AT402758B - Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische kupplung - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische kupplung Download PDF

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschwingungsdämpfer bzw. eine drehelastische Kupplung mit einem Innenteil und einem Aussenteil und einer Mehrzahl über den Umfang verteilt angeordneter radialer Federelemente zur Drehmomentenübertragung zwischen,   Innen- und Aussenteil, wobei der Aussenteil   und die Federelemente einen einheitlichen Formkörper bilden und die Federelemente mit Ihren freien Innenenden In Nuten des Innenteils eingreifen. 



   Diese Dämpfer bzw Kupplungen sind bisher durchwegs mit Stahlfedern ausgestattet, die als einzelne Federblätter oder als Federblattpakete unter Zwischenlage von   Zwischenstücken   innerhalb eines den Aussenteil bildenden bzw. dem Aussenteil zugehörenden Spannringes eingespannt werden, so dass weder der Spannring noch der Einspannbereich der Federn einen Beitrag zur   Drehelastizität   leisten können und hinsichtlich dieser   Drehelastizität     Totmatenal   darstellen. Dazu kommt noch, dass durch die Einspannung der Federelemente zwischen den starren Zwischenstücken Kantenpressungen unvermeidlich sind und betriebsbedingt im Einspannbereich Mikrobewegungen auftreten, was die Dimensionierung dieser Dämpfer bzw. Kupplungen erschwert.

   Nicht zuletzt erfordern diese Dämpfer und Kupplungen wegen der Vielzahl ihrer Einzelteile einen beträchtlichen Bau- und Herstellungsaufwand. 



   Darüber hinaus wurde auch schon vorgeschlagen, den Aussenteil, die radialen Federelemente und zur Ausbildung flüssigkeitsbefüllbarer Dämpfungskammern vorgesehene, mit Abstand zwischen den   Federele-   menten vom Aussenteil einwärts vorragende Zwischenstege als einheitlichen Formkörper herzustellen (GB- 20 11 030   B),   wobei der Formkörper auch aus mehreren scheibenförmigen Schichten zusammengesetzt sein kann, doch besteht auch dieser Formkörper aus einem metallenen Werkstoff, der einen heiklen Schneid-oder Stanzvorgang zur Fertigung verlangt, wegen der zungenförmigen,

   gegenüber dem   Aussenteil   dünnen Federelemente und der unveränderbaren werkstoffbedingten Federungseigenschaften hinsichtlich der erreichbaren   Drehelastizität   und Matenalnutzung unbefriedigend bleibt und beim Einsatz eine Befüllung der Dämpfungskammern   mit Dämpfungsflüssigkeit verlangt.   



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Dämpfer bzw. eine Kupplung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der bzw. die sich bei vergleichsweise aufwandsarmer Herstellung und einfachem Aufbau durch das besondere, eine optimale   Matenalnutzung   erlaubende Federungskonzept auszeichnet. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Formkörper aus faserverstärktem Kunststoff besteht. dessen Verstärkungsfasern wenigstens   grossteils   in   Längsrichtung   der inneren und äusseren Umfangskontur des Formkörpers folgen. Durch diese Einheit aus Federelementen und Aussenteil gibt es hinsichtlich der Drehelastizität kein durch eine Federeinspannung verlorengehendes Material und der gesamte Formkörper lässt sich als Federung nutzen, wobei durch die Wahl der Stärke bzw. Form der Federelemente einerseits und des   Aussenteils   anderseits die jeweiligen Anteile dieser Matenalberelche an der Gesamtfederung beeinflusst werden können.

   So lässt sich beispielsweise durch eine entsprechend starke Ausbildung des Aussenteils die Federung praktisch gänzlich auf die eigentlichen Federelemente übertragen, die dabei allerdings in ihrer gesamten radialen Länge als Federn wirken. Durch eine Verstärkung der radialen Federelemente und eine Schwächung des Aussenteils könnte auch nur der Aussenteil als Federung dienen und selbstverständlich lässt sich bei einer gegenseitigen Abstimmung von Aussenteil und Federelementen sowohl der Aussenteil als auch die Federelemente zur Federung nutzen.

   Das Material selbst, der faserverstärkte Kunststoff, bietet hervorragende   Elasbzitäts- und   Festigkeitseigenschaften und kann darüber hinaus auch durch die Wahl des Verbundes von   Fasermatenal   und Kunststoff in seinen Eigenschatten variiert und an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Dazu kommt noch, dass sich dieser Werkstoff rationell verarbeiten lässt, was die Herstellung des Formkörpers auf verschiedene Weise ermöglicht.

   So kann beispielsweise das   Fasermatenal   als endloses Band über eine   Wickelform   gelegt und entsprechend den radial einwärts stehenden Federelementen und den Zwischenbögen des   Aussenteiles   in ein oder mehreren Schichten angeordnet werden, worauf anschliessend auch die Aussenringbereiche zylindrisch gewickelt werden können, was ein einheitliches Wickelverfahren erlaubt, welche Faserkörper dann lediglich mit Kunststoff, meist ein Zweikomponentenharz, vergossen und aushärten gelassen zu werden brauchen. 



  Genauso wäre aber auch von vornherein Prepregmaterial zur Herstellung des Formkörpers verwendbar, wodurch sich für diese Herstellungsverfahren weitgehende Freiheiten ergeben. 



   Der Formkörper muss trotz seiner Einheitlichkeit keinesfalls   einstückig   sein, er lässt sich durchaus auch aus mehreren   Teilstücken   zusammensetzen, wenn beispielsweise bei der Herstellung von Prototypen oder einzelnen grossen Dämpfern oder Kupplungen die   einstückige   Formkörperfertigung zu umständlich und aufwendig wäre.   Zweckmässigerweise   ist dazu der Formkörper aus einzelnen vorgefertigten sektorartigen   Teilstücken   zusammengesetzt, deren radiale Verbindungsflächen jeweils in der axialen Mittelebene der Federelemente liegen Da in dieser Mittelebene eine hinsichtlich der Biegebelastung im Einsatz neutrale Zone vorhanden ist.

   führt die Trennung in dieser Mittelebene zu keiner Schwächung des Formkörpers und die   Teilstücke   können hier einwandfrei miteinander verbunden werden Damit ist es nun möglich, die 

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 einzelnen   Teilstücke jeweils   für sich vorzufertigen und dann bedarfsweise zum Formkörper zusammenzufügen, wozu sich ein Verkleben bzw.   Vergiessen eignet.   



   Eine Vereinfachung der Herstellung wird erreicht, wenn der Formkörper mit einem vorgefertigten
Ringteil gefasst ist, da der ein-oder mehrstückige Formkörper In diesen Ringteil eingelegt und mit ihm vergossen werden kann. Der Ringteil selbst lässt sich dabei beispielsweise von einem entsprechend vorbereiteten Rohr ablängen und so rationell fertigen. 



   Ist der Ringteil aus einem   Matenal   mit höherem spezifischen Gewicht als das Material des   übrigen  
Formkörpers vorgefertigt, erlaubt dies auf einfachste Weise eine wirksame Vergrösserung des nutzbaren   Massenträgheitsmomentes.   



   Da es beim Eingriff der Federelemente In die Nuten des Innenteils zu hohen Flächenpressungen kommen kann, sind vorteilhafterweise die freien Innenenden der   Federelemente mit Stahlschuhen bestückt,   die eine die Flächenpressungen aufnehmende Bewehrung der Federspitzen mit sich bringen und darüber hinaus auch bei der Herstellung der Formkörper gleich zur Ausbildung der Federelementenenden mitverwendet werden können. 



   Um eine hydraulische Dämpfung zu erreichen, werden die Zwischenräume zwischen den   Federelemen-   ten In ölgefüllte Kammern unterteilt, so dass bei einer Durchbiegung der Federelemente Öl durch Spalte zwischen den Kammern verdrängt wird. Ist der Formkörper mit zwischen den Federelementen angeordneten, diesen gegenüber radial kürzeren Zwischenstegen versehen, lässt sich der Formkörper von vornherein auf eine solche hydrodynamische Dämpfung ausrichten. Die Zwischenstege können dabei vorgefertigt und am Formkörper angeklebt werden, der Formkörper kann aber auch selbst die Zwischenstege bilden, so dass eine Einheit aus Aussenteil, Federelementen und Zwischenstegen entsteht. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper mit Lagen von Verstärkungsfasern unterschiedlicher Festigkeitseigenschaften ausgestattet, so dass die Materialeigenschaften des Formkörpers auf die jeweiligen Belastungsverhältnisse abgestimmt werden können. So eignet sich für die Aussenseite ein Vlies zum   Oberflächenschutz   und in den hochbeanspruchten   Aussenschichten   sind dann Lagen mit Verstärkungsfasern aus R-Glas wegen der hohen Festigkeit und In den Bereichen der tieferliegenden Schichten mit den geringeren Biegebeanspruchungen Lagen mit Verstärkungsfasern aus billigere E-Glas zweckmässig, was zu einer besonders wirtschaftlichen Formkörperherstellung führt. 



   Ist der Formkörper mit einem axial verlängerten   Aussen ring   umgeben, der mitgewickelt, aber vor allem als vorgefertigter Aussenring aufgestülpt sein kann, wird es auf einfache Weise möglich, den Dämpfer bzw. die Kupplung In axialer Längsrichtung an die jeweiligen Einbauverhältnisse anzupassen.

   Weist der Aussennng dabei an seinem frei vorkragenden Ende Verbindungsstellen zum Anschluss an einen drehenden Maschinenteil auf, erfolgt ein solcher Einbau ohne zusätzliche Zwischenteile u. dgl. und gewährleistet eine Vereinfachung des ganzen Antriebssystems, wobei der eigentlichen Ausgestaltung und der   Dlmensionle-   rung des Formkörpers und damit des Dämpfer bzw. der Kupplung praktisch keine Grenzen gesetzt sind
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Flg. 1 und 2 zwei verschiedene   Ausführungsvananten   einer erfindungsgemässen Kupplung Im sche- maischen Querschnitt,
Flg. 3 einen Teil eines Formkörpers für eine erfindungsgemässe Kupplung Im Querschnitt,
Flg.

   4 einen Teil eines nach einem anderen Herstellungsverfahren hergestellten Formkörpers   einer erfindungsgemässen   Kupplung ebenfalls Im Querschnitt,
Fig. 5 ein Teilstück zur Herstellung eines erfindungsgemässen Formkörpers Im Querschnitt,
Flg. 6 ein weiteres   Ausführungsbeispiel   einer erfindungsgemässen Kupplung Im Querschnitt sowie
Flg. 7 ein Einbaubeispiel für eine erfindungsgemässe Kupplung Im schematischen Axialschnitt. 



   Eine dreheiastische Kupplung 1 besteht Im wesentlichen aus einem   Innenteil 2, einem Aussenteil   3 und einer Mehrzahl über den Umfang verteilt angeordneter radialer Federelemente 4 zur Drehmomentenübertragung zwischen   Innen- und Aussenteil,   wozu die am   Aussenteil   befestigten Federelemente 4 In Nuten 5 des Innenteils   eingreifen. Aussenteil   3 und Federelemente 4 bilden einen einheitlichen Formkörper 6 aus faserverstärktem Kunststoff, wobei die freien Innenenden 7 der Federelemente 4 zur Aufnahme der Flächenpressung mit Stahlschuhen 8 bestückt sind. Um eine hydrodynamische Dämpfung zu erreichen. sind zwischen den Federelementen 4 Zwischenstege 9 vorgesehen, die unterschiedlich ausgebildet sein können.

   Die Zwischenstege 9 begrenzen beldseits der Federelemente 4   Ölkammern 10, die Jeweils   über Innere Spalte 11 miteinander In Verbindung stehen, so dass bei einer Durchbiegung der Federelemente 4 das Öl jeweils aus den einen Kammern durch die Spalte in die anschliessenden Kammern verdrängt und   damit eine Dämpfungswirkung   erzielt wird. 



   Auf Grund der einheitlichen Ausbildung des Formkörpers 6 ist es möglich, das gesamte zur Verfügung stehende Material der Federelemente und des   Aussenteils   zur Federung der Kupplung zu nutzen, wobei die 

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 Federwirkung der einzelnen Bereiche durch Stärke und Formgebung beeinflusst werden kann. Sind beispielsweise. wie In Fig. 1 angedeutet, die Federelemente 4 verhältnismässig schmal und der   Aussenteil   3 diesen gegenüber dick ausgebildet, wird bei einer Drehmomentenübertragung die Federung hauptsächlich durch die radialen Federelemente 4 aufgebracht (strichpunktierte Darstellung) und der   Aussenteil   3 trägt wenig zur Federung bei.

   Ist hingegen gemäss dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 2 der Aussenteil 3 In seiner Wandstärke schmal gehalten und sind die Federelemente 4 verstärkt, werden   sowohl Aussenteil   3 als auch Federelemente 4 als Feder genutzt und die   Drehelastizität   ergibt sich aus den Federungseigenschatten beider Teile (strichpunktierte Darstellung). 



   Der aus faserverstärktem Kunststoff bestehende Formkörper 6   lässt   sich auf verschiedene Welse herstellen, wobei es auch mehrere Möglichkeiten zum Verlegen der Verstärkungsfasern gibt, die sich auf Grund der   Belastungsverhältnisse   in Längsrichtung entlang der Inneren und äusseren Umfangskontur Ui, Ua erstrecken. Wie   In Flg.   3 angedeutet, sind beispielsweise die Verstärkungsfasern 12 im Formkörper 61 als endloses Band verlegt, was mit Hilfe einer Wickelform, die im Querschnitt der Innenkontur Ui entspricht, geschieht, so dass das Endlosband durchgehend den radialen Bereichen r der Federelemente und dann den Bogenbereichen b des Aussenteils zwischen den Federelementen folgt, worauf ein   anschliessendes   Weiterwickeln zylindrische Lagen für die äusseren Umfangsbereiche k ergeben. 



   Wie aus dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 4 hervorgeht, kann der Formkörper 62 auch dadurch hergestellt werden, dass vorerst nur die Verstärkungsfasern 12 für den Inneren Bereich mit den radialen Federelementenlagen r und den Verbindungsbogen b gewickelt werden, worauf um diesen gegebenenfalls schon vergossenen Faserkörper ein vorgefertigter Ringteil 13 gestülpt und der Zwischenraum mit Kunststoff 14 ausgegossen wird. Dabei lässt sich als Ringteil 13 ein beliebiges vorgefertigtes Rohrelement verwenden, was die Herstellung vereinfacht. 



   Um die Werkstoffeigenschaften an die Belastungsverhältnisse anpassen zu können, lassen sich die Verstärkungsfasern 12 in Lagen unterschiedlicher Eigenschaften verlegen, beispielsweise werden für die äusserste Lage ein Vlies V als Oberflächenschutz, als nächste Lagen wegen der höheren Festigkeit Fasern aus R-Glas und als Innere Lagen wegen der geringeren Belastung Fasern aus   E-Glas gewählt.   



   Der Formkörper kann auch aus einzelnen sektorförmigen   Teilstücken 15, wie   sie in   Flg.   5 angedeutet 
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Verbindungsflächengelegt, dann wiederum mit einem äusseren Ringteil umgeben und vergossen. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Kupplung 1 mit einem Formkörper 63 ausgestattet, der nicht nur die Federelemente 4, sondern auch die Zwischenstege 9 bildet und damit selbst für die Federung und die Kammernaufteilung für die hydraulische Dämpfung sorgt. 



   Da der Formkörper 6 mit eigenen Ringteilen gefasst sein kann, lässt sich die   erfindungsgemässe   Kupplung mittels Ihres Formkörpers auch gleich an die jeweiligen Einbauverhältnisse anpassen. So ISt es, wie In Flg 7 angedeutet, möglich, den Formkörper 64 zur axialen Längenanpassung der Kupplung 1 mit einem axial vergrösserten   Aussenring   17 auszustatten, der an seinem frei vorkragenden Ende Verbindungsstellen 18 zum Anschluss an einen drehenden Maschinenteil aufweist.

   Es ergeben sich beste   Einbauverhält-     nisse   und es Ist sogar möglich, diese drehelastische Kupplung 1 mit einer Ausgleichskupplung 19 zu kombinieren, wozu lediglich am Innenteil 2 vorzugsweise am   Aussenring   17 des   Aussenteiles   3 die membranartigen   Flanschtelle 20.   21 dieser Ausgleichskupplung 19 angeschlossen werden müssen. 



  

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische Kupplung mit einem Innenteil und einem Aussenteil und einer Mehrzahl über den Umfang verteilt angeordneter radialer Federelemente zur Drehmomentenüber- tragung zwischen Innen- und Aussenteil, wobei der Aussenteil und die Federelemente einen einheitlichen Formkörper bilden und die Federelemente mit Ihren freien Innenenden in Nuten des Innenteils eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (6, 61, 62, 63, 64) aus faserverstärktem Kunststoff besteht, dessen Verstärkungsfasern (12) wenigstens grossteils in Längsrichtung der Inneren und äusseren Umfangskontur (Ui, Ua) des Formkörpers folgen.
  2. 2. Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Formkörper (6,62) aus einzelnen vorgefertigten sektorartigen Teilstücken (15) zusammenge- setzt ist, deren radiale Verbindungsflächen (16) jeweils in der axialen Mittelebene (M) der Federelemen- te (4) liegen. <Desc/Clms Page number 4>
  3. 3. Drehschwingungsdämpfer bzw drehelastische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Formkörper (6, 62, 63) mit einem vorgefertigten Ringteil (13) gefasst 1St.
  4. 4. Drehschwingungsdämpfer bzw drehelastische Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringlet ! (13) aus einem Material mit höherem spezifischem Gewicht als das Material des übngen Formkörpers (6) vorgefertigt ist.
  5. 5. Drehschwingungsdämpfer bzw drehelastische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Innenenden (7) der Federelemente (4) mit Stahlschuhen (8) bestückt sind.
  6. 6. Drehschwingungsdämpfer bzw drehelastische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (6, 63) In an sich bekannter Welse mit zwischen den Federele- menten (4) angeordneten, diesen gegenüber radial kürzeren Zwischenstegen (9) versehen ist.
  7. 7. Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (6, 61, 62, 63, 64) mit Lagen von Verstärkungsfasern (V, R, E) unterschiedlicher Festigkeitseigenschaften ausgestattet ist.
  8. 8. Drehschwingungsdämpfer bzw. drehelastische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (64) mit einem axial verlängerten Aussennng (17) umgeben ist.
  9. 9. Drehschwingungsdämpfer bzw drehelastische Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenring (17) an seinem frei vorkragenden Ende Verbindungsstellen (18) zum Anschluss an einen drehenden Maschlnenteli (19) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1164304A3 (de) * 2000-06-15 2002-09-04 Ellergon Antriebstechnik GmbH Drehelastische Kupplung

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DE2703481B1 (de) * 1977-01-28 1978-12-21 Ilie 4690 Herne Chivari Elastische Wellenkupplung
GB2011030A (en) * 1977-11-21 1979-07-04 Hackforth Gmbh & Co Kg Flexible Shaft Coupling

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