AT403085B - Pumpe - Google Patents

Pumpe Download PDF

Info

Publication number
AT403085B
AT403085B AT103991A AT103991A AT403085B AT 403085 B AT403085 B AT 403085B AT 103991 A AT103991 A AT 103991A AT 103991 A AT103991 A AT 103991A AT 403085 B AT403085 B AT 403085B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pump according
suction
rotating body
pump
hollow rotating
Prior art date
Application number
AT103991A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA103991A (de
Original Assignee
Trawoeger Werner
Pregenzer Bruno
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trawoeger Werner, Pregenzer Bruno filed Critical Trawoeger Werner
Priority to AT103991A priority Critical patent/AT403085B/de
Publication of ATA103991A publication Critical patent/ATA103991A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403085B publication Critical patent/AT403085B/de

Links

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem antreibbaren Flügelrad, das eine Nabe und von dieser getragene Flügel und einen in Ansaugrichtung sich erweiternden hohlen Rotationskörper aufweist, mit einem Pumpengehäuse, das einen   Flügelumlaufraum   mit einer   umfänglichen   Austrittsöffnung und ein sich in Ansaugrichtung erweiterndes Ansaugrohr aufweist, in das sich der Rotationskörper erstreckt. 



   Eine derartige Pumpe ist beispielsweise der AT 123705 B zu entnehmen. 



   Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, die selbstansaugende Wirkung einer derartigen Pumpe zu verbessern, ohne deren Konstruktion zu verkomplizieren. Die Pumpe soll vor allem zur Absaugung von Flüssigkeit geeignet sein, die sich oberhalb sedimentierender Feststoffe im zahnärztlichen Abscheider sammelt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der hohle Rotationskörper zumindest einen sich vom kleinsten Durchmesser   schraubenlinienförmig   erstreckenden Schlitz aufweist. 



   Die Ausbildung des Schlitzes verbessert, wie Versuche gezeigt haben, die Pumpenleistung insbesondere dann wesentlich, wenn am Ansaugrohr ansaugseitig ein mitgeführtes Feststoffe abweisendes Gitter vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Schlitz etwa über die halbe Höhe des hohlen Rotationskörpers. 



   In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass am hohlen Rotationskörper ansaugseitig zumindest ein schaufelartiger Fortsatz angeordnet ist. Der Fortsatz ist dabei insbesondere in Verlängerung des in Drehrichtung weisenden Schlitzrandes angeordnet, der damit eine verlängerte Eintrittsfläche aufweist. 



   In einer bevorzugten Ausführung sind drei Schlitze und drei Fortsätze vorgesehen, an denen ein zylindrischer Stutzen gehalten ist. Dieser ist ansaugseitig ebenfalls mit zumindest einen schaufelartigen Fortsatz versehen. 



   Eine Änderung herkömmlicher   Flügelräder Ist   nicht erforderlich, wenn der hohle Rotationskörper aufgeklebt oder verschweisst wird. In einer anderen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Flügel hintergreifbare Rastelemente aufweisen, in die der hohle Rotationskörper eingerastet ist. 
 EMI1.1 
 einen   Flüssigkeitsring,   dem auch eine dichtende Wirkung zukommt. 



   Insbesondere, wenn der Durchmesser der Nabe des Flügelrades im wesentlichen dem grössten Durchmesser des hohlen Rotationskörpers entspricht, kann sogar eine Dichtung der Antriebswelle erübrigt werden. Eine dennoch eingesetzte Wellendichtung Ist praktisch funktionslos und muss daher nicht ausgetauscht werden. 



   Die selbstansaugende Wirkung der Pumpe verbessert sich weiter, wenn das Ansaugrohr ansaugseitig vom hohlen Rotationskörper überragt ist und/oder wenn das Ansaugrohr Im ansaugseitigen Endbereich zylindnsch ausgebildet ist und zumindest eine Öffnung in der Rohrwandung aufweist. Durch diese Öffnung kann zu Beginn des Ansaugens eventuell sich zwischen dem hohlen Rotationskörper und dem Ansaugrohr stauende Luft nach aussen entweichen. Die Öffnung kann beispielsweise durch einen zum ansaugseitigen Ende offenen Schlitz gebildet sein. 



   In einer anderen Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Endbereich als Gitter ausgebildet ist. 



   Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figur der Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Diese zeigt einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemässe Pumpe. 



   Das Pumpengehäuse 13 ist bevorzugt aus zwei Teilen zusammengesetzt. Am Oberteil sind die Aufnahme für den Motor 7, das Lager der Antriebswelle 46 und ein hochstehender Anschlussstutzen 16 vorgesehen, an den eine Förderleitung angeschlossen werden kann. Vom unteren den   Flügelumlaufraum   45 umfassenden Teil des Pumpengehäuses 13 ragt ein zentrales Ansaugrohr 14 nach unten, das sich im oberen Abschnitt   konisch verjüngt,   und Im ansaugseitigen Endabschnitt 56 zylindrisch ausgebildet ist und umfangseitige Durchbrechungen 57, insbesondere nach unten offene Schlitze aufweist. Auf den Endabschnitt 56 kann noch ein Schutzsieb aufgesteckt sein ; gegebenenfalls kann der Endabschnitt 56 selbst als Gitter ausgebildet sein.

   Der grösste Durchmesser des Ansaugrohres 14 ist kleiner als der Durchmesser des   Flügelumlaufraumes   45. 



   Die Pumpe 9 weist ein Flügelrad 17 auf, das eine auf der Antnebswelle 46 befestigte Nabe 41, von dieser radial in den   Flügelumlaufraum   45 und axial abstehende Flügel 42 und einen nach unten in den konischen Teil des Ansaugrohres 14 ragenden Hohlkegelstumpf 18 umfasst. Der Hohlkegelstumpf 18 ist an den unteren Schmalseiten der Flügel 42 befestigt. Der Durchmesser der Nabe 41 entspricht etwa dem grössten Durchmesser des Hohlkegelstumpfes 18, wobei zwischen der Nabe 41 und dem oberen Rand des   Hohlkegeistumpfes   18 Austrittsschlitze 43 zwischen den Flügeln 42 ausgebildet sind, durch die angesaugte Flüssigkeit in den   Flügelumlaufraum   45 gedrückt wird. 



   Im unteren Bereich weist der Hohlkegelstumpf 18 zumindest einen, vorzugsweise drei, zum unteren Rand hin offene Schlitze 47 auf, die   schraubenlinienförmig   ansteigen und vorzugsweise oberhalb des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zylindrischen Endabschnittes 56 des Ansaugrohres 14 enden. Vom unteren Rand des Hohlkegelstumpfes
18 stehen schaufelartig Fortsätze 48 in Verlängerung des Kegelstumpfmantels nach unten, die einen zylindrischen Stutzen 49 fixieren. Jeder Fortsatz 48 verlängert gleichzeitig den in Drehrichtung weisenden
Rand eines Schlitzes   47,   wobei der Aussendurchmesser des Stutzens 49 kleiner als der ansaugartige
Innendurchmesser des Hohlkegelstumpfes 18 ist.

   Ansaugseitig sind am Stutzen 49 wiederum schaufelartig
Fortsätze 55 vorgesehen, die beispielsweise durch schraubenlinienförmig verlaufende und über den Stutzen 49 vorstehende Stege an der Innenwand des Stutzens 49 gebildet sind. 



   Der konisch sich verjüngende Abschnitt des Ansaugrohres 14 und der Hohlkegelstumpf 18 weisen denselben Kegelwinkei auf, wobei dazwischen ein geringer Spalt 58 vorgesehen ist. Alle schaufelartigen
Fortsätze 48,55 und die schraubenlinienförmig sich erstreckenden Stege des Stutzens 49 und Schlitze 47 des Hohlkegelstumpfes 18 bewirken die Ansaugung und Austragung in der Pumpe enthaltener Luft, wobei mitangesaugte Flüssigkeit über die Schlitze 47 und durch den Spalt 58 in den   Flügelumlaufraum   45 ansteigt, sodass dort rasch ein Flüssigkeitsring ausgebildet wird. Die Pumpe ist somit selbstansaugend, wobei durch die Ausbildung der Durchbrechungen 57 im zylindrischen unteren Abschnitt 56 des Ansaugrohres 14, die sich gegebenenfalls auch noch in den konischen Teil erstrecken können, eine   zusätzliche   Luftverdrängung erfolgt.

   Während des Pumpens spritzt ein Teil der Flüssigkeit durch die Durchbrechungen 57 nach aussen. Wenn dies nicht gewünscht wird, beispielsweise um die abzusaugende Flüssigkeit möglichst wenig zu verwirbeln, werden die Durchbrechungen 57 nicht oder nur im untersten Teil ausgebildet. 



   Jede der beschriebenen Massnahmen, wie die Ausbildung der Schlitze 47 im Hohlkegelstumpf 18, die Ausbildung der schaufelartigen Fortsätze 48, die Anordnung des zylindrischen Stutzens 49, sowie die Ausbildung der   schaufelartigen   Fortsätze 55 verbessert auch einzeln die Saugleistung der Pumpe, sodass sich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten ergeben. 



  

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Pumpe mit einem antreibbaren Flügelrad (17), das eine Nabe (41) und von dieser getragene Flügel (42) und einen in Ansaugrichtung sich erweiternden hohlen Rotationskörper (18) aufweist, mit einem Pumpengehäuse (13), das einen Flügelumlaufraum (45) mit einer umfänglichen Austrittsöffnung und ein sich in Ansaugrichtung erweiterndes Ansaugrohr (14) aufweist, in das sich der Rotationskörper (18) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Rotationskörper (18) zumindest einen sich vom kleinsten Durchmesser schraubenlinienförmig erstreckenden Schlitz (47) aufweist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz (47) sich etwa über die halbe Höhe des hohlen Rotationskörpers (18) erstreckt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am hohlen Rotationskörper (18) ansaugseitig zumindest ein schaufelartiger Fortsatz (48) angeordnet ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (48) in Verlängerung des in Drehrichtung weisenden Randes des Schlitzes (47) angeordnet ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei Schlitze (47) und drei Fortsätze (48) vorgesehen sind, an denen ein zylindrischer Stutzen (49) gehalten ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am zylindrischen Stutzen (49) ansaugseitig zumindest ein schaufelartiger Fortsatz (55) angeordnet ist.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (42) hintergreif- bare Rastelemente aufweisen, in die der hohle Rotationskörper (18) eingerastet ist.
  8. 8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Nabe (41) im wesentlichen dem grössten Durchmesser des hohlen Rotationskörpers (18) entspricht.
  9. 9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Durchmesser des Ansaugrohres (14) des Pumpengehäuses (13) kleiner als der Durchmesser des Flügelumlaufrau- mes (45) ist. <Desc/Clms Page number 3>
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugrohr (14) ansaugseltig vom hohlen Rotationskörper (18) überragt ist.
  11. 11. Pumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugrohr (14) im ansaugseiti- gen Endbereich (56) zylindnsch ausgebildet Ist und zumindest eine Öffnung (57) in der Rohrwandung aufweist.
  12. 12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (57) als zum ansaugseittgen Ende offener Schlitz ausgebildet ist.
  13. 13. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (56) als Gitter ausgebildet ist.
AT103991A 1991-05-21 1991-05-21 Pumpe AT403085B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT103991A AT403085B (de) 1991-05-21 1991-05-21 Pumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT103991A AT403085B (de) 1991-05-21 1991-05-21 Pumpe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA103991A ATA103991A (de) 1997-03-15
AT403085B true AT403085B (de) 1997-11-25

Family

ID=3505268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT103991A AT403085B (de) 1991-05-21 1991-05-21 Pumpe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403085B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509467C (de) * 1930-01-11 1930-10-08 Elektro Nitrum Akt Ges Mehrteiliges Laufrad fuer Kreiselpumpen senkrechter Achslage
AT123705B (de) * 1929-09-16 1931-07-10 Hermann Dr Ing Foettinger Einrichtung zur Vermeidung von Kavitation bei Kreiselpumpen für tropfbare Flüssigkeiten und hohe Drehzahlen.
FR1249083A (fr) * 1960-02-24 1960-11-14 Ch Lumpp & Cie Pompe auto-amorçante
US3075459A (en) * 1960-06-17 1963-01-29 Dow Chemical Co Centrifugal pump
DE2157743A1 (de) * 1970-11-23 1972-06-29 Tait Mfg Co The Schaufelloses Pumpenlaufrad

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT123705B (de) * 1929-09-16 1931-07-10 Hermann Dr Ing Foettinger Einrichtung zur Vermeidung von Kavitation bei Kreiselpumpen für tropfbare Flüssigkeiten und hohe Drehzahlen.
DE509467C (de) * 1930-01-11 1930-10-08 Elektro Nitrum Akt Ges Mehrteiliges Laufrad fuer Kreiselpumpen senkrechter Achslage
FR1249083A (fr) * 1960-02-24 1960-11-14 Ch Lumpp & Cie Pompe auto-amorçante
US3075459A (en) * 1960-06-17 1963-01-29 Dow Chemical Co Centrifugal pump
DE2157743A1 (de) * 1970-11-23 1972-06-29 Tait Mfg Co The Schaufelloses Pumpenlaufrad

Also Published As

Publication number Publication date
ATA103991A (de) 1997-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69023699T2 (de) Selbstansaugende Kreiselpumpe.
DE19901780C1 (de) Gebläseeinrichtung
DE69616455T2 (de) Abflusspumpe
DE29906470U1 (de) Austragelement für einen Zentrifugalabscheider
AT402842B (de) Vorrichtung zum pumpen von pülpe
DE4335686B4 (de) Gebläse
WO2014090559A2 (de) Pumpvorrichtung mit einem strömungsleitelement
DE69302404T2 (de) Selbstansaugende Kreiselpumpe
DE69900972T2 (de) Entleerungspumpe
DE2405655A1 (de) Pitot-kreiselpumpe mit geschlitzten einlasskanaelen im rotorgehaeuse
DE4338931C2 (de) Verstopfungsfreie Kreiselpumpe
AT403085B (de) Pumpe
EP2808553A2 (de) Gebläserad
DE2024215C3 (de) Schaumpumpe
DE19612923B4 (de) Lüfter
DE1528682B2 (de) Kreiselpumpenbausatz
DE4141590C2 (de) Gebläse zum Fördern gasförmiger Medien
DE2442446A1 (de) Pumpe zum foerdern von wasser und abwasser
EP1134420A2 (de) Umwälzpumpe mit strömungsverbessernden Oberflächenstrukturen
DE60303788T2 (de) Selbstansaugende Kreiselpumpe
DE69107330T2 (de) Geräuscharme Kreiselmotorpumpe für Flüssigkeiten.
DE202004011980U1 (de) Kreiselpumpe
DE3622168C2 (de)
DE69903904T2 (de) Waagerechte selbstansaugende Pumpe mit axialem Einlass
EP2420677A1 (de) Mehrstufige Kreiselpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
REN Ceased due to non-payment of the annual fee