AT406416B - Gasbeheizter wasserheizer - Google Patents

Description

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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gasbeheizten Wasserheizer gemäss dem einleitenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 
Solche gasbeheizten Wasserheizer weisen als wesentliche Bauelemente einen unten ange- ordneten Brenner auf, über dem sich eine Brennkammer erstreckt, die an ihrer oberen Seite von einem Wärmetauscher abgedeckt ist. Oberhalb des Wärmetauschers ist eine Abgassammelhaube abgebildet, von der eine gegebenenfalls mit einem   Abgasgebläse   versehene Abgasleitung wegführt. Diese Elemente können an einer durchgängigen Rückwand befestigt sein, von der gleichermassen und im Abstand zu den eben geschilderten Elementen des Wasserheizers Seitenwände abgehen, die zusammen eine Frontwand tragen. 



   Bei dem untenliegenden Brenner hat sich herausgestellt, dass zwar von der Frontseite und von beiden Seiten ausreichend Verbrennungsluft zuströmen kann, dass aber der Zustrom solcher Verbrennungsluft im Bereich der durchgängigen Rückwand behindert ist 
Aus der EP 214 883 ist ein den Merkmalen des einleitenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs entsprechender Wasserheizer bekannt geworden, der zwischen der Rückwand und der Rückseite der Komponenteneinheit einen Spalt aufweist, sodass dort Luft rückwandseitig zum Brenner gelangen kann.

   Dies erfolgt allerdings durch eine grundsätzlich andere Ausgestaltung des Aufbaus des Wasserheizers 
Es ist ein in seinem Querschnitt grösseres Gehäuse gewählt worden, in dem der Wasserheizer unter Belassung des Spaltes untergebracht ist, sodass der Innenraum des Gehäuses erheblich grosser ausgeführt ist und damit unnötig Material und Platz verlangt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wasserheizer in seinem unteren, das heisst brennemahen Bereich so zu gestalten, dass ein allseitiger Zustrom von Verbrennungsluft möglich ist, ohne das Gehäuse insgesamt zu vergrössern. 



   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem gasbeheizten Wasserheizer der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst 
Durch die Einprägung in der Rückwand entsteht ein Hohlraum, durch den ein Zustrom von Verbrennungsluft zwischen Rückwand und den Elementen des Wasserheizers möglich wird Die Luft kann nämlich bei Geräten mit Gebläse und geschlossener Verbrennungskammer vom oberen Lufteinlass nach unten gelangen 
Durch das Einprägen der Rückwand findet lediglich eine partielle Erweiterung des Mittelbereichs des Gehäuses des Wasserheizers statt, sodass das Material für eine insgesamte Vergrösserung des Gehäuses eingespart wird. Weiterhin entfallen gegenüber dem Stand der Technik die besonderen Befestigungselemente, um den durchgehenden Abstand zu bewirken. 



   Die Verbrennung wird damit vollständig 
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des ersten abhängigen Patentanspruchs vorgeschlagen, die dazu führen, dass der Zustrom von Verbrennungsluft rückwandseitig über einen möglichst grossen Bereich des Brenners möglich wird. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des zweiten abhängigen Pa- tentanspruchs vorgeschlagen, die dazu führen, dass auch aus obersten Bereichen des Was- serheizers Verbrennungsluft in den Brenner nach unten angesaugt werden kann. 



  Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, dass durch die   Luftumspülung   die Rückwand nicht zu warm werden kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung im folgenden näher erläutert, wobei die 
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wasserheizers darstellt und die 
Fig 2 eine Ansicht von oben. 



   In beiden Fig bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten. 



   Ein Wasserheizer weist eine alle wesentlichen Teile des Wasserheizers tragende Rückwand 1 auf, die aus einem Stahlblechteil gebildet ist. Die Rückwand trägt in nicht weiter dargestellter Weise von oben nach unten eine Abgassammelhaube 2, einen Lamellenblockwärmetauscher 3, eine Brennkammer 4 und einen unten angeordneten atmosphärischen Gasbrenner 5.

   Von der Rückwand 1 geht auf beiden Seiten eine Seitenwand 6 ab, an der ihrerseits eine Frontwand 7 befestigt ist Zwischen Frontwand und Vorderseite der Bauelemente des Wasserheizers befindet sich ein Zwischenraum 8, genau wie zwischen beiden Seitenwänden und den seitlichen Begrenzungen der Bauelemente Bedingt durch den dreiseitig vorhandenen Zwischenraum 8 kann von vorne und von beiden Seiten Verbrennungsluft gut zur Unterseite 9 des atmosphärischen Gasbrenners 5 zuströmen Um eine solche Zuströmung von Frischluft auch rückseitig zu 

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 ermöglichen, weist die Rückwand eine Einprägung 10 auf, die auf einem tieferen Niveau 11 als die Unterseite 9 des Brenners 5 beginnt und auf einem oberhalb des Wärmetauschers 3 liegenden Niveau 12 endet. Sie reicht etwas höher als die Abgassammelhaube 2, die an ihrer Oberseite ein Gebläse 13 tragen kann.

   Statt einer einzigen Einprägung können auch, in Vertikalrichtung gesehen, mehrere Einprägungen nebeneinander liegen. Durch den Spalt 14 zwischen Unterkante 9 des Brenners 5 und dem unteren Niveau 11 des Beginns der Einprägung kann ausreichend Luft im Bereich der Rückwand zum Brenner zuströmen, die aus den obersten Bereichen 12 des Wasserheizers stammt. 



   Gemäss der Seitenansicht entsprechend Fig 2 wird ersichtlich, dass die seitliche Erstreckung der Einprägung oder aller Einprägungen 10 nahezu bis in die äussersten Seitenbereiche 15 des Brenners 2 reichen Somit wird ein möglichst weiter Bereich des Brenners über den Spalt 14 mit Verbrennungsluft versorgt Der Brenner ist zum Beispiel als Reihenbrenner mit einer Vielzahl von Brennerkammem ausgestaltet 
Patentansprüche: 
1. Gasbeheizter Wasserheizer mit einem von einem Brenner beheizten Wärmetauscher, die beide an einer Rückwand gehalten sind, an der Seitenwände und eine Frontwand zusätzlich befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (1) eine Einprä- gung (10) aufweist, durch die Luft rückwandseitig zum Brenner (2) gelangt.

Claims (1)

1. 2 Gasbeheizter Wasserheizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einprägung (10) nahezu über die gesamte Breite des Brenners (2) erstreckt.

   3 Gasbeheizter Wasserheizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einprägung (10) in ihrer Höhenerstreckung länger ausgebildet ist als die Addition der Längen vom Brenner (5), Brennkammer (4) und Wärmetauscher (3) Hiezu 2 Blatt Zeichnungen