfalls auf dem Schlitten angeordneten gemeinsamen Antrieb (30). 10. Fumier saw according to one of claims 1 to 9, characterized in that the Disc is slightly adjusted so that to avoid re-cutting the Cutting elements or diamond particles in the return, the respective cutting elements (52) or diamond particles (56) come into engagement with the veneer edges at most once in the course of a single rotation of the disk (50). 11. Fuming saw according to one of claims 1 to 10, characterized in that the Pre-cutting tool (40) is a circular saw, which is arranged with the post-processing tool (50) on a common slide (20) with a likewise on the Carriage arranged common drive (30). 12 Fumiersäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittgeschwindigkeit der Kreissäge (40) etwa 85 m/s und die Eingriffsgeschwindigkeit des Nachbearbeitungswerkzeugs (50) etwa 120 m/s betragen. 12 fuming saw according to claim 11, characterized in that the cutting speed of the circular saw (40) about 85 m / s and the engagement speed of the Post-processing tool (50) be about 120 m / s. 13. Furniersäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Drehzahlen der Kreissäge (40) und des Nachbearbeitungswerkzeugs (50) über jeweils einen Riementrieb (41, 51) mit entsprechendem Übersetzungsverhältnis erzeugt werden. 13. veneer saw according to claim 12, characterized in that the different Speeds of the circular saw (40) and the post-processing tool (50) are each generated via a belt drive (41, 51) with a corresponding transmission ratio. 14 Fumiersäge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einer hinteren Tischkante (111) des Aufspanntisches (10), die der ersten Tischkante (11) parallel gegenüberliegt, ein zweiter verfahrbarer Schlitten (120) mit Vorschnittwerkzeug (140) und Nachbearbeitungswerkzeug (150) angeordnet ist 15. Fumiersäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitten mittels einem Kurbeltrieb (80) von der Vorderseite des Aufspanntisches (10) aus verfahren wird. 14 fuming saw according to one of claims 1 to 13, characterized in that on a rear table edge (111) of the clamping table (10), which is opposite the first table edge (11) in parallel, a second movable carriage (120) with pre-cutting tool (140) and Post-processing tool (150) is arranged 15. Fuming saw according to claim 14, characterized in that the second carriage is moved by means of a crank mechanism (80) from the front of the clamping table (10). 16. Verfahren zum Besäumen von Furnieren, umfassend die Schritte: - Aufspannen eines Stapels von zu besäumenden Furnieren auf einem Aufspanntisch (10) derart, dass die Furniere über eine erste Tischkante (11) des Aufspanntisches überstehen, - Besäumen der Furniere, indem ein Vorschnittwerkzeug (40), z. 16. A method for trimming veneers, comprising the steps: - clamping a stack of veneers to be trimmed on a Clamping table (10) such that the veneers protrude beyond a first table edge (11) of the clamping table, - trimming the veneers by using a pre-cutting tool (40), e.g. B. eine Kreissäge, an der ersten Tischkante (11) des Aufspanntisches (10) vorbeigeführt wird, - Nachbearbeiten der besäumten Fumierkante, indem ein Nachbearbeitungswerkzeug (50) an der ersten Tischkante (11) des Aufspanntisches (10) vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - zum Nachbearbeiten ein Nachbearbeitungswerkzeug (50) in Gestalt einer rotierenden Scheibe verwendet wird, deren Drehachse (54) parallel zur oder in der Ebene des Aufspanntisches (10) etwa senkrecht zur Verfahrrichtung <Desc/Clms Page number 6> gehalten wird, und dass die Eingriffsgeschwindigkeit des Nachbearbeitungswerkzeugs über der Schnitt- geschwindigkeit des Vorschnittwerkzeugs eingestellt wird.  Legs Circular saw, past the first table edge (11) of the clamping table (10), - reworking the trimmed fuming edge by a Post-processing tool (50) on the first table edge (11) of the Clamping table (10) is guided past, characterized in that - for reworking, a reworking tool (50) in the form of a rotating disk is used, the axis of rotation (54) of which is parallel to or in the plane of the clamping table (10) approximately perpendicular to the direction of travel  <Desc / Clms Page number 6>  is held, and that the engagement speed of the post-processing tool is set above the cutting speed of the pre-cutting tool. 17 Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachbearbeiten mittels einem aus einer rotierenden Scheibe bestehenden Nachbearbeitungswerkzeug (50) erfolgt, dessen Drehachse (54) parallel zur oder in der Ebene des Aufspanntisches (10) und etwa senkrecht zur Verfahrrichtung liegt, wobei die Eingriffsgeschwindigkeit des Nachbearbeitungswerkzeugs (50) auf etwa 120 m/s eingestellt wird. 17. The method according to claim 16, characterized in that the reworking is carried out by means of a reworking tool (50) consisting of a rotating disc, the axis of rotation (54) of which is parallel to or in the plane of the clamping table (10) and approximately perpendicular to the direction of travel, the Speed of engagement of the Post-processing tool (50) is set to about 120 m / s. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorschnittwerkzeug (40) eine Kreissäge verwendet wird, wobei die Schnittgeschwindigkeit der Kreissäge (40) bei etwa 85 m/s liegt. 18. The method according to any one of claims 16 or 17, characterized in that as Pre-cutting tool (40) a circular saw is used, the cutting speed of the circular saw (40) being approximately 85 m / s. 19 Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte- - Ausrichten derjenigen unbesäumten Furnierkanten, die den besäumten Fumierkanten gegenüberliegenden, an einer zweiten Tischkante (111) des Aufspanntisches (10), die der ersten Tischkante (11) parallel gegenüberliegt, so dass die unbesäumten Furnierkanten um das zu besäumende Mass über die zweite Tischkante (12) überstehen, und - Besäumen der unbesäumten Furnierkanten gemäss dem Besäumungsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18. 19 Method according to one of claims 16 to 18, characterized by the others Steps - Align those untrimmed veneer edges that the trimmed Fumierkanten opposite, on a second table edge (111) of the Clamping table (10), which is parallel to the first table edge (11), so that the untrimmed veneer edges protrude by the amount to be trimmed beyond the second table edge (12), and - trimming the untrimmed veneer edges according to Trimming method according to one of claims 16 to 18. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN  THEREFORE 2 SHEET OF DRAWINGS
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