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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Stapel von im wesentlichen parallelepipedförmigen Gegenständen, z. B. Zigarettenstangen, wurden meist von Hand aus hergestellt und die Stapel anschliessend einer Verpackungsmaschine zugeführt. Dabei werden die einzelnen Gegenstände meist über einen Förderer zugeführt und von Hand von diesem entnommen und gestapelt werden. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein maschinelles Stapeln von parallelepipedförmigen Gegenständen auf einfache Weise ermöglicht.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Merkmale ist eine entsprechende Führung der vom Förderer abgeworfenen Gegenstände zur Bildung eines Stapels sichergestellt, wobei die Bildung des Stapels auf der Tragplatte des Schiebers erfolgt, wobei das ein-und ausschwenkbare Auflager in den lichten Raum des Schachtes eingeschwenkt ist und den Stapel abstützt. Dadurch ist sichergestellt, dass beim Zurückziehen des Schiebers in seine, den Raum oberhalb der Bodenplatte freigebende Stellung der Stapel nicht kippen kann.
Dabei wird das schwenkbare Auflager in dem Moment aus dem lichten Raum des Schachtes ausgeschwenkt, in dem auch die Tragplatte den Lichten Raum des Schachtes verlässt. Damit ist gewährleistet, dass der Stapel nach seiner Fertigstellung in im wesentlichen waagrechter Lage auf die Bodenplatte fällt, wonach der Stapel mittels des Schiebers, bzw. dessen Schubplatte gegen den Stapelabzug geschoben werden kann, um zu einer weiteren Station, z. B. einer Verpackungseinrichtung zu gelangen.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass aufgrund der seitlichen Anordnung der schwenkbaren Auflager ein sehr kompakter Aufbau möglich ist und trotzdem die Ausbildung eines nennenswerten Kippmoments des Stapels um eine parallel zur Förderrichtung des Stapelförderers parallele Achse sicher vermieden wird, da eben die beiden Auflager gleichzeitig aus dem lichten Raum des Schachtes ausgeschwenkt werden können.
Durch die Markmale des Anspruches 3 lässt sich erreichen, dass die Gegenstände in einer gegen die Waagrechte kaum geneigten Lage in den Schacht fallen. So ist durch kurze Impulse mit Druckluft eine im wesentlichen waagrechte Ausrichtung der vom Förderer abgeworfenen Gegenstände erzielbar, die ohne solche Impulse eine der Wurfparabel entsprechende Lage einnehmen würden, wodurch beim Eintauchen in den Schacht die Gefahr eines Verkantes bestünde.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Einrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 und 4 schematisch die Einrichtung Seitenansicht und die Stellung der Auflager im Moment des
Abwurfs eines zu stapelnden Gegenstandes,
Fig. 5 und 6 schematisch die Einrichtung Seitenansicht und die Stellung der Auflager im Moment der
Fertigstellung eines Stapels und
Fig. 7 und 8 schematisch die Einrichtung Seitenansicht und die Stellung der Auflager im Moment des
Beginns des Abfallen des Stapels.
Die erfindungsgemässe Einrichtung weist einen Förderer 1 auf, der Zur Zufuhr der zu stapelnden Gegenstände 2, z. B. Zigarettenstangen, dient und über dessen oberem Trum Führungswände 3 angeordnet sind, deren lichter Abstand nur wenig grösser als die Breite der zu stapelnden Gegenstände 2 ist. An das Abwurfende 4 schliesst ein Schacht 5 an, der im wesentlichen vertikal verläuft.
Die im wesentlichen in Förderrichtung des Förderers 1 verlaufenden Seitenwände 6 des Schachtes 5 erstrecken sich bis zu einer Bodenplatte 7. Die im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung des Förderers 1 verlaufenden Wände 8,9 enden in einem Abstand oberhalb der Bodenplatte 7, der im wesentlichen der Höhe der herzustellenden Stapel 10 der Gegenstände 2 entspricht. Dabei kann die durchgehend Ebene, unmittelbar an den Förderer 1 anschliessende Wand 8 bis auf einen die Höhe der herzustellenden Stapel 10 geringfügig unterschreitende Abstand von der Bodenplatte 7 enden, wogegen die sich nach unten zu an die Wand 8 annähernde Wand 9 in einem die Höhe der herzustellenden Stapel überschreitenden Abstand von der Bodenplatte 7 endet.
An die Bodenplatte 7 schliesst ein Stapelabzug 13 an, der in der beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der gleichen Richtung, wie der Förderer 1 fördert und durch ein Förderband gebildet ist. Dabei sind oberhalb des Stapelabzugs 13 Leitwände 14 angeordnet, deren lichter Abstand voneinander der Breite der Stapel 10 entspricht.
Oberhalb der Bodenplatte 7 ist ein Schieber 11 in Förderrichtung des Stapelabzugs 13 verschiebbar, der eine im wesentlichen vertikal und senkrecht zur Förderrichtung des Förderers 1 verlaufende Schubplatte 12 aufweist, an deren oberem Rand eine sich im wesentlichen waagrecht entgegen der Förderrichtung
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